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Die Maristenpatres in der Langform Patres und Bruder der Gesellschaft Mariens lateinisch Societas Mariae Ordenskurzel SM sind eine von Jean Claude Colin gegrundete katholische Ordensgemeinschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Niederlassungen in Deutschland 3 Generalsuperiore 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Gruppe von Studenten des Priesterseminars des Erzbistums Lyon legte am 23 Juli 1816 einen Tag nach ihrer Priesterweihe in der Wallfahrtskirche von Fourviere das Versprechen ab eine Unserer Lieben Frau geweihte Gesellschaft zu grunden 1 Sie wollten gleichsam unbekannt und verborgen mitten in der Welt wirken wie Maria Einer von ihnen war Jean Claude Colin Als Vikar in Cerdon suchte und fand er Unterstutzer dieses Vorhabens so dass er schliesslich die Gemeinschaft im Jahre 1824 formlich grunden konnte Gleichzeitig mit der offiziellen Anerkennung durch Papst Gregor XVI im Jahr 1836 ubernahmen die Maristenpatres die Missionen in der westlichen Sudsee Der heilige Peter Chanel starb auf der Insel Futuna 1841 als Martyrer 1900 wurde in Meppen eine Schule zur Ausbildung von deutschen Missionaren gegrundet Die 1873 genehmigte Ordensregel basiert auf der der Jesuiten wobei der Marienverehrung besonderer Raum gegeben wurde 2 Aus der ursprunglichen Idee die ganze Welt maristisch zu machen indem die Gemeinschaft fur alle offen ist entstanden die verschiedenen Zweige der Maristenfamilie Neben den Maristenpatres gibt es die Maristenbruder FMS Maristenschwestern SM Maristenmissionsschwestern SMSM und die Laienmaristen Heute leben und arbeiten etwa 1 200 Patres und Bruder in dreissig Landern 3 Niederlassungen in Deutschland BearbeitenNiederlassungen in Deutschland sind Meppen seit 1900 Furstenzell 4 Niederbayern seit 1931 und Passau seit 1978 Fruherer Niederlassungen waren in Niederachdorf Koln Ahmsen Emsland 1923 2014 und Dessau 1992 2021 Zu den Schwerpunkten gehoren die Jugenderziehung die Bildung die Seelsorge und die Missionierung 1 3 Generalsuperiore BearbeitenJean Claude Marie Colin 24 September 1836 9 Mai 1854 Julien Favre 10 Mai 1854 25 Marz 1885 Antoine Martin 21 August 1886 25 Marz 1905 Jean Claude Raffin 7 August 1905 31 Juli 1922 Ernest Rieu 11 August 1923 20 September 1947 Alcime Cyr 1947 1961 Joseph Buckley 26 August 1961 11 September 1969 Roger Dumortier 8 Dezember 1969 18 September 1977 Bernard Ryan 19 September 1977 20 September 1985 John Jago 1985 1993 Joaquin Fernandez Viejo 14 September 1993 2001 Jan Hulshof 20 September 2001 10 September 2009 John Hannan 2009 2017 John Larsen seit 2017 Literatur BearbeitenJan Snijders Geen zee te hoog Het avontuur van de eerste maristen in Oceanie Valkhof Pers Nijmegen 2019 ISBN 978 90 5625 515 2Weblinks Bearbeitenhttps maristenpatres deEinzelnachweise Bearbeiten a b Art Maristen In Georg Schwaiger Hrsg Monchtum Orden Kloster von den Anfangen bis zur Gegenwart Ein Lexikon C H Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37314 3 S 315 316 Marists In F L Cross E A Livingstone Hrsg The Oxford Dictionary of the Christian Church 3 Auflage Oxford University Press 1998 ISBN 0 19 211655 X S 1037 1038 a b Wochenspiegel Verlags Gesellschaft mbH amp Co KG Maristenpatres feiern in Dessau goldenes Priesterjubilaum Abgerufen am 13 November 2018 Passauer Neue Presse Gab s diese Schule nicht man musste sie erfinden In Passau Land Nachrichten Zeitung PNP pnp de abgerufen am 13 November 2018 Normdaten Korperschaft GND 2021999 4 lobid OGND AKS LCCN n88183187 VIAF 132095985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maristenpatres amp oldid 233175667