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Der Riesen Barenklau Heracleum mantegazzianum Sommier amp Levier Syn Heracleum giganteum Hornem auch Barenkralle Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Barenklau Heracleum innerhalb der Familie der Doldenblutler Apiaceae Sie ist eine zwei bis mehrjahrige wenn unbeeinflusst einmalbluhende hapaxanthe krautige Pflanze Ursprunglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt Riesen BarenklauRiesen Barenklau Heracleum mantegazzianum im Vordergrund mit bereits verbluhter ZentraldoldeSystematikEuasteriden IIOrdnung Doldenblutlerartige Apiales Familie Doldenblutler Apiaceae Unterfamilie ApioideaeGattung Barenklau Heracleum Art Riesen BarenklauWissenschaftlicher NameHeracleum mantegazzianumSommier amp LevierDer Riesen Barenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch starkerem Lampenlicht phototoxisch wirken Beruhrungen in Verbindung mit Tageslicht konnen bei Menschen und anderen Saugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen fuhren die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen Photodermatitis Es wird deshalb empfohlen beim Umgang mit der Pflanze vollstandige Schutzkleidung zu tragen zu der auch ein Gesichtsschutz gehort Der Riesen Barenklau wurde 2008 zur Giftpflanze des Jahres gewahlt Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Laubblatt 1 2 Blutenstand Bluten und Frucht 1 3 Chromosomenzahl 1 4 Wuchseigenschaften 1 5 Standortanspruche 2 Inhaltsstoffe 3 Vorkommen 3 1 Naturliches Verbreitungsgebiet 3 2 Einfuhrung nach Europa 3 3 Rezente Verbreitungsgebiete 3 4 Rezente Standorte 4 Ausbreitungsmechanismen 4 1 Wind und Schwimmausbreitung 4 2 Ausbreitung durch Tiere und unbeabsichtigten Transport 5 Riesen Barenklau als invasiver Neophyt 5 1 Bekampfung des Riesen Barenklaus 6 Gesundheitliche Schadigungen durch den Riesen Barenklau 7 Kulturgeschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenVerwechslungsmoglichkeiten bestehen in Mitteleuropa vor allem mit den grossen einheimischen Doldenblutlern Wiesen Barenklau Heracleum sphondylium und Engelwurzen Wald Engelwurz Angelica sylvestris und Arznei Engelwurz Angelica archangelica Erscheinungsbild und Laubblatt Bearbeiten nbsp Noch von Blattscheiden knospig umhullter Blutenstand des Riesen BarenklausDer Riesen Barenklau wachst als zwei bis mehrjahrig einmalbluhende krautige Pflanze und erreicht als zweijahrige Pflanze oft innerhalb weniger Wochen eine Wuchshohe bis zu 3 Metern Das grosste bisher gemessene Pflanzenexemplar das ins Guinness Buch der Rekorde eingetragen wurde erreichte eine Wuchshohe von 3 65 Metern Der massig dicht behaarte und meist purpurn gefleckte Stangel hat an seiner Basis einen Durchmesser von 2 bis 10 Zentimetern Er besitzt oft zahlreiche grosse dunkle oder weinrote Flecken Die wechselstandig angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und erreichen normalerweise eine Lange von 1 Meter konnen jedoch samt Blattstiel auch 3 Meter lang werden Die Blattspreite kann drei oder funf bis neunteilig fiederschnittig sein Die seitlichen Blattabschnitte konnen mehr als 1 Meter lang und mehr als 20 Zentimeter breit sein und sind meist ebenfalls tief geteilt Blutenstand Bluten und Frucht Bearbeiten nbsp Hauptdolde mit ungewohnlicherweise mehr als funf NebendoldenDie sehr grossen zentralen Bluten Doppeldolden erreichen haufig einen Durchmesser von 30 bis 50 Zentimetern Sie sind 30 bis 150 strahlig Die Dolden einer einzigen Pflanze konnen bis zu 80 000 Einzelbluten enthalten und bis zu 15 000 Fruchte Doppelachanen mit jeweils zwei Samen ausbilden Die ausseren Bluten sind einseitig vom Zentrum nach aussen hin vergrossert strahlend Ihr Durchmesser betragt 1 bis 2 Zentimeter Der Durchmesser der Bluten im Inneren der Dolden dagegen betragt nur 4 bis 8 Millimeter Die Blutenfarbe ist weiss Die Blutezeit erstreckt sich von Juni bis Juli Der Aufbau der Blute entspricht der Grundform aller Doldenblutler und wird mit folgender Blutenformel beschrieben K 5 C 5 A 5 G 2 displaystyle star K 5 C 5 A 5 G overline 2 nbsp Die Achanen sind bei einer Lange von 10 bis 14 Millimetern sowie einem Durchmesser von 6 bis 8 Millimetern oval flach und haben aufwartsgebogene borstig behaarte Randrippen sowie je vier dunkle Olstriemen Nach der Bildung der Achanen stirbt das Pflanzenexemplar ab Kommt es nicht zur Blute und zum Reifen der Fruchte kann das Pflanzenexemplar mehrere Jahre leben Aufgrund der hohen Zahl von Samen ist der Riesen Barenklau eine Pflanze mit ausgepragter Ausbreitungsfahigkeit Ihre Samen bleiben zudem uber mehrere Jahre hinweg keimfahig Auf die maximale Dauer der Keimfahigkeit kann aufgrund einzelner Erfahrungsberichte bei der Beseitigung von Riesen Barenklau Pflanzen geschlossen werden Bei zumindest einem Fall entstanden nach einer siebenjahrigen Beweidung durch Schafe keine neuen Keimlinge mehr und der Bestand an dem Standort erlosch vollstandig nbsp Austrieb einer Riesen Barenklau Pflanze in ihrem 2 Jahr nbsp Stangel des Riesen Barenklaus charakteristisch kaum gefurcht und purpurne Flecken im Gegensatz zum Wiesen Barenklau nbsp Behaarung des Stangels nbsp Riesenknospe eine weite Blattscheide umgibt jeweils den Komplex der Doppeldolden bis zu deren Streckung nbsp Hauptdolde mit Nebendolden von unten nbsp Nahaufnahme der Dolde mit strahlenden Randbluten der Doldchen nbsp Fruchtstand mit noch unreifen Achanen im August einige Zeit vor dem Absterben der Pflanze nbsp Die Arznei Engelwurz kommt an ahnlichen Standorten vor und kann mit dem Riesen Barenklau verwechselt werdenChromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 22 1 Wuchseigenschaften Bearbeiten Die Samen des Riesen Barenklaus keimen sehr fruh im Jahr aus zur Aufhebung der Keimruhe benotigen sie eine Frosteinwirkung Abhangig vom Mikroklima des jeweiligen Standorts kann das bereits Anfang bis Mitte Februar geschehen Zusammen mit dem starken Wachstum der Pflanzen hat der Riesen Barenklau damit gegenuber konkurrierenden Pflanzenarten einen wesentlichen Vorteil Einjahrige Pflanzen erreichen zu Beginn des Monats Mai wenn die meisten in Mitteleuropa heimischen Pflanzen noch kein starkeres Langenwachstum aufweisen bereits eine Hohe von bis zu einem Meter Die grossen Blatter verschatten die ubrige Vegetation und behindern damit deren Entwicklung Ende Juni konnen ausgewachsene zweitjahrige Pflanzen bereits eine Hohe von mehr als 3 Metern erreicht haben Die Pflanze speichert Starke in einer rubenartigen Verdickung an der Basis des Sprosses und den oberen Teilen der Wurzel Das ermoglicht ihr sowohl im zweiten Jahr sehr fruh auszutreiben als auch nach Ruckschnitt erneut nachzutreiben Der Riesen Barenklau kann daher trotz mehrfachen Mahens zur Blute gelangen Bluht und fruchtet das Pflanzenexemplar wird dieses Speicherreservoir aufgebraucht und dieses Exemplar stirbt danach ab Standortanspruche Bearbeiten Der Riesen Barenklau zahlt zu den stickstoffliebenden Pflanzen stellt ansonsten aber wenig Anspruche an den Boden Lediglich mit sehr sauren Boden kommt er nicht zurecht Selbst wenn der Samen keimt sterben Keimlinge in stark saurem Milieu pH 3 3 und weniger innerhalb weniger Wochen wieder ab Zur Bildung von Dolden und damit von Diasporen kommt es nur an sonnigen Standorten Pflanzen an Standorten mit wenig Sonnenbestrahlung konnen allerdings mehrere Jahre uberleben ohne zur Blute zu gelangen Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt amp al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 w feucht massig wechselnd Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 3 unter montan und ober kollin Nahrstoffzahl N 5 sehr nahrstoffreich bis uberdungt Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental 2 Inhaltsstoffe BearbeitenDer Riesen Barenklau enthalt photosensibilisierende Substanzen sowie atherische und fette Ole letztere sind jedoch nur in den Olstriemen der Fruchte vorhanden Zu den toxischen Komponenten zahlen unter anderem die Furocumarine Xanthotoxin Psoralen und Bergapten Sie sind in fast allen Pflanzenbestandteilen enthalten Giftfrei sind soweit vorhanden die weisse Innenauskleidung der hohlen Stangel die Stangel selbst erst dann wenn sie vollstandig abgestorben sind und nur noch das weisse Zellskelett besteht Vorkommen BearbeitenNaturliches Verbreitungsgebiet Bearbeiten Die Pflanze stammt ursprunglich aus dem Kaukasus und wird daher auch als Kaukasischer Barenklau bezeichnet Ihr naturliches Verbreitungsgebiet liegt im West Kaukasus westlich des Elbrus wo sie vom Vorland des Gebirges bis in Hohen von 2200 Meter oberhalb der Waldgrenze verbreitet ist 3 In seiner Heimat ist Heracleum mantegazzianum auf Waldrandern und Lichtungen anzutreffen in Uferzonen und in Bergregionen mit einer jahrlichen Niederschlagsmenge von 1000 bis 2000 mm und gemassigt kontinentalem Klima mit heissen Sommern und kalten Wintern 4 Einfuhrung nach Europa Bearbeiten nbsp Vorkommen in EuropaDer Riesen Barenklau wurde 1895 erstbeschrieben Zahlreiche fruhere Erwahnungen uber Pflanzen in Garten und Sammlungen unter den Namen Heracleum giganteum unter anderem erwahnt in einer als Erstnachweis viel zitierten Samenliste der Kew Gardens von 1817 Heracleum pubescens Heracleum caucasicum und anderen sind moglicherweise auf andere riesenwuchsige Barenklau Sippen des Kaukasus und umliegender Regionen der Gattung Heracleum Sektion Pubescentia besonders wohl Heracleum sosnowskyi aber auch Heracleum persicum zu beziehen sodass die fruhe Ausbreitung unklar bleibt Es wird aber allgemein angenommen dass die Art grosse Teile Nordwest Europas noch im 19 Jahrhundert erreichte 5 Dass die sehr auffallige Pflanze in Europa so spat bekannt wurde hangt mit der politischen Geschichte des Raums zusammen Der Westkaukasus die Heimat der Art das Siedlungsgebiet der Tscherkessen war durch die Eroberungskriege Russlands und dessen Dauerkonflikt mit dem Osmanenreich lange Zeit fur Forschungsreisende zu riskant und erst nach der Befriedung zuganglich geworden Nach der Expedition der Botaniker und Pflanzensammler Carlo Pietro Stefano Sommier und Emile Levier im Jahr 1887 die die Pflanze erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde sie rasch als Gartenpflanze uber Europa verbreitet Als Zierpflanze wird der Riesen Barenklau noch zu Beginn des 21 Jahrhunderts gelegentlich in Garten und Parks verwendet Dies wird wegen der unerwunschten Eigenschaften dieses invasiven Neophyten fachlich ausserst kritisch gesehen daher ist seine Hortikultur beispielsweise in der Schweiz verboten worden Zur mitteleuropaischen Ausbreitung des Riesen Barenklau hat wesentlich beigetragen dass der Pflanze ein wirtschaftlicher Nutzen unterstellt wurde Imkern wurde er in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wiederholt als Bienenweide empfohlen Allerdings sind es von unterhalb der hohen Dolden jedoch nicht erkennbar uberwiegend Mistbienen und eben nicht Honigbienen die den offen dargebotenen Nektar aufnehmen In der Forstwirtschaft verwendete man ihn weil man mit den im Sommerhalbjahr dichten Bestanden dieser Pflanze dem Wild zusatzliche Deckung geben wollte und der Uberzeugung war mit dieser Pflanze Boschungen befestigen zu konnen Wegen dieses vermeintlichen wirtschaftlichen Nutzens wurde sie wiederholt in freier Natur angesalbt In Deutschland ist das allerdings nach 40 des Bundesnaturschutzgesetzes 6 genehmigungspflichtig Er wurde zudem in die Schwarze Liste der invasiven Neophyten der Schweiz aufgenommen und der Freisetzungsverordnung unterstellt 7 8 Rezente Verbreitungsgebiete Bearbeiten nbsp Grossenvergleich mit einer Person Tschechien Der Riesen Barenklau ist Anfang des 21 Jahrhunderts in ganz Mitteleuropa Zentralrussland bis Frankreich auf den Britischen Inseln von Norwegen bis Ungarn und Teilen Nordamerikas verbreitet 9 10 Rezente Standorte Bearbeiten Das Spektrum an Standorten in Europa an denen der Riesen Barenklau gedeiht ist sehr viel grosser als im Ursprungsgebiet Ausgehend von Garten und Parks sowie insbesondere von Standorten an denen der Riesen Barenklau angesamt wurde wachst er an Strassenrandern in Bach und Flusstalern sowie auf Brachen Er breitet sich in Europa auch auf trockeneren und warmeren Standorten aus als in seiner Heimat und ist deshalb nicht nur in der Saumvegetation von Hecken Waldrandern Bachen und Flussen zu finden sondern auch auf Halden Ruderalstandorten und in Naturschutzgebieten Kartierungen der Ausbreitung zeigen dass die Art mit menschlicher Bevolkerungsdichte niedrigen Wintertemperaturen und tonigen Moranen korrelierte 11 Der Riesen Barenklau kommt in Deutschland besonders in nitrophilen Saumgesellschaften Unterklasse Galio Urticenea vor 12 Ausbreitungsmechanismen BearbeitenSowohl in ihrem neuen als auch in ihrem ursprunglichen Verbreitungsgebiet nutzt sie unterschiedliche Ausbreitungsstrategien In Europa und Nordamerika ist der Riesen Barenklau eine durch Menschen eingefuhrte Pflanze Sie wird deswegen auch als hemerochore Pflanze bezeichnet Wind und Schwimmausbreitung Bearbeiten nbsp Riesen Barenklau breitet seine Diasporen auch uber Schwimmausbreitung aus Der Riesen Barenklau breitet seine Samen uberwiegend durch den Wind Anemochorie aus Die Ausbreitungsdistanzen die dabei von der Mutterpflanze ausgehend uberwunden werden betragen bis zu 180 Meter leewarts gemessen auf einem Mahwiesen Hang oberhalb von Freiburg Littenweiler Die Fahigkeit der Pflanze schnell grosse Flachen zu besiedeln ergibt sich auch aus der Schwimmfahigkeit der Samen von bis zu drei Tagen Samen einer Pflanze die am Rand eines Gewassers steht konnen so grosse Distanzen zurucklegen Schwimmausbreitung Nautochorie Durch Hochwasser werden die Samen auch an hoher gelegene Uferbereiche geschwemmt Untersuchungen von Invasionsbiologen haben am Beispiel der Verbreitung am Bach Auschnippe nordlich von Dransfeld Landkreis Gottingen zeigen konnen dass offenbar alle Riesen Barenklauansiedlungen entlang dieses Baches auf eine in der Mitte von Dransfeld stehende Einzelpflanze zuruckgingen Vom Bach aus eroberte der Riesen Barenklau durch Windausbreitung erfolgreich weitere angrenzende Flachen wie Wiesen oder Brachland sowie Weiden Ausbreitung durch Tiere und unbeabsichtigten Transport Bearbeiten Zur Ausbreitung der Diasporen tragt auch unbeabsichtigter Transport bei Agochorie vor allem durch landwirtschaftliche Fahrzeuge Als Beispiel fuhrt Kowarik 13 eine Anpflanzung durch einen Imker in der Mitte der 1980er Jahre am Kleinen Drakenberg an Obwohl an diesem Ort keine Fliessgewasser die Ausbreitung des Riesen Barenklau forderten befanden sich 15 Jahre spater Pflanzen bis zu 3 5 Kilometer von diesem ursprunglichen Ausbreitungsraum entfernt Damit war die Art in der Lage jahrlich eine durchschnittliche Distanz von 233 Metern zu uberwinden Die neuen Vorkommen fanden sich uberwiegend entlang von Wegen die durch Kraftfahrzeuge genutzt wurden sowie entlang von Wildwechseln die vor allem von Wildschweinen passiert wurden Letzteres wird als Beleg dafur angefuhrt dass Riesen Barenklau auch zoochor also durch Tiere ausgebreitet werden kann Riesen Barenklau als invasiver Neophyt BearbeitenDiese im bluhenden Stadium jahrzehntelang als besonders dekorativ wertgeschatzte Staude wurde seit Anfang des 21 Jahrhunderts als invasiver Neophyt betrachtet 14 und seine Ausbreitung haufig sehr emotional wahrgenommen oder reisserisch in der Presse kommentiert Diese Reaktion ist teilweise darauf zuruckzufuhren dass die Pflanze erhebliche gesundheitliche Risiken in sich birgt und bereits blosse Beruhrungen ernsthafte gesundheitliche Schadigungen nach sich ziehen konnen Neben gesundheitlichen Gefahrdungen durch den Riesen Barenklau gibt es noch folgende Da die Wurzeln des Riesen Barenklaus anders als eine geschlossene Grasnarbe mit ihrem auch im Winter weiterlebenden Wurzelfilz keine boschungsbefestigende Wirkung haben diese Pflanzen jedoch haufig am Rand von Fliessgewassern gedeihen kann von ihnen bei Hochwasser eine erhohte Erosionsgefahr ausgehen Denn ahnlich wie im tiefen Schatten unter den Kolonien des Japanischen Staudenknoterichs stirbt auch unter den grossen Blattern des Riesen Barenklaus der bodenschutzende Graswuchs ab sodass die Uferboschung dort abgetragen werden kann Erosionsgefahrdung trat auch an den Hangen von Hohlwegen auf Zu Ertragsverlusten kann es kommen wenn Riesen Barenklau Pflanzen auf Ackern und Wiesen wachsen Vom Riesen Barenklau dominierte Standorte weisen wegen der Verschattung ein geringeres Artenspektrum in der Krautschicht auf Oft breitet er sich an durch menschliche Eingriffe bereits veranderten gestorten Standorten aus an denen sich Arten der Roten Liste nur selten finden Der Riesen Barenklau breitet sich aber auch in gefahrdeten Biotopen aus wie etwa feuchten Hochstaudenfluren Auf Wiesen kann er auch seltenere oder gefahrdete Arten bedrohen wie Gewohnliche Wiesensilge Wiesen Schlusselblume und Wollkopf Kratzdistel 15 oder er behindert Pflegemassnahmen des Naturschutzes Der vom Riesen Barenklau ausgehende okologische Schaden wird im Vergleich mit anderen invasiven Neophyten wie beispielsweise der Spaten Traubenkirsche oder der Gewohnlichen Robinie eher uberschatzt Die breite offentliche Wahrnehmung des Riesen Barenklaus als problematischer Neophyt resultiert auch aus seiner Auffalligkeit und aus den Risiken fur die menschliche Gesundheit Seit 2017 ist die Art durch die Europaische Kommission in die Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung aufgenommen so dass jede Vermehrung Freisetzung oder Beforderung in der Europaischen Union verboten ist und jeder Mitgliedstaat Massnahmen zur Erkennung Uberwachung und Bekampfung zu ergreifen hat 16 In Deutschland sind entsprechende Massnahmenplane der zustandigen Behorden vorbereitet 17 Bekampfung des Riesen Barenklaus Bearbeiten nbsp Ziegen fressen Riesen Barenklau auf einem ehemaligen Kiesabbau bzw Deponiegelande Planegg nbsp Abstechen eines Riesen BarenklausBei den Bekampfungsmassnahmen wird zwischen grossflachigen Bestanden und Einzelpflanzen bzw kleinflachigen Bestanden unterschieden 18 Grossflachiger Riesen Barenklau Bestand kann mit Herbiziden bekampft werden auf geeigneten Flachen auch durch mehrfaches Mahen und Mulchen Frasen oder durch das Beweiden mit Schafen und Ziegen 19 Gern gefressen wird das Herkuleskraut von den Weidetieren allerdings nicht sondern ahnlich wie im Falle Japanknoterich nur gezwungenermassen durch enges Einpferchen Noch ungeklart ist auch die Frage ob nicht wie beim hochgiftigen Herbstzeitlosen Kraut im Futter von Nutztieren auch hier ein relevanter Teil der Toxine in Milch und Fleisch ubergehen kann Die Bekampfung erfolgt im niedrigen Bestand spatestens im April wobei bei der Anwendung von Unkrautbekampfungsmitteln ein Sachkundenachweis sowie eine naturschutzbehordliche Ausnahmegenehmigung erforderlich sein konnen In den folgenden Jahren genugt eine Nachkontrolle das Jaten aufkommender Keimlinge anfangs rundblattrig und eventuell eine mechanische Bodenbearbeitung Zum Bekampfen von Einzelpflanzen und kleinen Bestanden im Vorfruhling und Fruhling wirkt einfaches Abschneiden sofort aber oft nicht nachhaltig Sehr wirksam ist das Schneiden von Stangeln mittels Forstsense direkt uber dem Boden und anschliessendes Bestreichen der verbleibenden Spross Stumpfe mit einer wirksamen Herbizid Losung Durch Gegendruck sollte der Bekampfer davor geschutzt werden dass die umsturzende Pflanze auf diesen fallt Da die adulte Pflanze vor dem Ausreifen der Fruchte Reserven zur erneuten Blutenbildung besitzt treibt sie spater haufig nach und meist auch im Folgejahr wieder aus Wenn Pflanzenexemplare nach Schnitten weitere ruhende Knospen im oberen Teil der Wurzel austreibt hilft nachhaltig nur das Ausgraben bzw Abstechen der Wurzel 15 Zentimeter unter der Oberflache Auch spater im Jahr konnen weitere Jungpflanzen austreiben sodass eine regelmassige Nachkontrolle und bei Bedarf eine Bekampfung bis September notwendig wird Die Jungpflanzen mit rundlichen ganzrandigen Blattern mussen auch in den folgenden Jahren jedes Mal beseitigt werden Guten Erfolg zeigt das Abschneiden und Entsorgen der Samenstande im Sommer Das Abschneiden des Samenstandes sollte erfolgen wenn die Mitteldolde bereits grune schwere Fruchte ausgebildet hat etwa ab Mitte Juli aber bevor die Fruchte erste braune Streifen zeigen und auszufallen beginnen 20 Die nicht samentragenden Nebendolden befinden sich zu dieser Zeit noch in voller Blute und mussen abgeschlagen werden um an Ort und Stelle zu vertrocknen Die samentragenden Dolden reifen nach und werden daher vollstandig entsorgt Die Fruchtstande mussen unbedingt entfernt werden und durfen nicht in den Kompost gelangen Sie konnen uber den Restmull entsorgt oder vor Ort verbrannt werden Die Mutterpflanze kann stehen bleiben und stirbt schon vor dem folgenden Winter ab Kindel werden nicht gebildet Der Standort muss in den Jahren danach kontrolliert und das Abschneiden bei Bedarf jedes Mal wiederholt werden Zur Beseitigung selbst in kleinem Rahmen sind Handschuhe Schutzkleidung Schutzbrille und gegebenenfalls Atemschutz erforderlich Als Vorsichtsmassnahme sollte in hohen Bestanden eine Astsage oder schere mit Teleskopstiel verwendet werden um Verletzungen durch die oberflachlichen Toxine der sturzenden Pflanzen zu vermeiden Arbeiten bei bedecktem Himmel und nur schwachem Wind ist empfehlenswert Die ortliche Naturschutzbehorde erteilt Rat sorgt fur die Beseitigung auf offentlichen Flachen und unterstutzt in einigen Gemeinden auch in Privatgarten Die Beseitigung sollte mit Vorsicht Sorgfalt und Sachkunde erfolgen sodass sichergestellt ist dass es sich um Riesen Barenklau handelt und nicht versehentlich andere Pflanzen z B Engelwurz 21 zerstort werden Gesundheitliche Schadigungen durch den Riesen Barenklau Bearbeiten nbsp Hautreaktion nach Kontakt mit Riesen BarenklauIn und auf der gesamten Pflanze auch im Wurzelsystem sind Furocumarine enthalten die nach Hautkontakt bei anschliessender Bestrahlung durch Sonnenlicht auch um mehrere Stunden oder Tage verzogert phototoxische Reaktionen hervorrufen Bei empfindlichen Menschen genugt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberflache der Blatter Die Reaktionen zeigen sich in Rotungen Hautentzundungen Reizungen und in schlimmen Fallen in einer blasenbildenden Dermatitis die sich mit entzundlichen und schmerzhaften Blasenbildungen aussert 22 Diese konnen grossflachig sein und Verbrennungen ersten bis zweiten Grades hervorrufen Die Hautreizungen und Blasen konnen wochenlang anhaltende nassende Wunden verursachen und mit anhaltenden Pigmentveranderungen einhergehen Auch Fieber Schweissausbruche und Kreislaufschocks konnen die Folge des Kontaktes mit der Pflanze sein 23 24 Unter Umstanden konnen Reaktionen auch wenige Tage spater durch dann auf die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelost werden An heissen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an die Umgebung abgegeben und es kann bereits bei einem langeren Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen oder auch zu Atemnot kommen Ausgasende Furanocumarine konnen eine bis zu drei Wochen anhaltende akute Bronchitis verursachen 23 Bei Arbeiten mit dem Rasentrimmer oder beim Abhacken der Pflanze kann der Pflanzensaft auch durch die Kleidung hindurch Auswirkungen hervorrufen Nach Kontakt mit Teilen der Pflanze sollte man Sonne meiden und die betroffenen Hautstellen mit Wasser und Seife besser mit Spiritus abwaschen Bei Hautreizungen sollte ein Hautarzt aufgesucht werden Verwendete Arbeitsgerate Sense Spaten sollten mit in Spiritus getauchtem Zeitungspapier von oben nach unten abgerieben werden das Papier danach verbrannt werden Verwendete Gummihandschuhe sollte man umstulpen und nicht erneut verwenden Dunne Einmalhandschuhe konnen von den Furanen innerhalb einer Stunde durchdrungen werden 23 Kulturgeschichte BearbeitenDer Riesen Barenklau ist in Europa eine verhaltnismassig junge Pflanze die erst wenig Eingang in die Kulturgeschichte gefunden hat Eine Ausnahme stellt das Lied The Return of the Giant Hogweed der Progressive Rock Band Genesis dar das satirisch den Riesen Barenklau als ernsthafte Gefahr darstellt So heisst es unter anderem turn and run nothing can stop them around every river and canal their power is growing deutsch kehr um und lauf nichts kann sie aufhalten an jedem Fluss und Kanal wachst ihre Macht Das Stuck erschien 1971 auf dem Album Nursery Cryme 25 Im Kinderlied Geht der gute Mond auf seine Reise von Ute Rink wird stattdessen ein idyllisches Bild gezeichnet Im Riesenbarenklau sitzt die Igelfrau mit ihrem Igelmann die beiden schau n sich zartlich an 26 Im Roman Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Christoph Peters hingegen hatte der Protagonist Ernst Liesegang in der neusten funfundzwanzigbandigen Ausgabe von Meyers Enzyklopadischem Lexikon die sein Vater vor kurzem angeschafft hatte vergeblich nach einem Artikel uber den Riesenbarenklau gesucht und da ihn die Geschwindigkeit mit der aus der Sumpfkuhle hinter dem Haus seit Mitte Februar neue Blatter und Triebe wuchsen zunehmend beunruhigt hatte beauftragte er mit dessen Entfernung einen pensionierten Experten der schwedischen Forstverwaltung dem es in seiner aktiven Zeit nicht gelungen war die seit anderthalb Jahrzehnten zunehmend verheerende Ausbreitung von Herculeum giganteum in Schweden zu verhindern und somit beschlossen hatte sich dieser Aufgabe von nationaler ja europaischer Bedeutung uber den Tag seiner Pensionierung hinaus zu verschreiben 27 Unter Jagern finden die dicken Stangel des Riesen Barenklaus als Hirschruf Verwendung 28 Literatur BearbeitenDietmar Aichele Heinz Werner Schwegler Hrsg Die Blutenpflanzen Mitteleuropas Band 3 Franckh Kosmos Stuttgart 2001 ISBN 3 440 08048 X D Frohne H J Pfander Giftpflanzen Ein Handbuch fur Apotheker Arzte Toxikologen und Biologen Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1997 ISBN 3 8047 1466 8 Ingo Kowarik Biologische Invasionen Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 3924 3 Mario Ludwig Harald Gebhard Herbert W Ludwig Susanne Schmidt Fischer Neue Tiere amp Pflanzen in der heimischen Natur Einwandernde Arten erkennen und bestimmen BLV Munchen 2000 ISBN 3 405 15776 5 Milos Riha Schloss Kynzvart Vega L Nymburk 2005 ISBN 80 7276 004 1 K Senghas S Seybold Schmeil Fitschen et al Flora von Deutschland und angrenzenden Gebieten 93 Auflage Quelle amp Meyer Verlag Wiebelsheim 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Riesen Barenklau Heracleum mantegazzianum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Riesen Barenklau Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Heracleum mantegazzianum Sommier amp Levier Riesen Barenklau FloraWeb de Bundesamt fur Naturschutz Steckbrief aus dem Arten Handbuch Stand 2011 Riesen Barenklau In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Verbreitung in den Niederlanden niederl Thomas Meyer Barenklau Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Der Riesen Barenklau Faltblatt Integrierter Pflanzenschutz Heft 5 PDF Datei 4 4 MB 8 Seiten 2008 Die Eindammung der Herkulesstauden Empfehlungen aus der Praxis bei www Herkulesstaudenbekaempfung de Dr Wolf Herold Einzelnachweise Bearbeiten Heracleum mantegazzianum bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Heracleum mantegazzianumSommier amp Levier In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 22 Marz 2021 Annette Otte R Lutz Eckstein Jan Thiele Heracleum mantegazzianum in its Primary Distribution Range of the Western Greater Caucasus In Petr Pysek M J W Cock W Nentwig H P Ravn M Wade Ecology and Management of Giant Hogweed Heracleum Mantegazzianum CABI Books Wallingford Cambridge MA 2007 ISBN 978 1 84593 207 7 S 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the monocarpic perennial Heracleum mantegazzianum Apiaceae in its native and invaded distribution ranges In American Journal of Botany Band 93 Nr 7 2006 S 1018 1028 doi 10 3732 ajb 93 7 1018 PDF Memento vom 24 September 2021 im Internet Archive J K Morton Distribution of giant cow parsnip Heracleum mantegazzianum in Canada In Canadian Field Naturalist Band 92 1975 S 182 185 Charlotte Nielsen Per Hartvig Johannes Kollmann Predicting the distribution of the invasive alien Heracleum mantegazzianum at two different spatial scales In Diversity and Distributions Band 14 Nr 2 2008 S 307 317 PDF Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 722 Ingo Kowarik Biologische Invasionen Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 3924 3 Plage Barenklau und Knoterich Abgerufen am 25 Mai 2021 Uwe Starfinger Ingo Kowarik Artensteckbrief Heracleum mantegazzianum Sommier amp Levier Apiaceae Riesen Barenklau Memento vom 9 August 2007 imInternet Archive In Handbuch Neoflora Eine Information des Bundesamtes fur Naturschutz in Zusammenarbeit mit der AG Neobiota auf FloraWeb aufgenommen durch Durchfuhrungsverordnung EU 2017 1263 der Kommission vom 12 Juli 2017 zur Erweiterung dieser sogenannten Unionsliste gemass Anhang der Durchfuhrungsverordnung EU 2016 1141 der Kommission vom 13 Juli 2016 zur Annahme einer Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung gemass der Verordnung EU Nr 1143 2014 des Europaischen Parlaments und des Rates Daher Verbote gemass Artikel 7 und Massnahmen gemass Kapitel III und IV der Verordnung EU Nr 1143 2014 Riesen Barenklau Management und Massnahmenblatt zu VO EU Nr 1143 2014 durch Standigen Ausschuss Arten und Biotopschutz der Bund Landerarbeitsgemeinschaft Naturschutz LANA Stand 2019 Informationen zur Bekampfung des Riesenbarenklaus vom Landratsamt Starnberg Untere Naturschutzbehorde Stand 25 April 2006 PDF 470 kB Flyer Barenklau 27 Marz 2015 archiviert vom Original am 27 Marz 2015 abgerufen am 22 Marz 2021 Merkblatt Umgang und Bekampfung von Riesen Barenklau PDF 134 kB Thuringer Landesanstalt fur Landwirtschaft Januar 2009 Engelwurz Vorsicht nicht gefahrlich auf www abendblatt de abgerufen am 20 November 2018 Kennt Ihr den Riesen Barenklau Agrarpower In agrarpower de Abgerufen am 30 Juli 2023 a b c Verbrennungen durch Riesen Barenklau Symptome Behandlung In draco de Abgerufen am 30 Juli 2023 deutsch Barenklau Giftnotruf Erfurt 0361 730730 In ggiz erfurt de www ggiz erfurt de abgerufen am 30 Juli 2023 Genesis The Return Of The Giant Hogweed lyrics Liedtext Geht der gute Mond Memento vom 27 Marz 2005 im Internet Archive Liedtext Christoph Peters Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln btb Verlag Munchen 2016 S 125f Ursula Stichmann Marny Der Kosmos Tier und Pflanzenfuhrer 1200 Arten Kosmos Naturfuhrer 7 aktualisierte Auflage Kosmos Stuttgart 2008 ISBN 978 3 440 11284 7 Giftpflanze des Jahres in Deutschland Blauer Eisenhut 2005 Pfaffenhutchen 2006 Roter Fingerhut 2007 Herkulesstaude 2008 Tabak 2009 Herbstzeitlose 2010 Eibe 2011 Gemeiner Goldregen 2012 Kirschlorbeer 2013 Maiglockchen 2014 Rittersporn 2015 Kalifornischer Mohn 2016 Tranendes Herz 2017 Wunderbaum 2018 Aronstab 2019 Schwarze Tollkirsche 2020 Schlafmohn 2021 Kartoffel 2022 Petersilie 2023 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten nbsp Dieser Artikel wurde am 16 August 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4564801 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riesen Barenklau amp oldid 239053259