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Eitel Friedrich von Hohenzollern 26 September 1582 in Sigmaringen 19 September 1625 in Schloss Iburg war Kurienkardinal und Bischof von Osnabruck Kardinal Eitel Friedrich von Hohenzollern 17 Jhd Leben BearbeitenEitel Friedrich wurde als vierter Sohn des Grafen Karl II von Hohenzollern Sigmaringen und dessen erster Frau Euphorosyne von Ottingen Wallerstein geboren Die Familie wurde 1623 in den Reichsgrafenstand erhoben Eitel Friedrich erhielt im Alter von sechs Jahren die niederen Weihen studierte an der Jesuitenuniversitat in Rom der spater so genannten Papstlichen Universitat Gregoriana 1610 Dekan des Kolner Domkapitels 1612 Dompropst zahlte er bald zu den bedeutendsten Beratern des Kolner Kurfursten Ferdinand von Bayern Seine Nominierung zum Erzbischof von Salzburg 1619 scheiterte Noch von Papst Paul V im Januar 1621 zum Kardinalat erhoben empfing Kardinal Hohenzollern erst im November 1621 unter dessen Nachfolger Gregor XV den roten Hut und wurde im Dezember d J als Kardinalpriester von San Lorenzo in Panisperna installiert Er blieb zunachst Kurienkardinal und wurde Mitglied der 1622 gegrundeten Missionskongregation Propaganda Fide Am 18 April 1623 wurde Kardinal Eitel Friedrich zum Bischof von Osnabruck gewahlt residierte jedoch in Schloss Iburg Es war seit 1574 der erste katholische Bischof des Hochstifts 1624 nahm er das Bistum Osnabruck in Besitz Er begann umfangreichere Reformen durchzufuhren Noch 1624 fuhrte er den Gregorianischen Kalender ein Im gleichen Jahr ubergab er den Jesuiten das Gymnasium Carolinum Mit der Einfuhrung des Amtes des Generalvikars leitete er eine Verwaltungsreform in der Bistumsleitung ein Sein Reformwerk wurde nach seinem Tod von Kardinal Franz Wilhelm von Wartenberg fortgesetzt Literatur BearbeitenMichael F Feldkamp Eitel Friedrich Graf von Hohenzollern Sigmaringen In Erwin Gatz Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1448 bis 1648 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 1996 ISBN 3 428 08422 5 S 149 f Willi Eisele Kardinal Eitel Friedrich Bischof von Osnabruck Kleriker und Diplomat 1582 1625 In Zeitschrift fur hohenzollerische Geschichte Bd 93 Neue Folge Bd 6 1970 ISSN 0514 8561 S 9 36 Theodor Penners Eitel Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 424 Digitalisat Hermann Forst Eitel Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 48 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 327 329 Weblinks BearbeitenHohenzollern Sigmaringen Eitel Friedrich von In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 15 Mai 2017 Eintrag zu Eitel Friedrich von Hohenzollern Sigmaringen auf catholic hierarchy org abgerufen am 15 Mai 2017 VorgangerAmtNachfolgerPhilipp Sigismund von Braunschweig WolfenbuttelBischof von Osnabruck 1623 1625Franz Wilhelm von WartenbergNormdaten Person GND 118064479 lobid OGND AKS VIAF 42625194 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hohenzollern Eitel Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Hohenzollern Sigmaringen Eitel Friedrich von Hohenzollern Sigmaringen Eitel Friedrich Graf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Bischof von OsnabruckGEBURTSDATUM 26 September 1582GEBURTSORT SigmaringenSTERBEDATUM 19 September 1625STERBEORT Schloss Iburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eitel Friedrich von Hohenzollern 1582 1625 amp oldid 235236885