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Merkstein ist ein Stadtteil von Herzogenrath in der Stadteregion Aachen MerksteinStadt HerzogenrathWappen von MerksteinKoordinaten 50 53 N 6 7 O 50 882777777778 6 1163888888889 154 Koordinaten 50 52 58 N 6 6 59 OHohe 154 mFlache 14 63 km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 52134Vorwahl 02406 Inhaltsverzeichnis 1 Ortsteile 2 Geschichte 3 Wappen 4 Verkehr 5 Sport 6 Grube Adolf Park 7 Kirchengemeinden 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseOrtsteile Bearbeiten nbsp Skulptur am August Schmidt Platz in MerksteinMerkstein teilt sich weiter auf in Hofstadt Worm Wildnis Herbach Plitschard Alt Merkstein Floess Thiergarten teils zu Merkstein teils zu Herzogenrath Streiffeld Nievelstein abgebaut 1944 1 Finkenrath abgebaut 1960 1 Ritzerfeld Magerau Noppenberg teils zu Merkstein teils zu Herzogenrath Ophoven Neumerberen Rimburg 1816 bis 1972 Von 1961 bis zur Eingemeindung 1972 hatte der Bereich Merkstein die Postleitzahl 5123 und deckte Merkstein Herbach Hofstadt Noppenberg Plitschard Rimburg Ritzerfeld und Worm ab Geschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Sankt WillibrordMerkstein wird 1123 erstmals in den Annales Rodenses erwahnt Zu diesem Zeitpunkt war die holzerne Kirche zu Ehren des heiligen Willibrord 658 739 bereits mehr als 400 Jahre alt Nach der Sammlung Tevis wurde die Holzkirche 701 errichtet Seit 959 gibt es eine luckenlose Folge der Pfarrer bis heute Die Patronatsrechte hatte der Kolner Erzbischof Er konnte die Pfarrer ernennen und uber die Einnahme des Pfarrhofes bestimmen Das Kirchenland war wahrscheinlich ein Geschenk der Merowinger Der Fluss Wurm bildete die Grenze zwischen dem Erzbistum Koln nach Osten und dem Bistum Luttich nach Westen Nach einer Inschrift am Altar hat Willibrord diese Kirche gestiftet Ob das buchstablich zu verstehen ist oder eine Wurdigung dieses Missionars war lasst sich nicht belegen Zur Pfarre St Willibrord gehorten die umliegenden Orte Worm Nievelstein Wildnis Finkenrath Rimburg Plitschard Herbach Hofstadt Streiffeld Magerau Floss und Merberen Neu Merberen Alt Merberen gehorte zu Julich Alle Orte mit Ausnahme von Rimburg unterstanden im spaten Mittelalter auch der Gerichtsbarkeit von Merkstein Rimburg lag auf Julicher Gebiet und hatte durch die Reichsherren von Bronckhorst eine eigene Gerichtsbarkeit Kirchenrechtlich gehorte Rimburg jedoch zur Pfarre von Merkstein Die Herren von Rimburg hatten Abgaben zu entrichten und fur den Unterhalt der Kirche zu sorgen Diese Besonderheit fuhrte immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten In Ritzerfeld waren die Verhaltnisse umgekehrt Der Ort gehorte zur Bank von Merkstein Die Einwohner machten jedoch ihren Kirchgang nach Afden zu der Pfarrkirche St Gertrudis Auch das gab Anlass zu Streitigkeiten zwischen den Banken von Merkstein und Herzogenrath wenn es um die Abgaben ging Merkstein gehorte seit dem fruhen Mittelalter mit Kerkrade Kirchrath und der Burg Rode zur Herrlichkeit Rode Hertogenrode Herzogenrath Das Gebiet westlich der Wurm Kerkrade St Lambertus Kirche und Burg Rode war seit 1060 Eigentum Allodium der Grafen von Saffenberg Ihr Stammsitz war die Saffenburg in Maischoss an der Ahr Die Saffenberger stammten aus der Sippschaft der Ezzonen Die Ezzonen waren machtige Gaugrafen oder Klostervogte in dem Gebiet zwischen Rhein und Maas und lassen sich auf Karl den Grossen zuruckfuhren Ihre Verwandten aus dem Hause Berg sassen uber mehrere Generationen auf dem Erzbischofstuhl in Koln Ausserdem stellten die Ezzonen seit 985 die Pfalzgrafen von Lothringen Die Gebiete ostlich der Wurm Afden Ritzerfeld und Noppenberg stammten wahrscheinlich aus dem Nachlass des ersten Pfalzgrafen bei Rhein Heinrich II von Laach Sie waren 1095 in den Besitz Allodium des Grafen von Limburg gekommen cuius proprium erat allodium Rucelenfelt et Affeden Annales Rodenses Heinrich II 1050 1095 stammte aus dem Hause Gleiberg Luxemburg und war mit den Grafen von Limburg verwandt Er nannte sich nach seiner Burg am Laacher See ad lacum am See Er hat 1093 mit seiner Ehefrau Adelheid von Weimar Orlamunde 1055 1100 das Kloster Laach gestiftet Zwischen 1090 und 1100 gab es eine erbitterte Fehde zwischen dem Grafen Adalbert von Saffenberg 1110 und Heinrich I ca 1059 1119 von Limburg Der Limburger erhob Anspruche auf ein Drittel des Roder Allods Er fiel sengend und brennend in das Land Rode ein Er setzte die St Lambertus Kirche in Brand Nur die Burg Rode castrum rodense leistete erfolgreichen Widerstand Auf Merksteiner Gebiet wurde das Prummisvelt Prummerenfeld besetzt das keineswegs dem Herzog gehorte sondern war einst vom Grafen Bruno von Hengebach vor 1056 und seiner Gemahlin der Abtei Prum daher die Flurbezeichnung geschenkt worden Herzog Heinrich wurde wegen dieser und anderer Raubzuge 1101 durch Kaiser Heinrich IV vor den Reichstag von Luttich zitiert Er musste sein Unrecht wieder gutmachen Der alte Streit mit den Saffenbergern wurde 1136 beigelegt und durch die Hochzeit zwischen der Erbtochter Mathilde 1145 und dem Prinzen und spateren Herzog Heinrich II von Limburg 19 August 1167 in Rom besiegelt Mathilde hatte von ihrem Vater Adalbert I von Saffenberg und Norvenich 1109 die Herrschaft Rode die Vogtei Klosterrath und ein grosses Kolnisches Lehen und einen Allodialbesitz im Haspengau geerbt wahrend Heinrich die Dorfer Afden Ritzerfeld und Noppenberg mit in die Ehe brachte Das Kolnische Lehen muss Merkstein gewesen sein Denn der Kolner Erzbischof besass die Patronatsrechte und erhielt von den Merksteiner Lehnsleuten den Zehnten fur jedes neu gerodete Brachland Nur das Kirchenland war zehntfrei Es lag ostlich der St Willibrordkirche im Bereich der heutigen Kirchfeldstrasse Heinrich trat 1139 die Nachfolge seines Vaters als Herzog von Limburg an Merkstein gehorte seitdem zum Herzogtum Limburg Zwischen den Hausern Limburg und Lowen Brabant gab es in der Folgezeit ein standiges Gerangel um den Titel und das Amt des Herzogs von Niederlothringen Das Land Rode umfasste Herzogenrath Merkstein Kerkrade Ubach over Worms Simpelveld Bochholtz Vaals Gulpen Margaten und die Julicher Enklaven Welz und Roerort Die Orte Ubach und Alsdorf kamen nach der Gebietsreform unter Kaiserin Maria Theresia hinzu 1794 bilden die Franzosen die Burgermeisterei Mairie Merkstein im Kanton Herzogenrath im Arrondissement Maastricht des Departement Meuse Inferieure Niedermaas 1815 unterstellt der Wiener Kongress Merkstein dem Grossherzogtum Niederrhein 1846 werden Merkstein und Herzogenrath unter eine gemeinsame Verwaltung gestellt und aufgrund der Steinkohle wird das landliche Merkstein rasch zu einer Industriegemeinde im Aachener Steinkohlenrevier Die Hauser Nr 69 bis 123 der Merksteiner Bierstrasse gehorten zur 1876 abgeteuften Zeche Nordstern 1950 erwirbt der Eschweiler Bergwerksverein EBV Betriebsgelande und Wohnungen Die wichtigste Zeche war allerdings die Grube Adolf die 1972 die Forderung der Steinkohle einstellte Sie war jahrzehntelang das wirtschaftliche Herz Merksteins und beschaftigte den Grossteil der mannlichen arbeitsfahigen Bevolkerung Am 1 Januar 1972 wurden Merkstein und Kohlscheid in die Stadt Herzogenrath eingegliedert Der Ortsteil Rimburg mit etwa 300 Einwohnern wurde Ubach Palenberg im neuen Kreis Heinsberg zugewiesen 2 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von MerksteinBlasonierung In Blau uber einem gewellten goldenen gelbem Schildfuss wachsend ein silberner weisser Grenzstein belegt mit einem blauen Schild darin ein goldener gelber Pferdekopf im rechten Obereck ein sechszackiger goldener gelber Stern Der Gemeinde Merkstein wurde 1936 durch den Oberprasidenten der Rheinprovinz in Koblenz ein Wappen verliehen Es zeigt einen bis heute existenten Grenzstein aus preussischer Zeit als redendes Symbol Der Pferdekopf steht fur die traditionelle Pferdezucht in Merkstein Die Bedeutung des Sterns ist unklar moglicherweise deutet er auf die ehemalige Grube Nordstern hin Der gewellte Schildfuss steht fur die hugelige Landschaft am Rande der Eifel Heraldisch bedenklich ist dass hier gegen die Regel Nie Metall Gold an Metall Silber verstossen wird Ein gruner Schildfuss konnte Abhilfe schaffen 3 Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Herzogenrath Alt Merkstein nbsp August Schmidt Platz in MerksteinVon der Autobahnauffahrt Alsdorf Herzogenrath der A 44 fuhrt die L 240 in 7 5 km nach Merkstein Merksteins Busknotenpunkt ist August Schmidt Platz welcher von den AVV Linien HZ3 21 47 54 89 147 und 430 bedient wird Er verbindet Merkstein mit Aachen Alsdorf Herzogenrath und Ubach Palenberg Die Linie HZ1 halt an der Hauptstrasse in der Nahe des Haltepunktes Alt Merkstein Zusatzlich verkehrt in den Nachten vor Samstagen sowie Sonn und Feiertagen die Nachtexpresslinie N3 der ASEAG Linie Betreiber Verlauf21 ASEAG Lintert Friedhof Burtscheid Aachen Hbf Misereor Elisenbrunnen Aachen Bushof Ludwig Forum Talbot Haaren Wurselen Morsbach Bardenberg Pley Niederbardenberg Herzogenrath Bf Ritzerfeld Merkstein Boscheln Holthausen Ubach Palenberg Palenberg Bf47 ASEAG Brand Huls Kaiserplatz Aachen Bushof Ponttor Laurensberg Richterich Kohlscheid Weststr Pannesheide Strass Herzogenrath Bf Ritzerfeld Merkstein54 ASEAG Diepenbenden Burtscheid Hauptstr Normaluhr Theater Elisenbrunnen Aachen Bushof Eurogress Soers Berensberg Rumpen Kohlscheid Markt Klinkheide Pannesheide Strass Herzogenrath Bf Herzogenrath Schulzentrum Waldfriedhof Ritzerfeld Merkstein Industriegebiet Boscheler Berg 89 ASEAG Alsdorf Annapark Zopp Noppenberg Nordstern Merkstein Herzogenrath Bf Herzogenrath Schulzentrum 147 ASEAG Schnellbus Aachen Bushof Ponttor Kohlscheid Weststr Pannesheide Strass Herzogenrath Bf Ritzerfeld Merkstein430 west Herzogenrath Bf Ritzerfeld Merkstein Boscheln Ubach Palenberg Palenberg BfHZ1 ASEAG Herzogenrath Schulzentrum Herzogenrath Bf Merkstein Hauptstr Worm Wildnis HofstadtHZ3 ASEAG Herzogenrath Schulzentrum Herzogenrath Bf Merkstein Plitschard Herbach HofstadtN3 ASEAG Nachtexpress nur in den Nachten vor Samstagen sowie Sonn und FeiertagenElisenbrunnen Aachen Bushof Ludwig Forum Haaren Verlautenheide Wurselen Morsbach Bardenberg Eurogress Berensberg Rumpen Kohlscheid Markt Klinkheide Pannesheide Strass Herzogenrath Bf Ritzerfeld Merkstein Boscheln Holthausen Im Dezember 2004 wurden die Haltepunkte Herzogenrath Alt Merkstein und Herzogenrath August Schmidt Platz der Euregiobahn eroffnet Die nachstgelegenen DB Bahnhofe sind Herzogenrath und Ubach Palenberg an der Strecke Aachen Monchengladbach Hbf Linie Linienverlauf TaktRB 20 Euregiobahn Stolberg Rheinl Hbf Eschweiler St Joris Alsdorf Poststrasse Alsdorf Mariadorf Alsdorf Kellersberg Alsdorf Annapark Alsdorf Busch Herzogenrath August Schmidt Platz Herzogenrath Alt Merkstein Herzogenrath Kohlscheid Aachen West Aachen Schanz Aachen Hbf Aachen Rothe Erde Eilendorf Stolberg Rheinl Hbf hier Flugelung Zugteil 1 Eschweiler West Eschweiler Talbahnhof Raiffeisenplatz Eschweiler Nothberg Eschweiler Weisweiler Langerwehe Duren Zugteil 2 Stolberg Rheinl Hbf Gleis 27 Stolberg Schneidmuhle Stolberg Muhlener Bahnhof Stolberg Rathaus Stolberg Altstadt aufgrund von Hochwasserschaden fahren die Zuge nur bis Stolberg Rathaus Schienenersatzverkehr findet weiterhin zwischen Stolberg Hbf und Eschweiler Talbahnhof statt Stand 30 April 2023 60 min Stolberg Hbf St Joris AL Annapark 30 min60 min Langerwehe Duren Siehe auch Bahnstrecke Stolberg HerzogenrathSport BearbeitenSportschutzen Merkstein 1960 e V Schutzenbruderschaft St Thekla Merkstein 1951 e V SVS 1919 Merkstein Abt Fussball und Turnen Volleyball SV Concordia 1927 Merkstein Fussball Union Ritzerfeld Emir Sultanspor Fussball DJK Merkstein Badminton HSG Merkstein 1999 Zusammenschluss der DJK und SVS Handballabteilung Handball JC Merkstein Judo Pyong Won Merkstein Tae Kwon Do TC Merkstein Tennis Club MTC Blau Gold Tennis Club SC 07 86 SetterichGrube Adolf Park Bearbeiten nbsp Fordermaschinenhaus Grube Adolf in Merkstein nbsp Alter Generator Grube Adolf Hauptartikel Grube Adolf Der Grube Adolf Park Merkstein umfasst ca 60 ha und besteht aus dem ehemaligen Zechenstandort von dem nur noch das Fordermaschinenhaus ubrig geblieben ist Besucherzentrum des Parks der ca 100 m aufragenden Abraumhalde und einem ca 1 km langen Waldgurtel Die Abraumhalde ist ein sogenanntes Sekundar Biotop d h von Menschenhand geschaffen Sie bietet in dieser Klimazone aussergewohnliche Lebensbedingungen Uber dem fast schwarzen Abraummaterial erhitzen sich der Boden und die daruber liegenden Luftschichten so stark dass extreme trockene und heisse Lebensbedingungen entstehen wie sie eher im Mittelmeerraum anzutreffen sind Deshalb haben sich Pflanzen und Tierarten ansiedeln konnen die ausserst selten sind Wanderwege sind auf ca 5 5 km angelegt Teile des Wegenetzes sind auch fur den Radverkehr freigegeben Ein gut ausgebauter Weg fuhrt uber den Gipfelaufstieg zu zwei Aussichtsplateaus Vom Grenzlandblick und dem Gipfelblick 230 m bzw 245 m uNN eroffnen sich spektakulare Ausblicke bis jenseits des Maastals im Westen ins Hohe Venn und die Eifel im Suden zum Rheintal Siebengebirge im Osten und in den Selfkant im Norden 4 Kirchengemeinden BearbeitenKatholisch St Willibrord in Alt Merkstein St Thekla in Streiffeld St Benno in Hofstadt Herz Jesu in Ritzerfeld St Johannes in Merkstein Diese funf Kirchen gehoren zu der Pfarrei St Willibrord 5 Evangelisch Martin Luther Kirche in MerksteinNeuapostolisch Neuapostolische Kirche in der Magerauer Strasse seit 1998 Eingemeindung der ehemaligen Kirchengemeinde Herzogenrath Mitte in die Kirchengemeinde MerksteinEvangelische Freikirche Von 1943 bis 2011 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Baptisten in Merkstein 1 Personlichkeiten BearbeitenKurt Berkner 1907 1938 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Helmut Schwartz 1937 2007 Politiker CDU Landrat und Landtagsabgeordneter Heinrich Joseph Brachthauser 1873 1921 Lehrer und Rektor in Merkstein Nach ihm wurde 1957 auf Beschluss des Stadtrates in Merkstein die Brachthauserstrasse benannt Josef Quadflieg 1864 1930 Landwirt 1 Beigeordneter und 25 Jahre im aufopferungsvollen Dienste der Burger von Merkstein Ehrenamtlicher Gemeindevorsteher und Standesbeamter fur Merkstein und Rimburg 1900 1924 Durch seine Bemuhungen erhielt Merkstein 1919 eine eigene Kommunalverwaltung Die Personalunion mit Herzogenrath wurde aufgehoben Christian Derichs 1946 kommissarischer Burgermeister in Merkstein 1948 Gemeindedirektor von Merkstein Hans Landrock 1949 1971 letzter Burgermeister in Merkstein Ludwig Kahlen 1949 Gemeindedirektor von Merkstein 1972 kommissarischer Stadtdirektor der neu konstituierten Stadt von Herzogenrath Historiker und Autor vieler Bucher zur Geschichte von Merkstein und Herzogenrath Heinrich Stommel 1946 1948 Burgermeister in Merkstein Karl Meulenbergh 1847 1931 Mitglied des Gemeinderates in Rimburg und Merkstein Begrunder der rheinischen Kaltblutpferdezucht Gutsbesitzer in Hoftstadt Ophoven und Neumerberen preussischer Okonomierat einziger Ehrenburger der Gemeinde Merkstein 1925 Siegfried Jacobi 1876 1942 ein zum evangelischen Glauben konvertierte Jude stammte aus Insterburg im 1 Weltkrieg Oberstabsarzt praktizierte seit 1920 als Knappschaftsarzt in der Geilenkirchener Str 446 Die 1933 gegrundete Kassenarztliche Vereinigung KVD sorgte im Zuge der NS Gleichschaltung dafur dass judischen Arzten die Approbation entzogen wurde Fur Frontkampfer des Ersten Weltkrieges gab es zunachst noch Ausnahmen Jacobis Ansehen und grosse Beliebtheit konnten die Schliessung des Praxis jedoch nicht verhindern Dr Jacobi zog 1935 nach Aachen Der nationalsozialistische Burgermeister erklarte anschliessend Merkstein fur judenfrei Am 10 September 1941 musste er in das Aachener Ghettolager Gruner Weg einziehen Dr Jacobi wurde am 25 Juli 1942 nach Theresienstadt transportiert wo er am 4 November 1942 ums Leben kam Peter Josef Fuhrmanns 1818 1898 Landwirt Burgermeister von Merkstein 1843 1893 von Rimburg ab 1844 Herzogenrath ab 1846 Alsdorf und Bardenberg ab 1851 Fuhrmanns verwaltete zeitweise also funf Gemeinden mit 8500 Einwohnern Alsdorf ubergab er 1887 an seinen Sohn Alfons der nach der Pensionierung des Vaters von 1895 bis 1900 Burgermeister von Herzogenrath und Merkstein wurde Die Personalunion bestand bis 1919 Leo Daelen 1869 eine halbe Stunde vor seinem Zwillingsbruder Albert Josef in Merkstein geboren Rechtsanwalt und Rittmeister d R Vermogensverwalter der Gutshofe Daelen und Zentiss 1919 1923 ehrenamtlicher Burgermeister von Merkstein mit Dienstsitz auf dem Haus Daelen in Thiergarten Er starb 1943 Literatur Bearbeiten01 Welfens Hermann Josef 2 Fotodokumentation fruher heute Ortsteil Alt Merkstein Verlag WirmachenDruck de 02 Welfens Hermann Josef 3 Ortsteile Alt Merkstein Worm Wildnis Nivelstein Finkenrath Rimburg Hofstadt und Herbach Verlag WirmachenDruck de 03 Welfens Hermann Josef 4 Ortsteile Plitschard Floess Streiffeld Magerau Ritzerfeld und Thiergarten Verlag WirmachenDruck de 04 Welfens Hermann Josef 5 vergangene Zeiten schoene Zeiten Verlag WirmachenDruck de 05 Welfens Hermann Josef 6 die Bockreiter im Lande von Herzogenrath Chirurg und Rauberhauptmann Neuauflage Kahlen Welfens Verlag WirmachenDruck de 06 Oswald Ortmanns Finkenrath und Nivelstein versunken aber unvergessen 07 Oswald Ortmanns Geschichte Merksteins in den Namen der Strassen und Dorfer Druckerei Erdtmann 08 Ludwig Kahlen Heimatklange Druck und Verlag Alwin Handels 09 Ludwig Kahlen Das kommunale Tagebuch Druck und Verlag Alwin Handels 10 Ludwig Kahlen 1919 1972 Schlussbilanz Druck und Verlag Alwin Handels 11 Ludwig Kahlen Die Bockreiter 1 Teil im Lande Herzogenrath Druckerei Dunner 12 Ludwig Kahlen Die Bockreiter 2 Teil Chirurg und Rauberhauptmann Druck und Verlag Alwin Handels 13 Ludwig Kahlen Geschichten aus dem Rodaland Druck und Verlag Alwin Handels 14 Alwin Handels 1894 1969 75 Jahre Instrumentalverein im Leben der Gemeinde Merkstein Druck und Verlag Alwin HandelsWeblinks Bearbeiten 7 Foto Doku aus dem 20 Jahrhundert 8 Foto Doku aus dem 20 Jahrhundert Merkstein fruher heute Private Homepage uber Merkstein Bergbaudenkmal Adolf e V Einzelnachweise Bearbeiten a b verschwundene doerfer finkenrath und nivelstein Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 305 Wappen Merksteins auf Heraldry of the World Abgerufen am 29 Mai 2014 http www guidorademacher de Bergbaulokomotiven 20im 20Aachener 20Revier Grube 20Adolf Grube 20Adolf htm aufgerufen am 6 Oktober 2019 https pfarrei st willibrord de kirchen sankt willibrord unsere kirche Stadtteile und Ortsteile von Herzogenrath Herzogenrath Afden Bierstrass Dahlen Gasse Beckenberg Kohlberg Maubach Niederbardenberg Pesch Ruif Strass Thiergarten Wefelen Kohlscheid Bank Berensberg Forensberg Hasenwald Kampchen Klinkheide Pannesheide Rumpen Schutzenheide Vorscheid Wilsberg Merkstein Herbach Hofstadt Magerau Noppenberg Plitschard Ritzerfeld Streiffeld Wildnis Worm Normdaten Geografikum GND 7719381 7 lobid OGND AKS VIAF 237990373 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Merkstein amp oldid 231983146