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St Maximin und die Vierzehn Nothelfer ist die katholische Pfarrkirche von Pachten einem Stadtteil von Dillingen Der Ort Pachten geht auf die romische Siedlung Contiomagus zuruck Fruheste christliche Zeugnisse stammen aus der Romerzeit St Maximin AussenansichtDie Pfarrei gehort zur Pfarreiengemeinschaft Dillingen die sich in die funf Gemeinden Hl Sakrament St Johann St Josef Maria Trost und St Maximin untergliedert 1 In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgefuhrt 2 Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet Patroziniumstag der Kirche ist der Gedenktag des heiligen Bischofs Maximinus von Trier 29 Mai Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchengebaude 2 1 Architektur 2 1 1 Ausseres 2 1 2 Inneres 2 2 Ausstattung 2 2 1 Seitenaltare 2 2 1 1 Marienaltar 2 2 1 2 Josefsaltar 2 2 2 Hochaltar Nothelferaltar 2 2 3 Sonstige Ausstattung 3 Orgel 4 Glocken 5 Stein des Ursus 6 Geistliche 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp St Maximin Der im Jahr 1890 abgetragene romanische Vorgangerbau nbsp St Maximin Ansicht der alten Kirche vor dem AbbruchDie altere Kirche fluchtete mit dem Gebaude einer romischen Siedlung Beim Abbruch der alten Kirche fand man auch einen Gurtelschmuck mit einer Munze von Kaiser Konstantin dem Grossen Auf einer von Bischof Albero von Trier gefuhrten Liste der zur jahrlichen Mettlacher Wallfahrt verpflichteten Pfarreien wird Pachten erwahnt Eine Schenkung ubertrug in den Jahren 1292 und 1301 die Grundherrschaft der Herren von Siersburg dem Deutschritterorden der Komturei Beckingen Bis zum Jahr 1590 war Dillingen bevolkerungsmassig kleiner als Pachten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg lebten nur sechzehn Familien in Pachten Bis zur Franzosischen Revolution musste Pachten den Zehnten an die Abtissin der Abtei Fraulautern entrichten Bevor die Pfarrei von 1802 bis 1817 dem Bistum Metz als Filialkirche von Dillingen zugeordnet wurde gehorte sie zum Bistum Trier Den Status einer eigenstandigen Pfarrei erhielt Pachten erst im Jahr 1827 Bis zum Jahr 1815 war es dem Amt Wallerfangen zugeordnet das unter der Herrschaft des Herzogs von Lothringen stand Im Jahr 1890 wurde die aus dem 12 Jahrhundert stammende Kirche abgerissen und durch die heutige Kirche ersetzt Dabei fallte man auch die alte Gerichtslinde vor der Kirche Pfarrer Philipp Schmitt hatte im Jahr 1838 uber sie geschrieben Merkwurdig ist die Linde vor der Kirche sie hat 21 Fuss ca 6 30 m im Umfang und schon vor 200 Jahren hielt das Hochgericht im Dorf darunter seine Sitzungen 3 Die Kirche St Maximin us wurde in den Jahren 1891 bis 1894 nach den Planen des Rodener Architekten Wilhelm Hector gebaut Er war einer der meistbeschaftigten Kirchenbauarchitekten des Historismus im heutigen Saarland Zeitgleich zum Bau von St Maximin wurden im Architekturburo Hectors zahlreiche andere Kirchen in der Umgebung Pachtens Brebach 1890 1891 Hilbringen 1890 1891 Theley 1890 1892 Nalbach 1891 1892 Differten 1891 1893 geplant Insgesamt baute Wilhelm Hector im heutigen Saarland uber 30 Kirchen Am Wettbewerb fur den Saardom hatte er sich allerdings erfolglos beworben Nach der Fertigstellung des Gotteshauses im Jahr 1894 erfolgte am 1 Mai 1896 die Einweihung durch den Trierer Weihbischof Karl Ernst Schrod 4 Am 28 Juli 1895 wurde das Kirchturmdach am Kirmestag Opfer eines Sturmes der auch das Hillenkreuz auf dem Friedhof St Johann umwarf 5 Wahrend des Zweiten Weltkrieges erlitt die Kirche schwere Schaden Die Druckwelle einer Explosion eines Munitionszuges im Dillinger Bahnhof am 27 August 1944 zerstorte die Fenster und fuhrte dazu dass die Kirche vom Einsturz bedroht war Bis zum heutigen Tag sind am Kirchturm einige Einschlage von Granatsplittern zu sehen Die meisten Schaden wurden nach dem Krieg und bei Renovierungsmassnahmen seit den 1960er Jahren beseitigt 6 Zum 125 Kirchenjubilaum wurde der neogotischen Sakralbau von Oktober 2017 bis April 2019 einer Renovierungsmassnahme unterzogen Diese Massnahme kostete etwa 240 000 und war weitgehend spendenfinanziert Dabei wurden samtliche vorher sandsteinfarbig gefassten Architekturelemente des Innenraumes in Grautonen uberstrichen Uber dem Marienaltar legte man eine Mariendarstellung der ursprunglichen neogotischen Ausmalung frei 7 Kircheninneres nach der Renovierung der Jahre 2017 bis 2019 nbsp Blick zur Apsis mit Seitenaltaren nbsp Blick zur Apsis mit Nothelferaltar nbsp Blick zur Orgelempore nbsp EmporeKirchengebaude Bearbeiten nbsp St Maximin Ansicht von Suden nbsp St Maximin Innenansicht vor der Renovierung von 2017 bis 2019 nbsp St Maximin Apsis der Kirche vor der Renovierung von 2017 bis 2019 nbsp St Maximin Altarretabel mit Statuen der Vierzehn Nothelfer nbsp St Maximin Aus der fruheren romanischen Kirche stammender TursturzArchitektur Bearbeiten Ausseres Bearbeiten Architekt Wilhelm Hector entwarf St Maximin und die Vierzehn Nothelfer mit funf Jochen einem dreiseitig abschliessenden Chorraum sowie einem mittig vorgestellten Westturm Die Pfarrkirche ist eine neofruhgotische dreischiffige Stufenhalle mit kleinen Anklangen an Motive der Romanik Der gesamte Aussenbau ist gepragt vom Gegensatz der verputzten aktuell rosafarben gestrichenen Wandflachen zu den Gewanden und architektonischen Gliederungselementen aus beigefarbenem Sandstein Die Joche des Langhauses und die Ecken des Chores sowie des Kirchturmes sind durch Stutzpfeiler betont Der Gliederung der Aussenwand durch Strebepfeiler entspricht im Inneren die Jocheinteilung Die Wande der Seitenschiffe offneten sich in schlichten zweibahnigen Masswerkfenstern Die Strebepfeiler springen in der Hohe des umlaufenden Sohlbankgesimses zuruck im obersten Bereich liegen sie der Wand nur noch in der Tiefe von Lisenen auf Unterhalb der neogotischen Spitzbogenfenster mit zweibahnigem Masswerk deren Gewande mit den verputzten Wandflache sichtbar verzahnt sind umlauft ein Sohlbankgesims das Kirchengebaude Bei den Chorfenstern ist das Masswerk zusatzlich mit Sechspassen bereichert Der Charakter einer Stufenhalle wird am Aussenbau durch die Absetzung der Pultdacher der Seitenschiffe vom Satteldach des Mittelschiffes deutlich Der Architekt Wilhelm Hector wandte dieses architektonische Gestaltungsmittel durch das seine Bauwerke den Charakter einer Pseudobasilika bekamen und das die gotische Hohenwirkung nochmals steigerte an vielen seiner Kirchen an Die Konsolgesimse zwischen dem Dach und den Aussenwanden des Langhauses sowie des Chores weisen stilistisch in die Neoromanik Dies gilt auch fur die steigenden Konsolfriese der Giebel der Seitenschiffe links und rechts des Turmes sowie die Konsolfriese am Freigeschoss des Turmes Die Querschnittfassade des Langhauses schliesst direkt an den Chor an Die Querschnittfassade des Langhauses an dessen Ecken diagonal Strebepfeiler angesetzt sind ist direkt mit dem Turm verbunden Die Seitenschiffe sind von der Turmfassade aus durch Portale von aussen zuganglich Daruber offnet sich die Fassade der Seitenschiffe je in einem einbahnigen Lanzettfenster Oberhalb befinden sich kreuzformige Nischen Der Kirchturm auf quadratischem Grundriss ist in funf Geschosse gegliedert Die Turmecken sind durch je zwei Strebepfeiler die in rechtem Winkel zueinander stehen akzentuiert Im Glockengeschoss setzt sich diese Eckgestaltung in Lisenen denen je eine halbierte Fiale vorgeblendet ist fort Den beiden unteren Turmgeschossen ist an der rechten Seite ein Treppenturmchen angebaut Die Eingangspforte im Turm ist als wimpergbekrontes Stufenportal mit verglastem dreibahnigem Tympanon gestaltet Direkt daruber offnet sich der Turm in einem grossen dreibahnigen Masswerkfenster mit Achtpass Weiter oben folgen ein kleines Schartenfenster und dann ein Lanzettfenster Zwischen dem vierten und dem funften Geschoss verlauft ein Gesims das sich jeweils mittig in einem Spitzbogen wolbt um die Zifferblatter der Turmuhren aufzunehmen Das zuruckspringende funfte Turmgeschoss offnet sich auf der Vorderseite in drei auf den anderen drei Seiten in je zwei gekoppelten lanzettformigen Schalloffnungen der Glockenstube Das abschliessende Traufgesims des Turmes liegt sowohl auf den Ecklisenen als auch auf konsolgetragenen Mauerbalken Als hoher oktogonaler Knickhelm ist das verschieferte Kirchturmdach gestaltet Der Chor schliesst in einem 5 8 Polygon und entspricht der Breite des Mittelschiffes Er hat allerdings eine niedrigere Trauf und Firsthohe Alle Ecken der Apsis sind wiederum von Strebepfeilern nach der sonst am Gebaude vorherrschenden Manier besetzt Die Apsis wird durch drei Masswerkfenster Achse und Seitenflachen belichtet In den Winkeln zwischen Langhaus und Chor befinden sich die beiden Sakristeien Die linke Sakristei wurde erst im Jahr 1899 errichtet 8 9 Inneres Bearbeiten Die Kreuzrippengewolbe des Langhauses ruhen auf schlanken Rundpfeilern die in relativ grossen Abstanden zueinander stehen Das Motiv der Rundpfeilerarkaden mit weitgespannten Interkolumnien gehort zum oft angewandten Repertoire der neogotischen Architektur Hectors Die bescheidener in der Ausfuhrung und der Grosse zwischen 1899 und 1900 ebenfalls von Hector im benachbarten Diefflen errichtete dreischiffige und vierjochige Pfarrkirche St Josef und St Wendelin mit kleinem Treppenturm und dreiseitigem Chorschluss nach der Kriegszerstorung verandert und vergrossert wiederaufgebaut wies Ahnlichkeiten mit St Maximin auf Das Langhaus ist durch funf querrechteckige Joche strukturiert Samtliche Joche verfugten uber Rippengewolbe Bis auf den vierstrahlig gewolbten Chor ist der ubrige Raum kreuzrippengewolbt Das Chorjoch ist querrechteckig Das Gewolbe des Mittelschiffes und der Seitenschiffe ruhte auf Rundpfeilern mit schlichten Blatt Kapitellen deren Arkaden Mittelschiff und Seitenschiffe voneinander scheiden sowie auf kleinen konsolgestutzten Pfeilern an den Innenseiten der Aussenwande Die Schlusssteine der Seitenschiffe liegen dabei tiefer als die Scheitelsteine der Scheidbogen Die chorseitigen Spitzbogen der beiden Scheidarkadenreihen ruhten in Richtung der Polygonapsis auf Halbpfeilern Der gegenuber dem Schiff niedrigere einjochige Chorbereich offnet sich unter einem Gurtbogen mit leichter Tendenz zur Triumphbogenordnung Die Rippen der Apsis steigen von runden Eckdiensten auf die in halber Hohe durch einen Schaftring untergliedert sind Die Seitenschiffe von St Maximin sind mit langsrechteckigen Jochen uberwolbt Dabei enden die Rippen an den Innenwanden in kleinen Konsolsaulen Die Kapitelle sind mit steinernen Blattern verziert 8 9 Ausstattung Bearbeiten nbsp St Maximin Marienaltar nbsp St Maximin JosefsaltarSeitenaltare Bearbeiten Von der Ausstattung der alten Kirche haben sich noch zwei Seitenaltare erhalten Beide Altares sind blau gold gefasst Marienaltar Bearbeiten Der Marienaltar stammt aus dem 17 Jahrhundert In der oberen Nische des gesprengten Schweifgiebels befindet sich eine Statue des hl Sebastians des Patrons der Pestkranken Darunter steht in der Hauptnische eine Marienstatue jungeren Datums In den Rokokoornamenten des Altarsockels aus dem 18 Jahrhundert ist die Verkundigungsszene als Relief dargestellt Die Arbeit wird der regionalen Guldner Werkstatt zugeordnet Josefsaltar Bearbeiten Der Josefsaltar ist eine Stiftung der Fraulauterner Abtissin Johanetta von Wiltz 1617 1622 Er ist mit den Wappen ihrer Ahnen Wiltz und Bayr von Boppard geschmuckt die die Predellazone flankieren In der oberen Nische des gesprengten Dreiecksgiebels befindet sich eine Darstellung des hl Nikolaus des Schutzpatron Lothringens In der Hauptnische darunter befindet sich eine Josefsstatue jungeren Datums Die Mensazone zeigt ein Rokoko Reliefbild des hl Erasmus von Antiochia und stammt wahrscheinlich aus der Guldner Werkstatt Hochaltar Nothelferaltar Bearbeiten Die 1956 geschaffenen modernen Tonplastiken der Vierzehn Nothelfer die von der Franziskanerschwester Eberhardis Kohlstett aus dem Elisabeth Kloster in Trier entworfen und ausgefuhrt wurden befanden sich ursprunglich unter der Empore Hier hatte Schwester Eberhardis das Statuenensemble zunachst aus Gips geformt und diese erst 1956 in stabilerer Keramik neugearbeitet Im Jahr 1974 wurden sie in einem Nischenretabel des Hochaltars aufgestellt 10 Die in schlichter geradezu kindlich anmutender Formensprache gestalteten En face Figuren sind in zwei ubereinander angeordneten gotischen Bogennischen aufgestellt Die obere Nischenreihe zeigt sieben Heilige In der unteren Reihe flankieren je drei Figuren den mittig positionierten Tabernakel dessen Flugelturen mit Pflanzenranken geschmuckt sind Die obere Reihe enthalt von links nach rechts die Statuen folgender Heiliger Der heilige Pantaleon Er wird als Patron der Arzte und Hebammen verehrt und soll als Arzt Kaiser Maximians gewirkt haben Um das Jahr 305 n Chr soll er den Martertod wahrend der Christenverfolgung Kaiser Diokletians gefunden haben Im Rahmen der Folter seien ihm seine Hande auf seinen Kopf genagelt worden Als Erkennungsattribut windet sich am Gewand Pantaleons zusatzlich eine dunkelgrune zungelnde Giftschlange empor Das Tier erinnert an ein durch einen Schlangenbiss zu Tode gekommenes Kind das Pantaleon der Legende zufolge durch das Gebet wiedererwecken konnte 11 Der heilige Achatius Er wird als Helfer bei Todesangst angerufen und gilt der Legende nach als Anfuhrer der zehntausend Martyrer die unter Kaiser Hadrian auf dem Berg Ararat wegen ihres Glaubens gefoltert und hingerichtet wurden Achatius wird wegen seines Martyriums von der Kunstlerin als Krieger mit einem goldenen Dornenzweig dargestellt Der Legende nach wurde der Heilige mit 9000 Soldaten nach Armenien entsandt um dort einen Aufstand gegen die kaiserliche Herrschaft niederzuschlagen Als das Heer des Achatius kurz davor stand eine Niederlage zu erleiden sollen sieben Engel ihnen den Sieg versprochen haben wenn sie sich zu Christus bekennen wurden So konvertierten die Soldaten zum Christentum und errangen den versprochenen Sieg Als Kaiser Hadrian davon gehort habe habe er Achatius und dessen Gefahrten zusammen mit 1000 bekehrten Heiden auf dem Berg Ararat grausam mit Dornenzweigen zerfleischen und danach kreuzigen lassen 12 Der heilige Vitus Veit Der Heilige gilt als Helfer bei Geisteskrankheiten und soll unter Kaiser Diokletian wegen seines Glaubens grausam hingerichtet worden sein obwohl er dessen Sohn von der Besessenheit geheilt haben soll Als Zeichen seiner glaubigen Standhaftigkeit hat die Kunstlerin der Veitstatue im Pachtener Hochaltar einen goldenen Palmzweig in die Rechte gegeben Zwischen den Beinen des jugendlich dargestellten Heiligen zwangt sich ein krahender Hahn hindurch Mit seiner Linken weist der Heilige auf das Tier hin Der Hahn kann als Symbole fur Veits Wachsamkeit und Bekennerfreudigkeit gedeutet werden Der Hahn kann auch als Hinweis auf den Sieg des Christentums uber das Heidentum verstanden werden da der Veitskult im slawischen Bereich den Lichtgott Svantovit verdrangte dem Huhner und Hahne geopfert wurden Vielleicht weil Veits Gedenktag 15 Juni im zeitlichen Bereich der Sonnenwende liegt knupft sich in der Volksfrommigkeit an diesen Heiligen der Glaube er sei fur punktliches Wachwerden zustandig Heiliger St Veit wecke mich zur rechten Zeit nicht zu fruh und nicht zu spat bis die Glocke schlagt 13 14 Die heilige Barbara Die heilige Jungfrau und Martyrerin gilt als hauptsachlich als Patronin der Sterbenden sowie als Schutzpatronin der Bergleute Der legendarischen Uberlieferung nach war sie von ihrem Vater wegen ihrer aussergewohnlichen Schonheit in einem Turm eingesperrt sowie spater wegen ihres Ubertrittes zum Christentum misshandelt und enthauptet worden Vorher ernahrte sie sich von der Hostie Deshalb hat die Kunstlerin sie im Hochaltar von St Maximin mit Hostie und goldenem Kelch dargestellt Den sonst ublichen Turm mit drei Fenstern als Symbol der heiligen Dreifaltigkeit hat Schwester Eberhardis als Heiligenattribut weggelassen 15 Der heilige Eustachius Der Heilige wird als Helfer bei schwierigen Lebenslagen und bei Trauerfallen verehrt Er ist der ursprungliche Schutzheiliger der Jager Der frommen Uberlieferung nach war Eustachius Heermeister unter Kaiser Trajan und wurde wegen seines Glaubens hingerichtet Im heidnischen Glauben erzogen diente Eustachius der zunachst Placidus hiess als Oberst und Befehlshaber einer romischen Legion in Kleinasien Der Legende zufolge soll ihm auf der Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz im Geweih erschienen sein Der gekreuzigte Christus habe zwischen den beiden Geweihstangen des Hirsches zu ihm gesprochen woraufhin Placidus der grausamen Tierhatz entsagt sich zum Christentum bekehrt und bei der Taufe den Namen Eustachius erhalten habe Da der uberzeugte Christ die staatlich angeordneten Gotzenopfer verweigert habe sei er schliesslich zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Sohnen verbrannt worden Spater ging die Legende mit dem Hirsch auf den heiligen Hubertus von Luttich uber Schwester Eberhardis stellt den Heiligen mit drei goldenen Pfeilen in seiner Linken und dem Hirschgeweih mit dem Gekreuzigten in seiner Rechten dar 16 Der heilige Cyriacus Cyriakus wird als Helfer gegen Anfechtungen in der Todesstunde angerufen Schwester Eberhardis stellt den Heiligen als Diakon mit einem gefesselten damonischen Teufelsdrachen zu seinen Fussen dar Der Heilige tritt dem bosen Ungeheuer mit dem rechten Fuss auf den Hinterleib sodass es sich in Schmerzen windet Das Tier ist am Hals mit einer goldenen Kette gefesselt deren Ende der Heilige mit ruhiger Miene halt wahrend das Monstrum mit ubergrossem Kopf wutentbrannt die Zahne bleckt und den Heiligen mit bosem Auge anfunkelt Hintergrund dieser Darstellung ist die Legende nachdem Cyriakus die Tochter des Kaisers Diokletian von damonisch verursachten Krankheiten symbolisch dargestellt durch einen Drachen befreit haben soll Wegen seines Glaubens soll Cyriakus nach schwerer Folter schliesslich wahrend der Christenverfolgung in Rom mit dem Schwert hingerichtet worden sein 17 Der heilige Agidius Der Heilige wird als Helfer bei der Beichte und der stillenden Mutter verehrt Der einzige Nichtmartyrer der vierzehn Nothelfer wird von der Kunstlerin als Einsiedler mit Monchskutte dargestellt da er als Eremit in Saint Gilles dt St Agidius nahe Nimes gelebt haben soll Die Abteikirche des ehemaligen Klosters Saint Gilles erinnert an ihren Grunder Agidius soll sich dort in die Einsamkeit zuruckgezogen haben Eine Hirschkuh wurde auf der Jagd verwundet suchte bei Agidius Schutz und konnte von ihm gesund gepflegt werden Als Dank spendete das Tier dem Heiligen Milch So wurde der Heilige auch der Patron fur stillende Mutter Als Monch und spaterer Abt des von ihm gegrundeten Klosters wurde er nach der Uberlieferung vielen Kranken Notleidenden und Ratsuchenden Helfer und Beistand Die Kunstlerin Schwester Eberhardis zeigt den Heiligen deshalb auch mit einer kleinen verwundeten Hirschkuh uber die er schutzend die Hande halt 18 Der heilige Georg Der Ritterheilige der als Helfer bei Kriegsgefahren Fieber Pest und gegen Versuchung sowie als Patron der Haustiere angerufen wird war der legendarischen Uberlieferung nach romischer Offizier der als christlicher Martyrer im fruhen 4 Jh enthauptet wurde Ein Uberlieferungszweig versteht ihn als Drachenkampfer Besondere Beruhmtheit erlangte die Legende vom Kampf des Ritters Georg mit einem Drachen der in einem See vor der Stadt Silena in Lybia hauste und die Luft mit seinem Gifthauch verpestete Die Einwohner mussten ihm taglich Lammer opfern um seinen Grimm zu stillen Als keine Tiere mehr aufzutreiben waren wurden die Sohne und Tochter der Stadtbewohner dem Untier zum Frass vorgeworfen Eines Tages so die Legende traf das Los die Konigstochter Als der Drache auftauchte eilte der heilige Georg der koniglichen Jungfrau zu Hilfe schlug das Kreuzzeichen uber das Ungeheuer und durchbohrte es mit der Lanze woraufhin es verwundet zu Boden sturzte Der ritterliche Heilige veranlasste daraufhin die Konigstochter den Drachen mithilfe ihres Gurtels in die Stadt zu ziehen wo alle Bewohner beim Anblick des Monstrums die Flucht ergreifen wollten Georg versprach den Drachen zu toten wenn die Leute sich zu Christus bekehrten Er erschlug den Drachen woraufhin sich der Konig mit allen seinen Untertanen taufen liessen Schwester Eberhardis stellt den heiligen Georg als jugendlichen Ritter mit goldblonder Lockenmahne dar Er tragt ein goldenes Kreuz auf seinem Waffenrock und durchbohrt mit einer goldenen Lanze den Schlund des sich zu seinen Fussen windenden Drachen 19 Die untere Reihe enthalt von links nach rechts die Statuen folgender Heiliger Die heilige Katharina Schwester Eberhardis hat die heilige Martyrerin mit dem Marterrad in ihrer Rechten und dem Richtschwert in ihrer Linken dargestellt Katharina wird besonders als Patronin des Lehrstandes zahlreicher Handwerker und als Nothelferin in vielen Angsten verehrt Als gebildete und aussergewohnlich schone Konigstochter soll sie sich der frommen Uberlieferung zufolge in Alexandrien in Agypten tapfer dem vom Kaiser verlangten Gotzenopfer verweigert haben In einem Rededuell mit 50 heidnischen Philosophen habe sie derart stichhaltig fur das Christentum argumentiert dass sie alle ihre gelehrten Gegner zum Christentum bekehrt habe Der Kaiser ubergab daraufhin die bekehrten Philosophen dem Scheiterhaufen Katharina wurde in den Kerker geworfen gefoltert und auf ein Rad gebunden Dieses so die Legende zersprang und Katharina wurde mit dem Schwert hingerichtet Der Legende nach trugen Engel ihren Leib auf den Berg Sinai wo Kaiser Justinian I ihr zu Ehren das Katharinenkloster errichten liess 20 Der heilige Dionysius Dionysius gilt als Helfer bei Kopfleiden sowie in Gewissensangsten und Glaubensnoten Die Kunstlerin hat ihn als Gekopften in Bischofsgewandern dargestellt der sein mitrabehutetes Haupt in seiner rechten Hand halt Als erster Bischof von Paris wurde der Heilige Dionysius franzosisch St Denis um das Jahr 250 auf einem Berg hoch uber der Stadt wahrend einer Christenverfolgung enthauptet Seitdem wird der Hugel Berg der Martyrer Montmartre genannt Nach der Legende soll Dionysius mit seinem Haupt in den Handen bis zu seinem heutigen Grab in St Denis gegangen sein wo er begraben wurde Uber seiner Grablege baute der frankische Konig Dagobert I ab dem Jahr 626 die nach dem Heiligen benannte Abtei mit der Basilika Saint Denis die den franzosischen Konigen als Grablege diente 21 Der heilige Blasius Schwester Eberhardis zeigt den Heiligen im Bischofsgewand mit goldenem Krummstab Mitra und zwei gekreuzten brennenden Kerzen die er in den mit Handschuhen bekleideten Handen halt Die in Kreuzform gehaltenen Segnungskerzen sollen dem Segensempfanger die lichtbringende Heilstat Jesu Christi am Kreuz sinnfallig vor Augen fuhren Der heilige Blasius wird besonders als Helfer bei Halsleiden verehrt Zuerst Arzt dann Bischof von Sebaste kam er in der spatantiken Christenverfolgung ins Gefangnis und wurde dort vielen zum Helfer und Troster So befreite er einen Knaben der eine Fischgrate verschluckt hatte vor dem drohenden Erstickungstod Der Blasiussegen an seinem Gedenktag dem 3 Februar geht auf diese Legende zuruck Blasius wurde nach dem Zeugnis seiner Heiligenvita von seinen Schergen mit einem eisernen Kamm zerfleischte und zusatzlich enthauptet 22 Der heilige Erasmus Der Heilige der vor allem als Helfer bei Bauchweh Geburtswehen und Unterleibskrankheiten angerufen wird ist in bischoflichen Gewandern mit Mitra und goldenem Krummstab als Bischof von Antiochien in Kleinasien dargestellt In seiner linken Hand tragt Erasmus als Heiligenattribut eine Winde auf der sein Darm aufgewickelt ist Die legendarische Heiligenvita berichtet vom grausamen Martyrium wahrend der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian Der Uberlieferung zufolge soll er verschiedene Folterungen wie das Ausdarmen erlitten haben 23 Der heilige Christophorus Dem Heiligen ist das Patronat fur ein christliches Tagwerk zugewiesen Er gilt als Nothelfer in vielen Gefahren und als Retter aus Wassernot Christophorus wird als Schutzpatron der Schiffer und Flosser sowie aller Reisenden angesehen Daruber ruft man ihn als Helfer gegen einen unvorhergesehenen Tod an Der Riese Reprobus wie Christophorus ursprunglich geheissen haben soll wollte nur dem Machtigsten auf Erden dienen Bald diente er als Trager an einem reissenden Fluss wo er einmal ein Kind an das andere Ufer tragen sollte Mitten im Fluss wurde der kleine Junge so druckend dass Reprobus fast zusammenbrach Als Reprobus mit Muhe an das rettende Ufer gelangt war sagte das Kind Du hast nicht nur die ganze Welt getragen sondern auch denjenigen der die Welt erschaffen hat Das Christuskind soll ihn dann selbst auf den Namen Christophorus Christus Trager getauft haben Schwester Eberhardis stellt den Heiligen in einfacher Kutte mit dem Christuskind auf seiner rechten Schulter dar Die Fusse und Beine des Heiligen sind in angedeuteten Wasserfluten eingesunken dargestellt aus denen drei Fische hervorlugen In verunsicherter Haltung schaut der Heilige zum kleinen Jesus empor der ihm segnend seine kleines Handchen auf die Stirn legt 24 Die heilige Margareta Margareta gilt als Patronin des Nahrstandes und der Landleute Sie wird als Helferin in Geburtsnoten angerufen und gilt als Fursprecherin der Armen Schwester Eberhardis stellt die jugendliche Heilige mit einem Kreuz in ihrer Rechten und einer Taube in ihrer Linken dar Die Taube konnte als Symbol des himmlischen Bereiches bzw des Heiligen Geistes gedeutet werden da Margareta einem heidnischen Statthalter der um sie warb zur Antwort gegeben haben soll Darst du wohl verlangen dass ich den Himmel aufgebe und dafur den Staub der Erde wahle Zu den Fussen der Heiligen windet sich ein Lindwurm mit ubergrossem Kopf Der Rachen des Untieres mit seinen spitzen Zahnen und einer monstrosen gespaltenen Zunge ist weit aufgerissen Mit einem riesigen Glubschauge funkelt das Tier die Heilige boshaft an wahrend die Jungfrau selbst in ruhiger Haltung uber es hinwegsieht Nach der frommen Uberlieferung wurde Margareta von ihrem Vater einem heidnischen Priester verstossen Weil sie die Schweine huten musste wurde sie spater als Patronin der Landleute verehrt Wegen ihrer Schonheit begehrte sie der Stadtprafekt von Antiochien und wollte sie zum Abfall ihres Glaubens zwingen Im Gefangnis erschien ihr der Teufelsdrache um sie vom Christentum abzubringen Mit dem Kreuz in ihrer Hand bzw mit dem Kreuzzeichen gelang es ihr jedoch den Bosen zu vertreiben Nach schweren Folterungen wurde sie schliesslich enthauptet 25 Am Maximinfest 1974 wurde die Kirche auf den Titel des hl Maximin von Trier und der Vierzehn Nothelfer konsekriert Im Reliquiar des Hochaltars befinden sich ein Knochensplitter des Hauptes des hl Maximin von Trier Reliquien der Trierer Martyrer der Vierzehn Nothelfer und anderer Heiliger Sonstige Ausstattung Bearbeiten Unter der Empore befinden sich eine Kreuzgruppe und das Bildnis der Immerwahrenden Hilfe Daruber hinaus sind Statuen folgender Heiliger aufgestellt hl Antonius von Padua Patron der Armen hl Stephanus Patron der Jugend hl Johannes der Taufer Patron der Manner Hl Maximin von Trier Pfarrpatron hl Theresia von Avila Kirchenlehrerin hl Cacilia Patronin der Kirchenmusik hl Mutter Anna Patronin der Grossmutter hl Elisabeth Patronin der Frauen und der Caritas und die hl Theresia vom Kinde Jesu von Lisieux Der Zelebrationsaltar im wurde im Jahr 1974 aufgestellt und im Jahr 1990 wurde der Ambo angeschafft 26 Das uber dem Eingang im Turm angebrachte Basrelief stammt noch aus der alten Kirche Ein mit Kreuz und Buch bewaffneter Mann kampft gegen einen Drachen und einen Kentauren Weithin wird in der Darstellung der hl Maximin gesehen der gegen die Lehre des Arius und die Heiden kampft Die Verglasung der Apsisfenster stammt aus dem Jahr 1954 In geometrisierenden Formen stellte der Gerolsteiner Kunstler A Tombers im Achsfenster den auferstandenen Christus dar Das Kreuz in der linken Hand tragend weist er mit der im Segensgestus erhobenen Rechten zum himmlischen Vater dessen Hand im Sechspass des Fenstermasswerkes sichtbar wird Das Fenster links davon zeigt die Anbetung des Jesuskindes auf dem Schoss Mariens wahrend das rechte Fenster die pfingstliche Herabkunft des Heiligen Geistes in Gestalt einer Taube auf die Jerusalemer Junger thematisiert 27 Bei der Kirchenrenovierung der Jahre 2017 2018 wurden die Apsisfenster durch die Trierer Firma Kaschenbach restauriert 7 Orgel Bearbeiten nbsp Kircheninneres Orgelprospekt mit Ruckpositiv vor der Renovierung der Jahre 2017 bis 2019Die Orgel der Kirche wurde 1955 von der Orgelbaufirma Hugo Mayer Heusweiler erbaut Das Instrument verfugt uber 34 35 Register verteilt auf 3 Manuale und Pedal Das Instrument ist nach der Gurzenich Orgel im Saardom 57 Register die zweitgrosste Orgel in der Stadt Dillingen Die Spiel und Registertraktur ist elektrisch Eine dringend anstehende Renovierung der Orgel ist mit etwa 60 000 taxiert 7 Die Disposition lautet wie folgt 28 I Hauptwerk C g31 Bourdon 16 2 Principal 8 3 Gemshorn 8 4 Holzflote 8 5 Octave 4 6 Rohrflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Waldflote 2 9 Mixtur IV 2 2 3 10 Trompete 8 II Ruckpositiv C g311 Holzgedeckt 8 12 Blockflote 4 13 Principal 2 14 Larigot 1 1 3 15 Scharff III 1 16 Krummhorn 8 Tremulant III Oberwerk C g317 Gedeckt 8 18 Quintaton 8 19 Salicional 8 20 Principal 4 21 Nachthorn 4 22 Principal 2 23 Blockflote 1 24 Terzian II25 Acuta IV 2 26 Dulcean 16 27 Schalmay 8 Tremulant Pedal C f128 Subbass 16 Zartbass Windabschwachung Nr 28 16 29 Octavbass 8 30 Bassfote 8 31 Choralbass 4 32 Hintersatz IV 2 2 3 33 Posaune 16 34 Pedaltrompete 8 Koppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen 2 freie Kombinationen 2 Pianopedalkombinationen jeweils 1 fur II und III Tutti Crescendowalze ZungeneinzelabstellerGlocken BearbeitenIm Jahr 1892 wurden drei neue Glocken im Glockenturm aufgehangt 776 kg 550 kg 370 kg Wahrend die beiden kleineren der Glockenrequirierung des Ersten Weltkrieges im Jahr 1917 zum Opfer fielen musste die grosste Glocke im Jahr 1940 wahrend des Zweiten Weltkrieges abgegeben werden Die aktuellen vier Glocken des Kirchturmes wurden im Jahr 1952 vom Bochumer Verein aus Gussstahl gefertigt 7 29 Nr Name Nominal 16tel Gewicht kg Durchmesser mm Inschrift1 St Maximin dis 1055 1425 Sankt Maximin du Glaubensheld von Gott uns zum Patron bestellt wehr ab von uns was heidnisch ist Erhalt uns treu zu Jesus Christ Dem Schutzpatron der Kirche und der Mannerwelt gewidmet 2 Hl 14 Nothelfer fis 597 1180 Vierzehn Helfer in der Not all Not des Leibes und der Seelenwir Pachtener euch anempfehlen o tragt alltaglich sie zu Gott Den Hl 14 Nothelfern und den Frauen gewidmet 3 Maria gis 450 1045 Maria breit den Mantel aus mach Schirm und Schild fur uns daraus Der Mutter Gottes und der Jugend gewidmet 4 Nikolaus ais 299 920 Sankt Nikolaus du Kinderfreund auf deinen Erdenwegen fur jedes Haus wo eines weint erfleh n wir deinen Segen Den Kindern gewidmet Stein des Ursus Bearbeiten nbsp Stein des Ursus Wortlaut IN PACE QUI ESCIT UR SUS INNOCENS QUI VIXIT In Frieden ruht hier der unschuldige Ursus der drei Jahre und 46 Tage gelebt hat Zeugnis des fruhen Christentums gibt der Grabstein des Ursus aus dem 3 4 Jahrhundert Er gehorte zum Grab mit christlichen Symbolen des dreijahrigen Jungen Ursus Bedeutung erlangte der Stein durch das Christusmonogramm XP das von zwei Tauben umgeben umgekehrt zur ubrigen Schrift in den Stein geschlagen ist Da sich das Christentum im landlichen Raum spater entwickelte als in urbanen Siedlungen sind Steine dieser Art auf dem Land selten Man fand den Stein 1891 beim Abbruch der alten Kirche Der Ursus Stein ist das alteste christliche Grabdenkmal im Saarland Im Zweiten Weltkrieg ging das Original zeitweise verloren und befindet sich heute im Landesmuseum in Trier Eine Nachbildung war bis zur Renovierung der Jahre 2017 bis 2019 nahe der Empore unter der Kreuzgruppe auf der rechten Seite angebracht 30 Die Wiederanbringung ist geplant Geistliche Bearbeiten nbsp Gemalde Priesterkonferenz von Franz Xaver Leidinger vierter von links Pastor Philipp Schmitt dritter von links Johann Matthias Deutsch zweiter von links Nikolaus Heinesch ganz rechts 1843 84 cm 63 cm Pfarrhaus BeckingenDie Pfarrer der Pfarrei St Maximinum 1220 Arnold Priester von Pachten 1677 1716 Peter Heis 1744 1762 Johannes Pontiani 1762 1765 Andreas Mailly 1765 1788 Nikolaus Schultes 1789 1812 Christoph Hauck Haugh 1813 1816 Engelbert Henkel Vikar 1819 1822 Nikolaus Heinesch Vikar 1823 1841 Peter Lorrain Augustinermonch des ehemaligen Saarlouiser Augustinerklosters 52 jahrige Vakanz 1893 1907 Georg Weis 1907 1911 Nikolaus Reitz 1911 1926 Marcellus Bohn 1927 1941 Antonius Nachtsheim 1942 1954 Jakob Gilen 1954 1969 Alois Molter 1969 1992 Georg Jutz 1992 2003 Gerhard Kerber 2003 2022 Patrik Schmidt Dechant 2011 2022 Gerhard JacobDie Kaplane der Pfarrei St Maximin1906 1907 Christian Schmitz 1914 1917 Michael Ludwig 1917 1920 August Horsch 1921 1925 Hubert Zell 1925 1927 Peter Domann 1927 1929 Peter Johann Lenz 1929 1932 Heinrich Massin 1932 1933 Alfred Zens 1934 1937 Matthias Wolfsfeld 1937 1939 Johannes Zick 1942 Friedrich Masselter als Pfarrverwalter 1953 1955 Religionslehrer Dr Alfons Thome 1955 1958 Peter Klein 1958 1961 Josef Dissemond 1951 1964 Anton Kasper 1964 1965 Helmut Rausch 1967 1968 Ludwig Muller 2016 2019 P Casmirrathis Kumar OCDDie Diakone der Pfarrei St Maximin1975 1976 Alfons Muller 1977 1980 Willi Bertges 1984 2015 Michael Balenzia 2006 2007 Axel Feldmann 2008 2009 Marco Hartmann 2010 2011 Lars Meiser 2013 2014 Fr Jijo Anthony OPraem 2019 2020 Stephan SchmidtLiteratur BearbeitenHerbert Brunner Hans Caspary Alexander von Reitzenstein F Stich Rheinland Pfalz Saarland Kunstdenkmaler und Museen Reclams Kunstfuhrer Deutschland Bd 6 8 Auflage Stuttgart 1990 S 91 Hans Berthold Busse Wilhelm Hector 1855 1918 in Saarlandische Lebensbilder Bd 4 Saarbrucken 1989 S 137 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland Munchen 1984 S 214 Philipp de Lorenzi Beitrage zur Geschichte samtlicher Pfarreien der Diozese Trier Trier 1887 S 337 f Handbuch des Bistums Trier Trier 1938 S 280 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 40 Saarbrucken 2002 S 302 539 625 Michaela Mazurkiewicz Wonn Kunstort Pachten Dillingen Saar Reihe Kunstlexikon Saar Kunstort hrsg von Jo Enzweiler Saarbrucken 2014 Gertrud Schmidt Das romische Pachten Katalog zu der Ausstellung Dillingen 1986 Leo Sudbrack und A Jakob Hrsg Das katholische Saarland in Heimat und Kirche Band II III Saarbrucken 1954 S 11 S 29f Walter Zimmermann Bearbeiter Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis herausgegeben von der Saarforschungsgemeinschaft Schwann Dusseldorf 1934 2 unveranderte Auflage Saarbrucken 1976 S 244 100 Jahre Kirchenchor Pachten 1874 1974 hrsg vom Kirchenchor Cacilia St Maximin Dillingen Pachten Dillingen o J 1974 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maximin Sammlung von Bildern Pfarreiengemeinschaft DillingenEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreiengemeinschaft Dillingen Saar Auf www pfarreiengemeinschaft dillingen saar de abgerufen am 23 Mai 2014 Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landkreis Saarlouis Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive PDF abgerufen am 23 Mai 2014 Walter Kiefer Pachten Dillingen Diefflen Bilder von Gestern und Heute 1885 1985 Saarbrucken 1985 S 26 lt Informationstafel im Inneren der Kirche Walter Kiefer Pachten Dillingen Diefflen Bilder von Gestern und Heute 1885 1985 Saarbrucken 1985 S 19 Geschichte der Pfarrei St Maximin Memento vom 23 Mai 2014 im Internet Archive Auf www pfarreiengemeinschaft dillingen saar de abgerufen am 23 Mai 2014 a b c d Dieter Lorig Neuer Glanz zum 125 Kirchenjubilaum Saarbrucker Zeitung SZ Extra Momente E 1 1 2 September 2018 a b Hans Berthold Busse Der Architekt Wilhelm Hector Kirchenbau um 1900 Regensburg 2018 S 194 197 a b Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 40 Saarbrucken 2002 S 302 539 625 Michaela Mazurkiewicz Wonn Kunstort Pachten Dillingen Saar Reihe Kunstlexikon Saar Kunstort hrsg von Jo Enzweiler Saarbrucken 2014 S 37 38 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Pantaleon in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 385 386 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Achatius in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 308 309 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Vitus in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 295 296 heiligenlexikon de abgerufen am 1 Oktober 2016 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Barbara in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 626 627 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Eustachius in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 488 489 Vera Schauber und Hanns Michael Schindler Artikel Cyriacus in 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von Antiochien in Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf Augsburg 1998 S 368 369 Informationen zur Pfarrkirche St Maximin und die 14 Nothelfer Auf www kunstlexikonsaar de abgerufen am 23 Mai 2014 Michaela Mazurkiewicz Wonn Kunstort Pachten Dillingen Saar Reihe Kunstlexikon Saar Kunstort hrsg von Jo Enzweiler Saarbrucken 2014 S 29 38 hier S 36 37 Die Orgel der Pfarrkirche St Maximin Pachten Auf www organindex de abgerufen am 23 Mai 2014 Bernhard H Bonkhoff Die Glocken des Saarlandes Saarbrucken 1997 S 132 www saarlandbilder net49 355325 6 712212 Koordinaten 49 21 19 2 N 6 42 44 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maximin Pachten amp oldid 233513099