www.wikidata.de-de.nina.az
Der Gewohnliche Spindelstrauch Euonymus europaeus auch Europaisches oder Gewohnliches Pfaffenhutchen Pfaffenkappchen Pfaffenkapperl Pfarrerkapperl Spillbaum oder Spindelbaum genannt ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewachse Celastraceae Das Pfaffenhutchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewahlt Gewohnlicher SpindelstrauchGewohnlicher Spindelstrauch Euonymus europaeus fruchtendSystematikRosidenEurosiden IOrdnung Spindelbaumartige Celastrales Familie Spindelbaumgewachse Celastraceae Gattung Spindelstraucher Euonymus Art Gewohnlicher SpindelstrauchWissenschaftlicher NameEuonymus europaeusL IllustrationBlutenstand und BlatterBlute im DetailFruchte Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatter 1 2 Blutenstand und Blute 1 3 Frucht und Samen 1 4 Chromosomenzahl 2 Okologie 3 Name 3 1 Nomenklatur 4 Schadlinge und Schadpilze 5 Vorkommen 6 Bilder 7 Geschichte 8 Wirkstoffe 9 Verwendung 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenErscheinungsbild und Blatter Bearbeiten Der Gewohnliche Spindelstrauch erreicht als sommergruner aufrechter und reich verzweigter sparriger Strauch Wuchshohen von bis zu 3 m als kleiner Baum auch bis zu 6 m Die im Querschnitt oft stumpf vierkantigen Aste Rutenstrauch besitzen eine anfangs grune bis spater grau braune Rinde es konnen zwei bis vier schmale Korkleisten vorhanden sein Korkflugel sind relativ selten anzutreffen man findet sie aber auch bei der Ulme Straucher und Baume besitzen im Alter eine grau braune langsrissige Borke Er ist windfest und frosthart Die Pflanzenteile sind giftig Die gegenstandigen Laubblatter besitzen einen kurzen Blattstiel und eine mit einer Lange von 3 bis 12 cm eiformige bis verkehrt eiformige oder lanzettliche spitze bis zugespitzte Blattspreite mit einem fein gekerbten bis gesagten oder gezahnten Rand und beiderseits kahlen Blattflachen Sie zeigen eine sehr schone teilweise leuchtend rote Herbstfarbung Blutenstand und Blute Bearbeiten Der Gewohnliche Spindelstrauch ist meistens gynodiozisch es kommen also weibliche und zwittrige Exemplar vor Manchmal kommen aber auch noch funktionell mannliche Bluten vor 1 2 Die Blutezeit reicht von Mai bis Juni Es werden kurze lockere achsenstandige und zymose Blutenstande auf einem 1 bis 3 cm langen Blutenstandsschaft gebildet Sie enthalten meist zwei bis sechs selten bis zu zehn Bluten Die meist zwittrigen oder weiblichen gestielten vierzahligen Bluten sind klein und unscheinbar mit doppelter Blutenhulle Die vier Kelchblatter sind grun und 1 1 5 mm lang Die vier ausladenden langlichen Kronblatter sind 3 bis 5 mm lang und grunlich bis weiss Der Nektar wird vom fleischigen vierlappigen Diskus abgesondert und lockt viele Insektenarten insbesondere Ameisen und Fliegen als Blutenbesucher an Es ist nur der aussere episepale vor den Kelchblattern stehende Kreis mit vier auf dem Diskus stehenden sehr kurzen Staubblattern oder Staminodien mit Antheroden vorhanden der innere epipetale Staubblattkreis fehlt Der vierkammerige Fruchtknoten ist oberstandig mit kurzem Griffel und winziger Narbe Bei den weiblichen Bluten sind die Antheren steril sonst sehen sie fast so aus wie die zwittrigen oder funktionell mannlichen Bluten Die Blutenformel lautet K 4 C 4 A 4 G 4 displaystyle star K 4 C 4 A 4 G underline 4 nbsp Frucht und Samen Bearbeiten Die in einem abstehenden Fruchtstand stehenden Fruchte reifen im September bis Oktober und offnen sich dann mit vier Klappen Die purpur rosa bis rotlich gefarbten vierlappigen ledrigen lokulizidalen Kapselfruchte mit bestandigem Kelch sind vierfachrig 1 bis 1 5 cm breit und enthalten ein bis vier Samen Die weissen eiformigen Samen mit einer Lange von 5 bis 7 mm sind von einem dunnen orangefarben gefarbten Samenmantel Arillus ganz umhullt besitzen einen grunen Embryo und hangen an verlangerten Stielchen Funiculus aus der geoffneten Kapsel heraus Chromosomenzahl Bearbeiten Die Art hat die Chromosomenzahl 2n 64 3 Okologie BearbeitenDer Gewohnliche Spindelstrauch ist ein winterkahler Strauch mit wintergrunen Zweigen also ein Rutenstrauch Er ist ein Flachwurzler mit VA Mykorrhiza Die Bluten sind vormannliche Nektar fuhrende Scheibenblumen Der Nektar wird vom fleischigen Diskus abgegeben Besucher sind Insekten aller Art besonders Fliegen Die Art ist Futterpflanze u a des Pfaffenhutchen Schmalzunslers und der Pfaffenhutchen Gespinstmotte Blutezeit ist von Mai bis Juni Die Fruchte sind 4 fachrige fachspaltige Kapseln Die Samen hangen am verlangerten Stielchen dem Funiculus eine Zeit lang aus der geoffneten Kapsel heraus Das fordert die Mundverbreitung durch z B Drosseln und Rotkehlchen diese schalen den fleischigen Arillus ab wobei der verbleibende Samen zu Boden fallt Der Samen enthalt reichlich Nahrgewebe Endosperm und bereits ergrunte Keimblatter Fruchtreife ist von August bis Oktober Die Keimung erfolgt erst nach einer Samenruhe von 3 4 Jahren Vegetative Vermehrung erfolgt durch sich bewurzelnde Kriechsprosse Name BearbeitenDa die Kapselfrucht dem Birett einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ahnelt wird die Pflanze Pfaffenhutchen oder Pfaffenkappchen genannt Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher dass die Samen im Winter gerne von Vogeln gefressen werden Nomenklatur Bearbeiten Mit Ausnahme der Gattung der Ahorne Acer besitzen Baume im Lateinischen stets weibliche Namen Das hat einen mythologischen mit den sie bewohnenden Baumnymphen verbundenen Hintergrund Diese Regel aus dem klassischen Latein findet in der botanischen Nomenklatur vor allem bei in Europa heimischen oder seit der Antike bekannten Arten Anwendung Ein Beispiel ist der Artname der Rotbuche Fagus sylvatica Da es ausserhalb von Europa baumformige Euonymus Arten gibt wurde die gesamte Gattung der Spindelstraucher Euonymus von vielen Wissenschaftlern als weiblich behandelt wahrend andere die mannliche Form bevorzugten Daher war immer neben der Schreibweise Euonymus europaea auch die Variante Euonymus europaeus ublich Im Jahr 2000 wurde dieser Fall durch eine Entscheidung der Nomenklaturkommission fur den Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur geregelt 4 Euonymus ist damit als mannlich zu behandeln der wissenschaftlich korrekte Name der Art ist Euonymus europaeus L Schadlinge und Schadpilze BearbeitenDer Spindelstrauch wird haufig von den 2 cm langen gelblichen schwarz gepunkteten Raupen der Pfaffenhutchen Gespinstmotte befallen Der befallene Strauch ist dann in ein dichtes Gespinst eingehullt in dem die Raupen die Blatter fressen Bei moderatem Befall ist die betroffene Pflanze nicht gefahrdet der Strauch kann durch das Gespinst erneut austreiben der Einsatz von Insektiziden ist nicht automatisch notwendig Der Spindelstrauch wird vom Rostpilz Melampsora evonymi caprearum mit Spermogonien und Aecien befallen 5 Der Pilz Septogloeum carthusianum verursacht hellbraune von den Blattadern und mit einem dunklen Rand begrenzte Blattflecken die zu einem vorzeitigen Blattabfall fuhren konnen Der Strauch wird aber im Regelfall nicht schwer geschadigt 6 Vorkommen BearbeitenDer Spindelstrauch kommt vor allem in Europa vor mit Schwerpunkt in Mitteleuropa Im Norden kommt er bis nach Irland Sud Schottland Sud Schweden und Lettland vor im Suden bis Nord Spanien Sizilien und Mittel Griechenland Das Verbreitungsgebiet reicht nach Asien noch bis ins nordliche Kleinasien und ins Kaukasusgebiet hinein Die Pflanze bevorzugt Waldrander Hecken und Abhange Das Pfaffenhutchen braucht nahrstoffreiche kalkhaltige und salzarme Boden Nach Ellenberg ist diese Pflanzenart ein Massigwarmezeiger ein Frischezeiger auf massig stickstoffreichen Standorten und eine Klassencharakterart der Schlehengebusche und verwandter Gesellschaften Prunetalia spinosae kommt aber auch im Alno Ulmion sowie im sickerfeuchten Carpinion und Fagion vor 3 Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 w feucht aber stark wechselnd Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 3 unter montan und ober kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 3 subozeanisch bis subkontinental 7 In den Allgauer Alpen steigt die Art in Bayern zwischen Hinter und Vorderreute bei Wertach bis zu 1100 m Meereshohe auf 8 In Graubunden steigt die Art bis 1200 Meter und in den Urneralpen bis 1245 Meter Meereshohe auf 9 Bilder Bearbeiten nbsp Borke nbsp Ast mit Winterknospen nbsp Blatt nbsp Schnitt durch einen Samen mit Arillus und Embryo nbsp Weisse Fruchte bei der Form Euonymus europaeus f albus nbsp Das Laub mit Raupen der Pfaffenhutchen Gespinstmotte nbsp Pfaffenhutchenstrauch mit vielen Gespinsten und Raupen nbsp Starker Befall durch die GespinstmotteGeschichte Bearbeiten nbsp Spindelbaum Hanhodlin Euonymus europaeus Hieronymus Bock 1546Der Spynelbaum wird erstmals im 12 Jahrhundert erwahnt In der Hildegard von Bingen zugeschriebenen Physica wurde empfohlen die Asche die aus dem direkt unter der Rinde des Baumes liegenden Holz gebrannt wurde in Wein gegen Wassersucht zu trinken Der Wein in dem die Fruchte gekocht wurden sollte gegen Milz und Magenbeschwerden helfen 10 Im 16 Jahrhundert wurde im Buchlein von den ausgebrannten Wassern empfohlen das aus Spindelbom auch Pfafferhodel genannt destillierte Wasser bei Entzundungen der Niere und der Harnblase in einem Vollbad zu trinken Dadurch wurden die Hitze und die Geschwulst mit dem Urin ausgetrieben Welcher Teil zur Herstellung des Destillats verwendet werden sollte wurde nicht angegeben 11 In seinem Kleinen Destillierbuch aus dem Jahre 1500 ubernahm Hieronymus Brunschwig die Indikationsangaben aus dem Buchlein von den ausgebrannten Wassern in das Kapitel uber Spindel boum Hanhodel Zum verwendeten Teil erganzte er Das beſte teil vnd zit ſiner diſtillierung iſt die bletter vnd frucht vnder eynander gebrant ſo die frucht zitig vnd rot iſt 12 Von den Vatern der Botanik erwahnte nur Hieronymus Bock den Spindelbaum Hanhodlin den er genau beschrieb Zur Wirkung insbesondere der Blatter und Fruchte wollte er sich jedoch nicht aussern Das lasst vermuten dass ihm die Giftwirkung der Pflanze bekannt war 13 14 15 Wirkstoffe BearbeitenAlle Pflanzenteile des gewohnlichen Spindelstrauches sind giftig Vor allem in den Samen befinden sich Steroidglykoside Cardenolide zum Beispiel Evontin ausserdem die Alkaloide Evomonosid Koffein und Theobromin Die Rinde enthalt Bitterstoffe Gerbstoffe und Phlobaphene die Blatter auch Triterpene 16 17 Der Verzehr von Samen fuhrt zu Bauchschmerzen Ubelkeit Erbrechen und Durchfall Dabei kann es zu einer starken Reizung des Magen Darm Traktes kommen Die Glykoside wirken ausserdem auf die Herzmuskulatur Auch Nierenschadigungen Kreislaufkollaps Benommenheit und Leberschwellungen gehoren zu den Symptomen die bei dem Verzehr der Fruchte auftreten Vergiftungen treten vor allem bei Kindern auf die sich von den attraktiv aussehenden Fruchten verfuhren lassen Dabei kann es zu Leber und Nierenschaden je nach Schweregrad auch zum Tod kommen In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben daruber welche Dosis bereits todlich wirkt Alle Krankheitszeichen konnen noch 18 Stunden nach dem Verzehr der giftigen Pflanzenteile auftreten Zu den Erste Hilfe Massnahmen gehoren das Auslosen von Erbrechen sowie das Verabreichen von Aktivkohle Weitere Massnahmen sind Magenspulungen das Verabreichen von Mucilaginosa um die Reizung des Magen Darm Traktes zu mindern und Gabe von Barbituraten und Benzodiazepinen um den Krampfen entgegenzuwirken 18 Die Inhaltsstoffe des Spindelstrauchs sind auch fur Insekten giftig Fruher wurden Abkochungen und andere Aufbereitungen der Droge als Mittel gegen Ungeziefer und Kratzemilben eingesetzt Auch das Ol der Samen diente fruher zur Ungezieferbekampfung Die Pflanze wird aufgrund ihrer Toxizitat heute kaum mehr eingesetzt Fur die insektiziden Eigenschaften der Pflanze durfte das Alkaloid Evonin verantwortlich sein 16 19 Verwendung BearbeitenDas Pfaffenhutchen ist ein wertvolles Flurgeholz fur Erosionsschutz Ufer und Boschungssanierung Das harte feinfaserige Holz wird in der Drechslerei und zur Zeichenkohlegewinnung verwendet Auch fur die Herstellung von Putzholz fur den Uhrmacher wird es verwendet Auf Grund seiner schonen Herbstfarbung der roten Fruchte und der ungewohnlichen kantigen Form der Aste wird das Pfaffenhutchen haufig als Ziergeholz in Garten und Parks gepflanzt Der Name Spindelstrauch kommt daher dass das Holz fruher auch fur Handspindeln verwendet wurde 20 Literatur BearbeitenAngelika Luttig Juliane Kasten Hagebutte amp Co Bluten Fruchte und Ausbreitung europaischer Pflanzen Fauna Verlag Nottuln 2003 ISBN 3 935980 90 6 Andreas Alberts Peter Mullen Giftpflanzen in Natur und Garten Bestimmung Giftwirkung Erste Hilfe Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 440 09550 9 Andi Hafner Matthias Riesen Marlene Wenger Martin Wyttenbach Geholzportrat PDF 332 kB O Wunsche 2003 Datenblatt PDF der Bayerischen Landesanstalt fur Landwirtschaft LfL Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Marilena Idzojtic Dendrology Academic Press 2019 ISBN 978 0 444 64175 5 S 262 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gewohnlicher Spindelstrauch Euonymus europaeus Album mit Bildern Gewohnlicher Spindelstrauch FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Steckbrief bei Baumkunde Euonymus europaeus auf vetpharm uzh ch Einzelnachweise Bearbeiten Jiri Neustupa Gynodioecy in the common spindle tree Euonymus europaeus L involves differences in the asymmetry of corolla shapes between sexually differentiated flowers In PeerJ 8 2020 e8571 doi 10 7717 peerj 8571 Peter A Thomas M El Barghathi A Polwart Biological Flora of the British Isles Euonymus europaeus L In Journal of Ecology 99 1 2010 S 345 365 doi 10 1111 j 1365 2745 2010 01760 x a b Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Stuttgart Verlag Eugen Ulmer 2001 Seite 651 ISBN 3 8001 3131 5 Annotation nom et orth cons as Evonymus to be treated as masculine In Taxon 49 2000 S 270 which ruled against the conservation proposal of Paclt Taxon 47 473 474 1998 to treat the name as feminine zitiert aus Tropicos Memento des Originals vom 6 Juni 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mobot mobot org zu Euonymus Peter Zwetko Die Rostpilze Osterreichs Supplement und Wirt Parasit Verzeichnis zur 2 Auflage des Catalogus Florae Austriae III Teil Heft 1 Uredinales PDF 1 8 MB forst tu muenchen de Memento vom 5 September 2014 im Internet Archive Euonymus europaeusL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 19 Oktober 2022 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 203 Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Pteridophyta Spermatophyta 2 Auflage Band V Teil 1 Angiospermae Dicotyledones 3 1 Linaceae Violaceae Carl Hanser bzw Paul Parey Munchen bzw Berlin Hamburg 1966 ISBN 3 489 72021 0 S 249 252 unveranderter Nachdruck von 1925 mit Nachtrag Hildegard von Bingen 12 Jh Physica III 34 Edition Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuss 1810 1868 S Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem Migne Paris 1855 Nach der Handschrift Paris Liber beate Hildegardis subtilitatum diversarum naturarum creaturarum et sic de aliis quam multis bonis Paris Bibliotheque Nationale Codex 6952 f 156 232 Vollstandige Handschrift 15 Jh 1425 1450 Spalte 1238 39 Digitalisat Michael Puff Buchlein von den ausgebrannten Wassern Ausgabe J Blaubeirer Augsburg 1481 Spindelbom oder pfafferhodel Digitalisat Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 Blatt 109r Digitalisat Hieronymus Bock Krauterbuch Strassburg 1546 Teil III Kapitel 17 Spindelbaum Hanhodel Digitalisat Philipp Lorenz Geiger Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen amp zum Selbstunterrichte fur Arzte Apotheker amp Droguisten Wolters Stuttgart 2 Band 1 Halfte 1830 S 537 538 Evonymus Digitalisat Wolfgang Schneider Lexikon zur Arzneimittelgeschichte Sachworterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik Chemie Mineralogie Pharmakologie Zoologie Govi Verlag Frankfurt a M Band 5 2 1974 S 70 71 Euonymus Digitalisat a b Hagers Enzyklopadie der Arzneistoffe und Drogen DVD Springer Medizin Verlag Heidelberg 2008 Eintrag zu Pfaffenhutchen In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 9 August 2022 Lutz Roth Max Daunderer Kurt Kormann Giftpflanzen und Pflanzengifte 4 Auflage 1994 S 335 f Werner Arnold Heilpflanzen Pilze Europaisches Pfaffenhutchen Euonymus europaea 3 Oktober 2020 abgerufen am 20 Oktober 2020 Florian Westphal Die Holzfunde von Haithabu Wachholtz Verlag Neumunster 2006 S 19 Giftpflanze des Jahres in Deutschland Blauer Eisenhut 2005 Pfaffenhutchen 2006 Roter Fingerhut 2007 Herkulesstaude 2008 Tabak 2009 Herbstzeitlose 2010 Eibe 2011 Gemeiner Goldregen 2012 Kirschlorbeer 2013 Maiglockchen 2014 Rittersporn 2015 Kalifornischer Mohn 2016 Tranendes Herz 2017 Wunderbaum 2018 Aronstab 2019 Schwarze Tollkirsche 2020 Schlafmohn 2021 Kartoffel 2022 Petersilie 2023 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gewohnlicher Spindelstrauch amp oldid 235603986