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Der Japanische Staudenknoterich Fallopia japonica Houtt Ronse Decr Synonyme Reynoutria japonica Houtt Polygonum cuspidatum Siebold amp Zucc auch Kamtschatka Knoterich oder kurz Japanknoterich genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schling oder Flugelknoteriche Fallopia bzw Staudenknoteriche Reynoutria innerhalb der Familie der Knoterichgewachse Polygonaceae In Europa und in Nordamerika zahlt diese Pflanzenart zu denjenigen Neophyten die als problematische unerwunschte invasive Pflanzen Plagepflanzen bewertet werden Japanischer StaudenknoterichJapanischer Staudenknoterich Fallopia japonica typischer BestandSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Knoterichgewachse Polygonaceae Gattung Flugelknoteriche Fallopia Art Japanischer StaudenknoterichWissenschaftlicher NameFallopia japonica Houtt Ronse Decr Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild 1 2 Blatt 1 3 Blutenstand und Blute 1 4 Chromosomenzahl 2 Herkunft und Ausbreitungsgeschichte in Europa 3 Standort und Vergesellschaftung 4 Ausbreitungsstrategie 5 Schaden als invasiver Neophyt 6 Verwandte 7 Bekampfung 8 Verwendung 9 Staudenknoterich als Neststandort fur Singvogel 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration aus Curtis s Botanical Magazine Tafel 6503 nbsp Fallopia japonica mit wechselstandigen Laubblattern Der Stangel bildet eine Zickzack Linie und in den oberen lichtnahen Blattachseln Blutenstande nbsp Bluten einer weiblichen Pflanze nbsp Geflugelte Fruchte nbsp Habitus einer gerade erbluhenden mannlichen PflanzeErscheinungsbild Bearbeiten Der Japanische Staudenknoterich ist eine sehr schnellwuchsige wuchernde sommergrune und ausdauernde halb krautige Pflanze Als Uberdauerungsorgane bildet er Rhizome durch die oft dichte ausgedehnte Bestande entstehen Im Fruhling treibt er aus seinen Rhizomen Wurzelstocken Erdkriechsprossen oft nesterweise an Rhizomkopfen neue Stangel Rameten die unter gunstigen Bedingungen innerhalb weniger Wochen eine Wuchshohe von 3 bis 4 Metern erreichen wobei die Pflanze einen Zuwachs von 10 bis 30 Zentimeter pro Tag erreichen kann Die anfangs aufrechten bald aber schrag bis waagerecht uberhangenden kahlen bambusartigen Stangel sind hohl Weil zum Hochsommer hin die Wipfel der ungemahten Triebe sich in die Waagerechte neigen und die Laubblatter horizontal ausbreiten wird der Boden unter solch dichten Bestanden dermassen beschattet dass selbst Graswuchs abstirbt Im Winterhalbjahr kann der dadurch nackte Oberboden zwischen den dann blattlosen rohrigen Stangeln bei Starkniederschlagen grossflachig abgespult werden und das Bachbett auffullen Am Harmersbach im mittleren Schwarzwald fuhrte dies beim Weihnachtshochwasser 1991 zu Millionenschaden weil durch die reissenden Fluten des uber die Ufer getretenen Baches daneben verlaufende Strassen unterspult und Brucken fortgerissen wurden Im Spatjahr zieht die Pflanze ein und die Laubblatter werden gelb beim ersten Frost sterben alle oberirdischen Teile der Pflanze ab Die sich weit verzweigenden bald und von Jahr zu Jahr starker verholzenden Rhizome uberleben den Winter problemlos Sie reichen obwohl weitgehend horizontal kriechend oft bis zu 2 m tief in den Boden Dort scheinen sie manchmal zusatzlich knollenformige Speicherorgane zu bilden Blatt Bearbeiten Die wechselstandig angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel sowie spreite gegliedert und 5 bis 20 Zentimeter lang Der bis 3 Zentimeter lange kahle Blattstiel steht an einer dunnen Ochrea Die einfache mit einer Lange von bis zu 12 selten bis 18 Zentimetern und einer Breite von bis zu 8 selten bis 13 Zentimetern breit eiformige leicht ledrige raue stumpfe bis abgerundete oder spitze zugespitzte bis bespitzte ganzrandige Blattspreite besitzt einen gestutzten bis spitzen oder leicht herzformigen Spreitengrund Die Oberseite ist kahl die winzigen Haare auf den Blattadern der Unterseite sind ohne Lupe kaum zu sehen Blutenstand und Blute Bearbeiten Der Japanische Staudenknoterich ist funktionell zweihausig getrenntgeschlechtig diozisch Die mannlichen Pflanzen sind grosser mit grosseren Blattern sowie mit aufrechten Blutenstanden 1 Im August beginnt der Japanische Staudenknoterich mit der Ausbildung der lockeren meist rispigen Blutenstande Diese erscheinen end oder achselstandig sie sind zusammengesetzt aus vielen kleinen Blutengruppen die jeweils an einem tutenartigen Tragblatt erscheinen Die kleinen funktionell eingeschlechtigen und gestielten Bluten mit einfacher Blutenhulle enthalten funf ungleiche weissliche bis rotliche Blutenhullblatter Die weiblichen Bluten enthalten einen oberstandigen Fruchtknoten mit drei gegabelten Narben und kleine Staminodien Die mannlichen oft sterilen Bluten acht kurze Staubblatter und einen Pistillode Es werden kleine verkehrt eiformige und herzformige dreiflugelige und valvenartige Flugelfruchte mit breiten Flugeln gebildet Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 44 oder 88 2 Herkunft und Ausbreitungsgeschichte in Europa BearbeitenDas ursprungliche Verbreitungsgebiet des Japanischen Staudenknoterichs ist das ostliche Asien mit Vorkommen in u a Japan Korea Teilen Chinas und auf Taiwan 3 In den meisten Landern Europas den meisten Staaten der USA in Teilen Kanadas und auf Neuseeland ist er heute ein Neophyt 3 Diese Pflanzenart wurde um 1825 von Philipp Franz von Siebold als Zier und Viehfutterpflanze nach Europa gebracht und ebenfalls im 19 Jahrhundert in den USA eingefuhrt Der Japanische Staudenknoterich zahlt damit zu den sogenannten hemerochoren Pflanzen die gezielt ethelochor eingefuhrt wurden Auch in der Forstwirtschaft wurde der Japanische Staudenknoterich gezielt angebaut Er sollte als Asungspflanze fur Rotwild sowie als Deckungspflanze fur Fasane dienen Der Japanische Staudenknoterich wird als Asung aber nicht angenommen und ist als Deckungspflanze auf Grund des Blattfalls im Spatherbst wenig geeignet Grosszugig an seiner Ausbreitung beteiligt waren die Imker da der Japanische Staudenknoterich im Fruhherbst eine exzellente Bienenweide bietet Im 21 Jahrhundert findet man den Japanischen Staudenknoterich in Mitteleuropa sowohl in Garten wegen seines schnellen und hohen Wuchses als Sichtschutz genutzt als auch im Freiland wild wuchernd In der Schweiz ist diese Pflanzenart bis auf das Oberengadin in allen Regionen anzutreffen 4 Dort wurde er in die Schwarze Liste der invasiven Neophyten der Schweiz aufgenommen und der Freisetzungsverordnung unterstellt 5 6 Standort und Vergesellschaftung BearbeitenDer Japanknoterich gedeiht in Mitteleuropa fast uberall besonders auch auf nassen grundwassernahen selbst zeitweise uberfluteten nahrstoffreichen meist kalkarmen tonigen Kies oder Schotterboden 2 Er ist eine unduldsame Pionierpflanze in Gesellschaften der Verbande Alno Ulmion Erlen Eschen Auwalder oder Salicion albae Weichholz Aue und bildet eigene Gesellschaften in der Klasse Artemisietea Beifuss Gesellschaften 2 In den Allgauer Alpen steigt er in Bayern am sudostlichen Fuss des Grunten bis zu einer Hohenlage von 1000 Meter auf 7 im Sudschwarzwald in Multen am Belchen schon seit acht Jahrzehnten in solcher Hohenlage Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt amp al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 w feucht aber stark wechselnd Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 4 kollin Nahrstoffzahl N 4 nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch 8 Ausbreitungsstrategie Bearbeiten nbsp Rameten Nest In den Regionen in denen der Japanische Staudenknoterich ein Neophyt ist spielt die generative Vermehrung uber Samen kaum eine Rolle Vielmehr dominiert die klonale vegetative Vermehrung Unter der Bodenoberflache in mehreren Schichten ubereinander bildet diese Pflanze horizontale Rhizome Kriechsprosse aus Der Japanknoterich kann dadurch sehr schnell ausgedehnte und sehr dichte Bestande bilden So besiedeln sie beispielsweise mit Gartenabfallen oder Baustellenaushub verbracht rasch einen neuen Lebensraum Teile von Wurzelstocken werden auch vom Hochwasser mitgerissen Entlang sonniger Bachufer gedeiht diese Staude prachtig Genetisch einheitliche weil klonale eingeschlechtige Japanknoterich Bestande von gut 1 km Lange die also nur aus mannlichen oder rein weiblichen Rameten bestehen lassen sich an manchen Fliessgewassern aufzeigen so z B im Elsass entlang des Flusschens Fecht Auch die unteren Stangelabschnitte konnen sich bewurzeln wenn sie uberflutet oder von Erde bedeckt sind 9 Schaden als invasiver Neophyt Bearbeiten nbsp Bereits viele Jahre altes verholztes Rhizom von Fallopia japonica nbsp Diese alte Lokomotive in Beekbergen Niederlande ist uberwuchert von Knoterich Vor einigen Jahren war dieser Ort noch Knoterich frei siehe Google Maps Der Japanische Staudenknoterich ist heute in 42 US Bundesstaaten 10 und sechs kanadischen Provinzen sowie vielen europaischen Landern verbreitet und kann dort in starkem Masse andere Arten verdrangen und so die Biodiversitat gefahrden Auch in Australien und Neuseeland wird diese Art als Argernis nuisance eingestuft 11 In Naturschutzgebieten insbesondere in Auen und an Bachlaufen ist der Japanische Staudenknoterich problematisch weil er sich aufgrund seiner aussergewohnlichen Wuchskraft und Robustheit erfolgreich gegen die heimische Flora durchsetzt In Osterreich dringt er durch Schuttmaterial bis in die sensiblen Okosysteme der Almengebiete in Hohenlagen von bis zu 1500 Metern vor Der Japanische Staudenknoterich ist wegen seiner besonderen Widerstandsfahigkeit und Schnellwuchsigkeit als Gartenpflanze erhaltlich Der Zentralverband Gartenbau empfiehlt jedoch den Verzicht auf Fallopia Arten 12 In der Schweiz sind der Verkauf die Vermehrung die Anpflanzung und die Duldung von Japanischem Staudenknoterich verboten 13 ebenso in Grossbritannien 14 In Deutschland ist das Ausbringen nach dem Bundesnaturschutzgesetz verboten Die Art zahlt zu den 100 gefahrlichsten Neobiota weltweit Verwandte BearbeitenEtwas seltener findet man den von der Insel Sachalin stammenden ihm ahnlichen Sachalin Staudenknoterich Fallopia sachalinensis der in ahnlicher Weise kultiviert wird und auch verwildert Dieser unterscheidet sich vom Japanischen Staudenknoterich durch hoheren Wuchs bis 4 3 Meter grossere bis zu 30 Zentimeter lange Laubblatter mit deutlich herzformigem Spreitengrund und grunlichweisse Blutenstande Ebenso verbreitet ist die Hybride dieser beiden Arten Fallopia bohemica Syn Reynoutria bohemica Reynoutria vivax Am leichtesten erfolgt die Bestimmung uber die Behaarung der Laubblatter Reynoutria japonica Blatter unbehaart bzw Behaarung nicht mit blossem Auge erkennbar Reynoutria sachalinensis Blattspreite unterseits behaart Fallopia bohemica nur die Blattadern erkennbar behaart Bekampfung Bearbeiten nbsp Versuch der Bekampfung durch Abdeckung mit schwarzer FolieDie Bekampfung des Japanischen Staudenknoterichs ist aufgrund seiner Physiognomie und Rhizombildung schwierig Das muhsame Ausreissen der Erdkriechsprosse ist nach deren Verholzung und wegen ihrer Bruchigkeit kaum praktikabel Bisher ging man davon aus dass durch mindestens einmal monatliches Mahen den unterirdischen Sprossteilen allmahlich die Energiereserven genommen werden und die Pflanzen nach mehrjahrigen Bemuhungen verhungern 15 Neuere Untersuchungen konnten aber selbst nach 20 maligem Mahen pro Jahr keine langfristigen Erfolge belegen Vielmehr besteht die Gefahr dass durch kleine Pflanzenteile z B Rhizomfragmente von nur 0 06 g der Knoterich weiter ausgebreitet wird Ferner konnte nachgewiesen werden dass die Rhizome mit starkerem lateralem Wachstum reagieren wenn die oberirdischen Pflanzenteile gemaht werden 16 Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern durfen Pflanzenteile nicht uber die Biotonne beseitigt werden besonders wenn sie schlafende Augen aufweisen Neben den arbeitsaufwandigen mechanischen Verfahren wird der Staudenknoterich mit Breitbandherbiziden wie Roundup kontrolliert Dabei hat sich die selektive Applikation von Roundup nach dem Mahen in die hohlen unteren Stangelsegmente der Pflanze als wirkungsvoll erwiesen 17 In der Praxis werden grossflachige Anwendungen sowie partielle Applikationen von chemischen Unkrautbekampfungsmitteln beschrieben Die gezielte Injektion ist in jedem Fall einer grossflachigen Anwendung vorzuziehen auch wegen der dunnen Wachsschicht auf Blattern und Stangeln Die Injektion muss in der Regel im Abstand von 4 bis 6 Wochen vorzugsweise in der Jahresmitte Juni Juli erfolgen Dabei werden im ersten Jahr etwa 90 des Bestandes vernichtet Eine nachfolgende Beobachtung und Bekampfung in den folgenden zwei Jahren ist allerdings zwingend um einen dauerhaften Erfolg zu gewahrleisten Als Alternative zur Chemie wurden weitere Verfahren erprobt wie z B im Regierungsprasidium Freiburg 18 das Dampfen bei dem in den befallenen Flachen die problematischen unterirdischen Knoterichteile mit heissem Dampf z T abgetotet wurden Nachteilig ist bei diesem Verfahren dass Bodenlebewesen ebenfalls abgetotet werden Im Stadtwald von Bad Vilbel in der Nahe von Frankfurt am Main wird seit Marz 2013 versucht die Ausbreitung durch grossflachige Abdeckung mit schwarzer Kunststoff Folie zu verhindern die den austreibenden Stangeln das Licht nimmt Hierdurch treten weniger unbeabsichtigte Schaden auf Eine Alternative zur chemischen Bekampfung stellt die im April 2010 vom britischen Forschungsinstitut Cabi begonnene Aussetzung 19 20 der japanischen kleinen Blattflohart Aphalara itadori dar Diese Psyllidenart hat in Laboruntersuchungen keinerlei Appetit auf andere mitteleuropaische Pflanzen gezeigt und soll in Grossbritannien und den Niederlanden 21 versuchsweise im Freiland ausgesetzt werden Berichte uber Erfolge stehen aus Eine Beweidung mit Heidschnucken wurde 1992 in Baden Wurttemberg an der Kinzig durchgefuhrt Sie hatte keinen nachhaltigen Erfolg 22 23 In Karnten versuchte man ab Fruhjahr 2014 die Pflanzen mit Ziegen abzuweiden 24 Eine effektive Moglichkeit zur Bekampfung unerwunschter Pflanzen wie dem Japanischen Staudenknoterich besteht in einer Behandlung der Wurzel mit Strom auch Elektro Herbizid genannt Bei dem Verfahren werden oberirdische Pflanzenstangel manuell mit einer Elektrolanze beruhrt 25 Auch andere thermische oder mechanische Verfahren konnen angewendet werden 26 Verwendung BearbeitenDie jungen Sprosse bis 20 cm Hohe konnen als Gemuse zubereitet werden Wenn sie sehr jung sind konnen sie sogar roh gegessen werden 27 In China und Japan wird die Wurzel medizinisch verwendet Die Pflanze enthalt in allen Teilen den sekundaren Pflanzenstoff trans Resveratrol der auf zahlreiche mogliche therapeutische Nutzwirkungen getestet wird Resveratrol besitzt unter anderem Wirkung als Phytoostrogen 28 Die Pflanze wurde in ihrer Heimat Japan seit Jahrhunderten fur Heiltees verwendet die wie die Pflanze selbst Itadori genannt werden Resveratrol gilt als der wahrscheinlichste aktive Bestandteil des Tees Obwohl der Resveratrol Gehalt in der Pflanze um mehrere Grossenordnungen hoher liegt als in roten Weintrauben einer anderen viel untersuchten Quelle fur Resveratrol war der Gehalt im Tee nicht hoher als in Rotwein dies wird darauf zuruckgefuhrt dass er im wassrigen Extrakt Tee stark verdunnt wird 29 Staudenknoterich als Neststandort fur Singvogel BearbeitenBis 2019 wurden in Europa erst in vier Fallen wissenschaftliche Untersuchungen publiziert uber die Nutzung von Staudenknoterich als Neststandort von Singvogeln In Staudenknoterich wurden Nester von Sumpfrohrsanger Teichrohrsanger Heckenbraunelle Bluthanfling Neuntoter Goldammer Amsel Monchsgrasmucke und Gartengrasmucke gefunden In einem Sumpfrohrsanger Nest in Staudenknoterich fand man einen jungen Kuckuck In Japan fand man Nester von Chinarohrsanger Acrocephalus orientalis Brauenrohrsanger Acrocephalus bistrigiceps Riesenschwirl Locustella fasciolata Rubinkehlchen und Maskenammer Emberiza spodocephala in ihm Wegen der Nutzung des Staudenknoterichs als Neststandort durfen Bekampfungsmassnahmen nur ausserhalb der Brutzeit stattfinden damit Bruten geschutzter Singvogel nicht vernichtet werden Der Samen wird von verschiedenen Vogelarten gefressen 30 Literatur BearbeitenCraig C Freeman Harold R Hinds Fallopia Fallopia japonica und Fallopia japonica var japonica textgleich online wie im gedruckten Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 5 Magnoliophyta Caryophyllidae part 2 Oxford University Press New York und Oxford 2005 ISBN 0 19 522211 3 Zu Bekampfungsmassnahmen Papier des Reynoutria Workshop 2006 Reynoutria 2006 Okologie Auswirkungen auf die Umwelt und Bekampfung invasiver Knotericharten Synthese Darin u a Esther Gerber CABI Bioscience CH Invasive Knotericharten in Europa Biologie und okologische Auswirkungen Trevor Renals Environment Agency UK Kontrolle von Reynoutria spp in Cornwall GB ein Partnerschaftsansatz und Hella Heuer Stadt Freiburg im Breisgau 15 Jahre Knoterich Bekampfung in Freiburg im Breisgau was haben wir gelernt PDF Fallopia japonica Datenblatt auf neobiota de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Japanischer Staudenknoterich Fallopia japonica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fallopia japonica Houtt Ronse Decr Japanischer Flugelknoterich FloraWeb de Japanischer Staudenknoterich In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Fallopia japonica bei Missouri Plants Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Ausfuhrliche Beschreibung der Japanese Knotweed Alliance bei CABI engl Japanese knotweed auf invasive org Zeitrafferfilm zum Wachstum bei BBC Neophyten Erkennen amp Bekampfen Japanischer Staudenknoterich Informationsfilm des Kantons Thurgau Einzelnachweise Bearbeiten Japanese Knotweed Male and Female Plants bei New York Flora Association Blog a b c Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 338 339 a b Datenblatt Reynoutria japonica Houtt In Plants of the World Online von Royal Botanic Gardens Kew Eidgenossische Fachkommission fur biologische Sicherheit EFBS Invasive gebietsfremde Pflanzen Fruh erkennen sofort handeln Broschure 38 Seiten 3 Auflage April 2015 PDF Bundesamt fur Umwelt BAFU Invasive gebietsfremde Arten admin ch abgerufen am 6 August 2019 S Buholzer M Nobis N Schoenenberger S Rometsch Liste der gebietsfremden invasiven Pflanzen der Schweiz Hrsg Infoflora infoflora ch abgerufen am 6 August 2019 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 1 IHW Eching 2001 ISBN 3 930167 50 6 S 455 456 Reynoutria japonicaHoutt In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 31 Marz 2021 J H Brock P M Wade Regeneration of Japanese knotweed Fallopia japonica rhizomes and stems observations from greenhouse trails In Proceedings 9th international Symposium on the Biology of Weeds Dijon France 1992 S 85 94 USDA USDA Datenblatt eingesehen am 12 Aug 2007 Japanese Knotweed Alliance CABI Umgang mit invasiven Arten Empfehlungen fur Gartner Planer und Verwender Zentralverband Gartenbau e V April 2008 PDF Freisetzungsverordnung FrSV der Schweiz S 37 PDF 246 kB Wildlife Act 1981 Andreas Braun Kampf dem Staudenknoterich Bachpatentagung in Freiburg im Breisgau 27 Oktober 2007 dem Staudenknoterich Daniel Jones Mike S Fowler Sophie Hocking Daniel Eastwood Please don t mow the Japanese knotweed In NeoBiota 60 2020 19 23 doi 10 3897 neobiota 60 56935 Ursula Bollens Bekampfung des Japanischen Staudenknoterichs Literaturreview und Empfehlungen fur Bahnanlagen BUWAL Umwelt Materialien 192 Bern 2005 Dampfen Bericht Memento des Originals vom 7 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www daempfen dampfkessel blog de 3 Oktober 2009 Le Monde 66 No 20529 vom 12 Marz 2010 S 4 En Grande Bretagne le duel a mort entre un insecte et une plante invasive venues du Japon Memento vom 3 September 2020 im Internet Archive Suddeutsche Zeitung 10 Marz 2010 S 16 Online Memento des Originals vom 12 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sueddeutsche de Koppert participates in promising biological weed control research Koppert 8 Februar 2020 Zentraler Fachdienst Wasser Boden Abfall bei der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Handbuch Wasser 2 Kontrolle des Japan Knoterichs an Fliessgewassern 1 Erprobung ausgewahlter Massnahmen Herausgegeben von der Landesanstalt fur Umweltschutz 1994 Rezepte gegen die Plagepflanzen Schopfheim In Badische Zeitung 15 Februar 2014 abgerufen am 21 Juli 2020 Unkraut Tierischer Versuch bei den OBB Bericht des ORF Karnten 25 Juni 2014 NDR Japanischer Staudenknoterich Mit Starkstrom gegen invasive Arten Abgerufen am 3 Marz 2023 Ralf Dittrich Vortrag thermische und mechanische Verfahren PDF In Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 1 Februar 2022 abgerufen am 3 Marz 2023 Rita Helene Japanischer Knoterich In Kostbare Natur Abgerufen am 25 Oktober 2019 Franz Bucar Phytoestrogens in Plants with special reference to Isoflavons Chapter 2 in Victor R Preedy Isoflavones Chemistry Analysis Function and Effects Food and nutritional components in focus Vol 5 The Royal Society of Chemistry London 2013 ISBN 978 1 84973 419 6 Jennifer Burns Takao Yokota Hiroshi Ashihara Michael E J Lean Alan Crozier Plant Foods and Herbal Sources of Resveratrol In Journal of Agricultural and Food Chemistry 50 2002 3337 3340 doi 10 1021 jf0112973 Jens Hering Pladoyer fur einen gehassten Neophyten Staudenknoterich Bestande Fallopia spp als wichtiger Neststandort fur Singvogel In Vogelwarte 57 2019 S 99 114 PDF online auf docplayer org abgerufen im April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Japanischer Staudenknoterich amp oldid 238543209