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Die Abtei Fraulautern lat Abbatia in Lutrea war ein reguliertes Chorfrauenstift der Augustinerinnen fur Angehorige des Adels das im 12 Jahrhundert gegrundet wurde und bis zur Auflosung in der Franzosischen Revolution bestand Das zur Abtei gehorende Klostergebaude stand im heutigen Saarlouiser Stadtteil Fraulautern und ist zum Teil erhalten Es wird unter dem Namen Im Alten Kloster von der Fraulauterner Grundschule genutzt Nach der Franzosischen Revolution diente das Gebaude bis zur Eingemeindung Fraulauterns nach Saarlouis damals Saarlautern im Jahr 1936 als Rathaus der Gemeinde Panorama des Alten Klosters vom Innenhof ausLage der Abtei und des Dorfes Fraulautern am Flandernweg auf dem Plan de Sarlouis et de la Situation Karte um 1740 mit der stadtischen Befestigungsanlage im Osten das Dorf Fraulautern mit seiner Abtei am Ufer der Saar Stadtarchiv Saarlouis Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ersterwahnung des Ortes 1 2 Klostergrundung 1 3 Ansiedelung von Nonnen 1 4 Klosterbesitz 1 5 Klostergebaude 1 6 Erste Pfarrkirche 1 7 Barocke Klosterkirche 1 8 Klosterauflosung in der Franzosischen Revolution 1 9 Versteigerung der Klosterguter 1 10 Klosterkirche wird Pfarrkirche 1 11 Orgel 1 12 Neubau einer neogotischen Kirche 1 13 Zerstorung und Neubau der Pfarrkirche 1 14 Zerstorung der Klostergebaude im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau 1 15 Barockes Torhaus 2 Abtissinnen 3 Archivalien 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErsterwahnung des Ortes Bearbeiten nbsp Fraulautern noch bestehender romanischer Innengiebel der abgetragenen Klosterkirche heute Aussengiebel der Grundschule mit moderner Schuluhr die im Zifferblatt die Jungfrau Maria mit dem neugeborenen Jesuskind zeigtBei Ausgrabungen in Fraulautern gefundene Grabbeigaben belegen eine Besiedelung in der spaten Hallstattzeit Die schriftliche Uberlieferung fur den Ort Fraulautern Lutrea Wilre setzt mit einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Ruotbertus 931 956 ein Hier wird von einer ecclesia parochialis Pfarrkirche gesprochen die wie andere Pfarreien der Umgebung verpflichtet wird alljahrlich eine Wallfahrt nach Mettlach zur Grabeskirche des heiligen Liutwin im heutigen Alten Turm der Abtei Mettlach zu unternehmen Die ursprungliche Urkunde des Bischofs Ruotbertus liegt heute nur noch als Abschrift aus der Zeit des Erzbischofs Albero von Montreuil 12 Jahrhundert vor und wird inhaltlich durch die Urkunde des Trierer Erzbischofs Theoderich II von Wied 13 Jahrhundert bestatigt Der Ortsname Fraulautern leitet sich von den Frauen also den Nonnen des Klosters ab sowie vermutlich von dem keltischen Wort Lutra fur sumpfiger Bach 1 Gemeint ware hier also eine Ortslage an der Einmundung des Fraulauterner Baches in die Saar Klostergrundung Bearbeiten Im Jahr 1129 ubergab der Adelige Adalbert der angeblich auf dem Gut Tiefenbach im Nachbarort Ensdorf residierte dem Trierer Erzbischof Meginher von Falmagne seine Besitzungen in Fraulautern damit dieser Monche aus der Abtei Mettlach veranlasse im heutigen Ort Fraulautern eine Kirche und ein Kloster zu bauen Adalbert konnte zum Saarbrucker Grafengeschlecht gehoren 2 Die Uberlieferung erzahlt dass Adalbert auf der Jagd seinen kleinen Sohn verloren habe der sich in den grossen Waldungen der Umgebung verlaufen hatte Da alles Suchen nach dem vermissten Kind erfolglos blieb machte der verzweifelte Adalbert das Gelubde dass er an der Stelle an der er seinen Sohn lebendig oder tot wieder finden wurde ein Kloster stiften wurde Als man nach zwei Jahren die Leiche des Kindes an der Mundung des Fraulauterner Baches in die Saar fand erbaute dort der Adelige auf seinem Allod Lutre zur Ehre der Heiligsten Dreifaltigkeit und zur Erinnerung an sein totes Kind eine erste Kapelle die zur Keimzelle des spateren Klosters Fraulautern wurde Belegt ist diese Uberlieferung in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Hillin von Falmagne aus dem Jahr 1154 Da der Baugrund an der Einmundung des Fraulauterner Bachs in die Saar jedoch ungeeignet war verlegte man den Ort des Klosters etwas erhoht am Saarufer 3 Die ca 25 km vom heutigen Ort Fraulautern entfernte Abtei Mettlach aber zogerte sich mit einer Filialgrundung im heutigen Fraulautern niederzulassen Zwar kamen Monche aus Mettlach in den Ort doch der Bau eines Klosters erfolgte nicht So erwarb der adelige Stifter Adalbert fur 15 Pfund seine Stiftung zuruck und schenkte sie dem Trierer Erzbischof Albero von Montreuil Der Trierer Erzbischof installierte daraufhin um das Jahr 1142 in Fraulautern ein Augustiner Kloster indem er Monche der Abtei Springiersbach nach Fraulautern an die Saar schickte Erzbischof Hillin von Falmagne setzte im Jahr 1154 ein adeliges Ordenskapitel ein das am 23 Januar 1155 durch den aus England stammenden Papst Hadrian IV bestatigt wurde Der Schutz des Fraulauterner Klosters mit allen Personen und Gutern vor jedem Fremdanspruch wurde im Jahr 1249 durch Papst Innozenz IV im Jahr 1334 durch Papst Johannes XXII im Jahr 1342 durch Papst Clemens VI sowie im Jahr 1354 durch Papst Innozenz VI bestatigt 4 Die Klosterchronik berichtet jedoch dass die Springiersbacher Monche ihre Pflichten vernachlassigend Fraulautern bereits nach wenigen Jahren verlassen hatten Ansiedelung von Nonnen Bearbeiten Um das Jahr 1160 wurde dann die Abtei Fraulautern nachweislich mit Augustiner Nonnen sanctae sorores besetzt die dem Ort Lautern zu seinem heutigen Namen Fraulautern verhalfen Der Name Fraulautern ist erstmals in einer Kaufurkunde des Hofes zu Sensweiler Synnswilre vom 4 Mai 1280 schriftlich genannt 5 Das Kloster mit dem Patrozinium der Heiligsten Dreifaltigkeit und der seligen Jungfrau Maria befand sich am Platze der heutigen Grundschule Im alten Kloster in der Nahe des Ufers der Saar Zu dieser Zeit lebten zunachst sowohl Monche als auch Nonnen in einem Doppelkloster dominae et fratres in Fraulautern 6 Der gebildeter Zisterziensermonch und Novizenmeister im Zisterzienserkloster Heisterbach bei Konigswinter Caesarius von Heisterbach berichtet uber das Frauenkloster Fraulautern dass nur Madchen unter sieben Jahren aufgenommen worden waren 7 Ebenso mussten die Aufnahmekandidatinnen nachweisen dass ihre Vorfahren bis ins vierte Glied dem Adelsstand entstammten 8 Der Frauenkonvent war ein adeliges Damenstift Das aus dem Jahr 1225 stammende erste Konventssiegel des Klosters zeigt das Symbol der Heiligsten Dreifaltigkeit unter deren Patrozinium das Kloster stand 9 Bereits im 12 Jahrhundert begannen die Eltern der adeligen Zoglinge die Meinung zu vertreten dass man ihren Tochtern in Fraulautern nicht die strengen Gesetze personlicher monastischer Armut auferlegen durfe und die Ertrage der beim Eintritt gemachten adeligen Stiftungen nur dem jeweiligen Familienmitglied auf Lebenszeit zur Verfugung stehen durfte Somit war das Ideal der ublichen klosterlichen Armut praktisch aufgegeben und eine Entwicklung eingeleitet die das Kloster bis zu seiner Zwangsauflosung pragen sollte 10 Im 17 und 18 Jahrhundert wurde der geistliche Charakter der Damenstifte im Heiligen Romischen Reich noch weiter zuruckgedrangt und sie dienten in erster Linie als Erziehungs und Versorgungsinstitutionen in denen Damen des Adels mit Konversation Naharbeiten Musik und Spiel die Zeit zubrachten und gleichzeitig grundherrschaftliche Rechte wahrnahmen 11 Die Anzahl der adeligen Nonnen in der Abtei war stets klein Sie schwankte zwischen drei bis zehn sogenannter Dominae 12 Ein erstes Abteisiegel ist aus dem Jahr 1225 uberliefert Es zeigt den thronenden Christus mit lateinischem Kreuz in der rechten Hand und geschlossenem Buch in der linken Hand Links und rechts des lehnenlosen Thrones entsprossen dreiblattrige Pflanzentriebe dem schraffierten Erdreich Die Christusdarstellung wird auf beiden Seiten von liegenden Mondsicheln mit sechsstrahligen Sternen daruber flankiert Die Umschrift des Siegels lautet S IGILLUM CONVENTUS S AN C TA E TRINIT ATIS IN LUTREA Das mandelformige Abtissinnensiegel zeigt eine stehende weibliche Gestalt umgeben von der Umschrift S IGILLUM MAGISTRE DE LUTREA Es stammt ebenfalls aus dem 13 Jahrhundert 12 Klosterbesitz Bearbeiten nbsp Pachten Pfarrkirche St Maximin und die Vierzehn Nothelfer Josefsaltar Stiftung der Fraulauterner Abtissin und Pachtener Patronatsherrin Johanetta von Wiltz 1617 1622 die Wappen ihrer Ahnen Wiltz und Bayr von Boppard flankieren die PredellazoneDie Besitzungen der Abtei lagen weit verstreut in der gesamten Saargegend besonders aber in der Umgebung Fraulauterns aber auch in Lothringen in der Umgebung der Bischofsstadt Trier an der Mosel sowie im Erzbistum Mainz Durch fromme Schenkungen nahm der Besitz des Frauenklosters mit der Zeit standig zu was dem Ansehen und der Macht der adeligen Abtissin von Fraulautern zugutekam Am wichtigsten war die Schenkung des Zehnten und des Patronates zu Schwarzenholz den die Herren von Hunolstein im Jahr 1235 der Abtei schenkten Diese Schenkung war der Grundstock zu der dem Kloster gehorenden spateren Reichsherrschaft Daruber hinaus besass die Abtei den siebten Teil der Herrschaft Lebach die ihr vermutlich im Jahr 1270 durch Schenkung des Gerlach genannt Crippin von Schwarzenberg zugefallen war 13 Weitere Zehnten und Patronate bestanden in Reisweiler Schwalbach Lebach Hasborn Pachten und Sensweiler sowie in den heute franzosischen Dorfern Dentingen und Wellingen bei Creutzwald in Lothringen Die Vogteihoheit uber die Abtei Fraulautern oblag zunachst den Grafen von Saarbrucken Im Jahr 1581 mussten die Saarbrucker Grafen dieses Amt aber an das Herzogtum Lothringen abtreten 14 Die klosterlichen Flachen wurden von Dienstleuten und Pachtern bewirtschaftet und jahrlich mussten die Ertrage den Nonnen in Fraulautern ubergeben werden Die Bauern waren daruber hinaus zu Zehnt und Frondiensten verpflichtet Im Gegenzug oblag es der Abtei die Kirchen in den ihr gehorenden Orten zu erhalten und fur die Durchfuhrung der Gottesdienste und die Spendung der Sakramente durch ortliche Priester zu sorgen Klostergebaude Bearbeiten nbsp Ostflugel mit romanischen Fenstern nbsp Lage der Abtei Fraulautern Carte des environs de Sarrelouis 1765 Stadtisches Museum und Stadtarchiv Saarlouis Hinsichtlich der erhaltenen Gebaude sind drei Hauptbauzeiten festzustellen Der heutige Ostflugel sowie der Westgiebel der ehemaligen Kirche sind dem Grundungsbau des 12 Jahrhunderts zuzuordnen Zentrum der ersten Anlage muss schon ein erster Kreuzgang gewesen sein denn im Jahr 1367 sollte aufgrund einer Stiftung des Trierer Erzbischofes Boemund II von Saarbrucken eine Ewige Lampe im Umgang vor der Martinskapelle brennen Vielleicht ist der grosse Saal mit den romanischen Fenstern der ehemalige Kapitelsaal In der Mitte des 16 Jahrhunderts wurde das Kloster mit einer Schutzmauer und einem Verteidigungsgraben angelegt um vor Uberfallen zu schutzen Der Ostflugel war durch die Sakristei mit der Klosterkirche verbunden Er ist vom Hof aus durch einen rundbogigen Eingang zugangig und wird von zwei romanischen Fenstergruppen flankiert Die Fenster haben im Gewande einen eingelegten Rundstab und sind auf einer Saule mit Eckblattbasen und Wurfelkapitellen gekuppelt Ein grosser Rundbogen mit Rundstab fasst beide zusammen Unter der Abtissin Johannette von Wiltz 1617 22 wurde das gesamte Klostergebaude umfangreich erneuert Aus dieser Zeit stammen der West und Sudflugel und ein neu gewolbter Kreuzgang Johannetta von Wiltz verewigte sich in den Schlusssteinen der Gewolbe mit den Buchstaben I OHANNETTA D E W ILTZ A BBATISSA Eine weitere unbestimmte Massnahme erfolgte im Jahr 1674 Der Westflugel zeigt im Erdgeschoss grosse vermauerte profilierte Rundbogen die auf schweren Pfeilern ruhen Die Fenster schliessen innen rechteckig und aussen segmentbogig Die Sudwestecke springt mit einem Eckturmchen vor nbsp Grabstein einer Abtissin vom Westgiebel der Klosterkirche nbsp Grabstein einer Abtissin vom Westgiebel der Klosterkirche nbsp Grabstein einer Abtissin vom Westgiebel der KlosterkircheMit dem Bau der barocken Klosterkirche im Jahr 1739 auf Veranlassung der damaligen Abtissin Marie Therese Freifrau von Saintignon wurden auch alle Fenster der Klosteranlage erweitert und Teile des Sudflugels erneuert Die Baumassnahme zog sich bis zum Jahr 1759 hin In die Westwand der ehemaligen Klosterkirche sind drei heute schwer beschadigte Grabsteine des 18 Jahrhunderts eingelassen Es handelt sich um die Grabsteine der Abtissinnen Anna Elisabet von Metzenhausen 1708 1720 Anna Maria von Geispitzheim 1720 1730 und Marie Therese Freifrau von Saintignon 1730 1757 15 Erste Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Fraulautern Alte Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit aus dem 16 Jahrhundert heute Friedhofskapelle St Apollonia nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle Inneres mit oktogonalem Mittelpfeiler und spatgotischem Gewolbe im Vorkriegszustand nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle mit romanischem Turm nach dem WiederaufbauDie Kirche zu Lutrea zahlte zu den um das Jahr 950 nach Mettlach zum Grab des heiligen Lutwinus pilgenden Pfarreien Bezeugt durch ein Siegel mit der thronenden Muttergottes aus dem Jahr 1289 mit der Inschrift Bruno Decanus Christianitatis de Lutrea befand sich hier der Sitz eines Dekanates Fur das Jahr 1237 ist ein Pfarrer erstmals urkundlich erwahnt Residenz des Pfarrers war allerdings die Tochtergemeinde Wallerfangen und seit 1780 Beaumarais auf das bereits im Jahr 1688 die Pfarrrechte ubergegangen waren Die Kirche war pfarrverwaltungsmassig folglich mit Wallerfangen zusammen mit St Barbara und Niederlimberg sowie spater mit Beaumarais verbunden Die Pfarrgemeinde trug zur Unterscheidung zum Fraulauterner Klosterareal die Bezeichnung Kirchhofen Rechtlich unterstand die Pfarrei der Abtissin der Abtei Fraulautern Fur die bauerliche Bevolkerung des Dorfes Fraulautern wurde im Jahr 1540 anstelle eines fruheren romanischen Sakralbaues die heute als Friedhofskapelle in der Lebacher Strasse genutzte St Apollonia Kirche als Pfarrkirche im spatgotischen Stil neu erbaut und konsekriert Bei dem Bau des Jahres 1540 blieb der alte romanische Turm bis heute erhalten Diese Fraulauterner Pfarrkirche die ursprunglich wie die Klosterkirche das Patrozinium der Heiligsten Dreifaltigkeit trug wurde vermutlich durch Abtissin Apollonia von Gressnich Amtszeit 1587 1598 zu Ehren ihrer Namenspatronin der fruhchristlichen Jungfrau und Martyrerin Apollonia von Alexandria umgewidmet Das Patroziniumsfest der Fraulauterner Kapelle ist der Gedenktag der Heiligen am 9 Februar Grossere Renovierungsmassnahmen wurden in den Jahren 1755 sowie 1840 durchgefuhrt Die Kirche war bis zu ihrer Zerstorung im Zweiten Weltkrieg ein zweischiffiger Raum von zweimal zwei Jochen mit vorgestelltem Westturm und eingezogenem Chor der dreiseitig schloss Der verputzte Bruchsteinbau weist im Lichten Innenmasse eine Lange von 14 45 m und eine Breite von 6 50 m auf Der Turm erhebt sich ungegliedert bis zum Glockengeschoss mit rundbogig geschlossenen Schalloffnungen Im Untergeschoss weist er ein kleines Schlitzfenster auf Der Eingang zur Kirche befindet sich an der Sudseite des Schiffes Bis zur Zerstorung im 20 Jahrhundert war der Innenraum mit vier spatgotischen Kreuzgewolben uberdeckt die auf einem achteckigen Mittelpfeiler ruhten Die hohlkehligen Rippen traten unvermittelt aus der Wand Nur im Chor ruhten sie im Osten auf Diensten und im Westen auf Konsolen Die Schlusssteine zeigten Wappendarstellungen Im Chor befand sich eine Sakramentsnische An Statuen waren eine Darstellung der Muttergottes mit Kind sowie der heiligen Apollonia aus dem 18 Jahrhundert in der Kirche zur Verehrung durch die Glaubigen aufgestellt In der Apsis war bis zur Zerstorung eine neogotische Kreuzigungsgruppe auf dem Altar aufgestellt Wie in der Beruser Orannakapelle verfugte die Fraulautern Kirchhofener Pfarrkirche uber zwei Eisenkronen die man bei korperlichen Leiden aufsetzte und unter Verrichtung von Gebeten Linderung erflehte 16 Bis zum Jahr 1814 als man die Fraulauterner Klosterkirche zur Pfarrkirche umwidmete war St Apollonia die Pfarrkirche Fraulauterns Nach schweren Zerstorungen wahrend des Beschusses durch die US Armee in den Jahren 1944 bis 1945 wurde die St Apollonia Kirche unter der Amtszeit des Fraulauterner Pfarrers Josef Gilles 1921 bis 1948 gesichert und unter der Amtszeit des Pfarrers Alois Pyroth 1948 bis 1970 in den Jahren 1953 bis 1954 wieder aufgebaut Die fruhere spatgotische Spitzbogenwolbung des 16 Jahrhunderts wurde dabei durch eine einfache flache Holzdecke ersetzt 17 18 Barocke Klosterkirche Bearbeiten nbsp Portal der ehemaligen Klosterkirche heute Zugang zum Schulhof der GrundschuleIm Jahr 1739 wurde auf Veranlassung der damaligen Abtissin Marie Therese Freifrau von Saintignon Amtszeit 1730 1757 mit dem Bau der barocken Klosterkirche begonnen nachdem die Apollonia Kapelle fur die anwachsende Bevolkerung zu klein geworden war Sie entstand an der gleichen Stelle der in den Wirren des 17 Jahrhunderts schwer beschadigten alten Klosterkirche Die Klosterkirche in Fraulautern wurde wie auch das Kloster selbst dem Patrozinium der Hl Dreifaltigkeit geweiht Die Kirche schloss aussen dreiseitig im Inneren war der Chorschluss jedoch halbrund ausgebildet Auf dem heute noch erhaltenen Westgiebel erhob sich ein viereckiger verschieferter Dachreiterturm mit offener Laterne Zum Zeitpunkt des Abrisses des barocken Sakralbaues am Ende des 19 Jahrhunderts war diese Form des Dachreiters jedoch nicht mehr die ursprungliche Das erhaltene Portal mit Saulen und Pilastern in der Nordwand der ehemaligen Kirche weist ein Gebalk mit Klotzchenfries und daruberliegendem Dreiecksgiebel auf Von der romanischen Kirche ist noch der alte Westgiebel erhalten Er ist aus Sandsteinquadern gemauert und zeigt im oberen Teil drei vermauerte Rundbogenfenster mit abgetreppten Gewanden Der Innenraum der Kirche wies eine ornamentverzierte Empore auf wahrend die Wande mit Stuckmedaillons mit Papstdarstellungen geschmuckt waren Das reich geschnitzte Chorgestuhl hatte Jean Baptist de Goyau aus Strassburg im Jahr 1787 gefertigt heute im Besitz der Familie Villeroy in Wallerfangen Die barocke Klosterkirche wurde ab dem Jahr 1814 als Pfarrkirche von Fraulautern genutzt 19 Die neue Kirche besass drei Altare drei Glocken drei Kelche und eine Silber Monstranz An die Klosterkirche schloss sich im Nordosten ein kleiner Raum an der die Sakristei aufnahm Inneres der barocken Klosterkirche vor dem Abriss nbsp Blick in den Altarraum der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897 nbsp Blick zur Empore der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897 nbsp Blick zum Chorgestuhl der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897Klosterauflosung in der Franzosischen Revolution Bearbeiten Mit der Flucht der Abtissin Sophia von Neuenstein und des Nonnenkonventes am 23 Februar 1791 vor den Truppen der Franzosischen Revolution nach Schwarzenholz auf reichsdeutsches Gebiet und der anschliessenden Aufhebung des Klosters endete die jahrhundertelange Klostertradition Fraulauterns Zu diesem Zeitpunkt umfasste das Kloster ein Haupt und Schlafhaus die Propstwohnung eine Klosterkapelle im Haus selbst ein Gebaude um die Abgaben Steuern der Bevolkerung anzunehmen die Klosterkirche sowie einen Kreuzgang mit Brunnenhof eine Muhle Pferde und Kleintierstalle Scheunen und Verschlage Wagenschuppen sowie den barocken Torbau Das Konventshaus umfasste im Untergeschoss einen Versammlungssaal ein Empfangszimmer das Refektorium eine Kuche eine Obstkammer eine Wohnung und die Klosterschule Im Obergeschoss befanden sich die Wohnraume der Stiftsdamen acht Gastezimmer ein Schlafsaal und eine Badekammer 20 Die gefluchteten Nonnen siedelten sich zunachst in ihrem Schwarzenholzer Hofgut an und richteten hier auch mit der Genehmigung des Erzbischofes von Trier eine Konventskapelle ein Von Schwarzenholz aus protestierte die Abtissin dann auch schriftlich an die Adresse der franzosischen Revolutionsregierung in Paris Doch bereits im Jahr 1793 wurde auch Schwarzenholz franzosisch besetzt Daraufhin flohen die Nonnen nach Trier und von dort endgultig nach Wurzburg Von Wurzburg aus versuchte die Abtissin auch noch das Kollaturrecht in den saarlandischen Besitzungen aufrechtzuerhalten so etwa die Besetzung der Pfarrstelle in Hasborn mit Pfarrer Matthias Ewen aus Duppenweiler im Jahr 1798 Wichtige Dokumente des Klosterarchives nahmen die Nonnen mit nach Wurzburg Von dort gelangen sie in die Hande privater Sammler und anschliessend in verschiedene Archive wie etwa die Furstlich Furstenbergische Hofbibliothek in Donaueschingen oder das Landesarchiv des Saarlandes 21 Versteigerung der Klosterguter Bearbeiten nbsp Konventsgebaude in der heutigen Nutzung als GrundschuleDie umfangreichen Fraulauterner Klosterguter wurden im Namen der franzosischen Nation beschlagnahmt und zweckentfremdet Das gesamte Klosteranwesen mit Klostergebauden Grundstucken Steinbruchen Muhle Scheunen Stallungen Orangerie Weiher Obstanlagen u a m wurde am 1 September 1796 15 Fructidor des Jahres IV offentlich versteigert Kaufer war der Handler Andreas Rouply aus Oberlimberg und dessen Ehefrau Margarethe Fourmann die insgesamt 24 000 Franken fur den Klosterbesitz bezahlten und anschliessend einzelne Guter Stuck fur Stuck weiterverkauften In den ehemaligen Klostergebauden wurde im Jahr 1817 eine Gerberei eingerichtet Im Folgejahr 1818 kam eine militarische Kochanstalt im Jahr 1823 eine Bierbrauerei und spater Stallungen die Pfarrwohnung eine Gemeindehaus die Schule Wohnungen und eine Blechwarenfabrik hinzu Andreas Rouply verausserte zu grossen Teilen das wertvolle Kircheninventar Die aufwandige barocke Kirchenvertafelung des Kirchengestuhls aus dem Jahr 1787 und die Gemalde der vier Evangelisten befinden sich heute im Schloss Villeroy de Galhau in Wallerfangen Klosterkirche wird Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Abtei Fraulautern Stich um 1865 im Vordergrund die neue Eisenbahnlinie an der Saar links die Klostermuhle in der Mitte die barocke Klosterkirche rechts der TorbauIm Jahre 1814 wurde dann die ehemalige Klosterkirche zur Pfarrkirche bestimmt obgleich sich zum damaligen Zeitpunkt noch samtliche Klostergebaude im Privatbesitz befanden Erst am 5 Februar 1818 verkauften der Eigentumer Andreas Rouply und dessen Sohne Michael und Heinrich der damals selbstandigen Gemeinde Fraulautern die ehemalige Klosterkirche fur 10 000 Franken bzw 2 520 Taler Preussisch Courant Die Gemeinde musste zur Erbringung des Kaufpreises jahrelang in offentlichen Versteigerungen Bau und Nutzholz aus den Gemeindewaldungen verkaufen Zusatzlich zum Kaufpreis musste die Gemeinde Fraulautern den Sohnen Michael und Heinrich Rouply die Zuerkennung des Gemeinderechtes gewahren und ihnen ein Kirchengestuhl fur sechs Personen in der Kirche bereitstellen Die Klosterkirche diente dann 80 Jahre lang als Pfarrkirche Die Familie Rouply versteigert ab dem Jahr 1820 auf ihrem Gut in Oberlimberg bei verloschendem Licht Annahme von Angeboten bis eine Kerze abgebrannt war Stuck fur Stuck den weiteren Fraulauterner Klosterbesitz 22 Orgel Bearbeiten Im Jahr 1677 wurde aufgrund einer Stiftung des Homburger Stiftsherren Johann Peter Ernst von Halley eine Orgel errichtet 23 Die 1874 durch Pfarrer Heinrich Feiten angeschaffte Kirchenorgel stammte von der Firma Heinrich Wilhelm Breidenfeld Das recht kleine Instrument wurde im Jahr 1895 nach Abriss der barocken Klosterkirche in die im Zweiten Weltkrieg zerstorte neogotische Vorgangerin der heutigen Dreifaltigkeitskirche gebracht wo ihr Klang bis zur Neuanschaffung einer anderen Orgel im Jahr 1925 zu horen war Im Jahr 1925 wurde sie fur 5000 Reichsmark an die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Geislautern verkauft Sie befand sich dort bis zum Jahr 1951 als eine neue Orgel die Breidenfeld Orgel ersetzte Teile des alten Pfeifenwerks sind in der heutigen Pfeifenorgel in Geislautern eingebaut Neubau einer neogotischen Kirche Bearbeiten Im Jahr 1895 wurde die barocke Klosterkirche im Zusammenhang mit dem Neubau der neogotischen Pfarrkirche des Rodener Architekten Hector abgerissen An der Stelle an der ehemals die Klosterkirche stand befindet sich heute der Schulhof insgesamt ca 20 25 m der Fraulauterner Grundschule Die barocke Vertafelung der abgebrochenen Kirche befindet sich heute in Wallerfangen im Schloss der Familie Villeroy Gleichzeitig mit dem Abriss der barocken Klosterkirche baute man nach den Planen des aus Roden stammenden Architekten Wilhelm Hector eine neogotische Pfarrkirche in der Ortsmitte Zerstorung und Neubau der Pfarrkirche Bearbeiten Die neogotische Kirche Hectors wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort In den Jahren 1949 1950 wurde die heutige Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit nach den Planen der Saarwellinger Architektengemeinschaft Heinrich Latz und Toni Laub im Stil des Abstraktions Historismus errichtet 24 Im heutigen Gotteshaus flankieren zwei barocke Engelsfiguren die aus der fruheren Klosterkirche stammen das Tabernakel in der linken Chorseitenkapelle Zerstorung der Klostergebaude im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur den Wiederaufbau nach dem Zweiten WeltkriegWahrend des Artilleriebeschusses durch die US Armee im Kriegswinter 1944 1945 des Zweiten Weltkrieges wurde das ehemalige Kloster schwer beschadigt und brannte bis auf die Umfassungsmauern aus Nach Ende des Krieges wurde es unter Erhaltung alter Bauteile erneut aufgebaut und dient heute als Grundschule von Fraulautern Der romanische Westgiebel der ehemaligen Klosterkirche wurde restauriert Der Torbau des Palais Soubise nordwestlich des Klosters erlitt ebenfalls schwere Schaden Er wurde im Jahr 1950 in alter Form wiederhergestellt Die Ruine des zugehorigen Wohntraktes wurde abgerissen 25 nbsp Gedenktafel von 1620 aus der Zeit der Abtissin Johannette von WiltzHinter dem Schulgebaude befindet sich an der Stelle des ehemaligen Klosterfriedhofs ein Schulgarten In den Jahren 2010 bis 2012 wurden die ehemaligen Klostergebaude umfassend renoviert Das ehemalige Gebaude in dem die Feudalabgaben der klosterliche Untertanen gesammelt wurden dient heute als Aula in der zum Schuljahresanfang ein Schulgottesdienst stattfindet Von insgesamt drei Turmen des Klosters Kirchturm der Klosterkirche Glockenturm der Klosterkapelle weiterer Aussichts und Glockenturm ist einer erhalten geblieben Er wird als Klassenraum genutzt Die Turmspitze zeigt das Klosterwappen ein Kreuz und eine Fahne mit dem Datum der Klostergrundung Barockes Torhaus Bearbeiten nbsp Mittelteil des Torhauses der Abtei Fraulautern ehemals Wohnung von Anna Viktoria Marie Christine von Hessen Rheinfels Rotenburg linker Flugel im Zweiten Weltkrieg beschadigt danach abgebrochen nbsp Johann Heinrich Tischbein der Altere Bildnis der Anna Viktoria Marie Christine von Hessen Rheinfels Rotenburg Prinzessin von SoubiseNeben den Hausern die den Klosterinnenhof umschliessen existiert heute noch das Torhaus das als Wohnung der von 1759 bis 1763 ins Kloster verbannten Anna Viktoria Marie Christine von Hessen Rheinfels Rotenburg 1728 1792 diente der dritten Ehefrau von Charles de Rohan prince de Soubise 26 Viktoria wurde in Rotenburg an der Fulda als Tochter des Erbprinzen Joseph von Hessen Rotenburg und dessen Frau Christine geb von Salm geboren Sie war das alteste von vier Kindern 27 Am 23 Dezember 1745 hatte sie den zweifach verwitweten Charles de Rohan prince de Soubise im Schloss Rohan in Saverne geheiratet 27 Er war Chef einer Nebenlinie des Hauses Rohan das am Hof von Versailles den Rang eines Prince etranger hatte Wie ihr Ehemann hatte Anna Viktoria Marie Christine von Hessen Rheinfels Rotenburg mehrere Liebhaber Im Jahr 1757 wurde sie auf Befehl Konig Ludwigs XV in Tournai festgenommen da sie ihrem Ehemann angeblich Juwelen im Wert von 900 000 Livres gestohlen hatte um mit ihrem Liebhaber dem Monsieur de Montmorency Laval zu fliehen Das Ehepaar trennte sich Sie hatten keine Kinder und Viktoria starb funf Jahre nach ihrem Mann 27 Der Bau in Fraulautern war errichtet worden da der Prinzessin der Aufenthalt im eigentlichen Klostergebaude selbst nicht zusagte Der Bau eines Palais wurde nicht vollstandig fertiggestellt da der an den mittleren Torbau anschliessende Westflugel fehlte Der heutige Torbau ist zweigeschossig Er verfugt uber Eckquaderung und tragt ein abgewalmtes Mansardendach Das Durchgangstor schliesst mit einem Segmentbogen und wird von Pilastern mit aufgelegtem Gesims gerahmt Das Obergeschoss das vom Durchfahrtsgeschoss mit einem Gesimsband abgetrennt ist offnet sich in drei Fenstern mit feinem Gewandeprofil Sie schliessen in Segmentbogen und weisen Schlusssteine auf Der ursprunglich vorhandene achtachsige Ostflugel des Torhauses war im Untergeschoss in Bruchsteinen und im Obergeschoss in verputztem Fachwerk errichtet Er wurde nach Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg abgebrochen und nicht wiederhergestellt 28 Abtissinnen BearbeitenIn der Abtei wirkten folgende Abtissinnen 29 1154 1174 um 1160 Margarethe 1169 1197 um 1225 Meisterin J 1225 1236 1241 Berta 1260 Jutta 1262 1269 1269 1279 Gertrud 1289 Elsa 1296 Havils Nonneyer 1299 1303 Mathilde von Herbitzheim 1308 1312 Hanvela 1312 1335 Elisabeth von Saarbrucken 1353 1344 Hildegarde 1344 Esebet 1354 1357 1373 Gudela 1395 Aleyt von Castel 1403 Lysa von der Neuerburg 1406 1443 Katharina von Wolfstein 1448 1472 Margarethe von Huntingen 1472 1492 Katharina von Bettingen 1492 1507 Eva Huberissen von Schellodenbach Schallodenbach 1507 1522 Margarethe von Wolfstein Gertrud Brederin von Hohenstein 1550 1560 Hildegard von Becheln 1565 1587 Margarethe von Bubingen Apollonia von Gressnich 1587 1598 Apollonia von Gressnich Agnes Braun von Schmidtburg 1617 1622 Johanetta von Wiltz 1622 1626 Anna Maria von Geispoltzheim 1626 1633 Gabriele de Braubach 1646 1677 Dorothea Braun von Schmidtburg 1677 1691 Carolina von Hagen 1691 1695 Arnolda Elisabeth von Weller 1700 Odilia Braun von Schmidtburg 1708 A E von Metzenhausen 1720 1730 A M von Geispitzheim 1730 1757 Maria Theresia de Saintignon 1757 1773 Maria Helene von Rathsamshausen 1773 1791 Sophie von NeuensteinArchivalien BearbeitenLandesarchiv Saarbrucken Best Augustinerinnenstift Fraulautern Findbuchdatenbank Landeshauptarchiv Koblenz Stadtarchiv Saarlouis Kreisarchiv Saarlouis Pfarrarchiv Schwarzenholz Stadtarchiv Trier Pfarrarchiv Dillingen Archives Departementales Metz Archives Departementales Nancy Bischofliches Archiv Basel in Solothurn Kirchenregister Emmersweiler Warndt P Wehr Handschriftliche Chronik der Pfarrei Dreifaltigkeit Fraulautern bis etwa 1860 Pfarrarchiv Fraulautern Furstlich Furstenbergische Hofbibliothek in DonaueschingenLiteratur BearbeitenEduard Ausfeld Die Anfange des Klosters Fraulautern bei Saarlouis In Jahrbuch der Gesellschaft fur lothringische Geschichte und Altertumskunde 12 1900 S 1 60 Internet Archive Georg Baltzer Historische Notizen uber die Stadt Saarlouis und deren unmittelbare Umgegend Trier 1865 Heinrich Kuhn Die alte Stiftskirche der Augustinerinnen Abtei Fraulautern In Saarheimat Zeitschrift fur Kultur Landschaft Volkstum Offizielles Organ des saarlandischen Kulturkreises 19 Jahrgang Heft 11 Saarbrucken 1975 S 209 212 Philipp de Lorenzi Beitrage zur Geschichte samtlicher Pfarreien der Diocese Trier Trier 1887 Dilibri Stefan Flesch Die monastische Schriftkultur der Saargegend im Mittelalter Veroffentlichungen der Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung 20 Saarbrucken 1991 S 72 79 online Guido Fontaine Grundschule im Alten Kloster Saarlouis Fraulautern Festbuch zum Jubilaum 250 Jahre Schule in Fraulautern 1743 1993 Saarlouis Fraulautern 1993 F erdinand Pauly Das Frauenkloster Fraulautern In Paulinus 7 1967 R Rudolf Rehanek Abtei Fraulautern Saarbrucken 1930 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 Walter Zimmermann Bearb Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 188 197 Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien Band 2 Vom Jahre 1169 bis 1212 bearb v Leopold Eltester Koblenz 1865 Dilibri Band 3 Vom Jahre 1212 bis 1260 bearb v Leopold Eltester und Adam Goerz Koblenz 1874 Dilibri Gerd Zohler Die adeligen Frauen von Lautern Das ehemalige Kloster bei Saarlouis und seine Beziehungen zu Hasborn In Saargeschichten 4 2013 S 30 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abtei Fraulautern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bericht uber die reparierte Schuluhr Website der Pfarrgemeinde Hl Dreifaltigkeit www 3faltigkeit fraulautern deEinzelnachweise Bearbeiten Bernhard Kirsch Artikel Warum heisst die Saar Saar oder wer war vor den Kelten da in Unsere Heimat Mitteilungsblatt des Landkreises Saarlouis fur Kultur und Landschaft 41 Jahrgang Heft Nr 2 2016 S 45 56 hier S 49 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 191 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 17 19 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 17 21 Gerd Zohler Die adeligen Frauen von Lautern Das ehemalige Kloster bei Saarlouis und seine Beziehungen zu Hasborn in Saargeschichten 4 2013 S 30 33 hier s 31 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 98 Caesarius von Heisterbach Dialogus Miraculorum Liber VVV c 51 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 98 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 234 245 Gerd Zohler Die adeligen Frauen von Lautern Das ehemalige Kloster bei Saarlouis und seine Beziehungen zu Hasborn in Saargeschichten 4 2013 S 30 33 hier s 31 Walter Demel Sylvia Schraut Der deutsche Adel Lebensformen und Geschichte Munchen 2014 S 40 a b Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 192 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 223 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 192 193 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 193 197 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 188 191 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 234 237 http www frau lautern de aus der geschichte kirchen abgerufen am 21 Juni 2015 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 194 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 194 Gerd Zohler Die adeligen Frauen von Lautern Das ehemalige Kloster bei Saarlouis und seine Beziehungen zu Hasborn in Saargeschichten 4 2013 S 30 33 hier s 31 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 237 241 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 194 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 40 Saarbrucken 2002 S 232 233 und S 464 465 Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Bd II Sud Wiesbaden 2000 S 1081 1083 Catalogue general des manuscrits des bibliotheques publiques de France Departements Tome XLVI Nancy Deuxieme supplement In CCfr BnF Bibliotheque nationale de France abgerufen am 17 August 2013 franzosisch a b c Leo van de Pas Victoire de Hesse In Genealogics org Abgerufen am 5 Mai 2010 Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Bd II Sud Wiesbaden 2000 S 1083 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 129 130 49 322984 6 763136 Koordinaten 49 19 22 7 N 6 45 47 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abtei Fraulautern amp oldid 237537265