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Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine am 1 Marz 1901 eroffnete Hochbahn in Wuppertal sie stellt bis heute das Ruckgrat des stadtischen offentlichen Personennahverkehrs dar Die Anlage gilt ferner als Wahrzeichen der Stadt und steht seit dem 26 Mai 1997 unter Denkmalschutz 3 Betreibergesellschaft sind die Wuppertaler Stadtwerke WSW bzw deren Tochtergesellschaft WSW mobil Der offizielle Name lautet Einschienige Hangebahn System Eugen Langen Langen selbst kreierte die Wortschopfung Schwebebahn Vor Grundung der Stadt Wuppertal 1929 war die Bezeichnung Schwebebahn Barmen Elberfeld Vohwinkel gelaufig Umgangssprachliche Bezeichnungen sind Alte Dame Eiserner Lindwurm oder Tausendfussler 4 Wuppertaler SchwebebahnSchwebebahnzug der Generation 15Schwebebahnzug der Generation 15Strecke der Wuppertaler SchwebebahnStreckenlange 13 3 kmStromsystem 750 V zwischenzeitlich 600 1 V ursprunglich 550 2 V Maximale Neigung 40 Minimaler Radius 75 mHochstgeschwindigkeit 60 km hZugbeeinflussung ETCSZweigleisigkeit durchgehendStreckenverlaufHauptwerkstatte Depot und Wendeschleife0 0 Vohwinkel Schwebebahn0 8 Bruch1 6 Hammerstein2 0 Uberbau uber das Sonnborner Kreuz2 3 Sonnborner Strasse2 7 Beginn der Wasserstrecke2 8 ehemalige Wendeschleife und Drehscheibe Zoo2 9 Zoo Stadion3 0 Bahnstrecke Dusseldorf Elberfeld3 6 Varresbecker Strasse4 5 Westende5 1 Pestalozzistrasse5 9 Robert Daum Platz6 5 Ohligsmuhle7 0 Hauptbahnhof Doppersberg 7 5 Kluse7 6 ehemalige Wendeschleife Kluse8 2 Landgericht9 2 Volklinger Strasse10 0 Loher Brucke Junior Uni 10 5 Adlerbrucke Opernhaus 11 3 Alter Markt12 0 Werther Brucke12 6 Wupperfeld13 3 Oberbarmen BfDepot und Wendeschleife Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Definition Rechtslage und Tarif 1 2 Strecke 1 3 Traggerust 1 4 Einschienenbahnsystem 1 5 Stromversorgung 1 6 Motoren 2 Betreiber 3 Betriebsstellen 3 1 Stationen 3 2 Liste der Stationen 3 3 Depots Wendeanlagen und Hauptwerkstatten 4 Fahrzeuge 4 1 Baureihe 1898 4 2 Baureihe 1900 1912 4 3 Baureihe 1903 4 4 Baureihe 1930 4 5 Umbauwagen 1941 4 6 Baureihe 1950 4 7 Umbauwagen 1962 U62 4 8 Umbauwagen 1965 U65 4 9 Umbauwagen 1970 4 10 Bauart 1972 GTW 72 4 11 Generation 15 GTW 15 5 Betrieb 5 1 Sicherheit 5 2 Zugabfertigung 5 3 Zugsicherung 5 4 Unfalle 5 5 Ersatzverkehr 6 Geschichte 6 1 Vorlaufer 6 2 Planung 6 3 Ausfuhrung 6 4 Bau 6 5 Betrieb bis 1945 6 6 Wiederaufbau und Nachkriegszeit 6 7 Modernisierung 6 8 Verworfene Planungen 7 Museale Prasentation 8 Trivia 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Piktogramm der Schwebebahn auf den HaltestellenschildernDefinition Rechtslage und Tarif Bearbeiten Die Wuppertaler Schwebebahn wird technisch als Einschienenbahn Unterkategorie Hangebahn oder auch als Einschienenhangebahn definiert Die Bezeichnung Schwebebahn ist technisch falsch weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein standiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht und im Gegensatz zu einer Seilschwebebahn der Fahrweg starr ist Ursprunglich war die Wuppertaler Schwebebahn gemass Preussischem Kleinbahngesetz als nebenbahnahnliche Kleinbahn klassifiziert und somit verkehrsrechtlich betrachtet eine Eisenbahn 1943 wurde die Konzession in die einer Strassenbahn abgeandert 5 Anschliessend unterlag sie der Verordnung uber den Bau und Betrieb der Strassenbahnen BOStrab mit gewissen Einschrankungen gemass 10 bevor diese Regelung am 20 Januar 1969 durch die eigens fur die Wuppertaler Schwebebahn eingefuhrte Erganzungs Richtlinie BOSchweb ersetzt wurde 6 7 Seit Novellierung der BOStrab in den 1980er Jahren gilt sie ahnlich einer U Bahn als Strassenbahn besonderer Bauart mit einer U Bahn gemeinsam hat sie dabei die vollstandige Trennung vom Individualverkehr Die Schwebebahn ist seit 1980 in den Verkehrsverbund Rhein Ruhr VRR integriert Sie durchfahrt die Tarifgebiete 65 Wuppertal West und 66 Wuppertal Ost im Fahrplanbereich 6 Beim VRR wird die Schwebebahn als Linie 60 der Stadtbahn Rhein Ruhr gefuhrt Anders als bei deren sonstigen Linien wird jedoch auf das Prafix U verzichtet Die Liniennummer war ursprunglich nur in Fahrplanpublikationen und auf Liniennetzplanen angegeben Erst mit Einfuhrung der jungsten Fahrzeuggeneration im Jahr 2016 wurde vorubergehend auch die Liniennummer angezeigt mittlerweile wird stattdessen das Schwebebahnpiktogramm dargestellt Strecke Bearbeiten nbsp Typische Streckenfuhrung auf der Wasserstrecke nbsp Zwei GTW 72 Wagen begegnen sich auf der Landstrecke 2005 nbsp Sonnborner EisenbahnbruckeDie Wuppertaler Schwebebahn fuhrt als Durchmesserlinie von Wuppertal Oberbarmen uber Barmen Elberfeld und Elberfeld West nach Wuppertal Vohwinkel sie durchquert die Stadt von Nordosten nach Sudwesten Bedingt durch die Tallage und die daraus resultierende bandstadtartige Topographie Wuppertals wird durch die gewahlte Streckenfuhrung ein Grossteil der publikumsstarken Ziele der Stadt mit der Schwebebahn erschlossen Ausserdem wurde fur die Schwebebahn fast keine wertvolle ebenerdige Verkehrsflache in Anspruch genommen Die Streckenlange betragt 13 3 Kilometer die Gleislange 28 Kilometer Davon sind 26 6 km Streckengleise und 1 4 km Betriebsgleise Auf den ersten 10 6 km folgt die Bahn in etwa zwolf Metern Hohe dem Lauf der Wupper flussabwarts hier gab das Gewasser die Trassierung exakt vor Auf Hohe des Stadions am Zoo verlasst sie die Wupper nach rechts uberquert die Bundesstrasse 228 und legt die restlichen 2 7 km bis zur Endhaltestelle Vohwinkel Schwebebahn in etwa acht Metern Hohe zwischen den Hausern entlang der Sonnborner Strasse der Eugen Langen Strasse der Kaiserstrasse und der Vohwinkeler Strasse zuruck Der letztgenannte Abschnitt wird als Landstrecke bezeichnet Eine umgangssprachliche Alternativbezeichnung lautet Gardinenstangenstrecke weil die sittenstrengen Anwohner dort beim Bau der Bahn von der Betreibergesellschaft Gardinen bezahlt bekamen damit die Fahrgaste nicht in die Wohnungen schauen konnten Insbesondere in den Abendstunden sollte dadurch verhindert werden dass Frauen bei der Abendtoilette im Boudoir durch Herren von zweifelhaftem Ruf begafft werden 8 Im Gegensatz zur Wasserstrecke weist die Landstrecke eine nennenswerte Steigung auf die Maximalsteigung betragt dabei vier Prozent Hochster Punkt der Gesamtstrecke ist mit 180 Metern uber Normalhohennull die Endstation in Vohwinkel Niedrigster Punkt ist der Ubergang von der Land auf die Wasserstrecke nahe der Sonnborner Hauptkirche dort befindet sich die Trasse 142 Meter uber Meeresspiegel Die Schwebebahn ist durchgehend zweigleisig und wird im Rechtsverkehr betrieben Die beiden Richtungsgleise verlaufen im Abstand von vier Metern zueinander 9 Allgemein konnte ein Bogenhalbmesser von 90 Metern gebaut werden lediglich zwei Kurven weisen einen Radius von circa 75 Metern auf In Sonnborn Stadtbezirk Elberfeld West uberquert die Schwebebahn in Hohe des Sonnborner Kreuzes die Bundesautobahn 46 Unmittelbar vor der Endstation in Vohwinkel verlauft ein kurzes Stuck des Solinger Oberleitungsbusses unterhalb des Schwebebahngerusts seit der Verlangerung der Buslinie 683 zum Vohwinkeler Bahnhof wird dort die Oberleitung jedoch nicht mehr benutzt da die Busse bereits vorher auf ihren Hilfsantrieb umschalten Ein weiterer markanter Punkt der Strecke ist die Sonnborner Eisenbahnbrucke dort uberquert die Bahnstrecke Dusseldorf Elberfeld die Schwebebahn Die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke betragt ca 30 Minuten wobei es je nach Tageszeit und Wochentag geringe Schwankungen gibt 10 Jahrlich verzeichnet der Betreiber 24 8 Millionen Fahrgaste an Werktagen werden dabei durchschnittlich 82 000 Menschen befordert Im Mittel legt jeder Fahrgast 4 7 km mit der Schwebebahn zuruck 9 Traggerust Bearbeiten nbsp Stutze Nummer 342 uber der Wasserstrecke nbsp Portal Nummer 24 uber der LandstreckeAufgrund der Einzigartigkeit des Systems der Schwebebahn mussten die Erbauer den Fahrweg als eine neue Struktur konstruieren Zu berucksichtigen waren dabei statische Notwendigkeiten die komplizierte Streckenfuhrung uber der hochwassergefahrdeten Wupper das Fahrverhalten der Zuge mit der Moglichkeit des Pendelns das Freihalten eines ausreichenden Lichtraums unterhalb der Schwebebahnfahrzeuge stadtebauliche Aspekte die komplizierte Stromversorgung und die Konstruktion und Erschliessung der Stationen Man wahlte ein System aus schraggestellten Stutzenpaaren zwischen denen Brucken eingehangt wurden Diese Normbrucken nach ihrem Erfinder Anton von Rieppel auch Rieppeltrager genannt weisen Spannweiten von 21 24 27 30 oder 33 Metern auf Die Knotenpunkte wurden als Gelenke ausgebildet sodass man das einfache statische System eines Balkentragers auf zwei Auflagern verwenden konnte Ursprunglich gab es 473 solcher Stutzen auf der Landstrecke spricht man von Portalen und 472 Brucken Heute sind es nach Einbau zweier Uberbauten noch 468 Stutzen bzw Portale und 467 Brucken Die Stutzen und Portale sind durchgehend nummeriert Die Stutzenpaare wurden in zwei verschiedenen Versionen eingebaut Die sogenannten Pendelstutzen Stutzjoch waren mit Fundament und Trager jeweils wieder uber Gelenke verbunden damit sie der Abtragung der Vertikallasten und der Querkrafte dienen konnen Die Ankerstutzen Standjoch hingegen geben dem System erst die notwendige Stabilitat Sie konnen die Langskrafte aufnehmen die sich beispielsweise durch das Bremsen oder Beschleunigen der Zuge ergeben Die Ankerstutzen sind im Gerust alle 200 bis 300 Meter eingebaut worden Trotz des Bemuhens der ausfuhrenden Planer der MAN Bauteile zu normieren sind zahlreiche Bauteile des Schwebebahngerustes Unikate sie konnen nur an einer Stelle verwendet werden Viele der Bauteile wurden durch Patent geschutzt Uber die Jahre wurde mehrfach die Farbe des Anstriches des Schwebebahngerustes gewechselt Zunachst war es in Seegrun lackiert auch Kolner Bruckengrun genannt Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte man zunachst provisorisch rote Farbe auf die dann uber mehrere Jahre einem hellen Grau wich Heute zeigt sich die Anlage wieder in ihrem typischen Seegrun Die braun abgesetzten Teile kennzeichnen den Gefahrenbereich des Lichtraumprofils bei der Schwebebahn Fahrprofil genannt den die Antriebssatze der Fahrzeuge benotigen und der im Betrieb nicht betreten werden darf Die Farbe dient vor allem dem Schutz der Konstruktion vor Korrosion und muss standig erneuert werden Ende der 1990er Jahre begann man Teilabschnitte mit Lichtinstallationen zu versehen So kann das Gerust auch nachts als stadtebauliches Verbindungsband wahrgenommen werden Einschienenbahnsystem Bearbeiten nbsp Wendeschleife am Schwebebahnhof Wuppertal Vohwinkel nbsp Radsatz Wuppertaler Schwebebahn Generation GTW 15 nbsp In einer Kurve ausschwingender Zug 2011Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine hangende Einschienenbahn Eine einzige durchlaufende Schiene dient allen Zugen als Fahrbahn die Wagenkasten hangen darunter Die auf der Schiene rollenden Antriebseinheiten der Zuge bestehen aus jeweils paarweise hintereinander angeordneten Radern die sich in unmittelbarer Nahe zu Elektromotor und Getriebe befinden Im Gegensatz zu normalen Eisenbahnradern haben die Rader der Schwebebahn zwei Spurkranze die zur Reduzierung des Bahnlarms mit Radschallabsorbern ausgerustet sind Die Schwebebahnzuge sind Einrichtungsfahrzeuge mit einem Fuhrerstand an den Streckenenden befinden sich Wendeschleifen Die Zuge der Schwebebahn pendeln wahrend der Fahrt durch Beschleunigen Bremsen unterschiedliche Beladung Seitenwind und Kurvenfahrt Der maximale Pendelwinkel auf freier Strecke wird mit 15 beziffert in den Stationen liegt er zwischen 4 und 7 11 Stromversorgung Bearbeiten 1897 wurde im Tal der Wupper in Elberfeld das Heizkraftwerk Wuppertal Elberfeld gebaut das unter anderem zur Versorgung der Schwebebahn mit elektrischem Strom dienen sollte 12 Dort befanden sich die Schalter mit denen man die einzelnen Abschnitte der Stromversorgung der Schwebebahn steuern konnte Erst 1988 wurde die Kontrolle in den Leitstand der Schwebebahn verlegt nbsp Die Stromschienen der Wuppertaler Schwebebahn befinden sich unterhalb des Traggerusts links der Fahrschiene wenn man in Fahrtrichtung blickt also auf der Innenseite der Konstruktion Am Traggerust ist neben der Fahrschiene eine Stromschiene angeordnet von der der Fahrstrom mittels eines Stromschienen Stromabnehmers mit Schleifstuck abgegriffen wird Die elektrische Spannung des Gleichstromsystems betragt seit 2018 750 Volt Der Ruckstrom des Stromkreises fliesst uber die Fahrschiene Die Fahrschiene befindet sich oben auf dem Traggerust Die Stromschiene hingegen ist unter dem Trager an Isolatoren befestigt Die federnden Stromabnehmer befinden sich oben auf dem Wagenkasten Motoren Bearbeiten Die erste Generation von Wagen wurde von vier Reihenschlussmotoren mit je 25 Kilowatt bei 550 Volt 2 Gleichspannung angetrieben die durch einen Walzenfahrschalter mit Kurbeltrieb gesteuert wurden Die Motoren erreichten eine Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute Gebremst wurde dieser Wagentyp durch Bremsbacken die mit Druckluft bis zu 4 5 Bar an die Rader gepresst werden konnten Da in den Triebwagen keine Druckluft erzeugt werden konnte mussten sie an den Endkehren mit Druckluft versorgt werden Die Baureihe 1972 wurde von vier 50 Kilowatt Motoren angetrieben beim Wechsel auf die neuen Schwebebahnzuge ab 2015 wurde die Leistung erneut auf 75 Kilowatt je Motor 13 14 erhoht Zudem wurden in dieser Generation erstmals Drehstrom Asynchronmotoren verbaut mit denen beim Bremsvorgang Energie zuruckgewonnen werden kann 11 Betreiber BearbeitenUrsprunglicher Betreiber der Schwebebahn war die Elektrizitats AG vormals Schuckert amp Co aus Nurnberg Sie handelte als Bauherr mit den drei beteiligten Kommunen Barmen Elberfeld und Vohwinkel aus den Betrieb 75 Jahre auf eigene Rechnung fuhren zu durfen Anschliessend sollten die Stadte automatisch Eigentumer werden Die hierzu notwendige Konzession wurde am 31 Oktober 1896 erteilt 1913 anderten sich die Besitzverhaltnisse als Elberfeld und Barmen nach langen Diskussionen die Schwebebahn mit einigen Strassenbahngesellschaften vereinigten ein Streit der als Wuppertaler Strassenbahnkrieg deutschlandweit Beachtung fand Neuer Betreiber war die Aktiengesellschaft Continentale Eisenbahn Bau und Betriebs Gesellschaft sie sollte die Schwebebahn bis zum 1957 geplanten Ubergang an die drei Stadte betreiben Doch bereits 1920 wurde die Bahn an die Schwebebahn Vohwinkel Elberfeld Barmen AG verkauft von der die Continentale Eisenbahn Bau und Betriebs Gesellschaft AG 51 Prozent und die Stadt Elberfeld 49 Prozent der Aktien ubernahm Das neue Unternehmen betrieb nun auch Strassenbahn und Omnibuslinien Der Zweite Weltkrieg brachte eine weitere Umstrukturierung mit sich Alle Wuppertaler Verkehrsmittel wurden ruckwirkend zum 1 Januar 1940 zur Wuppertaler Bahnen AG zusammengeschlossen Die 1929 geschaffene Stadt Barmen Elberfeld ab 1930 Wuppertal genannt hatte bereits vorher die Aktienanteile der Continentalen Eisenbahn Bau und Betriebs Gesellschaft AG erworben Aus der Wuppertaler Bahnen AG ging schliesslich am 1 Marz 1948 die Verkehrsabteilung der am selben Tag gegrundeten Wuppertaler Stadtwerke AG hervor 2013 erwarb die Stadt Wuppertal die gesamte Infrastruktur der Schwebebahn fur 130 Millionen Euro lediglich die Fahrzeuge selbst blieben im Besitz von WSW mobil Letztere mussen seitdem fur die Nutzung Pacht an die Stadt bezahlen Hintergrund dieser Transaktion ist eine Kostenersparnis von zweieinhalb Millionen Euro jahrlich Ursachlich hierfur sind gunstigere Kredite sowie Abschreibungsraten der Kommune Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt ausserdem die Tatsache dass die Schwebebahn ein jahrliches Defizit von etwa 20 Millionen Euro erzeugt 15 Betriebsstellen BearbeitenStationen Bearbeiten nbsp Bahnsteigszene an der Haltestelle Pestalozzistrasse die Einstiegszonen sind blau markiert 2008Insgesamt bedient die Schwebebahn 20 Haltestellen davon vier auf der Landstrecke Die Stationen manchmal auch als Bahnhofe bezeichnet weisen einen durchschnittlichen Abstand von 700 Metern zueinander auf 9 Den grossten Abstand haben dabei die Stationen Volklinger Strasse und Landgericht zwischen denen ein Kilometer zuruckzulegen ist der kurzeste Haltestellenabstand befindet sich zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Ohligsmuhle sie sind 420 Meter voneinander entfernt Ein Grossteil der Stationen wechselte im Laufe der Jahre ihren Namen einige sogar mehrmals Alle Haltestellen wurden in das Joch zwischen jeweils ein Pendelstutzen und ein Ankerstutzenpaar eingebaut Dabei sind zahlreiche Stationen statisch in das Gerustsystem eingehangt andere Stationen wie etwa Hauptbahnhof oder Alter Markt sind statisch unabhangig davon Die Stationen weisen eine Breite von etwa zwolf Metern auf sodass etwa drei Meter breite Aussenbahnsteige zu beiden Seiten der Strecke liegen Nur die im Bogen liegenden Haltestellen sind etwas breiter In den Stationsbereichen sind 50 Meter lange waagrechte Abschnitte eingerichtet nur im Bereich Vohwinkel weisen die Stationen eine Neigung von 2 5 auf 2 Die Bahnsteige liegen etwa 20 cm unterhalb des Wagenfussbodens Zur Vermeidung des Schaukelns der Wagen beim Ein und Aussteigen schleifen die am Wagen unten angebrachten Federn an holzernen am Bahnsteig befestigten Fuhrungsbalken 2 Alle Zuge bestehen aus Ein Richtungs Fahrzeugen mit einseitigen Turen Die anfangs geplanten Mittelbahnsteige wurden nie gebaut um die Moglichkeit zur statischen Trennung zwischen Fahrweg und Haltestelle sowie zur Elementierung der Brucken zu erhalten Die Bahnsteiglange betragt circa 30 Meter alle Stationen haben zwei Seitenbahnsteige Bei den meisten Stationen der Wasserstrecke erfolgt der Zugang uber eine Schalterhalle die unter den Bahnsteigen liegt An den Stationen der Landstrecke befanden sich die Fahrkartenschalter direkt auf dem Bahnsteig Der Schalterverkauf wurde schrittweise durch Fahrkartenautomaten ersetzt 16 Die Bahnsteige werden durch Treppen erschlossen in jungerer Zeit wurden sie mit Aufzugsanlagen nachgerustet Wegen der starken Verkehrsstrome besitzen die Stationen Zoo Stadion Hauptbahnhof Kluse und Alter Markt jeweils zwei Treppen pro Bahnsteig Anfangs waren zwischen Bahnsteig und Lichtraumprofil Gelander montiert die von 1 4 Meter breiten Offnungen unterbrochen waren 2 Diese wurden 1921 wieder entfernt da sie die Fahrgastwechselzeiten stark verlangerten Zwischen den beiden Bahnsteigen diente zunachst ein Drahtnetz als Absturzsicherung fur Personen ansonsten war der Blick nach unten nicht versperrt Spater wurden die Drahtnetze durch Gitterroste ersetzt nbsp Station Doppersberg um 1903Alle heutigen Stationen besitzen einen Vorgangerbau aus der Erbauungszeit der Bahn Die Entwurfe wurden jeweils nach stadtebaulichen Erfordernissen Fahrgastaufkommen und Reprasentationsbedurfnis abgewandelt So erhielten die Stationen in Elberfeld und Vohwinkel meist viele Glaselemente und ein Satteldach die in Barmen nur einseitige Kragdacher uber den Bahnsteigen Die drei Stationen Doppersberg Rathausbrucke und Wertherbrucke wurden besonders reprasentativ gestaltet und erhielten ein Tonnendach 16 Man wahlte fur alle Haltestellen einen ganz besonderen Stil der seine Erscheinung durch die dunkle Hervorhebung aller konstruktiven Teile und die helle Behandlung aller flachigen Bauteile bezog Es wurde dabei nicht ein einheitlicher Baukorper angestrebt sondern eine erganzende Formensprache angewandt die die technische Funktion jedes Bauteils besser zur Geltung brachte Aufgrund einiger Zierelemente wie sie bei der Station Werther Brucke heute noch anzutreffen sind wird diese Bauweise haufig mit dem Jugendstil in Verbindung gebracht Bis heute wurden alle Stationen durch Neubauten ersetzt Dies geschah erstmals 1926 bei der Station Doppersberg Hauptbahnhof um dem gestiegenen Fahrgastaufkommen Rechnung zu tragen Bei den Luftangriffen auf Wuppertal im Zweiten Weltkrieg wurde die Schwebebahn und ihre Stationen beschadigt Die ausgebrannten Stationen Alexanderbrucke und Bembergstrasse wurden nach dem Krieg demontiert um den Betrieb zu beschleunigen Sie wurden erst 1982 bzw 1999 unter den neuen Namen Ohligsmuhle Alexanderbrucke und Kluse Bembergstrasse durch Neubauten ersetzt nachdem die parallel verlaufende Strassenbahn eingestellt worden war Im Zuge des Umbaus am Alten Markt musste die Station Rathausbrucke 1967 einem Neubau weichen Der Grossteil der Stationen ist allerdings erst im Zuge der Modernisierung seit 1996 ersetzt worden Dabei sind die typischen Eigenschaften der Ursprungshaltestellen teilweise verloren gegangen Beispielhaft wurden drei Stationen in identischer Form neu gebaut Werther Brucke Volklinger Strasse und Landgericht Die Station Hauptbahnhof ist daher die einzige die in der heutigen Form schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist Seit Anfang 2004 werden die Schwebebahnstationen mit mehreren Uberwachungskameras videouberwacht Liste der Stationen Bearbeiten Nachfolgend werden die Haltestellen der Schwebebahn von West nach Ost beschrieben Name ehem Name Pfeiler Bezirk Nr 17 Beschreibung BildVohwinkel Schwebebahn Vohwinkel 1 3 Vohwinkel 01 Die Station liegt am westlichen Ende der Strecke und ist mit einer Wendeschleife und Weichen ausgerustet Die Weichen erlauben die An und Abfahrt der westlich der Station gelegenen Betriebsanlagen Depot und Werkstatten Im Jahr 2007 musste das aus der Ursprungszeit stammende Stationsgebaude einem Neubau weichen Von der Station erreicht man den Bahnhof Wuppertal Vohwinkel die Stadtteilmitte und den Oberleitungsbus nach Solingen nbsp Bruch Untervohwinkel 29 30 Vohwinkel 02 Die Haltestelle wurde 2003 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie bildet mit den Stationen Hammerstein und Sonnborn eine einheitliche Gruppe Die Station liegt uber der Kaiserstrasse in der Vohwinkler Ortslage Bruch nbsp Hammerstein 61 62 Elberfeld West Vohwinkel 03 Die Haltestelle wurde 2003 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie bildet mit den Stationen Bruch und Sonnborn eine Gruppe Die Station liegt uber der Kaiserstrasse am Ostrand Vohwinkels nbsp Sonnborner Strasse Sonnborn Rutenbeck 83 84 Elberfeld West 04 Die Haltestelle wurde 2003 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie bildet mit den Stationen Bruch und Hammerstein eine Gruppe und erschliesst den Stadtteil Sonnborn nbsp Zoo Stadion Zoologischer Garten 106 107 Elberfeld West 05 Die Station wurde 2003 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Die Stahl Glas Konstruktion wurde wegen des zu erwartenden Andrangs bei Sportveranstaltungen mit extrabreiten Bahnsteigen versehen Sie erschliesst den Wuppertaler Zoo das Stadion am Zoo sowie das Wuppertaler Zooviertel nbsp Varresbecker Strasse Varresbeck Gasanstalt 131 132 Elberfeld West 06 Die Station wurde 2001 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst vor allem das Bayer Werk von Westen und die Stadtteile Varresbeck und Kiesberg nbsp Westende 161 162 Elberfeld West 07 Die Station wurde 2001 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst vor allem das Bayer Werk von Osten und den Stadtteil Westende nbsp Pestalozzistrasse Schillerbrucke 180 181 Elberfeld West 08 Die Station wurde 2000 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst den westlichen Teil von Elberfeld nbsp Robert Daum Platz Breite Strasse Tannenbergstrasse 210 211 Elberfeld West 09 Die Station wurde im Rahmen der Modernisierung neu errichtet In der Nahe ereignete sich der Unfall von 1999 In direkter Nachbarschaft liegen das Luisenviertel und das Wohnquartier Arrenberg nbsp Ohligsmuhle Ohligsmuhle Stadthalle Alexanderbrucke 234 235 Elberfeld 10 Nachdem die Station Alexanderbrucke beim Angriff auf Elberfeld im Juni 1943 ausgebrannt war wurde sie wie die Station Kluse bis 1954 demontiert Die Station sollte stattdessen mit der Strassenbahn bedient werden Mit der Einstellung des Strassenbahnbetriebes im Jahr 1987 wurde vorab in den 1970er Jahren der Wiederaufbau beider Stationen beschlossen Am 4 September 1982 konnte die bereits 1974 vom Architekturburo Rathke entworfene Station unter dem neuen Namen Ohligsmuhle eroffnet werden Beim Ausbau wurde die Station saniert wobei die Rolltreppen durch zwei Aufzuge ersetzt wurden und das Farbschema geandert wurde Sie erschliesst die westliche Innenstadt Elberfelds und den Johannisberg nbsp Hauptbahnhof Wuppertal Hbf Doppersberg Doppersberg 249 250 Elberfeld 11 Diese Station ist die verkehrsreichste Haltestelle die am 20 Marz 1926 eroffnete Haltestelle ersetzte einen zu klein gewordenen Vorgangerbau des Architekten Bruno Mohring 1925 mit dem Bau des Kobo Hauses begonnen das gleichzeitig Geschaftshaus und Haltestelle ist Sie erschliesst die Innenstadt Elberfelds sowie den Wuppertaler Hauptbahnhof und den zugehorigen Busbahnhof am Hbf nbsp Kluse Kluse Schauspielhaus Bembergstrasse 266 267 Elberfeld 12 Nachdem die Station beim Angriff auf Elberfeld im Juni 1943 ausgebrannt war wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder in Betrieb genommen Mit der Einstellung des Strassenbahnbetriebs im Jahr 1987 wurde ein Neubau der Station geplant der am 26 Marz 1999 eroffnet wurde nbsp Landgericht 294 295 Elberfeld 13 Die Station wurde im Oktober 2010 demontiert und bis Juni 2011 Neueroffnung am 20 Juni 2011 formidentisch wieder aufgebaut Sie erschliesst die Gerichtsinsel das Berufskolleg am Haspel und den Campus am Haspel der Bergischen Universitat Wuppertal nbsp Volklinger Strasse Kaiserbrucke 328 329 Barmen 14 Die Station wurde von Herbst 2011 bis Mitte 2012 demontiert und formidentisch wieder aufgebaut Sie erschliesst einen Teil Unterbarmens Auch die Arbeitsagentur und das Polizeiprasidium Wuppertal sind uber diese Station zu erreichen nbsp Loher Brucke Junior Uni Loher Brucke 355 356 Barmen 15 Die Station wurde 2000 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst einen Teil Unterbarmens mit der Unterbarmer Hauptkirche und die Stadtquartiere Loh und Kothen Seit der Eroffnung des Neubaus der Junior Uni Wuppertal direkt neben der Station tragt sie den Namenszusatz Junior Uni nbsp Adlerbrucke Adlerbrucke Opernhaus 374 375 Barmen 16 Die Station wurde 1999 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst vor allem die Stadtquartiere Loh Rott und Kothen nbsp Alter Markt Rathausbrucke 399 400 Barmen 17 Die Station Alter Markt ist die wichtigste Station Barmens Nach zunachst provisorischem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg stammt der heutige Bau aus dem Jahr 1967 Die Station erschliesst Barmens Fussgangerzone und das Rathaus Barmen nbsp Werther Brucke 425 426 Barmen 18 Die Station erschliesst die Barmer Innenstadt von Osten Sie wurde als schonste der verbliebenen Alt Stationen beschrieben und besass als einzige noch deutliche Jugendstil Elemente Im Jahr 1984 wurde die vom Zahn der Zeit stark angegriffene Station umfassend restauriert In den Herbstferien 2012 wurde die Station demontiert und anschliessend bis Sommer 2013 formidentisch wiederaufgebaut jedoch durch Aufzuge erganzt nbsp Wupperfeld Schillerbrucke 444 445 Oberbarmen 19 Die Station wurde 2002 im Rahmen der Modernisierung neu errichtet Sie erschliesst den westlichen Teil Oberbarmens Wupperfeld mit der Alten Kirche Wupperfeld der Immanuelskirche sowie das Stadtquartier Heidt nbsp Oberbarmen Bf Oberbarmen Bf Berliner Platz Rittershausen 465 466 Oberbarmen 20 Die ostliche Endstation erschliesst Oberbarmen Sie wurde zusammen mit der ostlich angrenzenden Wagenhalle demontiert und bis 2012 neu erbaut Im vorderen Teil der Wagenhalle befindet sich nun eine direkte Wendeanlage Nahe der Station befinden sich der Bahnhof Oberbarmen sowie ein wichtiger Busbahnhof nbsp Depots Wendeanlagen und Hauptwerkstatten Bearbeiten nbsp Ein Zug beim Wenden in Vohwinkel nbsp Schwebebahn Endstation Wuppertal Oberbarmen mit Wagenhalle nbsp Wendeschleife an der Station Zoo im Jahr 1900 mit einem Versuchsfahrzeug der Baureihe 1900Die Triebwagen sind in den Depots an den beiden Endstationen beheimatet Wahrend das Depot Oberbarmen nur Abstellmoglichkeiten bietet konnen im Depot Vohwinkel durch die Hauptwerkstatte samtliche anfallenden Reparaturen ausgefuhrt werden Die Anlagen sind dreigeschossig ausgefuhrt oben leichte Reparaturen in der Mitte Abstellflachen unten Generaluberholungen und Moglichkeit zur Aufbringung der Wagen auf die Schienen Seit dem Abbau der Wendeanlage am Zoo existieren nur noch vier Wendeschleifen Im Osten ist dies die Schleife im Depot Oberbarmen die hier wendenden Zuge mussten bis 2012 die gesamte Depotflache durchlaufen um dann zur eigentlichen Haltestelle zuruckkehren zu konnen Heute besitzt sie wie die Endstation Vohwinkel dagegen eine Wendeanlage im Stationsbereich Die Schleife in Vohwinkel ist uberdies unabhangig von den zwei weiteren Schleifen im dortigen Depot die unter anderem zum Abstellen der Wagen nach Betriebsschluss oder bei Anderungen der Taktfrequenz durchlaufen werden Fruher existierte am Ende der Wasserstrecke das heisst kurz nach der Haltestelle Zoo Stadion noch eine Zwischenwendemoglichkeit Ursprunglich handelte es sich hierbei um eine Wendeschleife bis diese 1945 als Ersatzteilspender abgebaut wurde 1974 erfolgte der Einbau einer neuen Wendeanlage in Form einer Drehscheibe Die Anlage bestand aus einem drehbaren Streckensegment auf dem ein Triebwagen Gespann samt Streckengleis in die Gegenrichtung gedreht werden konnte Zusatzlich war noch ein Abstellgleis angelegt worden das ebenfalls durch Verschwenken der Drehscheibe erreichbar war Diese Anlage wurde bis Anfang der 1990er Jahre planmassig genutzt hatte jedoch den Nachteil dass die Strecke wahrend des Drehens in beiden Richtungen unpassierbar war Daruber hinaus zeigte sich ein standiger Auslauf von Hydraulikol das zum Antrieb der Drehscheibe notwendig war Da das ausgelaufene Ol in die Wupper gelangte war dieser Zustand in den 1990er Jahren nicht mehr tragbar weswegen die Wendeanlage stillgelegt wurde Fortan diente die Anlage bis zu ihrem Abbau als normaler Teil des Fahrgerustes Ausserdem gab es ostlich der Station Kluse eine Schleife die jedoch nach Eroffnung des Abschnitts Kluse Oberbarmen 1903 nicht mehr genutzt und spatestens 1954 abmontiert wurde Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Der Kaiserwagen ein GTW 72 und ein Teil eines neu angelieferten GTW 15 in VohwinkelDie Fahrzeuge besitzen zwei Bremssysteme eine Druckluftbremse und eine Handbremse mit Bremsklotzen In dem Wagenkasten befindet sich die Steuerungstechnik Bezuglich ihrer fur unabhangig trassierte Bahnen relativ geringen Breite und Lange orientieren sich alle Wagen an den Ende des 19 Jahrhunderts ublichen Strassenbahnzugen bestehend aus einem zweiachsigen Triebwagen und einem zweiachsigen Beiwagen Zumindest bezuglich der Breite besteht hierbei eine Analogie zum Kleinprofil Netz der Berliner U Bahn Im Folgenden eine Ubersicht der bisher beschafften Wagen alle besassen ahnliche Antriebseinheiten Baureihe 1898 Bearbeiten Die beiden Probewagen der Baureihe 1898 befuhren das Gerust als erste Sie wurden uber den Eisenbahnanschluss des Elberfelder Gaswerks angeliefert und am 13 14 September 1898 aufgegleist da es nur eine 400 Meter lange Probestrecke zwischen dem Westende und dem Sonnborner Viadukt gab Depots existierten noch nicht Die beiden Triebwagen trugen die Betriebsnummern I und II Am 5 Dezember 1898 wurde die erste Versuchsfahrt mit 16 km h durchgefuhrt Bis zum 4 Marz 1899 wurde die Probestrecke auf eine Lange von 660 Metern verlangert so dass die Geschwindigkeit der Probefahrten auf 40 km h erhoht werden konnte Die Wagen waren grun lackiert und hatten eine goldfarbene Zierleiste Sie hatten auf jeder Seite zwei Turen weil zeitweise auch die Zugabfertigung uber Mittelbahnsteige geplant war Sie wurden nicht im Liniendienst eingesetzt sondern ausschliesslich zu Probefahrten und Fahrgestell Versuchsausfuhrungen 1920 wurden sie verschrottet Baureihe 1900 1912 Bearbeiten nbsp Wagen Nummer 3 an der Station Breite Strasse heute Robert Daum Platz Diese Fahrzeuge bestanden aus Haupt und Nebenwagen Bei der Betriebseroffnung am 1 Marz 1901 existierten insgesamt 26 Fahrzeuge davon 21 Haupt und funf Nebenwagen Zunachst waren sowohl Ein als auch Zweiwagen Fahrten geplant bis man sich 1912 entschied auch in verkehrsschwachen Zeiten ausschliesslich Zweiwagenzuge fahren zu lassen Es wurden also funf Hauptwagen zu Nebenwagen umgebaut Baureihe 1912 Durch den Verlust von zwei Nebenwagen in den Jahren 1917 Totalschaden nach Auffahrunfall und Absturz bei Wupperfeld verschrottet und 1942 Totalschaden durch Feuer nach Bombenabwurf auf die Wagenhalle Oberbarmen verschrottet konnte man zwolf Zuge bilden Das Gewicht betrug jeweils 13 Tonnen Eine Federung war nicht vorhanden jeweils ein Rad pro Laufgestell wurde angetrieben Die Wagenkasten besassen je zwei Turen und fassten jeweils 65 Personen Jeder Zug konnte also 130 Personen transportieren Eine Verlangerung der Zuge war nicht moglich weil die Bahnhofe zu kurz waren Die Zuge der Baureihe 1900 1912 wurden zwischen 1973 und 1975 ausgemustert und verkauft lediglich zwei Exemplare der Baureihe 1900 blieben erhalten Sie werden als Kaiserwagen fur Sonderfahrten verwendet und konnen fur andere Zwecke gemietet werden Das Gespann bekam seinen Namen weil Kaiser Wilhelm II am 24 Oktober 1900 mit Wagen dieses Typs von Doppersberg bis Vohwinkel gefahren war Zwei weitere Wagen der Baureihe 1900 B 00 in Betrieb von 1901 bis 1972 wurden verschenkt Einer ging an die Partnerstadt Saint Etienne der andere kam auf Initiative des Fordervereins des Deutschen Technikmuseums Berlin in die Hauptstadt Heute steht er dort im Depot Monumentenstrasse Baureihe 1903 Bearbeiten nbsp Sechswagenzug im Jahr 1903 in ErprobungDie Anschaffung dieser sogenannten Barmer Wagen wurde 1902 beschlossen weil sie fur die Erweiterung der Strecke zwischen Kluse und Rittershausen notwendig wurden Alle 24 Wagen verfugten uber Hauptwagenausrustung und neuartige Fahrgestelle Die Turen lagen zwischen den beiden Wagenklassen diese asymmetrische Turanordnung machte Dreiwagenzuge moglich auch wenn diese deutlich uber das Ende der Bahnsteige hinausreichten Zwar konnte man jetzt in den Hauptverkehrszeiten bis zu 225 Personen in einem einzigen Zugverband transportieren allerdings mehrten sich Gerustschaden sodass nach dem Umbau der Wagen dieser Baureihe zwischen 1929 und 1934 keine Bildung von Dreiwagenzugen mehr moglich war Die Turen wurden versetzt Trotzdem setzte sich die Stadtverwaltung ab 1936 bei der Schwebebahngesellschaft erfolgreich fur den erneuten Einsatz von Dreiwagenzugen ein Ab 1939 fuhr man im Fruhverkehr und in der Mittagszeit erneut mit Dreiern allerdings musste die hintere Tur des dritten Wagens gesperrt werden da sie ausserhalb der Haltestellenbereiche lag Zur Gerauschdammung erfolgte die Kraftubertragung ab 1933 bei zunachst zwei Wagen mit einem Keilriemen Diese Gerauschdammung arbeitete zwar sehr effektiv war aber auch sehr storanfallig Im Jahr 1954 entdeckte man sogar bei acht Wagen Rissbildungen an den Fahrgestellen 16 Fahrzeuge blieben bis 1966 im Einsatz bevor sie ausgemustert und verschrottet wurden Baureihe 1930 Bearbeiten Aufgrund der Weltwirtschaftskrise konnten die beiden Fahrzeuge der Baureihe 1930 erst im Spatherbst 1931 ausgeliefert werden Es existierten insgesamt zwei Fahrzeuge die stets gemeinsam einen Zweiwagenzug gebildet haben Auf die zunachst geplante dritte Tur verzichtete man allerdings dafur verfugten die Fahrzeuge uber Schutzensteuerung Stirnradantrieb und erstmals bei der Wuppertaler Schwebebahn Rollenlager Das Dach hatte klappbare Oberlichter die die Beluftung stark verbesserten Der Weiterbau dieser Reihe wurde nicht verfolgt sodass die einzigen beiden Fahrzeuge dieser Baureihe am 15 August 1973 verkauft wurden Wahrend Wagen 57 in den 1980er Jahren verschrottet wurde existiert Wagen 58 noch heute als Gartenlaube Umbauwagen 1941 Bearbeiten Bereits 1941 experimentierte man bei der Wuppertaler Schwebebahn mit gerauscharmeren Wagen Die Laufwerke waren vollstandig geschweisst und die Wagen wurden uber eine Achse angetrieben Nachdem es zwei Vorversuche mit den Fahrzeugen 52 und 54 der Baureihe 1912 gegeben hatte wurden die neuen Fahrgestelle 1942 endgultig bei einem Haupt und einem Nebenwagen eingebaut es handelte sich um das Fahrzeug 14 der Baureihe 1900 und das Fahrzeug 53 der Baureihe 1912 Die beiden Fahrzeuge wurden am 20 bzw 25 Juni 1974 verkauft Wagen 53 wurde 1992 verschrottet der Verbleib des Wagens 14 ist unbekannt Baureihe 1950 Bearbeiten Nach den positiven Erfahrungen mit den Umbauwagen 1941 wurde bereits 1943 die Anschaffung von 60 neuen Fahrzeugen in Auftrag gegeben Allerdings verzogerte sich die Auslieferung durch den Zweiten Weltkrieg bis 1950 Zudem konnten nur 20 Fahrzeuge angeschafft werden eine Ausmusterung der bisherigen Fahrzeuge war also noch nicht moglich Die neuen Fahrzeuge verfugten uber drei automatische Schiebeturen und waren gefedert Bei dieser Baureihe gab es keine Haupt und Nebenwagen sondern nur Einzelwagen Aus den 20 Einzelwagen konnten daher zehn Zuge gebildet werden Die Zugfuhrungswagen erhielten ungerade Nummern die Zweitwagen gerade Nummern Aufgrund des um bis zu 2 Tonnen gesenkten Wagenleergewichtes konnte ein Fahrzeug nun 80 Personen aufnehmen Ausserdem erhielt der Fahrer erstmals einen Sitzplatz Die Wagen besassen im Gegensatz zu ihren Vorgangern eine abgerundete Stirnseite Allerdings wurden wirtschaftsbedingt zum Bau dieser Fahrzeuge keine hochwertigen Materialien verwendet sodass sie in den 1970er Jahren vollstandig ausgemustert wurden Da der Fahrer vom zweiten Wagen ausgeschlossen war war noch immer ein Zugbegleiter notwendig Umbauwagen 1962 U62 Bearbeiten Seit 1956 verkehrten auf der Wuppertaler Strassenbahn Gelenktriebwagen und da der teilweise uber 50 Jahre alte Wagenpark der Schwebebahn stark veraltet und infolgedessen storungsanfallig wurde plante man auch fur die Schwebebahn die Anschaffung von Gelenkzugen 1962 wurden die Wagen 65 und 66 der Baureihe 1950 in der Schwebebahnwerkstatt Wuppertal Vohwinkel zum ersten Gelenktriebwagen der Wuppertaler Schwebebahn umgebaut Aufgrund der geringen Krummungshalbmesser der Endkehren in Vohwinkel und Oberbarmen mussten die Fahrzeuge mit zwei Gelenken und einem Mittelteil ausgestattet werden Das Heck des Vorderteils beziehungsweise die Stirn des Hinterteils des neuen Fahrzeuges wurden ausgebaut und durch zwei Gelenke samt Mittelteil ersetzt Im Dezember 1962 fuhr erstmals ein Gelenktriebwagen auf der Wuppertaler Schwebebahn um den Effekt herauszustellen lackierte man ihn blau Im Volksmund wurde er daher blauer Enzian genannt Er erhielt die Wagennummer 101 18 Umbauwagen 1965 U65 Bearbeiten Bereits drei Jahre spater hing mit U65 der zweite Gelenkwagen am Gerust der Schwebebahn diesmal allerdings wieder in der klassischen roten Lackierung U65 hatte einen neuen Fahrschalter einen Feinstufer mit 20 Fahrstufen und war zudem mit neuen Fahrgestellen versehen Weiterhin war er mit einer Flussigkeitsbremse mit Fusspedalbedienung ausgerustet Er war aus den fruheren Einzelwagen 77 und 78 des Baujahres 1950 zusammengesetzt worden und erhielt die Wagennummer 102 18 Sowohl U62 als auch U65 hatten je sechs Turen Reihenbestuhlung und klassenlose Aufteilung Beide Fahrzeuge wurden am 23 September 1974 an das Motor Technica Museum Bad Oeynhausen verkauft ihr heutiger Verbleib ist unbekannt Umbauwagen 1970 Bearbeiten Der letzte Umbau vor dem Eintreffen der modernen Gelenktriebwagen wurde 1970 vorgenommen Die nicht mehr benotigten Fahrgestelle des Gelenkzuges U65 wurden an Wagenkasten der Baureihen 1900 und 1912 angebaut Weitere Experimente konnten aufgrund der Bestellung der neuen Gelenktriebwagen unterbleiben Er wird daher Das letzte Experiment genannt Bauart 1972 GTW 72 Bearbeiten nbsp Der Typ GTW 72 war von 1972 bis 2018 im Einsatz Hauptartikel WSW GTW 72 Die ursprunglich 28 dreiteiligen Triebwagen des Typs GTW 72 aus den Jahren 1972 bis 1975 sind mittlerweile komplett ausgemustert Als erstes wurde Wagen 4 nach dem Schwebebahnunfall 1999 verschrottet Wagen 19 und 21 wurden im Juni und Juli 2012 vorzeitig stillgelegt da ihr schlechter Allgemeinzustand eine Hauptuntersuchung nicht mehr rechtfertige 19 Die ubrigen Wagen wurden durch die Generation GTW 15 abgelost wobei 21 verkauft und drei kostenlos an Interessierte abgegeben wurden mit der Auflage dass sie auf dem Gebiet der Stadt Wuppertal verbleiben sollten 20 21 Hierzu wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben 22 Die Wuppertaler Stadtwerke haben einen Wagen behalten der nach Klarung der Finanzierung als Sonderwagen wie der Kaiserwagen eingesetzt werden soll 23 Ausgewahlt wurde der Wagen 72 15 der inklusive aller notwendigen Ersatzteile zur Umrustung mit seiner letzten Ganzreklame fur den Wuppertaler Zoo eingelagert wurde Generation 15 GTW 15 Bearbeiten nbsp Generation 15 in der Vohwinkler Werkhalle Hauptartikel WSW GTW Generation 15 Im Mai 2010 vergab die WSW Mobil einen Auftrag zur Erstellung eines Designkonzepts fur eine neue Fahrzeug Baureihe an das Berliner Designerburo buro staubach 24 Zeitgleich mit der Veroffentlichung des Designs im September 2010 wurde das Lastenheft veroffentlicht anhand dessen Fahrzeughersteller sich um die Durchfuhrung des 122 Millionen Euro teuren Auftrags bewerben konnten 24 25 Am 10 November 2011 wurde ein Vertrag mit Vossloh Kiepe uber 31 neue Fahrzeuge unterzeichnet 26 Der erste Wagenkasten wurde im Dezember 2013 fertiggestellt 27 am 14 November 2015 erfolgte die Prasentation des ersten Zuges nahe dem Betriebshof Vohwinkel 28 29 Technisch stellt die Generation 15 eine Neuentwicklung dar ein Fortschritt ist besonders der Einsatz von Drehstrom Asynchronmotoren mit der Moglichkeit zur Energieruckgewinnung beim Bremsvorgang Die elektronische Ausstattung der Schwebebahn Fahrzeuge wurde grundlegend geandert ausserdem wird das Zugsicherungssystem ETCS installiert Das Aussendesign der neuen Schwebebahnwagen ist an die GTW 72 angelehnt das Innendesign wurde dagegen uberarbeitet 11 Die Hochstgeschwindigkeit der Fahrzeuge betragt 65 km h wobei die Strecke der Wuppertaler Schwebebahn fur 60 km h zugelassen ist 11 Die Zuge der Generation 15 sind hellblau lackiert und sollen anders als bei der Vorgangerbaureihe keine Ganzreklame mehr tragen 30 Die Sitzaufteilung des Fahrgastraums ist im Vergleich zum GTW 72 ahnlich geblieben auf der linken Seite des Fahrzeugs sind zwei Sitze nebeneinander in Fahrtrichtung angeordnet auf der rechten Seite befinden sich die Turen und ein Durchgang 31 Fur die Farbgebung wurden drei unterschiedliche Varianten entwickelt die jeweils auf ein Drittel der Fahrzeuge angewandt werden Die Seitenwande sind stets weiss und die Haltestangen grau doch der rutschfeste Boden und die Sitzpolster erhielten je nach Variante eine grune rote oder gelbe Farbe 32 33 Die Wagen 01 05 des Typs GTW 15 gingen am 18 Dezember 2016 in den Fahrgastbetrieb 34 In Folge des Unfalls am 19 Mai 2017 durfte der Typ GTW 15 bis zum 17 April 2023 nur mit einer Hochstgeschwindigkeit von 40 km h eingesetzt werden 35 Am 3 Juli 2020 wurde vermeldet dass die Schwebebahn fur etwa ein Jahr nur am Wochenende fahrt Grund dafur seien Schaden an den Radern die das Gerust in Mitleidenschaft gezogen hatten Die Radreifen selbst haben eine wesentlich geringere Lebensdauer als erwartet Laut der WSW halten die Radreifen lediglich 20 000 km statt wie erwartet 80 000 km durch 36 Eine Klage gegen den Hersteller sei in Planung 37 Zwischen dem 12 August 2020 und dem 1 August 2021 ersetzte der SchwebebahnExpress montags bis freitags von 5 00 Uhr bis 23 30 Uhr den Schwebebahnbetrieb 38 39 Betrieb BearbeitenDer Betrieb beginnt an Werktagen kurz vor 5 30 Uhr an Sonn und Feiertagen kurz vor 7 00 Uhr Abends endet der Betrieb generell gegen 23 30 Uhr Es werden verschiedene Takte gefahren die von einem Drei bis Vier Minuten Takt in der Hauptverkehrszeit bis hin zu einem 15 Minuten Takt in den Nebenverkehrszeiten reichen Maximal sind dabei 22 Zuge gleichzeitig im Einsatz beim 15 Minuten Takt werden hingegen nur sechs Umlaufe benotigt 9 Kunftig soll die Reisezeit uber die Gesamtstrecke auf 25 Minuten gesenkt und ein Zwei Minuten Takt eingefuhrt werden Systemtechnisch waren dabei noch kurzere Zugfolgen moglich 40 Plane einer Taktverkurzung auf 90 Sekunden wurden allerdings wieder verworfen da hierzu fahrerlose computergesteuerte Fahrzeuge notwendig waren Unabhangig davon fuhr die Schwebebahn schon in ihren ersten Betriebsjahren bei grossem Andrang in Abstanden von zwei bis zweieinhalb Minuten Mit den damaligen Drei Wagen Zugen lag die Verkehrsleistung bei 4500 Fahrgasten je Stunde und Fahrtrichtung 2 Als Besonderheit wird die jeweilige Kursnummer mittels einer Digitalanzeige vorne links unterhalb der Frontscheibe angezeigt Sonderzuge und Fahrschulfahrten sind entsprechend mit einer 0 beschildert Ein Nachtverkehr wird auch am Wochenende nicht angeboten lediglich in der Neujahrsnacht besteht ein durchgehender Betrieb Die bis 1962 18 vorhandene Trennung zwischen erster und zweiter Wagenklasse bzw bis zur Klassenreform im Jahr 1956 entsprechend zweite und dritte Wagenklasse wurde ebenso abgeschafft wie die Raucherabteile sowie der Fahrkartenverkauf durch Schaffner oder am Schalter Fahrkarten konnen heute nur noch an den Automaten oder in den Kundencentern der Wuppertaler Stadtwerke gekauft werden Fahrkartenentwerter stehen bei der Schwebebahn nur auf den Bahnsteigen zur Verfugung eine Entwertung in den Wagen ist nicht moglich Sicherheit Bearbeiten nbsp Kupplungsstange vorn an einem GTW 72 nbsp Kupplung hinten an einem GTW 72Die Wuppertaler Schwebebahn gilt als das sicherste Verkehrsmittel der Welt Lediglich am 12 April 1999 kam es bisher zu Todesfallen 41 42 Bei einem technischen Defekt an einem Schwebebahnwagen kann dieser vom nachfolgenden Zug abgeschoben werden Es handelt sich dann um einen Druckzug Hier wird langsam an den defekten Zug herangefahren die Wagen kuppeln automatisch und konnen erst im Depot wieder getrennt werden Es gibt die Moglichkeit Fahrgaste uber eine speziell hierfur entwickelte Bergungsbrucke in Sicherheit zu bringen Ein in Gegenrichtung fahrender Zug halt genau auf der Hohe des zu evakuierenden Zuges Die Fahrer entfernen die Scheibe im Mittelteil der Zuge und die Fahrgaste konnen gefahrlos in den gegenuberliegenden Zug wechseln Diese Bergungsbrucke kam bisher erst einmal im Jahr 1989 zum Einsatz Zugabfertigung Bearbeiten nbsp Kamera an der Haltestelle Robert Daum PlatzAls in den 1970er Jahren neue Gelenktriebwagen angeschafft wurden fuhr noch in jedem Fahrzeug ein Zugbegleiter mit um es an den Stationen abzufertigen Doch kurz darauf wurde auf ihn verzichtet Auf den Bahnsteigen befindet sich je Richtung eine Kamera die den Zug auf einen Monitor in der Fahrerkabine ubertragt Dadurch kann der Fahrer selbst sehen ob noch Fahrgaste ein oder aussteigen Dieses System wird auch als Einmann Zugabfertigung bezeichnet Entgegen den Gepflogenheiten auf anderen deutschen Schnellbahnen wird das unmittelbar bevorstehende Schliessen der Turen nicht durch ein akustisches Signal angezeigt Zugsicherung Bearbeiten Alle Gelenktriebwagen verfugen uber eine Sicherheitsfahrschaltung Der Fahrer muss standig ein Pedal gedruckt halten um dem Fahrschalter seine Dienstfahigkeit anzuzeigen Sollte die Sicherheitsfahrschaltung nicht betatigt werden wird Dienstunfahigkeit des Fahrers angenommen und das Fahrzeug bremst automatisch Dadurch kann auf einen Beimann der als zweite Person im Fahrerraum bei Dienstunfahigkeit des Fahrers eingreifen wurde verzichtet werden Nur der Kaiserwagen muss mit einem Triebfahrzeugbegleiter besetzt sein Um Auffahrunfalle zu verhindern sind die Zuge uber ein Signalsystem gesichert Bereits beim Bau 1898 war bekannt dass ein Fahren auf Sicht aufgrund der beengten Verhaltnisse nicht in allen Fallen sicher ist Man bediente sich deshalb des sogenannten Streckenblockes wie er bei Eisenbahnen zu finden ist Hierbei wurde die Strecke in sogenannte Blockabschnitte unterteilt an deren Anfangen sich Signale befanden die automatisch die Haltstellung einnahmen sobald an ihnen ein Zug vorbeigefahren war Ein Zug durfte nur in einen Blockabschnitt einfahren wenn ihn der vorausfahrende Zug verlassen hat Die Schwebebahn verwendete dabei von Beginn an auch tagsuber Lichtsignale mit den Signalbegriffen rot fur Halt und grun fur Frei Die Stromschliesser des Zuges glitten dabei ursprunglich uber ein in die Zugleitung beiderseits nichtleitend eingelegtes Schienenstuck das mit dem Blockwerk durch eine Leitung verbunden war Hierbei gaben die unter sich leitend verbundenen Stromschliesser Strom in das Blockwerk 2 Das bis 2015 verwendete Zugsicherungssystem wurde Anfang der 1960er Jahre installiert und arbeitete mit Relais Auf diese Weise waren Mindestzugfolgen von drei Minuten moglich Zwischen Ende 2016 und August 2018 wurden die alten Gelenktriebwagen GTW 72 durch neue Schwebebahnzuge der Generation 15 ersetzt 43 44 nbsp Funktionsprinzip von ETCS Level 2 auf dem das Zugsicherungssystem der Wuppertaler Schwebebahn basiert Statt GSM R wird TETRA verwendetUm die Zugfolgezeiten zu verkurzen und um bei der neuen Fahrzeuggeneration nicht auf die alte fehleranfallige Technik zuruckgreifen zu mussen wurde seitens der WSW mobil eine Ausschreibung zur Modernisierung des Zugsicherungssystems gestartet Verschiedene Bewerber reichten Vorschlage ein die auf der punktformigen Zugbeeinflussung PZB oder auf dem European Train Control System ETCS basierten Fur die Ausstattung von Fahrzeugen und Strecke wurde schliesslich Alstom Transport Deutschland ausgewahlt 45 Alstom bewarb sich mit einem System auf ETCS Level 2 46 Bei diesem System wird die streckenseitige Signalisierungsausstattung reduziert anstelle von Gleisfreimeldeanlagen erfolgt die Positionsbestimmung durch die Fahrzeuge Die Zuge erfassen ihre Position uber 256 40 an der Strecke angebrachte Eurobalisen in Kombination mit Odometrie Radimpulsgeber Beschleunigungssensoren und Doppler Radar 40 45 Eine fruhere Quelle nennt auch GPS Ortung 45 Die an die ETCS Streckenzentrale per Funk ubermittelten Position Reports werden auch fur eine laufende Optimierung sowie zur Kundeninformation genutzt 40 Im Ubrigen wird auf eine Zugvollstandigkeitsprufung verzichtet da ein Teilen oder Verbinden von Zugen nur im Storfall Bergung von liegengebliebenen Fahrzeugen vorgesehen ist 47 48 Als Funksystem wird nicht das bei ETCS im Vollbahnbereich ubliche GSM R sondern Terrestrial Trunked Radio TETRA verwendet da dieses System bereits vorhanden war und fur die WSW interne Sprachkommunikation benutzt wurde 45 Das bereits vorhandene System wurde im Zuge des ETCS Projekts erweitert und ebenso wie die Fahrzeugfunkgerate redundant aufgebaut 40 Achszahler kommen nur in Weichenbereichen zum Einsatz 40 Die Strecke ist in 39 Zugfolgeabschnitte je Fahrtrichtung unterteilt mit rund 100 Meter langen Schutzstrecken 40 Zwischenzeitlich war geplant Zugsicherung nach dem Moving Blocks Prinzip zu installieren Statt festen Blockabschnitten sollte jede Schwebebahn eine Fahrerlaubnis bis zur letzten gesicherten Position des vorausfahrenden Fahrzeugs abzuglich eines definierten Sicherheitsabstands erhalten 45 Schliesslich wurde jedoch entschieden die bisherigen Blockabschnitte beizubehalten 46 Eine ETCS Ausrustung erhalt ausser den Wagen der Generation 15 auch der Kaiserwagen der somit auch weiterhin fur Sonderfahrten eingesetzt werden kann 45 Im Zuge der Installation des ETCS Systems wurde die Betriebszentrale fur die Wuppertaler Schwebebahn die sich bisher an der Schwebebahnstation am Wuppertaler Hauptbahnhof befand mit der bestehenden Leitstelle fur den Busverkehr in der Wartburgstrasse nahe der Haltestelle Loher Brucke verlegt Leitstelle und Schwebebahnstrecke sind mit einem Glasfaserkabel verbunden 49 Verwendet wird das Dispositionssystem ITCS das von INIT Innovation in Traffic Systems aus Karlsruhe entwickelt worden ist und bereits fur den Busverkehr der WSW mobil eingesetzt wird 45 Uber ITCS konnen Mitarbeiter in der Leitstelle die Positionen der einzelnen Schwebebahnwagen einsehen und Fahrstrassen einstellen Die Verlegung der Leitstelle ermoglicht die gemeinsame Koordination von Schwebebahn und Busverkehr und soll das Erreichen von Anschlussen verbessern 45 Fur die Verlegung und Modernisierung der Betriebszentrale werden bis 2017 zwei Millionen Euro investiert 50 Der Baubeginn wurde im Marz 2015 angezeigt 40 Labortests wurden Ende 2015 begonnen der Aufbau der Streckenkomponenten Mitte 2016 Ab Fruhjahr 2017 liefen Funktionstests und die Schulung des Fahrpersonals Die Betriebsgenehmigung fur das Gesamtsystem wurde am 26 August 2019 erteilt 51 die Umstellung erfolgte wahrend einer Betriebspause am Wochenende 31 August 1 September 2019 der Betrieb ab dem 2 September 2019 mit dem neuen Betriebssystem und ausschliesslich Gelenktriebwagen der Generation 15 wiederaufgenommen Die Kosten betrugen rund 20 Millionen Euro 52 Nach der Inbetriebnahme kam es zu insgesamt acht Stunden Betriebsausfallen aufgrund fehlenden Funkkontakts 53 Unfalle Bearbeiten nbsp Schwebebahnunfall vom 5 August 2008 kurz vor der Haltestelle Hammerstein nbsp Stutzpfeilersicherung an der Haltestelle Bruch nbsp Hinweisschild zur Unfallverhutung nbsp Die Unfallstelle am 12 April 1999 nbsp Gedenktafel fur 5 Opfer des Schwebebahnunfalls 1999 nbsp Schwebebahnunfall vom 17 Oktober 2013 zwischen den Haltestellen Kluse und LandgerichtAm 23 Januar 1903 erfasste ein Schwebebahnzug in Sonnborn auf der Landstrecke einen Fuhrmann der auf seinen hochbeladenen Wagen geklettert war um seine Ladung zu sichern Er wurde zu Boden geworfen und verletzt Am 11 April 1908 fuhr eine Betriebsfahrt in der Haltestelle Rathausbrucke auf eine Fahrgastfahrt auf Funf Personen wurden leicht verletzt Die beiden Fahrzeuge wurden beschadigt und der auffahrende Zug mit dem vorderen Drehgestell aus dem Gleis gehoben ohne jedoch abzusturzen Am 1 Mai 1917 kam es zu einem Auffahrunfall bei der Station Wupperfeld Ein Zug war liegengeblieben Die Fahrdienstleiterin erteilte dem folgenden Zug die Ausfahrgenehmigung gegen ein Halt zeigendes Signal Dieser Zug fuhr nach einer engen die Sicht verdeckenden Kurve auf den liegengebliebenen Zug auf Der letzte Wagen der gerammten Doppeleinheit wurde dabei aus dem Gleis gehoben und senkte sich langsam in die Wupper Von den vier Insassen wurde einer verletzt 54 Am 21 Juli 1950 liess der Zirkus Althoff seinen halbwuchsigen Elefanten Tuffi zu Werbezwecken zwischen den Haltestellen Rathausbrucke und Adlerbrucke mit der Schwebebahn fahren Hierbei brach das durch die ungewohnten Gerausche und Schwingungen nervos gewordene Tier bereits nach wenigen Metern durch eine Seitenwand des Zuges und landete kaum verletzt in der Wupper Dagegen gab es bei den mitfahrenden Reportern verursacht durch die ausgebrochene Panik einige Verletzte Der Vorfall wurde so bekannt dass es spater Dutzende Fahrer gab die den Wagen in diesem Moment gefahren haben wollten Heute schmuckt wupperseitig das gemalte Bild eines kleinen Elefanten eine Hauswand am Unfallort Die Wuppertaler Milchverarbeitung jetzt als Tuffi Campina in niederlandisch deutschem Besitz liess sich den Namen des Elefanten als Markenzeichen schutzen Die in Wuppertal erhaltlichen Postkarten und Fotos des Unfalls sind alle nachbearbeitete Bilder Fotomontagen der damaligen Zeit da sich beim Unfall samtliche Reporter in dem Wagen befanden und keiner am Ufer der Wupper stand um diesen Zwischenfall zu fotografieren Am 30 Dezember 1955 gegen 13 00 Uhr streifte ein Hebelarm eines Baggers einen vorbeifahrenden Schwebebahnzug kurz unterhalb der Station Bruch Die Fahrgaste mussten den Zug an der Station Hammerstein vorsichtshalber verlassen Schaden waren auf den ersten Blick nicht erkennbar 55 Am 11 September 1968 riss ein schleudernder Lastkraftwagen Anhanger auf der Sonnborner Strasse einen Stutzpfeiler aus seiner Verankerung wodurch zwei Brucken auf die Strasse sturzten Der Schwebebahnverkehr ruhte zehn Wochen lang Danach wurden die an Strassen stehenden Traggelenkspfeiler zum Schutz mit Betonsicherungen versehen Am 8 Dezember 1970 entgleiste ein Schwebebahnwagen auf einem Langsamfahrstuck Er wurde mit Hilfe eines Krans wieder aufgegleist bereits am nachsten Tag konnte der Fahrbetrieb wiederaufgenommen werden Am 3 Marz 1984 wurde ein dreizehnjahriger Schuler von Klassenkameraden vor einen einfahrenden Schwebebahnzug gestossen und von diesem erfasst Er konnte sich jedoch aus eigener Kraft unter dem Wagen hervorziehen und brach anschliessend auf dem Bahnsteig zusammen Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert Am 24 Januar 1989 kollidierte der Triebwagen 22 uber der Bundesstrasse 7 mit einem Kipper der seine Ladung abkippen wollte Die Fahrgaste wurden mit einer Bergungsleiter gerettet alle waren unverletzt allerdings musste eine Frau mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden Bereits nach wenigen Stunden konnte die Schwebebahn wieder den Betrieb aufnehmen auch die Strasse wurde schnell wieder freigegeben Am 28 Juli 1992 sprang Triebwagen 24 an der Wendeanlage Zoo Stadion aus dem Gleis Da sich der verarbeitete Stahl im Sommer ausdehnt musste die Wendeanlage neu justiert werden Nach der Justierung wurde vergessen den Bolzen der wahrend eines Wendemanovers als Stopper dient zu entfernen Der Zug musste mit schwerem Gerat wieder aufgegleist werden bevor er von einem anderen Zug zuruck in die Station Zoo Stadion gedruckt wurde wo man ihn grundlich untersuchte bevor er in die Hauptwerkstatt Vohwinkel gebracht wurde Am 25 Marz 1997 fuhr Triebwagen 7 wegen eines technischen Defektes auf den vollbesetzten Kaiserwagen auf der in der Station Oberbarmen Bf stand 14 Fahrgaste des Kaiserwagens wurden verletzt an beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden Zeitweise war unklar ob der Kaiserwagen uberhaupt wieder fahren wurde Am 14 November 1998 fuhr Triebwagen 23 in der Station Alter Markt auf Triebwagen 13 auf In beiden Fahrzeugen befanden sich insgesamt 120 Fahrgaste der Fahrer und 13 Fahrgaste des auffahrenden Zuges wurden verletzt Hintergrund war dass die Signalanlage an dieser Stelle umbaubedingt ausser Betrieb war sodass auf Sicht gefahren wurde Der Fahrer des auffahrenden Wagens fuhr zu schnell und konnte vor einem sich in der Station befindenden Wagen nicht mehr rechtzeitig zum Halten kommen Am 12 April 1999 ereignete sich der einzige Unfall in der Geschichte der Schwebebahn bei dem Tote zu beklagen waren Als der Triebwagen 4 in die Wupper sturzte starben funf Fahrgaste 47 wurden verletzt Bei der Erneuerung des Traggerustes wurde ein vorubergehend fur Montagehilfszwecke auf der Fahrschiene montiertes Bauteil Kralle nach Ende der nachtlichen Arbeiten versehentlich nicht demontiert Der erste Zug des folgenden Tages fuhr auf dieses Hindernis auf wobei durch die Wucht des Aufpralls das vordere Drehgestell vom Wagendach abgerissen wurde und der Wagen in die Wupper sturzte Eine den Unfall verhindernde vorsichtige Probefahrt vor dem ersten Fahrgastzug hatte nicht stattgefunden und war auch nicht gesetzlich vorgeschrieben Erst seit diesem Ungluck werden Probefahrten nach solchen Arbeiten durchgefuhrt auch wenn diese weiterhin nicht gesetzlich vorgeschrieben sind Im nachfolgenden Prozess wurde deutlich dass dieser schwere Unfall allein aufgrund nachlassiger Arbeiten und Kontrolle bei der Beendigung der Bauarbeiten jener Nacht eingetreten war Siehe auch Schwebebahnunfall von 1999 Am 5 August 2008 um 17 11 Uhr wurde der Boden des vorderen Teils des Triebwagens 24 durch den Ladekran eines Lastkraftwagens aufgeschlitzt Unfallursache waren nicht genehmigte Arbeiten im Fahrprofil der Schwebebahn Der Zug konnte ohne schwere Verletzungen der Fahrgaste evakuiert werden der Fahrer des Lastkraftwagens erlitt mehrere Knochenbruche 56 Am 7 Februar 2012 gegen 10 30 Uhr fuhr ein aus Richtung der Station Volklinger Strasse kommender Triebwagen auf einen in der Station Loher Brucke haltenden Triebwagen auf Dabei verletzte sich eine Frau in dem haltenden Triebwagen durch Rippenprellungen und es entstand ein leichter Sachschaden eine Zugstange wurde verbogen Auf der Strecke war bei Bauarbeiten Neubau der Station Volklinger Strasse die Signalisierung abgeschaltet weshalb die Fahrer die Anweisung erhalten hatten auf Sicht zu fahren 57 Am 17 Oktober 2013 gegen 18 25 Uhr musste die Bundesstrasse 7 abgesperrt werden da zwischen den Haltestellen Landgericht und Kluse eine etwa 260 Meter lange Stromschiene auf die Fahrbahn zwei geparkte Autos einen fahrenden Pkw und zu grossen Teilen auch in die Wupper gefallen war Der Triebwagen 22 wurde dabei beschadigt und war nicht mehr fahrbereit weswegen 76 Fahrgaste fest sassen und erst gegen 19 45 Uhr von der Feuerwehr mit Hilfe von Drehleitern gerettet werden konnten Vor Ort waren zeitweise bis zu 70 Einsatzkrafte Sechs Personen erlitten einen Schock auch an anderen Streckenabschnitten mussten Personen aus Schwebebahnwagen geholt werden 58 Den Ermittlungen zufolge war ein Stromabnehmer falsch justiert und rutschte daher unter die Stromschiene wobei er einige Kunststoff Halterungen der Stromschiene abriss 59 Aufgrund dessen loste sich diese vom Gerust Um weitere Unfalle dieser Art zu verhindern haben die WSW alle 52 Stromabnehmer der 26 Triebwagen ausbauen lassen und eine Sollbruchstelle eingefugt 60 Erst am 30 November 2013 durfte der Schwebebahnbetrieb nach Freigabe der Technischen Aufsichtsbehorde der Bezirksregierung wieder aufgenommen werden 61 Am 19 Mai 2017 streifte ein GTW 15 unter Einhaltung der fur den betroffenen Streckenabschnitt zulassigen Geschwindigkeit von 60 km h zwischen den Stationen Pestalozzistrasse und Westende an zwei Stellen in einem Abstand von 21 Metern das Gerust Am Gerust entstanden Kratzer ein rund zehn Kilogramm schwerer Bremszylinder riss von einem der Antriebsdrehgestelle ab und fiel auf das Dach des Wagens Der Wagen wurde daraufhin aus dem Verkehr gezogen und demontiert um die Ursache fur den Zwischenfall zu finden Die Auslieferung weiterer Wagen wurde vorubergehend gestoppt und zwei bereits ausgelieferte Wagen zunachst nicht in Betrieb genommen Wegen dieses Ereignisses ordnete die zustandige Technische Aufsichtsbehorde mit Verfugung vom 22 Mai 2017 eine Reduktion der Hochstgeschwindigkeit auf 40 km h sowie eine Untersuchung der Unfallursache durch den Betreiber an 62 63 Nach dem Umbau und der Genehmigung wurde ab dem 17 April 2023 im Fahrgastbetrieb abschnittsweise wieder mit 60 km h gefahren 35 Am 8 Februar 2018 war zu Betriebsbeginn das Rolltor oberhalb der Schiene der Wagenhalle Oberbarmen trotz grun zeigender Signalanlage nicht geoffnet In der Folge fuhr GTW 72 Nummer 26 dagegen und verformte das Tor Dieses musste komplett zerschnitten werden da es sich weder manuell noch elektrisch bewegen liess Triebwagen 26 wurde zur weiteren Begutachtung in die Werkstatt Vohwinkel gefahren der Linienverkehr nach mehr als drei Stunden gegen 8 30 Uhr wieder aufgenommen 64 Am 18 November 2018 ereignete sich ein ahnlicher Unfall wie im Oktober 2013 Ein Schwebebahnfahrer meldete gegen 12 30 Uhr eine durchhangende Stromschiene worauf um 12 38 Uhr der Schwebebahnverkehr eingestellt wurde Kurz nach dem Eintreffen des Bereitschaftsdienstes fiel ein 350 Meter langes Stuck Stromschiene vom Gerust und beschadigte einen Pkw erheblich 65 Verletzte gab es jedoch nicht 66 Alle Befestigungen der Stromschiene wurden daraufhin ausgetauscht der Betrieb ruhte bis zum 1 August 2019 67 68 69 Am 7 Februar 2021 kam es zu einer ungewollten Notbremsung uber der Wasserstrecke da durch stundenlangen Eisregen die Stromschiene zugefroren war Nach einer Stunde konnten die sechs Insassen von der Feuerwehr befreit werden 70 Ersatzverkehr Bearbeiten nbsp SchwebebahnExpress vor der Wagenhalle OberbarmenBei Bauarbeiten oder grosseren Betriebsstorungen verkehrt statt der Schwebebahn der sogenannte SchwebebahnExpress bei dem es sich heute um einen Schienenersatzverkehr mit Omnibussen mit den Liniennummern 59 betriebsinterne Bezeichnung bzw E60 handelt die das Piktogramm der Schwebebahn zeigen Mitunter spricht man auch vom Schwebebahnersatzverkehr Die Ersatzbusse verkehren zu den Hauptverkehrszeiten im Drei bis Funf Minuten Takt ausserhalb davon maximal im 15 Minuten Takt Mit 41 Minuten ist die Fahrzeit uber die Gesamtstrecke deutlich langer als beim Bahnbetrieb obwohl Bushaltestellen die nicht auch als Schwebebahnstation fungieren nicht bedient werden Dabei kommen ausschliesslich Gelenkbusse zum Einsatz haufig muss WSW mobil fur den SchwebebahnExpress Fahrzeuge von anderen Verkehrsunternehmen anmieten Bis 1987 wurde der Ersatzverkehr zu einem grossen Teil mit der Strassenbahn abgewickelt zuletzt unter der Liniennummer 60 Weil diese aber nicht die Gesamtstrecke abdeckte fuhren zwischen Elberfeld und Vohwinkel auch schon vor 1987 Omnibusse fur durchgehende Fahrten bestand also Umsteigezwang Geschichte Bearbeiten nbsp Tafel zum Gedenken an Eugen Langen in der Station HauptbahnhofDie Grunde fur den Bau der Wuppertaler Schwebebahn liegen im Zusammentreffen verschiedener lokaler Faktoren Ende des 19 Jahrhunderts waren die Stadte im Wuppertaler Gebiet zu einer Agglomeration von annahernd 400 000 Einwohnern zusammengewachsen Entstanden war eine Gewerberegion aus mehreren Stadten und Dorfern deren Industrialisierung im Gegensatz zu den Stadten des Ruhrgebiets schon in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts rasant eingesetzt hatte Schon vor der Mitte des Jahrhunderts war die Talsohle der Wupper vollstandig bebaut die Verkehrswege waren dabei fur Kutschen und Fussganger gebaut worden Selbst fur Pferde Strassenbahnen boten die Strassen der Wupperstadte wenig Platz was spater sogar zu Sonderlosungen z B in Elberfeld richtungsweise Fuhrung der Strassenbahn in der Elberfelder Innenstadt fuhrte Schnellere Verbindungen in Form von Eisenbahnen liessen sich nur in der Hanglage bauen Deshalb stellte sich mit steigendem Verkehr und hoheren Geschwindigkeitsanspruchen die Frage nach einem geeigneten Transportmittel das vor allem die Platzfrage losen musste Weder Barmen noch Elberfeld waren jemals Residenzstadte Eine ubergeordnete Stadtplanung z B aus Reprasentationsgrunden gab es daher nie Stattdessen begann mit dem Beginn des 19 Jahrhunderts eine immer starkere Uberbauung der Freiflachen in der Talachse zu einer ordnenden Stadtplanung kam es aus eigener Kraft nicht Diese Entwicklung fuhrte vor allem langs der Talachse zu einem fur die damalige Zeit ungewohnlich hohen Verkehrsaufkommen was die beiden Stadte Barmen und Elberfeld bereits zu einem fur deutsche Verhaltnisse fruhen Zeitpunkt namlich bereits in den 1880er Jahren eine Verlagerung des Massen Verkehrs in eine dritte Ebene untersuchen liess Die Einsetzung von Kommissionen zur Untersuchung einer Hochbahn 1887 als es weltweit noch keine derartige Anlage gab ist ein Indiz fur die Grosse der schon damals vorhandenen Verkehrsprobleme Die Topographie des Wuppertals liess eine mehr als 15 Kilometer lange Bandstadt mit Hohendifferenzen von bis zu 200 Metern entstehen Da sich alle wichtigen Zentren Unternehmen und dichter bebauten Wohnviertel in unmittelbarer Nahe zur Wupper befanden konnte ein aufwendig zu bauendes und kostenintensiv zu betreibendes Verkehrssystem entlang des Flusses wirtschaftlich betrieben werden Komplizierte Kreuzungen brauchten nicht geplant zu werden es genugte die spater verwirklichte Stammstrecke Aufgrund der geologischen Verhaltnisse war ein U Bahn Bau nicht moglich Einerseits ist der Untergrund sehr felsig und enthalt viel Grundwasser andererseits war die Sicherung des notwendigen Gelandes auf Grund der dichten und inzwischen erfolgten Uberbauung nurmehr im bzw unter dem Flusslauf der Wupper als einziger unbebauter Raum des teilweise nur 500 Meter breiten Tales denkbar Wahrend andere Stadte um diese Zeit U Bahnen planten bzw bauten schied diese Variante im Tal der Wupper aus 71 Vorlaufer Bearbeiten Fur die Wuppertaler Schwebebahn gab es einen Vorlaufer Im Jahr 1824 stellte der Englander Henry Robinson Palmer ein Bahnsystem vor das erheblich von den bis dahin bekannten Konstruktionen abwich Es war im Grunde eine kleine Schwebebahn bei der hangende Transportbehalter von Pferden gezogen wurden Der Industrielle und Politiker Friedrich Harkort begeisterte sich fur diese Bahn Er liess durch seine Fabrik 1826 probehalber in Elberfeld auf dem Gelande des heutigen Finanzamtes an der Kasinostrasse eine solche Bahn aufstellen Gemeinsam mit dem Bergrat Heintzmann versuchte er die Offentlichkeit dafur zu interessieren Am 9 September 1826 wurde im Rathaus zu Elberfeld von zehn Burgern unter Vorsitz des Landrates Graf von Seyssel d Aix uber eine solche Palmersche Bahn von der Ruhr zur Wupper beraten Harkort Bergrat Heintzmann und der Markscheider Bohnert inspizierten danach die vorgesehene Strecke Sie sollte von Elberfeld uber Uellendahl Horath Herzkamp nach Hinsbeck oder von Elberfeld uber Horath bis Langenberg und weiter durch das Deilbachtal fuhren Die Plane wurden jedoch nicht verwirklicht da verschiedene Grubenbesitzer Einspruch einlegten Sie fuhlten sich benachteiligt da sie nicht einbezogen wurden Das Oberbergamt verfugte daraufhin die vorlaufige Einstellung der Planungen Planung Bearbeiten nbsp Eugen Langens Prinzipfahrzeug in Koln Deutz im Jahr 1895 nbsp Eugen Langens Versuchsfahrzeug in Koln Deutz im Jahr 18971887 wurden Kommissionen zur Prufung des Projektes einer Hochbahn gebildet 8 Februar Elberfeld 15 Marz Barmen wenig spater Vereinigung beider In dieser hatte man zur Losung der Verkehrsprobleme im engen dicht bebauten Tal zunachst an ein Hochbahnsystem ahnlich den viel spater verwirklichten Hamburger oder Berliner Projekten gedacht das auf im Fluss gegrundeten Stutzen stehen sollte 72 Kritiker befurchteten durch die massive Konstruktion im Flussbett starke stadtebauliche Beeintrachtigungen hinsichtlich der Ausnutzung der Grundstucke Ausserdem waren durch die Windungen der damals noch nicht regulierten Wupper deren Verlauf die Trasse hatte folgen sollen sehr enge Kurvenradien zu erwarten gewesen die durch traditionelle Strassenbahnwagen nur mit geringer Geschwindigkeit hatten durchfahren werden konnen Gleichwohl schlossen 1889 die Stadtgemeinden Elberfeld und Barmen Beschlusse vom 31 Dezember 1889 mit Siemens amp Halske einen Vertrag fur eine auf Kosten von Siemens amp Halske gebaute und von der Firma betriebene Hochbahn zwischen Rittershausen und Sonnborner Eisenbahnbrucke dem Flusslauf folgend Allerdings trat nunmehr eine Pause ein denn tatsachlich war eine solche Hochbahn noch nie auf der Welt gebaut worden die erste war die Chicago Elevated 1892 72 Die schliesslich ausgefuhrte Schwebebahn wurde Anfang der 1890er Jahren vom Ingenieur Eugen Langen in Koln konzipiert und in Deutz getestet Er hatte auf seinem Fabrikgelande schon zuvor mit hangenden Einschienenbahn Systemen experimentiert Zunachst nur als Transportsystem fur seine Fabrikation gedacht erkannte er die Moglichkeiten des Einsatzes des Systems fur Lasten und Personentransporte in unwegsamen Gegenden da der Aufbau eines Fahrgerustes flexibler an ein vorgefundenes Gelande angepasst werden konnte als ein kostspieliges Gleisbett mit Unterbau Zunachst plante Langen ein System bei dem die Wagen nicht auf einer einzigen Schiene hingen sondern ein System bei dem die paarweise nebeneinander angeordneten Rader eines jeden Zuges in einer unten offenen rechteckprofilierten Schiene gefuhrt wurden sodass es sich hier streng genommen um ein Zweischienensystem handelte 73 Anmerkung Die modernen Varianten der Wuppertaler Schwebebahn wie die H Bahnen beruhen heute auf diesem System Bereits 1893 gelang es Langen dessen gemeinsam mit Franz Carl Guilleaume und Friedrich Albert Spiecker gegrundete Elektrizitatsfirma Spiecker amp Co 1889 an Schuckert amp Co verkauft worden war die Stadte Barmen und Elberfeld fur sein System fur das er den Namen Schwebebahn erfand zu gewinnen Zwischen den Stadten und der Elektrizitats AG vormals Schuckert amp Co E AG in Nurnberg kam es schliesslich zum Abschluss des Vertrages uber den Bau der Hochbahn nach dem System von Eugen Langen Auf Veranlassung Langens hatte Schuckert amp Co Versuche mit einer reinen einschienigen Ausfuhrung unternommen 73 Die Leichtigkeit seiner Konstruktion und die hohen Kurvengeschwindigkeiten der hangenden und vor allem auspendelnden Einschienenbahnwagen brachten Eugen Langen den Zuschlag Am 22 September 1894 entschied die Hochbahnkommission schliesslich zugunsten der Schwebebahn Am 28 Dezember 1894 stimmten die Stadtverordneten Versammlungen von Barmen und von Elberfeld den Vertragen zu die am 31 Dezember 1894 unterzeichnet wurden 74 Im Fruhjahr 1895 gingen sie auf die Tochterfirma Continentale Gesellschaft fur elektrische Unternehmungen uber 75 die Gemeinde Vohwinkel schloss am 15 Oktober 1895 mit dem Hersteller einen zusatzlichen Vertrag zur Verlangerung der Trasse bis in ihr Gemeindegebiet ab Die Genehmigung durch die Staatsbehorden wurde schliesslich am 31 Oktober 1896 erteilt 73 Ausfuhrung Bearbeiten nbsp Historischer KaiserwagenZur Durchfuhrung der Arbeiten und zum spateren Betrieb grundeten Eugen Langen die E AG und van der Zypen amp Charlier ein Schwebebahnkonsortium Um den Streckenbau moglichst schnell abschliessen zu konnen beteiligten sich gleich vier Unternehmen am Streckenbau Neben dem MAN Werk Gustavsburg waren dies die Mechanischen Werkstatten Harkort amp Co aus Duisburg die Union AG fur Bergbau Eisen und Stahl Industrie aus Dortmund und die Gutehoffnungshutte aus Oberhausen Die generelle Festlegung der 13 Kilometer langen Schwebebahn Barmen Elberfeld Vohwinkel und die schwierige Planung ihrer Uberbruckungstrager Bahnhofe und Umkehrschleifen lag in den Handen Max Carstanjens eines Direktors und Chefkonstrukteurs des MAN Werks Gustavsburg Dazu ist zu bedenken dass sich dieses System zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses 1894 wie dem seiner vertraglichen Genehmigung 1896 weitgehend in einer Art Erprobungszustand befand ausser den wenigen Metern in Langens Deutzer Grundstuck gab es keine Erfahrungen mit einem solchen System erst recht nicht auf die Lange von reichlich 13 Kilometern Taugliche Alltagskonstruktionen fur die Beforderung z B Wagen sie wurden erst ab 1897 in Deutz getestet wie etwa fur den Bau Uberwindung von Hohenunterschieden der Wupper selbst und die ansteigende Strecke in Vohwinkel Sonderkonstruktionen der Stahltrager ab 1898 und etwa dazu durchgefuhrte Testreihen gab es zu keinem Zeitpunkt Die erste Schwebebahn der Welt war ein Prestigeprojekt der beteiligten Firmen geworden denen die Ausfuhrung fur heutige Massstabe undenkbar untergeordnet wurde Dass sie letztlich erfolgreich wurde hat der Verein Deutscher Ingenieure schon 1900 umfangreich dokumentieren konnen aus seiner Publikation deuten sich hunderte Einzelentscheidungen vor Ort fur die Ausfuhrung an 76 nbsp 100 Jahre Wuppertaler Schwebebahn Sondermarke der Deutschen Post 20011898 war Baubeginn Nach einer Bauzeit von etwa drei Jahren unter der Leitung des Ingenieurs Wilhelm Feldmann konnte sie bis 1901 feierlich in Betrieb genommen werden Fur Tragegerust und Haltestellen wurden rund 19 200 Tonnen Stahl verarbeitet Die Baukosten betrugen 16 Millionen Mark Ein enormer Einsatz an Planern und Vermessern war notig um jedes Detail jeden Anschlusspunkt der Konstruktion durchzuplanen Stark umstritten war die Fuhrung uber den Sonnborner Abschnitt da die Bahn hier direkt im Strassenraum zwischen den Hausern durchgefuhrt werden sollte Kritiker forderten eine sudliche Umgehung wurden aber uberstimmt Bau Bearbeiten nbsp Einweihung der Schwebebahn durch das Kaiserpaar am 24 Oktober 1900 nbsp Fahrschein aus der Anfangszeit damals noch mit der Bezeichnung Schwebebahn Barmen Elberfeld Vohwinkel nbsp Zuschlagskarten fur die Schwebebahn in diesem Fall als S Bahn abgekurztDas Fahrgerust musste wegen der noch unregulierten Wupper in den Niedrigwasserzeiten montiert werden Zunachst wurden Holzpfahle in das Flussbett gerammt und ein Podestgerust mit zwei Fahrschienen aufgebaut Darauf bewegte man dem Baufortschritt entsprechend ein Lehrgerust von dem aus das endgultige Stahlgerust montiert wurde Auf der Landstrecke wurden die Schienen des rollenden Lehrgerustes direkt auf der Strasse verlegt Im Laufe des Baufortschrittes verfeinerte man die Montagemethode Auch gab es methodische Unterschiede zwischen den ausfuhrenden Firmen die verschiedene Streckenabschnitte als Baulose erhalten hatten Der Abschnitt zwischen den Haltestellen Zoologischer Garten und Westende wurde zuerst fertiggestellt hatte aber noch keine Verbindung zu einem der Depots Die ersten Probewagen mussten mit Hilfe einer Holzkonstruktion zuerst vom Ufer bis zur Flussmitte geschoben werden Anschliessend hob man sie mittels Flaschenzugen auf die Schiene Erst nachdem die Probefahrten problemlos verlaufen waren wurde der Bau der Strecke fortgesetzt Die Trasse wurde in drei Teilabschnitten gemass dem Baufortschritt eroffnet Datum Strecke Lange1 Marz 1901 Zoologischer Garten Kluse 4 59 Kilometer24 Mai 1901 Zoologischer Garten Vohwinkel 2 97 Kilometer27 Juni 1903 Kluse Rittershausen 5 74 KilometerDamit war der Betrieb der heutigen Gesamtstrecke erst im Laufe des Jahres 1903 moglich Noch wahrend der Bauphase unternahm Kaiser Wilhelm II bei seinem Besuch in den Wupperstadten am 24 Oktober 1900 eine Probefahrt mit der Schwebebahn Kaiser Wilhelm hat durch sein Erscheinen zur Einweihung der Schwebebahn in Elberfeld dieses vollig neuen Verkehrsmittels sein reges Interesse am modernen Verkehrswesen gezeigt Er der einst das Wort sprach Wir stehen unter dem Zeichen des Verkehrs wird gewiss mit Befriedigung die Treppe zu der eigenartigen Bahn erstiegen baben die einzig in ihrer Art in der ganzen Welt dasteht Die hohen Herrschaften nahmen in dem grossen rothen Schwebewagen Platz Ein Glockenzeichen und sofort saust der erste Wagen an der hangenden Schiene entlang uber die Wupper dahin so ruhig und sicher wie ein kaiserlicher Wagen auf glattem Pflaster Wer die elegant und ruhig dahingleitenden kolossalen Wagen nicht durch die Luft eilen sah kann sich nicht leicht einen Begriff von der Vorzuglichkeit dieses neuen Verkehrsmittels machen Der Schwebewagen verliess den Bahnhof um 1 Uhr 11 Min und traf um 1 50 im Vohwinkel ein Bericht im Neuigkeits Welt Blatt vom 30 Oktober 1900 77 Betrieb bis 1945 Bearbeiten Weil anfanglich zahlreiche Burger die neue Bahn testen wollten gab es kurze Zeit Engpasse bei den Beforderungskapazitaten aber danach normalisierte sich der Betrieb relativ rasch Am Morgen des ersten Betriebstages dem 1 Marz 1901 fuhren die Fahrzeuge auf dem freigegebenen Teilstuck Kluse Zoologischer Garten zunachst im Zehn Minuten Takt Wegen des hohen Fahrgastaufkommens musste dieser Takt bereits am Nachmittag auf funf Minuten verkurzt werden Wie andere Betriebe auch hatte man sich mit Streiks und kleineren Betriebsstorungen auseinanderzusetzen Im Ersten Weltkrieg sanken die Fahrgastzahlen deutlich das zum Kriegseinsatz einberufene mannliche Personal wurde durch weibliches Personal als Schaffnerinnen erganzt Die Nachkriegszeit brachte die Inflation mit sich was auch fur die Schwebebahn erhebliche wirtschaftliche Probleme bedeutete Ausserdem lagen die Vohwinkeler Stationen im franzosisch besetzten Gebiet was aufgrund der Ein und Ausreisekontrollen den Betrieb stark beeintrachtigte Allmahlich stiegen in den 1920er Jahren die Fahrgastzahlen wieder soweit an dass die verkehrsreichste Station Doppersberg 1926 neu und leistungsfahiger errichtet werden musste Hier stiegen im Jahr 1925 40 Prozent aller Fahrgaste ein oder aus Bei den Luftangriffen auf Wuppertal am 30 Mai 1943 auf Barmen und am 25 Juni 1943 auf Elberfeld wurde auch die Schwebebahntrasse schwer getroffen Bei den Angriffen brannten zwei Schwebebahnhofe aus und 19 Brucken und elf Stutzen wurden so stark beschadigt dass der Fahrbetrieb zeitweise ganz eingestellt werden musste Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs wurde ein Pendelverkehr eingerichtet Erst am 19 Dezember 1944 war die Strecke wieder durchgangig befahrbar Am 1 Januar 1945 erlitt die Endstation Vohwinkel an zwei Brucken und Stutzen ihrer Werkstatt und den Weichenanlagen starke Beschadigungen Im Marz 1945 wurden die Endstation Oberbarmen und neun weitere Brucken schwer beschadigt In Wupperfeld wurden drei Brucken samt Stutzen vollig zerstort Wiederaufbau und Nachkriegszeit Bearbeiten Durch die Kriegseinwirkungen wurden Instandsetzungsarbeiten in grosstem Umfang notig Nach dem Einmarsch der Alliierten ruhte ab 16 April 1945 der gesamte Verkehr Die Betriebsmittel und Einrichtungen wurden von dem verbleibenden Personal wahrend dieser Zeit betreut Die Wiederaufnahme des Verkehrs in fruherem Umfang der von der Betriebsleitung angestrebt wurde erwies sich jedoch als schwierig Der Schutzanstrich des Schwebebahngerustes war streckenweise uber zehn Jahre alt samtliche Betriebsmittel waren durch mangelhafte Pflege wahrend der Kriegsjahre stark heruntergewirtschaftet Vom Stammpersonal stand nur noch eine kleine Gruppe zur Verfugung so wurden in der Folge grossere Neueinstellungen zum Wiederaufbau des Betriebes notig Die Uniformbestande waren in den Kriegswirren verlorengegangen und damit konnte den Neueingestellten keine Berufskleidung zur Verfugung gestellt werden Die Situation wurde durch mangelhafte Ernahrung Dienst in uberfullten und zum Teil unverglasten Fahrzeugen oder in beschadigten und ungeheizten Werkstatten und Wagenhallen weiter erschwert Trotzdem begann ein zugiger teilweise aber improvisierter Wiederaufbau der Schwebebahn Datum Wiederaufgebautes Teilstuck26 Mai 1945 Sonnborn Bruch31 Mai 1945 Bruch Tannenbergstrasse15 September 1945 Tannenbergstrasse Doppersberg12 Oktober 1945 Doppersberg Adlerbrucke9 Dezember 1945 Adlerbrucke Rathausbrucke14 Dezember 1945 Bruch Vohwinkel23 Februar 1946 Rathausbrucke Werther Brucke21 April 1946 Werther Brucke Oberbarmen1946 war die Gesamtstrecke wieder befahrbar Die Stationen Alexanderbrucke und Kluse wurden allerdings nicht wieder aufgebaut Der Grund fur diese Entscheidung war nicht Materialmangel sondern okonomischer Natur Man entschied die sehr nahe bei der Station Doppersberg liegenden Haltestellen aufzugeben und stattdessen mit der Strassenbahn zu erschliessen um so die Fahrzeiten der Schwebebahn zu verkurzen Erst mit Aufgabe der Strassenbahn wurden die Stationen Ohligsmuhle 1982 fur Alexanderbrucke und Kluse 1999 jeweils etwas westlich versetzt wiederaufgebaut Der Bau des Sonnborner Kreuzes zwischen 1968 und 1974 erforderte das Heben des Schwebebahngerustes auf einer Lange von 485 Metern um bis zu zwei Meter Die Wuppertaler Stadtwerke gestatteten fur die Arbeiten nur einen Zeitraum von 16 Tagen der auch eingehalten wurde 1974 erfolgte der Einbau einer Wendeanlage an der Station Zoo Stadion Modernisierung Bearbeiten nbsp Austausch des Uberbaus Ohligsmuhle 2002 nbsp Station Kluse 1999 wiedereroffnet nbsp Nachgerustete Dynamische Fahrgastinformation in der Station Sonnborner StrasseMit der zunehmenden Motorisierung und den Veranderungen der Verkehrsstrome spatestens in den 1960er Jahren erkannten die Wuppertaler Stadtwerke die nach dem Krieg den Betrieb der Schwebebahn ubernommen hatten dass sie ihr Nahverkehrsangebot anpassen mussten um nicht allzu hohe Schulden fur die wirtschaftlich schwachelnde Stadt zu produzieren Deshalb begann die stufenweise Stilllegung zunachst der meterspurigen und Anfang der 1980er Jahre auch der normalspurigen Strassenbahn Wuppertal bis 1987 Auf ihren Strecken in der Talsohle wurde nach Ansicht der stadtischen Verkehrspolitik ein nicht mehr zu finanzierender Parallelverkehr zur Schwebebahn betrieben Mit Stilllegung der Strassenbahn wurde auch das Busnetz umgestaltet Ziel war die Schwebebahn zu einer leistungsfahigen Talverbindung auszubauen Die Buslinien sollten nur eine Zubringerfunktion ubernehmen Da die Strassenbahn nun nicht mehr die Innenstadt Elberfelds erschloss wurden auch die beiden nach dem Krieg zunachst nicht wieder aufgebauten Stationen wieder benotigt Am 4 September 1982 wurde die Station Ohligsmuhle neu eroffnet am 26 Marz 1999 die Station Kluse damit existieren wieder alle zwanzig ursprunglichen Stationen Von 1979 bis 1984 wurden die Lager des historischen Gerustes erneuert Dabei wurden wie sich das Verkehrsministerium des Landes NRW ausdruckte Teile der Gerustkonstruktion nicht wegen altersbedingter Abnutzungserscheinungen sondern aus Grunden der Attraktivitatsteigerung ausgewechselt 78 Hierfur flossen Landesmittel in Hohe von 28 Millionen Euro 1995 begann ein umfassendes Erneuerungsprojekt der Stutzen Schienen und Stationen In diesem Instandhaltungsprojekt wurde die Schwebebahn weitgehend erneuert sowie eine grosse Zahl der Haltestellen umgebaut und technisch modernisiert Nur drei der ursprunglichen Stationen Bahnhof Elberfeld Hauptbahnhof aus den 1920er Jahren Alter Markt aus den 1960er Jahren sowie Ohligsmuhle von 1982 wurden nicht demontiert sondern modernisiert Auch die 1974 in Betrieb genommene und aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens nicht mehr benotigte Zwischenwendeanlage an der Station Zoo Stadion wurde abgebaut Das ursprungliche Ziel diese Arbeiten im Jahr 2001 abzuschliessen konnte wegen erheblicher Probleme mit Zulieferfirmen und bei der Finanzierung die Kosten entwickelten sich von geplanten 225 Millionen auf 394 Millionen Euro nicht eingehalten werden Bereits bei der Neuplanung des Traggerustes traten Abstimmungsprobleme zwischen den verkehrstechnischen Anforderungen des Betreibers und den aus dem Kraftwerksbau stammenden Stahlbauern auf 79 Vom 15 Dezember 2009 bis zum 18 April 2010 stellte die Schwebebahn aus Sicherheitsgrunden fur vier Monate den Betrieb ganz ein Laut einem Gutachten waren die teilweise uber 100 Jahre alten Gerustteile in einem bedenklichen Zustand infolgedessen wurden kritische Elemente ausgetauscht 80 Auch der schwere Unfall vom 12 April 1999 wurde durch die Bauarbeiten mit verursacht Erst 2014 wurde die Modernisierung abgeschlossen 81 Dennoch musste bereits 2020 der Betrieb fur mindestens ein Jahr eingeschrankt werden weil erneut Schaden von zunachst unklarem Ausmass an Radern und Stutzen aufgetreten waren 82 Die Schwebebahn fuhr derweil nur an Wochenenden wahrend werktags der Ersatzverkehr genutzt werden musste Seit dem 1 August 2021 verkehrt die Schwebebahn wieder regular an allen Tagen und somit nach gut einem Jahr auch wieder werktags 83 Verworfene Planungen Bearbeiten Gelegentlich wurde uber eine Verlangerung der Strecke uber die Endpunkte hinaus nachgedacht Weiterfuhrende Strecken kamen jedoch nie uber ein Planungsstadium hinaus Ein recht konkretes Projekt wurde von den Wuppertaler Stadtwerken 1969 gepruft Nach diesen Planungen ware eine 6 5 Kilometer lange Verlangerung von Oberbarmen bis Nachstebreck vorgesehen gewesen wo eine geplante neue Vorstadt angebunden werden sollte 84 Eine alternative etwa 2 7 Kilometer lange Verlangerung bis Mahlersbeck hatte den Bau zweier Tunnel auf der Trasse beinhaltet Nach heftiger Diskussion wurden beide Plane von der Stadtverwaltung verworfen Im Zuge der Vorplanungen zum Neubau des Fahrgerustes wurde als Folgeprojekt uber eine Verlangerung bis Heckinghausen nachgedacht Angesichts der zu niedrig erscheinenden zukunftigen Fahrgastzahlen die in einer Untersuchung von 1983 festgestellt wurden wurde die Idee 1996 verworfen Museale Prasentation BearbeitenWeiterhin steht die Idee eines Schwebebahnmuseums im Raum Seit 2007 gab es in einer privaten Halle in der Vohwinkeler Strasse eine kleine Ausstellung des Fordervereins Historische Schwebebahn mit Ausstellungsstucken und zwei Originalfahrzeugen der Baureihe 1900 1912 jedoch beide ohne Fahrwerk 85 Im Sommer 2019 wurde die Halle geschlossen 86 Fur Oktober 2023 ist die Eroffnung des Museums Schwebodrom in der Nahe der Schwebebahnstation Werther Brucke geplant es soll eine Mischung aus ausgestellten Exponaten Multimedia Show und Virtual Reality Tour uber die historische Entwicklung der Schwebebahn werden 87 Die Schwebebahn ist ausserdem Teil des Modellbau Projekts Wuppertal Achse Trivia Bearbeiten nbsp Logo der Stadt Wuppertal der Wupperwurm nbsp Die Wuppertaler Schwebebahn als Synonym fur ein modernes Verkehrsmittel Hier auf einer zeitgenossischen Ansichtskarte aus Temesvar um die Jahrhundertwende nbsp Emoji auf TwitterIn der Schwebebahn ist die Fahrradmitnahme an allen Wochentagen ganztagig erlaubt 88 Im Jahr 2003 wurde vom Denkmalpflegeamt in einer leerstehenden Halle der fruheren Fabrik von van der Zypen amp Charlier im Kolner Industriegebiet Deutz Mulheim ein Originalstuck der ersten Teststrecke gefunden Ob die Halle mit diesem Fundstuck erhalten bleibt ist allerdings nicht sicher Im Laufe der Jahre trug die Schwebebahn erheblich zur Bildung einer gemeinsamen Identifikation zwischen den Bewohnern der ehemals konkurrierenden Teilstadte Wuppertals bei Nicht zuletzt besteht das von der Stadtverwaltung verwendete Logo aus einer stilisierten Schwebebahn und dem Buchstaben W fur Wuppertal In der 2006 ausgestrahlten ZDF Sendung Unsere Besten Die Lieblingsorte der Deutschen erreichte die Wuppertaler Schwebebahn in einer nicht reprasentativen Zuschauerumfrage Platz 6 Neben der Wuppertaler Schwebebahn gibt es noch einige andere Hangebahnen darunter die ebenfalls nach dem System Eugen Langens errichtete Schwebebahn Dresden die Hangebahn Memphis in den Vereinigten Staaten und die beiden H Bahnen auf dem Gelande der Technischen Universitat Dortmund und am Flughafen Dusseldorf Ursprunglich war das Wuppertaler System noch fur weitere Stadte vorgesehen So existierten beispielsweise Plane fur Hangebahnen in Hamburg Berlin London und den deutschen Kolonialgebieten Eine Computer Simulation namens Schwebebahn Simulator 2013 wurde auf den Markt gebracht Allerdings blieb sie hinter den allgemeinen Erwartungen zuruck 89 Das Emoji U 1F69F suspension railway von Twitter Inc ist von Form und Farbgebung der Bauart 1972 GTW 72 nachempfunden Im Sommer 2018 gingen die WSW eine Schwebebahn Partnerschaft mit der Shōnan Monorail in der Stadt Kamakura Japan ein Hierbei wurde der Wagen 01 im Mittelteil mit einer Werbung versehen Der Zug 5603 5604 der Shōnan Monorail wurde ebenso gestaltet Der Susswarenhersteller Haribo verkauft Fruchtgummi Nachbildungen der Schwebebahn unter der Bezeichnung Wuppertaler Schwebis 90 Im Museum of Modern Art besteht eine Sammlung zum Thema 91 Unter dem Titel The Flying Train 1902 ist eine Filmaufnahme verfugbar die den Verlauf der Schwebebahn von Vohwinkel bis Elberfeld im Jahr 1902 zeigt Das Video wurde durch den Videokunstler Denis Shiryaev coloriert 92 In einem Fernsehinterview im Jahr 2020 erlautert der Wuppertaler Stadtarchivar Thorsten Dette Teile des Streckenverlaufs Anfang 2022 unternahm der Student Manuel Dwinger den Versuch ein Lego Modell der Schwebebahn auf den Weg zu bringen Seine Bemuhungen wurden von der Stadt Wuppertal durch eine Stadtwette unterstutzt 93 Der von Harry Piel 1914 inszenierte Stummfilm Das Abenteuer eines Journalisten zeigt eine Verfolgungsjagd bei dem die Diebe versuchen mit der Schwebebahn zu fluchten Das Filmmuseum Dusseldorf beschreibt und erklart warum die dargestellte Filmdynamik und die Perspektivenwahl als Vorbereiter deutscher Actionfilme gilt 94 95 Literatur BearbeitenTanja Heil Die Schwebebahn eine mutige Entscheidung in Ralf Putsch Tanja Heil Hrsg Original aus dem Tal Wuppertaler Innovationen und Pionierleistungen Wuppertal 2019 S 42 49 ISBN 978 3 939843 93 1 Wolfgang Bilstein Lothar Bremer Ulrich Pfingster Technisches Informationssystem zur Planung und Instandhaltung der Wuppertaler Schwebebahn Teil II In Der Stahlbau Heft 2 2000 Jg 69 ISSN 0038 9145 S 77 90 Lothar Bremer Andreas Bermel Burkhard Weber Technisches Informationssystem zur Planung und Instandhaltung der Wuppertaler Schwebebahn In Der Stahlbau Heft 3 1998 Jg 67 S 166 177 Herbert Gunther Die Wuppertaler Schwebebahn Sutton Erfurt 2004 ISBN 3 89702 679 1 Dieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 5 Bergisches und Siegerland von Wuppertal bis Bonn EK Verlag Freiburg 1996 ISBN 3 88255 333 2 Hans Fried Schierk Norbert Schmidt Die Schwebebahn in Wuppertal Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 19 2 Auflage Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0283 5 Kurt Schnoring Die Wuppertaler Schwebebahn Fotografien und Geschichte Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2001 ISBN 3 86134 843 8 Walter Schwaegermann Hrsg Das Beste von der Schwebebahn in 50 Jahren 3 neubearbeitete Auflage Born Wuppertal 1958 Yuhym Shklovsky Brucken in Wuppertal Regine Dehnel Berlin 2008 ISBN 978 3 9811352 5 1 Heinz Wolff Als wenn ste schwebst Geschichte n und Bilder von der Schwebebahn 2 Auflage Born Wuppertal 1976 Jm Die einschienige Schwebebahn Barmen Elberfeld Vohwinkel In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 102 1899 S 619 620 zlb de K Die Schwebebahn Barmen Vohwinkel In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 81 1900 S 494 496 zlb de Fortsetzung In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 83 1900 S 506 508 zlb de Fortsetzung In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 85 1900 S 516 518 zlb de Fortsetzung In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 87 1900 S 527 528 zlb de Carl Dolezalek Elberfeld Barmen Schwebebahn In Victor von Roll Hrsg Enzyklopadie des Eisenbahnwesens 2 Auflage Band 4 Eilzuge Fahrordnung Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1913 S 201 207 mit Karten und Abbildungen dingler culture hu berlin de dingler culture hu berlin de dingler culture hu berlin de 3 teilige Artikelserie im Polytechnischen Jornal 1902Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wuppertaler Schwebebahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag In Wuppertaler Denkmalliste schwebebahn de schwebebahn de Private Website mit Informationen zur Schwebebahn schwebebahn wtal de Informationen zur Geschichte der Schwebebahn wuppertaler schwebebahn info private Website Geschichte der Schwebebahn auf schwebebahn de Informationen zur Schwebebahn bahnen wuppertal de Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Wuppertaler Schwebebahn in den Historischen Pressearchiven der ZBW Nachdruck eines Artikels uber die Wuppertaler Schwebebahn Jahr 1903 in epilog de Website vom SchwebodromEinzelnachweise Bearbeiten regionalverkehr de abgerufen am 30 Oktober 2021 a b c d e f g Elberfeld Barmen Schwebebahn In Victor von Roll Hrsg Enzyklopadie des Eisenbahnwesens 2 Auflage Band 4 Eilzuge Fahrordnung Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1913 S 201 ff Eintrag In Wuppertaler Denkmalliste Richard Deiss Silberling und Bugeleisen 1000 Spitznamen in Transport und Verkehr und was dahinter steckt S 64 Uwe Ziegler Geschichte und Zukunft eines ungewohnlichen Nahverkehrssystems In wisoveg de 2000 abgerufen am 15 Marz 2023 Martin Schneider Wuppertaler Schwebebebahn Allgemeine Fakten In martin wuppertal de Abgerufen am 15 Marz 2023 Stefan Hennigfeld Wuppertaler Schwebebahn Erster Gelenkzug vor 50 Jahren In zughalt de 17 Dezember 2012 abgerufen am 15 Marz 2023 Jakob Strobel Y Serra Schwebebahn Wuppertal Ein Engel mit Nieten statt Flugeln In FAZ net 2 August 2017 abgerufen am 15 Marz 2023 a b c d Die Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn WSW mobil Mai 2008 archive org PDF 1 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Wuppertaler Schwebebahn mit ETCS Level 3 und TETRA In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 6 2014 S 54 57 Laut der nachfolgenden Alstom Information handelt es sich nicht um ETCS Level 3 Alstom signs a signalling system contract worth 17 million with WSW mobil GmbH In alstom com Alstom 6 Juni 2012 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch Gemeinsame Betriebszentrale Unter zentraler Leitung In WSW Info 154 abgerufen am 15 November 2015 Neue Betriebsleitzentrale wird eroffnet Nicht mehr online verfugbar WSW mobil 14 Juli 2015 archiviert vom Original am 17 November 2015 abgerufen am 15 November 2015 WSW Genehmigung fur neues Betriebssystem Abgerufen am 6 September 2019 Die Schwebebahn fahrt jetzt digital 1 September 2019 abgerufen am 6 September 2019 Neues Betriebssystem bei der Wuppertaler Schwebebahn In Lok Report Nr 12 Dezember 2019 ISSN 0344 7146 S 26 f Ludwig Stockert Eisenbahnunfalle Neue Folge Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre Berlin 1920 Nr 81 Generalanzeiger vom 31 Dezember 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