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Die Wollroute ist eine landerubergreifende Initiative die grenzuberschreitend Informationen zum kulturellen Erbe der Tuchindustrie in der heutigen Euregio Maas Rhein vermittelt insbesondere zu historischen Werkbauten Kulturlandschaften und Museen Schafskopf an einem Fabrikgebaude in VerviersDie Route fuhrt in der Dreilanderregion um Aachen durch Belgien die Niederlande und Deutschland und berucksichtigt die zentralen Produktionsorte Aachen Eupen Euskirchen Monschau Vaals und Verviers Die Wollroute ist keine von Ort zu Ort ausgeschilderte Route sondern steht fur das Netzwerk das heute wieder diese sechs Orte verbindet Inhaltsverzeichnis 1 Internationale Wollroute Euregio Maas Rhein 2 Gemeinsame Tuchmacher Geschichte 2 1 Die vorindustrielle Blutezeit 2 2 Die Hochindustrialisierung 2 3 Der Niedergang 3 Umgang mit der industriekulturellen Erbe 4 Museen 5 Siehe auch 6 Quellen 7 Literatur 8 WeblinksInternationale Wollroute Euregio Maas Rhein BearbeitenSeit 2004 existiert die Arbeitsgruppe Euregio Wollroute die grenzuberschreitend die Erinnerung an die gemeinsame Wolltuch Geschichte in der Dreilanderregion bewahrt und befordert In dieser internationalen Initiative arbeiten Denkmalpfleger Museumsfachleute Historiker Kulturpolitiker Stadtebauer und Touristikfachleute Hand in Hand um die Erinnerung an das kulturelle Erbe der alten Wirtschaftslandschaft zu wach zu halten und den Wissensstand uber die gemeinsame Geschichte und Zeugnisse der Wolltuchindustrie in der Region grenzubergreifend zu verbessern Die Arbeitsgruppe besteht aus folgenden Institutionen aachen tourist service e v Tuchwerk Aachen Stadt Eupen Tourist Info Eupen Stadtmuseum Eupen im Haus Gospertstrasse 52 GrenzGeschichteDG Eupener Geschichts und Museumsverein LVR Industriemuseum Euskirchen Tuchfabrik Muller Stadt Monschau Monschau Touristik GmbH Webereimuseum Hofen Gemeente Vaals Centre Touristique de la Laine et de la Mode Verviers 1 Sie stellt zahlreiche Informationsmaterialien zur Verfugung 2 Gemeinsame Tuchmacher Geschichte BearbeitenDie vorindustrielle Blutezeit Bearbeiten nbsp Im 18 Jahrhundert fur den Tuchmacher Grand Ry als Wohn und Geschaftshaus erbaut heute Sitz der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und eine der Sehenswurdigkeiten der Wollroute nbsp Das Clermont Palais in Vaals wurde 1761 fur den Tuchverleger Johann Arnold von Clermont als Wohn und Fabrikgebaude erbaut Das reprasentative Gebaude dient heute der Gemeinde als Rathaus Seit dem Mittelalter war in der Region die Herstellung von Textilien aus Wolle und Flachs fur den Eigenbedarf selbstverstandlicher Bestandteil des landlichen Lebens 3 Die handwerklich zunftige Tuchmacherei hatte zunachst ihren Schwerpunkt in Aachen die vor oder protoindustrielle Tuchherstellung im Verlagssystem mit Tausenden von Heimarbeitern war zu ihrem Hohepunkt im spaten 18 Jahrhundert vor allem in Monschau Eupen und Verviers aber auch in Vaals angesiedelt Viele ehrgeizige Tuchmacher siedelten ihre Betriebe ausserhalb von Aachen an um die strengen stadtischen Zunftregeln zu entgehen die die Anzahl der Arbeiter und den Umfang der Produktion stark einschrankten Johann Arnold von Clermont steuerte zum Beispiel von Vaals nahe bei Aachen sein Verlagsunternehmen und beklagte sich in einer Streitschrift dass die Aachener Zunftregelung aller Industrie die Flugel lahme und selbst dem besten Genie den Muth sich empor zu bringen nahme 4 In den zunftfreien Orten wie Monschau Vaals oder Eupen konnte man hingegen Tuchherstellung in unbegrenzten Umfang betreiben Die Tuchverleger beschafften hochwertige Wolle meist aus Spanien gaben aber die Arbeit des Spinnens und Webens an Heimarbeiter in landlichen Gegenden ab Die arme Landbevolkerung in der Eifel im Limburger Land und rund um Verviers verdiente sich insbesondere im Winter mit der Tuchherstellung zusatzliches Geld Statt Flachs oder grober Eifelwolle hatte man jetzt feine spanische Merinowolle nach genauen Angaben der Verleger zu verarbeiten Ende des 18 Jahrhunderts arbeiten in Heimarbeit im Limburger Land 30 000 und im Raum rund um Verviers 25 000 Menschen fur die Tuchverleger der Region 5 Aus dieser Zeit sind in Monschau Eupen Vaals und Verviers sehr reprasentative fast schlossartige Werkbauten erhalten die zugleich Wohn und Geschaftshaus waren 6 Die Hochindustrialisierung Bearbeiten nbsp Eine der fruhen Dampfmaschinen Aachens arbeitete in der 1821 erbauten Tuchfabrik Startz Heute ist das Gebaude als Kulturzentrum Barockfabrik bekannt nbsp Dampfmaschine in einer ehemaligen Wollwascherei in VerviersZu Beginn des 19 Jahrhunderts begann die Mechanisierung also die Ablosung der rein handwerklichen Tuchherstellung und die Region war nicht zuletzt unter dem Einfluss des aus England zugewanderten James Cockerill so etwas wie die Wiege der industriellen Textiltechnik auf dem Kontinent Die Reihenfolge der mechanischen Premieren in der Region rund um Aachen automatische Wollkratzmaschine 1802 hydraulische Presse 1810 Dampfmaschine 1816 halbautomatische Spinning Mule 1818 Schermaschine 1818 Raumaschine 1826 Zylinderwalke 1840 Zunachst wurden die Maschinen mit Wasserradern ab 1820 zunehmend auch mit Dampfmaschinen angetrieben Die industrielle Tuchherstellung mit Dampfmaschine und mechanisch angetriebenen Textilmaschinen war ab Anfang des 19 Jahrhunderts vor allem dort erfolgreich wo fruhzeitig Eisenbahnanschlusse existierten also in Aachen Verviers und Euskirchen Der Eisenbahnanschluss erleichterte den Transport der Kohle fur die Dampfmaschinen aber auch der Wolle die jetzt aus Ubersee Argentinien Neuseeland oder Sudamerika importiert wurde und den Versand der fertigen Wolltuche Seit dem 18 Jahrhundert fand also ein reger Austausch von Technik Wissen Kapital und Arbeitern in der Region uber alle Grenzen hinweg statt und beflugelte die industrielle Entwicklung der Tuchherstellung 7 1854 arbeiteten in Verviers bereits 212 Dampfmaschinen davon 143 fur die Tuchindustrie Dort entwickelte sich eine sehr bedeutende Wollwascherei die eng mit dem Wollhandel verbunden war Die Mechanisierung des Webens geschah hingegen erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts setzte sich dann in der Wolltuchherstellung langsam der mechanische Webstuhl durch 8 Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurden durch Mechanisierung der Produktion Tausende von selbststandigen Heimarbeitern arbeitslos In Eupen kam es bei der Anlieferung von neuen Schermaschinen sogar zu einem dramatischen Maschinensturm der Tuchscherer die um ihre Arbeitsplatze furchteten Die Maschinenteile wurden von den Scherern in den Gospertbach geworfen 9 Aber letztlich war der technische Fortschritt nicht aufzuhalten Viele der ehemaligen Heimarbeiter und Handwerker wanderten in die Fabriken in den neuen Produktionszentren ab Ihre grosste Blutezeit erlebte die industrielle Tuchindustrie in der Dreilanderregion von Mitte des 19 Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs In Verviers waren bereits 1843 in 768 Betrieben 18 153 Arbeiter beschaftigt In Deutschland sind die hochsten Beschaftigtenzahlen erst nach der Grunderzeit zu verzeichnen 1889 zahlte Aachen 151 Betriebe mit 13 671 Beschaftigen Und selbst im kleinen Euskirchen existierten vor 1914 insgesamt 21 Tuchfabriken mit insgesamt 1 187 Beschaftigten die gut zwei Drittel aller Industriearbeiter der Stadt ausmachten Viele Fabriken aus dieser Blutezeit des Industriezeitalters sind heute noch erhalten Einen guten Eindruck von der Funktionsweise einer Tuchfabrik der Zeit um 1900 gibt die Tuchfabrik Muller in Euskirchen die authentisch erhalten ist und die zentralen Maschinen der Tuchproduktion von der losen Wolle bis zum fertigen Tuch in Funktion zeigt Der Niedergang Bearbeiten Mitte des 20 Jahrhunderts begann vor allem durch Niedriglohnkonkurrenz aus anderen europaischen Staaten insbesondere aus dem italienischen Prato Toskana der langsame Niedergang der Tuchproduktion in der Region Die Italiener benutzten preiswerte Reisswolle stellten die Tuche mit geringeren Lohn und Sozialkosten her und hatten sogar noch modernere Muster Rund um Aachen reagierte die Industrie mit der Anschaffung neuer Maschinen also mit einer Steigerung der Produktivitat Das verscharfte den Verdrangungswettbewerb und viele Tuchfabriken mit altem Maschinenbestand waren schon bald nicht mehr konkurrenzfahig Die deutsche Tuchindustrie versuchte mit der Einfuhrung des Wollsiegels zudem auf die hohe Qualitat der deutschen Produkte hinzuweisen Doch das alles half nicht durchgreifend Inzwischen werden in der Euregio Maas Rhein kaum noch Tuche fur Bekleidung hergestellt 10 Uberlebt haben allenfalls Nischenbetriebe die sich auf die Herstellung von hochwertigen Spezialprodukten wie Bespannungen fur Billardtische hochwertige Teppichboden mit grosser Webbreite oder technische Textilien z B fur die Papierindustrie spezialisiert haben Umgang mit der industriekulturellen Erbe Bearbeiten nbsp Die Tuchmanufaktur Peltzer in Verviers war einer der ersten bedeutenden Bauten der Tuchmacher in der Region Das Gebaude wurde schon 1980 also relativ fruhzeitig zu Appartements und einem Sozialzentrum umgebaut Den Raum rund um Aachen verbindet also eine gemeinsame Wirtschaftsgeschichte die sich nicht zuletzt auch in den baulichen Zeugnissen dieser Zeit widerspiegelt Die Tuchindustrie hat sowohl in der vorindustriellen als auch in der industriellen Phase das Stadtbild der Orte der Wollroute nachhaltig gepragt Zahlreiche Bauten aus vom 17 bis zum 20 Jahrhundert kunden heute noch von der grossen Ara der Tuchindustrie Ihr Zustand ist sehr unterschiedlich Die reprasentativen Bauten der Tuchverleger aus dem 18 Jahrhundert haben inzwischen fast alle eine wurdige neue Nutzung gefunden Zu den neuen Nutzern gehoren zum Beispiel in Eupen der Ministerprasident und das Parlament des Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens die Stiftung Euregio Maas Rhein oder in Vaals die Gemeindeverwaltung Andere fruhe Tuchmacherbauten zum Beispiel in Monschau und in Vaals wurden zu Hotelanlagen umgebaut Nicht immer konnte die innere Struktur und Architektur erhalten bleiben Aber immerhin blieben die Aussenfassaden und die Gebaude im Stadtraum erhalten Einen besonders guten Eindruck von der typischen Innenarchitektur eines solchen fruhen Verlegergebaudes bietet das Rote Haus in Monschau das als einziger dieser Bauten das vollstandige Interieur dieser Tuchmacherbauten prasentiert und schon seit den 60er Jahren museal zuganglich macht Die grossen schlichteren Fabrikgebaude des 19 und 20 Jahrhunderts standen nach dem Niedergang der Tuchindustrie teilweise leer und verfielen manche wurden sogar abgerissen Seit einiger Zeit finden aber auch die klassischen Fabrikbauten neue Nutzer Die ersten Tuchfabriken wurden in Verviers als Sozialwohnungen umgenutzt heute werden Tuchfabriken eher in Lofts Buros Ateliers Werkstatten Lager verwandelt manchmal auch in Veranstaltungsorte Restaurants oder Kulturzentren 11 Museen Bearbeiten nbsp Funktionsfahiger Krempelsatz zur Herstellung von Vorgarn im LVR Industriemuseum Euskirchen nbsp Kettscharmaschine in der Tuchfabrik Muller in Euskirchen nbsp Heimarbeit Typischer Zulieferer fur den Tuchverleger Spinnerin und Weber am Handwebstuhl rechts wird Materialnachschub gebracht links Ballen fertigen Tuchs Abbildung aus J E Gailer Neuer Orbis Pictus fur die Jugend 1835 Vier in ihrer Art sehr unterschiedliche Museen informieren zurzeit uber die verschiedenen Phasen der Tuchherstellung in der Dreilanderregion Euskirchen LVR Industriemuseum Euskirchen mit der Tuchfabrik Muller Eine innen und aussen vollstandig erhaltene Tuchfabrik mit Technik aus der Zeit um 1900 gibt einen sehr lebensnahen und anschaulichen Eindruck von der Welt der Tuchfabrikation Die wichtigsten Textilmaschinen Krempelwolf Krempelsatz Selfaktor 4 Webstuhle und die Dampfmaschine werden regelmassig vorgefuhrt Monschau Rotes Haus Die wohl am besten erhaltene Tuchmacherresidenz aus der Blutezeit des 18 Jahrhunderts bietet in einer liebevollen Rekonstruktion einen Einblick in die grossburgerliche Wohnkultur um 1800 So hatte der erfolgreiche Tuchverleger Johann Heinrich Scheibler gewohnt Monschau Webereimuseum Monschau Hofen Die Einrichtung einer typischen Heimweberei die vom Ende der 50er bis Mitte der 70er Jahre in Betrieb war konnte erhalten und in einem neu dafur geschaffenen Gebaude eingebracht werden Einer der vier Webstuhle kann bei Fuhrungen vorgefuhrt werden Verviers Centre Touristique de la Laine et da la Mode Verviers Eine ausfuhrliche museale Darstellung der Wolltuchverarbeitung und Wollwasche in Verviers sowie eine Ausstellung zur Geschichte der Mode alles in dem stattlichen Gebaudekomplex der ehemaligen Tuchfabrik Dethier In Aachen gehort das Tuchwerk Aachen mit seinem Depot zur Wollroute Dort werden an alten und neueren Maschinen die Produktionsschritte vom Vlies zum Tuch erlautert Wesentliche Arbeitsschritte werden dabei auch an laufenden Maschinen vorgefuhrt Nicht zur Wollroute gehorig aber mit thematischem und regionalem Bezug Die Weberstube mit einem Handwebstuhl im LVR Freilichtmuseum Kommern zur Lebenswelt der Heimweber um 1800 Stadtmuseum Eupen Siehe auch BearbeitenGeschichte der Tuchindustrie in Aachen Geschichte der Tuchindustrie in EupenQuellen Bearbeiten Website der Wollroute az web de 17 Mai 2011 Detlef Stender Wolle in Videoclips in Industriekultur 2 2011 S 34 35 die Video Clips zur Wollroute sind abrufbar auf der Website oder uber den YouTube Kanal der Wollroute 2019 erschien eine Broschure mit einer aktuellen Ubersicht zu den Sehenswurdigkeiten Die Wollroute Euregio Maas Rhein Euskirchen 2019 Vgl Irmgard Timmermann Handweberei in der Eifel Rheinisches Jahrbuch fur Volkskunde 27 1987 88 123 ff Die Darstellung der Geschichte folgt im Wesentlichen Detlef Stender Vom Schandfleck zum Charme der Vergangenheit Der Umgang mit dem baulichen Erbe der Wolltuchindustrie im Raum Verviers Aachen Euskirchen in Rheinisches Jahrbuch fur Volkskunde 37 2007 2008 S 197 226 sowie der Darstellung der Textil Industrie auf der Website des Vereins der Industriemuseen in der Euregio Maas Rhein http www industriemuseen emr de industrialisierung Vgl Dietrich Ebeling Zunfthandwerk Heimarbeit und Manufakturwesen in den Rheinlanden wahrend des 18 Jahrhunderts in Dietrich Ebeling Hg Aufbruch in eine neue Zeit Gewerbe Staat und Unternehmer in den Rheinlanden des 18 Jahrhunderts Koln 2000 S 11 32 hier S 17 Stender 2007 2008 S 199 Schmidt Martin Tuchmanufakturen im Raum Aachen Fruhneuzeitliche Werkbauten als Spiegel einer Betriebsform zwischen Verlag und zentralisierter Produktion In Dietrich Ebeling Hg Aufbruch in eine neue Zeit Gewerbe Staat und Unternehmer in den Rheinlanden des 18 Jahrhunderts Koln 2000 S 129 164 Wichtige fruhe Bestandsaufnahmen boten Gerhard Fehl Dieter Kaspari Kuffen Lutz Hennig Meyer Mit Wasser und Dampf Zeitzeugen der fruhen Industrialisierung im Belgisch Deutschen Grenzraum Aachen 1991 sowie Gerhard Fehl Dieter Kaspari Marlene Krapols Umbau statt Abriss Zur Erhaltung des industriellen Erbes in der Euregio Maas Rhein Aachen 1995 Viele der fruhindustriellen Bauten der Wollroute werden in einer Veroffentlichung zur Couven Route beschrieben Bauer Marcel et al Unterwegs auf Couvens Spuren Eupen 2005 Landschaftsverband Rheinland Hg Eine Gesellschaft von Migranten Kleinraumige Wanderung und Integration von Textilarbeiten im belgisch niederlandischen Grenzraum zu Beginn des 19 Jahrhunderts Bielefeld 2008 Stender 2007 2008 S 202f Insgesamt zu der Hochindustrialisierung Gilson Norbert Zu Fuss durch Aachens Industriegeschichte Aachener Spaziergange 5 Aachen 1998 Minke Alfred Die wirtschaftliche Entwicklung des Grenzlandes Eupen Malmedy St Vith vom Ende des Ancien Regime bis 1940 online Rouette Hans Karl Aachener Textil Geschichte n Entwicklungen in Tuchindustrie und Textilmaschinenbau der Aachener Region Aachen 1992 Stender Detlef Wullenweber in Heimarbeit und Industrie Tuchherstellung in G Harzheim M Krause D Stender Gewerbe und Industriekultur in der Eifel Touren zu Denkmalern Landschaften und Museen Koln 2001 S 78 119 Wilhelm Monika Mit einem Steinwurf acht Tuchfabriken getroffen Zur Geschichte der Euskirchener Tuchindustrie In Tuchfabrik Muller Arbeitsort Denkmal Museum Rheinisches Industriemuseum Kleine Reihe Heft 17 Rheinland Verlag Koln 1997 S 14 23 Vgl dazu Martin Henkel Rolf Taubert Maschinensturmer Ein Kapitel aus der Sozialgeschichte des technischen Fortschritts Syndikat Frankfurt am Main 1979 sowie Ruland Herbert Hrsg Gott segne die christliche Arbeit Ein Lesebuch zur Geschichte der Eupener Arbeiterschaft in franzosischer und preussischer Zeit 1792 1910 Aachen 1988 Vgl zur Krise der Tuchindustrie in der Nachkriegszeit Stender Detlef Am Ende einer Epoche Die Betriebsschliessung der Tuchfabrik Muller im Strukturwandel der Branche In Rainer Wirtz Hg Industrialisierung Ent Industrialisierung Musealisierung Beitrage zur Industrie und Sozialgeschichte 8 Koln 1998 S 98 126 Stephan Lindner Den Faden verloren Die westdeutsche und franzosische Textilindustrie auf dem Ruckzug Munchen 2001 Stender 2007 2008 S 216ff Literatur BearbeitenBauer Marcel et al Unterwegs auf Couvens Spuren Eupen 2005 Buhren Jochen Denkmaler der Textilindustrie in Aachen k eine Bestandsaufnahme in Walter Buschmann Hg Zwischen Rhein Ruhr und Maas Pionierland der Industrialisierung Werkstatt der Industriekultur Essen 2013 S 68 85 Herrebout Els Die Geschichte der Eupener Tuchindustrie im Vergleich zu anderen Wollstadten Europas In Geschichtliches Eupen 38 2004 S 45 83 Gerhard Fehl Dieter Kaspari Marlene Krapols Umbau statt Abriss Zur Erhaltung des industriellen Erbes in der Euregio Maas Rhein Aachen 1995 Heuvel Marga van den Hg Das feine Tuch Hohen und Tiefen der Tuchindustrie am Beispiel der Eupener und Aachener Textilunternnehmerfamilie Wilhelm Peters in der Zeit von 1830 bis 1970 Eupen 2014 Gilson Norbert Geschichte der Textilindustrie im Raum Verviers Eupen Aachen unter besonderer Berucksichtigung der Wolltuchindustrie Unveroffentlichtes Manuskript Euskirchen 1997 online Landschaftsverband Rheinland Hg Eine Gesellschaft von Migranten Kleinraumige Wanderung und Integration von Textilarbeiten im belgisch niederlandischen Grenzraum zu Beginn des 19 Jahrhunderts Bielefeld 2008 Mangold Josef Aufstieg und Niedergang der Tuchindustrie in Monschau im 18 und 19 Jahrhundert In Stiftung Scheibler Museum Rotes Haus Monschau Herzliche Grusse Das rote Haus in Monschau Koln 1994 Rouette Hans Karl Aachener Textil Geschichte n Entwicklungen in Tuchindustrie und Textilmaschinenbau der Aachener Region Aachen 1992 Ruland Herbert Hrsg Gott segne die christliche Arbeit Ein Lesebuch zur Geschichte der Eupener Arbeiterschaft in franzosischer und preussischer Zeit 1792 1910 Aachen 1988 Schmidt Martin Tuchmanufakturen im Raum Aachen Fruhneuzeitliche Werkbauten als Spiegel einer Betriebsform zwischen Verlag und zentralisierter Produktion In Dietrich Ebeling Hg Aufbruch in eine neue Zeit Gewerbe Staat und Unternehmer in den Rheinlanden des 18 Jahrhunderts Koln 2000 S 129 164 Stender Detlef Vom Schandfleck zum Charme der Vergangenheit Der Umgang mit dem baulichen Erbe der Wolltuchindustrie im Raum Verviers Aachen Euskirchen in Rheinisches Jahrbuch fur Volkskunde 37 2007 2008 S 197 226 online Stender Detlef Von der Wolltuchherstellung zur Wollroute Gemeinsame Geschichte gemeinsames Kulturgut in der Euregio Maas Rhein in Schriftenreihe der Georg Agricola Gesellschaft 37 2015 S 37 56 online Wilhelm Monika Mit einem Steinwurf acht Tuchfabriken getroffen Zur Geschichte der Euskirchener Tuchindustrie In Tuchfabrik Muller Arbeitsort Denkmal Museum Rheinisches Industriemuseum Kleine Reihe Heft 17 Rheinland Verlag Koln 1997 S 14 23 online Wollroute Euregio Maas Rhein Hg Die Wollroute Euregio Maas Rhein Euskirchen 2019 onlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wollroute Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Wollroute Kanal der Wollroute auf YouTube Schulkunstprojekt zur Wollroute worldwidewool net Zur Geschichte der Textilindustrie der Region auf der Website der Industriemuseen in der Euregio Rhein Maas Objekte der Wollroute in detaillierten Beschreibungen auf der Website Rheinische Industriekultur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wollroute amp oldid 231333837