www.wikidata.de-de.nina.az
Als Uhrwerk bezeichnet man den gesamten Mechanismus im Innern einer Uhr Es sorgt dafur dass die Uhrzeit richtig angezeigt wird 1 Mechanisches Turmuhrwerk mit Waag Deutsches Uhrenmuseum GotikWartungsanleitung einer F J Weule Uhr von 1906Elektromechanisches Armbanduhrwerk unten rechts Uhrenquarz links daneben Knopfzelle Batterie Oben rechts Oszillator und Taktteiler unter schwarzer Versiegelung und oben links die Spule des Lavet Schrittmotors mit rotem Lackdraht fur den Antrieb der ZeigerMechanisches Uhrwerk in einem Flugzeug Cockpit Chronograph Molnija AChS 1 der MiG 25Mechanisches Uhrwerk einer StoppuhrAuch andere Gerate konnen ein Uhrwerk enthalten wie Messschreiber Kurzzeit Schaltuhren Zeitzunder Belichtungsschaltuhren Spieldosen und andere 2 3 Es gibt Uhrwerke in rein mechanischer und in elektromechanischer Form mit mehr oder weniger Zahnradern Elektronische Uhrwerke haben keine Rader und nur ein Minimum an beweglichen mechanischen Teilen Digitaluhren mit elektro optischer Ziffernanzeige haben ausser Schwingquarzen keine bewegten Teile mehr Bei den Elementaruhren wie der Sanduhr der Sonnenuhr und auch der Wasseruhr wird der Begriff Uhrwerk nicht angewendet Ein rein mechanisches Uhrwerk ist am deutlichsten an einer grossen historischen Raderuhr sichtbar Es reicht vom Energiespeicher meistens ein Gewichtsantrieb uber mehrere Zahnrad Getriebestufen Raderwerk und eine Hemmung bis zum Gangregler meistens ein Pendel Vom Zahnrad Getriebe fuhrt ein Zweig zu den sich ausserhalb befindenden Zeigern ab Dieses sogenannte Zeigerwerk liegt mit Ausnahme der Zeiger auch im Innern einer Uhr wird aber oft wie die Aufzugsgewichte auch nicht zum Uhrwerk gezahlt Inhaltsverzeichnis 1 Mechanische Uhrwerke 1 1 Komponenten des mechanischen Uhrwerks 1 1 1 Antrieb 1 1 2 Anzeige 1 1 3 Schlagwerk 1 1 4 Weckerwerk 1 2 Mechanische Uhrwerke nach der Grosse 1 2 1 Kleinuhrwerke Armband und Taschenuhrwerke 1 2 2 Grossuhrwerke Wohnraum und Industrieuhrwerke 1 2 3 Turmuhrwerke 2 Elektromechanische Uhrwerke 2 1 Mechanische Uhrwerke mit elektrischem Aufzug 2 2 Synchron und Schrittmotorwerke 3 Elektronische Uhrwerke 4 Batterieuhrwerke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMechanische Uhrwerke BearbeitenMechanische Uhrwerke sind mehrstufige Getriebe deren Rader mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umlaufen Sie erhalten ihre Antriebsenergie aus einem mechanischen Energiespeicher Die gespeicherte potentielle Energie wird kontrolliert abgegeben und in eine Drehbewegung der Anzeigevorrichtung meist Zeigerachsen umgesetzt Komponenten des mechanischen Uhrwerks Bearbeiten Jedes mechanische Uhrwerk besteht aus einem oder mehreren Raderwerken Das Hauptraderwerk wird Gehwerk genannt das jedes Uhrwerk besitzen muss Das Uhrwerk kann zusatzlich einen oder mehrere Zusatzraderwerke haben die aber vom Gehwerk gesteuert werden 4 Ein Gehwerk besteht aus Antriebsvorrichtung mit dazugehorigem Aufzug Federwerk Gewichtszug Anzeigevorrichtung mit Zeiger oder Springzahlen Zeigerwerk Hemmung Schwingsystem Gangregelung mittels Unruh Kugelumlauf Pendel oder Drehpendel Zusatzraderwerke Auswahl Schlagwerk Spielwerk Weckerwerk ZeitschaltvorrichtungAntrieb Bearbeiten Mechanische Uhrwerke werden wie folgt angetrieben mit Federwerk Aufziehen durch Handaufzug mit Schlussel oder Aufzugskrone Elektromagnet oder Elektromotor bei Automatikuhren mit Unwucht und Bewegungen des Tragers mit Gewichten Aufziehen durch Ziehen an deren Ketten bei Seilen mit Kurbel bei Grossuhren elektromotorischFederwerke besitzen zur Vermeidung des Uberdrehens oft ein Malteser Sperrwerk das die Anzahl der Umdrehungen begrenzt Die Anfangs und Endosen der Feder sind im Gegensatz zum Rest der Feder der aus gehartetem Stahl besteht weichgegluht ein Brechen ist zwar normalerweise nur durch extreme Krafteinwirkung moglich alteres Federmaterial neigte jedoch zum Brechen im Bereich des inneren kleineren Biegeradius der Feder am Ubergang zur geharteten Feder Armbanduhren mit automatischem Aufzug verfugen uber einen Federzaum der die Aufzugfeder bei Vollaufzug durchrutschen lasst Eine Atmospharische Uhr bezieht die Aufzugs Energie fur ihr Federwerk aus Temperatur und Luftdruckschwankungen Siehe auch Monatslaufer und Drehpendeluhr Anzeige Bearbeiten Hauptartikel Indikation Uhr Einfache Uhrwerke verfugen nur uber einen Stunden und einen Minutenzeiger uber einem Zifferblatt In aufwandigeren Uhrwerken kommen Funktionen wie Sekundenzeiger Datumsanzeige Wochentag Weckfunktionen Stoppuhr Mondphase etc hinzu Es gibt auch andere Arten der Anzeige wie beispielsweise nur einen Stunden Zeiger bei der Einzeigeruhr oder die Anzeige mithilfe von drehenden Scheiben unter einem Ausschnitt bei der Scheibenuhr Zusatzliche Indikationen werden durch die Verwendung von Kadraturen mit zusatzlichen Komplikationen erreicht Schlagwerk Bearbeiten Hauptartikel Schlagwerk Uhr Das Schlagwerk ist ein selbstandiger Mechanismus in einer Raderuhr mit dessen Hilfe die Uhrzeit zusatzlich akustisch mitgeteilt wird Das akustische Signal wird mittels Rundgong Stabgong Kirchenglocke Pfeifen Tonfeder oder Spieldosenwerk erzeugt Weckerwerk Bearbeiten Hauptartikel Wecker nbsp Gehwerk und Weckerwerk Model Die Weckfunktion wird mit einem weiteren Zeiger Weckzeiger eingestellt Der Weckzeiger sitzt bei rein mechanischen Weckwerken ublicherweise auf einer Steuerscheibe Weckeinstellrad Das Stundenrohr besitzt eine zusatzliche Erhebung Weckauslosenocke und wird durch eine flache Feder Weckauslosefeder nach vorn gegen die Steuerscheibe gedruckt Wird die Weckzeit erreicht so fallt die Erhebung des Stundenrohres in die dazugehorige Vertiefung der Steuerscheibe und der Stundenzeiger springt sichtbar naher an den Minutenzeiger heran Diese Bewegung wird durch die Weckauslosefeder verursacht Das lose Ende der Weckauslosefeder bewegt sich ublicherweise bedingt durch die Hebelwirkung weiter als der Stundenzeiger selbst und gibt uber diese Bewegung den Mechanismus des Weckwerkes frei oder lost einen elektrischen Kontakt aus Uber eine Schragung an der Weckauslosenocke oder der Vertiefung des Weckeinstellrades wird uber das Fortschreiten der Bewegung des Stundenzeigers das Stundenrohr gegen die Kraft der flachen Feder wieder in die normale Stellung zuruckbewegt Dies geschieht bei einfachen Weckern typischerweise in 30 bis 90 Minuten Erst wenn das lose Ende der Weckauslosefeder den Mechanismus des Weckwerkes wieder blockiert kann das Weckwerk erneut aufgezogen werden ohne sofort wieder abzulaufen Bedingt durch den Umlauf des Stundenzeigers um 360 in 12 Stunden lost das Weckwerk ublicherweise zweimal in 24 Stunden aus Selten gibt es auch Wecker mit 24 Stunden Weckzifferblatt die nur einmal in 24 Stunden wecken Bei digitalen Weckern ist die Unterscheidung nach 24 Stunden ublich Bei mechanischen Weckwerken wirkt oft die Weckwerkfeder mit dem zugehorigen Federrad auf ein Weckersteigrad Das Weckersteigrad veranlasst den Weckeranker zu einer Bewegung die uber einen Hebelarm einen Hammer gegen eine Glocke oder das Gehause des Weckers schlagt Die Kombination Weckersteigrad und Weckeranker sehen dem Ankerrad und Anker eines mechanischen Gehwerkes mit Pendeln oft etwas ahnlich haben aber vollig andere Optimierungskriterien Bei Ablauf der Weckwerkfeder nimmt diese zunehmend mehr Raum im Uhrwerk ein und behindert damit die Bewegung des Haltehebels der oft ein einziges Bauteil mit Weckeranker und Hammer bildet Ab einer gewissen Beeintrachtigung der Bewegung des Weckerankers wird der weitere Ablauf des Weckwerkes unterbunden und das Wecken endet abrupt Damit wird ein langsam ausklingender Weckruf vermieden Uhren mit Weckfunktion besitzen ublicherweise einen zweiten Energiespeicher meist Federwerk fur die Weckfunktion Sonderfall ist z B die Nutzung eines Federzuges sowohl fur das Gehwerk als auch fur das Weckwerk Leicht erkennbar ist diese Ausfuhrung dadurch dass nur eine einzige Aufzugsmoglichkeit besteht die gleichzeitig Gehwerk und Weckwerk aufzieht Mechanische Uhrwerke nach der Grosse Bearbeiten Kleinuhrwerke Armband und Taschenuhrwerke Bearbeiten Hauptartikel Armbanduhr Hauptartikel Taschenuhr Armbanduhrwerke werden auch Kaliber genannt Bis auf die Grossen der Branche wie Montblanc A Lange amp Sohne Audemars Piguet Blancpain Breguet Ebel Glashutte Original IWC Omega SA Patek Philippe Rolex Seiko Zenith und einige kleine Manufakturen wie D Dornbluth amp Sohn Lang amp Heyne Nomos Glashutte verwenden die meisten Uhrenhersteller heute mehr oder weniger bearbeitete Fremd Basiskaliber Diese werden in Millionenstuckzahlen beispielsweise von ETA Swatch Group ETA2824 ETA2894 Valjoux7750 oder Ronda hergestellt und verbaut z B in Baume amp Mercier Breitling SA Longines Panerai Sinn In vielen preiswerten mechanischen Uhren finden sich auch Basiskaliber der Hersteller Miyota Citizen und Seiko In hochwertigen kleinen Uhrwerken werden Edelsteine als Lagersteine fur bewegliche Teile verwendet da zwischen Stahl und Stein eine geringere Reibung entsteht als zwischen zwei Stahlbauteilen Hierdurch wird der Verschleiss reduziert und durch gleichmassige Kraftubertragung die Ganggenauigkeit erhoht Verwendet werden heute synthetische Steine wie Rubine nbsp Miniaturuhrwerk einer Damenarmbanduhr17 mm 17 mm Lutsch nbsp Automatikwerk Kaliber 2824 2 ETA SA nbsp Armbanduhrwerk Chronograph Tianjin Seagull nbsp Uhrwerk einer Kutschenuhr Heimatmuseum Friedberg nbsp Commons Kleinuhrwerke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grossuhrwerke Wohnraum und Industrieuhrwerke Bearbeiten In Gegensatz zu einer tragbaren Kleinuhr ist der Begriff Grossuhr eine allgemeine Bezeichnung fur alle grosseren ortsfesten Uhren 5 Werke fur solche Uhren je nach Funktion konnen recht unterschiedlich sein nbsp Uhrwerk einer Astronomischen Standuhr Husgen Uhr im Goethe Haus nbsp Gewichtsgetriebenes historisches Uhrwerk fur Bratenwender auf Schloss Chenonceau nbsp Uhrwerk einer Parkuhr der Firma Kienzle nbsp Uhrwerk einer KonstatieruhrTurmuhrwerke Bearbeiten Hauptartikel Turmuhr Uhrwerke fur grosse offentliche Uhren an Gebauden wie Rathaus Schule Schloss Kirche oder Kloster 6 7 nbsp Uhrwerk fur Nebelhorn nbsp Turmuhrwerk mit Stundennachschlagwerk nbsp Astronomisches Zeigerwerk Prager Rathausuhr nbsp Uhrwerk im Uhrturm des Palace of Westminster in London nbsp Commons Turmuhrwerke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienElektromechanische Uhrwerke BearbeitenMechanische Uhrwerke mit elektrischem Aufzug Bearbeiten Unter anderem wurden Elektromotoren oder Elektromagnete zum automatisierten Aufzug konventioneller Uhrwerke eingesetzt u a auch fur Turmuhren nbsp Motoraufzug Firma Diehl nbsp magnetischer Aufzug Firma Hettich nbsp magnetischer Aufzug Firma Rensie nbsp Motoraufzug Turmuhrwerk J F Weule 1877 Kirche Ludenscheid source source source source source source source source source source Turmuhr Villa Haas elektromechanischer Aufzug Fa Perrot Synchron und Schrittmotorwerke Bearbeiten Hauptartikel Synchronuhr Hauptartikel Uhrenanlage Der Taktgeber von Synchronuhren ist ein Synchronmotor der uber ein Getriebe die Anzeigeelemente Zeiger bezifferte Rader oder fallende Plattchen antreibt Ahnlich funktionieren in Uhrenanlagen die Tochteruhren die von einer Mutteruhr Impulse beziehen und damit einen Schrittmotor antreiben oder ihre motorisch angetriebenen Zeiger synchronisieren Bei batteriebetriebenen Uhren kommen stromsparende Motoren wie der Lavet Schrittmotor zur Anwendung Synchronuhren sind auch in elektromechanischen als Zwischenstecker ausgefuhrten Zeitschaltuhren enthalten nbsp Synchronuhrwerk mit Fallblattanzeige nbsp Tages Zeitschaltuhr mit 10steinigem Unruh Uhrwerk und motorischem Aufzug fur Netzbetrieb Gangreserve 50 h 1987 VEB Uhrenwerke Ruhla nbsp Industrie Zeitschaltwerk nbsp Lavet Schrittmotor als Uhrwerk einer Tochteruhr T amp NElektronische Uhrwerke BearbeitenIn elektronischen Uhrwerken wird eine Teilfunktion oder die gesamte Funktion des Uhrwerkes elektronisch realisiert Wahrend bei magnetischem oder motorischem Aufzug die Kraftubertragung im Uhrwerk wie bei der konventionellen mechanischen Uhr vom Energiespeicher uber das Zeigerwerk zur Hemmung Schwingsystem ubertragen wird und damit sehr hohe Anforderungen an Genauigkeit und Festigkeit der Zahnrader gestellt wurde ist bei direktem elektronischem Antrieb des Schwingsystems der Energiefluss umgekehrt Dadurch liess sich eine weitere deutliche Vereinfachung des Raderwerkes vornehmen und Energie einsparen Verschiedene Schwingsysteme elektronischer Uhren mechanische Schwingungen einer induktiv angeregten Stimmgabel Frequenzen zwischen 300 und 720 Hertz bei der Stimmgabeluhr eines Pendels bzw einer Unruh wobei diese Dauermagnete tragen und elektromagnetisch durch eine elektronische Schaltung den Sperrschwinger in Bewegung gehalten werden Pendel bzw Unruh sind die Zeitbasis und bewirken hier selbst den isochronen Antrieb des Uhrwerkes vor Einfuhrung der Quarzuhr gab es solche nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitenden Uhren z B die ATO MAT von Junghans 8 eines elektrisch angeregten Schwingquarzes Die Schwingungen eines speziell ausgelegten Uhrenquarzes mit der Frequenz von 32 768 kHz werden uber Frequenzteiler gefuhrt und dann entweder gezahlt oder direkt zum Antrieb eines Lavet Schrittmotors verwendet der einen Zeiger bewegt Skalenanzeige Zur Zifferndarstellung zur Zeigerdarstellung auf einem Flussigkristalldisplay oder zur Generierung eines Taktsignals werden die Schwingungen gezahlt und mit Hilfe einer Software verarbeitet Die meisten Armband und Wohnraumuhren verwenden heute Schwingquarze als Taktgeber Zeitsignale Funkuhren empfangen elektromagnetische Wellen von Zeitzeichensendern DCF77 9 Die Zeitanzeigen von Mobiltelefonen oder Computern synchronisieren sich an uber das Mobilfunknetz oder uber das Internet ubertragenen Zeitsignalen Quantenubergange eines elektronisch angeregten Stoffes Atomuhren nutzen Energiedifferenzen von Elektronenniveaus zum Beispiel die Casium Atomuhr Schwingungszustande von Molekulen meist ebenfalls als Atomuhren bezeichnet nbsp Stimmgabelwerk Bulova Accutron Modell Spaceview 1971 nbsp Sperrschwingerwerk Junghans nbsp Erstes Quarzarmbanduhrwerk Kal 35A Nr 00234 Seiko 1969 Deutsches Uhrenmuseum nbsp Funkuhrwerk mit Wecker Ferritantenne links unten und Batteriefach links oben Batterieuhrwerke BearbeitenBatterieuhrwerke konnen sowohl elektromechanisch als auch elektronisch sein Heute werden fast nur noch Quarzuhrwerke eingesetzt Die Ganggenauigkeiten kann durch die Integration einer Funkuhr verbessert werden welche sich laufend mit den Signalen von Zeitzeichensendern synchronisiert Bevor die Moglichkeit bestand preiswert Quarzwerke herzustellen gab es Verfahren wie Sperrschwinger die in kompakter Bauform und mit Batteriebetrieb akzeptable Laufzeiten und Ganggenauigkeiten erreichten Batterieuhrwerke kombinierten verschiedene Vorteile Der automatisierte Aufzug sodass das Federwerk nicht mehr z B eine Woche vorhalten musste sondern ggf nur wenige Minuten Das gestattete eine Vereinfachung der Uhrwerke und damit eine Kostensenkung des mechanischen Teiles Der Batteriewechsel war gegenuber dem Aufziehen von Hand seltener erforderlich Bei vielen Uhrwerkstypen ist die Ganggenauigkeit nicht vollstandig von der Antriebskraft entkoppelt daher reduzierte sich durch den haufigen elektrischen Aufzug auch der Uhrenfehler Batterieuhrwerke boten damit preiswert vergleichsweise gute Ganggenauigkeit und Komfort nbsp elektromechanisch gesteuerte Unruh mit Magneten Firma Senden nbsp Elektrodynamisch mittels Sperrschwinger angetriebene Unruh nbsp Wanduhrwerk Ruckseite elektrodynamischer Unruh Antrieb Sperrschwinger nbsp Ubliches Quarzuhrwerk mit Lavet Schrittmotor zum Antrieb der ZeigerLiteratur BearbeitenLiteratur von und uber Uhrwerk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek W Trylinski Uhrwerkverzahnungen Feingeratetechnik Juli 1954 Friedrich Assmus Technische Laufwerke einschliesslich Uhren Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1958 Siegfried Hildebrand Feinmechanische Bauelemente Hanser Munchen 1983 ISBN 3 446 13789 0 Karl Hermann Strode Wer warum welche Werke benutzt In Uhren Magazin Heft 7 8 1994 S 42 46 Charles Andre Reymondin Theorie der Uhrmacherei Verband der Technischen Schulen CADEV Lausanne 2001 ISBN 2 940025 11 8 Klaus Menny Die Uhr und ihre Mechanik Callwey Munchen 1994 ISBN 3 7667 1095 8 Gunter Krug Mechanische Uhren VEB Verlag Technik Berlin 1987 ISBN 3 341 00356 8 Gunter Krug Elektrische und elektronische Uhren VEB Verlag Technik Berlin 1987 ISBN 3 341 00190 5 Franz Schmidlin Elektrische elektronische Batterie Grossuhren Prinzip Funktion Reparatur Edition Scriptar Lausanne 1972 Michael Arnold Zeitzeichen und Normalfrequenzempfang Ausbreitung Sender Empfanger u Decoder Franzis Munchen 1987 ISBN 3 7723 8171 5 Hans Kocher Automatische Uhren Verlag der Neuen Uhrmacher Zeitung Ulm 1969 Bernhard Schmidt Turmuhrwerke Teil I Georgsmarienhutte 2001 ISBN 3 9807704 0 0 Bernhard Schmidt Turmuhrwerke Teil II Georgsmarienhutte 2004 ISBN 3 9807704 6 X Gottfried Mraz Die Rolle der Uhrwerke in der kaiserlichen Turkenverehrung im 16 Jahrhundert In Die Welt als Uhr Deutsche Uhren und Automaten 1550 1650 Bearbeitet von Klaus Maurice und Otto Mayr Ausstellungskataloge Bayerisches Nationalmuseum Munchen 1980 S 39 54 Klaus Maurice Die deutsche Raderuhr Bd 1 Beck Munchen 1976 Klaus Maurice Die deutsche Raderuhr Bd 2 Beck Munchen 1976 Ernst von Bassermann Jordan Hans von Bertele Uhren Klinkhardt amp Biermann Munchen 1982 ISBN 3 7814 0205 3 Ernst Matthaus Furbock Gedanken uber das Wesen der Raderuhr DGC Schriften der Freunde alter Uhren Heft XVI 1977 S 14 f Gisbert L Brunner Das mechanische Uhrwerk ein wunderbarer Mikrokosmos In Die schonsten Uhren 1991 S 96 105 Helmut Kahlert Richard Muhe Gisbert L Brunner Armbanduhren 100 Jahre Entwicklungsgeschichte Callwey Munchen 1990 ISBN 978 3 7667 0975 2 5 erweiterte Auflage ebenda 1996 ISBN 3 7667 1241 1 Idee und Konzeption Christian Pfeiffer Belli S 24 33 86 100 115 124 ff passim und 504 506 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Uhrwerke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Elektrische Uhrwerke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Uhrwerk Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Uhrwerk in UhrenLexikon Uhrwerk in Watch Wiki Volker Vyskocil Uhren Technik Siegfried Wetzel Uhrwerktechnik und Feinwerktechnik Verzeichnis Uhrwerkhersteller in TrustedWatch Leicht verstaendliches Video aus dem Jahre 1949 in Wimp englisch Adobe Flash Animation eines einfachen Uhrwerks Funktionen der Einzelteile konnen experimentell uberpruft werden in scratch mit englisch deutsch Adobe Flash Bartosz Ciechanowski Beschreibung der Funktionsweise eines mechanischen Uhrwerks mit vielen Animationen englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fritz von Osterhausen Callweys Uhrenlexikon Munchen 1999 ISBN 3 7667 1353 1 S 339 Uhrwerk In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 18 Altenburg 1864 S 133 zeno org Johann Georg Krunitz Uhrwerk in Oeconomische Encyclopadie Lukas Stolberg Lexikon der Taschenuhr Carinthia Verlag Klagenfurt 1995 ISBN 3 85378 423 2 S 238 Fritz von Osterhausen Callweys Uhrenlexikon Munchen 1999 ISBN 3 7667 1353 1 S 128 Thurmuhr In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 17 Altenburg 1863 S 572 zeno org Fritz von Osterhausen Callweys Uhrenlexikon Munchen 1999 ISBN 3 7667 1353 1 S 337 Hartmut Wynen Beschreibung der Technik des ATO MAT Uhrwerks Physikalisch Technische Bundesanstalt DCF77 Sender Normdaten Sachbegriff GND 4725647 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uhrwerk amp oldid 224699387