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Johann von Ghogreff oder Gogreve andere Schreibweisen Ghogravius Goichgreff u a um 1499 in Dusseldorf im Herzogtum Berg Montensi natus 17 Februar 1554 im Haus Hellenbroich bei Mettmann war ein deutscher Humanist und Kanzler von Julich Kleve Berg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Sohn des Amtmanns Giesbert Gogreve 1 3 Humanistische Bildung 1 4 Kanzler von Julich Berg Ravensburg und Kleve Mark 1 4 1 Unter Herzog Johann III 1 4 2 Verzicht auf den geistlichen Stand und Heirat 1 4 3 Unter Herzog Wilhelm V 1 4 4 Bundnisse mit England und Frankreich im Kampf um Geldern 1 4 5 Nach dem Vertrag von Venlo 1 4 6 Ubertragung der klevisch markischen Kanzlei an Olisleger 2 Besitztumer 2 1 Dusseldorf 2 2 Amt Angermund 2 3 Amt Mettmann 2 4 Amt Monheim 3 Familie 4 Wappen 5 Wurdigung 6 Quellen 7 Literatur 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Johann Ghogreff entstammte dem im Herforder Minden Ravensberger und Osnabrucker Raum verbreiteten westfalischen Adelsgeschlecht Gogreve das allerdings andere Wappen fuhrte als er selbst 1 2 Wahrscheinlich besteht keine Stammesverwandtschaft mit dem westfalisch waldeckschen Adelsgeschlecht der Gaugreben A 1 Hauptartikel Gogreve Minden Ravensberger Adelsgeschlecht Johann Ghogreff gehorte zu einem Familienzweig der in der Umgebung von Lubbecke Stemwede und Ostercappeln begutert war Mitglieder dieses Familienzweigs standen als Burgmannen und Richter der Hunteburg Himteborck im Kirchspiel Ostercappeln 3 des Amtes Wittlage in Diensten des Bistums Osnabruck Johann Ghogreffs Urgrossvater Giseke Giso Gogreve nach 1418 4 5 wurde vom Mindener Stift St Mauritius und Simeon der Frundeshof in der Bauerschaft Lintorp 6 bei Barkhausen Bad Essen verpfandet 7 Johann Ghogreffs Tochter Agnes brachte ihre Halfte von 7 Hofen zu Hunteburg Honteburgh in die Ehe mit Ludolf d L von Furstenberg ein 8 ihre Erben besassen noch 1605 Hofe im Osnabrucker Raum bei Ostercappeln 9 1430 und 1434 werden in Urkunden der Kloster Levern und Burlage der Knappe Heinrich Gogreve Sohn des Geseke 5 und seine Frau Lihse Lize Elisabeth mit den offenbar noch minderjahrigen Sohnen Gerlach Gizeke Pellike und den Tochtern Alveke und Rikeza erwahnt 10 11 Der Knappe Gerlich Gerlach Gogreve und sein Bruder Giseke verkauften 1472 ein Drittel des Tutteshauses Tutteshofs in Linne 12 13 bei Barkhausen 14 Sehr wahrscheinlich waren Heinrich Gogreve der Grossvater Gerlach Gogreve ein Onkel des Johann Ghogreff Sohn des Amtmanns Giesbert Gogreve Bearbeiten Johann Ghogreff war der Sohn des Dusseldorfer Amtmanns 15 und Schlosshauptmanns Giesbert Gisgen Gysge Gischgen Ghogreff Goegreffe von Gogreve Goegrebe vor 1430 16 1504 17 05 Lehnsherren von Hellenbroich und dessen dritter Frau 1491 18 Margaretha von der Recke 1515 25 19 20 Tochter des Hermann von der Recke 1474 84 und vor 1462 der Katharina von Calcum gen Leuchtmar nach 1497 A 2 21 22 Giesbert Ghogreff war als Gefolgsmann des Herzogs Gerhard von Julich Berg und Ravensberg aus Westfalen in das Rheinland gekommen 16 Er war in erster Ehe mit Hilla Hildegard N und in zweiter Ehe vor 1478 mit Sophia Fya von Hammerstein nach 1482 A 3 23 24 25 verheiratet Sein Stiefsohn Schwager aus der Ehe mit Sophia von Hammerstein war Christian von Lennep nach 1498 26 Gisge Gogreve wurde 1485 in Soest gefangen gehalten 27 hielt sich 1487 wahrscheinlich gegen Burgschaft wieder im Rheinland auf 28 und kam offenbar erst um 1489 90 nach Intervention der neuen Herzogin Mechthild 1473 1505 Tochter des Landgrafen Heinrich III von Hessen 1440 1483 bei ihrer Hochzeit in Soest am 3 November 1489 mit Herzog Johann von Kleve Mark 1458 1521 endgultig wieder frei 29 Er war begutert unter anderem in Kalkum 30 Zeppenheim Lichtenbroich 31 32 Himmelgeist und belehnt mit der Bannmuhle zu Hellenbroich 33 Humanistische Bildung Bearbeiten Johann Ghogreff war humanistisch gebildet und ein Verehrer von Erasmus von Rotterdam 1466 67 69 1536 in dessen Korrespondenz er verschiedentlich erwahnt wird 34 1514 immatrikulierte er sich als Johannes Gogreef de Dusseldorp an der Artistenfakultat der Universitat Koln und erwarb dort 1515 das Bakkalaureat Seine humanistisch gesinnten spateren Mitstreiter Johann von Vlatten um 1498 1562 und Konrad Heresbach 1496 1576 waren Kolner Kommilitonen 1515 1519 studierte Johannes Gogreff Goegreeff ducatus Montensis incola an der juristischen Fakultat in Orleans wo er bei Adolf Eichholz vor 1490 1563 dem spateren Rektor der Kolner Universitat wohnte 35 Das Lizenziat der Rechte erwarb er zusammen mit Antonius von Hausmann zu Namedy Anton von Husmann um 1496 1559 63 35 1519 erhielt er eine Prabende Pfrunde am Kollegiatstift St Martini in Minden 1520 studierte er in Bologna 36 dort gehorten Heinrich Bars genannt Olisleger vor 1500 1575 37 und Julius von Pflug zu seinen Mitstudenten 38 Ghogreff schloss das Studium als Dr iur utr ab und hielt sich danach einige Zeit in Rom auf Er sprach Latein Italienisch und Franzosisch 39 Von 1524 bis 1530 war Ghogreff Propst des Stiftes St Gereon in Koln Er ubernahm das Amt von Johann Potken um 1475 1524 wahrend eines Aufenthalts im Karmeliterkloster Esslingen 40 1526 wurde ihm von Dekan und Kapitel des Stiftes der Hof Rottgen zu Schillingsrott heute Am Lennartzhof in Rodenkirchen verschrieben der mit einem Ertrag von 16 Maltern auf die 31 Malter Weizen angerechnet wurde die ihm als Propst zustanden 41 Kanzler von Julich Berg Ravensburg und Kleve Mark Bearbeiten Unter Herzog Johann III Bearbeiten Um 1524 trat Ghogreff in den Dienst des Herzogs Johann III von Julich Kleve Berg 1490 1539 Angeblich war Johann Ghogreff mit dem herzoglichen Haus verwandt 36 wahrscheinlich ist dabei die Abstammung seines spateren Schwiegersohns Franz II von Waldeck Eisenberg aus dem Haus Kleve Mark im Blick Der herzogliche Prinzenerzieher Konrad von Heresbach widmete Ghogreff 1526 seine Herodot Ausgabe 42 Herzog Johann beauftragte ihn mit diplomatischen Missionen die ihn 1524 als kaiserlichen Reichsrat zum zweiten Reichsregiment nach Esslingen und zum Nurnberger Reichstag fuhrten 43 44 Nach dem Tod des Philipp von Kleve Ravenstein beauftragte Johann III von Julich Kleve Berg Johann Gogreve Thys Matthias von Loe 1538 Herr zu Wissen Drost zu Holten Philippe de la Kethulle 1545 Herr von Assche und Haverie 1520 22 und 1536 erster Schoffe Burgermeister von Gent und Josse de Gruytere 1543 seigneur d Anvaing Rat und Hofmeister der Herrschaft Ravenstein in seinem Namen und im Namen seines Sohnes Wilhelms von der Herrschaft Wynendael Besitz zu ergreifen 45 Im Mai und Juni 1527 waren Propst und Kanzler Johann Gogreue wie sein Bruder Wilhelm 1528 32 und sein Schwager Wilhelm Stail zu Sultzen 1535 47 Mitglieder der Delegation die Herzogin Sibylle von Julich Kleve Berg auf ihrer Brautfahrt zu Johann Friedrich I von Sachsen nach Torgau begleitete Sie wurden Augenzeugen des Turniers von Torgau dem auch Martin Luther und Philipp Melanchthon beiwohnten 46 1528 wurde Ghogreff Amtmann zu Angermund 47 und war bis zu seinem Tod 1554 Nachfolger von Wilhelm Luninck 1528 als julich bergisch ravensbergischer Kanzler Wilhelm Insulanus Werth um 1495 1556 48 widmete ihm 1529 eine Kolner akademische Rede 49 1529 vertraten der klevische Gesandte Graf Wirich V von Daun Falkenstein um 1473 1546 und Ghogreff den Abt von Werden Johannes von Groningen 1540 reg 1517 auf dem Reichstag zu Speyer 50 auf dem die protestantischen Reichsstande eine Protestation gegen die Verhangung der Reichsacht gegen Martin Luther erhoben und ein Wiedertaufermandat verabschiedet wurde Verzicht auf den geistlichen Stand und Heirat Bearbeiten 1530 verzichtete Ghogreff auf die Kolner Propstei verliess den geistlichen Stand und ubernahm als Nachfolger von Sibert von Rysswich 1540 A 4 auch die klevisch markische Kanzlei Seit dieser Zeit war Vlatten Ghogreffs Vizekanzler Der Ruckzug Ghogreffs aus Kurkoln durfte darin begrundet gewesen sein dass Erzbischof Hermann V von Wied 1477 1552 reg 1515 1547 damals einer erasmischen der protestantischen Seite gegenuber ausgleichenden Kirchenpolitik noch ablehnend gegenuberstand 44 Auch der Tod seines Bruders Wilhelm und der Erhalt des Familienvermogens durften eine Rolle gespielt haben denn Ghogreff heiratete zur gleichen Zeit Insbesondere auf Ghogreffs Vorschlag hin wurde Karl Harst 1492 1563 51 52 den er wahrscheinlich 1518 in Orleans kennengelernt hatte im Marz 1530 aus Lowen als Rat an den Julicher Hof berufen 53 Im Oktober November 1531 waren Graf Wilhelm II von Neuenahr um 1485 87 1552 und Johann Ghogreff im Auftrag von Herzog Johann III zwolf Tage in diplomatischer Mission in London am Hof des englischen Konigs Heinrichs VIII 1491 1547 bei dem sie drei oder vier Audienzen hatten 54 Der Bericht Wilhelms II von Neuenahr uber diese Reise an Kurfurst Johann Friedrich I von Sachsen 1503 1554 ist diplomatisch verklausuliert und wenig aufschlussreich 55 Vermutlich ging es um die Angelegenheit der Scheidung des Konigs von Katharina von Aragon 56 Es wurde auch uber eine mogliche Heirat des Prinzen Wilhelm von Julich Kleve Berg mit Heinrichs VIII Tochter Maria gesprochen 57 Ghogreff bereitete 1532 mit Heresbach die Einfuhrung der erasmisch melanchthonischen Kirchenordnung fur die Vereinigten Herzogtumer Julich Kleve Berg vor Insbesondere Heresbach stand seit 1527 in engem Kontakt mit Philipp Melanchthon und hatte sich mit ihm uber diese Ordnung beraten 58 Als die evangelische Stadt Soest die zunehmend unter klevischen Einfluss geriet sich der Einfuhrung dieser Kirchenordnung widersetzte verhandelten die klevischen Gesandten Ghogreff Graf Wilhelm von Nassau 1487 1559 Gotthard Godert II Ketteler zu Mellrich 1480 1556 Drost zu Elberfeld Landmarschall Hermann von Wachtendonk wohl zwischen 1546 49 und 1554 Drost zu Kranenburg Eberhard Evert von der Recke zu Uentrop zwischen 1555 und 1565 Drost zu Hamm und Matthias von Altenbockum Thies van Aldenboiken Aldenbuch nach 1569 Drost zu Horde und Landdrost zum Sparrenberg vom 2 bis 4 Juli 1534 in Dinker erfolglos mit den Verordneten der Stadt Soest 59 1532 beauftragte Johann seine Rate 1533 eine Kirchenvisitation durchzufuhren Erbhofmeister Wilhelm von Harff zu Alsdorf und Hurth und Propst Vlatten als Scholaster van Aich Aachen im Herzogtum Julich Haushofmeister Wessel van Loe nach 1470 um 1543 45 Drost in der Liemers und Rat Heinrich Bars genannt Olisleger im Herzogtum Kleve Kanzler Ghogreff im Herzogtum Berg Johann von Loe Drost von Bochum in der Grafschaft Mark und Matthias von Altenbockum in der Grafschaft Ravensberg Der Bitte Ghogreffs und Vlattens sie von dieser Aufgabe zu entbinden entsprach der Herzog nicht 60 Nach der Visitation protestierte der Kolner Erzbischof Hermann von Wied gegen den Eingriff in seine Rechte Auf Anregung von Wilhelm II von Neuenahr liessen sich Ghogreff und der Hofmeister Werner von Hochsteden Niederzier 1499 1565 zu Nothausen A 5 im Fruhjahr 1533 auch in den Dienst des Kurfursten Johann Friedrich I von Sachsen des Schwiegersohns von Johann III von Julich Kleve Berg nehmen gaben die Bestallung aber auf Wunsch der sachsischen Herzogin Sibylle von Julich Kleve Berg 1512 1554 im Herbst des Jahres wieder zuruck 61 Am Neusser Vertrag 1534 zwischen Julich Kleve Berg und Kurkoln und an den folgenden Verhandlungen im Juni Juli 1535 in Koln und Januar 1536 in Neuss uber kirchliche Organisationsfragen und die Vorbereitung des Kolner Provinzialkonzils 1536 war Ghogreff beteiligt Die Kolner Delegation wurde von Johannes Gropper 1503 1559 geleitet Groppers Versuch Julich Kleve Berg zur vorbehaltlosen Anerkennung des geplanten Provinzialkonzils zu bewegen gelang dabei nicht Als 1534 in Wesel Taufer auftraten die in Verbindung mit den Munsteraner Taufern standen erliess Herzog Johann III am 12 Dezember ein scharfes Mandat gegen sie 62 Johannes Gogravius Cancellarius Juliacensis gehorte der Untersuchungskommission an die die Verdachtigen im Januar 1535 verhorte Die Beschuldigten wurden gefoltert drei Personen am 19 Februar und sieben weitere am 13 April 1535 enthauptet andere von Herzog Johann III zu Geld und Gefangnisstrafen oder mit Ausweisung begnadigt 63 Am 17 April 1535 war Ghogreff Mitglied der Kommission die in Duisburg die Nichtigkeit des Heiratsvertrages zwischen Anna von Kleve 1515 1557 und Franz I von Lothringen 1517 1545 feststellte 64 Um 1535 36 war Ghogreff nach einem Bericht von Heresbach ernsthaft erkrankt die Fieberepidemie ergriff auch Vlatten und Heresbach 65 Im Juni 1536 verhandelten Herzog Johann Heresbach Ghogreff und andere Rate in Schloss Hambach mit den vier Hauptstadten Julich Duren Euskirchen und Munstereifel des Herzogtums Julich uber verschiedene Privilegien der Landstadte 66 1536 37 gewann er den Prokurator am Reichskammergericht Hubertus Schmetz nach 1554 67 aus Suchteln dafur den romisch rechtlichen Entwurf einer Reformation des gerichtlichen Prozesses zu entwerfen mit dem alte Ortsrechte wie das Julicher Landrecht schonend abgelost werden sollten Die neue Julich und Bergische Rechtsordnung wurde kurz nach Ghogreffs Tod 1555 in Kraft gesetzt Im Dezember 1537 wurden Kanzler Ghogreff Propst Johann von Vlatten Haushofmeister Wessel von Loe Landmarschall Hermann von Wachtendonk Landmarschall Rabod Ruprecht von Plettenberg zu Landskron zwischen 1543 und 1549 und Otto von Wylich Wylack Wilich 1542 Drost zu Gennep von Herzog Johann zur Versammlung der geldernschen Landstande in Nimwegen entsandt und erreichten dass die Landstande und Herzog Karl von Geldern 1467 1538 der keine legitimen mannlichen Nachkommen hatte im Januar 1538 einer Vereinigung Gelderns und Zutphens mit Kleve zustimmten 1543 musste Wilhelm V das Herzogtum Geldern und die Grafschaft Zutphen allerdings im Vertrag von Venlo wieder abtreten Unter Herzog Wilhelm V Bearbeiten Im Februar 1539 ubernahm Herzog Wilhelm V 1516 1592 die Regierung von Geldern Julich Kleve Berg Mark und Ravensberg Ghogreff blieb Kanzler nach Einschatzung des englischen Diplomaten Nicholas Wotton um 1497 1567 war er the verye chief of his Cownsell and to whome all the reste excepte Olisleger ar not to be comparidde for witte wittiness knowledge lerninge nor dyversite of tongues and the Duke and Duchesse and al the Cownsel heere ar moste ruelidde ruled by hym A 6 39 Von Februar bis April 1539 war Ghogreff bei Friedensverhandlungen der Gesandten Kaiser Karls V 1500 1558 mit dem Schmalkaldischen Bund Frankfurter Anstand auf dem Furstentag in Frankfurt am Main Zur Delegation von Julich Kleve gehorten dort auch Wirich V von Daun Falkenstein Landmarschall Hermann von Wachtendonk Dr jur Johann von Dockum gen Fries und der Sekretar und Pfennigmeister Hans Udenheimer nach 1555 68 Ghogreff sprach in Frankfurt im April auch mit den englischen Unterhandlern Christopher Mount 1497 1572 69 und Thomas Paynell um 1528 1567 uber eine klevische Heiratsverbindung 70 Bei dieser Gelegenheit ist er Philipp Melanchthon wieder begegnet Melanchthon bezog sich in einem Brief an Johannes Brenz 1499 1570 auf ein Gesprach mit Ghogreff als einen Hintergrund seiner Beschaftigung mit dem Problem der Furstenpflicht in seiner Schrift De officio Principium 71 vom Oktober 1539 72 Im Mai 1539 verhandelten Ghogreff 73 Olisleger Wachtendonk und Dockum gen Fries als julichsche Rate in Brussel wegen der gelderschen Angelegenheit mit der Statthalterin Konigin Maria von Ungarn 1505 1558 und den brabantischen Raten Philippe II de Croy 1496 1549 Herzog von Aarschot Antoine I de Lalaing 1480 1540 Graf von Hoogstraten Jehan Hannart 1539 Herr von Liedekerke und Burggraf von Lombeek Dr Loys de Schore 1548 und Dr Philippe Negri 1563 Dabei wurde auch eine Eheverbindung von Herzog Wilhelm mit Christina von Danemark 1521 1590 der verwitweten Herzogin von Mailand erwogen Im Juli 1539 befand sich Ghogreff im Gefolge Herzog Wilhelms in Duren und verhandelte als Kanzler mit Burgermeister Schoffen und Rat uber die Bestatigung der Privilegien der Stadt vor der Erbhuldigung Im August erfolgte in seinem Beisein die Huldigung der Amter Born und Millen in Sittard des Amtes Kaster und der bergischen Stande Rate Ritterschaft und Stadte Dusseldorf Ratingen Wipperfurth Lennep Solingen Gerresheim Radevormwald Blankenberg in Dusseldorf Im Dezember als Herzog Wilhelm die Huldigung seiner rechtsrheinischen Stadte entgegennahm verhandelte Ghogreff in Wesel mit Burgermeister und Stadtschreiber wiederum uber die Bestatigung von Privilegien Bundnisse mit England und Frankreich im Kampf um Geldern Bearbeiten Ghogreff begleitete den Herzog im Januar 1540 zusammen mit Vlatten und Harff zur Hochzeit seiner Schwester Anna von Kleve mit Konig Heinrich VIII von England nach London Im Februar 1540 nahm Ghogreff mit Heresbach und Karl Harst in Paderborn an der Zusammenkunft von Wilhelm V mit seinem Schwager Kurfurst Johann Friedrich I von Sachsen 1503 1554 und anderen Vertretern des Schmalkaldischen Bundes teil Auf der Ruckreise fuhrte Chawncelor Ghogreve in Recklinghausen und Hamm politische Unterredungen mit dem englischen Gesandten Nicholas Wotton der ihm Briefe Konig Heinrichs VIII ubergab 74 Im April 1540 begleitete er Wilhelm V vermutlich bei dessen Besuch in Gent zu Gesprachen mit Kaiser Karl V Im Juli 1540 schlossen Kanzler Ghogreff Landmarschall Wachtendonk und der Gesandte am franzosischen Hof Hermann Cruser 1510 1575 75 im Auftrag von Herzog Wilhelm in Anet ein gegen Karl V gerichtetes Bundnis mit den Bevollmachtigten Konig Franz I von Frankreich 1494 1547 Kardinal Francois de Tournon 1489 1562 und Kanzler Guillaume Poyet 1473 1548 76 Hierbei wurde auch eine Verabredung zur spater nicht vollzogenen Ehe Wilhelms mit der 12 jahrigen Prinzessin Jeanne d Albret 1528 1572 Tochter von Konig Heinrich II von Navarra 1503 1555 der Nichte des Konigs geschlossen Von April bis Juli 1541 reiste Ghogreff im Gefolge Herzog Wilhelms nach Paris und Chatellerault wo Verlobung Hochzeit und Schein Beilager vollzogen wurden in der etwa 15 kopfigen Begleitung des Herzogs befanden sich auch Wachtendonk und der Marschall von Geldern Maarten van Rossum 1478 1555 77 die Ehe wurde 1545 von Papst Paul III 1468 1549 reg 1534 annulliert Ab 1541 liess Ghogreff das Amt Angermund durch Sybert von Troisdorf um 1568 den Sohn seiner Cousine Margaretha von Hammerstein um 1556 A 7 und des Hofmeisters Gerhard von Troistrop 1540 zu Heltorf verwalten 78 Siebert von Troisdorf war seit 1540 mit Anna von Winkelhausen einer Nichte von Ghogreffs Schwagerin Anna Ketteler nach 1558 verheiratet 79 Eine Besoldungsliste von 1543 nennt das Personal der kleve markischen Kanzlei Ghogreffs Supplikenmeister Johannes Smeling nach 1556 Sekretar Balthasar Ghyer Vultur A 8 um 1548 52 Kanoniker zu Xanten Registrator Johann von Rheidt nach 1549 Gerit van Osterwick Registrator Matthias van den Egher nach 1574 Landrentmeister Rutger Louwermann und Cancellieknecht van den Stehn 80 Nach dem Vertrag von Venlo Bearbeiten Nach dem Dritten Geldrischen Erbfolgekrieg in dem Ghogreffs Schwager Werner der Jungere von Binsfeld 1543 in der Schlacht von Sittard fiel musste Geldern 1543 im Vertrag von Venlo wieder abgetreten werden Ghogreff gehorte zur klevischen Delegation die im Januar 1544 in Brussel die endgultige Vereinbarung in 14 Artikeln zwischen Kaiser Karl V und Herzog Wilhelm V mit dem gegenseitige Verzicht auf Anspruche aushandelte Auf kaiserlicher Seite verhandelten Kammerherr Louis von Flandern seigneur de Praet 1488 1556 Erster Rat und Siegelbewahrer Nicolas Perrenot de Granvelle 1486 1550 Prasident des Geheimen Rates Loys de Schore und Rat Viglius Zuichemus 1507 1577 auf klevischer Seite Kanzler Ghogreff Kammermeister Nikolaus von Harff nach 1566 A 9 Olisleger Georg von Boenen um 1489 1563 zu Berge A 10 Rat Dr jur Johann Faltermeyer und Landrentmeister Lic jur Johannes van Essen genannt Pottgiesser nach 1584 81 Nachdem der Abschied des Speyerer Reichstages von 1544 an dem Ghogreff teilgenommen hatte 82 die Stande zur Abfassung einer Reformation aufgerufen hatte legten Ghogreff Heresbach und der herzogliche Hofprediger Arnold Bongard um 1568 in Abstimmung mit Wilhelm V 1545 einen systematischen Reformentwurf Articuli aliquot seu Capita earum rerum quarum ratio habenda videtur tam in reformanda Religione quam visitandis Ecclesiis vor 83 Ghogreff hatte 1545 entscheidenden Einfluss auf die Errichtung des Dusseldorfer Lyceums heute Gorres Gymnasium und unterstutzte es aus der julich bergischen Kasse Johannes Monheim 1509 1564 84 der erste Rektor der Schule widmete ihm im November 1545 seine erasmische Bearbeitung des lutherischen Katechismus von Christoph Hegendorf 1500 1540 die 1547 im Druck erschien 85 Den Einsatz Ghogreffs fur die Grundung der Schule funf Jahre zuvor wurdigte Monheim in einer Epistola nuncupatoria vom 2 August 1550 86 1546 gehorten Ghogreff Vlatten und Olisleger einer Gesandtschaft zum Reichstag in Regensburg an die mit Kaiser Karl V und Konig Ferdinand I 1503 1564 die Vermahlung Wilhelms mit Erzherzogin Maria von Habsburg 1531 1581 einer Tochter des spateren Kaisers Ferdinands aushandelte Ubertragung der klevisch markischen Kanzlei an Olisleger Bearbeiten Um 1546 47 wurde Ghogreff in seiner Funktion als klevisch markischer Kanzler von Heinrich Bars genannt Olisleger abgelost Er blieb weiterhin Kanzler von Julich Berg Als herzogliche Gesandte nahmen er und Olisleger im Januar 1547 einen Monat vor dem Rucktritt des Erzbischofs Hermann V von Wied am Kolner Landtag teil und traten bezuglich der Protestanten dafur ein das die religion an ortten dae die angefangen pleyben mocht 87 Nach der Ernennung von Adolf von Schaumburg 1511 1556 zum Erzbischof von Koln 1547 verhandelten Ghogreff und Olisleger 1548 in Neuss mit dem Kurkolner Vertreter Kaspar Gropper 1519 1594 uber die Erhebung von Abgaben an die romische Kurie zur Bestatigung der Bischofswahl 1547 widmete Wilhelm Werth der Menapier aus Grevenbroich Ghogreff seine Schrift Statera artis Chalcographicae uber die Vor und Nachteile der Druckkunst fur die Christenheit 88 In einer Denkschrift die vermutlich aus dem August 1548 stammt riet Ghogreff dazu den altglaubigen Pfarrern von Kleve Mark zu gestatten den Gemeindeglieder das Abendmahl in beiderlei Gestalt zu reichen 89 Im September 1548 gehorte Ghogreff zu einer kurkolnisch klevischen Delegation die unter der Leitung von Propst Johannes Gropper die evangelische Stadt Soest zwang das Augsburger Interim einzufuhren unter dem allerdings der Laienkelch beibehalten werden konnte 90 Im Mai 1549 trug Ghogreff den Standen von Julich Berg in Gegenwart des Herzogs in Dusseldorf den Anteil der auf dem Augsburger Reichstag beschlossene Reichssteuer zur Erhohung des Vorrats 9720 Gulden zur Befestigung der Grenzorte gegen die Turken 6250 Gulden und zum Unterhalt des Reichskammergerichtes 1000 Gulden vor die schliesslich nach einiger Diskussion von den Standen bewilligt wurde 1550 besiegelte er einen Vergleich der Abtissin Marguerite IV d Estourmel 1561 des Augustinerinnen Klosters Nivelles mit seinem Schwiegervater Werner von Binsfeld uber den Kirchsatz in Binsfeld und Guter in Oedingen Nierendorf und Unkelbach mit 91 Paulus Winter genannt Chimarrhaeus 1513 1563 92 ein Freund Johannes Monheims widmete Johannes Gogreve 1552 eine gereimte Ubertragung der Sonntags Episteln fur den Schulgebrauch in der Lateinschule Duren der er als Rektor vorstand 93 Im Mai 1552 nahm Ghogreff als einer der Begleiter Herzog Wilhelms am Wormser Furstentag teil 94 Am 10 Mai 1553 einigten sich Koln und Julich auf dem Tag von Bacharach an dem Ghogreff teilnahm 95 in ihrem Streit um die Grafschaft Neuenahr vor einem Schiedsgericht der Fursten weiterzuverhandeln Im November 1553 schloss Ghogreff einen Vertrag zwischen Julich Kleve Berg und Neuenahr Moers ab um Grenzstreitigkeiten zwischen Hermann von Neuenahr und Moers und dem Rat der Stadt Duisburg senatus Teutoburgensis beizulegen an der Konferenz in Kleve bei Herzog Wilhelm nahmen der Kurkolner Chorbischof Graf Friedrich von Wied der Werdener Abt Hermann von Holten sieben weitere Grafen Wilhelm der Reiche von Nassau Dillenburg Dietrich V von Manderscheid Schleiden Virneburg Gumprecht II von Neuenahr und Limburg und Charles de Brimeu Megen 96 als Schiedsrichter sowie als Beobachter Franz II von Waldeck Eisenberg Edzard Cirksena von Ostfriesland 97 und Johann von Manderscheid Blankenheim Gerolstein 98 und Rate aus Wesel und Kleve teil 99 Johannes Ghogreff starb 1554 an einem plotzlichen heftigen Fieber 100 in seinem Haus Hellenbroich bei Mettmann und wurde am 11 Marz in der Stiftskirche St Lambertus in Dusseldorf unter einer Marmorplatte beigesetzt 101 Sein Nachfolger als julich bergischer Kanzler wurde Johann von Vlatten Besitztumer BearbeitenDusseldorf Bearbeiten Ghogreff kaufte 1528 als Propst auf der Dusseldorfer Kuttestraissin Kurze Strasse ein Haus vom Kreuzbruder Konvent ehemals Wilhelm Cluwe und seiner Frau Greitgen gehorend sowie ein weiteres Haus mit eyn slaiffkamer myt eym bedde zor nachtrasten vom Neusser Minoriten Guardian Hermann von Kreyveldt um nach 1535 102 103 1549 kaufte er von Bertram von Lantzberg 1552 Drost zu Vlotho und Gertrud vom Huyss ein weiteres Haus auf der Kuttenstrasse hinten hinaus auf den Kradenpoill Krotenpfuhl in der Dusseldorfer Neustadt 104 Die Liegenschaft wurde von seinen Tochtern Maria und Agnes 1584 an den Julicher Hofmeister Johann von Ossenbroich 1594 und seine Frau Margarethe von Bodlenberg genannt Schyrp verkauft 105 Amt Angermund Bearbeiten 1493 hatte Gysgen Gaugrebe Goegreve von seiner Schwiegermutter Katharina von Calcum gen Leuchtmar die halbe Holzgewalt up dem Vorste heute Am Forst Kalkum erhalten 21 1497 kauften Giesgen Gogreve und seine Frau Margarethe von der Recke den Adrianshof oder Kleianshof heute Am Kleiansacker in Kalkum in Zeppenheim 106 Von Johann Huysken und seiner Frau Jutta kaufte Junker Johann Gaugrebe Goegreffen Amtmann zu Angermund 1530 kraft Erbkauf zwei Morgen Artland terra arabilis Acker an dem dicken buyss heute Am Dickenbusch bei Schloss Heltorf in der Freiheit Angermund 107 1531 kaufte er Ackerland in Holtum zwischen Bockum und dem Rittersitz Gross Winkelhausen im Gericht Kreuzberg von den Familien Vent und Honne 108 1532 den Rittersitz Grafgenstein Ratingen Eggerscheidt von Eberhard von der Recke 109 1541 erhielt Ghogreff als Nachfolger des Gerhard von Troisdorp 1540 das Haus Angerort mit dem angeschlossenen Wirtschaftshof Gut Medefort im Amt Angermund als Lehen 110 1548 einigte er sich mit Godart Mengden Schultheiss zu Kaiserswerth uber die strittigen Guter Krummen Bandt 111 und Weidenbleeck 112 an der Brucke uber den Schwarzbach in Zeppenheim 113 Amt Mettmann Bearbeiten Nach dem Tod seines Bruders Wilhelm erbte Ghogreff Haus Hellenbroich in der Honschaft Diepensiepen bei Mettmann 114 Von seinem Onkel Christoph Vietinghoff genannt Schell Christoffell Vyttinckhoeff gen Schelle um 1501 1564 A 11 zu Altendorf kaufte er 1539 Lehnguter im Amt Mettmann speziell die Bergerhoeve Obersten und Untersten Berg Honschaft Obschwarzbach die Hoeve zu Poit Gross und Klein Poth Honschaft Diepensiepen Gockelshoeff zu Schmalt Grosse und Kleine Schmalt Honschaft Diepensiepen Wilkes Gut zu Goldberg Honschaft Obmettmann die Wustung Scharrenberg Honschaft Diepensiepen das Gut zu Scheffkesshuysen Scheffges Honschaft Obmettmann und das Gut am Stintenberg Honschaft Metzkausen die alle dem Gut Hellenbroich zugeschlagen wurden 115 1541 kaufte er Schloss Goldberg und pachtete die dazugehorige Goldberger Bannmuhle bei Mettmann 116 Amt Monheim Bearbeiten Bereits Johanns Vater Gijssgen Goegreve hatte 1495 das Gut dat Rott ind Kempe in Himmelgeist vgl die heutigen Strassennamen Auf m Rott und Kampstrasse im Westen von Wersten fur 700 Goldgulden als Pfand erhalten 114 117 bzw 1498 von dem Kurkolner Hofmeister Vinzenz von Schwanenberg nach 1519 Burggraf des Landes Limburg und Amtmann zu Erprath und seiner Frau Alverade von Palant 1506 als Besitzern des Hofes Mickeln gekauft 118 zu dem die Liegenschaft gehorte Gijssgen Goegreve sorgte dafur dass es mit dem Wasser uijss der bech an der Schadelachsmoelne de op dat Roytt gehoirt 20 d h dem Bruckerbach mitgewassert werden konnte 119 Die Transaktion war von Peter von Unkel Rat und Sekretar des Kolner Erzbischofs der Verschreibungen auf Mickeln besass genehmigt worden 117 1496 tauschte Junker Gijssgen Goegreve einen Morgen Land up Schellartzkampe gegen Land an Brugger Busch ein 120 Der Besitz gelangte uber seine Mutter und seinen Bruder Wilhelm um 1530 an Johann 20 1548 tauschte Ghogreff im erffbiutkouff Erbtausch Land im Amt Monheim gegen Besitz des Kollegiatstiftes Dusseldorf im Brugger Busch vor dem Neuwenhoeve im Norden von Himmelgeist 121 im Lande des Kanzlers gelegen 122 1544 besass Ghogreff den Fronhof Kircherhof an der Kirche zu Itter 123 1550 wurde ihm auf 24 Jahre der bergische Teil des Monheimer Werths heutiger Strassenname Am Werth ubertragen 124 Familie BearbeitenSeit 1531 war Johann Ghogreff verheiratet mit Agnes von Binsfeld 1579 125 82 Tochter von Werner von Binsfeld 1557 Landdrost des Herzogtums Julich und Amtmann zu Nideggen und Schonforst und Agnes von Nesselrode Erbin von Weiler Wijlre heute Ortsteil von Gulpen Wittem Ihre Kinder Maria Ghogreve 1591 oder 1593 verheiratet seit 1558 63 mit Franz II von Waldeck Eisenberg um 1526 1574 Pfand und Amtsherr des Hauses Beyenburg Sohn von Philipp III von Waldeck Eisenberg 1486 1539 und Anna von Kleve Mark 1495 1567 A 12 126 1577 erhielt Franz II von Waldeck fur seine Frau Maria Haus Angerort und Gut Medefort als Lehen 127 Maria von Gogreve stiftete 1562 mit Barmer Burgern die Lutherische spater Reformierte Schule mit Uhrwerk und Glocke in Barmen Gemarke verstarb kinderlos in Dusseldorf begraben in der evangelischen Kirche von Luttringhausen Agnes Ghogreve Gaugrebe 1598 1602 heiratete 1578 Ludolf d L von Furstenberg zu Hollinghofen 1581 aus Werl Sohn von Johann von Furstenberg vor 1578 und Elisabeth von Neuhof vor 1578 8 128 verstarb kinderlos 129 130 Werner Gogreff 1559 131 empfing 1555 das Haus Angerort und Gut Medefort als Lehen 132 Eine altere Schwester oder Halbschwester vor 1490 95 vor 1523 Johanns war seit 1509 mit Wilhelm V Stael von Holstein 1535 47 Herr zu Sulz und Hamershof auf der Scheiderhohe A 13 133 dem Sohn Johann Staels von der Sultzen vor 1504 und der Aleid von Arendal Erbin zu Rheydt verheiratet 134 Johanns Schwester Margaretha Gogreve vor 1495 99 nach 1556 vielleicht um 1573 war seit 1515 135 mit Gerhard von Dobbe zu Lyren 136 um 1524 in Wattenscheid verheiratet 137 Sohn von Wilhelm von Dobbe zu Lier nach 1489 und Bate nach 1489 Margaretha von Dobbe zu Lyren geb Gogreve vermachte viele ihrer in der Nahe von Wattenscheid gelegenen Guter ihren Nichten Maria und Agnes Ghogreve 8 Johanns Bruder Wilhelm Ghogreff um 1495 1528 32 vermutlich um 1530 1525 Amtmann zu Mettmann 20 war seit 1528 verheiratet mit Anna Ketteler nach 1558 Tochter von Konrad Cord Ketteler nach 1558 zu Alt Assen A 14 Drost zu Dulmen Anna Ketteler heiratete 1532 in zweiter Ehe Hermann von und zu Winkelhausen vor 1558 A 15 auf Schloss Kalkum Sohn von Ludger von Winkelhausen 138 Martin Ghogref Goegreve um 1495 nach 1547 der sich 1513 in Koln immatrikulierte Mart Gogreve de Duysseldorf 1524 auf den Liebfrauenaltar der Pfarrkirche St Lambertus in Dusseldorf prasentiert wurde ihn 1525 in Besitz nahm und 1547 darauf Verzicht leistete 139 wird ein weiterer Bruder gewesen sein Da Johann Ghogreff und Agnes von Binsfeld keine Enkel hinterliessen wurden sie letztlich von den Nachkommen ihres Grossneffen Junker Sibert von Troisdorf und ihres Schwagers Junker Lutgen Ludwig von Winkelhausen d J nach 1540 140 bzw von der Schwester Katharina von Binsfeld um 1610 verwitwete von der Horst zu Mydlinghoven und dem Neffen Johannes von und zu Binsfeld und Weiler 1627 Amtmann zu Nideggen beerbt 141 Verwandtschaftliche Beziehungen bestanden zur Familie des julich bergischen Turwarters 46 und Solinger Marschalls und Amtmanns Rutger I von Scholler Schoeler Schuller Schaler um 1548 A 16 115 und 1515 seiner Frau Margaretha von Herdt nach 1566 142 aus Arnhem 143 144 Johan van dem Bodelnberg Bottlenberg genannt Kessel vor 1561 zu Hackhuisen Amtmann zu Mettmann Sohn von Wilhelm van dem Bodelnberge genannt Schirp seit 1539 verheiratet mit Mechtelt van Schoeler nach 1571 Tochter des Rutger I von Scholler wurde 1546 als Vetter des Kanzlers Johan Gaugraf bezeichnet 145 Johan Ghogreff Kanzler und Amtmann zu Angermont war 1539 einer der Trauzeugen seiner Braut 146 Mit seinem Namensvetter dem schaumburgischen Kanzler Mag Johannes Gogreve 1573 aus Hameln der aus einer Nebenlinie der Gaugreben stammte 147 und ebenfalls Beziehungen zum Mindener Klerus unterhielt 148 war Ghogreff nicht verwandt Der schaumburgische Kanzler reiste 1544 45 nach Koln wo Adolf von Schaumburg als Koadjutor des Erzbistums wirkte und vermittelte 1554 Hilfszahlungen an den Herzog von Julich 149 Der Mindener Stiftsherr Georg Gogreve um 1534 1575 76 illegitimer Sohn eines Klerikers 150 der 1564 in Rom fur das Herzogtum Kleve das papstliche Privileg zur Grundung der Alten Universitat in Duisburg einholte war ein naher Verwandter des schaumburgischen Kanzlers 151 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Ghogreff Zeichnung in geanderten Farben Das Wappen derer von Ghogreff enthalt in Blau drei 2 1 goldene gesturzte Hufeisen bzw Fasseisen Maueranker Anker der Wolfsangel Helmzier drei goldene Kugeln darauf ein Pfauenstoss 152 153 Wurdigung BearbeitenIn Dusseldorf Friedrichstadt ist die Gogrevestrasse nach Ghogreff benannt Quellen BearbeitenJohannes Goegreeff Verfasser eines Abschnittes In Cornelia M Ridderikhoff Hilde De Ridder Symoens Bearb Les Livres des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1444 1602 Band I 1 Texte des rapports des procurateurs Brill Leiden 1971 S 225 227 Blatter 188f 1 Juli 1518 Google Books eingeschrankte Vorschau Brief von Heinrich Bars genannt Olisleger an Julius von Pflug vom 15 April 1520 aus Koln In Jacques V Pollet Bearb Julius Pflug Correspondance Bd I 1510 1539 Brill Leiden 1969 S 98 100 Google Books eingeschrankte Vorschau Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Bestand 102 09 01 07 Julich Berg II bes Akten des Kanzlers Gogreve Band I VII 1538 1539 1539 1540 1540 1541 1542 1544 1545 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Julich Berg II Nr 2917 2918 4999 3913 2920 2922 Johann Ghogreeff Briefe an Graf Wilhelm von Nassau Katzenellenbogen 1487 1559 vom 30 Januar 1534 und 14 Februar 1534 Staatsbibliothek Berlin Preussischer Kulturbesitz Ms germ fol 716 Gogreve in Angerort Hellenbruch und Graffenstein In Johann Gottfried von Redinghoven 1628 1704 Manuscripten Sammlung Bayerische Staatsbibliothek Munchen Cgm 2213 Band 54 Genealogie der Nesselrode cum probationibus u a S 45 Aegidius Mommer A 17 154 Franz Bavarus A 18 Epicedion In Mortem Classimi Viri D Ioannis Gogref Illustrissimi Iuliae Cliu Mont amp c Ducis Cancellarij qui ex hac uita discessit xiij Calend Martij Anno M D LIIII Avct Aegidio Mommerio Limbvrgensi Vorrede Franciscvs Bavarvs Ryneraevs Candido Lectori Digitalisat Anhang Eivsdem Herois Epitaphivm Digitalisat Koln 1554 Leichenrede und Grabinschrift fur Johannes Gogref Digitalisat der Johannes a Lasco Bibliothek Emden Theol 4 0302 H Emil von Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Digitalisat der Landes und Universitatsbibliothek Dusseldorf Google Books Georg von Below Hrsg Landtagsakten von Julich Berg 1400 1610 Band I 1400 1562 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 11 L Voss amp Cie Dusseldorf 1895 Digitalisat im Internet Archive Gabriel Mattenklot A 19 Rerum in Germania praecipue inferiore gestarum breuis commemoratio In Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Archiv fur die Geschichte des Niederrheins 5 1866 S 222 243 bes S 225 228 231 und 241 Google Books Otto Reinhard Redlich Bearb Julich bergische Kirchenpolitik am Ausgange des Mittelalters und in der Reformationszeit Bd I Urkunden und Akten 1400 1553 P Hanstein Bonn 1907 S 254 257 278f 283 293 299 301 306 316 324 330f 337 342 344 347 370 381f 414 und 429 Google Books eingeschrankte Vorschau Heiner Faulenbach Hrsg Das 16 Jahrhundert Quellen zur rheinischen Kirchengeschichte 1 Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland Dusseldorf 1991 Max Lossen Briefe von Andreas Masius und seinen Freunden 1538 1573 Publikationen der Gesellschaft fur rheinische Geschichtskunde 2 Durr Leipzig 1886 S 31 42f 62f 73 75f 78 102f 172 254 u o Digitalisat im Internet Archive Literatur BearbeitenPeter G Bietenholz Thomas Brian Deutscher Hrsg Contemporaries of Erasmus A biographical register of the Renaissance and Reformation Band II F M University of Toronto Press Toronto Buffalo London 1986 ISBN 0 8020 2571 4 S 112 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Wilhelm Bouterwek Anna von Cleve Gemahlin Heinrichs VIII In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 6 1869 S 97 180 Theodor Joseph Lacomblet Dusseldorf Mit stetem Blick auf die Landesgeschichte aus urkundlichen Quellen dargestellt Teil IV In Archiv fur die Geschichte des Niederrheins 5 1866 S 1 221 bes S 12 24 31 37 39 und 98f Google Books Albrecht Wolters Konrad Heresbach und der Clevische Hof zu seiner Zeit nach neuen Quellen geschildert Ein Beitrag zur Geschichte des Reformationszeitalters und seines Humanismus Samuel Lucas Elberfeld 1867 S 144 Kurt Schottmuller Die Organisation der Centralverwaltung in Kleve Mark vor der brandenburgischen Besitzergreifung im Jahre 1609 Diss phil Marburg E S Mittler Berlin 1896 bes S 45 48 Google Books eingeschrankte Vorschau 2 Auflage Duncker amp Humblot Leipzig 1897 bes S 45 48 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Cornelia M Ridderikhoff Detlef Illmer Les livres des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1444 1602 Band I 1 Brill Leiden 1971 S 336f Google Books Eckehard Stove Via media Humanistischer Traum oder kirchenpolitische Chance Zur Religionspolitik der vereinigten Herzogtumer Julich Kleve Berg im 16 Jahrhundert In Monatshefte fur Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes 39 1990 S 115 133 Martin Szameitat Konrad Heresbach Ein niederrheinischer Humanist zwischen Politik und Gelehrsamkeit Schriftenreihe des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte 177 Rudolph Habelt Bonn 2010 bes S 248 270 Anmerkungen Bearbeiten Wappen In Silber drei schwarze Pfahle Sie war in erster Ehe 1441 verheiratet mit Heinrich von Ossendorf 1449 51 Tochter von Johann d J von Hammerstein vor 1409 1472 auf Stockum 1465 Zollner zu Dusseldorf und Christine Kellner vor 1454 Sophia I 1454 Peter von Lennep 1463 69 vor 1436 bis 1443 Schreiber des Herzogs von Julich Berg auch Peter Schryver Zollner zu Dusseldorf dieser I vor 1436 Else van Bockum nach 1451 Auch Siebert von Rijswijk Propst von Oldenzaal und Kleve herzoglicher Rat 1504 klevischer Kanzler seit 1520 stiftete 1537 den Rysswichschen Armenhof in Kleve Grabmal in St Viktor Xanten Auch Hoestaden Hoehsteden u a Amtmann von Kaster Grevenbroich und Gladbach 1543 Gesandter zum Reichstag von Nurnberg verheiratet mit der Liederbuch Verfasserin Katharina von Hatzfeld Wildenburg um 1521 1578 der wirkliche Chef seiner Kanzlei und mit ihm sind alle ubrigen ausser Olisleger an Intelligenz Wissen Bildung oder Fremdsprachenkenntnis nicht zu vergleichen und der Herzog und die Herzogin und das ganze Kabinett hier werden hauptsachlich von ihm geleitet Tochter des Reinhard von Hammerstein um 1506 eines Bruders der Sophie von Hammerstein und der Mathilde von Calcum genannt Lohausen Lateinisch vultur bedeutet Geier Amtmann zu Geilenkirchen und Born Drost zu Wetter Kaiserlicher General und Feldobrist in den Turkenkriegen Sohn von Robert von Vittinghoff 1524 zu Altendorf und Margarethe von der Recke zu Heiden Tochter von Johann II von Kleve Mark 1458 1521 Aus der Linie Stael von Holstein zu Eulenbroich Amtmann von Wesseling Schultheiss zu Siegburg I vor 1498 Margarethe von Luppenau III vor 1523 Katharina von Steinkopf um 1547 beigesetzt in der Pfarrkirche St Georg zu Altenrath Konrad Ketteler II 1530 Margaretha von Beesten von Besten zu Sythen Erbtochter zu Sythen 1538 bergischer Kammermeister Sohn des Engelbrecht Evert von Schoeler vor 1493 und der Katharina Anna von Letmathe genannt Kuling Urkunde vom 30 April 1520 u a Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg AA 0275 Gerresheim Katharinenberg Urkunden Nr 34 Auch Mummerius aus Limbourg an der Maas oder der Grafschaft Limburg um 1500 10 Professor fur Jurisprudenz in Marburg 1558 Rat Herzog Wilhelms V 1570 Wohl Beyer Bayer o a vielleicht aus Rindern lat Rinera bei Kleve 1556 Mitarbeit in Veroffentlichungen von Petrus Loh 1530 1581 bzw von Michael Beuther 1522 1587 Petrus Lotichius Secundus 1528 1560 u a Auch Mattenclotus um 1520 1593 aus Geseke 1538 immatrikuliert in Marburg Lic jur Lehrer und Rektor der Kapitelschule in Bielefeld julich bergischer pfalzneuburgischer Rat und Archivar sein Grabmal befand sich in der Kreuzherrenkirche zu Dusseldorf Einzelnachweise Bearbeiten Ein roter Querbalken in silbernem Feld vgl z B Urkunde von 1483 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Recke zu Obernfelde Familie von der Urkunde Nr 71 wie es auch von Stadt und Stift Herford und den Familien Oldenhervorde und Quernheim gefuhrt wurde oder ein aufrechtstehender Adler wohl verwechselt mit einem Krebs Die Nebenlinie Gogreve genannt Crevet fuhrte einen Krebs im Wappen Vgl Ernst Friedrich Mooyer Miscellen zur Geschichte Herfords 2 Die Familie von Quernheim In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde 4 1841 S 55 78 bes S 55 Anm 41 Google Books Urkunden vom 23 November 1377 und 1 Mai 1386 beide Gyzeke de Gogreve Niedersachsisches Landesarchiv Osnabruck Rep 3 Osnabrucker Hauptarchiv Nr 434 Dep 12 a Marienkirche zu Osnabruck Nr 5 Urkunden von 1418 und vom 1 Februar 1419 Johan de Gogreven Johans Wyff des gogreven tor Hunteborch Dep 3 a 1 Stadt Osnabruck Hauptarchiv IV Nr 109 2 und 111 Urkunden vom 27 Dezember 1421 Heinrich und Johann Gogreve Bruder und 25 Mai 1459 Heinrich Gogreve Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Stift Levern Urkunden 197 und 223 1377 1412 zusammen mit Brun von der Streithorst d A vor 1439 als Inhaber von Burglehen Hauser der Hunteburg erwahnt vgl Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 S 231f online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 a b Ghyseke de Ghogreve und seine Sohne Johann und Hinrik verkauften am 6 Dezember 1418 ihren Hof zu Lubbecke Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Stift Lubbecke Urkunden Nr 62 vgl Nr 83 Leopold von Ledebur Ueber die Grenzen des von Carl dem Grossen der Osnabruckschen Kirche geschenkten Forstbannes In Archiv fur Geschichte und Alterthumskunde Westphalens 1 1825 S 76 89 bes S 87f Google Books Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Kloster St Mauritz Und Simeon Minden U 227 Urkunde vom 3 August 1487 Giseke Gogreve Knappe Amtmann in Dusseldorpe bekundet die Losung des seinem Grossvater Giseke Gogreve von St Mauritz und Simeon versetzten Frundeshof in der Bauerschaft Lintorp Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Kloster St Mauritz und Simeon Minden Nr 244 a b c Ehevertrag von Ludolf von Furstenberg und Agnes Ghogreve vom 1 Mai 1578 abgeschlossen in Essen Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Pulheim Brauweiler Archiv Schloss Schonstein Urkunde 1679 Vgl Prozessakten 1594 1614 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Az 504 B 1233 4299 Urkunde vom 21 Dezember 1430 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Stift Levern Urkunden Nr 205 Urkunde vom 12 September 1434 Niedersachsisches Landesarchiv Hannover Celle Or 100 Urkunden des Kloster Burlage Nr 46 Wilhelm von Hodenberg Bearb Archiv des Klosters Burlage In Diepholzer Urkundenbuch Hahn Hannover 1842 Nr 357 S 161 Google Books Verkaufsurkunde des Knappen Gerlich Gogreve und seines Bruders Giseke vom 28 April 1472 uber 1 3 des Tutteshaus in Linne im Kirchspiel Barkhausen Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Kloster St Mauritz Und Simeon Minden U 227 vgl Urkunde vom 15 Juni 1310 ein husfrowe gisecken gogreuen is belent in dem druden parte in I huse to lune lynne Ernst Friedrich Mooyer Miscellen zur Geschichte Herfords 9 Die Familie von Gogreve In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde 5 1842 S 60 85 bes S 82 Google Books Heinrich Pladyse Pladise und seine Frau Gese verkauften einen weiteren Anteil am Tutteshus vgl Urkunde vom 2 Marz 1491 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Kloster St Mauritz und Simeon Minden Urkunde Nr 246 Urkunden vom 28 April 1472 vor dem Knappen und Richter Brun von der Streithorst d J vor 1487 und 5 Februar 1494 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Kloster St Mauritz und Simeon Minden Urkunden Nr 227 und 247 In der Akte Nr 11764 des Gesamtarchivs von Landsberg Velen im Landesarchiv Munster wird Gieschgen Gogreve auch als Kanzler bezeichnet a b Gijse Goegreve wird in einer Kolner Urkunde vom 4 Juli 1453 zusammen mit Wernher von dem Bussche von Beuessen Burgmann auf Limberg Wilhelm Topp um 1392 1470 72 zu Bielefeld Rutger von Neuhof genannt von Leyen Jelis Gilles Egidius Sohn Herzog Gerhard von Julich Berg und Ravensberg u a erwahnt Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 3 12492 vgl U 3 12488 Bestand 1037 Raitz von Frentz U 1791 Vgl Urkunde vom 28 Februar 1504 Stadtarchiv Mulheim an der Ruhr Bestand 1010 Herrschaft Broich Amt Broich Styrum Urkunde 281 Vgl Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1015 Binsfeld Wachtendonk Familienarchiv Inventar Hellenbroich scher Briefschaften Vgl Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 2 15552 a b c d Vgl Urkunde vom 25 Oktober 1525 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 16354 a b Vgl Urkunde vom 6 Januar 1493 Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Pulheim Brauweiler Archiv Schloss Schonstein Urkunde 633 Vgl Kurt Niederau Zur Geschichte des bergischen Adels Die von Kalkum genannt von Leuchtmar In Zeitschrift des bergischen Geschichtsvereins 86 1973 S 14 74 bes S 25 27 Emil von Hammerstein Gesmold Regesten aus dem Geschlechte der Freiherren von Hammerstein In Zeitschrift des bergischen Geschichtsverein 15 1879 S 143 177 bes S 159 Anm 2 161 164 167f Google Books Urkunde vom 4 Dezember 1478 Emil Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Nr 427 S 457f Digitalisat der Landes und Universitatsbibliothek Dusseldorf Cornelia M Ridderikhoff Detlef Illmer Les livres des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1444 1602 Band I 1 Brill Leiden 1971 S 336 Google Books etwas anders Joseph Stange Der Rittersitz Griffgenstein In Nachrichten uber adelige Familien und Guter Heft I Hergt Koblenz 1879 S 53 Digitalisat des Landesbibliothekszentrums Rheinland Pfalz Koblenz Verheiratet mit Agnes N vgl Urkunden von 1478 vom 21 Februar 1491 11 und 15 Mai 1495 Emil Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Nr 872 S 489 Anm 2 Nr 877 S 491 Nr 902 S 505 507 Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand Julich Berg I Nr 144 Gefangennahme des Dusseldorfer Amtmanns Gisge Gogreve 1485 vgl auch Nr 680 1041 1120 1121 1125 und 1126 Bereits 1470 war ein Johann Gogreve in Soest gefangen gesetzt und 1479 gegen Burgschaften auf Zeit 1484 nochmals endgultig freigelassen worden Stadtarchiv Soest A 2840 Siegelzeuge der Eheberedung von Johann von Eller d J und Margarete vom Haus Regest vom 7 April 1487 In Kurt Niederau Urkunden als Belege zu Ahnenproben dargestellt am Beispiel der Herren von und zum Haus In Hanns Peter Neuheuser Hrsg Archiv und Geschichte Festschrift Rudolf Brandts Landschaftsverband Rheinland Archivberatungsstelle Archivheft 11 Habelt Bonn 1978 S 89 99 bes Nr 20 S 95 PDF des Landschaftsverbands Westfalen Lippe Vgl Karl Lamprecht Joseph Hansen Johannes Franck Hrsg Die Chroniken der Westfalischen und Niederrheinischen Stadte III Soest und Duisburg Leipzig S Hirzel 1895 S 63 72 und 78 Emil von Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Nr 807 und 827 S 444 und 457f Urkunde vom 17 Marz 1497 Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Pulheim Brauweiler Archiv Schloss Schonstein Urkunde 671 Urkunden vom 17 Marz 1498 Emil Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Nr 905 und 906 S 508f Belehnungsurkunde vom 12 September 1488 im Stadtarchiv Mettmann Gertrud Middell Quellen zur Mettmanner Stadtgeschichte Bd I Von 904 1519 Stadtdirektor Mettmann 1985 Vgl Percy Stafford Allen Hrsg Opus epistolarum Des Erasmi Roterodami Bd VIII 1529 1530 University Press Oxford 1934 Ep 2246 Z 37f Ep 2298 Z 10 Ep 2352 Z 271 S 312 314 399f und 483 492 Digitalisat Bd X 1532 1534 University Press Oxford 1941 Ep 2804 Z 30 S 214f Digitalisat Bd XI 1534 1536 University Press Oxford 1947 Ep 3031 Z 17 S 156f Digitalisat im Internet Archive Alexander Dalzell James E Estes Bearb The Correspondence of Erasmus Letters 2204 2356 August 1529 July 1530 University of Toronto Press Toronto 2015 S 111f Anm 8 254 Anm 5 und 394 Anm 33 Google Books eingeschrankte Vorschau a b Cornelia M Ridderikhoff Hilde De Ridder Symoens Bearb Les Livres des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1444 1602 Bd I Brill Leiden 1971 S 179 225 227 229 und 354 Google Books eingeschrankte Vorschau a b Vgl Gustav C Knod Deutsche Studenten in Bologna 1289 1562 R von Decker G Schenk Berlin 1899 Nr 2535 S 162 Digitalisat im Internet Archive Vgl Woldemar Harless Olisleger Heinrich Bars genannt In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 303 305 Brief von Heinrich Bars genannt Olisleger an Julius von Pflug vom 15 April 1520 aus Koln a b Brief von Nicholas Wotton an Heinrich VIII vom 16 April 1541 aus Kleve In Henry VIII April 1541 11 20 Commission for Printing and Publishing State Papers Hrsg King Henry the Eighth Bd V Foreign correspondence 1537 1542 State Papers 8 5 Spottiswoode London 1849 S 548 551 bes S 550 Google Books Digitalisat bei British History Online Anna Dorothee von den Brincken Johann Potken aus Schwerte Propst von St Georg in Koln Der erste Athiopologe des Abendlandes In Hans Blum Hrsg Aus kolnischer und rheinischer Geschichte FS Arnold Guttsches Wamper Koln 1969 S 81 118 bes S 95f PDF bei Monumenta Germaniae Historica Inserierte Urkunde vom 21 Juli 1526 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 214 St Georg U 2 272 und U 2 273 Herodoti Halicarnassei Historiographi libri novem musarum nominibus inscripti interprete Lauren Val Koln Eucharius Cervicornus Gottfried Hittorp 1526 Vorrede vom 12 Februar 1526 Google Books Herodoti Halicarnassei de genere vitaque Homeri libellus Simon Colinaeus Paris 1528 Vorrede vom 5 November 1526 Google Books Vgl Aegidius Mommer Franz Bavarus Epicedion In Mortem Classimi Viri D Ioannis Gogref Illustrissimi Iuliae Cliu Mont amp c Ducis Cancellarij qui ex hac uita discessit xiij Calend Martij Anno M D LIIII Avct Aegidio Mommerio Limbvrgensi unpaginiert a b Vgl Peter G Bietenholz Thomas Brian Deutscher Hrsg Contemporaries of Erasmus A biographical register of the Renaissance and Reformation Band II F M University of Toronto Press Toronto Buffalo London 1986 ISBN 0 8020 2571 4 S 112 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Regest eines Briefes vom 7 Marz 1528 Louis Prosper Gachard Bearb Les Archives royales de Dusseldorf In Compte rendu des Seances de la Commission Royale d Histoire IV 9 Brussel 1881 S 267ff bes Nr 6 S 357 Google Books eingeschrankte Vorschau a b Vgl Karl Wilhelm Bouterwek Sibylla Kurfurstin von Sachsen In Zeitschrift des Bergischen geschichtsvereins 7 1871 S 105 164 bes S 120 und S 123 125 Google Books 1530 wird er als Kanzler Junker Johann Gauichgreve Amtmann des Amts Angermund bezeichnet vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Dusseldorf Kreuzbruder Urkunden Nr 104 Regest verlesen Ganichgreve Vgl Carl Krafft Grevenbroich Wilhelm von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 648 f Oratio Gvlielmi Insulant oratoris luculentissimi de comparanda Spiritus gratia Coloniae apud patres amp Academiam pronunciata Koln Melchior von Neuss 1529 Der erasmisch gesinnte Werth wirkte spater am julisch klevischen Hof und war Propst des Stiftes St Adalbert in Aachen Des heyligen Romischen Reichs Ordenungen Sampt der Gulden Bul vnnd aller Reichstag Abschieden Sebastian Wagner Worms 1536 Bl CLXIV Google Books Vgl Woldemar Harless Harst Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 647 649 Heinz Martin Werhahn Harst Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 705 f Digitalisat Brief von Konrad Goclenius an Erasmus vom 14 Juli 1530 aus Lowen Percy Stafford Allen Hrsg Opus epistolarum Des Erasmi Roterodami Bd VIII 1529 1530 University Press Oxford 1934 Ep 2352 Z 270 273 S 483 492 bes S 489 vgl Ep 2231 S 297 Alexander Dalzell James E Estes Bearb The Correspondence of Erasmus Letters 2204 2356 August 1529 July 1530 University of Toronto Press Toronto 2015 S 394 Bericht von Eustace Chapuys 1489 1556 an Kaiser Karl V vom 4 Dezember 1531 Haus Hof und Staatsarchiv Wien Rep P Fasc c 227 No 49 Regest bei Calendar of State Papers Spain Bad IV 2 1531 1533 1882 S 317 335 Digitalisat bei British History online Brief vom 22 Marz 1532 aus Werl Carl Adolph Cornelius Briefwechsel zwischen Herzog Johann Friedrich von Sachsen und Graf Wilhelm von Nuenar in den Jahren 1529 bis 1536 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 10 1874 S 129 158 bes S 129 134 Vgl Antwortschreiben Johann Friedrichs I von Sachsen an Wilhelm II von Neuenahr o D Fruhjahr 1532 ebenda S 134 139 Albert Muller Die Beziehungen Heinrichs VIII zu Anna von Cleve Oelschlager Calw 1907 S 22 Anm 9 Vgl Dietrich Meyer Art Rheinland In Theologische Realenzyklopadie Band XXIX Walter de Gruyter Berlin New York 1998 S 157 177 bes S 162 Vgl Hauptstaatsarchiv Munster A 351 Kleve Markische Regierung Landessachen Nr 209 Vgl Acten der Kirchenvisitation in den Landen Julich und Ravensberg im Jahre 1533 In Carl Adolf Cornelius Geschichte des munsterischen Aufruhrs in drei Buchern Band I Die Reformation T O Weigel Leipzig 1855 S 216 248 bes 219f 246 Vgl Georg Mentz Johann Friedrich der Grossmutige 1503 1554 Festschrift zum 400jahrigen Geburtstage des Kurfursten Band I Johann Friedrich bis zu seinem Regierungsantritt 1503 1532 Beitrage zur neueren Geschichte Thuringens 1 Fischer Jena 1903 S 147f Anm 1 Heinrich Adolph Grimm Philipp Ludwig Muzel Hrsg Versuch einer Reformationsgeschichte der Stadt Wesel Teil 1 von 1523 1543 In Stromata 1 1787 S 65 84 S 75f Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Anmerkung des Herausgebers Theodor Strack Pfarrer in Buderich zu Conradi Heresbachii I C Historia Anabaptistica Laurensz Amsterdam 1637 S 107f Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Jutta Prieur Hrsg Geschichte der Stadt Wesel Bd II Schwann Dusseldorf 1991 S 114 Vgl Notariatsinstrument British Museum London Harley MS 1061 Henry VIII July 1540 1 10 James Gairdner R H Brodie Hrsg Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII Band 15 Longmans amp Co London 1896 S 412 436 Vgl Konrad von Heresbach Historia Anabaptistica De factione Monasteriensi anno 1534 amp seqq ad Erasmum Roterodamum Epistolae forma anno 1536 descripta nach der von Theodor Strack hrsg Ausgabe Laurenz Amsterdam 1637 S 8 10 Digitalisat der Universitatsbibliothek Munster Allen Ep 3031 Vgl Georg von Below Hrsg Landtagsakten von Julich Berg 1400 1610 Band I 1400 1562 L Voss amp Cie Dusseldorf 1895 S 207 1530 assessor extraordinarius 1533 bis 1536 1538 bis 1543 und 1548 bis 1554 Assessor des niederrheinischen Kreises am Reichskammergericht danach in Koln vgl Marc Sieper Die Entwicklung des Zivilprozesses in den Herzogtumern Julich und Berg in der Mitte des 16 Jahrhunderts Die Julich Bergische Rechtsordnung von 1555 und der Prozessrechtsentwurf des Reichskammergerichtsbeisitzers Dr Hubert Smetz von 1537 diss jur Heidelberg 2001 Vgl Aus der Chronik des Schuhmacherhandwerks 1504 1546 In R Jung Bearb Frankfurter Chroniken und annalistische Aufzeichnungen der Reformationszeit Quellen zur Frankfurter Geschichte 2 Carl Jugel Frankfurt am Main 1888 S 10 26 bes S 14 Albert Muller Die Beziehungen Heinrichs VIII zu Anna von Cleve Oelschlager Calw 1907 S 26 Vgl Retha M Warnicke The Marrying of Anne of Cleves University Press Cambridge 2000 S 77 Wittenberg Josef Klug 1539 die deutsche Ubersetzung Das die Fursten aus Gottes beuelh vnd gebot schuldig sind Wittenberg Josef Klug 1540 von Georg Major 1502 1574 ist Herzog Wilhelm V von Julich Kleve Berg gewidmet Brief vom 8 Januar 1540 De officio Principium scripsi propter Iuliacensem Cancellarium cum quo eadem ad verbum disputavi vgl Melanchthons Briefwechsel hrsg von Heinz Scheible und Christine Mundhenk Band IX Texte 2336 2604 1540 Frommann Holzboog Stuttgart Bad Cannstatt 2008 Nr 2348 M an Johannes Brenz in Schwabisch Hall Wittenberg 8 Januar 1540 In Melanchthons Briefwechsel Regesten online Abgerufen am 5 Juni 2023 Vgl Bericht von Wotton und Richard Berde an Lordsiegelbewahrer Thomas Cromwell 1 Earl of Essex um 1485 1540 uber Chancellor Hograve vom 3 Mai 1539 In Letters and Papers May 1539 1 5 James Gairdner R H Brodie Hrsg Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII Band 14 1 January July 1539 London Longmans amp Co 1894 S 424 436 abgerufen am 5 April 2012 Vgl Briefe von Wotton an Heinrich VIII vom 22 Februar 1539 1540 und an Thomas Cromwell vom 22 Februar 1540 aus Dusseldorf In Henry VIII February 1540 21 29 James Gairdner R H Brodie Hrsg Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII Band 15 1540 1541 Longmans amp Co London 1896 S 82 118 Digitalisat bei British History Online vgl State Papers King Henry the Eighth Bd VIII 5 Foreign correspondence 1537 1542 1849 S 269 287 Google Books Vgl Woldemar Harless Cruser Hermann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 628 f Johann Gogreve an Johann von Vlatten o Ort 1541 Juni 1 2 wohl aus Chatellerault In Albrecht P Luttenberger Bearb Der Reichstag zu Regensburg 1541 Deutsche Reichstagsakten Jungere Reihe Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V 11 De Gruyter Oldenburg Berlin 2018 Nr 704 S 2841 2844 Digitalisat der Historischen Kommission Munchen Vgl Bericht Wottons an Heinrich VIII vom 22 April 1541 In Henry VIII April 1541 21 25 James Gairdner R H Brodie Hrsg Letters and Papers Foreign and Domestic Henry VIII S 350 365 abgerufen am 5 April 2012 Vgl Joseph Strange Beitrage zur Genealogie der adligen Geschlechter Band XI J M Heberle H Lempertz Koln 1872 S 67f vgl S 76f Vgl Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand 460 I Familie von der Recke Volmerstein Dep Urkunde 459 Vgl Kurt Schottmuller Die Organisation der Centralverwaltung in Kleve Mark vor der brandenburgischen Besitzergreifung im Jahre 1609 Staats und socialwissenschaftliche Forschungen 14 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 47 Jurgen Kloosterhuis Der klevische Kanzleigebrauch Studien zur Aktenkunde einer Furstenkanzlei des 16 Jahrhunderts In Archiv fur Diplomatik Schriftgeschichte Siegel und Wappenkunde 40 1994 S 253 334 bes S 263 Vertragstext vom 2 Januar 1543 1544 in Deductio iurium Julio palatinorum in Sacri Romani Imperii dynastiam Kessenich o O 1717 Nr XLI S 85 92 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Vgl Johannes Michael Cornachinius Beschreibung der Stende des Hei Rhomische n Reichs Auff dem jetzigen Reichstag zu Speyer Hermann Gulfferich Frankfurt am Main 1544 Google Books Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand Julich Berg II 200 vgl Heribert Smolinsky Docendus est populus Der Zusammenhang zwischen Bildung und Kirchenreform in Reformordnungen des 16 Jahrhunderts PDF 2 1 MB In Walter Brandmuller Hrsg Ecclesia militans Studien zur Konzilien und Reformationsgeschichte Band II Schoningh Paderborn 1998 S 539 559 545ff Martin Szameitat Konrad Heresbach Ein niederrheinischer Humanist zwischen Politik und Gelehrsamkeit Schriftenreihe des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte 177 Rudolph Habelt Bonn 2010 S 248 270 Vgl Wilhelm Crecelius Monheim Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 167 f Catechismus puerorum autore Christophoro Hegendorphino A Joanne Monhemio nunc auctus et in plerisque locis emendatus ad usum novae scholae Duisseldorpensis Theodor Plateanus Wesel 1547 Johannes Monheim Institutionum artis dialecticae libri tres Aquensis Koln 1550 Ausgabe Walther Fabritius Koln 1557 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Vgl Stephan Laux Wege und Grenzen der Konfessionalisierung Die Kolner Erzbischofe des 16 Jahrhunderts als geistliche Oberhaupter und Dynasten In Burkhard Dietz Stefan Ehrenpreis Hrsg Drei Konfessionen in einer Region Beitrage zur Geschichte der Konfessionalisierung im Herzogtum Berg vom 16 bis zum 18 Jahrhundert Schriftenreihe des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte 136 Rheinland Verlag Bonn 1999 S 49 60 bes 55 PDF der Universitat Trier Guilielmus Insulanus Menapius Statera artis Chalcographicae plus ne commodi an incommodi Reip Christianae inuexerit Basel 1547 vgl Heinrich Heidenheimer Vom Ruhme Johann Gutenbergs In Karl Georg Bockenheimer Hrsg Gutenberg Feier Mainz 1900 Festschrift Mainzer Verlags Anstalt und druckerei Mainz 1900 S 74 76 bes S 57 Martin Szameitat Konrad Heresbach Ein niederrheinischer Humanist zwischen Politik und Gelehrsamkeit Schriftenreihe des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte 177 Rudolph Habelt Bonn 2010 S 271 vgl Heiner Faulenbach Hrsg Das 16 Jahrhundert Quellen zur rheinischen Kirchengeschichte 1 Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland Dusseldorf 1991 S 203 207 Vgl Otto R Redlich Zur Einfuhrung des Interim in Wesel und Soest In Dusseldorfer Jahrbuch 26 1913 14 S 259 266 Urkunde vom 20 August 1550 Wilhelm von Mirbach Die Julich sche Unterherrschaft Binsfeld In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 2 1880 S 127 140 bes S 137 139 Auch Chimorraeus Wildbach aus Beek Bach Rektor der Lateinschulen in Duren Heinsberg und Roermond 1553 evangelischer Pfarrer in Sittard Heinsberg und Maaseick Paulus Chimarrhaeus Hermannus Heinsbergius Epistolae dominicales carmine elegiaco redditae ad vsum scholae Marcodurẽsis per Paulum Chimarrhaeum ejusdem scholae moderatorem Jaspar von Gennep Koln 1552 Vgl Georg von Below Hrsg Landtagsakten von Julich Berg 1400 1610 Band I 1400 1562 L Voss amp Cie Dusseldorf 1895 S 650 Anm 1 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Olaf Richter Niederrheinische Lebenswelten in der Fruhen Neuzeit Bohlau Koln 2015 S 227 G Mattenclot Georgius sic comes a Megen G Mattenclot Eduardus comes ab Embden G Mattenclot Joannes comes a Gerartstein Gabriel Mattenclot Rerum in Germania praecipue inferiore gestarum breuis commemoratio In Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Archiv fur die Geschichte des Niederrheins 5 1866 S 222 243 bes S 241 Google Books Vgl Aegidius Mommer Franz Bavarus Epicedion In Mortem Classimi Viri D Ioannis Gogref Illustrissimi Iuliae Cliu Mont amp c Ducis Cancellarij qui ex hac uita discessit xiij Calend Martij Anno M D LIIII Avct Aegidio Mommerio Limbvrgensi unpaginiert Text des Epitaph bei Aegidius Mommer Franz Bavarus Epicedion In Mortem Classimi Viri D Ioannis Gogref Illustrissimi Iuliae Cliu Mont amp c Ducis Cancellarij qui ex hac uita discessit xiij Calend Martij Anno M D LIIII Avct Aegidio Mommerio Limbvrgensi unpaginiert Urkunden vom 21 Januar und 15 Juni 1528 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Dusseldorf Kreuzbruder Urkunden Nr 103 Historisches Archiv der Stadt Koln Urkunden 1 16427 und 1 16438 Ulrich Brzosa Die Geschichte der katholischen Kirche in Dusseldorf Von den Anfangen bis zur Sakularisation Bonner Beitrage zur Kirchengeschichte 24 Koln u a Bohlau 2001 S 241 Anm 1 Vgl Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 3 17126 vgl Urkunde vom 11 Juni 1583 Vlattenhauss uff der Korttenstrassen einer sidden langs wilant Johannen Gogreve seligen gelegen Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Gesamtarchiv von Romberg Urkunde Nr 1993 Urkunde vom 23 April 1584 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Gesamtarchiv von Romberg Urkunde Nr 2009 Kurt Niederau Zur Geschichte des bergischen Adels die von dem Bottlenberg Bergische Forschungen 14 Degener Neustadt an der Aisch 1976 S 58 60 Urkunden vom 17 Marz 1497 Emil von Hammerstein Gesmold Bearb Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein Hahn Hannover 1891 Nr 905 und 906 S 508f Google Books Urkunde vom 24 Januar 1530 Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Pulheim Brauweiler Archiv Schloss Schonstein Urkunde 937 Urkunden vom 13 Dezember 1531 vgl Erbe des Gogreven in einer Urkunde vom 4 Mai 1594 Vereinigte Adelsarchive im Rheinland Archiv Schloss Schonstein Nr 956 957 und 1897 Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand Harff Dreiborn 248 Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Bestand Berg Lehen Spezialia Nr 1 Urkunde 1 Auch den krummen baendtyn d h die krumme Wiese Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg Inventare nichtstaatlicher Archive 18 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 22 Habelt Koln und Koblenz 1975 Nr 419 S 232 Blach auch Bleck ist ein kleines Stuck Land Walter Lorenz Bearb Gohr Nievenheim Straberg Quellen zur Geschichte des Amtes Nievenheim seiner Bewohner und Siedlungen Inventare nichtstaatlicher Archive 16 Koln 1973 S 30 Urkunde vom 20 September 1549 LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Archiv Schloss Schonstein Urkunde Nr 1150 a b Vgl Wiedereinloserecht fur Vinzenz von Schwanenberg betreffs einer an den Kanzler Gieschgen Gogreve und seine Ehefrau Margareta geb von der Recke verkauften Rente der Freiheit Mettmann bzw des Hofes Rott 1487 1519 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster U 132 Gesamtarchiv von Landsberg Velen Dep Akten Nr 11764 vgl Akten 1539 1551 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Handschriften AA 0640 Nr A II 6 Berg Causae Montenses Band III a b Urkunde vom 8 Oktober 1539 Vereinigte Westfalische Adelsarchive Hauser Amecke und Bruninghausen Nr 246 Vgl Horst Gunther Hutten Goldberg Rittersitz Gut und Muhle Muth Dusseldorf 2000 a b Urkunde vom 26 Dezember 1495 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 14734 vgl Best 1015 Binsfeld Wachtendonk Familienarchiv Nr 350 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Julich Berg I Nr 494 Vgl Kopie einer Urkunde uber ein Wiederkaufsrecht von 1498 falschlich 1428 s Anm im Regest Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Gesamtarchiv von Landsberg Velen Dep Erprath Akten Nr 11746 vgl Nr 11764 Urkunden vom 15 Juli 1498 und 17 Marz 1510 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 2 14845 und U 2 15552 Urkunde vom 17 August 1496 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 14750 Der Neuenhof lag beim heutigen Wasserwerk Flehe 200 m entfernt vom Bruckerhof curtis in Brugge prope Hemelgeist oder Brugger Hof bei Himmelgeist vgl Urkunde vom 21 Januar 1438 Wolf Rudiger Schleidgen Bearb Urkundenbuch des Stiftes Sankt St Lambertus Sankt St Marien in Dusseldorf Bd I Droste Dusseldorf 1988 Nr 242 S 336 Inge Lackinger u a Guter und Hofe in Benrath und Umgebung Heimatgemeinschaft Gross Benrath e V Dusseldorf 1990 S 57f Google Books eingeschrankte Vorschau Urkunde vom 21 Marz 1548 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 17095 vgl Urkunde des Gijssgen Goegreve vom 17 August 1496 U 1 14750 Inge Lackinger u a Guter und Hofe in Benrath und Umgebung Heimatgemeinschaft Gross Benrath e V Dusseldorf 1990 S 46 Google Books eingeschrankte Vorschau Stadtarchiv Monheim Urkunden und Aktenauszuge Nr 41 Bl 1 Rudolf Strasser Die Veranderungen des Rheinstromes in historischer Zeit Bd I Zwischen der Wupper und der Dusselmundung Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 68 1 Droste Dusseldorf 1992 S 74 Sachakte Witwe Gogreffs Konrad Ketteler Drost zu Dulmen Erbrente von 100 Goldgulden 1579 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 120 Zivilprozesse A 913 Vgl Korrespondenz der Grafin Anna geb Herzogin von Kleve mit ihrem Sohn Franz II und dessen Gemahlin Maria geb Gogreve uber verschiedene politische und familiare Ereignisse 1539 1567 Hessisches Staatsarchiv Marburg Bestand 115 01 Waldeckische Altere Kanzleien Grafenhaus Nr 888 Vgl Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand Berg Lehen Spezialia Nr 1 Urkunden 3 und 4 Vgl Streitsachen betr die Hinterlassenschaft der Agnes von Gogreve Witwe von Furstenberg Frau zu Hellenbroich und Hollinghofen Tochter der Agnes von Binsfeld Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Bestand Harff Dreiborn 248 auch Hauptstaatsarchiv Munster Reichskammergericht Nr H 1746 Archiv Amecke Haus Amecke und Bruninghausen Akten und Karten 333 Vgl Prozessakten 1686 1688 1602 1688 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht Az 2788 H 1769 5812 u a Anders Anton Fahne Die Herren und Freiherren v Hovel nebst Genealogie der Familien aus denen sie ihre Frauen genommen Heberle Lempertz Koln 1860 Anhang Stammtafel der Familie Furstenberg Tochter Anna Erbin zu Hollinghofen heiratete Louis von Furstenberg zu Neheim Google Books unzutreffend Ungenau Sachakte Darstellung eines Epitaphs fur Werner Gogreve gestorben 1550 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 7657 Genealogische Abteilung A 31 Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Bestand Berg Lehen Spezialia Nr 1 Urkunde 2 vgl auch Urkunden 1 3 und 4 Vgl Urkunden vom 14 August 1523 und 29 April 1524 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 102SF Schreinsurkunden Schoffenschrein U 2 203 und U 3 205 Prozessakten 1545 1550 und 1590 1594 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht Az 2572 H 1220 3968 und Az 3475 L 664 2301 Eheberedung von 1509 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Bestand Julich Berg I 169 Wegen heimlicher Eheschliessung de clamdestino mussten sie eine Busse entrichten Richard Bettgenhauser Drei Jahresrechnungen des kolnischen Offizialgerichts zu Werl 1515 In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 65 1898 S 151 201 bes S 187 Google Books eingeschrankte Vorschau Nach dem Tod ihres Sohnes Wilhelm Dobbe 1554 musste Margret Gogreff vor dem Abt zu Werden gegen ihren Schwager Wilhelm Dobbe zum Vogelsang bei Rellingshausen um Haus Lyren prozessieren Prozessakten 1560 1573 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg AA 0627 Reichskammergericht AA 0627 Nr 1360 Az D 488 1368 Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Werden Abtei Akten Nr 8b 220 Reichskammergericht Teil II C D 1360 Lehnsbrief der Essener Abtissin Margaretha von Beichlingen vom 26 Juli 1524 fur Wilhelm von Dobbe d J Stadtarchiv Bochum Historisches Archiv Wattenscheid Dobbe zu Lyren Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht 5926 Az W 155 377 6202 Az W 1403 3882 6206 Az W 1407 3886 Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Julich Berg I Nr 161 Dietrich Horoldt Bearb Inventar des Archivs der Pfarrkirche St Lambertus in Dusseldorf Inventare nichtstaatlicher Archive 9 Fredebeul amp Koenen Essen 1963 S 27 und 29 Testament von Hermann von Winkelhausen und seiner Frau Anna Kettler vom 19 Februar 1552 LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Archiv Schloss Schonstein Urkunde Nr 1189 Urkunde vom 28 September 1583 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 3 Haupturkundenarchiv Nachtrage U 1 695 Urkunde vom 7 Juli 1601 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 1 Haupturkundenarchiv U 2 18639 Prozessakten 1683 1686 1604 1685 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht AA 0627 Nr 512 B 1244 4311 Tochter des Daem Adam van Heerdt 1513 zu Brugstock und der Maria van Meeckeren II Sijbert van Bueren Anthonie Abraham Vorsterman van Oyen Genealogie Van Meeckeren o O o J 1874 S 7 Google Books Briefe und Urkunden von 1540 1548 vom 2 7 September und 22 November 1546 29 November 1549 14 Mai 1550 1553 und 1561 Gelders Archief 2003 ORA Arnhem Inv Nr 386 Bl 39f Nr 393 Bl 147 Nr 396 Bl 139 Nr 397 Bl 342 Nr 399 Bl 5 und Nr 400 Bl 299 0124 Hof van Gelre en Zutphen Inv Nr 1064 1066 Urkunde vom 15 April 1539 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Haus Neuenhof Dep Urkunden Nr 71 Urkunde vom 30 August 1547 LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Archiv Schloss Schonstein Urkunde Nr 1121 Urkunde vom 30 April 1546 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Gesamtarchiv von Romberg Urkunde 1384 vgl Haus Neuenhof Dep Urkunde 71 Haus Kuchen Akten Nr 1469 vgl Urkunde vom 8 Oktober 1539 Archiv Amecke Haus Amecke und Bruninghausen Urkunde 246 u a Urkunde vom 15 April 1539 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster U 177u Haus Neuenhof Dep Urkunden Nr 92 Vgl den Artikel Georg Gogreve Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster 036 I Grafschaft Schaumburg Urkunden 134 und 144 Staatsarchiv Buckeburg Bestand v Gogreve Nr 4203 Schaumburger Samtarchiv Nr 4202 u a Niedersachsisches Staatsarchiv Buckeburg Schaumburger Samtarchiv Nr 7177 und 2304 Heinz Finger Reformation und Katholische Reform im Rheinland Schriften der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf 26 Die Bibliothek Dusseldorf 1996 S 97 halt Johann Ghogreff fur seinen Vater Johann Ghogreff studierte ab 1515 im Ausland und war von 1524 bis 1530 Propst in Koln er kommt zeitlich nicht als Vater von Georg Gogreve und seinen beiden Geschwistern in Frage Kanzler Johannes Gogreve und Georg Gogreve waren Vettern vgl Wolfgang Bonorden Dr jur Simon Gograve gest 1648 Die Graber im Bremer St Petri Dom 10 Blatter der Maus Gesellschaft fur Familienforschung e V Bremen 22 Bremen 2000 S 18f Vgl Gogreff Gogreve I In Max von Spiessen Hrsg Wappenbuch des Westfalischen Adels Band II Starke Gorlitz 1901 Tafel 140 dort 3 2 1 schwarze gesturzte Hufeisen in Silber Jurgen Arndt Bearb Das Wappenbuch des Reichsherolds Caspar Sturm Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1984 S 112 Vgl Woldemar Harless Mommer Aegidius In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 158 f VorgangerAmtNachfolgerWilhelm LuninckKanzler von Julich Berg und Ravensberg 1528 1554Johann von VlattenSibert von RysswichKanzler von Kleve Mark 1530 1546 47Heinrich Bars genannt OlislegerNormdaten Person GND 1051499216 lobid OGND AKS VIAF 295788141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ghogreff JohannALTERNATIVNAMEN Ghogreve Johannes Ghogravius Johannes Ghogreue Johann Gogreve Johann Gogreef Johannes Gogrefe Johann Coegreef Johann Goichgreff Johan Gogreiff Johannes Ghogreeff Johann Goegreeff Johannes Gogrewe Johann von Ghogroff John Hograve John Gogravius JohnKURZBESCHREIBUNG deutscher Humanist und Kanzler von Julich Kleve BergGEBURTSDATUM um 1499GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 17 Februar 1554STERBEORT Haus Hellenbroich bei Mettmann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ghogreff amp oldid 237313319