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Die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit auch Dreifaltigkeitskirche ist eine romisch katholische Kirche im Stadtteil Fraulautern der Stadt Saarlouis Sie wurde nach Sprengung der Ruinen der im Zweiten Weltkrieg fast vollig zerstorten neogotischen Vorgangerkirche in den Jahren 1949 bis 1954 erbaut Fraulautern Kirche Heiligste DreifaltigkeitFraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Neogotische Kirche von Wilhelm Hector vor und nach dem Beschuss im Zweiten WeltkriegDie Dreifaltigkeitskirche gehort zur im Jahr 2011 gegrundeten Pfarrgemeinschaft rechts der Saar Die Pfarreiengemeinschaft besteht gebietsmassig aus den Saarlouiser Stadtteilen Fraulautern Fraulautern Kreuzberg Roden und Steinrausch mit ihren Kirchen Heiligste Dreifaltigkeit Fraulautern St Josef Fraulautern Kreuzberg Maria Himmelfahrt Roden Christkonig Roden und St Johannes Steinrausch Die Pfarreiengemeinschaft ist dem Bistum Trier zugeordnet Das Patroziniumsfest der Fraulauterner Dreifaltigkeitskirche ist das Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit das am ersten Sonntag nach Pfingsten begangen wird Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ersterwahnung und Klostergrundung 1 2 Erste Pfarrkirche 1 3 Barocke Klosterkirche wird Pfarrkirche 1 4 Neubauplanungen 1 5 Bau einer neogotischen Kirche 1 6 Zerstorung der neogotischen Kirche 1 7 Wiederaufbau und Filialgrundung 1 8 Umbaumassnahmen 2 Architektur der neogotischen Kirche 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 3 Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg 4 Architektur 4 1 Glockenturm 5 Ausstattung 5 1 Stucke aus dem neogotischen Vorgangerbau 5 2 Kreuzweg 5 3 Kirchenfenster 5 4 Altar 5 5 Ambo 5 6 Triumphkreuz 5 7 Chorraum 5 8 Ewiges Licht 5 9 Statuen 6 Orgeln 6 1 Orgel von 1874 6 2 Orgel von 1926 6 3 Orgel von 1959 6 4 Orgel von 2001 7 Kirchenchor 8 Glocken 9 Sanierung seit 2004 10 Pfarrer 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErsterwahnung und Klostergrundung Bearbeiten nbsp Fraulautern noch bestehender romanischer Innengiebel der abgetragenen Klosterkirche heute Aussengiebel der Grundschule mit moderner Schuluhr die im Zifferblatt die Jungfrau Maria mit dem neugeborenen Jesuskind zeigtDer Ort Fraulautern wurde erstmals in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Ruotbertus 931 956 erwahnt Hier wird von einer ecclesia parochialis Pfarrkirche gesprochen die wie andere Pfarreien der Umgebung verpflichtet wurde alljahrlich eine Wallfahrt nach Mettlach zur Grabeskirche des heiligen Liutwin im heutigen Alten Turm der Abtei Mettlach zu unternehmen Die ursprungliche Urkunde des Bischofs Ruotbertus liegt heute nur noch als Abschrift aus der Zeit des Erzbischofes Albero von Montreuil 12 Jahrhundert vor und wird inhaltlich durch die Urkunde des Trierer Erzbischofes Theoderich II von Wied 13 Jahrhundert bestatigt Fraulautern selbst war jedoch schon fruher besiedelt Bei Ausgrabungen gefundene Grabbeigaben belegen eine Besiedelung in der spaten Hallstattzeit Im Jahr 1129 ubergab der Adelige Adalbert der auf dem Gut Tiefenbach im Nachbarort Ensdorf residierte dem Trierer Erzbischof Meginher von Falmagne seine Besitzungen in Fraulautern damit dieser Monche aus der Abtei Mettlach veranlasse im heutigen Ort Fraulautern eine Kirche und ein Kloster zu bauen Die Uberlieferung erzahlt dass Adalbert auf der Jagd seinen kleinen Sohn verloren habe der sich in den grossen Waldungen der Umgebung verlaufen hatte Da alles Suchen nach dem verlorenen Kind erfolglos blieb machte der verzweifelte Adalbert das Gelubde dass er an der Stelle an der er seinen Sohn wieder finden wurde ein Kloster stiften wurde Als man nach zwei Jahren die Leiche des Kindes an der Mundung des Fraulauterner Baches in die Saar fand erbaute dort der Adelige zur Ehre der Heiligsten Dreifaltigkeit und zur Erinnerung an sein totes Kind eine erste Kapelle die zur Keimzelle des spateren Klosters Fraulautern wurde Belegt ist diese Uberlieferung in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Hillin von Falmagne aus dem Jahr 1154 Da die Abtei Mettlach aber zogerte sich mit einer Filialgrundung im heutigen Fraulautern niederzulassen erwarb Adelbert fur 15 Pfund seine Stiftung zuruck und schenkte sie dem Trierer Erzbischof Albero von Montreuil der um das Jahr 1142 in Fraulautern ein Augustiner Kloster installierte Erzbischof Hillin von Falmagne setzte im Jahr 1154 ein adeliges Ordenskapitel ein das am 23 Januar 1155 durch den aus England stammenden Papst Hadrian IV bestatigt wurde Der Schutz des Fraulauterner Klosters wurde im Jahr 1249 durch Papst Innozenz IV im Jahr 1334 durch Papst Johannes XXII im Jahr 1342 durch Papst Clemens VI sowie im Jahr 1354 durch Papst Innozenz VI bestatigt 1 Um das Jahr 1160 wurde dann die Abtei Fraulautern mit Augustiner Nonnen besetzt Das Kloster mit dem Patrozinium der Heiligsten Dreifaltigkeit befand sich am Platze der heutigen Grundschule Im alten Kloster Zu dieser Zeit lebten sowohl Monche als auch Nonnen in einem Doppelkloster in Fraulautern 2 Der gebildete Zisterziensermonch und Novizenmeister im Zisterzienserkloster Heisterbach bei Konigswinter Caesarius von Heisterbach berichtet uber das Frauenkloster Fraulautern dass nur Madchen unter sieben Jahren aufgenommen worden waren 3 2 Der Frauenkonvent war ein adeliges Damenstift Das aus dem Jahr 1225 stammende erste Konventssiegel des Klosters zeigt das Symbol der Heiligsten Dreifaltigkeit unter deren Patrozinium das Kloster stand 4 Erste Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Fraulautern Alte Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit aus dem 16 Jahrhundert heute Friedhofskapelle St Apollonia nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle Inneres mit oktogonalem Mittelpfeiler und spatgotischem Gewolbe im Vorkriegszustand nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle mit romanischem Turm nach dem Wiederaufbau nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle Gedenkstein des Wiederaufbaues in den Jahren 1953 1954 nbsp Fraulautern St Apollonia Kapelle Gedenkstatte fur die Seelsorger FraulauternsFur die bauerliche Bevolkerung des Dorfes Fraulautern wurde im Jahr 1540 anstelle eines fruheren romanischen Sakralbaues die heute als Friedhofskapelle in der Lebacher Strasse genutzte St Apollonia Kirche als Pfarrkirche im spatgotischen Stil neu erbaut und konsekriert Bei dem Bau des Jahres 1540 blieb der alte romanische Turm bis heute erhalten Diese Fraulauterner Pfarrkirche die ursprunglich wie die Klosterkirche das Patrozinium der Heiligsten Dreifaltigkeit trug wurde vermutlich durch Abtissin Apollonia von Gressnich Amtszeit 1587 1598 zu Ehren ihrer Namenspatronin der fruhchristlichen Jungfrau und Martyrerin Apollonia von Alexandria umgewidmet Das Patroziniumsfest der Fraulauterner Kapelle ist der Gedenktag der Heiligen am 9 Februar Die Kirche war pfarrverwaltungsmassig mit Wallerfangen zusammen mit St Barbara und Niederlimberg sowie spater mit Beaumarais verbunden Die Gemarkung trug zur Unterscheidung zum Klosterareal die Bezeichnung Kirchhofen Bis zum Jahr 1814 als man die Fraulauterner Klosterkirche zur Pfarrkirche umwidmete war St Apollonia die Pfarrkirche Fraulauterns Nach schweren Zerstorungen wahrend des Beschusses durch die US Armee in den Jahren 1944 bis 1945 wurde die St Apollonia Kirche unter der Amtszeit des Fraulauterner Pfarrers Josef Gilles 1921 bis 1948 gesichert und unter der Amtszeit des Pfarrers Alois Pyroth 1948 bis 1970 in den Jahren 1953 bis 1954 wieder aufgebaut Die fruhere spatgotische Spitzbogenwolbung des 16 Jahrhunderts wurde dabei durch eine einfache flache Holzdecke ersetzt 5 6 Barocke Klosterkirche wird Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Abtei Fraulautern Stich um 1865 im Vordergrund die neue Eisenbahnlinie links die Klostermuhle in der Mitte die barocke Klosterkirche rechts der TorbauIm Jahr 1739 wurde auf Veranlassung der damaligen Abtissin Marie Therese Freifrau von Saintignon Amtszeit 1730 1757 mit dem Bau der barocken Klosterkirche begonnen Sie entstand an der gleichen Stelle der in den Wirren des 17 Jahrhunderts schwer beschadigten alten Klosterkirche Die neue Kirche besass drei Altare drei Glocken drei Kelche und eine Silber Monstranz Im Jahr 1787 hatte man ein geschnitztes Chorgestuhl anfertigen lassen Mit der Flucht der Nonnen am 23 Februar 1791 vor den Truppen der Franzosischen Revolution und der anschliessenden Aufhebung des Klosters endete die jahrhundertelange Klostertradition Fraulauterns Die umfangreichen Fraulauterner Klosterguter wurden von der franzosischen Nation beschlagnahmt und zweckentfremdet Das gesamte Klosteranwesen mit Klostergebauden Grundstucken Steinbruchen Muhle Scheunen Stallungen Orangerie Weiher Obstanlagen u a m wurde am 1 September 1796 15 Fructidor des Jahres IV offentlich versteigert Kaufer war der Handler Andreas Rouply aus Oberlimberg und dessen Ehefrau Margarethe Fourmann die insgesamt 24 000 Franken fur den Klosterbesitz bezahlten und anschliessend einzelne Guter Stuck fur Stuck weiterverkauften In den ehemaligen Klostergebauden wurde im Jahr 1817 eine Gerberei eingerichtet Im Folgejahr 1818 kam eine militarische Kochanstalt im Jahr 1823 eine Bierbrauerei und spater Stallungen die Pfarrwohnung eine Gemeindehaus die Schule Wohnungen und eine Blechwarenfabrik hinzu Andreas Rouply verausserte zu grossen Teilen das wertvolle Kircheninventar Die aufwandige barocke Kirchenvertafelung des Kirchengestuhls aus dem Jahr 1787 und die Gemalde der vier Evangelisten befinden sich heute im Schloss Villeroy de Galhau in Wallerfangen Im Jahre 1814 wurde dann die ehemalige Klosterkirche zur Pfarrkirche bestimmt obgleich sich zum damaligen Zeitpunkt noch samtliche Klostergebaude im Privatbesitz befanden Erst am 5 Februar 1818 verkauften der Eigentumer Andreas Rouply und dessen Sohne Michael und Heinrich der damals selbstandigen Gemeinde Fraulautern die ehemalige Klosterkirche fur 10 000 Franken bzw 2 520 Taler Preussisch Courant Die Gemeinde musste zur Erbringung des Kaufpreises jahrelang in offentlichen Versteigerungen Bau und Nutzholz aus den Gemeindewaldungen verkaufen Zusatzlich zum Kaufpreis musste die Gemeinde Fraulautern den Sohnen Michael und Heinrich Rouply die Zuerkennung des Gemeinderechtes gewahren und ihnen ein Kirchengestuhl fur sechs Personen in der Kirche bereitstellen Die Klosterkirche diente dann 80 Jahre lang als Pfarrkirche Die Familie Rouply versteigert ab dem Jahr 1820 auf ihrem Gut in Oberlimberg bei verloschendem Licht Annahme von Angeboten bis eine Kerze abgebrannt war Stuck fur Stuck den weiteren Fraulauterner Klosterbesitz 7 Neubauplanungen Bearbeiten nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Pfarrhaus mit Fassadenfigur des heiligen Josef mit dem JesuskindMit dem sturmischen Wachstum des Dorfes Fraulautern in der Industrialisierung wurde die Klosterkirche fur die Bevolkerung allmahlich zu klein Deshalb kam es im Jahr 1885 unter Pfarrer Rischar bis 1891 in Fraulautern zum Beschluss ein neues Kirchengebaude zu errichten Im Marz des Jahres 1886 erhielt der aus dem Nachbarort Roden stammende Architekt Wilhelm Hector den Auftrag zur Anfertigung eines Planes und Kostenvoranschlages zur Errichtung einer neuen Kirche fur Fraulautern In der Amtszeit von Pfarrer Josef Heydinger 1891 bis 1916 in Fraulautern beschloss man im Jahr 1892 dass die neue Kirche und das Pfarrhaus im Flurstuck im Oberen Wieschen in der Puhlstrasse errichtet werden sollten Als weitere Standorte waren ein Platz in der Saarbrucker Strasse beim Haus des Ackerers Schmitt Lernen und ein Gelande bei der alten St Apollonia Kirche auf dem Friedhof im Gesprach gewesen Bau einer neogotischen Kirche Bearbeiten nbsp Turmfront der neogotischen Kirche im Jahr 1895 nbsp Inneres von der Empore aus mit Blick zur Apsis nbsp Inneres mit Blick zur ApsisAm 20 August 1893 wurde der Grundstein zum neuen Gotteshaus feierlich gelegt und am 2 Juni 1895 nahm unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung Dechant Alexander Subtil 1846 1933 die Konsekration des wuchtigen neogotischen Bauwerks vor Von der alten Klosterkirche zog eine grosse Prozession durch den festlich geschmuckten Ort zur neuen Pfarrkirche Inneres der barocken Klosterkirche vor dem Abriss nbsp Blick in den Altarraum der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897 nbsp Blick zur Empore der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897 nbsp Blick zum Chorgestuhl der barocken Klosterkirche vor dem Abriss 1897Mit dem 21 Februar 1897 begannen die Abrissarbeiten an der barocken Klosterkirche Im Jahr 1926 konnte man unter grossen Muhen die neogotische Ausstattung der neuen Kirche vollenden und eine Orgel installieren Zerstorung der neogotischen Kirche Bearbeiten Bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 1 auf den 2 September 1942 wurde ein grosser Teil des Ortes zerstort und 30 Einwohner von Fraulautern getotet Die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit erlitt Schaden an der Dachdeckung und durch die Druckwellen der Explosionen zerbarsten alle Fenster Am 1 Dezember 1944 wurde bei einem verheerenden Bombenangriff das Mittelschiff der Kirche schwerstens beschadigt In den letzten Monaten des Krieges war die Kirche wie auch der gesamte Ort Ziel nahezu unaufhorlicher Granateinschlage und Bombentreffer durch die US Artillerie auf der anderen Saarseite Ebenso wurden die alte St Apollonia Kirche und das Klostergebaude zerstort Der Zerstorungsgrad der Stadtgemeinde Saarlouis lag insgesamt bei 61 Prozent Von den 1650 Gebauden Fraulauterns waren nach dem Beschuss noch 337 erhalten was einer Zerstorung von 80 Prozent entspricht Als die weitgehend geflohene Bevolkerung Fraulauterns zu Pfingsten 1945 in den verwusteten Ort zuruckkehrte konnte man Sonntagsmessen nur in zwei kleinen Raumen in den Trummern des Hotels zur Post abhalten Im Juni 1945 begann man unter Pfarrer Gilles mit dem Bau einer Notkirche mit den Ausmassen 40 m 8 m als Stahlkonstruktion mit Bimssteinplatten im Pfarrhausgarten entlang der Heydingerstrasse Die erste Heilige Messe in dem provisorischen Sakralbau fand am Palmsonntag des Jahres 1946 statt Der Wiederaufbau des Abteigebaudes geschah in den Jahren 1949 1950 unter dem aus Wallerfangen stammenden Saarlouiser Stadtbaurat Peter Focht 1907 1987 8 9 6 Wiederaufbau und Filialgrundung Bearbeiten Am 12 Oktober 1947 wurde aus Mitgliedern des neugewahlten Kirchenvorstandes ein Bauausschuss gebildet der zunachst plante das zerstorte neogotische Kirchengebaude nach den alten Planen Wilhelm Hectors wiederaufzubauen Nach der Raumung der Trummer zeigte sich aber dass ein stilgerechter neogotischer Wiederaufbau in einer Zeit wirtschaftlicher Not grosse Schwierigkeiten bereiten wurde Nachdem am 28 Oktober 1948 Pastor Josef Gilles wenige Stunden vor dem Zusammentreten der 9 Sitzung des Bauausschusses plotzlich verstorben war musste sein Nachfolger Pastor Alois Piroth nach Antritt der Pfarrstelle am 18 November 1948 die begonnene Aufgabe weiterfuhren Am 23 Januar 1949 wurde der Saarwellinger Architektengemeinschaft Heinrich Latz und Toni Laub der Auftrag erteilt mit sparsamsten Mitteln eine neue Kirche auf den Fundamenten des Hectorschen Sakralbaues zu entwerfen Nach Sprengung der Ruinen wurde bereits am 9 Oktober 1949 in einer feierlichen Zeremonie der Grundstein zum Bau einer neuen Pfarrkirche auf den Fundamenten der im Krieg zerstorten neogotischen Pfarrkirche von 1895 gelegt Benutzt werden konnten immerhin die wegen des sumpfigen Untergrundes im Jahre 1895 bis in 4 m Tiefe gegrundeten Fundamente des Hectorschen Vorgangerbaues Die Bauarbeiten waren von der Arbeitsgemeinschaft Fraulauterner Unternehmer unter Baumeister Johann Leick bereits im August 1949 begonnen worden Am 10 September 1950 fand die erste Heilige Messe in der uberfullten Kirche statt die noch im Rohbau stand und keinen Fussbodenbelag hatte Erst im Jahr 1954 konnte man den Glockenturm mit seinem Bronze Gelaut erstellen und im Jahr 1959 wurde die neue Orgel installiert Die Nachkriegsorgel die von der Orgelbauanstalt Hugo Mayer aus Heusweiler erbaut wurde hatte insgesamt 3046 Pfeifen davon 180 Holzpfeifen 324 Zinkpfeifen und 2542 Zinnpfeifen Die Orgelweihe konnte in festlichem Rahmen am Palmsonntag dem 22 Marz 1959 begangen werden 6 Im Jahr 1961 wurde als Tochtergrundung der Fraulauterner Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit die Pfarrgemeinde St Josef Kirchengebaude durch den Architekten Toni Laub aus Saarwellingen errichtet Am 16 November 1960 wurde die Dreifaltigkeitskirche in Fraulautern durch den Trierer Weihbischof Bernhard Stein konsekriert Am 1 Mai 1963 wurde die Tochtergrundung St Josef durch den Trierer Bischof Matthias Wehr geweiht Umbaumassnahmen Bearbeiten Im Gefolge der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der Kirchenraum und die Fenster der Dreifaltigkeitskirche in den Jahren 1979 bis 1980 durch den aus Polch stammenden Architekten und Trierer Dombaumeisters Karl Peter Bohr 1925 neu gestaltet Im Jahr 1981 kam es zur Bildung der Pfarreiengemeinschaft Hl Dreifaltigkeit und St Josef Saarlouis Fraulautern als Seelsorgeeinheit mit einem Pfarrer Zum Zweck der Errichtung einer neuen Orgel wurde am 21 April 1987 der Orgelbauforderverein Saarlouis Fraulautern e V gegrundet der sein Ziel mit der Einweihung der neuen Orgel am 14 Oktober 2001 erreichte Aus Anlass des 100 jahrigen Bestehens der Dreifaltigkeitskirche feierte man im Jahr 1995 ein grosses Pfarrfest 10 Architektur der neogotischen Kirche Bearbeiten nbsp Neogotische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit erbaut im Jahr 1895 durch den aus Roden Saar stammenden Architekten Wilhelm HectorAusseres Bearbeiten Der aus dem benachbarten Roden geburtige Architekt Wilhelm Hector konzipierte die neue Rodener Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Jahr 1895 als dreischiffige Basilika mit Querhaus und Fassadenturm im neogotischen Stil Dabei uberwog das Formenrepertoire der Fruhgotik Die Aussenhaut der Kirche war aus Werksteinen wobei Wandflachen und Strebepfeiler in gelblichem Sandstein mit rauer Oberflache gefertigt worden waren Gesimse Gewande und Strebepfeilerabdeckungen bestanden aus glatt behauenem rotem Sandstein Die Masswerke waren in gelbem Sandstein gefertigt Die Dacher waren schiefergedeckt Der wuchtige reich mit mehrfach gestuften Strebepfeilern gerahmte Kirchturm auf quadratischem Grundriss war in funf Geschosse gegliedert die durch Gesimse optisch voneinander getrennt waren Die Turmecken waren in den unteren drei Geschossen durch je zwei Strebepfeiler die in rechtem Winkel zueinander standen und geschossweise zurucksprangen akzentuiert An der linken Turmseite befand sich eine kleine polygonale Apsiskapelle Den drei unteren Turmgeschossen war an der rechten Seite ein Treppenturmchen mit Kegeldachdeckung angebaut Die zentrale Eingangspforte im Turm war als wimpergbekrontes Stufenportal mit masswerkfenstergeschmucktem Tympanon gestaltet Direkt daruber offnete sich der Turm in einer achtspeichigen Masswerkrose Zwei Blenddreipasse schmuckten die Mauerflache bis zum abschliessenden Geschossgesims Dieses daruberliegende Gesims nahm die Traufhohe des Langhauses des Querhauses sowie der Apsis auf Weiter oben folgten im dritten Turmgeschoss auf der Vorderseite und auf der linken Turmseite je ein zweibahniges Masswerkfenster Im niedrigen vierten Turmgeschoss dem Turmuhrengeschoss sprangen die Wandflachen leicht zuruck Die Strebepfeiler gipfelten hier in Fialturmchen Der Turmgrundriss ging hier ins Oktogon uber Kleine angedeutete Strebebogen leiteten von den Strebepfeilern an den Ecken ins oktogonale Glockengeschoss uber Alle acht Seiten des Glockengeschossen offneten sich in Lanzettfenstern die jeweils von einem Giebel uberhoht waren Daruber erhob sich ein hoher verschieferter achtseitiger Pyramidenhelm Das Langhaus schloss zur Eingangsseite mit einer Querschnittfassade der an den ausseren Ecken rechtwinklig Strebepfeiler vorgesetzt waren Die Dachschragen der Seitenschiffe waren mit Steinplatten abgedeckt und schlossen an den Fassadenturm an Die Fassaden der Seitenschiffe offneten sich in jeweils einem spitzbogigen Portal mit Uberfangprofil Die funf Joche des Langhauses und die Ecken des Querhauses sowie die des Chores waren durch Stutzpfeiler betont Der Gliederung der Aussenwand durch Strebepfeiler entsprach im Inneren die Jocheinteilung Die Wande der Seitenschiffe offneten sich in schlichten zweibahnigen Masswerkfenstern Die Strebepfeiler der Seitenschiffe sprangen in der Hohe des umlaufenden Sohlbankgesimses zuruck im obersten Bereich lagen sie der Wand nur noch in der Tiefe von Lisenen auf Im Bereich des Obergadens war die Wand von gestaffelten Lanzettdrillingsfenstern nach dem Vorbild der Kathedrale von Salisbury durchbrochen Auch hier im Obergaden der Fraulauterner Kirche war die Wand von Strebepfeilern gegliedert die lisenenartig flach der Wandflache vorlagen Unterhalb der Traufe verlief im Obergaden ein Schmuckgesims Die Seitenschiffe schlossen mit Pultdachern ab Das gerade schliessende giebelstandige Querhaus trat an beiden Enden in einem strebepfeilerakzentuierten Flachschluss weit uber die Masse der Seitenschiffe hinaus Es hatte dieselbe Traufhohe wie das Mittelschiff und offnete sich auf beiden Seiten in einem grossen dreibahnigen Masswerkfenster Unterhalb der Querhausfenster befanden sich jeweils zusatzliche gerade schliessende Nebenportale Die Giebelfelder des Querhauses wiesen gekoppelte Lanzettfensterchen mit einem gemeinsamen Uberfangprofil auf Die Giebelschragen waren mit einem gestuften Mauerbalken betont und gipfelten in je einer Kreuzblume Uber der Vierung erhob sich ein offener Dachreiter auf quadratischem Grundriss Das Chorjoch war dreischiffig Die mittlere Apsis wies einen 5 8 Schluss Strebepfeiler an den Ecken sowie Masswerkfenster auf Die Seitenschiffe des Chorjoches schlossen in Polygonen hatten an den Ecken diagonal angesetzte Strebepfeiler und waren mit Zeltdachern gedeckt Die Sakristei befand sich rechts im Winkel zwischen Chorjoch und Hauptapsis 11 12 Inneres Bearbeiten Den querrechteckigen Kreuzrippengewolbe des Langhauses entsprachen in den Seitenschiffen annahernd quadratische Joche Der Grundriss der Vierung war ein Quadrat Der Grundriss des Mittelschiffchorjocheswar querrechteckig Die jeweils zwei Joche des Querschiffes waren querrechteckig Alle Joche auch die quadratische Vierung waren kreuzrippengewolbt Das turmseitige Joch nahm die steinerne Orgelempore auf Die Apsis wies ein sechsstrahliges Rippengewolbe auf die Nebenapsiden ein funfstrahliges Das Gewolbe ruhte im Mittelschiff auf kantonierten Rundpfeilern mit reichen Blattwerkkapitellen Diese Kapitelle waren im Mittelschiff von Gewolbediensten der Hochschiffwand durchschnitten Das Langhaus war durch funf Joche strukturiert Von den Pfeilern der Scheidarkaden stiegen an den Hochschiffwanden Runddienste empor auf denen die Gurt und Diagonalrippen des Mittelschiffes lagen Die Kapitelle dieser Runddienste befanden sich auf der Hohe der Scheitelsteine der Scheidarkaden des Mittelschiffes In den Seitenschiffen ruhten die Gewolbe sowohl auf den Kapitellen der Rundstutzen der Scheidarkaden als auch auf Wandpilastern Die Vierung war durch dienstgeschmuckte Quadratpfeiler begrenzt auf denen Gurtbogen ruhen Der Chorbereich weitete sich in Nebenchoren die zum Querschiff und zum Chor gleichermassen geoffnet waren In der Apsis und den beiden Querhauspolygonen ruhten die Gewolbe auf kapitellgeschmuckten Diensten Apsis und Querhaus durchzog ein Sohlbankgesims in der halben Hohe der Dienste 13 12 Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenIn den letzten Monaten des Krieges war die 1895 geweihte Vorgangerkirche wie auch der gesamte Ort Fraulautern Opfer der Granaten und Bombenangriffe Dabei wurde am 1 Dezember 1944 das Mittelschiff stark beschadigt Durch die Zerstorung blieb der Gemeinde zunachst die Apollonia Kapelle die jedoch auch so beschadigt wurde dass Gottesdienste nur in der Notkirche in der Heydingerstrasse moglich waren Der Neubau der zerstorten Kirche wurde nach dem Krieg von Pastor Josef Gilles betrieben Nach seinem Tod 1948 fuhrte sein Nachfolger Alois Piroth 1908 1983 die Aufgabe weiter Wahrend der Aufraumarbeiten wurde festgestellt dass ein Wiederaufbau der alten Kirche nicht mehr moglich war und zudem zu hohe Kosten verursachen wurde Am 23 Januar 1949 ubernahmen die Architekten Heinrich Latz und Toni Laub aus Saarwellingen den Auftrag zur Planung einer neuen Kirche Mit sparsamsten Mitteln sollte eine wurdige klare und zeitgemasse Losung gefunden werden Die vier Meter tiefen Fundamente der Vorgangerkirche wurden zum Wiederaufbau benutzt Wegen der Enge der Notkirche genehmigte die Bischofliche Behorde Gottesdienste in der noch im Rohbau befindlichen Kirche nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Blick ins Kircheninnere in Richtung ApsisSein heutiges Bild erhielt das Kircheninnere in den Jahren 1979 1980 Der nuchterne Zweckbau der Nachkriegszeit erfuhr unter Pfarrer Willi Rodermann 1929 2007 nach den Planen des Architekten Karl Peter Bohr aus Trier geleitet von den Richtlinien und dem Geiste des II Vaticanums und getragen von den kunstlerischen Vorstellungen der Zeit eine tiefgreifende Umgestaltung zu einem sakralen Raum der zum Verweilen und Meditieren einladen soll Architektur Bearbeiten nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Chorturm mit Apsis nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Glockenturm der KircheDie aktuelle Kirche ist ein Saalbau mit neoromanischen Elementen Rundbogenarkaden mit Saulen und Wurfelkapitellen an der Eingangshalle und in der zweijochigen Querschiffhalle des Abstraktions Historismus Ebenso vermitteln die Nebenchore die sich mit grossen Rundbogen zum Chorbereich und zum Kirchenschiff offnen eine der Tradition verpflichtete Raumgestaltung Die Raumdecke des Kirchenschiffes ist eine moderne Rasterbalkendecke deren Querschnitt eine flache Parabel bildet Der Chorbereich ist mit einem historisierenden Holzlattengewolbe uberwolbt Die Kirche selbst ist etwa 25 Meter hoch Im Chorbereich erhebt sich ein etwa 30 Meter hoher Turm der sich in zwei rundbogigen Fensterreihen zu je funf Fenster an drei seiner vier Seiten offnet Die Fensterreihe zum Langhausdach ist nur einreihig ausgebildet Die Strebepfeiler an den Aussenwanden der Kirche sind durch Korbbogen miteinander verbunden Das hochrechteckige Westfenster schliesst ebenfalls in einem Korbbogen 12 Glockenturm Bearbeiten Etwa 4 Meter neben dem Kirchengebaude befindet sich ein 42 Meter hoher Campanile auch Marienturm genannt welcher die Glocken aufnimmt Er pragt das Ortsbild und ist Wahrzeichen von Fraulautern Im Erdgeschoss des Turmes befand sich bis in die 1980er Jahre eine Marienkapelle heute wird der Raum als Abstellraum genutzt In alle hoheren Stockwerke gelangt man uber eine Brucke zwischen Kirchengebaude und Turm die zu einem zweiten Eingang in den Turm fuhrt Mit dem Bau wurde im Sommer des Jahres 1954 begonnen Der Kirchturm auf rechteckigem Grundriss besitzt an jeder der vier Seiten unterhalb des Glockengeschosses eine Kirchturmuhr mit goldenen Stunden sowie Minutenzeiger Der Turm verfugt uber ein Schlagwerk mit Wiener Schlag Die Marienkrone mit der Initiale M fur Maria und dem Kreuz auf dem kupfergedeckten Pyramidendach des Kirchturmes erinnert an das erste Marianische Jahr 1953 bis 1954 das der Vorbereitung auf das Jahrhundert Jubilaum der feierlichen Verkundigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfangnis Immaculata galt und von Papst Pius XII in der Enzyklika Fulgens corona lat fur die strahlende Krone vom 8 September 1953 feierlich verkundet worden war Die Marienkrone nimmt auch Bezug auf das kirchliche Fest Maria Konigin lateinisch Maria Regina das von Papst Pius XII im Jahr 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres eingefuhrt worden war Die schlanke Kubatur und die ursprunglich strahlend weisse Aussenfarbe des Marienturmes konnen als architektonische Hinweise auf die Anrufung Mariens als elfenbeinerner Turm in der Lauretanischen Litanei gedeutet werden Der Marientitel elfenbeinerner Turm hat seinen Ursprung im biblischen Hoheslied 7 5 EU Dein Hals ist ein Turm aus Elfenbein Da Elfenbein in der christlichen Tradition als Symbol edler Reinheit gilt wird die Jungfrau Maria mit diesem Attribut ehrend verglichen Ausstattung Bearbeiten nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Altarbereich nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Taufbecken in der ApsisIn der Kirche befinden sich zahlreiche Kunstwerke aus den Vorgangerbauten und neuangefertigte sakrale Ausstattungsstucke 10 Stucke aus dem neogotischen Vorgangerbau Bearbeiten An die neogotische Ausstattung der Vorgangerkirche erinnert heute nur noch eine erhalten gebliebene Pieta die 1926 von dem Kunstler Mettler aus Morbach geschaffen wurde und heute die Marienkapelle links vom Hauptportal ziert das Taufbecken von Bildhauer Kiefer aus Trier aus dem Jahre 1890 und ein Saulenbruchstuck das im Chorraum sichtbar eingemauert ist Kreuzweg Bearbeiten Der neue Kreuzweg geschaffen in der Werkstatte der Ars liturgica in Maria Laach durch den Bildhauer Alphons Biermann wurde am 13 Marz 1958 eingeweiht In Laacher Tuffstein gemeisselt sind die 14 Stationen jeweils 60 cm breit und 90 cm hoch Die Figuren auf den Halbreliefs sind leicht koloriert Kirchenfenster Bearbeiten Die modernen Kirchenfenster wurden in den Jahren 1979 1980 nach den Entwurfen des Mainzer Kunstlers Alois Johannes Plum von den Werkstatten fur Glasgestaltungen Wilhelm Derix Rottweil geschaffen Die drei Fenster der Apsis symbolisieren die Heiligste Dreifaltigkeit Die insgesamt zehn Fenster im Langhaus gehalten in den Farbtonen Braun Blau und Gelb stellen in abstrakt symbolhafter Form das Wirken Gottes an den Menschen im Alten Testament links vom Eingang aus gesehen und im Neuen Testament rechts vom Eingang aus gesehen dar Plum hat die Fenster jeweils paarweise angeordnet Auf der rechten Seite sind in abstrahierender Weise alttestamentliche Begebenheiten dargestellt die jeweils im gegenuberliegenden Fenster ihre Entsprechung im Neuen Testament finden 6 1 FensterpaarDas Fenster des Alten Testamentes zeigt die Wolkensaule des Auszuges aus Agypten mit den Gesetztafeln der Zehn Gebote Ex 19 20 EU Das Parallelfenster des Neuen Testamentes thematisiert mit der Darstellung der leuchtenden Stadt auf dem Berge aus der Bergpredigt Mt 5 1 12 EU die neuen Gebote der Nachstenliebe Jesu in Form der acht Seligpreisungen 2 FensterpaarDas Fenster des Alten Testamentes zeigt einen Opferaltar und Abrahams Weg ins Ungewisse nachdem er von Gott den Auftrag erhalten hatte in das Land zu ziehen das dieser ihm zeigen wurde Gen 12 1 9 EU Das Parallelfenster des Neuen Testamentes zeigt den Weg nach Bethlehem der durch den Stern von Betlehem erhellt ist Mt 2 1 12 EU 3 FensterpaarDas Fenster des Alten Testamentes thematisiert das Hadern der Israeliten gegen Gott und Mose und den darauf folgenden Mannaregen Ex 16 1 36 EU Das Parallelfenster des Neuen Testamentes zeigt Brot und Fische im Bezug auf die Speisung der 5 000 Menschen bei der wunderbaren Brotvermehrung Mk 6 35 44 EU 4 FensterpaarDas Fenster des Alten Testamentes zeigt einen Fisch in dessen Bauch sich der Prophet Jona befindet daruber erhebt sich die Silhouette der Stadt Ninive Jona 1 4 EU Das Parallelfenster des Neuen Testamentes thematisiert versinnbildlicht durch einen Wirbel mit Feuerzungen die Auferstehung Mk 16 1 8 EU und Himmelfahrt Jesu Lk 24 50 53 EU Apg 1 1 11 EU sowie die Geistsendung an die Junger an Pfingsten Apg 2 1 41 EU 5 FensterpaarDas Fenster des Alten Testamentes thematisiert eine eigentlich neutestamentliche Szene den Kampf des siebenkopfigen Drachen als Symbol des vielfaltigen Bosen mit der apokalyptischen Frau Der Stern daruber verdeutlicht die apokalyptische Sonnenfrau umgeben von einer Krone aus 12 kleinen Sternen Offb 12 1 18 EU Das Parallelfenster des Neuen Testamentes thematisiert mit der Darstellung von zwolf Perlen und einem Lichkreis die Tore des himmlischen Jerusalem durch die die Gerechten nach dem Ende der Welt eintreten werden Offb 21 22 EU Altar Bearbeiten Der neue Altar wurde von Johann Baptist Lenz aus Oberkail in der Eifel aus Sandstein geschaffen Die vier Teile der Bronzeumkleidung des Altartisches stellen biblische Szenen dar eine aus dem Alten Testament und drei Szenen aus dem Neuen Testament 6 Die Vorder und Ruckseite des Altares vergleicht alttestamentliches und neutestamentliches Opferverstandnis Die der Gemeinde zugewandte Stirnseite des Altartisches zeigt Jesus beim Brotbrechen mit den Emmausjungern Lk 24 13 35 EU Auf der Ruckseite des Altares sieht man den Priesterkonig von Salem Melchisedek wie er Abraham Brot und Wein reicht Dabei wird das Tieropfer durch das pflanzliche Opfer als Vorwegnahme der Eucharistie in beiderlei Gestalt statt des blutigen Tempelopfers ausgetauscht Gen 14 17 19 EU Die Seiten des Altares thematisieren den sundenvergebenden versohnenden und gemeinschaftsstiftenden Charakters der Eucharistie Auf der linken Altarseite ist die Begegnung Jesu mit der Sunderin dargestellt Lk 7 36 50 EU Die rechte Seite des Altartisches thematisiert das Zusammentreffen Jesu mit dem Zollner Zachaus Lk 19 1 10 EU Ambo Bearbeiten Auf dem Ambo ist Johannes der Taufer als Rufer in der Wuste Mt 3 2 3 EU dargestellt Triumphkreuz Bearbeiten Uber dem Altarraum hangt ein machtiges Kruzifix dessen Korpus im Jahr 1980 von Luis Piccolruaz in St Ulrich in Groden aus Kastanienholz gearbeitet wurde Das Kreuz ist dem romanisch burgundischen Stil des 12 Jahrhunderts nachempfunden An den Enden der Kreuzbalken befinden sich die Symbole der vier Evangelisten in Holz geschnitzt und farblich gefasst von Bildhauer Matthias Rech ebenfalls aus St Ulrich Chorraum Bearbeiten Der Chorraum wurde durch das Vorrucken des Altares zur Taufkapelle umgestaltet Hier fand das neogotisch Taufbecken aus dem Vorgangerbau nach Uberarbeitung des Sockels durch den Fraulauterner Steinmetzen Anton Knauf seinen Platz Die Bekronung des Taufbrunnens die die Osterkerze tragt wurde ebenso wie die Altarumkleidung von Johann Baptist Lenz entworfen und ausgefuhrt Im Chorraum sind beiderseits des Altares der Werktagskapelle vier Statuen aufgestellt Die beiden hinteren stammen noch aus der Vorgangerkirche rechts Kaiser Heinrich II in seiner Hand ein Modell des Bamberger Domes haltend und diesen gleichzeitig beschutzend links ein nicht naher bestimmbarer PapstEwiges Licht Bearbeiten Das Ewige Licht vor dem Tabernakel ist eine Barockleuchte aus einer lothringischen Kirche die nach dem Erwerb durch den fruheren Pastor von Ihn Johannes Scholtes vom Goldschmiedemeister Hans Alof aus Trier restauriert wurde Zwei anbetende Engel die noch aus der ehemaligen barocken Fraulauterner Klosterkirche stammen lenken den Blick auf den breitausladenden dreiteiligen Bronze Tabernakel der nach dem Krieg von Bildhauer Johann Scherl aus Wittlich fur die Pfarrei St Gangolf in Trier geschaffen worden war und von dort durch Pfarrer Rodermann fur die Fraulauterner Kirche erworben werden konnte Auf den Turen des Tabernakel ist in einem ovalen Feld umrahmt von acht akanthusartigen Ornamenten die Abendmahlszene darstellt Mk 14 17 25 EU Daruber hinaus sieht man auf zwei flankierenden Bronze Tafeln in zwei runden Feldern jeweils umrahmt von sechs akanthusartigen Ornamenten die Begegnung des auferstandenen Jesus mit Maria Magdalena Joh 20 11 18 EU sowie die Begegnung des auferstandenen Jesus mit dem unglaubigen Thomas Joh 20 24 29 EU 6 Statuen Bearbeiten MarienstatueVon dem Sudtiroler Bildhauer Matthias Resch aus St Ulrich im Grodner Tal stammt die aus Zirbelkiefer gearbeitete Madonna La vierge a l enfant Das Original dieser fruhgotischen Darstellung stand ursprunglich in der Kirche von Celle Departement Seine et Marne Frankreich und befindet sich heute im Louvre in Paris JosefsstatueAn der Ruckseite der Kirche dort wo fruher die kleinen Seitenpforten waren steht auf der linken Seite eine barocke Darstellung des heiligen Josef mit dem Jesuskind von Matthias Resch Weitere StatuenAn den Seitenwanden unmittelbar vor dem Abschluss der Empore ist rechts an der Aussenmauer eine Statue des heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind aufgestellt Die Figur ist nach einem barocken Original in der Pfarrkirche St Martin zu Berus gefertigt Links sieht man die heilige Barbara von Nikomedien mit Turm Beide Skulpturen wurden von Bildhauer Matthias Resch aus St Ulrich angefertigt An der Emporenbrustung befinden sich Statuen des heiligen Joachim und der heiligen Anna Orgeln BearbeitenDie Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit Fraulautern verfugte im Laufe ihres Bestehens uber mehrere Orgeln 14 Orgel von 1874 Bearbeiten Orgelbauer Heinrich Wilhelm Breidenfeld erstellte die Orgel im Jahr 1874 fur die ehemalige Klosterkirche Heiligste Dreifaltigkeit Fraulautern Nach dem Bau der neogotischen Dreifaltigkeitskirche des Architekten Wilhelm Hector wurde sie im Jahr 1895 dorthin uberfuhrt und in den Jahren 1925 26 durch eine neue Orgel ersetzt Die Kirchengemeinde verkaufte die Breidenfeld Orgel im selben Jahr fur 5000 Goldmark nach Geislautern an die Pfarrei Maria Himmelfahrt wo sie im Jahr 1951 durch einen Neubau der Firma Sebald ersetzt wurde In die Sebald Orgel wurden wohl noch einige Register und Windladen der alten Breidenfeld Orgel ubernommen Die Windladen waren Schleifladen Die Spieltraktur und die Registertraktur waren mechanisch Die Orgel verfugte uber 23 Register Manuale 2 Pedal 1 Orgel von 1926 Bearbeiten Die Orgel der Firma Georg Stahlhuth wurde im Jahr 1926 angeschafft und im Jahr 1942 durch Kriegseinwirkungen zerstort Die Spieltraktur und die Registertraktur waren pneumatisch Die Orgel verfugte uber 37 Register Orgel von 1959 Bearbeiten nbsp Mayer Orgel 1959 2001 Die Orgel aus dem Jahr 1959 stammte von der Firma Hugo Mayer Orgelbau Am 22 Marz 1959 wurde sie feierlich eingeweiht Die Orgel wurde nach Polen an die Diozese Oppeln verschenkt und im Jahr 2001 durch die heutige Link Orgel ersetzt Die Windladen waren Schleifladen die Spieltraktur und die Registertraktur waren elektrisch Die Orgel verfugte uber 45 Register mit 3046 Pfeifen Manuale 3 C g3 Pedal 1 C f1 Orgel von 2001 Bearbeiten nbsp Fraulautern Heiligste Dreifaltigkeit Die im Jahr 2001 erbaute Orgel der Firma Link OrgelbauAuf Initiative des von 1985 bis 2011 in Fraulautern tatigen Pfarrers Rolf Dehm des Fraulauterner Orgelbaufordervereins und dem bis 2003 dort tatigen Organist Erich Schommer konnte nach langen Beratungen mit dem Bistum Trier im Mai 2000 der Auftrag zum Bau einer neuen Orgel an die Firma Orgelbau Link GmbH aus Giengen an der Brenz vergeben werden Der Orgelbauforderverein wurde bereits am 21 April 1987 gegrundet Als die alte Mayer Orgel im Marz 2001 abgebaut war wurden die Gottesdienste bis zur Ankunft des neuen Instruments im Oktober 2001 mit einem kleinen Orgelpositiv begleitet Diese kleine Pfeifenorgel hatte funf Register ein Manual sowie Pedal Es wurde von der Firma Link zur Verfugung gestellt bis die grosse Kirchenorgel einsatzbereit war Das neue Instrument Opus 1080 mit seinen bandumwundenen walzenformigen Orgelturmen die das grosse Westfenster flankieren sollte im Endausbau 33 Register erhalten Die Registerschleifen in den Windladen der neuen Orgel werden nicht mechanisch gezogen sondern elektrisch angesteuert und durch eine Setzeranlage erganzt Diese Spielhilfe erlaubt es dem Organisten bestimmte Register vorzuwahlen und per Knopfdruck abzurufen Dadurch entfallt die Unterbrechung des Orgelspiels bei der Wahl neuer Registerkombinationen Die Verbindung von der Taste der Klaviatur oder des Pedals bis zu den einzelnen Orgelpfeifen erfolgt durch eine mechanische Spieltraktur Diese alte und bewahrte Konstruktion ist sehr langlebig Zur Orgelweihe am 14 Oktober 2001 spielte der Trierer Domorganist Josef Still 2001 hatte die Gemeinde bereits 600 000 DM angespart benotigte jedoch zusatzlich ein Darlehen von 400 000 DM um die Orgel bestellen zu konnen Erst im Jahr 2011 war das 1 000 000 DM teure Instrument vollstandig bezahlt Zahlreiche Musiker und Gruppen gaben bislang in der Dreifaltigkeitskirche Konzerte Unter anderem Maurice Andre Christian Schmitt Andreas Rothkopf im November 2013 trat Heino im Rahmen seiner Die Himmel ruhmen Tournee dort auf Seit dem Jahr 2018 ist Peter Speth Organist Die Orgel verfugt uber folgende Disposition 14 I Hauptwerk C g31 Praestant 16 2 Principal 8 3 Rohrflote 8 4 Viola di Gamba 8 5 Octave 4 6 Blockflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Superoctave 2 9 Mixtur 4f 1 1 3 II Schwellwerk C g310 Flute Harmonique 8 11 Salicional 8 12 Voix Celeste 8 13 Praestant 4 14 Nachthorn 4 15 Nazard 2 2 3 16 Flageolet 2 17 Tierce 1 3 5 18 Plein Jeu 4 5f 1 1 3 19 Basson 16 20 Hautbois 8 Tremulant III Solo C g321 Soloflote 8 22 Flute Octaviante 4 23 Cornett 5f 8 ab g 24 Trompete 8 25 Horn 8 26 Cromorne 8 Tremulant Pedal C f127 Principalbass 16 28 Subbass 16 29 Quintbass 10 2 3 30 Octavbass 8 31 Bassflote 8 32 Octave 4 33 Bombarde 16 Koppeln II I III I III II I P II P III PKirchenchor BearbeitenDer in Fraulautern bestehende Kirchenchor Cacilia welcher im Jahre 1851 gegrundet und im Jahr 1919 zu einem gemischten Chor erweitert wurde dient zur Mitgestaltung der Gottesdienste und anderer festlicher Anlasse wie z B dem Pfarrfest Der Chor besteht zurzeit aus etwa 30 aktiven Sangerinnen und Sangern Aktuell ist Sandra Becker Chorleiterin in beiden Fraulauterner Pfarreien Hl Dreifaltigkeit und St Josef Glocken BearbeitenSchon im Jahr 1921 hatte die Glockengiesserei Otto aus Hemelingen Bremen drei Bronzeglocken fur die alte Dreifaltigkeitskirche gegossen Zwei dieser Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen Im Jahr 1954 goss die Saarlouiser Glockengiesserei in Saarlouis Fraulautern die von Karl III Otto von der Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen und dem Saarlander Alois Riewer im Jahre 1953 gegrundet worden war funf Bronzeglocken fur die neue Dreifaltigkeitskirche 15 16 Die funf Glocken wurden am 16 November 1954 in der Fraulauterner Glockengiesserei Otto gegossen und am 28 November 1954 geweiht Wahrend die Dreifaltigkeitsglocke die Marienglocke die Josefsglocke und die Barbaraglocke von der Stadt Saarlouis gestiftet wurden trugen fur die Barbaraglocke die Pfarrgemeinde und die Fraulauterner Glockengiesserei Otto die Herstellungskosten Am 8 Dezember 1954 dem Hochfest der Unbefleckten Empfangnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria wurden die neuen Glocken bei der festlichen Einweihung des Glockenturms erstmals gelautet Das Gesamtgewicht des Glockengelautes betragt 7 200 kg Die Tonanordnung b d f g a entspricht dem Eingangsmotiv der marianischen Antiphon Salve Regina Glocke Schlagton Gewicht kg Durchmesser cm Material Glockengiesserei Gussjahr SonstigesHeiligste Dreifaltigkeit b 3300 172 Bronze Glockengiesserei Otto in Saarlouis Fraulautern 1954 Schlagt die StundenangabeMaria Konigin des Himmels und der Erde d 1600 136 Bronze Glockengiesserei Otto in Saarlouis Fraulautern 1954 Schlagt die Angelusschlage um 7 12 und 19 UhrHeiliger Josef f 950 114 Bronze Glockengiesserei Otto in Saarlouis Fraulautern 1954 Schlagt die ViertelstundenangabeHeilige Apollonia g 675 102 Bronze Glockengiesserei Otto in Saarlouis Fraulautern 1954Heilige Barbara a 475 91 Bronze Glockengiesserei Otto in Saarlouis Fraulautern 1954Bei Hochamtern erfolgt das Lauten durch die Glocken 2 3 4 und 5 Dreissig Minuten vor Beginn lautet die Glocke 2 alleine Das gesamte Gelaut ist ausschliesslich an kirchlichen Hochfesten wie Ostern oder Weihnachten zu horen Hier lautet dreissig Minuten vor Beginn die grosste aller Glocken Glocke 1 alleine Bei anderen Gottesdiensten und Eucharistiefeiern wird nur funfzehn Minuten vor Beginn gelautet Hier werden dafur oftmals Glocke 3 und 4 eingeschaltet Zu Beerdigungen erfolgt dreissig Minuten vor Beginn das Lauten durch die Glocke 2 funfzehn Minuten vor Beginn das Lauten durch die Glocken 2 3 und 4 Sanierung seit 2004 BearbeitenSeit dem Jahr 2004 versucht die Gemeinde in kleineren Schritten soweit es die finanzielle Lage zulasst den Glockenturm der Kirche zu sanieren Gegen das Eindringen von Tauben wurden engmaschige Gitternetze im Turm gespannt Auch die defekte Kirchturmuhr wurde durch eine neue Uhrensteuerung instand gesetzt Ende des Jahres 2011 wurde die marode gewordene Betonbrucke zwischen Kirchturm und dem Kirchengebaude entfernt und durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt Im Jahr 2019 hatte die Kirchengemeinde nach jahrelangen Bemuhungen genug finanzielle Mittel eine vollstandige Renovierung des Turms vorzunehmen Mitte 2019 begann man mit Instandsetzungsarbeiten an den Antrieben der Kirchenglocken Der 42 Meter hohe Turm wurde zunachst von innen restauriert anschliessend begann man mit der ausseren Sanierung Hierfur musste man den Turm vollstandig einrusten Die Fassade wurde ausgebessert und neu gestrichen Die Uhren samt Uhrwerk wurden erneuert Zifferblatt und Zeiger wurden restauriert Zuletzt wurden die alten Schallladen der Glockenstube durch neue ersetzt Diese sollen dem Gelaut einen weicheren und volleren Klang verleihen Besonders diese Anderung verleiht dem Turm im oberen Bereich ein neues helleres Erscheinungsbild Die Arbeiten wurden im Juni 2020 beendet Pfarrer BearbeitenListe der fur Fraulautern belegten Pfarrer seit 1237 fur die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts widersprechen sich die Listen von R Rudolf Rehanek und Gertrud Weyand 17 10 Hugo von Lutra 1237 Bruno Landdechant von Lautern 1289 Andreas von Lautern 1290 als Vizepastor der St Laurentiuskirche nach Trier berufen Johann Herriger Peter Kirchner Sebastian Didelop Theodor Claudius Varsolier 1630 Matthias Johann Manderfeld 1680 bis 1695 Michel Francois 1695 bis 1722 Nicolaus Andre 1722 bis 1729 Johann Baptist Saurbronn 1729 bis 1754 Bartolomeus Lefebere 1754 bis 1792 Wilhelm Stein 1792 Adam 1798 Jakob Bellois Johann Emanuel Jacobi 1800 Robert Relinger 1807 F R Bichelberger 1808 Michael Hoff 1809 J N Berger 1810 bis 1812 N Lutgen 1812 bis 1817 Peter Muller 1818 bis 1822 Johann Seffern 1823 bis 1826 Anton Binsfeld 1826 bis 1830 Peter Wehr 1830 bis 1841 Nikolaus Muller 1841 bis 1848 Franz Baring 1849 bis 1877 Heinrich Feiten 1866 bis 1885 Bircher Kaplan dann kurz Pfarrverwalter 1885 bis 1891 Rischar 1885 bis 1891 Josef Heydinger 1891 bis 1916 Johann Erb 1916 bis 1921 Josef Gilles 1921 bis 1948 Alois Pyroth 1948 bis 1970 Willi Rodermann 1970 bis 1984 Rolf Dehm 1985 bis 2011 Hans Kurt Trapp 2011 ad multos annosLiteratur BearbeitenEduard Ausfeld Die Anfange des Klosters Fraulautern bei Saarlouis in Jahrbuch der Gesellschaft fur lothringische Geschichte und Altertumskunde Metz 1900 Hans Berthold Busse Wilhelm Hector 1855 1918 in Saarlandische Lebensbilder Bd 4 Saarbrucken 1989 S 138ff Das katholische Saarland Heimat und Kirche Hrsg L Sudbrack und A Jakob Band II III Saarbrucken 1954 S 12f Guido Fontaine Heinrich Feiten Pfarrer in Fraulautern 1866 1885 Priester und Weihbischof im Kulturkampf in Unsere Heimat Mitteilungsblatt des Landkreises Saarlouis fur Kultur und Landschaft 19 1995 S 45 57 Fraulauterner Erinnerungen zur 50 Jahrfeier des Jahrgangs 1925 26 o O 1976 enthalt Fotografien des neogotischen Sakralbaues Philipp de Lorenzi Beitrage zur Geschichte samtlicher Pfarreien der Diozese Trier Trier 1887 S 559 561 Heinrich Kuhn Die alte Stiftskirche der Augustinerinnen Abtei Fraulautern in Saarheimat Zeitschrift fur Kultur Landschaft Volkstum Offizielles Organ des saarlandischen Kulturkreises 19 Jahrgang 11 Saarbrucken 1975 S 209 212 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 40 Saarbrucken 2002 S 232 233 und S 464 465 R Rudolf Rehanek Abtei Fraulautern Saarbrucken 1930 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 Alois Thomas und Ulrich Craemer Neue Bauten im Bistum Trier Monographien des Bauwesens Folge 17 hrsg von der Abteilung Bau und Kunst des Bischoflichen Generalvikariates Trier Stuttgart 1961 S 92 Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien hrsg von Heinrich Beyer Bd 2 Bearbeitet von Heinrich Beyer Leopold Eltester und Adam Goerz Bd 3 Bearbeitet von Leopold Eltester und Adam Goerz Coblenz 1860 74 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hl Dreifaltigkeit Fraulautern Weitere Bilder Webseite der Kirche www 3faltigkeit fraulautern de Bericht uber die Sanierung 2007 auf www 3faltigkeit fraulautern de Bericht uber die Erneuerung der Brucke zwischen Kirchturm und Kirche auf www fraulautern net Horprobe des Gelauts aller funf Glocken auf YouTube Internetseite des Stadtteiles Fraulautern www fraulautern net Radiobeitrag des Saarlandischen Rundfunks vom 3 Januar 2011 zur Fraulauterner Kirche und der Ling OrgelEinzelnachweise Bearbeiten R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 17 21 a b R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 98 Caesarius von Heisterbach Dialogus Miraculorum Liber VVV c 51 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 234 245 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 234 237 a b c d e f Die Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit zu Saarlouis Fraulautern abgerufen am 21 Juni 2015 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 237 241 http www kunstlexikonsaar de personen a z artikel focht peter abgerufen am 22 Juni 2015 R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 258 263 a b c Archivierte Kopie Memento vom 20 April 2013 im Internet Archive abgerufen am 19 Juni 2015 Hans Berthold Busse Der Architekt Wilhelm Hector Kirchenbau um 1900 Regensburg 2018 S 140 145 a b c Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 40 Saarbrucken 2002 S 232 233 und S 464 465 Hans Berthold Busse Der Architekt Wilhelm Hector Kirchenbau um 1900 Regensburg 2018 S 140 145 a b https www organindex de index php title Saarlouis Fraulautern Heilige Dreifaltigkeit aufgerufen am 24 Juni 2015 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 hier insbes S 87 bis 95 521 567 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 hier insbes S 105 bis 112 484 517 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen R Rudolf Rehanek Geschichte der Kreisstadt Saarlouis Band 1 Die hochadelige Frauenabtei und das Dorf Fraulautern Saarlouis 1978 S 241 242 49 325779 6 767025 Koordinaten 49 19 32 8 N 6 46 1 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hl Dreifaltigkeit Fraulautern amp oldid 237048658