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Kottsiepen ist eine Ortslage im Stadtteil Ronsdorf der bergischen Grossstadt Wuppertal Sie ist aus einem mittelalterlichen Hof hervorgegangen KottsiepenStadt WuppertalKoordinaten 51 13 N 7 13 O 51 222211111111 7 2094861111111 268 Koordinaten 51 13 20 N 7 12 34 OHohe 268 m u NHNVorwahl 0202Kottsiepen Wuppertal Lage von Kottsiepen in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage liegt an der gleichnamigen Strasse in der Mitte des Wohnquartiers Schenkstrasse im Stadtbezirk Ronsdorf in einem Tal auf einer Hohe von 268 m u NHN Der gleichnamige Bach Kottsiepen fliesst durch die Ortslage Nordostlich von Kottsiepen befindet sich die Gemeinschaftsgrundschule Ferdinand Lassalle Strasse westlich ein diakonisches Zentrum der evangelischen Altenhilfe Etymologie und Geschichte BearbeitenDer Name Kottsiepen setzt sich aus der Bezeichnung fur ein feuchtes Bachtal siehe Siepen und einer Personenbezeichnung vermutlich von Kotten herstammend zusammen 1 Die Hofschaft wurde erstmals im Jahr 1471 als Kottseipere urkundlich erwahnt In der fruhen Neuzeit gehorte sie zu der Honschaft Erbschlo im bergischen Amt Beyenburg 1710 sind in Kottsiepen zwei Wohnhauser belegt 2 Auf der Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Hof als Korzieben verzeichnet Auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 ist der Ort als Kottsiepen und auf der Preussischen Uraufnahme von 1843 als im Kottsiepen verzeichnet 1832 gehorte Kottsiepen zur Boxberger Rotte des landlichen Aussenbezirks der Stadt Ronsdorf Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit funf Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 59 Einwohner im Ort alle evangelischen Glaubens 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sechs Wohnhauser mit 61 Einwohnern angegeben 4 Als ein Beispiel fur historische Gebaude in Kottsiepen ist das unter Denkmalschutz stehende Doppelhaus Kottsiepen 32 34 zu erwahnen Bis Ende der 1960er Jahre war die Ortslage isoliert gelegen in den Folgejahren ruckte die Bebauung naher an Kottsiepen heran und grenzt mittlerweile direkt an die alteren Gebaude der Hofschaft Die heutige Strasse und Sackgasse Kottsiepen wird uber die Schenkstrasse angebunden und ist nicht mehr durchgehend befahrbar sondern in einen nordlichen und sudlichen Teil getrennt Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Klaus Gunther Conrads Gunter Konrad Ronsdorfer Heimat und Burgerverein von 1246 bis 1699 In ronsdorfer buergerverein de www ronsdorfer buergerverein de abgerufen am 1 Februar 2016 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Erbschlo im Amt Beyenburg Baur Im Buschgen Blombach Jacken Blombach Boxberg Dorn Erbschlo Hammesberg Heidt Zum Holte Holthausen Huckenbach Hulsberg Hilgers Hulsberg Kleinbeek Konradswuste Kottsiepen Marpe Marscheid Ronsdorf Scharpenack Schirpkotten Kluting Schmalenhauschen Schmalenhof Grosssporkert Kleinsporkert Schmittenberg Stall Westen Wuste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kottsiepen amp oldid 182760273