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Julich Berg bezeichnet die auf Personalunion beruhende Verbindung der Herzogtumer Julich und Berg und der Grafschaft Ravensberg in der Zeit von 1423 bis 1795 Beide Territorien hatten gemeinsame Herzoge mit einer Stimme im Reichsfurstenrat Territorium im Heiligen Romischen ReichHerzogtum Julich BergWappenKarteKarte von Berg und Julich im Jahr 1560Entstanden aus Herzogtum Julich Herzogtum Berg 1423 Herrschaftsform HerzogtumHerrscher Regierung HerzogHeutige Region en DE NW kleinere Teile auch DE RP und NL LIReichstag Reichsfurstenrat Weltliche Bank 1 Virilstimmen 2 Stimmen im Stadterat rheinische Bank fur Duren seit 1242 46 an Julich verpfandet und Herford seit 1547 Reichsmatrikel 45 Reiter 270 Fusssoldaten 500 Gulden 1522 Reichskreis niederrheinisch westfalischHauptstadte Residenzen DusseldorfDynastien Julich Heimbach Mark 1511 Pfalz Neuburg 1614 Kurpfalz 1685 Kurbayern 1777 Konfession Religionen romisch katholischSprache n DeutschFlache 3 900 km Ende 18 Jh 1 Einwohner 400 000 Ende 18 Jh 1 Aufgegangen in linksrheinisch Frankreich Departement de la Roer 1798 rechtsrheinisch Grossherzogtum Berg 1806 Karte des Herzogtums Julich Berg von Willem und Joan Blaeu 1645Herzog Gerhard II von Julich Berg Grunder des St Hubertus Ritterordens nach der Schlacht bei Linnich 1444 Miniatur aus dem Heroldsbuch des Hubertusordens von 1480Julich und Berg waren immer in wechselnder Weise mit weiteren Territorien verbunden bildeten dabei aber bis zum Ende des 18 Jahrhunderts stets die Kerngebiete und hatten schon wegen der geographischen Nahe und bald aus Tradition untereinander die engste Bindung Dennoch waren sie formal immer zwei verschiedene Herzogtumer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Herzoge von Julich Berg 2 1 Haus Julich Heimbach 2 2 Haus Kleve Mark 2 3 Haus Wittelsbach 3 Kanzler von Julich Berg 4 Wappen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Verbindung von Julich und Berg bahnte sich an als Berg 1348 durch Erbfall an Gerhard Sohn des Grafen von Julich ging der hier eine Nebenlinie des Julicher Grafenhauses begrundete Die Grafschaft Ravensberg war ihm bereits 1346 zugefallen Julich und Berg wurden 1356 bzw 1380 zu Herzogtumern erhoben 1423 starb die Julicher Hauptlinie aus und Herzog Adolf aus der bergischen Linie trat auch in Julich die Herrschaft an womit Julich Berg begrundet wurde Da auch Adolf ohne direkten Erben blieb folgte ihm 1437 sein Neffe Gerhard nach er stammte aus einer bergischen Nebenlinie die 1402 Ravensberg ubernommen hatte Wegen der Beteiligung jener Grafschaft wird das Gebiet bezogen auf die Zeit von 1437 bis 1609 1614 auch Julich Berg Ravensberg genannt Herzog Gerhard war nach 1455 geistig umnachtet so dass seine Ehefrau Sophie von Sachsen Lauenburg die Regierungsgeschafte ubernehmen musste Nach seinem Tod 1475 ubernahm sein Sohn als Wilhelm Herzog von Julich Berg das Doppelherzogtum In der Regierungszeit von Herzog Wilhelm kam es zu einer ernsten Auseinandersetzung mit Herzog Karl von Egmond um den Besitz des Herzogtums Julich Letzterer machte alte Erbanspruche auf Julich geltend die nach dem Aussterben der Adelsfamilie Julich Geldern entstanden waren Seinerzeit hatte die Adelsfamilie von Egmond die Nachfolge in Geldern und die Adelsfamilie von Berg Ravensberg die in Julich angetreten Beide Seiten hatten aber damals rechtlich nicht verbindlich auf den anderen Teil des Doppelherzogtums Julich Geldern verzichtet Karl von Egmond fuhrte somit auch den Titel Herzog von Julich und begann diesen Anspruch nachdem er 1492 Herzog von Geldern geworden war gewaltsam zu realisieren da er mit der Unterstutzung der Franzosen rechnen konnte 2 Im Hinblick auf diese Anspruche des Geldeners hatte Herzog Wilhelm sich mit Kleve verbundet da Karl von Egmond auch Teile des Herzogtums Kleve zuruckforderte die ursprunglich zu Geldern gehort hatten Zuerst wurde versucht die Forderungen des Geldeners durch Einschaltung des deutschen Konigs zu losen Dieser Maximilian I verbot mehrfach erfolglos Karl von Egmond den Titel Herzog von Julich zu fuhren 3 Da Karl von Egmond ein entschiedener Gegner des deutschen Konigs war kam es zu keinerlei Verbesserung der Situation und die inzwischen ausgebrochenen kriegerischen Handlungen zwischen Geldern und den verbundeten beiden anderen Herzogtumern dauerten an Daraufhin wurde zwischen Maximilian und den Herzogen von Kleve und Julich im Sommer 1498 der Freiburger Vertrag geschlossen um gemeinsam die Geldener zu bekampfen Ab 5 August begannen diese Abwehraktionen 4 Allerdings war der Hauptunterstutzer von Karl von Egmond der franzosische Konig Karl VIII im April 1498 gestorben Sein Nachfolger Ludwig XII war im Gegensatz zu seinem Vorganger an einem friedlichen Ende dieser Auseinandersetzung interessiert und bot seine Vermittlung an Herzog Wilhelm und der Herzog von Kleve versuchten deshalb den Konflikt auch durch den franzosischen Konig Ludwig XII als Schiedsrichter zu losen 4 Inzwischen hatten die Soldner des Herzogs Wilhelm am 21 August 1498 die Enklave Gelderns im Gebiet von Julich die Stadt Erkelenz mit zugehorigen Gebieten erobert Es folgte als Gegenreaktion ab 3 November ein Uberfall durch Geldener Soldner auf julicher Dorfer in der Nahe von der Stadte Geldern und Straelen sowie ab 8 November ein Uberfall auf Goch und Kleve der aber abgewehrt wurde 5 Am 14 Juni 1499 vermittelte der franzosische Konig einen Waffenstillstand der ab 20 Juli in Kraft trat und bis zum 31 Mai 1500 dauern sollte In der Zwischenzeit bis Mai 1500 sollte eine Losung der Probleme erfolgen die fur Kleve besonders Goch Lobith Wachtendonk Duyffel Vogtei Elten und Weiteres betrafen Fur die Losung war ein personliches Treffen der drei Herzoge mit dem Konig geplant das jedoch nicht Zustande kam da der Herzog von Kleve mit Utrecht inzwischen zusatzlich im Streit lag und verhindert war 6 Da Konig Maximilian von der beabsichtigten Reise der Herzoge nach Frankreich erfuhr hatte er am 9 August 1499 den Herzogen die Reise verboten Trotzdem versuchte Herzog Wilhelm nun alleine mit dem franzosischen Konig den Konflikt fur Julich zu losen 7 Anfang Dezember 1499 reiste Herzog Wilhelm nach Frankreich und traf sich ab 15 Dezember mit dem Konig in Orleans Bis zum 29 Dezember wurden die Bedingungen fur den Friedensschluss vereinbart Die wichtigsten Punkte dieser Vereinbarung fur Julich waren Erkelenz wird an Geldern zuruckgegeben Karl von Egmond verzichtet auf den Titel Herzog von Julich und der Herzog Wilhelm schliesst mit Frankreich ein Schutz und Trutzbundnis wobei das Deutsche Reich hiervon ausgeschlossen ist 8 Durch diesen Vertrag waren die akuten Auseinandersetzungen zwischen den drei Herzogtumern praktisch beendet da inzwischen sich auch Kleve mit Utrecht geeinigt hatte und weiterhin der Vertrag auch fur Kleve galt sofern dieser innerhalb von sechs Monaten vom Herzog von Kleve anerkannt wurde 8 Gegen Ende des 15 Jahrhunderts war das Aussterben des Hauses Julich im Mannesstamm absehbar daher verheiratete Herzog Wilhelm seine Tochter Maria am 1 Oktober 1510 mit Johann dem Sohn und Erben des Herzogs von Kleve Mark Dieser trat 1511 in Julich Berg Ravensberg und 1521 in Kleve Mark die Herrschaft an wodurch der rheinisch westfalische Territorialkomplex Julich Kleve Berg entstand Wahrend Kleve Mark abgesehen vom personlichen Herrscheramt des Herzogs eine eigene Zentralverwaltung in Kleve behielt wurde fur Julich Berg im 16 Jahrhundert durch Etablierung einer Zentralverwaltung in der bergischen Hauptstadt Dusseldorf die anfangliche Personalunion in eine Realunion uberfuhrt 9 Hauptresidenz oftmaliger Versammlungsort der Landstande Landtage und Sitz eines bleibenden Hofrats sowie einer bleibenden Kanzlei spater Geheimer Rat wurde Dusseldorf Als nun Johann Wilhelm I 1609 ohne Nachkommen starb kam es zum Julich Klevischen Erbfolgestreit in dessen Folge Julich Berg ohne Ravensberg 1614 an die wittelsbachischen Herzoge von Pfalz Neuburg fiel Jene nahmen 1636 ihren Hauptsitz in Dusseldorf da Julich Berg gegenuber Neuburg deutlich grosser und bedeutsamer war 1685 erbten die Herzoge die Kurpfalz bleiben aber angesichts deren Verwustung im Pfalzischen Erbfolgekrieg zunachst in Dusseldorf 1718 verlegten sie ihre Residenz nach Heidelberg 1720 schliesslich nach Mannheim wodurch Julich Berg zu einem aus der Ferne regierten Nebenland wurde Dies galt verstarkt als die Kurfursten 1777 auch Kurbayern erbten und ihren Sitz in das noch weiter entfernte Munchen verlegten 1795 endete die Verbindung von Julich und Berg als Frankreich im Ersten Koalitionskrieg Julich und Berg militarisch besetzte zunachst die Einbeziehung Julichs in eine Tochterrepublik namens Cisrhenanische Republik in Betracht zog sowie das Gebiet schliesslich annektierte und in Departements des linken Rheinufers eingliederte 10 Im Frieden von Luneville erkannte das Reich 1801 die linksrheinischen Annexionen rechtlich an erreichte aber unter anderem die Ruckgabe des rechtsrheinischen Herzogtums Berg an Kurpfalz Bayern Maximilian Joseph von Bayern beim Regierungsantritt 1799 de jure der letzte Herzog Julichs liess sich 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss fur den Verlust Julichs mit geistlichen Territorien in Suddeutschland entschadigen In Bezug auf das Herzogtum Berg arrangierte er sich unter der vom Aussenminister Maximilian von Montgelas entwickelten Line 1805 mit Frankreich um 1806 erster Konig von Bayern zu werden 11 Das uber Jahrhunderte mit Julich verbundene Berg wurde 1806 von Maximilian I Joseph in einem Landertausch an dem auch das Konigreich Preussen durch die Gebiete Ansbach Bayreuth die rechtsrheinischen Reste des Herzogtums Kleve und weitere Gebiete beteiligt war an Napoleon weitergereicht der sogleich seinen Schwager Joachim Murat als neuen Landesherrn einsetzte Unter ihm wurde das Land als Grossherzogtum Berg im Staatenbund des Rheinbundes ein napoleonischer Satellitenstaat und erlosch 1813 infolge der Befreiungskriege 1815 fiel das Gebiet der ehemaligen Herzogtumer an Preussen und wurde 1822 Teil der Rheinprovinz seit 1946 gehort es zu Nordrhein Westfalen Die Herzoge von Julich Berg BearbeitenHaus Julich Heimbach Bearbeiten seit 1437 in Personalunion mit Ravensberg 1423 1437 Adolf 1437 1475 Gerhard 1475 1511 WilhelmHaus Kleve Mark Bearbeiten in Personalunion mit Ravensberg seit 1521 auch mit Kleve Mark 1538 1543 mit Geldern 1511 1539 Johann genannt der Friedfertige 1539 1592 Wilhelm genannt der Reiche 1592 1609 Johann Wilhelm I 1609 1614 Erbfolgestreit Haus Wittelsbach Bearbeiten nbsp 1 4 Stuber aus Julich Berg 1794 DMK 57 Vorderseite nbsp Wertseite des 1 4 Stuberin Personalunion mit Pfalz Neuburg seit 1685 auch Kurpfalz 1742 Sulzbach 1777 Kurbayern 1614 1653 Wolfgang Wilhelm 1653 1679 Philipp Wilhelm 1679 1716 Johann Wilhelm II 1716 1742 Karl Philipp 1742 1799 Karl Theodor fur Julich und Berg von 1795 bis 1799 nur noch de jure 1799 1801 Maximilian Joseph fur Julich und Berg von 1799 bis 1801 Friede von Luneville de jure fur Berg von 1801 bis 1806 de jure und de factoKanzler von Julich Berg Bearbeitenvor 1471 1489 Dr Dietrich Luninck 1494 1489 1528 Wilhelm Luninck 1530 1528 1554 Johann Ghogreff um 1499 1554 1530 1546 47 zugleich Kanzler von Kleve Mark 1554 1562 Johann von Vlatten um 1498 1562 schon 1557 1562 1592 Wilhelm von Orsbeck 1596 zu Wensberg und Vehn Amtmann zu Sinzig um 1580 1601 Dr Johann Hardenrath 1601 Vizekanzler 1592 nach 1595 Nikolaus Print von Horchheim genannt von der Broel Niclas von der Broill 1598 Herr zu Oberehe Rohr und Rath 1592 1624 Lic jur utr Bernhard zum Putz de Puteo 1558 1628 Burgermeister von Duren Vizekanzler 1595 Bertram von Nesselrode nach 1602 1614 zu Ehreshoven Amtmann zu Randerath danach Amtmann zu Munstereifel 1598 1600 Wilhelm von Nesselrode nach 1600 zu Ehreshoven und Thum Amtmann zu Windeck und Blankenberg1609 1614 Erbfolgestreit dann Personalunion mit Pfalz Neuburg 1613 14 und 1624 1634 Johann Raitz von Frentz von und zu Schlenderhan 1640 1622 1638 1646 Dr Dietrich Theodor von Althoven Althoff 1654 Vizekanzler 1634 1645 Dietrich III von der Horst 1645 zum Haus Amtmann zu Monheim 1649 1653 54 Bertram Freiherr von Nesselrode 1666 zu Ehreshoven Amtmann zu Windeck 1653 54 1666 67 Johann Heinrich Freiherr von und zu Winkelhausen 1667 Amtmann zu Dusseldorf 1667 1681 82 Johann Arnold Freiherr von Leerodt um 1615 1688 ab 1682 Johann Friedrich Graf von Goltstein 1687 Herr zu Vettelhoven und Winterburg Amtmann von Munstereifel und Tomburg 1684 1692 bis 1706 Adolf Winand Freiherr von Hochkirchen 1706 aus Haus Neuerburg Amtmann zu Wassenberg 1706 1712 Konstantin Erasmus Bertram Freiherr von Nesselrode genannt Hugenpoet 1712 1715 1716 Johann Friedrich II Graf von Schaesberg 1663 64 1723 Herr zu Scholler Kerpen und Lommersum zugleich Statthalter Ab 1716 war Dusseldorf nur noch Nebenresidenz der Kurfursten von Pfalz Neuburg der Hof war in Heidelberg ab 1720 in Mannheim und ab 1778 in Munchen Die julisch bergischen Kanzler fungierten meist zugleich als Statthalter 1717 1721 Adolph Alexander Freiherr von Hatzfeld Wildenburg 1644 1721 zu Weisweiler bis 1726 Maximilian Heinrich Graf von Velbruck 1737 auf Richrath Amtmann zu Windeck 1726 1731 Johann Ludwig Heinrich Graf von Goltstein 1738 zu Breyl zugleich Statthalter 1731 1768 Johann Wilhelm Graf von Schaesberg 1696 1768 Amtmann von Bruggen zugleich Statthalter 1768 1774 Johann Ludwig Franz Graf von Goltstein 1719 1776 zugleich Statthalter 1774 1794 Karl Franz Graf von Nesselrode 1713 1798 zu Ehreshoven zugleich Statthalter ab 1794 Franz Karl Freiherr von Hompesch 1741 1801 zu Bollheim Amtmann zu Duren zugleich dirigierender Minister ab 1799 in Munchen Wappen BearbeitenDas Wappen ist geviert und 4 Der Julicher Lowe in Gold ein schwarzer Lowe rot bezungt und bewehrt und 3 Der Bergische Lowe in Silber ein roter doppelschwanziger Lowe blau bezungt bewehrt und bekront Herzschild In Silber drei rote Sparren Grafschaft Ravensberg Literatur BearbeitenHans Gunther Adenauer Die Entwicklung der Obergerichte in Julich Berg in der Zeit von 1555 bis 1810 Koln 1969 Herbert von Asten Wolfgang Wilhelm und Philipp Wilhelm von Pfalz Neuburg und der Aufbau des Montangewerbes in den Herzogtumern Julich und Berg 1614 1679 in Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere das alte Erzbistum Koln 161 1959 S 146 231 H Dahm Verluste der julich bergischen Landmiliz im Dreissigjahrigen Krieg in Dusseldorfer Jahrbuch 45 1951 S 280 288 Stefan Ehrenpreis Hrsg Der Dreissigjahrige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nachbarregionen Neustadt an der Aisch 2002 Bergische Forschungen 28 Gunther Engelbert Der Hessenkrieg am Niederrhein in Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 161 1959 S 65 113 162 1960 S 35 96 Jorg Engelbrecht Das Herzogtum Berg im Zeitalter der Franzosischen Revolution Modernisierungsprozesse zwischen bayerischem und franzosischem Modell Paderborn Munchen Wien Zurich 1996 ISBN 3 506 73270 6 Hermann Frohnhaus Die Einwirkung des Sachsenspiegels auf das Bergische Land und Ritterrecht des 13 und 14 Jahrhunderts und dessen Einfluss auf die Julich Bergische Rechtsordnung von 1555 Koln 1985 Hermann Kelm Hrsg Die Lutherische Kirche von Julich Berg Synoden und Konvente 1701 bis 1812 Koln 2001 ISBN 3 7927 1827 8 Friedrich Kuch Landtagsakten von Julich Berg II Reihe 1624 1653 Bd 1 1624 1630 Dusseldorf 1925 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Bd 11 Renate Leffers Die Neutralitatspolitik des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm als Herzog von Julich Berg in der Zeit von 1636 bis 1643 Kiel 1967 Karl Mayr Pfalz Neuburg und das Konigreich Neapel im 17 und im 18 Jahrhundert Munchen 1939 Hubert Querling Die Entwicklung des Notariats in Julich Berg von den Anfangen bis zur Auflosung der Herzogtumer durch die Franzosen 1794 bis 1806 Koln 1961 Christian Schulte Versuchte konfessionelle Neutralitat im Reformationszeitalter Die Herzogtumer Julich Kleve Berg unter Johann III und Wilhelm V und das Furstbistum Munster unter Wilhelm von Ketteler Munster 1995 ISBN 3 8258 2684 8 Marc Sieper Die Entwicklung des Zivilprozesses in den Herzogtumern Julich und Berg in der Mitte des 16 Jahrhunderts Die Julich Bergische Rechtsordnung von 1555 und der Prozessrechtsentwurf des Reichskammergerichtsbeisitzers Dr Hubert Smetz von 1537 Heidelberg 2001 Stefan Wagner Staatssteuern in Julich Berg von der Schaffung der Steuerverfassung im 15 Jahrhundert bis zur Auflosung der Herzogtumer in den Jahren 1801 und 1806 Koln 1977 Rainer Walz Stande und fruhmoderner Staat Die Landstande von Julich Berg im 16 und 17 Jahrhundert Neustadt an der Aisch 1982 Bergische Forschungen 17 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kobler Gerhard Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart Munchen 1995 S 650 Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 41 39 Onlinefassung Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 42 40 Onlinefassung a b Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 45 43 Onlinefassung Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 47 48 45 46 Onlinefassung Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 50 48 Onlinefassung Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 56 64 Onlinefassung a b Redlich Otto R In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dusseldorfer Geschichtsverein Julich und Geldern am Ausgang des 15 Jahrhunderts 1895 Band 9 S 62 60 Onlinefassung K Sallmann Organisation der Zentralverwaltung von Julich Berg im 16 Jahrhundert In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichts Vereins Bd 17 Dusseldorf 1902 S 35 97 PDF Datei abgerufen im Portal ia600405 us archive org am 24 Dezember 2013 Das revolutionare Frankreich war einer These Georges Dantons folgend von der Doktrin gepragt dass die Grenzen Frankreichs durch naturliche Grenzen im Osten durch den Rhein gebildet wurden Die aussenpolitische Linie Bayerns war darauf gerichtet durch einen Interessenausgleich mit Frankreich bzw durch eine Allianz mit Frankreich dauerhafte Vorteile fur Bayern zu erzielen namlich eine territoriale Abrundung Bayerns zu einem kompakten Flachenstaat sowie den Aufstieg zu einer souveranen europaischen Mittelmacht Siehe hierzu auch Maximilian von Montgelas Aussenminister Bogenhausener Vertrag und Friede von Pressburg Territorien und Stande des Niederrheinisch Westfalischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Hochstifte Furstbistumer Utrecht bis 1528 Minden bis 1648 Verden bis 1648 Cambrai bis 1678 Luttich Munster Osnabruck Paderborn Corvey ab 1792 Stifter Furstabteien Stablo Malmedy Corvey bis 1792 Kornelimunster Werden Essen Herford Thorn EchternachWeltliche Furstentumer Julich Berg Kleve Geldern bis 1548 Minden ab 1648 Nassau Dillenburg Oldenburg ab 1774 Ostfriesland seit 1667 Lippe seit 1789 Moers ab 1706 Verden ab 1648 Grafschaften und Herrschaften Bentheim Manderscheid bis 1546 Bronkhorst bis 1719 Diepholz Hoya Lippe Grafschaft 1528 1789 Moers bis 1541 Nassau Dillenburg bis 1664 Oldenburg bis 1774 Ostfriesland bis 1667 Pyrmont Reichenstein Rietberg Salm Reifferscheid Sayn Schaumburg 1647 48 geteilt in Schaumburg Lippe und Hessen Kassel Spiegelberg Steinfurt Tecklenburg Virneburg Wied Winneburg und Beilstein Anholt Blankenheim und Gerolstein Gemen Gimborn Gronsveld Hallermund Holzappel Kerpen und Lommersum Myllendonk Reckheim Schleiden Utrecht bis 1548 Wickrath WittemFreie Reichsstadte Aachen Cambrai Herford bis 1547 Koln Dortmund Normdaten Geografikum GND 4028839 0 lobid OGND AKS VIAF 244967955 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herzogtum Julich Berg amp oldid 234329896