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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kirchhain Begriffsklarung aufgefuhrt Kirchhain ist eine Stadt im mittelhessischen Landkreis Marburg Biedenkopf Wappen Deutschlandkarte50 820067 8 918762 208 Koordinaten 50 49 N 8 55 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis Marburg BiedenkopfHohe 208 m u NHNFlache 90 95 km2Einwohner 16 462 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 181 Einwohner je km2Postleitzahl 35274Vorwahl 06422Kfz Kennzeichen MR BIDGemeindeschlussel 06 5 34 011Stadtgliederung 13 StadtbezirkeAdresse der Stadtverwaltung Am Markt 6 8 35274 KirchhainWebsite www kirchhain deBurgermeister Olaf Hausmann SPD Lage der Stadt Kirchhain im Landkreis Marburg BiedenkopfKarteKirchhain von oben 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Stolpersteine 2 3 Eingemeindungen 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 5 Gerichte seit 1821 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 4 Historische Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbeirate 4 4 Wappen 4 5 Flagge 4 6 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Markte 5 2 Parks und Grunanlagen 5 3 Naturraume 5 4 Museen 5 5 Bauwerke 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Bildung 6 2 Wirtschaftsstruktur 6 3 Verkehr 6 4 Offentliche Einrichtungen 7 Personlichkeiten 7 1 In Kirchhain geborene Personlichkeiten 7 2 Personlichkeiten die in Kirchhain gelebt oder gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Kirchhain liegt in Mittelhessen am Nord ost rand des Amoneburger Beckens an den Flussen Ohm Wohra und Klein Die Kernstadt liegt etwa 12 km ostlich von Marburg nordostlich der Einmundung der Wohra in die Ohm an der sich west und sudlich Kirchhains zum Schutz der am Fluss gelegenen Ortschaften das Hochwasserruckhaltebecken Kirchhain Ohm ausbreitet Die hochste Erhebung des Stadtgebietes ist der 380 m u NN hohe mit einem Aussichtsturm versehene Burgholz im Norden an dessen Gipfel sich auch der gleichnamige Ortsteil befindet Der Burgholz ist der sudwestlichste Auslaufer der Gilserberger Hohen die den Norden der Oberhessischen Schwelle bilden und entlang der Rhein Weser Wasserscheide den Kellerwald nach Suden abdachen Auch der nordostlichste Ortsteil Emsdorf liegt auf etwa 300 m Hohe innerhalb dieses Hohenzuges an dessen Sudhangen sich auch noch von Talhohe aus der nordostliche Ortsteil Langenstein bis 270 m und der ausserste Norden von Kirchhain Stadt bis etwa 280 m in Richtung Kirchhainer Stadtwald ziehen Nordwestlich der Kernstadt jenseits der Wohra und an den Flanken des Sudlichen Burgwalds liegen die Ortsteile Himmelsberg und Sindersfeld in Hohen von je um 280 m Hier befindet sich auch der Staatsforst Rauschenberg zu dem auch der nordliche Grossteil des Waldes bei Burgholz nordlich des Stadtwaldes gehort Ostlich der Kernstadt fuhrt die Bundesstrasse 454 in Richtung Stadtallendorf unmittelbar uber den zur Oberhessischen Schwelle zahlenden Neustadter Sattel der vergleichsweise sanft ansteigt Die Gebiete westlich und sudlich der Stadt sind durch die Ackerflachen und Auenlandschaften des Amoneburger Beckens gepragt die nur durch den Basaltkegel der Amoneburg 3 km sudlich der Kirchhainer Kernstadt unterbrochen werden Hier liegen neben Grossteilen der Kernstadt alle bisher nicht aufgefuhrten Ortsteile auf Hohen von etwa 190 bis 220 m wobei sich die westlichen Ortsteile bereits in unmittelbarer Nahe der Lahnberge befinden wahrend die nordlichen Ortsteile Betziesdorf Anzefahr und Stausebach mit dem sudlichen Burgwald benachbart sind Nachbargemeinden Bearbeiten Colbe RauschenbergMarburg nbsp StadtallendorfEbsdorfergrund AmoneburgAlle Nachbargemeinden gehoren zum Landkreis Marburg Biedenkopf Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Stadtgebiet von Kirchhain mit Lage der zwolf OrtsteileNeben der Kernstadt Kirchhain mit ca 8300 Einwohnern verteilen sich weitere 8900 Einwohner auf die zwolf Stadtteile Anzefahr Betziesdorf Burgholz Emsdorf Grossseelheim Himmelsberg Kleinseelheim Langenstein Niederwald Schonbach Sindersfeld StausebachGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten nbsp Der Menhir von LangensteinBereits zu prahistorischer Zeit verliefen durch das heutige Stadtgebiet Kirchhains Fern und Verbindungswege Seit der fruhen Jungsteinzeit lassen sich dort fast kontinuierlich Siedlungen nachweisen Der Menhir von Langenstein ist das herausragende Zeugnis dieser Epoche Der Hohepunkt des Siedlungsausbaues lag in der jungeren Eisenzeit 5 Jahrhundert v Chr Erste territoriale Bildungen entstanden jedoch erst im 12 Jahrhundert n Chr Im Jahr 1146 erfolgte die erste bekannte Erwahnung der Siedlung unter dem Namen Werplohen 2 Die Region gehorte seinerzeit zur Landgrafschaft Thuringen bzw ab 1247 Hessen wahrend die benachbarte Amoneburg und weite Teile des Umlandes im Besitz der Erzbischofe von Mainz waren Immer wieder kam es seit dieser Zeit zu Auseinandersetzungen zwischen den Mainzern und Hessen um die Landeshoheit Ab dem 13 Jahrhundert forderten daraufhin die Landgrafen von Hessen den Ausbau Kirchhains als hessisches Bollwerk gegen das mainzische Amoneburg um die Region kontrollieren zu konnen Kirchhain entwickelte sich fortan zum wirtschaftlichen Zentrum des Amoneburger Beckens Die Stadtrechte erhielt Kirchhain vermutlich vor 1348 als offizielles Stadtgrundungsjahr wird jedoch mangels fruherer urkundlicher Nachweise erst das Jahr 1352 angesehen nbsp Kirchhain Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655Seit dem 15 Jahrhundert bildeten die wichtigen Handelsstrassen Lange Hessen und Koln Leipziger Handelsstrasse in Kirchhain einen Strassenknoten und begunstigten damit die weitere wirtschaftliche Erschliessung der Stadt Die gute Verkehrsanbindung fuhrte im Dreissigjahrigen Krieg dazu dass Kirchhain einige Male besetzt wurde zeitweilig Hauptquartier verschiedener Armeen war und damit unter der haufigen Einquartierung von Truppen zu leiden hatte 1636 waren in und um die Stadt etwa 12 000 14 000 Soldaten untergebracht Fur die damalige Stadtbevolkerung von ca 1 000 Einwohnern war dies eine enorme Belastung Uber den Krieg in und um Kirchhain berichtet auch Caspar Preis in seiner Stausebacher Ortschronik Ebenfalls unter den Kriegswirren zu leiden hatte Kirchhain im Siebenjahrigen Krieg denn auch hier fuhrte die gute Verkehrslage immer wieder Truppen in die Stadt Von 1807 bis 1813 war Kirchhain Verwaltungssitz des Kantons Kirchhain im Konigreich Westphalen Folgende Beschreibung wird hierzu gegeben Kirchhain Stadt und Kantonshauptort am dem Einflusse der Wohra in die Ohm Sie zahlt 1 Burgsitz 1 lutherische und 1 reformierte Kirche mit 403 Hausern und 1 977 Menschen 3 Von 1821 an war Kirchhain Kreisstadt des neu geschaffenen Kreises Kirchhain bis dieser 1932 mit dem Kreis Marburg zusammengelegt wurde Von der judischen Bevolkerung Kirchhains die vom Ende des 16 Jahrhunderts im Ort ansassig war ist Elchanan Henle Kirchhain der bekannteste Sein Grabstein ist auf dem judischen Friedhof Kirchhains erhalten Stolpersteine Bearbeiten Ab dem Jahr 2015 16 wurden die ersten Stolpersteine im Stadtgebiet zum Gedenken an die judische Bevolkerung bzw die Opfer des Holocaust in der NS Zeit gesetzt Dies ist vor allem dem Engagement einiger Schuler und Lehrer der Alfred Wegener Schule aus Kirchhain zu verdanken Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbstandigen Gemeinden Anzefahr Betziesdorf Burgholz Himmelsberg Kleinseelheim Niederwald und Schonbach auf freiwilliger Basis als Stadtteile eingegliedert 4 Am 31 Dezember 1971 kamen Langenstein Sindersfeld und Stausebach hinzu Emsdorf und Grossseelheim folgten durch Landesgesetz am 1 Juli 1974 5 6 Fur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden wurden Ortsbezirke gebildet 7 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Kirchhain angehort e 2 8 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Marburg Gericht Kirchhain Gericht Kirchhain bestand aus den Orten Kirchhain Langenstein und Niederwald 9 ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Marburg ab 1592 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Kirchhain 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg Amt Kirchhain ab 1648 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Kirchhain ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Kirchhain 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Marburg Kanton Kirchhain ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Kirchhain 10 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain 11 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Marburg ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Marburg ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Marburg BiedenkopfGerichte seit 1821 Bearbeiten Mit Edikt vom 29 Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz endgultig getrennt In Kirchhain wurde der Kreis Kirchhain fur die Verwaltung eingerichtet und das Justizamt Kirchhain war als Gericht fur Kirchhain zustandig 12 Nach der Annexion Kurhessens durch Preussen 1866 erfolgte am 1 September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Kirchhain 13 14 Auch mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Kirchhain 16 182 Einwohner Darunter waren 885 5 5 Auslander von denen 245 aus dem EU Ausland 551 aus anderen europaischen Landern und 89 aus anderen Staaten kamen 15 Von den deutschen Einwohnern hatten 9 3 einen Migrationshintergrund 16 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 9 1 Nach dem Lebensalter waren 2907 Einwohner unter 18 Jahren 6684 zwischen 18 und 49 3330 zwischen 50 und 64 und 3261 Einwohner waren alter 17 Die Einwohner lebten in 6896 Haushalten Davon waren 2087 Singlehaushalte 1933 Paare ohne Kinder und 2198 Paare mit Kindern sowie 561 Alleinerziehende und 117 Wohngemeinschaften In 1425 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 4593 Haushaltungen leben keine Senioren 17 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1577 251 Hausgesesse darunter 6 Burggesess 1592 240 Hausgesesse 1612 258 Pesttote 1629 249 Haushalte 1681 190 hausgesessene Mannschaften 1747 286 Haushalte 1838 Familien 337 nutzungsberechtigte 21 nicht nutzungsberechtigte Ortsburger 19 Beisassen Kirchhain Einwohnerzahlen von 1786 bis 2020Jahr Einwohner1786 1 5281800 1834 1 8441840 1 7881846 1 8591852 1 8431858 1 7211864 1 6601871 1 6931875 1 6841885 1 7961895 1 9581905 2 3401910 2 4211925 2 6481939 3 0491946 4 2841950 4 5591956 4 7891961 5 5241967 6 6341972 12 4671975 15 0861980 15 3211985 15 4571990 15 6431995 16 2872000 16 3442005 16 4052010 16 2042011 16 1822015 16 2942020 16 239Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 2 1972 18 Hessisches Statistisches Informationssystem 19 Zensus 2011 15 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1861 0 440 evangelisch reformierte 1198 evangelisch lutherische ein unierter 59 katholische 49 judische Einwohner 1885 1554 evangelische 101 katholische und 141 judische Einwohner 1961 4065 evangelische 1336 romisch katholische Einwohner 1987 9743 evangelische 64 47 4233 katholische 28 01 1137 sonstige 7 52 Einwohner 20 2011 9020 evangelische 55 9 4350 katholische 26 9 180 orthodoxe 1 1 340 andersglaubig 2 1 2100 sonstige Anm 3 13 0 Einwohner 21 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1786 60 Backer 18 Schneider 58 Schuhmacher 17 Leineweber 10 Metzger 16 Lohgerber 5 Schmiede 6 Schlosser ein Wagner zwei Bender 6 Kramer drei Sattler ein Eulner oder Ziegelbrenner drei Hutmacher 4 Schreiner ein Drechsler drei Fenstermacher zwei Strumpfweber 4 Wollstrumpfstricker 4 Zimmerleute 4 Maurer und Weissbinder 6 Wirte drei Weinschenker 27 Branntweinbrenner und schenker drei Seifensieder ein Kurschner 24 Bierbrauer ein Braumeister zwei Brauknechte 4 Lederhandler 4 Chirurgen ein Apotheker 5 Lohnschafer 39 Tagelohner und innen 6 Juden die mit Vieh Geldwechseln und sonstige Sachen Gewerbe treiben 1838 Familien 63 Ackerbau 200 Gewerbe 48 Tagelohner 1961 Erwerbspersonen 158 Land und Forstwirtschaft 1138 Produzierendes Gewerbe 536 Handel und Verkehr 578 Dienstleistungen und Sonstiges Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 22 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 23 24 25 26 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze Linke 2 SPD 14 Grune 5 BLK 3 FDP 2 CDU 11 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeSPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 37 4 14 46 1 17 38 8 14 40 3 15 47 1 17CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31 2 11 36 2 13 39 9 15 40 6 15 39 3 15Grune Bundnis 90 Die Grunen 13 1 5 7 7 3 14 6 5 9 6 4 7 4 3BLK Burgerliste Kirchhain 8 7 3 FDP Freie Demokratische Partei 5 4 2 5 1 2 3 8 2 5 7 2 Linke Die Linke 4 2 2 4 9 2 2 8 1 UWG Unabhangige Wahlergemeinschaft 3 9 1 6 2 2Gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Ungultige Stimmen in 2 8 3 4 2 9 2 9 2 5 Wahlbeteiligung in 53 3 57 7 50 5 53 6 60 5 nbsp RathausBurgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Kirchhain neben dem Burgermeister acht ehrenamtliche Stadtrate angehoren Burgermeister ist seit dem 1 August 2016 Olaf Hausmann SPD 27 28 Seine direkt gewahlten Amtsvorganger waren 2004 bis 2016 Jochen Kirchner 1998 bis 2004 Klaus Hesse SPD Ortsbeirate Bearbeiten Fur alle in Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Gemeinden bestehen Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Massgabe der 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gultigen Fassung 7 Die Wahl der Ortsbeirate erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen Der Ortsbeirat wahlt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw zur Ortsvorsteherin Wappen Bearbeiten Am 11 November 1986 genehmigte das Hessische Ministerium des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung 29 nbsp Wappen von Kirchhain Blasonierung In Rot ein silberner Spangenhelm mit goldenen Helmdecken und zwei silbernen Buffelhornern als Helmzier die aussen mit je sechs silbernen Lindenzweigen besteckt sind zwischen den Buffelhornern ein goldenes K Wappenbegrundung Das heutige Wappen zeigt Helm und Kleinod der Grafen von Hessen Alle historischen Siegel und Wappenbilder zeigten die gleiche Zusammensetzung teilweise mit kleinen Erganzungen wie dem Buchstaben K einem Lowenkopf oder einem kleinen Kreuz Letzteres weist wahrscheinlich darauf hin dass die Stadt von 1350 bis 1370 eine Leihgabe des Deutschen Ordens war Der Lowenkopf war der des hessischen Lowen der Buchstabe K offensichtlich der Anfangsbuchstabe der Stadt Im 18 Jahrhundert wurde der kleine Lowenkopf falschlicherweise in einen Ochsenkopf umgewandelt Im fruhen 19 Jahrhundert wurden schliesslich alle kleinen Erganzungen entfernt und bis zur Gebietsreform in den 1970er Jahren verwendete die Stadt das Wappen ohne den Buchstaben K Ein anderes Wappen wurde 1956 vorgeschlagen und im Hessischen Wappenbuch veroffentlicht Es zeigte einen silbernen Lowen in Rot und ein kleines silbernes Viertel mit einem schwarzen Kreuz Dargestellt wurde damit die alteste Form des hessischen Lowen und das Kreuz des Deutschen Ordens Dieser Vorschlag wurde von der Stadt nicht angenommen und stattdessen in den 1970er Jahren der Buchstabe K hinzugefugt Dadurch wurde auch eine Verwechslung mit dem Wappen von Kirtorf vermieden das eine ahnliche Darstellung zeigt Das Stadtwappen in der heutigen Form wurde vom Heraldiker Heinz Ritt aus Bad Nauheim entworfen Flagge Bearbeiten Hiss und Bannerflagge nbsp nbsp Die nichtamtliche Flagge der Stadt Kirchhain besteht aus einer von Rot Weiss Rot Weiss Rot langsgeteilten Flaggenbahn und einem schwarzen Kreuz im Flaggenhaupt Aus alteren Schriftstucken ist uberliefert dass die Flagge im Vorfeld der Jubilaumsfeier 600 Jahre Stadtrechte in 1952 zunachst vereinzelt als Fahnenschmuck fur Hausfassaden entstanden ist Die Gestaltung fand dann offensichtlich Gefallen in der Bevolkerung und vermehrt Nachahmer Inzwischen ist die Flagge als inoffizielle Stadtfahne der Stadt Kirchhain etabliert Stadtepartnerschaften Bearbeiten Kirchhain unterhalt mit folgender Stadt eine Stadtepartnerschaft Frankreich nbsp Plomelin Bretagne Frankreich seit 1966 gegrundet und gelebt im jetzigen Stadtteil Betziesdorf Ausserdem unterhalt Kirchhain mit folgender Stadt eine Stadtefreundschaft Deutschland nbsp Doberlug Kirchhain Brandenburg Deutschland seit 1989 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMarkte Bearbeiten Begunstigt durch die Lage an den alten Handelsrouten ist Kirchhain eine traditionelle Marktstadt Bis heute werden viele Markte in Kirchhain gehalten Die grossten Markte mit mehreren zehntausend Besuchern sind der Ostermarkt am Wochenende vor Ostern und der Martinsmarkt der am letzten Oktoberwochenende abgehalten wird Am ersten Adventswochenende findet gemeinsam mit dem Weihnachtsmarkt der Kirchhainer Kunstmarkt statt der Neujahrsmarkt wird am letzten Werktag vor Silvester veranstaltet 30 Parks und Grunanlagen Bearbeiten nbsp Ehrenmal im AnnaparkAm nordwestlichen Rand der Kirchhainer Altstadt befindet sich der Annapark ein ehemaliger 1828 bis 1899 Friedhof der vom Marburger Brauereibesitzer Bopp als Park hergerichtet und nach seiner Frau benannt wurde Neben der Skulptur Die Wartende von Hermann Pohl Kassel 31 befindet sich dort seit Juni 2015 die Bronzeskulptur Lesendes Madchen Spitzname Anneliese des Munsterlander Bildhauers Bernhard Kleinhans Dessen Witwe eine geburtige Kirchhainerin hatte sie der Stadt gestiftet 32 Naturraume Bearbeiten In der Nahe der Kernstadt Kirchhains befindet sich das Naturerlebnisgebiet Erlensee Einige Bereiche davon gehoren zum Naturschutzgebiet Briesselserlen Dieses ist ein beliebter Ruckzugsort fur Vogel Daruber hinaus bietet der Erlensee auch fur Spazierganger und Naturliebhaber einige Attraktionen So gibt es hier eine Info und Akustikstation in der Tierstimmen und Klangbilder anzuhoren sind einen Baum des Jahres Pfad wo alle seit 1989 gekurten Baume des Jahres als gepflanzte Exemplare zu bewundern sind eine Beobachtungsplattform und einen Jahreszeitenpfad an dem zur jeweiligen Jahreszeit passend Schautafeln mit Informationen zum Erlensee und der heimischen Flora und Fauna aufgehangt sind Des Weiteren versteht sich der Erlensee als ausserschulischer Lernort an dem ganzjahrig auf Wunsch Fuhrungen angeboten werden Fur Blinde wurde ein Leit und Fuhrsystem rund um den See erbaut Im Kirchhainer Ortsteil Himmelsberg befindet sich eine einst als Tanzlinde fungierende alte Sommerlinde die sogenannte Linde zu Himmelsberg Sie wird auch als 1000 jahrige Linde bezeichnet und ist seit 1971 Naturdenkmal 2001 erschien ihr Motiv auf einer Sondermarke der Deutschen Post Museen Bearbeiten Das Kleine Dachmuseum in den Vereinsraumen der Kurhessischen Burgergarde Kirchhain e V Bahnhofstrasse beherbergt eine heimat und militargeschichtliche Sammlung zur Geschichte Kirchhains 33 Die Geschichte Grossseelheims wird im Heimatmuseum Grossseelheim prasentiert In dem Museum konnen unter anderem eine komplett eingerichtete Schmiede und eine Schusterwerkstatt besichtigt werden 34 Bauwerke Bearbeiten KernstadtIn der Kernstadt Kirchhains befindet sich der historische Stadtkern mit einigen sehenswerten Bauwerken 35 36 Dazu zahlen unter anderem das um 1450 in Fachwerk erbaute Rathaus Wahrzeichen der Stadt am Rande des Marktplatzes und das 1612 erbaute Haus Zum blauen Lowen das Geburtshaus des Dichters Eberhard Werner Happel Daruber hinaus sind in der Altstadt die Stadtmauerreste mit dem Hexenturm wo fruher Frauen als Hexen inhaftiert wurden bevor sie zur Aburteilung nach Marburg kamen und das heute in den Bau eines Alten und Pflegeheims integrierte Burgtor als Rest der ehemaligen Stadtburg sehenswert Daneben lohnt in der Kernstadt auch ein Besuch der evangelischen Stadtkirche St Michael aus dem 15 Jahrhundert der katholischen Kirche St Elisabeth und des Torsos der ehemaligen Synagoge nbsp Skulptur La Goutte von Luigi Colani am Skulpturenpfad KirchhainSeit 2006 existiert der Skulpturenpfad der die Verbindung der Menschen mit der Natur als zentrales Thema aufgreift Er erstreckt sich uber ca zwei Kilometer und verlauft vom Erlensee uber den Annapark bis zum Bahnhof Seit seiner Einweihung im Rahmen des Kulturherbstes der Region Burgwald wurde der Pfad um weitere Exponate erganzt Die Freilichtsammlung umfasst mittlerweile Skulpturen und Plastiken heimischer sowie international renommierter Kunstler Darunter z B die Skulpturen Geloest von Ortrud Sturm Jede Menge Grazien von Werner Berges oder die Grossplastik La Goutte von Luigi Colani 31 37 AnzefahrIn Anzefahr zahlen das Semmekreuz die barocke katholische Pfarrkirche St Michael und die Gebaude der Ordensmuhle an der Ohm zu den historisch bedeutendsten Zeugnissen Daruber hinaus erinnert ein Gedenkstein an die Ausgrabungen im oberen Teil des Kiefernweges Bei den Ausgrabungen wurden mehrere Urnengraber freigelegt Sie sind heutzutage jedoch nicht mehr zu sehen 38 BetziesdorfAls Wahrzeichen des Ortsteils gilt die 1789 erbaute spatbarocke Pfarrkirche BurgholzWestlich des Ortsteils sind einige Reste der Hunburg zu sehen Sie wurden 1936 bei Ausgrabungen freigelegt Daruber hinaus ist auch noch der Katharinenbrunnen erhalten Er versorgte zunachst die Burg mit Wasser und dann spater die Burgholzer Burger Als Kleinod in Burgholz gilt das restaurierte Spritzenhaus 39 EmsdorfDie katholische Kirche Mariae Himmelfahrt in Emsdorf wurde im barocken Stil erbaut und zahlt zu den schonsten Barockkirchen Oberhessens Besonders sehenswert sind ihre Altare sowie ihr Deckengemalde 40 LangensteinLangenstein besitzt mit der evangelischen St Jakobi Kirche eine von zwei Kirchen in Deutschland die ein sogenanntes doppeltes freischwebendes sechseckiges wabenformiges Netzgewolbe haben Sie ist somit ein herausragendes Kulturdenkmal Des Weiteren ist der Lange Stein sehenswert Er zahlt zu den bedeutendsten Menhiren Hessens wenn nicht sogar Deutschlands SindersfeldZu den Sehenswurdigkeiten des Ortsteils zahlen die Kirche St Matthaus und das Suhnekreuz Die Kirche ist eine der wenigen Jugendstilkirchen der Region StausebachGrosste Sehenswurdigkeit des Ortsteils ist die spatgotischen Kirche St Mariae Himmelfahrt Um die Kirche herum sind einige alte Grabsteine aus dem 17 Jahrhundert und junger platziert Des Weiteren befinden sich nordlich von Stausebach einige teilweise rekonstruierte bronzezeitliche Hugelgraber nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Stadt Kirchhain Blick nach Suden Richtung Amoneburg nbsp Die St Elisabeth Kirche nbsp Der Blaue Lowe nbsp Stadtkirche St Michael und Gillhof nbsp Hexenturm mit Teil der Stadtmauer nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Von links nach rechts sind die Ortsteile Kleinseelheim Bauerbach zu Marburg Grossseelheim Schonbach Niederwald Anzefahr Betziesdorf im Hintergrund Stausebach und Kirchhain sowie Himmelsberg links dahinter zu erkennenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Die Alfred Wegener Schule ist mit uber 1000 Schulern die grosste Schule im Stadtgebiet und liegt nordwestlich des Stadtzentrums Zu ihr gehoren zwei Schulsporthallen und ein Stadion Direkt angrenzend befinden sich die beruflichen Schulen sowie eine Grosssporthalle Heinrich Weber Halle die vom Landkreis Marburg Biedenkopf betrieben wird Daruber hinaus gibt es eine Grundschule in der Kernstadt sowie in den meisten Stadtteilen Wirtschaftsstruktur Bearbeiten In der Kernstadt befindet sich der Bahnhof Kirchhain Vom Bahnhofsvorplatz aus verlauft in Richtung Suden bis zum Marktplatz die Kirchhainer Fussgangerzone eine Einkaufsstrasse mit zahlreichen Einzelhandelsladen darunter Warenhauser Boutiquen Elektronikgeschafte und Gastronomiebetriebe In Richtung Emsdorf gibt es ein grosses Neubaugebiet dort befinden sich ausser einer grossen Anzahl neu gebauter Ein und Mehrfamilienhauser auch ein Neubau des Altenhilfezentrums und die Heilpadagogische Gemeinschaft Die Gebiete am ostlichen und westlichen Ende des Stadtgebietes sind als Industriegebiete ausgewiesen wobei der Industriepark Kirchhain das grossere von beiden ist Die beiden grossten herstellenden Betriebe sind die Marburger Tapetenfabrik und der Solaranlagenhersteller Wagner amp Co der im Jahr 2008 in Kirchhain die erste energieneutrale Fabrik zur weitgehend automatisierten Produktion von Solarkollektoren eroffnete Verkehr Bearbeiten nbsp BahnhofKirchhain ist uber die Anschlussstellen Kirchhain West Kirchhain Mitte und Kirchhain Ost an die Schnellstrasse B 62 und an die B 454 angebunden und somit ans Bundesfernstrassennetz angebunden Ab dem Busbahnhof am Bahnhof Kirchhain gibt es zahlreiche Busverbindungen innerhalb Kirchhains in alle Stadtteile sowie zu vielen umliegenden Stadten wie zum Beispiel Marburg Zugverbindungen bestehen ab dem Bahnhof Kirchhain uber die Main Weser Bahn Richtung Frankfurt und Kassel In Kirchhain halten der Main Weser Express der Kasseler Flugelzug des Main Sieg Expresses und der Mittelhessen Express Das Empfangsgebaude stammt von 1849 und von Julius Eugen Ruhl 41 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Das Amtsgericht Kirchhain hat seinen Sitz in der Stadt Personlichkeiten BearbeitenIn Kirchhain geborene Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Heinrich SchefferHeinrich von Langenstein 1325 1397 Theologe Kirchenpolitiker und Astronom Heinrich Kornmann 1570 1627 Jurist kurmainzischer Rat und Chronist 42 Katharina Lips um 1625 unbekannt 1672 in einem Hexenprozess als angebliche Hexe hingerichtet Eberhard Werner Happel 1647 1690 Dichter Hennoch Wolf alias Elchanan Henle Kirchhain 1666 1757 Rabbiner und Autor des jiddischen Moralbuches Simchat ha Nefesch Johann Heinrich Fenner von Fenneberg 1774 1849 Mediziner und Dichter Heinrich Joseph Wetzer 1801 1853 Orientalist Heinrich Scheffer 1808 1846 Schriftsteller Burgermeister von Kirchhain Benedict Stilling 1810 1879 Mediziner und Anatom Ludwig Happich 1858 nach 1929 Reichsgerichtsrat Karl Peter Bopp 1865 1931 Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Paul Heinrich Romer 1876 1916 Hygieniker einziger Schuler Emil von Behrings Ordinarius in Greifswald und Halle Hubert Lutcke 1887 1963 Architekt Moritz Rulf 1888 vermutlich 1942 Lehrer und judischer Prediger Lisa de Boor geb Huttel 1894 1957 Lyrikerin Schriftstellerin 43 Albert Henze 1894 1979 Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Leo Strauss 1899 1973 Philosoph Otto Schweinsberger 1904 nach 1958 Jurist Ursula de Boor 1915 2001 Mitglied der Weissen Rose Hamburg einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus Clemens de Boor 1920 2005 Leiter des Sigmund Freud Instituts in Frankfurt am Main Fritz Cron 1925 2017 Motorradgespannrennfahrer Weltmeister 1954 und 1956 Wilhelm Noll 1926 2017 Motorradgespannrennfahrer Weltmeister 1954 und 1956 Almut Seiler Dietrich 1947 Autorin Felix Romer 1979 Autor und Slam PoetPersonlichkeiten die in Kirchhain gelebt oder gewirkt haben Bearbeiten Heinrich Horch 1652 1729 separatistischer Mystiker innerhalb des radikalen Pietismus wohnhaft in Kirchhain von 1708 bis zu seinem Tod 42 Friedrich Cranz 1792 1840 Verwaltungsbeamter und ehemaliger Landrat im Kreis Kirchhain verstorben in Kirchhain Ludwig Vogel 1920 2014 romisch katholischer Priester Kaplan in Kirchhain Anzefahr Gustava Schefer Vietor 1932 2016 Padagogin Erziehungswissenschaftlerin Geschlechterforscherin und Feministin arbeitete funf Jahre als Lehrerin in Kirchhain Mathias Schroder 1941 Arzt Schriftsteller und Drehbuchautor aufgewachsen in Kirchhain Friedrich Bohl 1945 Politiker CDU von 1991 bis 1998 Bundesminister fur besondere Aufgaben Chef des Bundeskanzleramts wohnhaft in Kirchhain 44 Werner Meuser 1952 Weltmeister im Segelfliegen wohnhaft in Kirchhain 42 Reiner Cunz 1958 Historiker und Numismatiker aufgewachsen in Kirchhain Andreas Blank 1961 2001 Romanist und Sprachwissenschaftler verstorben in Kirchhain Gabriela Lesch 1964 Mittelstreckenlauferin wohnhaft in Kirchhain Maximilian Schwetz 1991 ehemaliger professioneller TriathletLiteratur BearbeitenHermann Dippel Paul Koch Kirchhain einst und jetzt Marburg 2001 ISBN 3 89445 282 X Heinrich Grun Chronik der Stadt Kirchhain Kirchhain 1952 W G Soldan H Heppe Geschichte der Hexenprozesse Band 2 hg von Max Bauer Hanau Main Nachdruck der 3 Auflage von 1911 S 96 98 Georg Hassel Geographisch statistischer Abriss des Konigreich Holland im Verlage des Landes Weimar 1809 S 491 Brigitte Beier Neue Chronik der Weltgeschichte Chronik Verlag 2007 S 483 Literatur uber Kirchhain nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirchhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Kirchhain Reisefuhrer nbsp Wikisource Kirchhain in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Kirchhain Stadtgemeinde Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Kirchhain Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Kirchhain In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Illustration von Daniel Meisner von 1626 Kirchain Gedruckt aber nicht erdruckt Digitalisat Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Landgericht Marburg und Verwaltung Keiner offentlich rechtlichen Religionsgemeinschaft angehorig Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d e f Kirchhain Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Georg Hassel Geographisch statistischer Abriss des Konigreich Holland im Verlage des Landes Weimar 1809 S 491 Gemeindegebietsreform Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 6 S 248 Punkt 328 Abs 54 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 2 MB Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 7 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 402 und 404 a b Hauptsatzung PDF 193 kB 6 In Webauftritt Stadt Kirchhain abgerufen im November 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Georg Landau Beschreibung des Kurfurstenthums Hessen T Fischer Kassel 1842 S 413 online bei HathiTrust s digital library Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 115 f online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 74 Neueste Kunde von Meklenburg Kur Hessen Hessen Darmstadt und den freien Stadten aus den besten Quellen bearbeitet im Verlage des G H G privil Landes Industrie Comptouts Weimar 1823 S 158 ff online bei HathiTrust s digital library Verordnung uber die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26 Juni 1867 PrGS 1867 S 1094 1103 Verfugung vom 7 August 1867 betreffend die Einrichtung der nach der Allerhochsten Verordnung vom 26 Juni d J in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim zu bildenden Gerichte Pr JMBl S 218 220 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Kirchhain In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Kirchhain In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 28 und 68 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Juli 2021 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 80 archiviert vom Original am 20 September 2021 abgerufen im September 2021 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Stadt Kirchhain In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnis der Gemeindewahl am 18 Marz 2001 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Direktwahlen in Kirchhain Memento vom 24 Marz 2016 im Internet Archive In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt Olaf Hausmann im Internet zu seiner Amtseinfuhrung abgerufen am 28 Juli 2016 Genehmigung eines Wappens der Stadt Kirchhain Landkreis Marburg Biedenkopf vom 1 Dezember 1986 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1986 Nr 48 S 2270 Punkt 1153 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Stadt Kirchhain Markte in Kirchhain abgerufen am 15 August 2017 a b Irmgard Bott Kunst und Natur entdecken Flyer zum Skulpturenpfad Kirchhain PDF Magistrat der Stadt Kirchhain abgerufen am 19 Juli 2017 Zur Anna im Anna Park gesellt sich die Anneliese Memento vom 6 Juli 2015 im Internet Archive Die Kurhessische Burgergarde Kirchhain e V abgerufen im August 2017 Heimatmuseum Grossseelheim abgerufen im August 2017 Stadt Kirchhain Fur unsere Gaste abgerufen im August 2017 Marburg Stadt und Land Historische Altstadt Kirchhain abgerufen im August 2017 Kerstin Ebert Der Skulpturenpfad Kirchhain Kunst und Natur entdecken PDF 587 kB Stadtverwaltung Kirchhain abgerufen am 19 Juli 2017 Chronik der Gemeinde Anzefahr abgerufen im August 2017 Unser Burgholz Sehenswurdigkeiten Memento vom 9 August 2016 im Internet Archive abgerufen im August 2017 Die Kirche Mariae Himmelfahrt in Emsdorf Memento vom 18 September 2016 im Internet Archive abgerufen im August 2017 Siegfried Lohr Planungen und Bauten des Kasseler Baumeisters Julius Eugen Ruhl 1796 1871 Ein Beitrag zur Baugeschichte Kassels und Kurhessens im 19 Jahrhundert Masch Diss Darmstadt 1982 S 352 a b c Stadt Kirchhain Bedeutende Kirchhainer abgerufen im August 2017 Forschungsstelle Kulturimpuls Biographie Lisa de Boor Memento vom 29 Oktober 2016 im Internet Archive abgerufen im August 2017 Munzinger Archiv Biographie Friedrich Bohl abgerufen im August 2017 Gemeinden im Landkreis Marburg BiedenkopfStadte Amoneburg Biedenkopf 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