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Stein ist ein Ortsteil der Gemeinde Eitorf im Rhein Sieg Kreis SteinGemeinde EitorfKoordinaten 50 45 N 7 28 O 50 755555555556 7 4594444444444 Koordinaten 50 45 20 N 7 27 34 OHohe ca 234 270 m u NHNEinwohner 228 2014 1 Postleitzahl 53783Vorwahl 02243Stein Eitorf Luftaufnahme 2017 Stein Eitorf Luftaufnahme 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Einwohner 3 Basaltsteinbruch Stein 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenStein liegt in der Eitorfer Schweiz Nachbarorte sind Muhleip und Keuenhof Hove Einwohner Bearbeiten1885 hatte Stein 25 Wohngebaude und 133 Einwohner 2 Basaltsteinbruch Stein Bearbeiten nbsp Im Ortsteil Stein wurden gewerbsmassig die Basaltsaulen abgebaut Der Vulkan von Stein ist als Naturdenkmal NSG SU 086 eingetragen Der Basalt hat ein Alter von 19 Millionen Jahren Er bedeckt eine Flache von 0 1 km die Saulenhohe betragt 15 20 m Der Grossteil der ca 270 Basaltbildungen des Mittelrheingebiets hat eine geringere Dicke Der Vulkan in Stein bildet eine der wenigen Ausnahmen Nach dem heutigen Kenntnisstand uber die Entstehung der Basaltvulkane im Rheinland und aufgrund von Untersuchungen an dem hiesigen Vorkommen durch das geologische Landesamt Nordrhein Westfalen in Krefeld lasst sich das vulkanische Geschehen in Stein wie folgt rekonstruieren Die Forderung des basaltischen Magmas erfolgte am nordwestlichen Rand des Vorkommens uber einen rohrenformigen Schlot der unter dem Druck weiter nachdringender Massen im Sudosten auseinanderbrach Die Lava stromte in eine dem Vulkan unmittelbar vorgelagerte mehr als 20 m tiefe Senke wo sie sich aufstaute und zur Lavadecke erstarrte In den folgenden 19 Millionen Jahren wurde der Schlackenkegel des Vulkans vollstandig aufgebaut Das Gestein des in der Lavadecke angelegten Steinbruchs weist die fur Basalte typischen abkuhlungsbedingten Absonderungsformen auf uberwiegend funf und sechskantige Saulen Die vor den Steinbruchwanden flachliegenden Saulen sind bei den Spreng und Abbrucharbeiten versturzt Der Steinbruch ist ein Refugium fur seltene Tiere und Pflanzen Vor allem der Russische Bar eine Schmetterlingsart und die Gelbbauchunke sind hier als bedrohte Tierarten zu nennen Weblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Basaltsteinbruch Eitorf Stein im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Eitorf abgerufen am 25 Februar 2014 Memento vom 9 November 2017 im Internet Archive Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Provinz Rheinland Verlag des Koniglichen statistischen Bureaus Berlin 1888 S 115 Digitalisat PDF 1 5 MB abgerufen am 19 Mai 2017 Ortsteile von Eitorf Alzenbach Bach Balenbach Baleroth Baumhof Bitze Blumenhof Bohlscheid Bourauel Bruch Busch Busch bei Merten Eitorf Halft Hatzfeld Hausen Heckerhof Hohn Honscheid Irlenborn Josefshohe Kasberg Kehlenbach Keuenhof Hove Kottingen Kreisfeld Lascheid Leye Lindscheid Lutzgenauel Merten Mierscheid Mittelottersbach Muhleip Nannenhohn Nennsberg Niederottersbach 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