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Karl Ernst Schrod 13 Marz 1841 in Bickendorf Kreis Bitburg 10 April 1914 in Trier war Pastoraltheologe und Liturgiker sowie romisch katholischer Weihbischof in Trier Karl Ernst Schrod Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kirchlicher Werdegang 1 2 Weihbischof 2 Liturgische Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Ernst war der einzige Sohn des Johann Baptist Schrod 1844 und der Scholastika Caecilia du Sartz de Vigneulles Sein Vater verstarb in fruhen Kindesjahren seine Mutter musste ihn allein erziehen Sie wohnten bei dem Grossonkel seine Kindheit verbrachte er in Rammelfangen Beaumarais hier besuchte er das Pro Gymnasium wechselte dann auf das Gymnasium Petrinum in Recklinghausen wo er 1860 das Abitur erlangte 1 Von 1860 bis 1864 studierte er im Priesterseminar von Trier Philosophie und Theologie und wurde am 27 August 1864 zum Priester geweiht Seine letzte Ruhestatte fand Schrod am 14 April 1914 in der Weihbischofskapelle am Trierer Domkreuzgang Er ist Ehrenburger seines Geburtsortes Bickendorf 2 Kirchlicher Werdegang Bearbeiten Seine erste Stelle als Kaplan ubernahm er von 1864 bis 1867 in der St Antonius Gemeinde in Trier 3 in dieser Zeit bekleidete er im Gesellenverein Trier das Amt des Prases Am 24 Dezember 1867 wurde Schrod zum Vikar in Ensdorf Saar ernannt und ubernahm 1868 die Pfarrei in Ensdorf in diesem Zeitraum erfolgte die Grundung der ortlichen Rosenkranzbruderschaft Die Berufung zum Professor fur Pastoraltheologie am Priesterseminar in Trier erfolgte am 22 Oktober 1872 Das Priesterseminar in Trier wurde einhergehend mit dem Kulturkampf 1873 geschlossen Schrod musste Deutschland verlassen und ubernahm Seelsorgestellen in Lowen und Antwerpen sowie in England und Luxemburg 1880 kehrte er nach Trier zuruck Am 28 Juli 1885 wurde Karl Ernst Schrod zum Geistlichen Rat ernannt ab 1886 war er Subregens des bischoflichen Priesterseminars in Trier das die Lehrtatigkeit 1885 wieder aufgenommen hatte Am 17 Februar 1894 wurde er vom Trierer Bischof Michael Felix Korum zum Domkapitular ernannt Am 17 April 1894 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof in Trier und Titularbischof von Basilinopolis und am 6 Mai 1894 wurde er von Bischof Michael Felix Korum zum Bischof geweiht Weihbischof Bearbeiten Weihbischof Schrod erhielt 1896 die Ernennung zum Trierer Offizial und 1897 ubernahm er den Vorsitz des Verwaltungsrates des Bischoflichen Konvikts dem folgte 1898 die Ernennung zum Domdechant 1904 wurde er Prases des Diozesanmuseums und 1906 wurde er Ehrenmitglied des Verwaltungsrates In seine weihbischofliche Amtszeit fielen 93 Kirchenkonsekrationen 44 Altarweihen er spendete ca 240 000 Glaubigen das Sakrament der Firmung Er war Mitkonsekrator bei den Bischofsweihen von Erzbischof Charles Henri Jean Willibrord Benzler OSB Bischof Heinrich Vieter SAC und Bischof Jules Joseph Cenes OMI 4 Nach seinem Tod folgte ihm Antonius Monch als Weihbischof Liturgische Werke BearbeitenIn seiner Schaffenszeit hat Schrod mehrere Gebets und Andachtsbucher verfasst Er war an der Umgestaltung des Trierer Diozesangesangbuches von 1892 beteiligt Daruber hinaus hatte er einen grossen Anteil an der vom Papst genehmigten Ausgabe des Trierer Eigenteils des Missales und Breviers 1887 Schliesslich war er auch massgeblich an dem 1893 erschienenen Trierischen Anhang zum romischen Rituale beteiligt Siehe auch BearbeitenListe der Weihbischofe in TrierLiteratur BearbeitenWolfgang Seibrich Die Weihbischofe des Bistums Trier Paulinus Verlag Trier 1998 ISBN 3 7902 1326 8 Veroffentlichungen des Bistumsarchivs Trier 31 Martin Persch Schrod Karl Ernst In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 979 981 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Heinz Monz Hrsg Schrod Karl Ernst In Trierer Biographisches Lexikon Wissenschaftlicher Verlag Trier 2000 ISBN 3 88476 4004 S 419 Weblinks BearbeitenKarl Ernst Schrod in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Schrod Karl Ernst in der Datenbank Saarland Biografien Eintrag zu Karl Ernst Schrod auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Schularchiv Gymnasium Petrinum Recklinghausen Willkommen in Bickendorf 1 Trierer Kirchen St Antonius Archivierte Kopie Memento des Originals vom 27 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www trierer orgelpunkt de Jules Joseph Cenes Apostolischer Vikar von Basutoland heute Erzbistum Maseru 2 Weihbischofe in Trier seit 1361 Johannes v Zazenhausen Johannes de Monte Hubert Yffz Hubertus Agrippinus episc Azotensis Johann von Eindhoven Johannes von Helmont Johannes Enen Nicolaus Schienen Gregor von Virneburg Peter Binsfeld Gregor Helfenstein Otto von Senheim Johannes Holler Johann Heinrich von Anethan Johannes Petrus Verhorst Maximilian Heinrich Burmann Johann Matthias von Eyss Lothar Friedrich von Nalbach Johann Nikolaus von Hontheim Johann Maria Cuchot d Herbain Johann Michael Josef von Pidoll1802 1825 keine WeihbischofeJohann Heinrich Milz Wilhelm Arnold Gunther Johann Georg Muller Godehard Braun Matthias Eberhard Johann Jakob Kraft Heinrich Feiten Karl Ernst Schrod Antonius Monch Albert Maria Fuchs Heinrich Metzroth Bernhard Stein Matthias Wehr Carl Schmidt Alfred Kleinermeilert Karl Heinz Jacoby Leo Schwarz Gerhard Jakob Felix Genn Robert Brahm Jorg Michael Peters Stephan Ackermann Helmut Dieser Franz Josef Gebert Normdaten Person GND 1051213622 lobid OGND AKS VIAF 308715730 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrod Karl ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer WeihbischofGEBURTSDATUM 13 Marz 1841GEBURTSORT Bickendorf Kreis BitburgSTERBEDATUM 10 April 1914STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ernst Schrod amp oldid 220890465