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Schmelze ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Eitorf an der Mundung des nordlichen Schmelzbaches in die Sieg SchmelzeGemeinde EitorfKoordinaten 50 47 N 7 26 O 50 78096 7 43405 100 Koordinaten 50 46 51 N 7 26 3 OHohe ca 100 m u NHNEinwohner 36 2014 1 Postleitzahl 53783Vorwahl 02243Jagdhaus Kayser eine der schonen Villen im SiegtalJagdhaus Kayser eine der schonen Villen im Siegtal Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Villa Kayser 4 Einwohner 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenFruher lag Schmelze zwischen den Ortsteilen Hombach und Bourauel die heute beide zum Hauptort Eitorf gehoren Hier treffen sich die Landesstrassen 86 und 87 Eine anschliessende kleine Siedlung im Uberbuschbachtal ist Hatzfeld Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gab es hier nur die Hombacher Muhle Hier wurde vermutlich schon mittelalterlich spatestens seit Ende des 18 Jahrhunderts eine kleine Kupfererzgrube betrieben Ab 1856 wurde wiederum Erz gefordert was dann eine Schmelzhutte erforderlich machte die dem Ort Schmelze ihren Namen gab 1889 wurde die Grube Hatzfeld vorerst letztmals betrieben Die Schmelze fallt heute vor allem durch die an der Sieg gelegene Villa Kayser auf Villa Kayser Bearbeiten1891 liess der Konigliche Hoflieferant fur wertvolle Zinnartikel Engelbert Kayser nach Planen seines Bruders Heinrich Joseph Kayser hier an der Sieg ein reprasentatives Jagdhaus erbauen Er pachtete die umliegende Jagd und verbrachte dort die Sommermonate mit seiner Familie und lud zur Jagd Freunde und Kunstler ein Im Jahr 1910 liess er ein Atelier anbauen Engelbert Kayser starb in seinem Jagdhaus am 3 September 1911 die in den Jahren 2014 15 grundlegend renovierte Villa befindet sich aber heute noch in Familienbesitz Einwohner BearbeitenVon 1816 bis 1934 gehorte Schmelze zur Gemeinde Merten 2 1845 war Schmelze eine Wassermuhle mit neun katholischen Einwohnern 3 1885 hatte der Ort drei Haushalte und zwolf Einwohner 4 1901 wohnten in der Schmelze der Gerichtsaktuar Hermann Kruger und der Muller Heinrich Langel 5 1910 waren hier der Holzarbeiter Wilhelm Ferier der Kaufmann Engelbert Kayser Telefon 9 Fuhrknecht Fritz Lier Holzarbeiter Anton Lohr und Tagelohner Heinrich Lohr Tagelohner Franz Peter Rodder Gartner Jakob Schafhausen sowie Muller und Backer Karl Schrodter verzeichnet 6 Literatur BearbeitenClaudia Maria Arndt Von Wasserkunst und Pingen Rheinlandia Verlag Siegburg 2005 ISBN 3 935005 95 4 Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Eitorf abgerufen am 23 Februar 2014 Memento des Originals vom 9 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eitorf de Michael Rademacher Landkreis Siegkreis Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften Reg Bez Koln 1845 S 81 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Provinz Rheinland Verlag des Koniglichen statistischen Bureaus Berlin 1888 S 117 online PDF 1 5 MB abgerufen am 17 Dezember 2015 Einwohner Adressbuch Siegkreis 1901 Einwohner Adressbuch Siegreis 1910 Recklinger VerlagOrtsteile von Eitorf Alzenbach Bach Balenbach Baleroth Baumhof Bitze Blumenhof Bohlscheid Bourauel Bruch Busch Busch bei Merten Eitorf Halft Hatzfeld Hausen Heckerhof Hohn Honscheid Irlenborn Josefshohe Kasberg Kehlenbach Keuenhof Hove Kottingen Kreisfeld Lascheid Leye Lindscheid Lutzgenauel Merten Mierscheid Mittelottersbach Muhleip Nannenhohn Nennsberg Niederottersbach Obenroth Obereip Obereiper Muhle Oberottersbach Plackenhohn Rankenhohn Rodder Rosenthal Scheidsbach Schellberg Schellenbruch Schmelze Siebigteroth Stein Wassack Weiden Wilbertzhohn WilkomsfeldEhemalige und untergegangene Ortsteile Bonhof Brasshof Brolerhof Buch Bucherhof Delborn Dickersbach Driesch Erlenbach Forst Halfterfahre Halftermuhle Happach Harmonie Hecke Hofstatt Holzfurtermuhle Hombach Huckenbrol Huppelrottchen Jageroth Juckenbach Kau Kelters Linkenbach Menghof Mosbach Mullenacker Niederbohlscheid Oberbohlscheid Oberbach Oberhohn Ollichshof Probach Roth Schiefen Schirmeshof Schutzenau Siegbrucke Sterzenbach Storch Th i elenbach Thomashof Uhlenhof Uhlersharth Viehhof Weierhof Weyerhof Wilhelmsruh Wissbonnen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmelze Eitorf amp oldid 235984444