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Dieser Artikel behandelt das alte Herzogtum Limburg Zum neuen Herzogtum siehe Herzogtum Limburg 1839 1866 Das Herzogtum Limburg war ein historisches Territorium im Heiligen Romischen Reich dessen Kerngebiet weitgehend im Nordosten des heutigen Belgien Provinz Luttich liegt Territorium im Heiligen Romischen ReichWappenKarteLimburg und umgebende Territorien um 1400Alternativnamen Limbourg LimpurgHerrschaftsform MonarchieHerrscher Regierung Graf 1165 HerzogHeutige Region en BE WLG kleinere Teile in BE VLI NL LIReichskreis BurgundischHauptstadte Residenzen LimburgDynastien Wigeriche1289 Reginare Brabant 1406 Burgund1477 HabsburgerSprache n Limburgisch Franzosisch DeutschAufgegangen in 1793 Frankreich1815 Vereinigte NiederlandeEbenfalls Herzogtum Limburg hiess von 1839 bis 1866 die niederlandische Provinz Limburg die als solche teilweise in den Deutschen Bund aufgenommen wurde und mit dem alten Herzogtum keine Gemeinsamkeit aufweist Der geschichtliche Ursprung liegt im fruhen 11 Jahrhundert als die gleichnamige Burg Limburg erbaut wurde Sein definitives Ende besiegelten die Franzosen als sie das Gebiet 1793 annektierten und an Frankreich anschlossen Zunachst nur Grafen erstritten sich die Limburger im 12 Jahrhundert aufgrund des mehrfach erhaltenen Titels Herzog von Niederlothringen den Herzogtitel auf Dauer Nach dem Aussterben der Hauptlinie der Limburger Herzoge 1 entbrannte der Limburger Erbfolgestreit der in der Schlacht von Worringen im Jahr 1288 seinen blutigen Hohepunkt fand Seitdem wurde Limburg in Personalunion von den Herzogen von Brabant mitregiert Seit diesem Zeitpunkt kann man kaum mehr von einer eigenen Geschichte des Herzogtums sprechen Bestrebungen der Limburger Stande im Rahmen der Brabanter Revolution 1789 eine gewisse Eigenstandigkeit zuruckzuerlangen scheiterten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grafschaft zum Herzogtum 1 2 Erweiterung des Herrschaftsbereiches 1 3 Ubergang an Brabant 1 4 Limburg unter der Herrschaft von Burgund 1 5 Ubergang an die Habsburger 1 6 Die Zeit der Reformation bzw des Achtzigjahrigen Krieges 1 7 Der Westfalische Friede Konsequenz fur das Herzogtum Limburg 1 8 Limburg unter osterreichischer Herrschaft 1 9 Limburg und die Brabanter Revolution 1 10 Das Ende des Herzogtums 2 Wirtschaft im Herzogtum Limburg 3 Sprachen im Herzogtum Limburg 4 Das Wappen der Herzoge von Limburg 5 Die Grafen und Herzoge von Limburg bis 1288 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Stadt und Burg LimbourgVon der Grafschaft zum Herzogtum Bearbeiten Vermutlich um das Jahr 1020 baute Friedrich II aus dem Hause Luxemburg die Burg Limburg im Wesertal auf der alten koniglichen Grundherrschaft Baelen bei Eupen und Verviers Friedrich hatte die Grundherrschaft von seiner Mutter geerbt 2 Die Burg war der Ursprung der Stadt Limbourg und gab der Grafschaft den Namen Zu Friedrichs dominium gehorten Besitzungen zwischen Maas und Aachen und sudlich von Luttich gelegenes Gebiet um Sprimont Dieses Kerngebiet war in funf Gerichtsbezirke Hochbank oder Bank genannt eingeteilt nbsp Das Herzogtum Limburg und seine funf HochbankeHochbank BaelenDie Bank Baelen lag im sudostlichen Teil des Herzogtums Zu ihr gehorten die Burg heute Stadt Limburg Baelen Bilstain Eupen Goe Henri Chapelle Welkenraedt Herbesthal und Membach Hochbank HerveDie Bank Herve lag westlich von der Bank Baelen Zu ihr gehorten Chaineux Charneux Dison Herve Soiron Thimister und Clermont Hochbank MontzenDie Bank Montzen machte den nordlichen Teil des Herzogtums aus Zu ihr gehorten Gemmenich Homburg Kelmis Montzen Moresnet Sippenaeken und Teuven Hochbank WalhornNordostlich lag die Bank Walhorn mit den Herrschaften Eynatten Hauset Hergenrath Walhorn und Lontzen Hochbank SprimontDie Bank Sprimont war eine Exklave im Hochstift Luttich rund um Sprimont Ausserdem gehorten die Vogteien uber die Abtei St Truiden und die Doppelabtei Stablo Malmedy zu Friedrichs Herrschaftsbereich nbsp Residenzstadt Limbourg um 1600 in einer Grafik von Georg Braun nbsp Grablege der Limburger Herzoge war die Kirche der Abtei RolducJudith einziges Kind Friedrichs heiratete im Jahr 1065 Walram Udo Graf von Arlon und brachte ihrem Ehemann die Grafschaft mit in die Ehe Walram Udo wurde noch zu Lebzeiten seines Schwiegervaters in einer Urkunde von 1064 als egregius comes Udo de Lemborch auserwahlter Graf von Limburg bezeichnet Friedrich hatte im Jahr 1046 die Herzogswurde von Niederlothringen erhalten Kaiser Heinrich IV ernannte den Enkel Herzog Friedrichs also Walram Udos Sohn Heinrich I von Limburg und Arlon 1081 1119 im Jahr 1101 zum Herzog von Niederlothringen Im spateren Machtgerangel zwischen dem Kaiser und seinem Sohn Heinrich V blieb Heinrich von Limburg dem alten Kaiser treu Das kostete ihn die Herzogswurde wieder und Graf Gottfried I von Lowen als Herzog Gottfried VI erhielt stattdessen das Amt Es kam nun zwischen den Hausern Limburg und Lowen Brabant zu fortwahrendem Gerangel um den Titel und das Amt des Herzogs von Niederlothringen 1128 erhielt Heinrichs I Sohn Walram III von Limburg 1119 1139 den Titel von Kaiser Lothar III Im Jahr 1139 verlieh Konrad III ihn wieder dem Haus Lowen Brabant Die Grafen von Limburg nannten sich seit der zweiten Belehnung mit der Herzogswurde nur noch Herzoge von Limburg Heinrich II zu dieser Zeit Herr von Limburg 1139 1167 war ein haufiger Gast am Hof von Friedrich Barbarossa Es wird vermutet dass dies der Grund dafur war dass der Kaiser den Titel Herzog von Limburg im Jahr 1165 offiziell anerkannte Aber trotz aller Anstrengungen gelang es den Limburgern nicht in den Reichsfurstenstand aufzusteigen Erweiterung des Herrschaftsbereiches Bearbeiten Durch Heirat fiel Walram II Wassenberg zu Damit wurden die Limburger zu Vasallen des Kurerzbischofs von Koln Im Jahr 1136 konnte er die Herrschaft uber das Land van s Hertogenrode Herzogenrath an sich bringen 3 Die Abtei Klosterrath spater Rolduc genannt bedachten er und seine Nachkommen mit reichen Schenkungen und wahlten sie zu ihrer Grablege Heinrich III von Limburg regierend 1165 1221 nahm 1189 zusammen mit seinem zweiten Sohn und spateren Nachfolger Walram IV am Dritten Kreuzzug teil Sie reisten unabhangig vom Hauptheer Kaiser Friedrich Barbarossas gegen den sie ebenso rebellierten wie spater gegen dessen Sohn Kaiser Heinrich VI und schlossen sich im Heiligen Land dem Heer von Richard Lowenherz an Seinem funften Sohn dem spateren Kardinal Simon von Limburg verschaffte Heinrich III den Stuhl des Furstbischofs von Luttich Sein Nachfolger Walram IV von Limburg erheiratete sich durch zwei Ehen die Grafschaft Monschau und die Grafschaft Luxemburg 1217 und 1218 nahm er am Funften Kreuzzug teil und kampfte bei der Belagerung von Damiette Seine beiden Sohne erster Ehe erbten jeweils Limburg Heinrich IV und Monschau Walram der Sohn zweiter Ehe Heinrich 1216 1281 Luxemburg Dieser begrundete das Haus Limburg Luxemburg das im folgenden 14 Jahrhundert vier romisch deutsche Konige und Kaiser stellen sollte Der alteste Sohn Walrams IV Heinrich IV folgte seinem Vater im Herzogtum Limburg nach Er heiratete Ermengarde Irmgard Erbtochter des Grafen von Berg Heinrich regierte Limburg und Berg von 1225 bis zu seinem Tod 1247 in Personalunion nachdem der Kolner Kurerzbischof Engelbert II von Berg Onkel seiner Frau und lebenslanger Inhaber der Berger Grafenrechte 1225 ermordet worden war wobei Heinrich seine Finger im Spiel gehabt haben soll Der Mord an Engelbert loste in Westfalen und im Rheinland zwei Jahrzehnte der Unsicherheit und des Krieges aus deren Hohepunkt ein zehn Jahre wahrender bewaffneter Konflikt mit einem Verwandten Engelberts aus der Seitenlinie Altena Mark des Hauses Berg Altena bildete Herzog Heinrich unterstutzte dabei die Partei der Isenberger um seinen Neffen Dietrich von Altena Isenberg gegen Adolf I von der Mark Die Isenberger Wirren fuhrten nach zehn Jahren zum Verlust der isenbergischen Landereien an Adolf I von der Mark der nun auch die Grafschaft Altena regierte Es gelang Heinrich jedoch einige der Rechte und Besitztumer seines Schwagers Friedrich von Isenberg der wegen des Mordes an seinem Onkel 2 Grades dem Erzbischof Engelbert zu Koln geradert worden war seinem Neffen zu verschaffen Nach Heinrichs Tod wurde die Erbschaft geteilt Berg kam an seinen alteren Sohn Adolf IV der jungere Sohn Walram V regierte von 1247 bis 1280 als Letzter seines Stammes das Herzogtum Limburg Durch die Erbteilung war die Macht der Herzoge von Limburg in einer Zeit in der alle Fursten bestrebt waren ihre territoriale Macht auszubauen deutlich gesunken und dazu vorbestimmt nach dem Aussterben der Hauptlinie der Limburger von einer anderen Territorialmacht ubernommen zu werden Ubergang an Brabant Bearbeiten nbsp Der Codex Manesse f 18r zeigt das Banner des Herzogs Johann von Brabant in der Schlacht von Worringen im Vorgriff auf den Ausgang schon geviert mit dem Limburger und dem Brabanter LowenErmengard Irmgard einziges Kind Walrams V brachte das Herzogtum an ihren Gatten Graf Rainald I von Geldern Sie starb im Jahr 1283 ohne Erben zu hinterlassen Sofort machten die mannlichen Nachkommen Heinrichs III Rainald den Anspruch auf Limburg streitig obwohl dieser schon 1282 nach dem Tod seines Schwiegervaters mit Limburg belehnt worden war Es kam zum Limburger Erbfolgestreit der in der Schlacht von Worringen 1288 seinen kriegerischen und blutigen Hohepunkt fand Der Streit endete 1289 mit einem Friedensschluss durch den Limburg an das Herzogtum Brabant kam Die getroffene Entscheidung wurde von Konig Rudolf nachtraglich gebilligt Damit war die alte Konkurrenz zwischen Limburg und Lowen Brabant fur immer beendet Limburg teilte in der Folge bis zum Ende des Ancien Regime das Schicksal Brabants Zahlreiche Fehden Brabants mit seinen Nachbarn hinterliessen immer wieder verbrannte Erde So wurden wahrend des zweiten Geldrischen Krieges Eupen und Walhorn vollkommen dem Erdboden gleichgemacht Unter anderem in den Jahren 1296 und von 1315 bis 1317 kam es nach sintflutartigen Regenfallen und aufgrund langer Winter zu Missernten und Hungersnoten 1348 1349 und 1362 wutete auch in Limburg die Pest in schrecklicher Weise 1356 beschworen die Brabanter Herzoge mit der Joyeuse Entree die Union der beiden Herzogtumer Diese sicherte beiden aber auch Autonomie in Verwaltung und Gerichtswesen zu sowie die alten Gewohnheitsrechte Weistumer Limburg unter der Herrschaft von Burgund Bearbeiten Nach Vertragen in den Jahren 1382 und 1396 kaufte Philipp der Kuhne im Jahr 1406 das Herzogtum Limburg 1430 ubernahm das Haus Burgund endgultig die Regentschaft Inzwischen war die Leibeigenschaft weitgehend abgeschafft worden 1406 wurden die Frondienste in Brabant und Limburg abgeschafft und ein Edikt vom 2 November 1412 beendete das Recht der havestoit nach der alle Habe eines ohne grossjahrige mannliche Erben verstorbenen Bauern dem Herzog gehorte Es wurde durch die Abgabe des Besthaupt auch Mortement genannt ersetzt Ubergang an die Habsburger Bearbeiten Die Tochter Karls des Kuhnen Maria von Burgund heiratete 1477 Maximilian von Habsburg und brachte so auch das Herzogtum Limburg mit in die Ehe und damit an das Haus Habsburg Die Teilung von 1555 brachte es zusammen mit den anderen niederlandischen Provinzen an die spanische Linie Seit 1512 gehorte Limburg infolge der Reichsreform zum Burgundischen Reichskreis nbsp Jacob Aertsz Colom De Vyerige Colom Verthonende de 17 Nederlandsche Provintien Amsterdam 1635 hier Ducatus LIMBURG nbsp Wilhelm und Johannes Blaeu Hrsg Theatrum Orbis Terrarum sive Atlas Novus in quo Tabulae et Descriptiones Omnium Regionum vier Bande Amsterdam 1645ff hier Germania Inferior Aegidius Martinus Ducatus LimburgumDie Zeit der Reformation bzw des Achtzigjahrigen Krieges Bearbeiten Die Anhanger der Reformation wurden auch in Limburg streng verfolgt Sie sind hier erstmals fur das Jahr 1531 sicher belegt als der Prediger Wilhelm Kaiskin in Rechain und Dolhain auftrat Im gleichen Jahr liess der Drossard des Hochgerichts Limburg eine Gruppe psalmensingender Bauern ergreifen und auf der Stelle und ohne Verhor aufhangen Im Jahr 1535 wurden Taufer die man in Vise aufgriff nach Limburg gebracht und dort verurteilt gefoltert und verbrannt Philipp II von Spanien hatte 1556 die siebzehn niederlandischen Provinzen nach Verzicht seines Vaters Karl V erhalten In den nordlichen Provinzen hatte sich inzwischen der Calvinismus durchgesetzt und auch in der Bank Baelen gab es im Jahr 1565 etwa vierhundert Anhanger dieser Lehre Herzog Albas Vorgehen gegen die Anhanger der Reformation hinterliess auch im Herzogtum Limburg deutliche Spuren Seinem Blutrat fielen seit 1567 tausende Menschen auch in Limburg zum Opfer 1568 brach der Achtzigjahrige Krieg aus Limburg war in diesen Jahren standiger Brennpunkt der Auseinandersetzungen Im Herbst des Jahres 1568 liess Alba alle Lebens und Futtermittel konfiszieren um so den Truppen des Wilhelm von Oranien die Versorgung abzuschneiden Sein Konzept ging auf aber zu Lasten der Bevolkerung die vor dem Hunger und den Kriegslasten floh Die folgenden Jahre waren gekennzeichnet von Verwustungen abwechselnd durch spanische und niederlandische Truppen und Soldner Der Waffenstillstand der im Jahr 1609 zwischen den inzwischen unabhangigen sieben niederlandischen Provinzen und Spanien geschlossen worden war brachte nur eine kurze Atempause Das Land wurde in die erneut aufflammenden Kriegshandlungen im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges einbezogen Standige Einquartierungen Kriegssteuern Kontributionen und Fouragelieferungen hatten die Grenzen der Belastbarkeit von Land und Menschen langst uberschritten 1632 wurde die Burg Limburg wieder einmal von den niederlandischen Truppen eingenommen Die katholischen Priester des Landes waren fast alle geflohen oder hielten sich versteckt Kirchen und Altare wurden verwustet Hinzu kam eine Pestwelle die in den Jahren 1635 1636 viele Menschen das Leben kostete Allein in Walhorn zahlte man in diesem Jahr 230 Pestopfer darunter auch viele spanische Soldaten Im Jahr 1646 waren in Eupen uber hundert Hauser dem Erdboden gleichgemacht die meisten Bewohner geflohen In der Bank Walhorn waren zwei Drittel der Bevolkerung ausgewandert viele von ihnen ins nahe Munsterlandchen dem Gebiet der Reichsabtei Kornelimunster Der Westfalische Friede bedeutete zwar zunachst das Ende der Kriegshandlungen aber wie vielerorts zogen auch im Herzogtum Limburg marodierende Soldner noch einige Jahre durchs Land Der Westfalische Friede Konsequenz fur das Herzogtum Limburg Bearbeiten Seit dem Mittelalter war das Herzogtum eng mit den drei Landen von Ubermaas Pays d Outremeuse oder Landen van Overmaas verbunden So bezeichnete man drei nordlich angrenzende Gebiete die ebenfalls dem Herzogtums Brabant unterstanden und ostlich der Maas lagen Die Grafschaft Dalhem die Grafschaft Valkenburg und das Land van Rode mit der Hauptstadt Herzogenrath Das Herzogtum und diese drei Gebiete schickten eine gemeinsame Abordnung in die Generalstaaten nach Brussel und wurden zusammen als eine der Siebzehn Provinzen der Niederlande angesehen Sie wurden von einem gemeinsamen Statthalter regiert Dieser war oft auch Drossart der einzelnen Landchen Das fuhrte dazu dass schon damals diese Landchen alle vier zusammen als Lande von Ubermaas oder Herzogtum Limburg bezeichnet wurden Nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges wurde jedes einzelne der Lande von Ubermaas geteilt nicht jedoch das Herzogtum Limburg nbsp Die Teilung des Obermaasgebietes zwischen Spanien und der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen im Jahr 1661Im Frieden von Munster geschlossen am 30 Januar 1648 zwischen Spanien und der Republik der Vereinigten Niederlande wurde der Republik die von ihr besetzt gehaltenen Teile des Gebietes der Landen van Overmaas zugesprochen Die endgultige Teilung fand in Den Haag am 26 Dezember 1661 im sogenannten Partage Vertrag zwischen Konig Philipp IV von Spanien und den Generalstaaten der Republik statt Am 7 November 1785 wurde die Gebietsaufteilung durch den Vertrag von Fontainebleau von 1785 Art 18 und 19 nochmals geandert Der Vertrag sah den Austausch einiger Dorfer der Lande von Ubermaas zwischen den osterreichischen Niederlanden und der Republik vor Der Staat sche Teil Dalhems wurde dabei an die osterreichischen Niederlande abgetreten mit Ausnahme der Dorfer Oost und Cadier bei MaastrichtSpater aufgrund einer Verordnung vom 29 Januar 1778 wurden die osterreichischen Anteile der Lande von Ubermaas fest mit dem Herzogtum Limburg verbunden Die Anteile der Republik das Staat sche Ubermaas Staats Overmaas wurde ein Teil der Generalitatslande in der die Staat schen Eroberungen sudlich der Maas wie eine Kolonie verwaltet wurden Limburg unter osterreichischer Herrschaft Bearbeiten Aufgrund der Bestimmungen des Friedens von Utrecht vom 11 April 1713 gelangte Limburg schliesslich unter die Herrschaft von Osterreich Die Zeit ab 1740 wurde bestimmt von den aufgeklart absolutistisch ausgerichteten Reformbestrebungen die unter der Regentschaft Maria Theresias noch sehr vorsichtig durchgefuhrt wurden unter ihrem Sohn aber in starken Widerspruch zu den althergebrachten Rechten Limburgs gerieten Limburg und die Brabanter Revolution Bearbeiten Joseph II trieb die Reformpolitik die seine Mutter stets einvernehmlich mit den Standen vorangebracht hatte mit viel Energie und wenig Weitsicht voran In Brabant kam es deswegen schliesslich zur Revolution der sich die meisten osterreichisch niederlandischen Provinzen anschlossen Die Stande in Limburg nahmen in diesem Konflikt eine zuruckhaltendere und gemassigtere Position gegenuber Josefs Politik ein Die exponierte geografische Lage zwischen Limburg und Brabant lag das Hochstift Luttich ist vermutlich ein Grund dafur gewesen aber auch die Hoffnung auf neue Selbstandigkeit war dafur die Triebfeder Die Limburger Stande hatten dem Kaiser die Steuern in den Jahren vor 1789 bewilligt und ihm sogar das Recht eingeraumt jahrlich einen festgelegten Steuersatz ohne standische Zustimmung zu erheben Dafur behielt die Joyeuse Entree in Limburg ihre Gultigkeit und Limburg erhielt sogar einen eigenen Provinzialrat Josefs Vorteil lag in der Schwachung der Brabanter Position in diesem Konflikt Erst nach langem Drangen seitens der Brabanter unterzeichneten die Limburger Stande am 25 Marz 1790 doch noch den Unionsvertrag Ihre Unabhangigkeitserklarung veroffentlichten sie erst am 24 Juni des Jahres Und bereits im Sommer 1790 fuhrte Matthias Josef Wildt Pensionar der Limburger Stande mit Jan Frans Vonck einem der fuhrenden Kopfe der Revolution Verhandlungen im Auftrag der sich im Bonner Exil befindenden Generalstatthalter Ende des Jahres 1790 waren die alten Zustande in den osterreichischen Niederlanden vollkommen wiederhergestellt Das Ende des Herzogtums Bearbeiten Im Fruhjahr 1792 marschierten franzosische Revolutionstruppen in die sudlichen niederlandischen Provinzen ein Hoffnungen auf staatliche Unabhangigkeit wurde mit einem Dekret vom 15 Dezember 1792 zerschlagen und entgegen anderslautenden Versprechungen kam es zu Beginn des Jahres 1793 zu einer Abstimmung uber den Anschluss an Frankreich die mit positivem Ergebnis endete Nach franzosischem Vorbild wurde das Land in Departements und Arrondissements eingeteilt Das Herzogtum Limburg ging zum grossten Teil im Departement l Ourthe auf Der Friede von Campo Formio besiegelte am 17 Oktober 1797 sein Schicksal Das Kerngebiet des alten Herzogtums ist im Wesentlichen seit 1815 Bestandteil der Provinz Luttich und teilte nach der Belgischen Revolution 1830 deren Weg in das neu gegrundete Konigreich Belgien Das deutschsprachige Gebiet kam als Landkreis Eupen in der Rheinprovinz an Preussen Nach dem Vertrag von Versailles im Jahr 1920 wurde das Gebiet Belgien zugesprochen Seit 1983 ist Eupen politisches und kulturelles Zentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft nbsp Lila Das alte HerzogtumGelb Die niederlandische ProvinzGrun Die belgische ProvinzIm Jahr 1815 wurde die Provinz Limburg als Teil des Konigreichs der Vereinigten Niederlande geschaffen Sie ging unter weitgehender Beibehaltung franzosischer Verwaltungsstrukturen aus dem Departement Meuse Inferieure hervor Die Namensgebung sollte dazu beitragen die Erinnerung an die Namen der siebzehn Provinzen aus burgundisch habsburgischer Zeit zu erhalten Daraus resultiert heute haufig der Trugschluss diese Provinz die 1839 im Zuge der Belgischen Revolution in einen belgischen und einen niederlandischen Teil aufgeteilt wurde sei aus dem alten Herzogtum Limburg hervorgegangen Dieses neue Herzogtum Limburg war von 1839 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes zum Ausgleich fur den Verlust den der Niederlandischen Konig erlitten hatte als auch die Halfte von Luxemburg an Belgien verloren ging Wirtschaft im Herzogtum Limburg Bearbeiten nbsp Hohes VennDas Herzogtum Limburg bestand zu einem grossen Teil aus bewaldeter Flache Hertogenwald im Sudosten ausserdem aus Heide und Moorlandschaft Hohes Venn Seit dem 12 Jahrhundert verstarkten die Herren von Limburg den Landesausbau Das Herzogtum wurde dadurch zwar nicht zu einem reichen Agrarland war aber in der Lage sich selbst zu versorgen Hauptsachlich Weidewirtschaft und Ackerbau fur den Eigenbedarf bestimmten das Landschaftsbild nbsp GalmeiIm 15 Jahrhundert begann man die reichen Bodenschatze Eisenerz Blei und Galmei zu fordern Das besonders reiche Vorkommen an Blei und Galmei war nach dem Ende des Ancien Regime sowohl von Preussen als auch von den Niederlanden sehr begehrt und fuhrte da man sich nicht einigen konnte zur Grundung von Neutral Moresnet Galmei wurde vor allem in Aachen im benachbarten Burtscheid und im Raum Eschweiler Stolberg abgebaut und von dort ansassigen Kupfermeistern verarbeitet Eisenerz war u a Ausgangsprodukt fur die Herstellung der spatestens seit dem 16 Jahrhundert marktfuhrenden Aachener Nahnadeln Das Museum Zinkhutter Hof in Stolberg Rhld dokumentiert die Geschichte dieser beiden Wirtschaftszweige nbsp Der Weberbrunnen in EupenEin weiterer Wirtschaftszweig war das Tuchgewerbe das bereits im 14 Jahrhundert besonders in der Stadt Limburg ausgeubt wurde aber auch Verviers oder Eupen verdanken ihre Blute der Erzeugung und dem Handel mit Tuchen Dabei wurde englische vor allem aber spanische Wolle verarbeitet die als sehr hochwertig galt Die Tuchindustrie war auch im 19 Jahrhundert noch wichtiger Wirtschaftszweig im Gebiet des ehemaligen Herzogtums In Eupen erinnert heute ein Brunnen an die Weber und Scherer die den weltweiten Ruf der Eupener Tuche begrundet haben In Verviers widmet sich das Centre de la Laine et de la Mode ein Museum das sich im Gebaude der ehemaligen Dethier Manufaktur befindet dem Gedachtnis an die wichtige Rolle der Wollverarbeitung fur die Stadt Hauptartikel Geschichte der Tuchindustrie in Eupen nbsp Topfermuseum in Raeren Burg Raeren In der Bank Walhorn besonders in Raeren und Eynatten bluhte seit dem 15 Jahrhundert das Topferhandwerk und erlangte Beachtung weit uber das Herzogtum hinaus Das dort hergestellte Topfergeschirr wandelte sich vom reinen Gebrauchsgegenstand zu wertvollen Kunstobjekten die heute noch im Topfermuseum Raeren im Hetjesmuseum Dusseldorf und anderen Museen in Europa ausgestellt werden In der Zeit der Religionsunruhen wanderten Raerener Topfer nach Siegburg aus Dort konnten sie weissen Ton verarbeiten Diese Produkte wurden von der Kundschaft dem roten Raerener Steinzeug bald vorgezogen Das Aufkommen des Porzellans tat ein Ubriges So war am Ende des 18 Jahrhunderts die Topferei in der Bank Walhorn wieder auf die Herstellung von einfachsten Gebrauchsgegenstanden reduziert worden und kampfte um ihre Existenz Die manchmal anzutreffende Behauptung dass das Herzogtum auch wegen zweier wichtiger Handelsstrassen die vom Rhein nach Brabant bzw umgekehrt fuhrten von besonderer Bedeutung gewesen sei ist wohl nicht haltbar Diese Strassen lagen nicht auf Limburger Gebiet Doch verhiessen bedeutende Zollstellen wie zum Beispiel Wassenberg Gulpen und Herzogenrath und ein ertragreiches Geleitrecht dem Landesherrn des Herzogtums nicht unerhebliche Einnahmen Insgesamt war der Handel stark westlich orientiert Gut dokumentierte Handels und Familienbeziehungen vor allem nach Aachen und Koln zeugen davon Sprachen im Herzogtum Limburg BearbeitenDas Gebiet des ehemaligen Herzogtums Limburg wird von der germanisch romanischen Sprachgrenze durchzogen Im germanischen Sprachbereich fallt es in das Gebiet des Rheinischen Fachers Bei Eupen beginnt die so genannte Benrather Linie maken machen Grenze Die Banken Walhorn Baelen und Montzen wurden als die drei duytschen Banken bezeichnet Hier war Mittelniederlandisch beziehungsweise Limburgisch Ripuarisch die dominierende Schriftsprache und Mundart Die Bank Herve war das Quartier wallon Dort wurde ebenso wie in der Bank Sprimont au dela des bois Wallonisch geschrieben und gesprochen Die Sprachgeografie des Gebietes hat sich wie im ubrigen Belgien in den letzten Jahrhunderten stetig zugunsten des Wallonischen bzw Franzosischen verandert sodass sich zum Beispiel Orte der einstigen duytschen Bank Baelen wie die Stadt Limbourg selbst heute zumindest offiziell zum franzosischsprachigen Gebiet zahlen Zahlreiche ehemals ripuarische bzw niederfrankische Orte benutzen heute nur noch ihre wallonisierte Namensform das dortige Limburgisch Ripuarisch ist soweit noch vorhanden vom Aussterben bedroht Das Wappen der Herzoge von Limburg BearbeitenDie Herzoge von Limburg fuhrten wie viele andere Dynasten einen Lowen in ihrem Wappen Der Limburger Lowe ist rot auf silbernem Schild goldbewehrt er hat goldene Krallen und gekront und hat einen doppelten Schwanz Schon ein Siegel Heinrichs III aus dem Jahr 1208 zeigte den Lowen Aus dem Jahr 1221 ist erstmals die doppelschwanzige Variante bekannt Vielleicht sollte damit die doppelte Regentschaft uber Luxemburg und Limburg angedeutet werden Aus dem Jahr 1227 sind durch eine Wappenzeichnung erstmals die Farben des Wappens bekannt Seitdem wurde es nicht mehr verandert Der Limburger Lowe erscheint auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen z B nbsp Stadt Herve nbsp Gemeinde Kerkrade nbsp Stadt Euskirchen nbsp Stadt HerzogenrathDie Grafen und Herzoge von Limburg bis 1288 Bearbeiten Vorangestellt sind die Zeiten der Regentschaft tiefere Einruckung kennzeichnet einen Dynastiewechsel uber eine Erbtochter die Ordnungszahlen der Walrame gehen von der Arlonschen Zahlung aus 1005 1065 Friedrich II Herzog von Nieder Lothringen erbaute die Burg Limburg seine Tochter Jutta von Luxemburg heiratete 1061 1082 Graf Walram II von Arlon 1082 1119 Heinrich I Adelheid von Pottenstein Tochter von Pfalzgraf Botho von Bayern 1119 1139 Walram III Paganus der Heide Jutta Tochter des Grafen Gerhard I von Wassenberg und Geldern Erbin von Wassenberg 1139 1167 Heinrich II 1 Mathilde Tochter des Grafen Adolf von Saffenberg 2 Laurette Tochter des Dietrich von Elsass Graf von Flandern 1167 1221 Heinrich III Sophie vermutlich Tochter Simons I von Saarbrucken 1221 1226 Walram IV 1 Kunigunde von Monschau 2 Ermesinde II von Luxemburg Tochter und Erbin des Grafen Heinrich IV von Namur Luxemburg 1226 1246 Heinrich IV aus erster Ehe seines Vaters Irmgard von Berg Tochter und Erbin des Grafen Adolf III von Berg 1246 1279 Walram V 1 Jutta von Kleve Tochter des Grafen Dietrich IV von Kleve 2 Kunigunde von Brandenburg Tochter des Markgrafen Otto III zu SalzwedelIrmengard von Limburg Arlon Tochter aus erster Ehe heiratet 1280 1288 Rainald I von Geldern der Streitbare Literatur BearbeitenBruno Dumont Hrsg Le Duche de Limbourg et les pays d Outre Meuse Actes du colloque international tenu a Liege et a Maastricht les 23 et 24 mai 2016 Archives generales du Royaume Brussel 2019 ISBN 978 94 6391 015 6 Miscellanea archivistica Studia 217 Franz Reiner Erkens Zur verfassungsrechtlichen Stellung der Herzoge von Limburg im 12 und 13 Jahrhundert In Rheinische Vierteljahrsblatter 43 1979 ISSN 0035 4473 S 169 195 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Band 2 Die Karte von 1789 Einteilung und Entwickelung der Territorien von 1600 bis 1794 Behrendt Bonn 1898 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 12 2 ISSN 0930 8822 Fabricius liefert eine genaue Darstellung der Gebietsaufteilung in Gerichtsbezirke und ebenfalls eine genaue Darstellung der verschiedenen Teilungsvertrage zwischen Spanien und den Generalstaaten Johannes Koll Die belgische Nation Patriotismus und Nationalbewusstsein in den Sudlichen Niederlanden im spaten 18 Jahrhundert Waxmann Munster u a 2003 ISBN 3 8309 1209 9 Niederlande Studien 33 Zugleich Koln Univ Diss 1999 Jean Louis Kupper Limburg Limbourg ehem Gft und Hzm Limbourg sur Vesdre heute Belgien Prov Luttich In Lexikon des Mittelalters Studienausgabe in 9 Banden Band 5 Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2003 ISBN 3 423 59057 2 Sp 1986 1988 Ulrich Lehnart Die Schlacht von Worringen 1288 Kriegfuhrung im Mittelalter Der Limburger Erbfolgekrieg unter besonderer Berucksichtigung der Schlacht von Worringen 5 6 1288 Afra Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 923217 66 8 Alois Meisen Brabant Limburg und die Ubermaaslander Eine Studie zur territorialen Finanzgeschichte bis zum Ende des 14 Jahrhunderts Dissertation Aachen 2003 PDF 1 2 MB Guy Poswick Les Delices du Duche de Limbourg Plumhans Verviers 1951 28 Marz 2006 franzosisch das Werk bietet zu Burgen Schlossern Herrenhausern im Gebiet des Herzogtums Limburg Informationen zur Baugeschichte und zu den Besitzern und damit auch lokalgeschichtlichen Hintergrund Leo Wintgens Grundlagen der Sprachgeschichte im Bereich des Herzogtums Limburg Beitrage zum Studium der Sprachlandschaft zwischen Maas und Rhein Grenz Echo Verlag Eupen 1982 ISBN 3 923099 11 8 Ostbelgische Studien 1 Zugleich Luttich Univ Diss 1979 Schreibsprachliche Wechselwirkungen im Bereich des Herzogtums Limburg von circa 1536 1636 Leo Wintgens Weistumer und Rechtstexte im Bereich des Herzogtums Limburg Quellen zur Religionsgeschichte 14 18 Jahrhundert Grenz Echo Verlag Eupen 1988 ISBN 3 923099 49 5 Ostbelgische Studien 3 Hermann Wirtz Eupener Land Beitrage zur Geschichte des Kreises Eupen Volk und Reich Verlag Berlin 1936 Nachdruck Grenz Echo Verlag u a Eupen u a 1981 Weblinks BearbeitenDas Herzogtum Limburg in seiner Geschichte PDF Abgerufen am 6 Februar 2016 Belgisches Staatsarchiv Etats du duche de Limbourg et des pays d Outre Meuse Standeversammlung des Herzogtums Limburg und der Lander von UbermaasAnmerkungen Bearbeiten Siehe W Jappe Alberts Limburg Herzoge von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 565 Digitalisat Teilweise findet man in der Literatur die Angabe die Burg sei erst um 1064 erbaut Das kann aber nicht stimmen wenn sie bereits 1050 belagert wurde wie man ebenfalls liest Vgl hierzu Heimatblatter des Landkreises Aachen 1938 Heft 2 3 Herzogenrath Territorien und Stande des Burgundischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Freigrafschaft Burgund Reichsstadt Besancon Grafschaft Artois Grafschaft Flandern nebst Sud Flandern um Lille Herrschaft Mecheln Grafschaft Namur Grafschaft Hennegau Grafschaft Zeeland Grafschaft Holland Herzogtum Brabant Markgrafschaft Antwerpen Herzogtum Limburg Herzogtum Luxemburg Herrschaft Friesland Tournai Herrschaft Breda Grafschaft Egmond IJsselstein Herrschaft BerghSowie ab 1548 zusatzlich Herzogtum Geldern Grafschaft Zutphen Herrschaft Utrecht Herrschaft Groningen Herrschaft Overijssel nebst Drenthe Herrschaft Jever bis 1588 zuvor und spater kreisfrei nbsp Dieser Artikel wurde am 28 April 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herzogtum Limburg amp oldid 235249031