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Die Geschichte der Tuchindustrie in Eupen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft erstreckt sich uber mehrere Jahrhunderte und erlebte seit den ersten urkundlichen Erwahnungen im 16 Jahrhundert bis zur Schliessung der letzten Tuchfabrik im Jahr 1989 zahlreiche Hohen und Tiefen Sie zeigt starke Parallelen und Verknupfungen sowie Abhangigkeiten mit der Textilgeschichte der nicht weit entfernten Tuchzentren im belgischen Verviers und im niederlandischen Vaals sowie in Aachen Monschau und Euskirchen auf deutscher Seite Seit 2004 wurde die Eupener Tuchindustrie daher mit den anderen Tuchzentren in der landerubergreifenden Initiative Wollroute 1 sowie in dem Kultur und Wissensstandort Tuchwerk Aachen und bereits seit 1980 im Stadtmuseum Eupen dokumentarisch erfasst Vor allem die in Eupen noch erhaltenen und unter Denkmalschutz stehenden Patrizierhauser der Tuchmacher sind ein Zeugnis der Blutezeit der dortigen Tuchindustrie im 17 und 18 Jahrhundert in der teilweise bis zu Vierfunftel der Bevolkerung direkt oder indirekt beschaftigt war Ehemalige Buntspinnerei der Kammgarnwerke AG Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Von der Fruhindustrialisierung bis zum Ersten Weltkrieg 1 3 Aufbaumen und Niedergang im 20 Jahrhundert 2 Bedeutende ehemalige Tuchfabriken Auswahl 2 1 Ackens Grand Ry amp Cie 2 2 Huffer amp Morkramer 2 3 Tuchfabrik J F Mayer 2 4 Sternickel amp Gulcher 2 5 Leonhard Peters 2 6 Wilhelm Peters amp Sohn 2 7 Kammgarnwerke AG 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Nachdem es sicherlich vor dem 16 Jahrhundert in Eupen bereits eine Tuchproduktion in nicht nachweisbar dokumentiertem Ausmass gegeben haben mag gibt es erst ab diesem Zeitraum belegte Aufzeichnungen wie beispielsweise 1554 die Notiz uber einen Wollhandler Aegidius Hauptmann aus Eupen oder 1572 uber den Besuch von Eupener Tuchhandlern auf einer Ausstellung in Frankfurt am Main Ebenfalls belegt ist der Zuzug vor allem von Tuchhandwerkern aus Aachen die Anfang des 17 Jahrhunderts sowohl vor den Aachener Religionsunruhen sofern sie evangelischen Glaubens waren als spater auch vor den dortigen Auswirkungen des rigiden Zunftrechtes infolge des Aachener Gaffelbriefes fluchteten Um in Eupen ungestort arbeiten zu konnen erhielten die Tuchmacher auf ihren Antrag hin im Jahr 1679 zunachst das Privileg dass die Stadt von Truppendurchzugen und Einquartierungen ausgenommen werden solle und ein Jahr spater von Karl II von Spanien die Genehmigung Feintuche produzieren zu durfen Ein Jahr spater am 8 Mai 1680 gestand er ihnen in einem zweiten Erlass zu dass die Tuchmacher fur den Bau der Wind und Wassermuhlen und zur Anfertigung der erforderlichen Geratschaften das benotigte Holz aus dem Hertogenwald kostenlos entnehmen durfen sowie dass das Vieh der Fabrikanten und Arbeiter in den umliegenden Waldbezirken frei weiden konne 2 Dieses so genannte Hertogenwald Privileg gilt als die Geburtsstunde der Eupener Feintuchindustrie zu der auch Manufakturen unter anderem in Kettenis und Walhorn zahlten In einem dritten Erlass vom 15 Juni 1718 wurden schliesslich den Eupener Tuchhandlern durch Kaiser Karl VI die zollfreie Einfuhr der Wolle des Oels der Farben sowie alle fur die Fabrikation der Tuche und Stoffe notwendigen Geratschaften genehmigt 3 Die ersten grosseren Tuchmanufakturen liessen sich im Bereich der Eupener Oberstadt entlang des Stadt und Gospertbaches nieder Es fanden jedoch bereits ab dem fruhen 18 Jahrhundert vereinzelt auch Bestrebungen statt sich zudem an den Ufern der ergiebigeren Bache Weser und Hill in der Eupener Unterstadt anzusiedeln wo meist vorhandene Muhlenbetriebe ubernommen und als Walkmuhlen eingerichtet wurden Dort waren es beispielsweise die Gebruder Salm die um 1750 im Bereich des Weserbogens drei Walkmuhlen in Betrieb nahmen und in der Oe eine Farberei einrichteten sowie die Familie Kleblanck die die Walkmuhle Kreuzenhammer in der Haas betrieb und die Familie Blanckaert die bereits Mitte des 17 Jahrhunderts in der Haas die erste bekannte Farberei Eupens gegrundet hatte In der Zeit der osterreichischen Herrschaft uber Eupen von 1714 bis 1794 erlebte die Tuchindustrie einen ersten umfassenden wirtschaftlichen Aufschwung Dieser spiegelt sich vielfach in den noch heute erhaltenen barocken Patrizierhausern in der Oberstadt wie beispielsweise den Hausern Grand Ry Mennicken Gospertstrasse 52 und 56 oder Rehrmann Fey 4 wider Die osterreichische Regierung forderte vor allem die Entwicklung durch Schutzzolle und die Erlaubnis des zollfreien Imports von Rohstoffen sowie die Religionsfreiheit der Tuchunternehmer Die Eupener Tuche verkauften sich in Mittel und Westeuropa in Polen und Russland sowie in der Levante und in Indien und recht bald mussten hunderte Arbeitskrafte vor allem Scherer aus Frankreich aus der Osterreichischen Niederlande oder dem Konigreich Preussen angeworben werden Patrizierhauser mit Tuchmanufakturen Auswahl nbsp Haus Grand Ry nbsp Haus Klotzerbahn 27 nbsp Haus Rehrmann Fey nbsp Haus Werthplatz 1 3Die zu dieser Zeit gangige Organisationsform war das Verlagssystem bei dem viele der fur die Tuchfabrikation erforderlichen Vorbereitungen wie das Spinnen Waschen Kammen Walken oder Weben von Lohnarbeitern oder ganzen Familien in Heimarbeit verrichtet wurden Der Leiter eines Unternehmens war dabei meist der Tuchhandler selbst dem ein Tuchmacher in Eupen Baas genannt zur Seite stand der seinerseits die Tuchhandwerker kontrollierte und Arbeiten ausser Haus an Heimarbeiter oder Lohnwebereien vergab Zur Verwendung kam ausschliesslich feine Merinowolle aus Spanien nbsp Schererwinkel Beispiel Die Appretur und das Scheren also die Endfertigung die fur die Glatte und den Glanz der wertvollen Feintuche entscheidend war fand schliesslich unter Aufsicht der Tuchmacher und handler in den so genannten Schererwinkeln statt also in Werkstattgebauden die sich meist als Achterbauten oder Anbauten zu den Patrizierhausern der Tuchunternehmer befanden Obwohl es keine Zunfte in Eupen gab schlossen sich vor allem die Scherer immer wieder zu Interessengemeinschaften zusammen kampften um gerechte Bezahlung oder humane Arbeitszeiten und scheuten sich auch nicht vor Protestaktionen wie beispielsweise 1721 in Form eines ersten Generalstreiks in Eupen oder 1765 durch die Beteiligung am Lautebieraufstand die zumeist erfolglos blieben oder gewaltsam unterdruckt wurden 5 Insgesamt zahlte das Eupener Tuchhandwerk im ausgehenden 18 Jahrhundert um die 60 grossere und kleinere Tuchmanufakturen und etwa 1500 Tuchscherer Vor allem die Unternehmerfamilien Fremery Grand Ry Gulcher Huffer Klebanck Mayer Peters Rehrmann The Losen und andere legten dabei die Basis fur die als Goldene Jahre bezeichnete Zeit der Eupener Tuchindustrie Das feine Tuch aus Eupener Manufakturen hatte zu dieser Zeit einen hohen Stellenwert in Europa und die Tuchfabrikanten genossen hohes Ansehen Dies erkannte Franz Stephan von Lothringen der Ehemann der osterreichischen Kaiserin Maria Theresia der verstarkt Unternehmer aus den Osterreichischen Niederlanden nach Osterreich abgeworben hatte was ihm in Eupen in Person von Johann von Thys gelungen war 6 Von der Fruhindustrialisierung bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten Nachdem das Land ab 1794 unter die Herrschaft Frankreichs gekommen war hatte dies massgeblichen Einfluss auf die Tuchproduktion in Eupen Bedingt durch den Wegfall der Zolle nach Frankreich und der Ausschaltung der englischen Konkurrenz durch die Kontinentalsperre ab 1806 sowie durch Grossauftrage fur das franzosische Heer erreichte das Eupener Tuchgewerbe den absoluten Hohepunkt seiner gesamten Textilgeschichte Zudem setzte eine erste technische Weiterentwicklung der Webstuhle ein um die Webgeschwindigkeit zu erhohen und die ersten Wollspinnmaschinen wurden ab 1798 von William Cockerill Senior eingefuhrt Fur die neue Technik wurden jedoch bis zu 14 Spinnerinnen und Spinner benotigt um jeweils einen Webstuhl mit ausreichend Fadennachschub in der erforderlichen Geschwindigkeit zu versorgen In einem weiteren Entwicklungsschritt wurden halb und vollmechanische Webstuhle sowie mechanische Spinn und Schermaschinen eingefuhrt die weniger personalintensiv waren und womit ein erster Industrialisierungsschub einsetzte nbsp Ehemaliges Scheiblerhaus mit angeschlossener Wollspinnerei im ruckwartigen AnbauIm Jahr 1802 beschloss der Monschauer Fabrikant und spatere Landrat von Eupen Bernhard von Scheibler sich in Eupen neben der Weserbrucke niederzulassen wo er umgehend ein stattliches Haus und Betriebsgebaude errichten liess 1807 fuhrte Scheibler mechanische Rauhmaschinen ein und errichtete die erste mechanische Wollspinnerei in der weiteren Umgebung Aachens Dies war die Geburtsstunde der industriellen Eupener Tuchfabriken in denen nach und nach alle Arbeitsgange von der Vorbereitung bis zur Endfertigung untergebracht wurden und die sich daher im Laufe der Zeit zu Volltuchfabriken entwickelten Der Boom zeigt sich auch in den Zahlen wonach im Jahr 1812 von knapp 11 000 Einwohnern Eupens rund 8 500 als Arbeiter und davon etwa 1 500 als Heimarbeitskrafte fur insgesamt 46 Betriebe der Tuchverarbeitung tatig waren Um den Antrieb der Maschinen mittels Wasserradern zu ermoglichen wurden nun neue Betriebe vor allem entlang der ergiebiger fliessenden Bache Weser und Hill in der Unterstadt angesiedelt wodurch es zu Beginn des 19 Jahrhunderts zu einer starken Dynamik der dortigen Textilproduktion kam und in der Folge ein neues aufstrebendes Industrie und Siedlungsviertel entstand Schwerpunkt der Produktion lag in diesen Jahren auf feinen hellfarbigen und nur leicht gewalkten Tuchen aus groberer Wolle so genannten Serails sowie auf dunklen Tuchen die als Eupener Schwarz bekannt und fur Anzuge und Uniformen verwendet wurden Der Abzug der Franzosen und die Ubernahme Eupens durch Preussen im Jahr 1815 fuhrten zu einschneidenden Veranderungen fur die ansassige Tuchfabrikation und es setzte ein wellenformiger aber kontinuierlicher Abschwung der Tuchwirtschaft ein Dieser begann mit dem Zusammenbruch des franzosischen Absatzmarktes der trotz neuer Markte in Spanien Italien oder China nicht aufgefangen werden konnte sowie dem Wegfall der Kontinentalsperre Nachdem ab 1816 die Tuchfabriken zudem mit Dampfmaschinen ausgestattet wurden und 1821 die Firma Gebruder Stolle amp Co am Werthplatz die erste Zylinder Tuchschermaschine einsetzen wollte die 13 bis 14 Scherer ersetzen sollte kam es in der Folge zu einem Aufstand der Tuchscherer in dessen Verlauf die noch nicht aufgebaute Schermaschine aus Stolles Hof in Einzelteilen in den Gospertbach geworfen wurde 7 Dieser Aufstand wurde vom Landrat Scheibler mit Hilfe der Polizei und der Burgermiliz sowie Gendarmen aus Aachen niederschlagen und die Radelsfuhrer zu funf Jahren Zuchthaus verurteilt Insgesamt verstarkten die Unruhen die wirtschaftliche Krise die eine zunehmende Armut in der Bevolkerung zur Folge hatte und die durch die Einfuhrung verschiedener Armenschulen Armenfonds und Frauenvereine aufgefangen werden sollte 8 Zusatzlich hatte die 1825 in England ausgebrochene europaweite Handelskrise und die damit einhergehende Spekulations und Wahrungskrise Auswirkungen auf die Woll und Tuchpreise die daraufhin stark verfielen und damit die Gewinne der Tuchunternehmer beeintrachtigten Des Weiteren sorgte die Grundung Belgiens im Jahr 1830 fur grossen Konkurrenzdruck bei der Textilproduktion in Eupen durch die Werke im jetzt belgischen Verviers in denen zu Dumpinglohnen gearbeitet wurde Die Folge war eine starke Zunahme der Arbeitslosigkeit unter den Eupener Tucharbeitern es kam zu weiteren Unruhen auf den Strassen und einer Reduzierung des Lohnniveaus Zum Broterwerb mussten nun neben Frauen auch Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren arbeiten die teilweise bis zu zehn Stunden in den Fabriken verbrachten Manche Familien verliessen unter diesem Druck den Grossraum Eupen und zogen in andere europaische Tuchzentren oder emigrierten nach Amerika 9 Erst zu Beginn der 1830er Jahre erholte sich die Tuchindustrie vorubergehend nachdem der Handel mit Russland zunachst aufleben konnte aber wenige Jahre spater durch neue Zollbestimmungen erneut eingeschrankt wurde Ebenso unterlag der wichtige Levantehandel Eupens standigen Schwankungen abhangig davon ob dort gerade kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Osmanischen Reich und seinen Nachbarn stattfanden Ebenso ging seit den 1870er Jahren die Bedeutung der meisten auslandischen Absatzmarkte langsam zuruck da dort eigenstandige Tuchproduktionen entstanden waren und durch Schutzzollpolitik die Einfuhren erschwert wurden Des Weiteren sorgte ein durchweg schleppender Mechanisierungsgrad in den Betrieben fur Umsatzeinbussen so dass uber viele Jahrzehnte das Verlagssystem aufrecht gehalten werden musste und 1877 immer noch rund ein Drittel aller Arbeitskrafte in Form von Heimarbeit oder in Lohnspinnereien tatig waren Um die Modernisierung zu beschleunigen hatten sich zwischen 1860 und 1870 in Eupen mehrere Maschinenfabriken gegrundet die unter anderem Maschinen fur die Tuchfabrikation herstellten Dennoch blieben in Eupen Volltuchfabriken wie sie in jenen Jahren vergleichsweise in Aachen in den dortigen weitlaufigen Fabrikanlagen eingerichtet wurden eher die Ausnahme Daruber hinaus litten die Tuchunternehmer an den unzureichenden Verkehrsanbindungen da Eupen erst 1864 einen Bahnanschluss nach Herbesthal erhielt wogegen die Tuchzentren beispielsweise in Aachen oder Verviers bereits rund zwanzig Jahre zuvor an das Eisenbahnnetz angeschlossen worden waren Ebenso wirkte sich in Eupen die unsichere Wasserlage in den Bachen vor allem in der Oberstadt negativ aus bei denen beispielsweise durch Austrocknung im Sommer oder Vereisung im Winter der Betrieb nicht immer aufrecht gehalten werden konnte anders als in Aachen wo die Unternehmer auf Thermalquellen zuruckgreifen konnten oder in Verviers wo die Tuchfabriken von dem Bau der 1878 fertig gestellten Gileppe Talsperre profitieren konnten nbsp Ehemalige Kammgarnwerke um 1920Ab dem letzten Viertel des 19 Jahrhunderts sorgten aber nochmals grossere Auftrage fur einen prosperierenden Absatzmarkt in den USA wo kaum eine namhafte Tuchindustrie existierte fur einen Ausgleich der zuvor genannten Nachteile Zudem bewirkte Ende des 19 Jahrhunderts der Wechsel der vorherrschenden Streichgarn zur Kammgarnproduktion eine letztmalige Belebung der Konjunktur Diese Garne mussten zuvor vorwiegend aus Verviers eingefuhrt werden hier beispielsweise von der dortigen Tuchfabrik Peltzer amp Fils die bereits etwa zwanzig Jahre zuvor schon auf Kammgarn umgestellt hatte und seit Ende der 1860er Jahre in Eupen mit Filialen vertreten waren Dort hatte das Vervierser Unternehmen die Spinnerei Peters ubernommen und als Peltzer amp Fils weitergefuhrt sowie eine Schaflederfarberei unter der Firmierung Peltzer amp Cie neu eingerichtet Erst um 1890 wurden in Eupen durch die Kammgarnspinnerei Gulcher amp Grand Ry selbst Kammgarne hergestellt Wenige Jahre spater kam es 1906 zur Grundung der Kammgarnwerke AG die sich auf Initiative von Robert Wetzlar aus der Fusion mehrerer Einzelunternehmen gebildet hatte Dies alles fuhrte dazu dass ab Mitte des 19 Jahrhunderts verschiedene Unternehmen fusionieren oder gar schliessen mussten und die Zahl der Mitarbeiter in den Tuchfabriken im Kreis Eupen von 3624 Personen in 19 Betrieben 1861 uber 2 600 Personen in zehn Betrieben 1894 auf knapp 2000 Personen in nur noch funf Betrieben im Jahr 1913 sanken davon 681 in den Kammgarnwerken Damit verlief die Entwicklung in der Eupener Tuchindustrie diametral gegenuber der Konkurrenz in Aachen wo es im 19 Jahrhundert zur Grundung mehrerer Grossunternehmen mit teilweise uber 1000 Mitarbeitern gekommen war Um in diesen schwierigen Zeiten die Interessen der Tucharbeiter vertreten zu konnen besonders auch anlasslich der geplanten Einfuhrung des Zweistuhlsystems wobei ein Weber jeweils zwei Webstuhle bedienen sollte was zwangslaufig Entlassungen oder Lohnkurzungen zur Folge hatte wurde 1896 die Gewerkschaft des christlich sozialen Textilarbeiterverbandes fur Eupen und Umgebung gegrundet die wiederum die Keimzelle des spateren Zentralverbandes christlicher Textilarbeit Deutschlands war 10 Die Abwartsspirale der Tuchindustrie in Eupen hatte zudem Auswirkungen auf die Entwicklung der Stadt selbst da sich die grosseren fabrikartigen Unternehmen fast vollstandig in der Unterstadt angesiedelt und dort fur einen aufstrebenden Stadtteil gesorgt hatten Im Gegenzug dazu waren sich die alteingesessenen Betriebe in der Oberstadt als Erste von den Schliessungen betroffen und die alten Tuchmacherhauser wurden ab Mitte des 19 Jahrhunderts allmahlich anderen Besitzern oder Verwendungen ubertragen Aufbaumen und Niedergang im 20 Jahrhundert Bearbeiten Der aufkeimende Boom im Wechsel des 19 zum 20 Jahrhundert unter anderem durch das zuvor erwahnte USA Geschaft die Produktionsumstellung auf Kammgarn und die Produktion von Militartuchen wahrte nicht lange denn der Erste Weltkrieg und dessen politische Folgen fuhrte erneut zu massiven Absatzproblemen Infolge des Versailler Vertrags durch den unter anderem der Kreis Eupen ab 1919 dem Land Belgien zugesprochen worden war wurden die Handelsbeziehungen nach Deutschland wohin zuletzt fast 95 der Guter exportiert worden waren abgeschnitten und die Waren durch das Inkrafttreten neuer deutscher Einfuhrzolle ab 1925 zollpflichtig Daraufhin liess sich beispielsweise die Eupener Firma Wilhelm Peters amp Sohn bereits im Jahr 1919 mit einer Filiale fur die Kammgarnproduktion in Aachen nieder 11 Die nun zollfreien inlandischen belgischen Markte sowie die Nachbarn in Frankreich und Luxemburg konnten die Umsatzeinbussen aber nur bedingt auffangen da bei diesen Tuchgeschaften die Fabriken aus Verviers dominierten Weitere Fusionen und Schliessungen fuhrten schliesslich dazu dass um 1924 nur noch funf Tuchfabriken zwei Spinnereien das Kammgarnwerk eine Lohnweberei und eine Farberei in Eupen produzierten Die Problematik wurde durch die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 sowie durch die gewaltsame Eingliederung Belgiens von 1940 bis 1944 wahrend des Zweiten Weltkrieges in das Deutsche Reich noch verstarkt worauf wiederum der belgische Absatzmarkt zusammenbrach Um in diesen Kriegsjahren wirtschaftlich uberleben zu konnen waren die wenigen noch existierenden Eupener Betriebe dazu gezwungen als Lohnbeschaftigte fur einige Aachener Tuchfabriken zu arbeiten Nach dem Krieg und der erfolgten Wiedereingliederung Eupens in das Land Belgien mussten wieder neue Absatzmarkte gefunden werden wobei sich allerdings mittlerweile ehemalige Abnehmerstaaten in Europa Asien und Ubersee zu Konkurrenten entwickelten Zudem uberschwemmten neue Produkte wie beispielsweise Stoffe aus Kunstfasern Jeans aus Amerika oder Billigware aus Niedriglohnlandern vor allem aus Asien den belgischen Markt und die Zahl der Beschaftigten sank im Jahr 1955 auf nur noch 1 400 Mitarbeiter von denen 400 in den drei verbliebenen Tuchfabriken ca 700 in den zwei Kammgarnspinnereien und ca 300 in den ubrigen Unternehmen tatig waren Dies fuhrte letztendlich zur schrittweisen Schliessung der verbliebenen Eupener Tuchunternehmen deren letztes das Kammgarnwerk im Jahr 1981 seinen Betrieb einstellte und 1989 endgultig aufgelost wurde Bedeutende ehemalige Tuchfabriken Auswahl BearbeitenAckens Grand Ry amp Cie Bearbeiten nbsp Schererwinkel Marktplatz 8 nbsp Spinnereigebaude Ackens Grand Ry amp Cie in der HaagenstrasseDas zu den altesten Tuchmachergeschaften gehorende Unternehmen wurde um 1750 von Andre Grand Ry 1705 1751 im Haus Marktplatz 8 in der Oberstadt eingerichtet und kam kurzfristig in den Besitz der Familie Heinrich Ackens 1738 1794 Durch Heirat seiner Tochter Barbara Cornelia mit Jacques Charles Maurice von Grand Ry 1777 1840 im Jahr 1807 gelangte das Tuchmacherhaus am Marktplatz wieder in den Besitz der Familie Grand Ry Die dortige Tuchmanufaktur wurde durch Heinrich Ackens ab 1777 als Ackens Grand Ry amp Cie weitergefuhrt 12 Spater richtete das Unternehmen zwei weitere Fabrikgebaude ein zunachst ab 1853 im Haus Haasstrasse 3 vormals Roemer 13 und ab 1869 im Haus Haagenstrasse 2 Flur Schafskopf vormals Pontzen 14 wo sie sich fur ihre Spinn Walk Rauh und Schermaschinen die Wasserkraft der Weser zunutze machten Der Hauptsitz und Lagerraum blieb jedoch bis zur Firmenauflosung auf dem Marktplatz Die Firma Ackens Grand Ry amp Cie beschaftigte zwischenzeitlich bis zu 385 Mitarbeiter und blieb bis zu ihrer Auflosung im Jahr 1899 in Familienbesitz zuletzt unter der Leitung von Alfred Clemens Hubert von Grand Ry 1872 1943 15 Huffer amp Morkramer Bearbeiten nbsp Haus Kaperberg 4 Sitz Huffer amp Morkramer und anschliessend E Huffer amp Cie im rechten GebaudetraktJohann Gerhard Huffer 1751 1823 war seit 1783 Besitzer einer Tuchmanufaktur im rechten Gebaudetrakt von Haus Kaperberg 4 in der Eupener Oberstadt an der sein Mitarbeiter Franz Arnold Morkramer 1766 1817 Anteile besass Nach dem Tod Morkramers ubernahm Johann Gerhards Neffe Anton Wilhelm Huffer dessen Anteile und richtete noch im gleichen Jahr in der Oe am Weserbogen in der Unterstadt eine neue Fabrikanlage ein Nach dem Tod seines Onkels im Jahr 1823 erbte Anton Huffer dessen Fabrik am Kaperberg und baute beide Betriebsstatten massgeblich zur Tuch und Buckskinfabrik aus Zugleich richtete er in seinen Unternehmen in das etwa 291 Arbeiter beschaftigt waren eine Unterrichtsanstalt fur die Kinder seiner armeren Mitarbeiter ein und grundete eine Betriebskrankenkasse 16 Nachdem Anton Huffer sich ab den 1840er Jahren zunehmend der Montanindustrie widmete ubertrug er das geerbte Unternehmen auf dem Kaperberg seinem Sohn Eduard 1812 1891 der den Betrieb als E Huffer amp Cie weiterfuhrte und um 1890 stilllegte sowie zugleich den Gebaudetrakt der Stadt Eupen vermachte Die Fabrik in der Oe ubergab Anton Huffer 1842 seinem Schwiegersohn Julius The Losen die ab 1873 als Huffer amp The Losen firmierte 17 Zuletzt wurde sie von Max Fromann und von Johann Justus Krantz 1842 1919 geleitet und Anfang des 20 Jahrhunderts aufgelost Tuchfabrik J F Mayer Bearbeiten nbsp Ehemalige Tuchfabrik Mayer im WesertalJohann Friedrich Mayer 1762 1830 stammte aus Heilbronn und grundete nach seinem Zuzug nach Eupen zunachst ein kleineres Tuchunternehmen 1797 legte er dieses mit dem Tuchbetrieb Jacob Breuls amp Sohne zusammen der seit Ende der 1770er Jahre anfangs zusammen mit Leopold The Losen im Haus Klotzerbahn 27 in der Oberstadt seinen Sitz hatte Mayer wahlte diesen Standort ebenfalls zum Hauptsitz und firmierte fortan als Jacob Breuls Sohne amp Mayer Die Fusion wurde am 1 Juni 1825 aufgelost und Mayer fuhrte fortan den Betrieb auf der Klotzerbahn der im Verlagssystem arbeitete als Alleinverantwortlicher unter dem Namen Tuchfabrik J F Mayer weiter Im Jahr 1845 ubergab er ihn seinem Sohn Julius Mayer 1806 1859 der das Unternehmen in den Bereich der Oestrasse verlegte seinen Wohnsitz jedoch auf der Klotzerbahn behielt Mit modernsten Maschinen ausgestattet produzierte das mittelgrosse Unternehmen mit nur maximal 172 Mitarbeitern vorzugsweise fur die Markte in Ostindien China Japan und in der Levante und gewann auf internationalen Wirtschaftsausstellungen zahlreiche Preise Der Schwerpunkt der Produktion lag auf die Herstellung von Hutstumpen und ab 1877 unter Julius Friedrich Mayer 1839 1890 auf Filzstoffe 18 Die Folgen eines Grossbrandes im Jahr 1889 konnten rasch behoben und bereits ein Jahr spater unter Alexander Mayer 1867 1943 mit der Konzentration auf feine Kammgarnstoffe und Buckskins wieder aufgenommen werden Obwohl das Unternehmen in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg als auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch zu den fuhrenden Tuchfabriken Belgiens zahlte konnte es sich auf Dauer nicht halten und musste 1961 durch seinen letzten Direktor Curt A Mayer 1903 1991 liquidiert werden 19 Sternickel amp Gulcher Bearbeiten nbsp Ehemalige Tuchfabrik Sternickel amp GulcherDie Tuchfabrik wurde 1801 von Johann Jacob Gulcher 1779 1862 in der Gospertstrasse in der Oberstadt gegrundet Etwa vier Jahre spater trat zunachst Benjamin Sternickel und nach dessen Ausscheiden im Jahr 1813 Christian Bernhard Sternickel in den Betrieb ein der daraufhin als Sternickel amp Gulcher firmierte Im Jahr 1829 wurde das Unternehmen in den Ortsteil Hutte am Ufer der Hill in der Eupener Unterstadt verlegt wo es in eine Anlage mit neuen Gebauden fur eine zusatzliche Spinnerei Walkerei und Appretur uberwechselte In diesen Jahren entwickelte sich der Betrieb zur grossten Tuchfabrik Eupens mit 750 Mitarbeitern Im Jahr 1852 wurde die Firmenleitung an die Sohne der Grunder Alfred Sternickel und Arthur Gulcher 1826 1899 ubertragen der nach dem Austritt Sternickels ab 1861 die alleinige Fuhrung ubernahm Zwischenzeitlich wurden in den Jahren 1850 1855 und 1869 umfangreiche Gebaudeerweiterungen vorgenommen und der Betrieb technisch modernisiert 20 Nach Gulcher leitete Johann Jacob Ivan Homberg 1850 1924 das Unternehmen das von Theodor Kuchenberg 1876 1966 um 1920 erworben und in eine Volltuchfabrik unter dem Namen Eupener Textilwerke Usines Textiles d Eupen S A nach belgischem Recht umgewandelt wurde Fortan spezialisierte sie sich bis zu ihrem Konkurs im Jahr 1968 auf die Herstellung feiner Tuche fur die Herrenbekleidung Mantelstoffe Damenstoffe und Offizierstuche 21 Leonhard Peters Bearbeiten nbsp Ehemalige Tuchfabrik L PetersDas Tuchfabrik mit Walkerei wurde 1803 von Leonhard Peters 1761 1813 in der Eupener Haasstrasse unmittelbar vor der Kirche St Josef eingerichtet und hatte in ihrer besten Zeit um 1836 bis zu 440 und um 1895 nur noch rund 250 Mitarbeiter Im Jahr 1896 sollte unter der Leitung von Alfred Peters 1851 1934 das Zweistuhlsystem eingefuhrt werden was zu einem betriebsinternen Arbeiteraufstand fuhrte Peters gab nur bedingt nach und verzichtete auf die Einfuhrung des Zweistuhlsystems setzte jedoch drastische Lohnkurzungen durch Im Jahr 1936 wurde das Unternehmen stillgelegt Wilhelm Peters amp Sohn Bearbeiten nbsp Verwaltungsgebaude der ehemaligen Tuchfabrik Wilhelm Peters amp Cie nbsp Farbereigebaude der ehemaligen Tuchfabrik Wilhelm Peters amp CieDie Tuchfabrik wurde 1837 von Wilhelm Peters 1814 1889 einem Neffen von David Hansemann im Haus Werthplatz 5 7 9 in der Oberstadt als Lohnweberei gegrundet und konnte bereits ein Jahr spater konnte er auf eigene Rechnung arbeiten 1841 pachtete er zunachst die voll eingerichtete Tuchfabrik Grand Ry im Langesthal am Ufer der Weser und begann mit der Herstellung buntgemusteter Tuche aus gefarbter Wolle die zum Erfolgsschlager wurden Drei Jahre spater ubernahm er die gesamte dortige Fabrikanlage sowie 1867 die benachbarte Weberei und Walkerei Nicolai Durch weitere Ausbaumassnahmen und technische Modernisierungen entwickelte sich das Unternehmen bis 1879 zur Volltuchfabrik mit uber 500 Mitarbeitern 1887 folgte der Bau einer Sheddachhalle fur die Weberei wo in den Folgejahren die Arbeiter an bis zu 230 Webstuhlen tatig waren 22 Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte das Unternehmen im Jahr 1922 ihr Eupener Werk in eine Aktiengesellschaft um und richtete 1924 eine Filiale fur die Kammgarnproduktion in Aachen ein Unter der neuen Firmierung Wilhelm Peters amp Co S A war das Unternehmen auf die Produktion von feinstem Kammgarngewebe fur die Herrenmode und Streichgarngewebe fur Mantelstoffe und Loden spezialisiert Nachdem im Jahr 1961 zunachst das Aachener Werk stillgelegt werden musste wurde 1972 das Hauptwerk in Eupen von Wilhelm Peters Urenkeln wegen mangelnder Auftrage endgultig geschlossen Einige der betreffenden Gebaude zahlen neben den Gebauden der Kammgarnwerke zu den wenigen verbliebenen Industriebauten der Eupener Tuchindustrie 23 Kammgarnwerke AG Bearbeiten nbsp Blick auf die ehemaligen Kammgarnwerke AGDas Unternehmen Kammgarnwerke AG wurde 1906 auf Initiative von Robert Wetzlar an der Weser gegrundet Beteiligt daran waren aus Eupen die Tuchfabriken Wilhelm Peters amp Sohn und Gulcher amp Grand Ry sowie aus Aachen die Textilunternehmen Delius Konigsberger G H amp J Croon und Dechamps amp Drouven Ab 1932 ubernahmen die Kammgarnwerke eine Filiale des aufgelosten Nordwolle Konzerns in Langensalza in Thuringen und fuhrten diese als Tochtergesellschaft unter deutscher Geschaftsleitung als Kammgarnwerke Langensalza GmbH weiter aus der 1968 ein Volkseigener Betrieb wurde Nach Auflosung der DDR wurden im Jahr 1992 die belgischen Alteigentumer mit mehreren Millionen DM entschadigt Nach Umsatzruckgangen wurde der Betrieb des Kammgarnwerkes im Jahr 1981 als letztes Textilunternehmen Eupens eingestellt und deren Aktiengesellschaft 1989 aufgelost 24 Die Immobilien wurden nach und nach von dem expandierenden Kabelwerk Eupen ubernommen Siehe auch BearbeitenGeschichte der Tuchindustrie in AachenLiteratur BearbeitenDie feine Tuchmanufaktur zu Eupen ihre sammtliche Geheimnisse Vortheile und Preise nebst Tabellen Gotha Verlag in der Ettingerschen Buchhandlung 1796 digitalisat Bayerische Staatsbibliothek 2012 Die Industrie in Eupen in Christoph Rutsch Eupen und Umgebung C Jul Mayer Eupen 1879 S 126 142 digitalisat Leo Hermanns Die Anfange der Feintuchmanufaktur in Eupen in Geschichtliches Eupen Band 15 Markus Verlag 1981 S 150 171 S 163 169 Leo Hermanns Die Tuchscherer Eupens erste solidarische Arbeiterschaft in Geschichtliches Eupen Band 16 Markus Verlag 1982 S 150 171 Leo Hermanns Gewerbe und Handel in Eupen Die Eupener Feintuchherstellung in Geschichtliches Eupen Band 25 Grenz Echo Verlag 1991 S 69 84 Norbert Gilson Geschichte der Textilindustrie im Raum Verviers Eupen Aachen unter besonderer Berucksichtigung der Wolltuchindustrie Rheinisches Industriemuseum Euskirchen 1997 S 20 21 und weitere pdf Els Herrebout Die Geschichte der Eupener Tuchindustrie im Vergleich zu anderen Wollstadten Europas in Geschichtliches Eupen Band 38 Grenz Echo Verlag 2004 S 45 83 Marga van den Heuvel Das feine Tuch Hohen und Tiefen der Tuchindustrie am Beispiel der Eupener und Aachener Textilunternehmerfamilie Wilhelm Peters von 1830 bis 1970 Grenz Echo Verlag Eupen 2014 ISBN 978 3 86712 089 0 Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Hrsg Die Industriegeschichte der Eupener Unterstadt Eupen Juli 2015 pdf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ehemalige Tuchfabriken in Eupen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ostbelgien Wirtschaftsraum mit Vergangenheit Bericht auf den Seiten der IHK Eupen Wollroute Eupen Walter Buschmann Eupen auf rheinische industriekultur deEinzelnachweise Bearbeiten Eupen Wollroute auf grenzgeschichte eu Die Geschichte des Orts in Christoph Rutsch Eupen und Umgebung C Jul Mayer Eupen 1879 S 21 22 digitalisat Die Geschichte des Orts in Christoph Rutsch Eupen und Umgebung C Jul Mayer Eupen 1879 S 26 digitalisat Detlef Stender Tuchmacherbauten in der Eupener Oberstadt auf der Seite Industriemuseen Euregio Maas Rhein Innungsbestrebungen der Eupener Tuchscherer im 18 Jahrhundert auf grenzgeschichte eu Leo Hermanns Johann Thys van Eupen ein Wirtschaftspionier des 18 Jahrhunderts in Karnten in Geschichtliches Eupen Band 14 S 81 96 Markus Verlag Eupen 1980 Textilarbeiteraufstand im Schatten der Werthkapelle in Grenz Echo vom 28 November 2011 Auszug aus der Chronik der Stadt Eupen von 1825 auf grenzgeschichte eu Eupen ein industrielles Zentrum in Preussens Westen auf grenzgeschichte eu 90 Jahre christliche Gewerkschaftsbewegung in Eupen auf grenzgeschichte eu Tuchfabrik Peters Aachen auf den Seiten der Wollroute Warenmarke Ackens Grand Ry amp Cie auf ostbelgien net Portrat Haus Haasstrasse 1 3 in Eupen auf ostbelgien net Portrat Haus Haaagenstrasse 2 in Eupen auf ostbelgien net Heinz Warny Lebensbilder aus Ostbelgien Band 1 Grenz Echo Verlag Eupen 2017 S 10 13 Huffer amp Morkramer Firmenportrat auf albert gieseler de Heinz Warny Lebensbilder aus Ostbelgien Band 1 Grenz Echo Verlag Eupen 2017 S 84 85 Festschrift J F Mayer 1797 1947 anlasslich des 150 jahrigen Firmenjubilaums im Jahr 1947 Joh Friedr Mayer Firmenportrat auf albert gieseler de Daten der Tuchfabrik Gulcher auf albert gieseler de Aktie der Usines Textiles d Eupen S A Heinz Warny Lebensbilder aus Ostbelgien Band 1 Grenz Echo Verlag Eupen 2017 S 130 131 Wm Peters amp Cie Firmenportrat auf albert gieseler de Aktie Kammgarnwerke auf aktiensammler de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Tuchindustrie in Eupen amp oldid 233226483