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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Dransfeld Begriffsklarung aufgefuhrt Dransfeld ist eine Stadt in Sudniedersachsen im Landkreis Gottingen und der Sitz der Samtgemeinde Dransfeld Wappen Deutschlandkarte51 502222222222 9 7625 301 Koordinaten 51 30 N 9 46 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis GottingenSamtgemeinde DransfeldHohe 301 m u NHNFlache 28 91 km2Einwohner 4378 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 151 Einwohner je km2Postleitzahlen 37125 37127Vorwahl 05502Kfz Kennzeichen GO DUD HMU OHAGemeindeschlussel 03 1 59 009LOCODE DE DXDStadtgliederung 4 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Kirchplatz 137127 DransfeldWebsite www stadt dransfeld deBurgermeister Jan Thomas Geyer CDU Lage der Stadt Dransfeld im Landkreis GottingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Herkunft des Ortsnamens 2 2 Eingemeindungen 3 Religion 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Partnergemeinden 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 1 1 Kirche 5 1 2 Weiteres 5 2 Naturdenkmaler 5 3 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Bergbau 6 2 Verkehr 6 3 Fremdenverkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Tochter und Sohne der Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Luftbild von Dransfeld aus westlicher RichtungLage Bearbeiten Dransfeld befindet sich etwa auf der Halfte der Luftlinie zwischen der Universitatsstadt Gottingen und der Fachwerkstadt Hann Munden Die Stadt liegt zu Fussen des westlichen Bramwalds und des sudlichen Dransfelder Stadtwalds wird von der Auschnippe durchflossen und von einem Abschnitt der Frau Holle Route der Deutschen Marchenstrasse durchzogen Sudlich von Dransfeld befindet sich der Berg Hoher Hagen welcher zu den hochsten Bergen im Sudzipfel des Bundeslandes Niedersachsen zahlt Stadtgliederung Bearbeiten Stadt Dransfeld Bordel Ossenfeld VarmissenGeschichte BearbeitenDransfeld wird erstmals in einer Guteraufstellung des Klosters Hilwartshausen als Threnesfelde genannt die von Konig Otto I im Jahre 960 unterzeichnet wurde 2 Eine stadtahnliche Siedlung war Dransfeld wohl schon Anfang des 14 Jahrhunderts Der erste Nachweis eines Rates in Dransfeld lasst sich fur das Jahr 1345 bringen die vollen Stadtrechte nach dem Vorbild des Mundener Stadtrechts wurden dem Rat allerdings erst 1368 durch Herzog Otto den Quaden verliehen 3 In alterer Literatur findet sich jedoch der Hinweis dass Dransfeld bereits 1305 Stadtrecht erhalten habe Daneben wird erwahnt dass der Ort aus verschiedenen Klostergutern der Kloster St Michaelis zu Hildesheim Mariengarten Hilwartshausen und Bursfelde hervorgegangen sei 4 Eine Burg in Dransfeld erscheint das erste Mal im Jahr 1374 in den Schriftquellen als Herzog Otto der Quade von Braunschweig Gottingen wahrend seines Kriegszugs gegen die Landgrafschaft Hessen in einer Burg auf dem Hof seines Knappen Barge nachtigte Von 1394 bis 1422 bewohnte ein Knappe Hinrich Goetzele eine Kemenate auf der Knappenburg Im Jahr 1420 belehnte der hessische Landgraf Herzog Otto den Einaugigen im Namen des Konigs Sigismund mit einer Burgstatte in Dransfeld die er vom Reiche zu Lehen haben solle wie seine Vorfahren 5 In einer alten Nachricht die uber die Zerstorung Dransfelds 1374 berichtet wird zudem der Standort der Burg erwahnt Anno Domini MCCCLXXIV is Dransfeld von den Hessen un Dohringers geschleifet Wall un Wothergroben ingereten un uth den Grounan afgebrandt Herzog Otto hat tau der Thieth hier wohnt Dat Schloss hat in den Knappen Barges Howe legen 6 In den Sternerkriegen wurde die Stadt schwer geschadigt ab 1430 ist dann der Bau von starken Befestigungen urkundlich bezeugt In jenem 15 Jahrhundert war zudem ein spurbarer Ruckgang der wirtschaftlichen Entwicklung Dransfelds zu verzeichnen so wurde beispielsweise die Siedlung Im alten Dorfe sudwestlich der Stadt aufgegeben und der Kaland von St Johannis nach Gottingen verlegt Wenig spater erhielten die Dransfelder vom Kloster Hilwartshausen den Berg Hohen Hagen mitsamt allem Zubehor Landereien und das Recht der Holzung Dafur verpflichten sie sich in einem Revers von 1529 dem Kloster in allen Dingen treu und ergeben zu sein und bei der Erhebung von Zinsen des Klosters an die Dransfelder Hilfe zu leisten 7 Aus dem Revers geht zudem hervor dass damals Albrecht Bomgarten Burgermeister von Dransfeld war Im Dreissigjahrigen Krieg eroberten die Truppen Tillys 1634 die Stadt dabei wurden 104 Burgerhauser und 60 Scheunen zerstort 8 Spatestens fur das ausgehende 18 Jahrhundert noch ist das Patrizier Geschlecht derer zu Dransfeld in Gottingen nachgewiesen Sie erhielten ihren Namen von ihren Vorgangern den Edelleuten von Dramfeld die ursprunglich am Fluss der Dramme gewohnt und einen freien adligen Erbsitz und Burghof zu Dramfeld hatten Nachdem dieser abbrannte liessen sich die Herren von Dransfeld in Gottingen und Obernjesa nieder Vermutlich war Meinhard kein Vertreter des Geschlechts derer von Dransfeld der ahnlich wie andere Vertreter des Hauses vielfach als Stifter zu hohen Wurden aufstieg Meinhard bekleidete im 13 Jahrhundert das Bischofsamt in Halberstadt und ubertrug dem Kloster Riddagshausen 1245 den Fruchtzehnten von den benachbarten Feldern 9 Am 26 Januar 1834 brannte die Stadt Dransfeld noch einmal zum grossten Teil nieder 10 Im Anschluss wurde der Stadtgrundriss deutlich verandert die Strassen wurden verbreitert und die Baufluchtlinien begradigt neue Strassen wurden unter Berucksichtigung des alten Strassengefuges planmassig angelegt 8 Die Stadt erholte sich in den Folgejahren allmahlich von dem Brand so stiegen bis in das Jahr 1870 kontinuierlich die Einwohnerzahlen Dransfelds Die Einstellung des Braunkohleabbaus und weiterer Unternehmungen liess den Ort die Form einer stillen Ackerburgerstadt annehmen das grosste Industrieunternehmen in der Umgebung des Ortes stellte lediglich der Basaltsteinbruch Hoher Hagen dar nbsp Ehemaliger BahnhofVon 1856 bis 1980 war Dransfeld durch die Hannoversche Sudbahn einst zweigleisige Hauptstrecke von Hannover uber Gottingen Hann Munden und Kassel an das uberregionale Eisenbahnnetz angebunden Zur Vermeidung einer Linienfuhrung uber kurhessisches Gebiet wurde die Strecke von Gottingen mit enormen Steigungen uber Dransfeld gefuhrt und bekam so den Beinamen Dransfelder Rampe Bis zur Elektrifizierung der Verbindung uber Eichenberg im Jahr 1963 war sie eine bedeutende Fernverkehrsstrecke danach verblieben nur noch wenige Nahverkehrszuge bis der Personenverkehr im Mai 1980 eingestellt und der Streckenteil nach Gottingen abgebaut wurde Bis Ende der 1980er Jahre diente der Streckenteil nach Hann Munden noch als Guteranschlussgleis Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten Alte Bezeichnungen des Ortes sind 960 Trhenesfelde 1022 Dransuelt 1022 Dransvelt 1078 Thransfellensem 1089 93 Triensuelt 1089 93 Triensvelt 1093 Dransfelde und 1125 Transfeldun Thran bedeutet modern faulen Der Ortsname Dransfeld Thranas feld bedeutet am ehesten Stelle mit vermoderten faulenden Sumpfpflanzen 11 Eingemeindungen Bearbeiten Am 15 Juli 1968 wurde die Gemeinde Bordel eingegliedert 12 Am 1 Januar 1973 wurden die Gemeinden Ossenfeld und Varmissen eingegliedert 13 Religion BearbeitenDie St Martini Kirchengemeinde Dransfeld gehort zum Kirchenkreis Munden der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Zur Kirchengemeinde gehoren neben der St Martini Kirche in Dransfeld auch die St Crucis Kapelle in Ossenfeld sowie die Kapellen in Bordel und Varmissen nbsp St Marien KircheDie katholische Kirche ist in Dransfeld mit der St Marien Kirche vertreten Nachdem sich im Zuge der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 wieder Katholiken im seit der Reformation evangelisch lutherischen Dransfeld niedergelassen hatten bildete sich ab 1946 eine katholische Pfarrvikarie die zur Pfarrei St Elisabeth Hann Munden gehorte Am 22 Juli 1951 wurde die ehemalige Synagoge von Dransfeld als katholische Kapelle Sieben Schmerzen Maria geweiht die bis zum Bau der heutigen St Marien Kirche genutzt wurde 1975 erfolgte an der Heinrich Sohnrey Strasse die Grundsteinlegung fur das aus Betonfertigteilen errichtete heutige Kirchengebaude das am 6 Dezember 1975 von Bischof Heinrich Maria Janssen geweiht wurde 1977 wurde St Marien eine selbststandige Kirchengemeinde die 1998 mit den Kirchengemeinden St Hedwig und Adelheid in Adelebsen und St Heinrich und Kunigunde in Gottingen Grone zu einer Seelsorgeeinheit verbunden wurde Seit 2008 ist die St Marien Kirche eine Filialkirche der Pfarrei St Godehard Gottingen 14 Politik BearbeitenStadtratswahl Dransfeld 2021 15 Wahlbeteiligung 58 3 403020100 32 3 25 0 23 5 16 4 2 8 SPDFWGD bCDUGruneLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 8 6 4 2 0 2 4 6 1 7 p 4 5 p 2 7 p 6 6 p 1 0 pSPDFWGD bCDUGruneLinkeVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Freie Wahlergemeinschaft Stadt DransfeldVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Stadtrat Bearbeiten Der Rat der Stadt Dransfeld besteht aus 15 Ratsmitgliedern Dies ist die festgelegte Anzahl fur eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3001 und 5000 Einwohnern die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde ist 16 Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Die aktuelle Amtszeit begann am 1 November 2021 und endet am 31 Oktober 2026 Sitzverteilung im Stadtrat Dransfeld seit 2021 Insgesamt 15 Sitze SPD 5 Grune 2 FWGD 4 CDU 4 Burgermeister Bearbeiten Ehrenamtlicher Burgermeister ist seit 2021 Jan Thomas Geyer CDU Seine Stellvertreter sind Karin Rehbein SPD Daniel Grunewald CDU und Bernd Lesser FWGD 17 nbsp Partnerstadte von DransfeldWappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen nbsp HissflaggeBlasonierung In Rot ein schreitender schwarz bewehrter goldener gelber Lowe Das Wappen geht auf ein Stadtsiegel nach 1305 zuruck Es zeigt den Lowen des Herzogtums Braunschweig Linie Gottingen Der Lowe erschien zunachst linksgewendet und herschauend Klemens Stadler zeigte ihn im schwarzen Schild Die Flagge kann beschrieben werden als schwarz gelb quergestreift mit aufgelegtem Wappen in der Mitte 18 Partnergemeinden Bearbeiten Deutschland nbsp Rothenburg Oberlausitz im Landkreis Gorlitz Frankreich nbsp Descartes Indre et Loire in Frankreich Ungarn nbsp Racalmas in Ungarn 19 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Martini Kirche in Dransfeld nbsp Gaussturm nbsp Historischer Gaussturm nbsp Ehemalige Synagoge nbsp Erlebnisbad Dransfeld nbsp Dransberg nbsp Gedenkstein fur Exzellenz Gieseke Ehrenburger der Stadt Dransfeld Standort Hoher Hagen Bauwerke Bearbeiten Kirche Bearbeiten Die evangelisch lutherische Stadtkirche St Martini wurde nach dem verheerenden Stadtbrand 1834 im spatklassizistischen Stil neu errichtet und 1841 eingeweiht Fur den Wiederaufbau konnten von der gotischen Vorgangerkirche nur Teile des Turms ubernommen werden Architekt war der hannoversche Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner Der grosse Innenraum wird durch die weitgespannte Flachdecke und die segmentbogenformige Apsis mit sechs hohen Saulen gepragt Die Kirche besitzt eine umlaufende Empore die auf der Westseite von einer breiten Orgel eingenommen wird Die Orgel wurde 1843 von Balthasar Conrad Euler aus Gottsburen bei Trendelburg gebaut nach mehreren Veranderungen 1985 restauriert und steht seitdem unter Denkmalschutz Die Kirche wurde von 1981 bis 1984 restauriert dabei wurde auch die ursprungliche Ausmalung wiederhergestellt Das Chorfenster zeigt Christus im Garten Gethsemane Weiteres Bearbeiten Der neue Gaussturm welcher 1964 auf dem Hohen Hagen erbaut wurde ist mit einer Gesamthohe von 51 Metern das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Dransfeld Am Nordosthang des Dransberges befindet sich ein Judischer Friedhof mit 131 Grabsteinen Er ist ein geschutztes Kulturdenkmal Die ehemalige Synagoge Dransfeld ist ebenfalls noch erhalten An die Judenverfolgung in Dransfeld erinnern heute 38 Stolpersteine 2019 die im Gehweg vor den ehemaligen Wohnhausern der NS Opfer verlegt sind Siehe auch Liste der Baudenkmale in Dransfeld Naturdenkmaler Bearbeiten Eines der bekanntesten Naturdenkmaler des Gottinger Raumes bilden die Altarsteine am Hengelsberg in Dransfelder Stadtwald Es handelt sich dabei um eine auffallige Quarzitblockgruppe welche nicht fur industrielle Zwecke abgebaut wurden Der nordlich gelegene Block hat eine Lange von 3 4 m eine Breite von 2 m und ragt etwa 70 cm aus dem Boden Die Oberflache prasentiert sich relativ uneben doch wurden auch 10 bis 15 Vertiefungen festgestellt die mit ihrer regelmassigen Kreisform und deutlicher Begrenzung sie als von Menschenhand hergestellt deutlich machen Mit diesen Markierungen auf dem Stein zahlt der demnach zur Gruppe der sogenannten Schalen oder Napfchensteine einer Art von urzeitlicher Denkmaler denen eine umstrittene Bedeutung zukommt Ein ahnlicher Schalenstein im Gottinger Raum ist derjenige von Wiershausen der in 5 5 km Luftlinie entfernt von denen im Dransfelder Wald gefunden wurde Die altesten der Altarsteine am Hengelsberg tragen die eigentumlichen Schalen wohl seit der Jungsteinzeit der grosste Teil von ihnen bekamen allerdings ihre Ausgestaltungen erst in der Bronzezeit Ein anderer Quarzitblock zeigt auf seiner Oberflache lange Wetzrillen wie sie von mittelalterlichen Kirchen bekannt sind da man das ausgeschliffene Steinmehl damals als Heilmittel nutzte 20 Unter einem dritten Stein fanden sich Scherben aus dem 14 Jahrhundert was die Vermutung bestatigt dass jene Wetzrillen aus dem ausgehenden Mittelalter stammen Zu den weiteren Naturdenkmaler zahlen im Dransfelder Wald am Sudhang des Hengelsberges der Hohle Stein ein sesselformiger Quarzitblock der in die Steinzeit datiert wird des Weiteren fand man zwei Gruppen von Grabhugeln aus unbekannter Zeit die eventuell endneolithisch sein konnten und die spatmittelalterliche Topfereiwustung Gropenhagen mit Abfallhalden Brennofen und Gebauderesten Sport Bearbeiten Am 1 Mai findet in Dransfeld alljahrlich der Hasenmelker Lauf statt ein 10 km langer Volksberglauf der von Dransfeld uber den Hohen Hagen fuhrt Der grosste Sportverein der Stadt ist der Dransfelder Sport Club e V Die Tour d Energie die jahrliche Radtour von Gottingen fuhrt ebenfalls durch Dransfeld und uber den Hohen Hagen 21 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Basaltabbau DenkmalBergbau Bearbeiten Zwischen 1825 und 1987 existierte am Hohen Hagen bei Dransfeld ein bedeutender Abbauort von Basalt der als Gleisschotter Zugabe fur Betonmischungen und als Baumaterial verwendet wurde Auch grosse Teile des Kopfsteinpflasters in Gottingen bestehen aus Dransfelder Basalt Der neue Gaussturm steht am Rande eines Basalt Steinbruches Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 3 verbindet Dransfeld mit Hann Munden und Gottingen Ostlich der Stadt verlauft in 9 km Entfernung bei Gottingen die Bundesautobahn 7 Hannover Kassel Das nahe Dreieck Drammetal bietet Anschluss an die Bundesautobahn 38 nach Halle Saale und Leipzig Der Offentliche Personennahverkehr OPNV verbindet Dransfeld uber die Buslinie 120 der RBB mit Hann Munden und Gottingen Der Bahnhof Gottingen liegt an der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg und ist ein Fernverkehrshalt Uber Gottingen fuhren die ICE Verbindungen aus Richtung Hamburg Hannover nach Munchen Basel sowie aus Richtung Berlin Braunschweig nach Frankfurt Stuttgart Basel Bis Mai 1980 bestand in Dransfeld ein Bahnhof an der Hannoverschen Sudbahn zwischen Gottingen und Kassel dieser Streckenabschnitt ist jedoch abgebaut und die Zuge fahren uber Eichenberg Die nachsten Flughafen sind in Hannover Kassel und Paderborn Durch Dransfeld fuhrt auch der Weser Harz Heide Radfernweg der in beiden Richtungen uber Abschnitte der ehemaligen Dransfelder Rampe fuhrt siehe Geschichte Fremdenverkehr Bearbeiten Das Waldschwimmbad Hoher Hagen in Dransfeld bietet unter anderem ein Sportbecken und Kindererlebnis Attraktionsbecken mit Grosswasserrutsche Wildwasserkanal Unterwasserbrodel Wasserpilzen und kanonen Dransfeld verfugt uber ein Landhotel und einen Campingplatz welcher sich direkt neben dem Waldschwimmbad befindet Bei Bordel gibt es den einzigen FKK Campingplatz im Landkreis Gottingen Rund um den Hohen Hagen befindet sich ein Netz aus Wander und Waldwegen darunter der Pilgerweg Loccum Volkenroda Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Exzellenz und Geheimrat Hermann August Gieseke 1846 1926 22 Leiter Postamt Konstantinopel 1881 1885 23 Abteilungsdirektor im Reichspostamt 1901 1908 24 Ehrenvorsitzender des Gaussturm Baukomitees 25 Tochter und Sohne der Stadt Bearbeiten Nach Geburtsjahr geordnet Johann Jeep 1582 1644 Komponist Theodor Hoebel 1832 1908 Wasserbauingenieur Erbauer des Bremerhavener Fischereihafens Paul Isenberg 1837 1903 Zuckerfabrikant Johann Friedrich Crome 1906 1962 klassischer Archaologe Rolf Zick 1921 Journalist Christa Ludewig 1953 Landtagsabgeordnete CDU Pauline Bremer 1996 FussballspielerinLiteratur BearbeitenWilhelm Lotze Geschichte der Stadt Dransfeld nebst der launigen Historie von den Hasenmelkers un Asinusfraters Klugkist Verlag Munden 1878 Karl Ludewig Geschichte der Stadt Dransfeld Karl Ludewig schreibt aus den Jahren 1305 1967 Hrsg Gottfried Nolte Dransfeld 1967 Friedel Rehkop Karl Alfred Weiss Stadt Dransfeld Ein geschichtlicher Ruckblick vom 19 Jahrhundert bis zur Fruhzeit Geiger Verlag Horb am Neckar 1999 ISBN 3 89570 561 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dransfeld Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Dransfeld Reisefuhrer Stadt Dransfeld Illustration von Daniel Meisner von 1624 Dransfeld Anne Fores Verae Pandit Amicitiae s Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Die Urkunden Konrad I Heinrich I und Otto I In Monumenta Germaniae Historica Die Urkunden der deutschen Konige und Kaiser Band 1 Hannover 1879 1894 Nr 206 S 284 ff Peter Ferdinand Lufen Landkreis Gottingen Teil 1 Altkreis Munden mit den Gemeinden Adelebsen Bovenden und Rosdorf In Christiane Segers Glocke Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Band 5 2 CW Niemeyer Hameln 1993 ISBN 3 87585 251 6 S 109 Hermann Guthe Die Lande Braunschweig und Hannover Mit Rucksicht auf die Nachbargebiete geographisch dargestellt Klindworth s Verlag Hannover 1867 S 393 Eintrag von Stefan Eismann zu Knappenburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 26 Juli 2021 Georg Heinrich Klippel Gottingen und seine Umgebungen Ein Taschenbuch vorzueglich fuer Studirende und Reisende Hrsg Heinrich Veldeck Band 2 Rosenbusch Verlag Gottingen 1824 S 206 Beitrage zu Geschichte der Stadt Dransfeld In Neues hannoversches Magazin Band 19 Schluter Verlag Hannover 1810 S 814 a b Peter Ferdinand Lufen Landkreis Gottingen Teil 1 Altkreis Munden mit den Gemeinden Adelebsen Bovenden und Rosdorf In Christiane Segers Glocke Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Band 5 2 CW Niemeyer Verlag Hameln 1993 ISBN 3 87585 251 6 S 109 ff Joachim Meier Origines Et Antiqvitates Plessenses Das ist Pleissscher Ursprung und Denkwurdigkeiten Konig Verlag Goslar 1713 S 20 ff Bernhard Hausmann Erinnerungen aus dem achtzigjahrigen Leben Hannover 1873 S 140 Jurgen Udolph Recherche Der Ortsnamenforscher Nicht mehr online verfugbar In Internetseite NDR 1 Niedersachsen Archiviert vom Original am 26 Januar 2016 abgerufen am 3 August 2019 Gesetz uber die Eingliederung der Gemeinde Bordel in die Stadt Dransfeld vom 15 Juli 1968 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 213 Kirche St Marien Katholische Pfarrei St Godehard Gottingen abgerufen am 11 September 2021 Ergebnis Abgerufen am 16 September 2021 46 Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz NKomVG Jan Thomas Geyer ist neuer Burgermeister der Stadt Dransfeld In hna de 6 November 2021 abgerufen am 23 Juli 2022 Flagge und Wappen Dransfeld Stadt Dransfeld Partnergemeinden Memento vom 24 April 2011 im Internet Archive In Internetseite Stadt Dransfeld Abgerufen am 23 August 2019 Olaf Hockmann Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Gottingen und das Gottinger Becken Hrsg Romisch Germanisches Zentralmuseum Band 16 von Zabern Verlag Mainz 1970 ISBN 3 8053 0131 6 S 138 Strecken In tourdenergie de Abgerufen am 14 Juni 2023 Aus dem Leben eines erfolgreichen Postmannes Erinnerungen von Ministerialdirektor a D Exz August Gieseke In Postgeschichtliche Blatter aus dem Weser Ems Gebiet 1 9 1958 S 145 ff Jan Otmar Hesse Im Netz der Kommunikation Die Reichs Post und Telegraphenverwaltung 1876 1914 2002 S 111 Reinhard Bojer Emslandische Heimatkunde im Nationalsozialismus Band 3 2005 S 271 August Gieseke Felix Klein Karl Schwarzschild Uber die Errichtung eines Gaussturmes bei Gottingen In Astronomische Nachrichten Nr 179 1908 Gemeinden im Landkreis Gottingen Adelebsen Bad Grund Harz Bad Lauterberg im Harz Bad Sachsa Bilshausen Bodensee Bovenden Buhren Dransfeld Duderstadt Ebergotzen Elbingerode Friedland Gieboldehausen Gleichen Gottingen Hann Munden Hattorf am Harz Herzberg am Harz Horden am Harz Juhnde Krebeck Landolfshausen Niemetal Obernfeld Osterode am Harz Rhumspringe Rollshausen Rosdorf Rudershausen Scheden Seeburg Seulingen Staufenberg Waake Walkenried Wollbrandshausen Wollershausen Wulften am Harz Gemeindefreies Gebiet Harz Landkreis Gottingen Ortsteile der Stadt Dransfeld Bordel Dransfeld Ossenfeld Varmissen Normdaten Geografikum GND 4012906 8 lobid OGND AKS LCCN n2015049389 VIAF 247615933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dransfeld amp oldid 237483472