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Knut IV der Heilige ca 1043 10 Juli 1086 in Odense war Konig von Danemark Der Tod Knuts des Heiligen historisierendes Gemalde von Christian Albrecht von Benzon 1843 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKnut war ein Sohn von Sven II Estridsen Seine Mutter ist nicht bekannt 1080 folgte er seinem Bruder Harald III auf den Konigsthron Er versuchte die Kompetenzen des Konigtums auszuweiten Mit einer kirchenfreundlichen Politik suchte er die Unterstutzung der Bischofe Einige Quellen behaupten dass er die Anordnung gegeben habe die Weihnachtszeit auf insgesamt 20 Tage bis zum 13 Januar dem so genannten St Knut Tag zu verlangern Als er 1086 Truppen zusammenzog um England zu erobern brach ein Volksaufstand aus Grund waren weniger seine Expansionsplane als seine wiederholten Eingriffe in die uberlieferte Rechtsordnung des Landes Knut und sein Bruder Benedikt wurden in der von ihm errichteten St Albans Kirche in Odense auf Funen erschlagen dem Vorgangerbau der heutigen Sankt Knuds Kirke dem Dom zu Odense AElnoth of Canterbury schrieb seine Legende Life and Passion of St Canute Seine Ehegattin Adela die Tochter des flamischen Grafen Robert I kehrte nach dem Tod ihres Mannes in ihre Heimat zuruck Ihr Sohn Karl wurde Graf von Flandern ihre Tochter Ingegerd heiratete den schwedischen Adligen Folke den Dicken Stammvater des Konigsgeschlechtes der Folkunger Wurdigung BearbeitenDa Knut fur seine kirchenfreundliche Politik bekannt war und in einer Kirche erschlagen wurde wurde er als Martyrer verehrt 1101 wurde er heiliggesprochen Festtage sind der 19 Januar und der 10 Juli Er ist der Schutzpatron Danemarks Knut ist im Dom zu Odense begraben sein Skelett ist heute in einem Glassarg zu sehen Siehe auch BearbeitenStammtafel der danischen KonigeLiteratur BearbeitenWolfdietrich von Kloeden Knud Canut IV der Heilige In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 181 183 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Brian Patrick McGuire Glemte danskere Helgener i Danmarks skabelse Jensen amp Dalgaard Nyborg 2022 ISBN 978 87 7151 189 5 S 44 94 En helgen pa trods Knud den hellige og Odense Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knut IV Danemark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Joachim Schafer Knut IV von Danemark In Okumenisches Heiligenlexikon 6 August 2019 abgerufen am 7 Januar 2021 Ailnoth of Canterbury Gesta Swenomagni regis et filiorum eius et passio gloriosissimi Canuti regis et martyris pdf 136 kB Ubersetzt von Laura Amalasunta Gazzoli November 2020 abgerufen am 29 August 2023 englisch VorgangerAmtNachfolgerHarald III Konig von Danemark 1080 1086Olaf I Normdaten Person GND 118974769 lobid OGND AKS LCCN n87923928 VIAF 18021829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knut IV ALTERNATIVNAMEN Heiliger KnudKURZBESCHREIBUNG Konig von Danemark Martyrer und Heiliger der katholischen KircheGEBURTSDATUM 1043STERBEDATUM 10 Juli 1086STERBEORT Odense Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knut IV Danemark amp oldid 238012013