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Widukind von Waldeck 18 November 1269 war von 1265 bis 1269 Bischof von Osnabruck Er war der zweite Sohn des Grafen Adolf I von Waldeck 1270 des eigentlichen Begrunders der Grafschaft Waldeck und dessen erster Gemahlin Sophie 1254 Damit entstammte er dem Haus Waldeck Sein alterer Bruder Heinrich wurde bereits zu Lebzeiten des Vaters Mitregent der Grafschaft und als nachgeborener Sohn war Widukind daher fruhzeitig fur eine kirchliche Laufbahn ausersehen Von 1256 bis 1260 war er Propst am St Petri Stift in Fritzlar Danach ging er nach Osnabruck wo er 1265 zum Bischof gewahlt wurde Er war der erste Inhaber des dortigen Stuhls der dem Domkapitel eine Wahlkapitulation beschwor in der er zusicherte die Rechte und Gewohnheiten des Bistums zu erhalten Widukind unterstutzte gemeinsam mit seinem Vater Adolf von Waldeck und seinem Bruder Heinrich den Landgrafen Heinrich I von Hessen in dessen erfolgreichem Kampf mit Bischof Simon von Paderborn und dem Abt Heinrich III von Corvey um die territoriale Vorherrschaft in nordhessischen Grenzgebiet zu Westfalen Widukinds Vetter Gunther I von Schwalenberg war 1277 1278 Erzbischof Elekt von Magdeburg und 1307 1310 Bischof von Paderborn Weblinks BearbeitenBistum Osnabruck Geschichte des BistumsLiteratur BearbeitenBernd Ulrich Hergemoller Widukind von Waldeck Schwalenberg 1265 1269 In Erwin Gatz Hrsg unter Mitarbeit von Clemens Brodkorb Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 526f VorgangerAmtNachfolgerBalduin von RusselBischof von Osnabruck 1265 1269Konrad II von RietbergNormdaten Person GND 1035134837 lobid OGND AKS VIAF 302642052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Widukind von WaldeckKURZBESCHREIBUNG Bischof von OsnabruckGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 18 November 1269 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Widukind von Waldeck Osnabruck amp oldid 218212898