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Hermann Forst 8 Oktober 1858 in Koblenz 30 November 1926 in Berlin war ein Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenForst wurde 1858 in Koblenz geboren als Sohn des Oberst a D 1882 Friedrich Forst und seine Ehefrau Marie Eichhoff Der Vater heiratete in zweiter Ehe Elise von Bose und verstarb in Wiesbaden 1 Auf Grund des Berufes des Vaters wechselte die Familie mehrfach den Wohnort Forst besuchte von Ostern 1868 bis Herbst 1871 die Hohere Burgerschule zu Naumburg a d Saale dann bis Ostern 1873 das Gymnasium in Rendsburg und zuletzt bis Herbst 1873 das Gymnasium in Heidelberg Nach dem Abitur begann er das Studium der Geschichte und Philologie an der Universitat Heidelberg Er wurde Mitglied der Philologisch Historischen Verbindung Cimbria Heidelberg im Naumburger Kartellverband 2 1879 wechselte er mit den gleichen Fachern an die Universitat Bonn wo er am 26 Juli 1882 bei Wilhelm Maurenbrecher zum Dr phil promovierte Forst trat 1884 als Volontar bei Staatsarchiv Wiesbaden in den Archivdienst ein 1886 wechselte er an das Staatsarchiv Wiesbaden von wo aus er im Marz 1888 als Archivar an das Staatsarchiv Osnabruck versetzt wurde Im Marz 1900 schied er auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst aus und wohnte als Privatgelehrter in Zurich wobei er weiterhin im Deutschen Reich historisch forschte und publizierte Er starb 1926 als Archivar a D in Berlin 3 Schriften Auswahl BearbeitenUber Buchanans Darstellung der Geschichte Maria Stuarts Rerum Scotiarum Historia L XVII XIX Inaugural Dissertation zu Bonn vom 26 Juli 1882 P Neusser Bonn 1882 Gottfried Hatzfelds Chronicon Domus Nassavicae 1516 1586 In Nassauische Annalen Bd 19 1885 86 S 59 68 Das Kloster Reichenstein von seiner Grundung bis zu seinem Untergange In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Bd 2 1887 S 59 67 Digitalisat Politische Geschichte des bergischen Landes insbesondere der Stadt Dusseldorf In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Bd 3 1888 S 19 50 Digitalisat Das Kloster Malgarten vom 15 Jahrhundert bis zu seiner Aufhebung In Osnabrucker Mitteilungen Bd 15 1890 S 165 216 Regesten und Urkunden zur Lebensgeschichte des Burgermeisters Erwin Ertmann In Osnabrucker Mitteilungen Bd 16 1891 S 135 72 Heinrich von Sachsen Lauenburg Erzbischof von Bremen Bischof von Osnabruck und Paderborn in seinen Beziehungen zur Romischen Curie In Osnabrucker Mitteilungen Bd 18 1893 S 15 102 Als Hrsg Osnabruck vor 100 Jahren Aufzeichnungen des Senators Gerhard Friedrich Wagner Osnabruck 1891 Als Hrsg Osnabruck in den Jahren 1800 1811 Aufzeichnungen des Senators Gerhard Friedrich Wagner Osnabruck 1893 Als Hrsg Politische Korrespondenz des Grafen Franz Wilhelm von Wartenberg Bischofs von Osnabruck aus den Jahren 1621 1631 Publicationen aus den K Preussischen Staatsarchiven 68 Leipzig 1897 Als Hrsg Des Rentmeisters Ferdinand Schmitman Memorial 1661 1666 In Osnabrucker Mitteilungen 26 1901 277 283 Das Furstentum Prum Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 12 Bonn 1903 Literatur BearbeitenWolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Teil 2 Biographisches Lexikon K G Saur Munchen 1992 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten Wiesbaden 1985 S 200 Weblinks BearbeitenForst Hermann Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation von 1882 S 78 79 s Literatur M Gobel A Kiock Richard Eckert Hrsg Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell Verbandes Klassisch Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen A Favorke Breslau 1913 S 57 Renkhoff Nassauische Biographien s Literatur Normdaten Person GND 1190684381 lobid OGND AKS VIAF 52075892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Forst HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 8 Oktober 1858GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 30 November 1926STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Forst amp oldid 237165988