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Dietgard Meyer 14 August 1922 in Berlin Wilmersdorf ist eine evangelische Theologin und war eine der ersten Pfarrerinnen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck EKKW Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Anmerkungen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDietgard Meyer ist die Tochter des Ministerialrats Karl Meyer 1941 legte sie das Abitur ab Ab 1945 46 studierte sie in Heidelberg Theologie und Rechtswissenschaft In dieser Zeit erledigte sie auch Schreibarbeiten fur Theodor Heuss und Hermann Maas Das Theologiestudium setzte sie an der Universitat Gottingen fort wo sie zunachst Sozialreferentin des AStA war dann dessen Vorsitzende Nachste Stationen ihres Theologiestudiums waren die Universitat Marburg und drei Semester an der Universitat Basel an letzterer mit einem Stipendium von Karl Barth Das Universitatsexamen legte sie 1951 in Gottingen ab 1952 1953 besuchte sie den Predigerseminarkurs fur Lehrvikarinnen der Westdeutschen Kirchen in Rengsdorf Das anschliessende Vikariat leistete sie bei Dekan Karl Wessendorft Kirchenkreis Hanau Stadt in Hanau und bestand 1953 das zweite kirchliche theologische Examen am Predigerseminar Anm 1 in Hofgeismar Anschliessend war sie als Hilfsvikarin in den Sprengeln Hanau und Kassel der EKKW eingesetzt und wurde am 16 November 1955 in der Gemeinde der Karlskirche Anm 2 in Kassel ordiniert 1 1958 wurde sie als Vertrauensvikarin spater Vertrauenspfarrerin Anm 3 der EKKW spater fur den Theologinnenkonvent der Landeskirche gewahlt ein Amt dass sie bis 1968 wahrnahm 1960 wurde sie in deren Theologische Kammer berufen der sie bis 1964 angehorte Ab 1963 hatte sie in der Paul Gerhardt Gemeinde 2 in Kassel einen Predigtauftrag 3 war Landespfarrerin fur kirchliche Frauenarbeit 4 und 1974 bis 1978 Vorsitzende des Pfarrerausschusses im Sprengel Kassel Seit 1982 befindet sie sich im Ruhestand 5 Veroffentlichungen Bearbeiten Finden Sie das in Ordnung Nachruf fur Claudia Bader In Hessisches Pfarrerblatt August September 1974 S 123f Nachdruck in Wischhofer Pfarrhelferin S 72f mit Hannelore Erhart Ilse Meseberg Haubold Von der Gestapo verfolgt von der Kirchenbehorde fallengelassen Katharina Staritz 1903 1953 Neukirchner Verlag Neukirchen Vluyn 2002 ISBN 3 7887 1682 7 ausgezeichnet mit dem Hanna Jursch Preis 2001 6 Schmitz Elisabeth In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Band 27 2007 Sp 1250 1256 Wir haben keine Zeit zu warten Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Schmitz und Karl Barth in den Jahren 1934 1966 In Kirchliche Zeitgeschichte Band 22 1 2009 S 328 374 Online Ressource mit Ilse Meseberg Haubold und Hannelore Erhart Katharina Staritz 1903 1953 Band 2 Dokumentation 1942 1953 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2022 ISBN 978 3 525 56062 4 Literatur BearbeitenBettina Wischhofer 100 Jahre Dietgard Meyer und 60 Jahre Pfarrerinnen in Kurhessen Waldeck In Archivnachrichten aus Hessen Band 22 2 2022 S 68 71 Bettina Wischhofer Pfarrhelferin Vikarin Pfarrerin Theologinnen in Kurhessen Waldeck Quellen zur Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel 50 Jahre Pfarrerinnen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck im Landeskirchenamt Kassel vom 10 bis 29 Marz 2012 Schriften und Medien des Landeskirchlichen Archivs Kassel 31 Landeskirchliches Archiv Kassel 2012 ISBN 978 3 939017 12 7 Anmerkungen Bearbeiten Heute Evangelische Akademie Hofgeismar Der Aufbau der Karlskirche nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg war erst 1957 abgeschlossen Jochen Desel Hugenottenkirchen in Hessen Kassel Evangelischer Gesamtverband Hofgeismar Hofgeismar 1992 ISBN 978 3 9802515 6 3 S 22 Die Ordination fand deshalb wohl nicht in der Kirche selbst statt In der EKKW war es fur Frauen erst ab 1962 moglich Pfarrerin zu werden Bettina Wischhofer 100 Jahre S 69 Einzelnachweise Bearbeiten Kirchliches Amtsblatt Gesetz und Verordnungsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Nr 8 1955 vom 20 Dezember 1955 S 79 Homepage der Gemeinde Wischhofer Pfarrhelferin S 95 Wischhofer Pfarrhelferin S 55 95 Wischhofer 100 Jahre S 71 Herausragende Arbeit uber das Wirken einer unerschrockenen Theologin Memento vom 9 Juli 2007 im Internet Archive Pressemeldung der EKDNormdaten Person GND 1202484042 lobid OGND AKS LCCN n00089570 VIAF 40240378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer DietgardKURZBESCHREIBUNG deutsche evangelische Theologin und PfarrerinGEBURTSDATUM 14 August 1922GEBURTSORT Berlin Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietgard Meyer amp oldid 238624635