www.wikidata.de-de.nina.az
Das Bistum Osnabruck lat Dioecesis Osnabrugensis ist eine romisch katholische Diozese in Deutschland Sie umfasst Gebiete im Westen Niedersachsens sowie den Teil der Stadt Bremen sudlich der Lesum Seit 1995 ist das Bistum Teil der neu errichteten Kirchenprovinz Hamburg Bistum OsnabruckKarte Bistum OsnabruckBasisdatenStaat DeutschlandKirchenprovinz HamburgMetropolitanbistum Erzbistum HamburgDiozesanbischof SedisvakanzDiozesanadministrator Johannes WubbeWeihbischof Johannes WubbeEmeritierter Diozesanbischof Franz Josef BodeEmeritierter Weihbischof Theodor KettmannFlache 12 580 km Dekanate 10 31 Dezember 2013 AP 2014 Pfarreien 208 31 Dezember 2018 1 Einwohner 2 186 946 31 Dezember 2018 2 Katholiken 552 990 31 Dezember 2018 1 Anteil 25 3 Diozesanpriester 262 31 Dezember 2018 2 Ordenspriester 56 31 Dezember 2018 2 Katholiken je Priester 1739Standige Diakone 90 31 Dezember 2018 2 Ordensbruder 67 31 Dezember 2018 2 Ordensschwestern 641 31 Dezember 2018 2 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Latein Deutsch PlattdeutschKathedrale Dom St PeterAnschrift Hasestrasse 40a49074 OsnabruckWebsite www bistum osnabrueck deKirchenprovinzKarte der Kirchenprovinz Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Bistums 1 1 Mittelalter 1 2 Fruhe Neuzeit 1 3 19 Jahrhundert 1 4 20 Jahrhundert 1 5 Gegenwart 1 6 Falle des sexuellen Missbrauchs 2 Kathedrale und Kirchen des Bistums 2 1 Kathedrale 2 2 Wallfahrtsstatten 2 3 Weitere bedeutende Kirchen und Einrichtungen 2 3 1 Propsteikirchen 2 3 2 Sonstige Kirchbauten 2 4 Schliessungen von Kirchen 2 5 Strukturveranderungen 3 Bistumsleitung 3 1 Bischof und Weihbischof 3 2 Generalvikar 3 3 Offizial 3 4 Caritas 3 5 Domkapitel 3 6 Dekanate 3 7 Ehemalige und emeritierte Bischofe 3 7 1 Fruhere Bischofe 3 7 2 Fruhere Weihbischofe 4 Diozesankalender 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte des Bistums BearbeitenMittelalter Bearbeiten Das Bistum Osnabruck wurde um 780 bis 800 uber die genaue Datierung gehen die Forschungsmeinungen auseinander von Karl dem Grossen gegrundet und war eines der Missionsbistumer im Sachsenland Der erste Bischof war der heilige Wiho Sein Gebiet umfasste die Lander zwischen der Ems und Hunte und war der Erzdiozese Koln unterstellt Unter den Bischofen Osnabrucks im Mittelalter war am bedeutendsten Benno II 1068 88 ein treuer Parteiganger Konig Heinrichs IV Nach dem grossen Stadtbrand in Osnabruck um 1100 verlegten die Bischofe ihre Residenz in den sudlich von Osnabruck gelegenen Doppelkomplex von Schloss und Benediktinerabtei Iburg bis Furstbischof Ernst August I von Braunschweig Luneburg 1673 das Schloss Osnabruck bezog Im 14 Jahrhundert kam eine Entwicklung zum Abschluss die dem Osnabrucker Bischofsstuhl die Landesherrschaft uber ein reichsunmittelbares Territorium einbrachte das Hochstift Osnabruck Sein Gebiet deckte sich zu keiner Zeit mit dem der kirchlichen Diozese war aber politisch und wirtschaftlich untrennbar mit ihr verflochten Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Blaeu 1645Unter Franz von Waldeck 1532 1553 der zugleich auch Bischof von Minden und Munster war fand die Reformation in Osnabruck Eingang Es bildete sich im Bistum auch in den politisch zum Hochstift Munster gehorenden Teilen ein gemischtkonfessionelles Kirchenwesen heraus das sich als katholisch betrachtete aber wesentliche Elemente aus dem Lutheranismus ubernahm die der ubrige Katholizismus bekampfte Dies anderte sich erst 1623 als Eitel Friedrich von Hohenzollern nach seiner Wahl zum Bischof die Gegenreformation durchzusetzen begann Im weiteren Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges war das Bistum zeitweilig von Truppen der Liga und der Union sowie danischen und schwedischen Truppen besetzt Erst der Westfalische Friede brachte im Prinzip die eindeutige konfessionelle Zuordnung fur das Niederstift Munster in Fragen der politischen Herrschaft Fur Glaubens und Kirchenangelegenheiten blieb jedoch im Niederstift Munster bis 1668 das Bistum Osnabruck zustandig Erst in diesem Jahr erwarb der damalige Munstersche Furstbischof Christoph Bernhard von Galen die Hoheit seines Territoriums auch in Fragen des Glaubens und der Kirchenorganisation 3 Im Hochstift Osnabruck verteilte sich die Konfession dagegen dauerhaft weitgehend auf die Kirchspiele die dann aber der dogmatischen Folge der jeweiligen Konfession verpflichtet wurden Dies gilt auch fur die Kirchspiele die von beiden Konfessionen genutzt wurden Gemass den Bestimmungen nach Artikel XIII des Westfalischen Friedensvertrags und der Beschlusse auf dem Reichstag zu Nurnberg von 1650 wurde in einer Immerwahrenden Kapitulation Capitulatio perpetua osnabrugensis die Landesherrschaft abwechselnd von einem katholischen vom Domkapitel gewahlten Bischof und einem lutherischen Bischof ausgeubt der vom herzoglichen Haus Braunschweig Luneburg benannt wurde Wahrend der Regentschaft eines lutherischen Bischofs wurden die kirchlichen Befugnisse uber die katholische Geistlichkeit und die katholischen Einwohner des Hochstifts vom Erzbischof von Koln ausgeubt Die freie Religionsausubung der jeweils anderen Konfession war in der Immerwahrenden Kapitulation geregelt nbsp Ehemalige Furstbischofliche KanzleiLetzter Furstbischof von Osnabruck war Friedrich August Herzog von York und Albany der zweite Sohn Georgs III von England und britischer Feldmarschall Friedrich August wurde 1764 schon im Alter von 196 Tagen von seinem Vater zum weltlichen Furstbischof von Osnabruck bestimmt In seiner Amtszeit wurde die Furstbischofliche Kanzlei das erste Gebaude des Klassizismus in Osnabruck gebaut Am 29 Oktober 1802 ubertrug Friedrich August das Hochstift Osnabruck seinem Vater der es am 4 November 1802 dem Kurfurstentum Hannover eingliederte Als Weihbischof in Osnabruck wurde Karl Klemens von Gruben eingesetzt der von 1803 bis 1827 amtierte 19 Jahrhundert Bearbeiten Nach Hannovers Annexion einiger ehemaliger geistlicher Furstentumer begann das Konigreich Hannover 1816 Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl um ein Konkordat die aber 1821 endgultig scheiterten 4 Daraufhin strebte Hannover nach preussischem Beispiel De salute animarum nur noch eine Zirkumskriptionsbulle an Gemass Vertrag zwischen Hannover und Rom vom 13 August 1823 erliess Papst Leo XII dann am 26 Marz 1824 die entsprechende Bulle Impensa Romanorum Pontificum die die Grenzen der hannoverschen Bistumer Hildesheim und Osnabruck neu zog sodass alles Staatsterritorium zu einer der beiden Diozesen gehorte 5 Osnabrucks Diozesangebiet umfasst seitdem mit wenigen Abweichungen den westlich der Weser gelegenen Teil des Konigreichs Hannover und spater der preussischen Provinz Hannover beziehungsweise des Landes Niedersachsen wenn man vom ehemaligen Oldenburg absieht Allerdings blieb der Stuhl in Osnabruck bis auf Weiteres unbesetzt und der Oberhirte Hildesheims wurde in Personalunion Bischof von Osnabruck sein sich dort aber durch Generalvikar und Weihbischof vertreten lassen 6 Denn die Kurie und die Koniglichen Grossbritannischen Hannoverschen zum Cabinett Ministerio verordneten Geheimen Rathen Regierung waren uber die Finanzierung des Bistums Osnabruck uneins geblieben und hatten die Klarung auf spater verschoben 7 Auch hatte Hannover durchgesetzt dass beide Bistumer nicht Suffragan eines auslandischen Erzbistums wurden sondern Osnabruck bislang Suffragan des nunmehr preussischen Kolns exempt wurde und Hildesheim es blieb 6 8 Erst 1858 erhielt das Bistum mit Paulus Melchers wieder einen eigenen Bischof Im preussischen Kulturkampf hat der Nachfolger Johannes Heinrich Beckmann einen harten Konflikt bis zum Tod 1878 vermieden doch gab es eine Sedisvakanz bis zur Wahl von Bernhard Hoting 1882 In Meppen war ein Hauptkloster der Societas Mariae deren Missionare in den deutschen Kolonien tatig so in Samoa waren 20 Jahrhundert Bearbeiten 1914 wurde Wilhelm Berning zum Bischof der bis 1955 amtierte Fur seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus wurde er 1949 mit dem personlichen Titel eines Erzbischofs geehrt doch gibt es auch nach wie vor umstrittene Handlungen und Einstellungen Im Jahr 1930 kamen bedingt durch die Zirkumskriptionsbulle Pastoralis officii nostri die vornehmlich lutherisch gepragten Norddeutschen Missionen zum Bistum dessen Exemtion endete und das wieder Suffragandiozese in Kolns Rheinischer Kirchenprovinz wurde Zum Bistum gehorten seinerzeit der Teil der Provinz Hannover der westlich der Weser lag sowie die Umgebung von Twistringen Bremen Hamburg Schleswig Holstein sowie Mecklenburg bis 1965 auch das ehemalige Hamburger Amt Ritzebuttel Cuxhaven und Schaumburg Lippe dann an Hildesheim 9 Am 27 Marz 1957 wurde Franziskus Demann im Dom zum neuen Bischof geweiht Als er nur wenige Minuten spater die wartenden Glaubigen vor dem Dom segnen wollte starb er an einem Herzinfarkt Der nachfolgende Helmut Hermann Wittler wurde erster Auslanderbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz und engagierte sich mit Entschiedenheit fur die Rechte der auslandischen Arbeitnehmer in Deutschland Nach 1973 wurden die in der DDR gelegenen Teile des Bistums von einem Apostolischen Administrator verwaltet als Bischofliches Amt Schwerin Die katholische Kirche in Mecklenburg war seitdem direkt dem Papst unterstellt das Gebiet gehorte kirchenrechtlich aber weiterhin zum Bistum Osnabruck 1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegrundet nahezu vollig aus Teilen des damaligen Bistums Osnabruck Ausnahmen sind die sudelbischen Teile Hamburgs die zum Bistum Hildesheim gehorten Dadurch blieben nur die niedersachsischen Teile sowie teilweise die Stadt Bremen beim Bistum Osnabruck Es hat nunmehr eine Flache von rund 12 500 km und rund 581 000 Katholiken in 256 Kirchengemeinden Seitdem gehort Osnabruck zur Kirchenprovinz Hamburg davor zur Metropolie Koln Gegenwart Bearbeiten nbsp Dom St Peter zu OsnabruckIm Rahmen des so genannten Perspektivplans 2015 bereitet sich das Bistum mit Hilfe eines dialogischen Weges auf die Zukunft vor So wird neben dem bisherigen Modell des Gemeindeverbundes auch ein so genannter Pastoraler Raum der rechtliche Zusammenschluss bisher selbstandiger Kirchengemeinden moglich sein Zum 1 Januar 2006 entstand der erste Pastorale Raum St Christophorus in Stolzenau Landkreis Nienburg durch den Zusammenschluss des bisherigen Gemeindeverbundes der katholischen Kirchengemeinden in Stolzenau Liebenau Steyerberg und Uchte Weiterhin beschloss der Priesterrat eine Verkleinerung von 16 auf zehn Dekanate Dies wurde zum 1 Januar 2007 umgesetzt Der 97 Deutsche Katholikentag fand vom 21 bis 25 Mai 2008 in Osnabruck statt Falle des sexuellen Missbrauchs Bearbeiten Hauptartikel Falle des sexuellen Missbrauchs in der romisch katholischen Kirche in Deutschland Bistum OsnabruckKathedrale und Kirchen des Bistums BearbeitenSiehe auch Liste der Kirchen im Bistum Osnabruck Kathedrale Bearbeiten Kathedrale des Bistums ist der Dom St Peter in Osnabruck Er wurde von etwa 1995 bis 2004 grundlegend renoviert Wallfahrtsstatten Bearbeiten Die Wallfahrtsstatten befinden sich allesamt im Raum Osnabruck in der Grafschaft Bentheim und im Emsland und damit im Sudwesten des Bistums St Annen in Melle Sternwallfahrt am Maria Himmelfahrtstag Clemenswerth in Sogel Wallfahrt am Sonntag nach Maria Himmelfahrt Kloster Oesede in Georgsmarienhutte Maria im Wochenbett Remsede in Bad Laer die Remseder Wallfahrt St Johannes der Taufer Lage in Rieste Heiliges Kreuz 10 ehemalige Johanniterkommende Lage Klosterkirche in Rulle Schmerzhafte Mutter und kostbares Blut Wallfahrtskirche in Wietmarschen Unsere Liebe Frau von Sunte MarienrodeWeitere bedeutende Kirchen und Einrichtungen Bearbeiten Propsteikirchen Bearbeiten Bremen Propsteikirche St Johann Meppen Propsteikirche St Vitus dreischiffige spatgotische SandsteinkircheSonstige Kirchbauten Bearbeiten Ankum Pfarrkirche St Nikolaus Pfarrkirche Artlander Dom Bad Iburg Schloss und Pfarrkirche St Clemens Fleckenskirche St Nikolaus alteste Hallenkirche im Osnabrucker Land Bawinkel Pfarrkirche St Alexander Belm Pfarrkirche Sankt Dionysius Bremen Birgittenkloster Emsburen Pfarrkirche St Andreas dreischiffige gotische Hallenkirche Furstenau Pfarrkirche St Katharina innerhalb der Schlossanlage Georgsmarienhutte Pfarrkirche St Peter und Paul Gesmold Pfarrkirche St Petrus klassizistisch nach dem Vorbild der Kuppelrotunde des romischen Pantheons Handrup Pfarr und Klosterkirche Herz Jesu Haren Pfarrkirche St Martinus neubarocker Kuppelbau Emsland Dom Haselunne Pfarrkirche St Vincentius dreischiffige spatgotische Hallenkirche Melle Pfarrkirche St Matthaus romanischen Ursprungs mit zeltdachformigem modernen Erweiterungsbau historische Klausing Orgel Meppen Gymnasialkirche spatbarocke Saalkirche St Vitus Bokeloh alteste Kirche des Emslandes Nordhorn Pfarrkirche St Augustinus von 1913 Zentralbau im Stil der italienischen Fruhromanik Osnabruck Ehemalige Stiftskirche St Johannis in der heutigen Pfarrgemeinde St Johann Ostercappeln Pfarrkirche St Lambertus Neugotische Hallenkirche Rieste Pfarr und Wallfahrtskirche St Johannes Lage Rieste Kreuz aus dem 14 Jahrhundert 10 barocke Ausstattung Sogel Pfarrkirche St Jakobus Urpfarrei des Hummlings seit 800 n Chr Thuine Klosterkirche Christkonig expressionistisch Pfarrkirche St Georg gotisch Voltlage Pfarrkirche St Katharina barocke Ausstattung historische Klausing Orgel Wallenhorst Alte St Alexander Kirche mit karolingischen UrsprungenSchliessungen von Kirchen Bearbeiten Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der Mitgliederzahlen Rucklaufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie Priestermangel zwingen dazu nicht nur Pfarreien zu fusionieren und Seelsorgeeinheiten zu bilden sondern auch Kirchen zu schliessen Die Gebaude werden als Wohnraum umgebaut an andere Glaubensgemeinschaften abgetreten oder abgerissen Hauptartikel Liste profanierter Kirchen im Bistum Osnabruck Strukturveranderungen Bearbeiten Das Bistum bereitet sich strukturell auf die Zukunft vor Derzeit wird an dem so genannten Perspektivplan 2015 gearbeitet Er sieht vor die Anzahl der pastoralen Einheiten von derzeit etwa 130 auf 60 bis 70 zu reduzieren Die Struktur der neuen Einheiten eine Kirchengemeinde oder mehrere Kirchengemeinden in einem Gemeindeverbund wird dabei offen gelassen Diese Anderungen wurden in gegenseitigem Einvernehmen mit den Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen umgesetzt 1 Januar 2006 Grundung der neuen Kirchengemeinde St Christophorus in Stolzenau mit gleichzeitiger Auflosung der vier bisherigen Kirchengemeinden St Georg Stolzenau St Stephanus Liebenau St Ursula Uchte und St Marien Steyerberg Die vier Gottesdienststandorte bleiben bis auf weiteres bestehen 22 Juni 2006 Die Kirchengemeinden St Barbara und Herz Jesu in Osnabruck werden der Dompfarrei St Petrus zugeordnet Die Gottesdienststandorte und Kindergarten St Barbara und Herz Jesu bleiben bis auf weiteres bestehen 1 Januar 2007 Die 16 Kirchengemeinden in der Stadt Bremen werden zu funf neuen Kirchengemeinden Propstei St Johann St Katharina St Raphael St Franziskus St Marien zusammengelegt Bistumsleitung BearbeitenBischof und Weihbischof Bearbeiten Ab 1995 war der aus Paderborn stammende Franz Josef Bode Bischof der Diozese Osnabruck Er war Nachfolger von Bischof Ludwig Averkamp der als Erzbischof und Metropolit nach Hamburg wechselte Bode wurde 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Papst Franziskus nahm am 25 Marz 2023 seinen vorzeitigen Rucktritt an Weihbischof ist seit 2013 der geburtige Emslander Johannes Wubbe Er ist Nachfolger des emeritierten Weihbischofs Theodor Kettmann Generalvikar Bearbeiten Generalvikar war zuletzt bis zum Rucktritt Franz Josef Bodes Ulrich Beckwermert Er folgte im September 2020 auf Pralat Theo Paul der das Amt 23 Jahre lang ausgeubt hatte Offizial Bearbeiten Offizial des Bistums Osnabruck ist Pater Dominik Kitta OPraem Caritas Bearbeiten Diozesan Caritasdirektor ist Johannes Buss Die Aufgaben der Abteilung Caritas und Sozialarbeit im Bischoflichen Generalvikariat werden vom Caritasverband Osnabruck und dem Caritasverband Bremen wahrgenommen Sie bietet beispielsweise Hilfe bei ambulanter und stationarer Pflege Sucht oder Behinderung sowie Beratung und Unterstutzung fur Menschen in Not Migranten oder Wohnungslose Domkapitel Bearbeiten Das Domkapitel besteht aus einer Dignitat und acht Kapitularen 11 Domdechant Weihbischof Johannes Wubbe Vorsitzender des Kapitels Domkapitular und Generalvikar Ulrich Beckwermert Domkapitular und Generalvikar em Theo Paul Domkapitular und Domdechant em Ansgar Luttel Domkapitular Reinhard Molitor Domkapitular Martin Schomaker Domkapitular Bernhard Stecker nichtresidierend Domkapitular Alfons Strodt nichtresidierend Domkapitular Hermann WiehEmeritierte Domkapitulare Domkapitular em Norbert Friebe Domkapitular em Weihbischof Theodor Kettmann Domkapitular em Hermann Rickers Domdechant em Heinrich Silies Domkapitular em Karl WosteEhrendomherr Prof Dieter EmeisDomvikare bis zu vier Derzeit nicht besetzt Dekanate Bearbeiten Dekanat Grafschaft Bentheim Dekanat Bremen Dekanat Emsland Mitte Dekanat Emsland Nord Dekanat Emsland Sud Dekanat Osnabruck Nord Dekanat Osnabruck Stadt Dekanat Osnabruck Sud Dekanat Ostfriesland Dekanat TwistringenEhemalige und emeritierte Bischofe Bearbeiten Fruhere Bischofe Bearbeiten Siehe auch Liste der Bischofe von Osnabruck Franz Josef Bode 1995 2023 Ludwig Averkamp seit 1986 Koadjutor 1987 1995 Helmut Hermann Wittler 1957 1987 Franziskus Demann 27 Marz 1957 starb eine Stunde nach der Bischofsweihe vor dem Dom Wilhelm Berning 1914 1955 Erzbischof Hubertus Voss 1899 1914 Bernhard Hoting 1882 1898 Von 1878 bis 1882 kein Bischof Folge des Kulturkampfes Fruhere Weihbischofe Bearbeiten Siehe auch Liste der Weihbischofe in Osnabruck Hyacinth Petit Johann Friedrich Adolf von Horde Karl Klemens von Gruben Carl Anton Lupke Johannes von Rudloff Bernhard Schrader Hubertus Brandenburg Karl August Siegel Hans Jochen JaschkeDiozesankalender BearbeitenIm Bistum Osnabruck wird der Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern erganzt dahinter jeweils der Rang Abkurzungen H Hochfest F Fest G gebotener Gedenktag g nicht gebotener Gedenktag 0 3 Februar Hl Ansgar Erzbischof Erzbischof von Hamburg Bremen Glaubensbote in Skandinavien F 0 4 Februar Hl Rimbert Erzbischof von Bremen Hamburg g 13 Februar Hll Wiho Gosbert und Adolf Bischofe von Osnabruck g 19 Marz Hl Josef Brautigam der Gottesmutter Maria Hauptpatron des Bistums 26 Marz Hl Liudger Bischof von Munster Glaubensbote im Emsland und in Ostfriesland g 27 April Hl Petrus Kanisius Ordenspriester Kirchenlehrer g 0 5 Juni Hl Winfried Bonifatius Bischof Glaubensbote in Deutschland Martyrer F 25 Juni Sel Johannes Prassek sel Hermann Lange und Eduard Muller Priester und Martyrer g 10 Juli Hl Knud Erich und Olaf Konige von Danemark bzw Schweden bzw Norwegen Martyrer g 0 9 August Hl Edith Stein Sr Theresia Benedicta a Cruce OCD F 0 9 September Sel Schwester Maria Euthymia g 26 September Gemeinsamer Jahrestag der Kirchweihe H Aussere Feier am letzten Sonntag im September 0 5 Oktober Jahrestag der Domkirchweihe H im Dom F im restlichen Bistum 25 Oktober Hll Krispin und Krispinian Martyrer Zweite Patrone des Bistums G 0 3 November Sel P Ruper Mayer SJ Priester g 0 5 November Gedenktag aller Martyrer und Heiligen des Bistums g 0 8 November Hl Willehad Bischof von Bremen Glaubensbote g 25 November Sel Niels Stensen Bischof g 0 4 Dezember Sel Adolph Kolping Priester gSiehe auch BearbeitenRomisch katholische Kirche in DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bistum Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bistum Osnabruck Wochenzeitung des Bistums Ludwig Windthorst Haus Katholisch Soziale Akademie des Bistums Archivische Bestande des Diozesanarchivs des Bistums Osnabruck im Archivportal D Eintrag zu Bistum Osnabruck auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Katholische Kirche in Deutschland PDF 1 041 kB Statistische Daten 2018 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 19 Juli 2019 S 3 abgerufen am 19 Juli 2019 AP2019 Franz Josef Scheeben Seit 350 Jahren gehort Oldenburg zum Bistum Munster Warum Bomben Bernd die geistliche Gewalt in Sudoldenburg kaufte In Kirche Leben Netz Dialog Medien und Emmaus Reisen GmbH 14 September 2018 abgerufen am 24 Juli 2019 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 pp 460seq Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 461 a b Joseph Lins Diocese of Osnabruck In The Catholic Encyclopedia Bd 11 Robert Appleton Company 1911 abgerufen am 26 Juli 2011 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 462 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 463 Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen Artikel 2 In vatican va Der Heilige Stuhl 26 Februar 1965 abgerufen am 24 Juli 2019 a b Benedikt Benninghaus Die Kontinuitat der Wallfahrt zum Heiligen Kreuz in Lage Munster 2014 ISBN 3 95645 254 2 Das Domkapitel In Webseite des Bistums Abgerufen am 22 Januar 2014 Kirchenprovinz Hamburg Erzbistum Hamburg Bistum Hildesheim Bistum OsnabruckDiozesen der romisch katholischen Kirche in Deutschland Erzbistumer Bamberg Berlin Freiburg Hamburg Koln Munchen und Freising PaderbornBistumer Aachen Augsburg Dresden Meissen Eichstatt Erfurt Essen Fulda Gorlitz Hildesheim Limburg Magdeburg Mainz Munster Osnabruck Passau Regensburg Rottenburg Stuttgart Speyer Trier WurzburgAndere Jurisdiktionen Deutsches Militarordinariat Apostolisches Exarchat Deutschland und Skandinavien Normdaten Korperschaft GND 1086138147 lobid OGND AKS LCCN n84193198 VIAF 154226044 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bistum Osnabruck amp oldid 236743926