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Gladenbach mundartlich Gloarebach im Ortsdialekt Gladebach seltener auch Gross Gladenbach zur Unterscheidung von Klein Gladenbach ist eine Kleinstadt im Westen des mittelhessischen Landkreises Marburg Biedenkopf Sie ist als Luftkurort und Kneippheilbad ausgezeichnet 2 und ist die zweitgrosste Stadt des Hessischen Hinterlandes Wappen Deutschlandkarte50 768056 8 582778 262 Koordinaten 50 46 N 8 35 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis Marburg BiedenkopfHohe 262 m u NHNFlache 72 28 km2Einwohner 12 513 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 173 Einwohner je km2Postleitzahl 35075Vorwahl 06462Kfz Kennzeichen MR BIDGemeindeschlussel 06 5 34 010Stadtgliederung 15 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Karl Waldschmidt Strasse 3 35075 GladenbachWebsite www gladenbach deBurgermeister Peter Kremer parteilos Lage der Stadt Gladenbach im Landkreis Marburg BiedenkopfKarteDie Stadt in ihrer heutigen Form als Grossgemeinde entstand in den 1970er Jahren im Zuge der Hessischen Gebietsreform siehe dazu Abschnitt Eingemeindungen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Stadtgliederung 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 3 Gerichte seit 1821 2 4 Bevolkerung 2 4 1 Einwohnerstruktur 2011 2 4 2 Einwohnerentwicklung 2 4 3 Religionszugehorigkeit 2 4 4 Historische Erwerbstatigkeit 3 Politik 3 1 Stadtverordnetenversammlung 3 2 Burgermeister 3 3 Ortsbeirat 3 4 Wappen 3 5 Flagge 3 6 Stadtepartnerschaften 3 7 Gerichtszustandigkeiten 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Parks 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 4 Filmkunst 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Flachennutzung 5 2 Verkehr 5 2 1 Strassenverkehr 5 2 2 Offentliche Verkehrsmittel 6 Personlichkeiten 6 1 In Gladenbach geborene Personlichkeiten 6 2 Personlichkeiten die in Gladenbach gelebt oder gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Gladenbach von der B 255 aus gesehen Im zentralen Hintergrund der 357 m hohe Lammerich links der nordliche Fuss des 361 m hohen Kirchberges Die Stadt Gladenbach liegt an einem ostlichen Auslaufer des naturraumlichen Westerwaldes der nach seiner zentralen Stadt Gladenbacher Bergland genannt wird im Naturpark Lahn Dill Bergland Das heutige Stadtgebiet stimmt weitgehend mit dem Gebiet des Untergerichtes des historischen Amtes Blankenstein uberein Das Untergericht umfasste den ostsudostlichen Teil des ehemaligen Landkreises Biedenkopf In den Gemarkungen der sudlichen Stadtteile Weidenhausen Erdhausen Gladenbach und Mornshausen fliesst von Westen die auf dem Gebiet der Gemeinde Bad Endbach entspringende Salzbode durch das Stadtgebiet und dann ostlich weiter in die Gemeinden Lohra Fronhausen und Lollar wo sie bei Odenhausen in die Lahn mundet Die Gemarkungen der weiter nordlich gelegenen Stadtteile Runzhausen Bellnhausen Sinkershausen Frohnhausen und Friebertshausen durchquert ebenfalls weitgehend west ostlich die Allna die im weiteren Verlauf im Gebiet der Gemeinde Weimar Lahn dann bereits oberhalb der Salzbode in die Lahn mundet Weitershausen liegt am wichtigsten Allna Zufluss Ohe Beide Flusslaufe sind durch Hohenrucken auch in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet fur kleinere Zuflusse deutlich voneinander getrennt Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten nbsp Blick vom Lammerich Naumburg uber Gladenbach Mornshausen Lohra Damm ins untere Salzbodetal nbsp Daubhaus 552 m links der Mitte und Allberg 528 m am aussersten Ostrand der Bottenhorner Hochflachen Im Vordergrund RunzhausenDas Stadtgebiet liegt ganz in Naturraumen der Haupteinheit 320 Gladenbacher Bergland Alle Ortsteile die im Einzugsgebiet der Salzbode liegen werden inklusive der Kernstadt zum Naturraum Salzbodetal gerechnet wobei Rachelshausen bereits an der Nahtstelle zum Hochplateau der Bottenhorner Hochflachen liegt Demgegenuber werden die nordlichen Ortsteile an der Allna zum Naturraum Damshauser Kuppen gezahlt Die ganz im Osten am Unterlauf der Allna bzw deren Einzugsgebiet gelegenen Friebertshausen und Ruchenbach werden zur Elnhausen Michelbacher Senke gerechnet Im Suden trifft die Gemarkung der Stadt auf den Hohenzug der Zollbuche wo auf Gladenbacher Gemarkung uber 450 m uber NN erreicht werden Hochste Erhebung des Stadtgebiets ist der 552 m hohe Daubhaus am Ostrand der Bottenhorner Hochflachen Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Der Ortsteil Gladenbach von Suden Rechts der KirchbergDas Stadtgebiet von Gladenbach ist in 15 Stadtteile gegliedert Bellnhausen Diedenshausen Erdhausen Friebertshausen Frohnhausen Gladenbach Kehlnbach Mornshausen Rachelshausen Romershausen Ruchenbach Runzhausen Sinkershausen Weidenhausen WeitershausenWeiterhin gibt es einige wust gefallene Orte darunter Idenshausen und Seibertshausen Nachbargemeinden Bearbeiten nbsp Gladenbach 1849 nbsp Burg BlankensteinGladenbach grenzt im Norden an die Gemeinde Dautphetal im Nordosten an die Stadt Marburg im Osten an die Gemeinde Weimar Lahn im Sudosten an die Gemeinde Lohra alle im Landkreis Marburg Biedenkopf im Sudwesten an die Gemeinde Bischoffen Lahn Dill Kreis sowie im Westen an die Gemeinde Bad Endbach Landkreis Marburg Biedenkopf Geschichte BearbeitenGladenbach wurde im Jahr 1237 als Gerichtsort erstmals urkundlich erwahnt Zuvor etwa in der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts hatten vermutlich Gladenbacher Ritter von Gladenbach die heute nur noch als Ruine vorhandene Burg Blankenstein erbauen lassen Die Besatzung der Burg hatte auch den Auftrag den nordlich vorbei fuhrenden bedeutenden hochmittelalterlichen Fernhandelsweg von Leipzig nach Koln Brabanter Strasse genannt zu sichern Die Burg wurde mehrmals zerstort und wieder aufgebaut Zuletzt wurde 1647 anstelle des Schlosses ein Amtshaus errichtet Ab 1775 wurden die Mauerreste als Steinbruch genutzt 1821 bis 1832 war Gladenbach Sitz des Landratsbezirks Gladenbach Erst 1937 erhielt Gladenbach das Stadtrecht 3 Gladenbach 1830Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Gladenbach Gladenbach L Bez gl N Marktflecken liegt 4 1 2 St nordwestlich von Giessen so wie an der von Giessen nach Biedenkopf ziehenden Chaussee und 780 Hess 600 Par Fuss uber der Meeresflache Gladenbach hat 179 Hauser 1030 Einwohner die ausser 10 Kath und 104 Juden evangelisch sind und ist der Sitz des Landraths des Landrichters des Rentamtmanns des Steuerkommissars und eines Grenznebenzollamts I Classe Man findet eine Posthalterei eine Mahlmuhle eine Tabaksfabrik die nur geringe Sorten liefert sodann in der Gemarkung die geringen Ueberreste der Burg Blankenstein ein verlassenes Silberbergwerk im Kirchberg mehrere Bruche von Schieferwacke die aber wegen ihrer Sprodigkeit nur als Mauersteine benutzt werden konnen und endlich einen Dachschieferbruch Letzterer der zwar einen vorzuglich guten Stein aber keine reiche Ausbeute liefert wird durch eine Privatgesellschaft betrieben und konnte bei gehoriger Unterstutzung nicht nur ergiebiger sondern auch fur die dortige Gegend ein nicht unwichtiger Erwerbszweig werden Jahrlich werden 5 Markte und darunter 3 Viehmarkte gehalten Schon 913 kommt ein Gladenbach welches ohne Zweifel das gegenwartige war vor Ein Priester uberliess damals seine sowohl hier als in Breidenbach gelegenen Guter zu welchen 42 Leibeigene gehorten dem Stifte Weilburg Die Entstehung der Kirche ist im Dunkeln sie besass ein sehr ausgedehntes Kirchengebiet aus welchem wahrscheinlich die ehemalige Cent Gladenbach hervorging Vermuthlich kam diese von dem Gisonischen Hause nebst Biedenkopf an die Landgrafen Auf die Gerichtsbarkeit machten noch 1237 die Herrn von Merenberg Erben der Grafen von Gleiberg Anspruche entsagten aber ihren Rechten durch einen Vergleich im Jahr 1323 Des Bergbau s im Kirchberg gedenkt Landgraf Philipp der Grossmuthige in seinem Bergpatent vom Jahr 1537 Im grossten Flor war dieses Werk unter Landgraf Ludwig von Marburg der auch die Munze da wo jetzo das Amthaus stehet hatte bauen lassen und in welcher 1558 die jetzo sehr seltenen Gladenbacher Thaler geschlagen wurden Seit der Zerstorung des Schlosses Blankenstein 1770 ist Gladenbach der Beamtensitz 4 und uber das am 1 Januar 1929 eingemeindete Ammenhausen 5 Ammenhausen L Bez Gladenbach evangel Filialdorf liegt einige Minuten von Gladenbach wohin es auch eingepfarrt ist hat 13 Hauser und 72 Einw die evangelisch sind und alle dem Bauernstand angehoren 6 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 April 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin eigenstandige Gemeinde Runzhausen eingegliedert Am 1 Juli 1974 folgte durch Landesgesetz der Zusammenschluss der Stadt Gladenbach mit den Gemeinden Bellnhausen Diedenshausen Erdhausen Friebertshausen Frohnhausen b Gladenbach Kehlnbach Mornshausen a S Rachelshausen Romershausen Ruchenbach Sinkershausen Weidenhausen und Weitershausen zu heutigen Stadt Gladenbach 7 8 Fur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden und Gladenbach wurden Ortsbezirke eingerichtet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Gladenbach angehort e 9 10 11 ab 1336 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen nach Ende der Dernbacher Fehde und Friedensschluss mit Nassau um 1388 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Blankenstein 12 Untergericht Gladenbach ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Blankenstein Untergericht Gladenbach 13 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Hessen Kassel und Hessen Darmstadt Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Blankenstein ab 1627 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Blankenstein Untergericht Gladenbach 14 15 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Oberfurstentum Hessen Amt Blankenstein Land und Rugengericht 16 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Blankenstein ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Gladenbach Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Biedenkopf ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ubergangsweise Hinterlandkreis 15 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Dillenburg ab 1933 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Landkreis Biedenkopf ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Biedenkopf ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Marburg BiedenkopfGerichte seit 1821 Bearbeiten Die Rechtsprechung gibt 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte uber Landgericht Gladenbach war daher von 1821 bis zur Abtretung an Preussen 1866 die Bezeichnung fur das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach Fur die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preussen infolge des Friedensvertrags vom 3 September 1866 zwischen dem Grossherzogtum Hessen und dem Konigreich Preussen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preussisch 17 Im Juni 1867 erging eine konigliche Verordnung die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Grossherzogtum Hessen gehorenden Gebietsteilen neu ordnete Die bisherigen Gerichtsbehorden wurden aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt 18 Im Zuge dessen erfolgte am 1 September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach Die Gerichte der ubergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden 19 Vom 1 Oktober 1944 20 bis 1 Januar 1949 21 gehorte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg Am 1 Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach 22 welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte 23 Am 1 November 2003 wurde diese Zweigstelle schliesslich aufgelost 24 Bevolkerung Bearbeiten Einwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Gladenbach 12 227 Einwohner Darunter waren 699 5 7 Auslander von denen 165 aus dem EU Ausland 440 aus anderen Europaischen Landern und 94 aus anderen Staaten kamen 25 Von den deutschen Einwohnern hatten 14 0 einen Migrationshintergrund 26 Nach dem Lebensalter waren 2043 Einwohner unter 18 Jahren 5067 zwischen 18 und 49 2508 zwischen 50 und 64 und 2610 Einwohner waren alter In 1113 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 3273 Haushaltungen leben keine Senioren innen 27 Die Einwohner lebten in 5045 Haushalten Davon waren 1468 Singlehaushalte 1424 Paare ohne Kinder und 1600 Paare mit Kindern sowie 421 Alleinerziehende und 102 Wohngemeinschaften 27 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 9 1502 00 15 Manner 1577 00 40 Hausgesesse 1630 00 32 Hausgesesse 1677 00 11 Manner 3 Jung Mannschaften 2 ledige Mannschaften 1742 00 26 Haushalte 1791 0 805 Einwohner 28 1800 0 799 Einwohner 29 1806 0 889 Einwohner 156 Hauser 16 1829 1030 Einwohner 179 Hauser 4 Gladenbach Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 8051800 7991829 1 0301834 1 0841840 1 1121846 1 1641852 1 1801858 1 2111864 1 2171871 1 1191875 1 1151885 1 2801895 1 3981905 1 5331910 1 5131925 1 5131939 1 9531946 2 9711950 3 1541956 3 1611961 3 1761967 3 5731972 4 3151975 11 0871980 11 1571985 11 0301990 11 3411995 12 1512000 12 6742005 12 5432010 12 1902011 12 2272015 12 1662020 12 285Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 9 1972 30 ab 1975 31 Zensus 2011 25 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte 1939 Bevolkerungszahl mit dem 1929 eingemeindeten Ammenhausen Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 9 1829 0 916 evangelische 88 92 10 romisch katholische 0 97 104 10 40 judische Einwohner 1885 1100 evangelische 85 94 34 katholische 2 22 146 judische 11 41 Einwohner 1961 2229 evangelische 70 18 883 katholische 27 80 Einwohner 2011 7620 evangelische 63 0 1540 katholische 12 7 680 freikirchliche 5 7 120 orthodoxe 1 0 320 andersglaubig 2 7 1810 sonstige 14 9 Einwohner 32 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten 1867 Erwerbspersonen 46 Landwirtschaft 5 Forstwirtschaft 15 Bergbau und Huttenwesen 51 Gewerbe und Industrie 44 Handel 24 Verkehr 156 personliche Dienstleistungen 8 Gesundheitspflege 3 Erziehung und Unterricht 3 Kirche und Gottesdienst 5 Staatsverwaltung 9 Justiz 5 Gemeindeverwaltung 23 Personen ohne Berufsausubung 8 Personen ohne Berufsangabe 9 1961 Erwerbspersonen 79 Land und Forstwirtschaft 663 produzierendes Gewerbe 296 Handel und Verkehr 303 Dienstleistungen und Sonstiges 9 Politik BearbeitenIm Jahr 2004 gab es vier mit grossem Polizeischutzaufgebot durchgefuhrte legal angemeldete Aufmarsche von auswartigen Neonazis die grossere Gegendemonstrationen auslosten Zu letzteren hatte das Burgerbundnis Gladenbach ein auf Anregung des Schulleiters Siegfried Seyler gegrundeter Zusammenschluss von Kirchen Jusos DGB und Burgern aufgerufen Zentrum der rechtsextremistischen Aktivitaten waren Gladenbach Kirtorf Vogelsberg und Marburg Die grosste Gruppe der Rechtsextremisten mit einer Personenanzahl von ca 30 Rechtsextremisten sowie einem grossen Sympathisantenumfeld ist das Aktionsbundnis Mittelhessen ABM ein Zusammenschluss regionaler freier Kameradschaften Ende 2004 loste sich das ABM eigenstandig auf um ein Verbot durch das hessische Innenministerium zu umgehen Deren Aktivisten fuhrten die Aktivitaten in anderen neonazistischen Gruppen fort Das Aktionsbundnis Mittelhessen ABM war die aktivste und grosste neonazistische Gruppe in Hessen vergl Verfassungsschutzbericht Hessen 2004 Stadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 33 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 34 35 36 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze SPD 11 JL Grune 4 FW 10 CDU 12 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32 7 12 31 3 12 45 7 17 50 9 19 43 8 16SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 29 4 11 36 5 13 37 8 14 34 8 13 34 6 13FW Freie Wahler Gladenbach 27 0 10 25 0 9 6 3 2 6 5 2 7 5 3JL Grune Junge Liste Bundnis 90 Die Grunen 10 9 4 7 3 3 10 2 4 4 4 2 5 6 2UPL Uberparteiliche Liste 3 4 1 8 5 3Gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Ungultige Stimmen in 1 9 3 6 3 4 3 3 1 9 Wahlbeteiligung in 48 1 47 8 47 5 49 6 59 9Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Gladenbach neben dem Burgermeister zehn ehrenamtliche Stadtrate angehoren 37 Burgermeister ist seit dem 1 Oktober 2014 der parteiunabhangige Peter Kremer 38 Er wurde als Nachfolger von Klaus Dieter Knierim CDU der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte am 25 Mai 2014 im ersten Wahlgang bei 53 7 Prozent Wahlbeteiligung mit 59 3 Prozent der Stimmen gewahlt Eine Wiederwahl folgte pandemiebedingt verschoben am 22 November 2020 39 Durch die verschobene Wahl verschob sich der Beginn der Amtszeit auf den 1 Marz 2021 40 Amtszeiten der Burgermeister 41 2014 2027 Peter Kremer 42 2002 2014 Klaus Dieter Knierim CDU 1990 2002 Klaus Bartnik SPD 1978 1990 Siegfried Dellnitz CDU 1951 1978 Karl Waldschmidt CDU Am Ende des Zweiten Weltkriegs zogen am 28 Marz 1945 Amerikanische Truppen in Gladenbach ein verhafteten den amtierenden Burgermeister Jager und setzten den Deutsch Amerikaner Schmitz kommissarisch ein Am 16 August 1945 ersetzten sie diesen durch Ernst Leinbach I der nach den Kommunalwahlen in Hessen 1946 am 11 Marz 1946 zum Burgermeister gewahlt wurde und dieses Amt bis zu seinem Tod im Mai 1951 innehatte Ortsbeirat Bearbeiten Fur den Stadtteil Gladenbach wurde ein eigener Ortsbeirat installiert Fur die Wahlperiode 2016 2021 wurde Hans Bernhard Schwarz zum Ortsvorsteher gewahlt 43 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde der Gemeinde anlasslich ihrer 700 Jahrfeier Feier der 700 Wiederkehr ihrer Ersterwahnung zugleich mit den Stadtrechten durch den Oberprasidenten der Provinz Hessen Nassau am 24 Juli 1937 amtlich verliehen Durch den erfolgten Zusammenschluss der alten Stadt mit 13 weiteren Gemeinden zur neuen Stadt Gladenbach machte die Kommune von der Moglichkeit Gebrauch und bekam am 19 Juli 1974 durch das Hessische Ministerium des Innern die Weiterfuhrung des Wappens der alten Stadt genehmigt 44 nbsp Wappen von Gladenbach Blasonierung Geteilt von Blau und Grun oben ein wachsender golden gekronter und golden bewehrter dreimal von Silber und Rot geteilter Lowe unten ein goldener Schragen 45 Wappenbegrundung Mit dem hessischen Lowen ist zum Ausdruck gebracht dass der Ort seit 1323 zu Hessen gehort hat dessen Vorganger im Besitz des Gladenbacher Gerichtes die Dynasten von Merenberg haben das Schragkreuz als Wappen gefuhrt Ein eigenes Siegel hat Gladenbach in alterer Zeit nicht besessen als Sitz des Amts Blankenstein hat es mitunter dessen Amtssiegel mit dem gekronten hessischen Lowen mitverwendet Das Wappen wurde von dem Heraldiker Otto Hupp aus Oberschleissheim gestaltet Flagge Bearbeiten Hiss und Bannerflagge nbsp nbsp Am 8 Mai 1956 genehmigte der Hessische Minister des Innern die Flagge mit folgender Beschreibung Die hangende Flagge zeigt im oberen Drittel in gelbem Feld das Wappen der Stadt Gladenbach und darunter eine Dreistreifenbahn von Grun Gelb Grun 1 1 1 46 Nach der Fusion zur neuen Stadt Gladenbach wurde der Kommune am 4 September 1975 durch das Hessische Ministerium des Innern die Weiterfuhrung der Bannerflagge der alten Stadt Gladenbach genehmigt 47 Eine amtliche Hissflagge fuhrt die Stadt nicht Lokal wird jedoch angelehnt an die Bannerflagge eine grun gelb grune Flaggenbahn belegt mit dem Stadtwappen verwendet Stadtepartnerschaften Bearbeiten Gladenbach unterhalt mit folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft Frankreich nbsp Monteux Provence Alpes Cote d Azur Frankreich seit 1987 Deutschland nbsp Bad Tabarz Thuringen Deutschland seit 1991 Polen nbsp Niemcza Nimptsch Woiwodschaft Niederschlesien Polen seit 1998 Belgien nbsp Londerzeel Flandern Belgien seit 2010 Gerichtszustandigkeiten Bearbeiten Fur Gladenbach sind das Amtsgericht Biedenkopf und das Landgericht Marburg zustandig Bis 1968 bestand ein eigenes Amtsgericht das Amtsgericht Gladenbach Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Koppeturm bei ErdhausenEvangelische Pfarrkirche ehemals St Martin ursprunglich romanische flachgedeckte Pfeilerbasilika aus funf schmalen Langhausjochen mit einem Chorquadrat Altes Pfarrhaus am Bornrain stattlicher Fachwerkbau von 1607 Am westlichen Stadtrand von Gladenbach befindet sich die Ruine der Burg Blankenstein Eine ehemalige Hugelburg die vermutlich im 12 Jahrhundert erstmals errichtet wurde Im Ortsteil Rachelshausen befindet sich eine 1617 erbaute Fachwerkkapelle Die Kapelle wurde in zweigeschossiger Rahmbauweise auf einem Steinsockel errichtet Sie tragt einen achteckigen Dachreiter Die Kapelle dient heute der evangelischen Gemeinde als Kirche Sudlich von Erdhausen befindet sich auf dem 454 1 m u NHN 48 hohen Berg Koppe eine Schutzhutte sowie der 1987 errichtete Koppeturm Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Gladenbach Parks Bearbeiten nbsp Georg Ludwig Hartig ParkDer Georg Ludwig Hartig Park ist eine weitlaufige Parkanlage mit zahlreichen Rasenflachen Sie erinnert an den in Gladenbach geborenen Forstwissenschaftler Georg Ludwig Hartig 1764 1837 Durch den Park fuhrt der Georg Ludwig Hartig Weg an dem auch ein Gedenkstein fur Hartig zu finden ist Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Gladenbacher Kirschenmarkt erstes Juli Wochenende Gladenbacher Brunnenmarkt dritter Sonntag im Oktober Filmkunst Bearbeiten Im Gemeindegebiet sudlich von Mornshausen fand 1822 der Postraub in der Subach statt der die Grundlage des Fernsehfilms Der plotzliche Reichtum der armen Leute von Kombach von Volker Schlondorff darstellt Die bewusst dialektgefarbte Sprache der Schauspieler hat jedoch wenig Ahnlichkeit mit dem ortlich gesprochenen Dialekt Hinterlander Platt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst 2015 eine Gesamtflache von 7228 Hektar davon entfallen in ha auf 31 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 447 462davon Wohnen 272 274Gewerbe 37 51Betriebsflache 23 10davon Abbauland 0 0Erholungsflache 43 43davon Grunanlage 23 24Verkehrsflache 480 483Landwirtschaftsflache 3082 3072davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 3081 3089Wasserflache 40 39Sonstige Nutzung 33 24Verkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Eine wichtige durchgehende Verkehrsachse in ost westlicher Orientierung ist die Bundesstrasse 255 die das Stadtgebiet aus Richtung Marburg durch die Gemeinden Weimar und Lohra kommend quert um in Weidenhausen im Bereich der Zollbuche das Stadtgebiet in sudwestlicher Richtung auf das Gebiet der Gemeinde Bischoffen im Lahn Dill Kreis zu verlassen Hier fuhrt sie zunachst entlang des Aartalsees weiter nach Herborn und letztlich Montabaur In der Gemarkung Gladenbach mundet die Bundesstrasse 453 von Norden aus Richtung Biedenkopf kommend ein nachdem sie das Gebiet der Gemeinde Dautphetal und die Gemarkung Runzhausen durchquert hat Marburg Dillenbuger AmtswegDurch die Gemarkung verlief seit dem Hochmittelalter nachweislich ein regional bedeutender Handelsweg Dieser war Teil eines Handels und Botenweges der Marburg mit dem Raum Herborn Dillenburg verband genannt Marburg Dillenburger Amtsweg Der Weg kam von Marburg verlief durch Gladenbach Amtssitz Burg Blankenstein Gladenbach und Kehlnbach weiter nordlich an Weidenhausen vorbei zum Schloog ehemaliger Wegdurchlass mit Zollschlagbaum in der Innenheege siehe Mittelhessische Landheegen beim Himerich Fln dort stand einst auch ein Galgen Halbgalgen Flurname deutet darauf hin nordlich vorbei an Wommelshausen Hutte und hangparallel zur Woarde Fln nordlich an Endbach vorbei durch Hartenrod und weiter westl uber den Salzbodesattel durch Eisemroth und weiter ins Dilltal Diesen Weg den Marburg Dillenburger Amtsweg benutzte auch Arnoldus Buchelius Humanist und Altertumsforscher 1591 als er aus Richtung Treysa kommend nach Koln reiste Er nennt die einzelnen Reisestationen Tagesabschnitte und erwahnt dabei u a Kirchhain Marburg Gladenbach Dillenburg und Siegen auf seinem Weg nach Koln Demnach war der Marburg Dillenbuger Amtsweg zu dieser Zeit Teilstuck Variante des ehemals bedeutenden Fernhandelsweges Messe Strasse Brabanter Strasse Offentliche Verkehrsmittel Bearbeiten Die Kernstadt Gladenbach ist mit Bussen an das OPNV Netz des RMV uber die Haltestellen Vorgartenstrasse Sinkershauser Weg Schule Rathaus Busbahnhof Bornrainstrasse Amtsgericht Wurtenberg Mornshauser Strasse und Alter Bahnhof angebunden Ausserdem steuern die Schulbuslinien MR 37 MR 39 MR 43 und MR 53 uber die Haltestelle Schule Leinweberstrasse die ortliche Europaschule an Folgende Linien fahren den Ort regular an 383 Marburg Niederweimar Gladenbach Schlierbach und zuruck 400 Bischoffen Wilsbach Gladenbach und zuruck X37 Gladenbach Bischoffen Mittenaar Herborn und zuruck Expressbus X38 Gladenbach Niederweimar Marburg und zuruck Expressbus X40 Gladenbach Dautphetal Biedenkopf und zuruck Expressbus MR 30 Niederwalgern Lohra Gladenbach Bad Endbach und zuruck MR 40 Gladenbach Dautphetal Biedenkopf und zuruck MR 42 Angelburg Bottenhorn Bad Endbach Gladenbach und zuruck MR 45 Gladenbach Sinkershausen Nesselbrunn Elnhausen Marbach und zuruck MR 55 Gladenbach Bottenhorn Niedereisenhausen und zuruck Der Bahnhof Gladenbach lag an der Aar Salzbode Bahn Im Januar 1992 wurde der Guterverkehr eingestellt im Mai 1995 folgte der Personenverkehr und damit die Gesamtstilllegung Seit 2018 wird eine Reaktivierung der Strecke diskutiert laut Vorstudie wurde dann der Busbahnhof zum Bahnhof verlegt werden um einen Verknupfungspunkt mit der Bahn zu schaffen Das Gelande und das ehemalige Bahnhofsgebaude sollen unabhangig davon umgenutzt und verkauft werden 49 Personlichkeiten BearbeitenIn Gladenbach geborene Personlichkeiten Bearbeiten Wilhelm III 1471 1500 genannt der Jungere Landgraf von Hessen auf Burg Blankenstein geboren Johann Christoph Stockhausen 1725 1784 Padagoge und lutherischer Theologe August Friedrich Adrian Diel 1756 1839 Arzt und bedeutender Pomologe Georg Ludwig Hartig 1764 1837 Forstwissenschaftler Ludwig Huffell 1784 1856 evangelischer Theologe und Pralat der Badischen Landeskirche Christian Theiss 1802 1873 hessischer Kaufmann und Politiker und Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Adolf Theis Politiker 1842 1924 Abgeordneter im Nassauischen Kommunallandtag und Landesausschuss Karl Leinbach 1919 2005 Politiker SPD und Abgeordneter des Hessischen Landtags Heinrich Rock 1928 2020 Chemiker Hans Friebertshauser 1929 2015 Philologe und Dialektologe Jurgen Lott 1943 evangelischer Theologe und Professor fur Religionspadagogik in Bremen Gertmann Sude 1949 deutscher GeneralmajorPersonlichkeiten die in Gladenbach gelebt oder gewirkt haben Bearbeiten Dieter Blume 1920 2004 Lehrer und Ornithologe verstorben in Gladenbach Jurgen Runzheimer 1924 2012 Historiker Heimatforscher Buchautor und Lehrer verstorben in Gladenbach Walter Reschny 1931 2011 Unternehmer erster Ehrenburger der Stadt Gladenbach verstorben in GladenbachLiteratur BearbeitenDieter Blume Jurgen Runzheimer Gladenbach und Schloss Blankenstein hrsg von der Kur und Verkehrsgesellschaft mbH anlasslich der 750 Jahrfeier W Hitzeroth Verlag Marburg 1987 ISBN 3 925944 15 X Karl Huth Gladenbach Eine Stadt im Wandel der Jahrhunderte Hrsg Magistrat der Stadt Gladenbach 1974 DNB 790637227 Randolf Fugen Highlights in Mittelhessen Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1044 0 Jorg W Palm Gladenbach Ein langer Weg zur Stadt 2012 Literatur uber Gladenbach nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Suche nach Gladenbach In Archivportal D der Deutschen Digitalen BibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gladenbach Sammlung von Bildern Literatur von und uber Gladenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Geschichte der Stadt im Internetauftritt von Gladenbach Gladenbach Gemeinde Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Gladenbach In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Linkkatalog zum Thema Gladenbach bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung von Justiz Landgericht Gladenbach und Verwaltung Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Pradikate auf dem Prufstand Erwachen aus dem Dornroschenschlaf Memento des Originals vom 26 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www op marburg de In Oberhessische Presse aufgerufen am 25 Marz 2016 Verleihungsurkunde Memento vom 22 Juli 2013 im Internet Archive a b Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 95 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ammenhausen Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 12 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 21 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 350 351 a b c d e f Gladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dieter Blume Jurgen Runzheimer Gladenbach und Schloss Blankenstein hrsg von der Kur und Verkehrsgesellschaft mbH anlasslich der 750 Jahrfeier W Hitzeroth Verlag Marburg 1987 ISBN 3 925944 15 X S 27 33 Die Zugehorigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 27 ff 40 Punkt 6c eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 243 Online in der HathiTrust digital library Art 14 des Friedensvertrages zwischen dem Grossherzogthum Hessen und dem Konigreiche Preussen vom 3 September 1866 Hess Reg Bl S 406 407 Verordnung uber die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26 Juni 1867 PrGS 1867 S 1094 1103 Verfugung vom 7 August 1867 betreffend die Einrichtung der nach der Allerhochsten Verordnung vom 26 Juni d J in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim zu bildenden Gerichte Pr JMBl S 218 220 Erlass zur Anderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20 Juli 1944 RGBl I S 163 Betr Gerichtsorganisation hier Anderung von Oberlandesgerichtsbezirken Punkt 728 Abs a vom 14 Dezember 1948 In Der Minister der Justiz Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1948 Nr 52 S 563 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 4 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 6 b und Artikel 2 Abs 8 a Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Betrifft Gerichtsorganisation Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte 1 Abs 5 vom 1 Juli 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1968 Nr 28 S 1037 1039 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 8 MB Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen Andert GVBl II 210 33 GVBl II 210 86 vom 10 Oktober 2003 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 2003 Nr 16 S 291 Artikel 1 Abs 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 531 kB bezieht sich auf Anordnung uber die Errichtung und Zustandigkeit von gerichtliche Zweigstellen Andert GVBl II 210 33 vom 24 Mai 1974 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 18 S 539 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 6 MB a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Gladenbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Gladenbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 28 und 68 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Juni 2021 Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 188 Online in der HathiTrust digital library Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 200 Online in der HathiTrust digital library Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Stadt Gladenbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Stadt Gladenbach Magistrat Oberhessische Presse 21 April 2020 Gladenbach wahlt wohl im November hessenschau Burgermeister Stichwahl am 22 November 2020 in Gladenbach Amtseinfuhrung und Verpflichtung in der Sitzung der Gemeindevertretung am 18 Februar 2021 Protokoll zu TOP 7 Der wiedergewahlte Burgermeister Peter Kremer erhalt vom 1 Stadtrat Armin Becker die Ernennungsurkunde fur seine zweite Amtszeit die am 01 Marz 2021 beginnt Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Gladenbach Stadt Memento vom 28 September 2022 im Internet Archive Hinweis nur Einzelergebnis 2014 ist archiviert Hessisches Statistisches Landesamt Burgermeisterwahl 2014 in Gladenbach Stadt Memento vom 19 Juli 2014 im Internet Archive Ortsbeirat Gladenbach abgerufen im Februar 2018 Genehmigung eines Wappens der Stadt Gladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf vom 5 August 1974 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1974 Nr 31 S 1373 Punkt 988 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland bearbeitet im Auftrage der HAG Aktiengesellschaft in Bremen von Dr Klemens Stadler Angelsachsen Verlag Bremen 1967 Band 3 Die Gemeindewappen des Landes Hessen Seite 39 Genehmigung einer Flagge der Stadt Gladenbach Landkreis Biedenkopf vom 26 Mai 1956 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1956 Nr 21 S 494 Punkt 454 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Genehmigung einer Flagge der Stadt Gladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf vom 22 September 1975 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1975 Nr 38 S 1761 Punkt 1286 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Sascha Valentin Ortsbeirat Gladenbach fordert Bahnhofsgelande schnell neu nutzen In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 6 Juli 2023 abgerufen am 7 Juli 2023 Gemeinden im Landkreis Marburg BiedenkopfStadte Amoneburg Biedenkopf Gladenbach Kirchhain Marburg Neustadt Hessen Rauschenberg Stadtallendorf Wetter Hessen nbsp Gemeinden Angelburg Bad Endbach Breidenbach Colbe Dautphetal Ebsdorfergrund Fronhausen Lahntal Lohra Munchhausen Steffenberg Weimar Lahn WohratalStadtteile der Stadt Gladenbach Bellnhausen Diedenshausen Erdhausen Friebertshausen Frohnhausen Gladenbach Kehlnbach Mornshausen Rachelshausen Romershausen Ruchenbach Runzhausen Sinkershausen Weidenhausen Weitershausen Normdaten Geografikum GND 4021117 4 lobid OGND AKS LCCN nr89018351 VIAF 127107066 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gladenbach amp oldid 236970671