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Schloss und Kloster Iburg in Bad Iburg gehoren zu den historisch bedeutsamen Bauanlagen im Landkreis Osnabruck in Niedersachsen IburgSchloss und Benediktinerabtei Iburg und Knotengarten von Suden aus der Luft gesehenSchloss und Benediktinerabtei Iburg und Knotengarten von Suden aus der Luft gesehenStaat DeutschlandOrt Bad IburgEntstehungszeit 1070Burgentyp HohenburgErhaltungszustand ErhaltenStandische Stellung KlerusGeographische Lage 52 9 N 8 3 O 52 157916666667 8 0418055555556 135 Koordinaten 52 9 28 5 N 8 2 30 5 OHohenlage 135 m u NNSchloss und Benediktinerabtei Iburg Niedersachsen Schlossflugel mit Bennoturm und Turmspitze der fruheren KlosterkircheDie Doppelanlage von Norden links der Bereich des ehemaligen Klosters rechts der Bereich des fruheren SchlossesDie Iburg entstand 1070 auf einer Anhohe als Burg mit Holzkapelle das Benediktinerkloster in ihr wurde 1080 gegrundet Vom 11 bis Ende des 17 Jahrhunderts residierten die Bischofe von Osnabruck in der Doppelanlage aus Schloss und Kloster Kunstgeschichtlich bemerkenswert ist der Rittersaal aus dem 17 Jahrhundert wegen seiner Deckenmalerei in perspektivischer Scheinarchitektur Iburg ist die alteste Ritterburg und neben der Holter Burg die einzige Bergburg des Bistums 1 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Baugeschichte 3 Furstbischofliches Familienleben 4 Bischofe von Osnabruck im Iburger Schloss 5 Benediktinerkloster 6 Liste der Abte des Benediktinerklosters Iburg 7 Taufer im Bergfried 8 Zwei Kirchen im Schloss 8 1 St Clemens Kirche 8 2 Evangelisch lutherische Schlosskirche 9 Rittersaal 10 Schlossmuseum 11 Knotengarten und Schlosswiese 12 Nutzung von Schloss Iburg 12 1 Amtsgericht Bad Iburg 12 2 1885 bis 1945 12 3 Niedersachsische Heimschule 1948 bis 1971 12 4 Polizeischule des Landes Niedersachsen 1973 bis 2004 12 5 Niedersachsische Schulinspektion 12 6 Landschaftsverband Osnabrucker Land 12 7 Staatliches Baumanagement Osnabruck Emsland 12 8 Schlosskonzerte 12 9 Schlossbeleuchtungsverein 12 10 Courage Preis 12 11 Ehrenmal 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseName BearbeitenDie Herkunft des Namens Iburg ist nicht eindeutig nachweisbar Franz Jostes leitet den Namen ab von I Wasser entsprechend dem Niederlandischen Y fur Gewasser 2 Baugeschichte Bearbeiten nbsp Aus der Zeit Franz Wilhelm von Wartenbergs stammt der Rittersaal des Schlosses nbsp Klostertrakt von Johann Conrad Schlaun nbsp Belagerung 1553Die Iburg befindet sich auf einem 400 m langen und 100 120 m breiten nach Westen ansteigenden Bergrucken nahe einer Passstrasse heute Bundesstrasse 51 die durch den Auslaufer des Teutoburger Waldes fuhrte Von einer ersten wohl im 9 10 Jahrhundert erfolgten Befestigung der Anhohe zeugt eine Nachricht aus dem 11 Jahrhundert laut der damals noch ein dreifacher Wall und Grundmauern erkennbar gewesen waren und moglicherweise ein vor der Ostfront des Klosters angeschnittener Graben Auf den Resten dieser Wallburg liessen Bischof Benno I 1052 1067 und Bischof Benno II 1068 1088 die Residenz des Bistums Osnabruck errichten Das alteste bei Ausgrabungen erfasste Bauwerk ist ein fast quadratischer Wohnturm des 11 Jahrhunderts von ca 9 m Seitenlange an der Westspitze der moglicherweise mit einem in der Lebensbeschreibung Bennos I erwahnten Wohnhaus identisch ist Uber seine abgebrochene Westwand hinweg entstand noch im 11 Jahrhundert die erste bekannte Ringmauer Spatestens wahrend des ersten Viertel des 12 Jahrhunderts errichtete man vor der Aussenfront einen 7 3 6 8 m grossen Flankenturm der spater erweitert wurde Bischof Benno II brachte im Jahr 1080 zwolf Benediktinermonche aus Mainz nach Iburg Dieses Jahr wird als Grundungsjahr des Klosters angesehen jedoch hatte schon 1070 auf dem Burgberg eine Holzkapelle gestanden Das Baumaterial fur das Kloster stammte vom sogenannten Bennosteinbruch am Dorenberg Unter Bischof Konrad IV von Rietberg 1492 bis 1508 wurde der achteckige Bergfried auf Resten eines Vorgangerbaus aus der Zeit um 1200 errichtet Der Turm erscheint im Wappen des Landkreises Osnabruck und wird in der Bevolkerung Bennoturm genannt obwohl er erst nach dem Tod des Namensgebers gebaut wurde Zu Anfang des 17 Jahrhunderts wurden Burg und Kloster auf Veranlassung von Furstbischof Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbuttel 1591 bis 1623 zu einer reich gegliederten Schlossanlage umgestaltet 1553 belagerten die Feldherren Christoph von Wrisberg und Dietrich von Quitzow die Iburg als sie mit Philipp Magnus von Braunschweig Luneburg 1527 1553 gegen das Hochstift Osnabruck zogen Sie wollten Bischof Franz von Waldeck in der Burg in Gefangenschaft nehmen Iburg wurde geplundert und das Kloster wurde zu einem Brandschatz von 4000 Talern gezwungen Im Dreissigjahrigen Krieg erlitten Schloss und Kloster schwere Schaden durch Plunderungen 1621 1623 und 1633 Auch die Besatzungen 1632 durch die Niederlander und insbesondere durch die Schweden von 1634 bis 1650 sorgten fur Schaden Die Schweden vertrieben die Monche Abt Jakob Thorwarth lebte in Meppen im Exil Erst 1645 konnten die Benediktiner zuruckkehrten 3 1668 wurde im Schloss Sophie Charlotte von Hannover geboren die 1701 als Ehefrau von Friedrich I erste Konigin in Preussen wurde Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg der vor den Schweden geflohen war kehrte 1650 zuruck und liess ganze Gebaudeflugel von Grund auf erneuern Die Ausstattung des Rittersaales stammt aus den Jahren 1656 1657 Verantwortlicher Architekt war Johannes Crafft der aus Suddeutschland stammte Die von dem katholischen Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg begonnenen Arbeiten wurden um 1674 von seinem Nachfolger Ernst August I dem ersten lutherischen Bischof aus dem Haus Braunschweig Luneburg vollendet Er liess die lutherische Schlosskirche 1664 einbauen Abt Adolph Hane 1706 1768 liess durch den westfalischen Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun einen Klosterneubau auf dem Burgberg errichten Vom kur braunschweig luneburgischen Landbaumeister Franz Schadler 1733 1796 stammt der Entwurf fur das Eingangstor zur Schlossanlage an der sogenannten Klotzbahn Es wurde 1781 von dem Schmiedemeister Johann Georg Reinhard angefertigt 4 Furstbischofliches Familienleben Bearbeiten nbsp Sophie Charlotte erste Konigin in Preussen wurde 1668 im Iburger Schloss geboren nbsp Ihre Mutter Sophie von der Pfalz bezeichnete das Schloss als sehr hubsches Haus Uber das Iburger Schloss schrieb Sophie von der Pfalz die darin von 1662 bis 1673 mit ihrem Mann dem Furstbischof Ernst August I von Braunschweig Luneburg lebte nach der Ankunft an ihren Bruder Karl Ludwig von der Pfalz Vor drei Tagen bin ich hier eingetroffen und befinde mich in einem sehr hubschen Hause welches mich bei seiner Ankunft recht erfreut hat alles was daran in die Augen fallt erscheint prachtig Gerat Mobel Livreen Wachen Hellebarden 5 Im Jahr 1663 beschrieb sie das Leben in der Iburg Wir spielen Kegel ziehen Enten halten Ringelrennen spielen Trictrac wollen jedes Jahr nach Italien doch gehen die Dinge ganz gut fur einen kleinen Bischof der in Frieden leben kann 6 Drei Jahre spater konnte der kleine Bischof nicht in Frieden leben 1666 zogen Ernst August I und Sophie von der Pfalz zeitweilig wegen politischer Spannungen mit dem benachbarten katholischen Bischof von Munster Christoph Bernhard Graf von Galen in einen Hof in der Osnabrucker Neustadt weiter entfernt von Munster Nach der Ruckkehr nach Iburg schrieb Sophie am 2 Juni des Jahres erleichtert Wir leben hier in der angenehmsten Einsamkeit der Welt Wir geniessen alle Freuden des Landlebens und weisen alle zuruck die uns bei der Tafel aufwarten wollen ausser unserer Gesellschaft sehen wir niemand 6 1668 wurde die einzige Tochter des Furstbischofspaars Sophie Charlotte im Iburger Schloss geboren Sie wurde als Ehefrau von Friedrich I erste Konigin in Preussen Dem Furstbischof reichten im Laufe der Jahre die Raumlichkeiten der Iburg nicht aus Er wollte zudem die Unabhangigkeit der Stadt Osnabruck einschranken und beschloss deswegen dort einen Neubau zu errichten 1673 bezog die furstbischofliche Familie das Schloss Osnabruck Damit endete die Ara der Bischofe von Osnabruck in Schloss Iburg Bischofe von Osnabruck im Iburger Schloss Bearbeiten nbsp Schloss und Kloster Iburg vor 1752 Ausschnitt aus einer Federzeichnung von Renier RoidkinVon 1086 bis zum Ende des 17 Jahrhunderts residierten die Osnabrucker Bischofe in Iburg 1086 1088 Benno II Grunder des Benediktinerklosters 1088 1093 Marquardt 1093 1101 Wiho II 1101 1109 Johann I 1109 1119 Gottschalk von Diepholz 1119 1137 Thiedhard 1137 1141 Udo von Steinfurt 1141 1173 Philipp von Katzenelnbogen 1173 1190 Arnold 1191 1216 Gerhard von Oldenburg Wildeshausen spater Erzbischof in Bremen 1216 1224 Adolf von Tecklenburg 1224 1225 Engelbert I von Isenberg 1225 1227 Otto I 1227 1238 Konrad I von Velber 1238 1250 erneut Engelbert von Isenberg 1250 1258 Bruno von Isenberg 1258 1265 Balduin von Russel 1258 1270 Widukind von Schwabenburg 1270 1296 Konrad II Graf von Rietberg 1296 1308 Ludwig Graf von Ravensberg 1309 1318 Engelbert II von Weihe nbsp Furstbischof Heinrich II 1550 1585 in der Bischofsgalerie des Schlosses Iburg 1318 1350 Gottfried von Arnsberg 1350 1366 Johann II Hoet 1366 1376 Melchior von Braunschweig Grubenhagen 1376 1402 Diederich von Hoya oder von Horne 1402 1404 Heinrich I von Schaumburg Holstein 1404 1424 Otto Graf von Hoya 1424 1437 Johann III von Diepholz 1437 1441 Erich Graf von Hoya 1442 1450 Heinrich II von Moers 1450 1454 Albert Graf von Hoya 1455 1482 Konrad III von Diepholz 1482 1508 Konrad VI von Rietberg 1508 1531 Erich von Braunschweig Grubenhagen 1532 1553 Franz von Waldeck 1553 1574 Johannes Graf von Hoya 1574 1585 Heinrich von Sachsen Lauenburg 1585 1585 Wilhelm von Schencking er starb funf Tage nach der Wahl 1585 1591 Bernhard von Waldeck 1591 1623 Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbuttel 1623 1625 Eitel Friedrich von Hohenzollern 1625 1661 Franz Wilhelm von Wartenberg 1661 1698 Kurfurst Ernst August I von Hannover Herzog zu Braunschweig und LuneburgErnst August I von Hannover liess das Schloss Osnabruck bauen Damit endete die Geschichte der Bischofe von Osnabruck im Iburger Schloss Benediktinerkloster Bearbeiten nbsp Stein mit den Insignien des Iburger Abts am Kammweg des Langenbergs nbsp Benedictusglocke aus dem Kloster heute ausgestellt im LWL Museum in MunsterDas im Jahr 1080 gegrundete Kloster bestand bis Anfang des 19 Jahrhunderts Dritter Abt des Klosters war noch zu Lebzeiten Benno II Norbert von Iburg der die Biografie des Klostergrunders schrieb Von 1666 bis 1706 war Maurus Rost 41 Abt des Klosters Die heute erhaltenen Konventsgebaude gehen auf den Neubau der 1750er Jahre unter Abt Adolph Hane zuruck Mit den Bauplanen war der westfalische Architekt Johann Conrad Schlaun beauftragt dessen Entwurf jedoch moglicherweise auf Wunsch des Bauherrn verandert wurden Als Indiz hierfur kann die vor der ostlichen Schaufassade angelegte hohe Gartenterrasse gelten Der Haupteingang wurde entgegen barocken Axialverstandnis an die Nordseite verlegt Im Inneren das heute grossteils vom Amtsgericht Bad Iburg genutzt wird haben sich in zahlreichen Raumen Stuckdekorationen aus der Erbauungszeit erhalten Joseph Geitner Sie folgen im Wesentlichen einem in der Zeit ublichen klosterlich theologischen Dekorationsprogramm mit Szenen aus der Bibel Allegorien Emblemen und pflanzlich tierischem Dekor Mit dem 13 Februar 1803 wurde das Kloster nach gut 700 Jahren seiner Existenz aufgehoben Der Reichsdeputationshauptschluss stammt zwar erst vom 25 Februar 1803 und wurde am 27 April 1803 kaiserlich bestatigt doch erfolgte die Sakularisation in vielen Gebieten schon vor der Rechtsgultigkeit Iburg war das erste Kloster im Furstentum Osnabruck das aufgehoben wurde Der Konvent hatte zu dieser Zeit noch 22 Mitglieder Bedienstete und Domestiken waren bereits am 9 und 10 Februar 1803 entlassen worden Das Kloster wurde vollstandig ausgeraumt das Inventar wurde bis auf Kirchenausstattung und Bibliothek deren Bestand auf 4000 Bucher geschatzt wurde verkauft Die Bibliothek ging in staatlichen Besitz uber In napoleonischen Zeiten blieb sie ungenutzt in Iburg 1816 wurde sie ins Osnabrucker Schloss gebracht 1817 ubernahm das Gymnasium Carolinum in Osnabruck den Bestand Bei der Bombardierung Osnabrucks im September 1944 wurde er zum grossten Teil zerstort die Reste befinden sich in der Osnabrucker Stadtbucherei Liste der Abte des Benediktinerklosters Iburg Bearbeiten 1180 1182 Adalhard 1082 1085 Norbert von Iburg 1085 1117 Hugo 1118 1120 Engilbold bis 1132 Gobelinus 1132 1196 Konrad 1196 1207 Petrus I 1207 1217 Sweter 1219 1236 Ludolf 1237 1257 Werner 1257 1266 Burchard 1266 1270 Petrus II 1270 1303 Liborus 1303 1303 Albero 1303 1313 Gerhard 1313 1347 Werner 1348 Reinhard 1348 1349 Johannes von Korff 1349 1350 Albert Buck von Schleppenburg 1350 1368 Deithard Buck Bruder des vorigen 1371 1375 Otto von Horne 1376 1414 Bruder des Dietrich von Horne 7 Albert von Lon 1415 1419 Johann von Oesede 1420 1449 Requinus von Kersenbrock 1456 1473 Gottfried 1474 1476 Ertwin von Dumstorp 1476 1493 Rembert von Geisteren 1494 1505 Gerhard Nitze 1506 1538 Bernhard Westerholt 1538 1540 Johann Meierinck 1540 1591 Wilhelm Kemner 1591 1592 Johannes Strubbe 1593 1611 Hermann Westhoff 1611 1615 Johann Martini 1615 1624 Stephan Puling 1625 1626 Johannes Martini genannt Wasmuth 1626 1631 Arnold von Waldois 1631 1642 Jacobus Thorwarth 1642 1666 Maurus Rost 1666 1706 Franciscus Arste 1706 1729 Theodor Osterhoff 1729 1742 Adolph Hane 1742 1767 Joseph Mues 1768 1802 Aloysius Vagedes 1802 1803 Taufer im Bergfried Bearbeiten nbsp BennoturmIm Bergfried dem sogenannten Bennoturm wurden 1534 Angehorige des Tauferreichs von Munster gefangen gehalten Der Taufer Johann Bockelson genannt Jan van Leiden schickte im Oktober 1534 von Munster 27 Pradikanten als Apostel aus darunter auch sechs nach Osnabruck Der Rat der Stadt liess alle sechs am 15 Oktober festnehmen Es waren die beiden Niederlander Dionysius Vinne aus Diest und Peter Kueper aus Sneek der Borkener Schulmeister Heinrich Graes der Munsteraner Fleischhauer Johann Boentorp Johann Scheffer aus Freckenhorst und Paul Schwering Sie wurden nach Iburg gebracht wo sie am 18 oder 19 Oktober 1534 eintrafen Die Gefangenen wurden in den Bennoturm gebracht und in den folgenden Tagen verhort und gefoltert Einer von ihnen uberlebte die Qualen nicht Die ubrigen wurden wegen Aufruhrs zum Tode verurteilt und enthauptet bis auf den ehemaligen Schulmeister Heinrich Graes Dieser war von den ubrigen Gefangenen getrennt worden nachdem er zu erkennen gegeben hatte er konne wichtige Aussagen machen So gelang es ihm vor Bischof Franz von Waldeck gefuhrt zu werden Dieser glaubte seinen Beteuerungen er konne einen Anschlag gegen die Stadt Munster vorbereiten oder die Plane der Taufer ausspionieren Der Bischof setzte ihn gegen eine Burgschaft von 1100 Gulden frei In Munster nahm man Graes freudig auf Als Jan van Leiden ihn nach Wesel und Deventer schickte trennte er sich von seinen Begleitern und kehrte zur Jahreswende 1534 35 nach Iburg zuruck Dort verriet er die Plane der Taufer Er wurde erneut ausgesandt um die Absichten der Taufer in Wesel zu erkunden Nach seiner Ruckkehr belohnte ihn der Bischof und entliess ihn weil er der ganzen Deutschen Nation wichtige Dienste geleistet habe 8 Zwei Kirchen im Schloss BearbeitenDas Iburger Schloss beherbergt zwei Kirchen die katholische St Clemens Kirche und die Evangelisch lutherische Schlosskirche St Clemens Kirche Bearbeiten nbsp Hagioskop an der ehemaligen Klosterkirche nbsp Klosterkirche Blick zum Chor nbsp St ClemensDie katholische St Clemens Kirche eine dreischiffige Halle mit Querhaus und rechteckigem Chor geht auf Bischof Benno II zuruck der hier auch sein Grab fand Die heutige Kirchenform stammt aus dem 13 Jahrhundert Eine barocke Einrichtung erhielt die Kirche in der Bauzeit des westfalischen Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun Sie wurde jedoch zum grossen Teil 1890 zu Gunsten der Neugotik aufgegeben Nach der Aufhebung des Klosters 1803 wurde die Kirche vier Jahre lang als Pulvermagazin genutzt dann nahm die katholische Gemeinde sie in Gebrauch doch wurde sie erst 1836 der Kirchengemeinde ubertragen Eine bauliche Besonderheit der Kirche ist das mittelalterliche Hagioskop eine sogenannte Lepraspalte Die Kirchenbucher von St Clemens wurden von Beginn bis zum Jahr 1876 abgeschrieben und zum Ortsfamilienbuch verarbeitet Das Ortsfamilienbuch Iburg ist in der Bibliothek des Arbeitskreises Familienforschung Osnabruck einzusehen Evangelisch lutherische Schlosskirche Bearbeiten Die Evangelisch lutherische Schlosskirche deren barocke Erstausstattung weitgehend erhalten ist liess Ernst August von Braunschweig Luneburg 1664 einbauen Sie diente als Hofkapelle zunachst nur dem Bischof und seinem Gefolge Erreichbar war sie lediglich durch den Prinzenflugel innerhalb des Schlosses Sie wurde am 1 Mai 1664 eingeweiht Die Kirchweihpredigt hielt Magister Wilhelm Stratemann 1674 wurde Ernst Georg Wobeking erster evangelischer Pastor der nicht nur fur die Angehorigen des Hofs sondern auch fur die evangelischen Christen in Iburg selbst zustandig war Nach dem Tod Ernst Augusts liess dessen katholischer Nachfolger die Kirche schliessen Entsprechend der alternierenden Sukzession folgte ihm 1716 Ernst August II als evangelischer Landesherr Er liess die Kirche renovieren und wieder offnen 1728 folgt erneut ein katholischer Landesherr den 1764 Friedrich zweitaltester Sohn von Georg III von Grossbritannien abloste nbsp Das 1913 angebaute Treppenhaus der Schlosskirche nbsp Im ersten Obergeschoss des Sudflugels oberhalb des Tores befindet sich die Evangelisch lutherische Schlosskirche Die evangelische Gemeinde erhielt 1814 eigene Pfarrrechte Fur sie wurde ein eigener Aufgang geschaffen 1913 wurde von der Klotzbahn ein Treppenvorbau im Stil der Neurenaissance angebaut gestiftet durch Berta von Bardeleben Ihr Wappen befindet sich im Bleiglasfenster des Treppenvorbaus Am 1 Mai 2003 feierte die Kirchengemeinde das 340 jahrige Bestehen der Schlosskirche mit einem Festakt Geistliche der evangelisch lutherischen Schlosskirche seit 1905 1905 1911 Pastor Franz Theodor Wesenack 1911 1949 Pastor Karl Wilhelm Thimme Professor an der Universitat Munster 1949 1960 Pastor Gunther Herbst 1961 1977 Pastor Christian Walter Schulze 1977 1990 Pastor Gunther Robert Aden 1990 1994 Pastor Uwe Hoppner seit 1994 Pastorin Angelika SchmidtNach 19 Pastoren hat die Gemeinde zum ersten Mal eine Pastorin Rittersaal Bearbeiten nbsp Rittersaal mit Deckengemalde in perspektivischer Scheinarchitektur von Andrea AlovisiiDer Rittersaal des Schlosses von zwolf mal 15 Meter Grosse wurde im ersten Jahrzehnt des 17 Jahrhunderts von Furstbischof Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbuttel als Jagd und Speisesaal geschaffen wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs 1633 bis 1650 unter schwedischer Besatzung jedoch schwer beschadigt Die heutige barocke Ausstattung aus der Zeit von 1650 bis 1661 gab Franz Wilhelm von Wartenberg bei dem Architekten Johann Crafft 1667 in Auftrag Die Deckenmalerei aus den Jahren 1656 bis 1658 von Andrea Alovisii mit Zeus im Mittelpunkt umrahmt von den Heldentaten des Herakles ist ein herausragendes Beispiel perspektivischer Scheinarchitektur Sie ist die einzige dieser Art die nordlich der Alpen im Original erhalten ist Alter war nur die Deckenmalerei der Munchner Residenz die im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde 73 Portrats an den Wanden zeigen die Osnabrucker Bischofe in der Iburg sowie Landesherrn Der Steinfussboden mit blauschwarzen und weissgrauen Fliesen die in Rautenform verlegt wurden symbolisieren das bayrische Wappen Franz Wilhelm von Wartenbergs Der Boden wurde 1997 rekonstruiert nachdem der Rittersaal viele Jahrzehnte mit einem Holzfussboden ausgestattet gewesen war Im Rittersaal wird die Ausstellung Zwischen Prunkgeschirr und Wascheleine die Rekonstruktion des Rittersaales der Iburg gezeigt Er ist bei Schlosskonzerten und bei Fuhrungen sowie anderen offentlichen Veranstaltungen zuganglich Im Herbst 2004 befasste sich erstmals eine wissenschaftliche Tagung mit dem Rittersaal und der Residenzzeit unter Furstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg Die Beitrage der Tagung samt Wiedergabe aller Bischofsbilder wurden 2007 veroffentlicht 9 Schlossmuseum BearbeitenDas Schlossmuseum das 2002 nach einer grundlegenden Neugestaltung wieder eroffnet wurde zeigt die Ausstellung Befestigung Bischofsresidenz Kloster archaologische Forschungen auf der 1200 Jahre alten Iburg Sie beschreibt die Entstehungsgeschichte von Schloss und Klosteranlage Die Baugeschichte wird mit einem Modell der Anlage veranschaulicht die Burg und Kloster um das Jahr 1600 zeigt Zu Exponaten aus Grabungen der Stadt und Kreisarchaologie Osnabruck gehoren ein Thebalring Abtsstabe Teile einer Armbrust aus dem hohen Mittelalter sowie Alltagsgegenstande wie Schreibgriffel Bodenfliesen und Behaltnisse aus Keramik Trager des Schlossmuseums ist der Schlossverein Iburg e V Im Munzkabinett einem Teil des Schlossmuseums werden Munzen und Medaillen aus 800 Jahren Munzgeschichte des Osnabrucker Landes ausgestellt Der Schlossverein erhielt 2005 vom Landschaftsverein Osnabrucker Land e V eine Munze und eine Medaille mit direktem Bezug zur Iburg als Dauerleihgabe fur das Munzkabinett Die Klippe zu 1 Reichstaler ist eine rechteckige Munze mit einseitiger Pragung des Bischofswappens die das Osnabrucker Domkapitel 1633 unter dem katholischen Furstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg als Notgeld aus dem Stiftssilber pragen liess Silbermedaillen pragte der Schwede Karsteen Arvid einer der bedeutendsten Medailleure seiner Zeit aus Anlass der Hochzeit der in Schloss Iburg geborenen Sophie Charlotte Sie wurde als 16 Jahrige mit dem damaligen brandenburgischen Kurprinzen Friedrich vermahlt Die Erinnerungsmedaille von 1684 im Munzkabinett zeigt auf der einen Seite das Brustbild Sophie Charlottes auf der anderen Seite das Brustbild Friedrichs des spateren Konigs in Preussen mit Allongeperucke 10 Knotengarten und Schlosswiese Bearbeiten nbsp Blick auf den Knotengarten am Sudhang des SchlossbergsAuf der Sudseite des Schlossbergs wurde 2013 der Knotengarten aus dem 16 Jahrhundert rekonstruiert Fur den 3500 Quadratmeter grossen Garten wurden Baume gefallt und Wege zum Schloss und zum Charlottensee neu angelegt Der Knotengarten gebildet aus Buchsbaumstrangen wird von Sandsteinmauern und Banken eingerahmt Eine Promenade aus Rosenbogen bildet eine Querverbindung zur Schlossmuhle Die Schlosswiese nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Schulern der Niedersachsischen Heimschule Iburg als Sportplatz angelegt wurde dem Kurpark am Charlottensee zugeschlagen und neu gestaltet Die Anlage gestaltete sich schwieriger als erwartet weil auf der Flache der fruheren Aschenbahn Schadstoffe gefunden wurden Ebenfalls neu gestaltet werden soll der Nordhang des Schlossbergs 11 Nutzung von Schloss Iburg BearbeitenNach der Sakularisation waren das Furstbistum Osnabruck und Schloss Iburg mit dem Kloster endgultig an das Welfenhaus gegangen 1866 wurde Hannover preussische Provinz womit auch Schloss Iburg preussisch wurde Schloss Iburg ist jetzt im Besitz des Landes Niedersachsen Amtsgericht Bad Iburg Bearbeiten Das Iburger Schloss ist Sitz des Amtsgerichts Bad Iburg 1885 bis 1945 Bearbeiten Ab 1885 war Schloss Iburg Sitz der Kreisverwaltung Iburg Der Kreis Iburg wurde 1932 aufgelost Die Sturmabteilung der NSDAP betrieb von 1934 bis 1939 im Schlosskomplex eine SA Sportschule Von 1942 bis Ostern 1945 befand sich darin die Deutsche Heimschule Schloss Iburg die nationalsozialistische Erziehungsziele verfolgte Sie war die erste Oberschule im damaligen Flecken Iburg und nahm neben den Internatsschulern als externe Schuler Jungen sowie in begrenzter Zahl Madchen mit besonders guten Leistungen auf Niedersachsische Heimschule 1948 bis 1971 Bearbeiten Von 1948 bis 1971 wurde das Schloss als Niedersachsische Heimschule Iburg genutzt Die sechs Heimschulen des Landes Niedersachsen darunter das Iburger Internat sollten vor allem dazu dienen Kindern aus Fluchtlings und Vertriebenenfamilien den Besuch des Gymnasiums zu ermoglichen So kamen in den ersten Jahren 90 Prozent der Internatsschuler aus Fluchtlingsfamilien Die Iburger Heimschule war ein Gymnasium in Kurzform GiK 1971 wurde die Schule in die Tragerschaft des Landkreises Osnabruck uberfuhrt und in eine Halbtagsschule umgewandelt Das Internat wurde geschlossen Das Gymnasium zog im August 1972 in das neue Schulzentrum um Bis dahin hatten viele Iburger ihre Kinder statt als Externe in die Heimschule lieber auf Gymnasien in Osnabruck geschickt ungeachtet der Beschwernisse fur die Fahrschuler Manchen Iburgern galt das Gymnasium in Kurzform als nicht anspruchsvoll genug Dennoch waren in den letzten Jahren der Heimschule fast zwei Drittel der Schuler Externe Polizeischule des Landes Niedersachsen 1973 bis 2004 Bearbeiten nbsp Eingang zum Amtsgericht im SchlossVon 1973 bis 2004 bildete die niedersachsische Polizei einen Teil ihren Polizeinachwuchses im Schloss aus Der Lehrbetrieb als Aussenstandort der Landespolizeischule Niedersachsen mit Hauptsitz in Hann Munden begann am 1 Oktober 1973 mit zwei Klassen als Grundausbildungslehrgang fur Polizeianwarter Die Polizeischule wurde im Mai 1997 Aussenstelle des Bildungsinstituts der Polizei Niedersachsen das aus der Landespolizeischule hervorging Als die Bildungseinrichtung im Oktober 2003 ihr 30 jahriges Bestehen am Standort Bad Iburg beging war die Diskussion uber die Zukunft des Schlosses in vollem Gange Horst Denningmann von 1975 bis 1988 Leiter der Bad Iburger Polizeischule ausserte bei der Festveranstaltung im Rittersaal des Schlosses die Hoffnung man konne auch das nachste Jubilaum noch an diesem Ort feiern Zwar entschied sich das Land Niedersachsen gegen einen Verkauf des Schlosses doch die Hoffnung auf einen Erhalt der Bildungseinrichtung fur die Polizei erfullte sich nicht Am 23 April 2004 endete hier der letzte Aufstiegslehrgang Die Liegenschaftsverwaltung ging an das Niedersachsische Kultusministerium uber Niedersachsische Schulinspektion Bearbeiten Von Mai 2005 bis Dezember 2010 war Schloss Iburg offizieller Sitz der Niedersachsischen Schulinspektion Landschaftsverband Osnabrucker Land Bearbeiten nbsp HofapothekeDer Kulturtrager benutzte vom Mai 2006 bis zum 31 Dezember 2019 mit seiner Geschaftsstelle die ehemalige Hofapotheke auf Schloss Iburg Um 1600 errichtet verbindet das Gebaude als Teil der alten Doppelanlage den Schloss und den Klosterbereich Aus der Erbauungszeit haben sich noch ein steinerner Kamin mit Initialen von Furstbischof Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbuttel sowie mit der Jahreszahl 1600 sowie wenige Reste des ursprunglichen Wandputzes erhalten Der Landschaftsverband Osnabrucker Land ist zustandig fur die regionale Kulturforderung in Stadt und Landkreis Osnabruck etwa durch finanzielle Forderung oder durch eigene Projekte Die wissenschaftliche Erschliessung von Schloss Iburg gehort neben anderen zu den Schwerpunktthemen des Verbandes Staatliches Baumanagement Osnabruck Emsland Bearbeiten Seit Oktober 2011 ist Schloss Iburg der Hauptsitz des Staatlichen Baumanagement Osnabruck Emsland Schlosskonzerte Bearbeiten Seit mehr als 30 Jahren werden im Rittersaal die Schlosskonzerte veranstaltet Die Konzertreihe wurde von dem Musiklehrer Harry Jahns ins Leben gerufen um dem Rittersaal neues Leben einzuhauchen Das erste Konzert fand am 29 November 1975 statt Das Programm bietet im Wesentlichen Klassik Romantik und Musik des fruhen 20 Jahrhunderts Der Deutsche Musikrat vermittelt dem Verein Iburger Schlosskonzerte e V begabte Nachwuchskunstler Zu den international bekannten Kunstlerinnen die am Beginn ihrer Karriere in Bad Iburg auftraten gehort die Klarinettistin Sabine Meyer nbsp Nachtliche BeleuchtungSchlossbeleuchtungsverein Bearbeiten Der 1972 gegrundete Schlossbeleuchtungsverein sorgt fur die Beleuchtung des Schlosses Er hat es sich zur Aufgabe gemacht zur Wiederherstellung der ehemaligen Abtsgarten beizutragen Courage Preis Bearbeiten Seit 1996 wird im Rittersaal des Schlosses einmal jahrlich der Courage Preis verliehen Er zeichnet Personen und Einrichtungen aus die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben Erster Preistrager war 1996 der Kunstlerische Leiter der Schlosskonzerte Harry Jahns Prominenteste Preistragerin war 2009 Konigin Silvia von Schweden als Grunderin der World Childhood Foundation nbsp KriegerehrenmalEhrenmal Bearbeiten An der sudlichen Schlossmauer befindet sich etwa an der Stelle der fruheren Legge ein Kriegerehrenmal geschaffen von den Osnabrucker Bildhauer Fritz Szalinski Das Leggegebaude ein Fachwerkhaus wurde 1968 bei einer Ubung der Freiwilligen Feuerwehr abgerissen Literatur BearbeitenPeter Butt Der Rittersaal von Schloss Iburg In Hans Herbert Moller Hrsg Restaurierung von Kulturdenkmalen Beispiele aus der niedersachsischen Denkmalpflege Berichte zur Denkmalpflege Beiheft 2 Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Institut fur Denkmalpflege Hameln Niemeyer 1989 ISBN 3 87585 152 8 S 308 312 Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 S 19 32 online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 Horst Denningmann Die Iburg ehemalige furstbischofliche Residenz mit Benediktinerkloster St Clemens Stadt Bad Iburg Hrsg Bad Iburg 2003 ISBN 3 933998 19 0 Ernst Andreas Friedrich Die Iburg im Osning In Wenn Steine reden konnten Band I Landbuch Verlag Hannover 1989 ISBN 3 7842 03973 S 123 125 Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Das Osnabrucker Land III Bd 44 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0313 0 Wolfgang Schluter Die Iburg in Bad Iburg Ldkr Osnabruck In Mamoun Fansa Frank Both Henning Hassmann Hrsg Archaologie Land Niedersachsen 400 000 Jahre Geschichte Landesmuseum fur Natur und Mensch Oldenburg 2004 S 586 589 Manfred G Schnockelborg Red Iburg Benediktinerabtei und Schloss Herausgegeben von der Stadt Bad Iburg Stadt Bad Iburg 1980 Susanne Tauss Hrsg Der Rittersaal der Iburg Zur furstbischoflichen Residenz Franz Wilhelms von Wartenberg Beitrage der wissenschaftlichen Tagung vom 7 bis 9 Oktober 2004 auf Schloss Iburg Im Auftrage des Landschaftsverbandes Osnabrucker Land e V Kulturregion Osnabruck Bd 26 Gottingen 2007 ISBN 978 3 89971 279 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss und Benediktinerabtei Iburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eintrag von Stefan Eismann zu Schloss und Benediktinerabtei Iburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Grundriss der Festung Iburg aus dem Jahr 1654 auf kulturerbe niedersachsen de Kurzbeschreibung der Burg bei Archaologie Osnabruck Rekonstruktionsversuch als Zeichnung im fruheren Zustand von Wolfgang Braun Schloss und Benediktinerabtei Iburg Schlosskonzerte im Rittersaal des Iburger SchlossesEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck H Th Wenner Verlag ISBN 3 87898 384 0 Franz Jostes Die Kaiser und Konigsurkunden des Osnabrucker Landes Munster 1897 Gunnar Teske Verhandlungen zum Westfalischen Frieden ausserhalb der Kongressstadte Munster und Osnabruck In Westfalische Zeitschrift Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Jg 147 1997 S 63 92 hier S 73 Hans Galen Helmut Ottenjan Hrsg Westfalen in Niedersachsen Museumsdorf Cloppenburg Cloppenburg 1993 ISBN 3 923675 37 2 S 145 Ute Heuer Schloss Iburg Von alten Schatzen und neuen Planen In Heimatjahrbuch Osnabrucker Land Jg 2003 S 78 a b Wolf Schneider Ernst August I und Sophie von der Pfalz als Bischofspaar in Iburg und Osnabruck 1662 1672 In Heimatjahrbuch Osnabrucker Land Jg 2003 S 197 Osnabrucker Geschichtsquellen Band 3 Die Iburger Klosterannalen Osnabruck 1895 S 198 Karl Heinz Kirchhoff Der Taufer Apostel Heinrich Graes auf der Iburg 1534 In Manfred G Schnockelborg Red Iburg Benediktinerabtei und Schloss Herausgegeben von der Stadt Bad Iburg Stadt Bad Iburg 1980 S 163 168 Susanne Tauss Hrsg Der Rittersaal der Iburg Zur furstbischoflichen Residenz Franz Wilhelms von Wartenberg Beitrage der wissenschaftlichen Tagung vom 7 bis 9 Oktober 2004 auf Schloss Iburg Kulturregion Osnabruck Band 26 V amp R unipress Gottingen Universitatsverlag Osnabruck Osnabruck 2007 Erlesene Stucke fur das Munzkabinett im Schlossmuseum Iburg Memento vom 9 August 2007 im Internet Archive Stefanie Adomet Auf einen Bummel in den Knotengarten In Neue Osnabrucker Zeitung vom 27 Juli 2013 Sudkreisausgabe S 25Normdaten Geografikum GND 4419763 9 lobid OGND AKS LCCN sh85118200 VIAF 237434270 Anmerkung Fur die Benediktinerabtei als Korperschaft s GND 2064264 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss und Benediktinerabtei Iburg amp oldid 237146432