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Hillin von Falmagne 1 auch Hillin von Fallemanien Fallenmaigne bzw Falemagne oder lateinisch Hillinus Trevirensis um 1100 23 Oktober 1169 in Trier war von 1152 bis 1169 Erzbischof von Trier Hillin von Falmagne Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHillin stammte aus dem Geschlecht der Herren von Falmagne im Raum Luttich Seine Ausbildung erhielt er in Frankreich Er soll ein gebildeter Mann gewesen sein der Verbindungen zu Bernhard von Clairvaux Hildegard von Bingen und Elisabeth von Schonau unterhielt 1130 kam Hillin nach Trier und leitete hier ab 1142 die Domschule 1150 wurde er zum Domdechant ernannt und 1152 zum Erzbischof von Trier gewahlt Im selben Jahr wurde Friedrich Barbarossa romisch deutscher Konig Hillin unterstutzte dessen Wahl und beteiligte sich 1154 55 an Barbarossas Italienzug Bei der Kaiserkronung Barbarossas war Hillin als Legat des Papstes Hadrian IV zugegen Mit Barbarossas Hilfe setzte sich Hillin gegen den Pfalzgrafen Konrad den Staufer zur Wehr der als Halbbruder des Kaisers die Burger von Trier in ihren Bestrebungen unterstutzte die Reichsunmittelbarkeit zu erreichen Im Konflikt zwischen Barbarossa und dem Papsttum 1159 stellte sich Hillin zunachst auf die Seite des Kaisers und erkannte den Gegenpapst Viktor IV an der ihn ebenfalls zu seinem Legaten machte 1165 anderte Hillin jedoch seine Meinung und erkannte Alexander III als rechtmassigen Papst an Auf Hillin geht die Errichtung der Ostseite des Trierer Doms zuruck Am 24 August 1156 weihte er die noch nicht ganz fertiggestellte Abteikirche Maria Laach Um 1160 baute er die Burg Ehrenbreitstein weiter aus er erneuerte die erzbischoflichen Hauser vertiefte den Halsgraben errichtete dahinter den funfeckigen Bergfried und liess eine Zisterne anlegen Literatur BearbeitenFranz Xaver Kraus Hillin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 429 431 Friedrich Wilhelm Bautz Hillin von Fallemanien In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 867 868 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Stephan Hilpisch Hillin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 158 f Digitalisat Weblinks BearbeitenFalmagne Hillin von in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Website des Bistums Trier mit der offiziellen Schreibweise siehe auch Tafel der Trierer Bischofe VorgangerAmtNachfolgerAlbero von MontreuilErzbischof von Trier 1152 1169Arnold I Normdaten Person GND 104356332 lobid OGND AKS VIAF 44739341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hillin von FalmagneALTERNATIVNAMEN Hillin von Fallemanien Hillin von Fallenmaigne Hillin von Falemagne Hillinus TrevirensisKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von Trier 1152 1169 GEBURTSDATUM um 1100STERBEDATUM 23 Oktober 1169STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hillin von Falmagne amp oldid 225854841