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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Rauschenberg in Hessen zu anderen Bedeutungen siehe Rauschenberg Begriffsklarung Rauschenberg ist eine Stadt im Norden des mittelhessischen Landkreises Marburg Biedenkopf Wappen Deutschlandkarte50 883611111111 8 915 227 Koordinaten 50 53 N 8 55 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis Marburg BiedenkopfHohe 227 m u NHNFlache 67 32 km2Einwohner 4488 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 67 Einwohner je km2Postleitzahl 35282Vorwahlen 06425 06427Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen MR BIDGemeindeschlussel 06 5 34 017Stadtgliederung 7 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Schlossstr 135282 RauschenbergWebsite www rauschenberg deBurgermeister Michael Emmerich CDU Lage der Stadt Rauschenberg im Landkreis Marburg BiedenkopfKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Franz Berthoud 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbeirate 4 4 Wappen und Flagge 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Industrie und Handel 7 Personlichkeiten 7 1 In Rauschenberg geborene Personlichkeiten 7 2 Personlichkeiten die in Rauschenberg gelebt oder gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Rauschenberg liegt am Sudostrand des Burgwalds nordostlich von Marburg und nordlich von Kirchhain Einige Ortsteile der Gemeinde werden von der Wohra durchflossen Im Hundsbachtal bei Ernsthausen befinden sich die Reste der Burg Hundsbach Nachbargemeinden Bearbeiten Rauschenberg grenzt im Norden an die Stadt Rosenthal Landkreis Waldeck Frankenberg sowie die Gemeinden Wohratal Landkreis Marburg Biedenkopf und Gilserberg Schwalm Eder Kreis im Osten an die Stadt Stadtallendorf im Suden an die Stadt Kirchhain im Sudwesten an die Gemeinde Colbe sowie im Westen an die Stadt Wetter alle im Landkreis Marburg Biedenkopf Stadtgliederung Bearbeiten Rauschenberg besteht aus den Stadtteilen Albshausen Bracht Ernsthausen Josbach Rauschenberg Schwabendorf und Wolfskaute Geschichte Bearbeiten nbsp Das Rathaus der Stadt nbsp Rauschenberg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655Ortsgeschichte Bearbeiten Schon um das Jahr 1000 wurde im heutigen Gebiet von Rauschenberg die Burg Rauschenberg erbaut in deren Schutz sich dann die Siedlung entwickelte Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung des Orts erfolgte unter dem Namen Ruschenberg im Jahr 1254 in einer Urkunde des Klosters Haina 2 Durch einen Brand am 8 Mai 1266 wurde die Siedlung Rauschenberg nahezu vollstandig zerstort Graf Gottfried V von Ziegenhain raumte dem Ort zum Wiederaufbau besondere Befugnisse ein und verlieh ihm am 25 Mai 1266 die Stadtrechte 3 Rauschenberg war Sitz des Amtes Rauschenberg Als 1450 das Geschlecht der Grafen von Ziegenhain erlosch fiel die Grafschaft Ziegenhain und damit auch Burg und Stadt Rauschenberg an die Landgrafschaft Hessen Bald darauf wurde die Burg zum Jagdschloss erweitert Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Rauschenberg durch schwedische Truppen geplundert Nachdem zwei Jahre vor Kriegsende das Schloss im Zuge des hessischen Erbfolgekriegs auf Geheiss eines Kasseler Obristen gesprengt wurde steht dort heute nur noch eine Ruine Zur Zeit des napoleonischen Konigreichs Westphalen 1806 1813 war Rauschenberg Verwaltungssitz des Kantons Rauschenberg Bis 1932 bestand das Amtsgericht Rauschenberg Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen genehmigte die Landesregierung mit Wirkung vom 31 Dezember 1971 den freiwilligen Zusammenschluss der Stadt Rauschenberg und den Gemeinden Albshausen Bracht Ernsthausen Josbach Schwabendorf und Wolfskaute im damaligen Landkreis Marburg zu einer Stadt mit dem Namen Rauschenberg 4 Fur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden sowie fur die Kernstadt wurde je ein Ortsbezirk gebildet 5 Franz Berthoud Bearbeiten Zur Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Franz Berthoud 1894 1977 als Pfarrer an der Stadtkirche zu Rauschenberg Er war ein engagierter Gegner des Nationalsozialismus Als einer der Wenigen weigerte er sich zusammen mit seiner Frau 1933 die NSDAP zu wahlen Als dies offentlich bekannt wurde bekam er Schwierigkeiten mit der ortlichen SA und geriet unter Druck Dieser verscharfte sich als Berthoud 1934 einen sterbenden Juden in der Nachbarschaft besuchte Dieser Vorgang im Pfarrarchiv als Fall Plaut dokumentiert fuhrte zu einem ernsten innerkirchlichen Konflikt zunachst mit dem Kirchenvorstand dann aber auch mit der landeskirchlichen Leitung in Kassel Berthoud blieb standhaft engagierte sich aktiv als Obmann der Bekennenden Kirche im Kirchenkreis Kirchhain und blieb allen juristischen Verfolgungen bzw Denunziationen zum Trotz uber den Krieg hinaus seiner Kirchengemeinde treu 1956 verliess er aus gesundheitlichen Grunden die Pfarrstelle und arbeitete als Pfarrer in Hofgeismar und spater in Ottrau wo er 1977 verstarb 6 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Rauschenberg angehort e 2 7 vor 1450 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Ziegenhain ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Rauschenberg 8 ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Rauschenberg 9 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1648 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Rauschenberg ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Rauschenberg 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Marburg Kanton Rauschenberg ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Rauschenberg 10 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain 11 Anm 1 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Marburg ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Marburg ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Marburg ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Marburg BiedenkopfBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Rauschenberg 4466 Einwohner Darunter waren 129 2 8 Auslander von denen 45 aus dem EU Ausland 45 aus anderen Europaischen Landern und 36 aus anderen Staaten kamen 12 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 5 6 Nach dem Lebensalter waren 759 Einwohner unter 18 Jahren 1824 zwischen 18 und 49 990 zwischen 50 und 64 und 894 Einwohner waren alter 13 Die Einwohner lebten in 1871 Haushalten Davon waren 495 Singlehaushalte 462 Paare ohne Kinder und 663 Paare mit Kindern sowie 189 Alleinerziehende und 42 Wohngemeinschaften In 318 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1245 Haushaltungen lebten keine Senioren 13 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1570 122 Burger 1577 178 Hausgesesse 1629 115 Hausgesesse 1723 212 Familien 1747 205 Haushalte 964 Einwohner 1838 Familien 274 nutzungsberechtigte 5 nicht nutzungsberechtigte Ortsburger 39 BeisassenRauschenberg Einwohnerzahlen von 1784 bis 2020Jahr Einwohner1784 1 0981800 1834 1 4491840 1 4611846 1 4581852 1 6181858 1 4851864 1 4471871 1 2981875 1 2091885 1 1591895 1 0891905 1 0471910 1 0791925 1 1461939 1 1221946 1 8001950 1 8111956 1 6991961 1 6621967 1 6701973 4 3611975 4 3551980 4 2311985 4 2051990 4 5181995 4 8652000 4 8742005 4 7492010 4 4672011 4 4662015 4 4692020 4 410Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 2 Hessisches Statistisches Informationssystem 14 Zensus 2011 13 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1861 1099 evangelisch lutherische 214 evangelisch reformierte 14 romisch katholische 66 judische Einwohner 1885 1086 evangelische 93 70 22 katholische 1 90 50 judische 4 31 ein anderer 0 09 Einwohner 1961 1515 evangelische 91 16 114 katholische 6 86 Einwohner 1987 3771 evangelische 86 69 338 katholische 7 77 241 sonstige 5 54 Einwohner 15 2011 3318 evangelische 74 29 437 katholische 9 79 711 sonstige 15 92 Einwohner 15 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1784 Erwerbspersonen 13 Backer 7 Schneider 7 Kramer 6 Metzger 8 Schuhmacher 5 Schmiede ein Schlosser ein Sattler 5 Leineweber 6 Strumpfweber nebst zwei Fabriken ein Wollkammer ein Posamentier zwei Schreiner ein Drechsler zwei Wagner 1 Buttner drei Zimmerleute drei Maurer ein Glaser ein Topfer zwei Nadelmacher zwei Chirurgen 5 Gastwirte ein Weinschenk 12 Branntweinbrenner und schenker zwei Wassermuller ein Rossmuller 16 ein Musikant 41 Tagelohner innen 7 Lohnschafer 1838 Familien 94 Ackerbau 99 Gewerbe 40 Tagelohner 1961 Erwerbspersonen 227 Land und Forstwirtschaft 289 Produzierendes Gewerbe 99 Handel und Verkehr 127 Dienstleistungen und SonstigesPolitik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 17 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 18 19 20 21 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 23 Sitze SPD 4 Grune 4 FBL 8 CDU 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeFBL Freie Burgerliste 33 6 8 29 7 7 20 2 5 20 4 5 20 8 5CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 28 8 7 26 1 6 32 0 7 32 9 8 30 7 7SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 20 0 4 23 1 5 28 2 7 36 4 8 38 8 9Grune Bundnis 90 Die Grunen 17 7 4 21 1 5 19 5 4 10 4 2 9 8 2Gesamt 100 0 23 100 0 23 100 0 23 100 0 23 100 0 23Ungultige Stimmen in 2 8 3 8 3 2 3 0 2 2 Wahlbeteiligung in 53 2 51 4 51 4 52 4 58 8Hiss und Bannerflagge nbsp nbsp Burgermeister Bearbeiten Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Burgermeister direkt gewahlt 22 Von 1994 bis 2012 war Manfred Barth SPD Burgermeister der Stadt Seit 2012 ist Michael Emmerich CDU amtierender Burgermeister 22 Am 28 Oktober 2018 wurde er ohne Gegenkandidat mit 76 25 der abgegebenen Stimmen im Amt bestatigt 23 Ortsbeirate Bearbeiten Stadt RauschenbergFur alle Stadtteile Rauschenbergs und die Kernstadt bestehen Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Massgabe der 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gultigen Fassung Die Ortsbeirate werden im Rahmen der Kommunalwahlen gewahlt Der Ortsbeirat wahlt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw zur Ortsvorsteherin 5 Stadtteil RauschenbergDer Ortsbeirat fur den Ortsbezirk Rauschenberg besteht aus funf Mitgliedern Die Wahlbeteiligung zur Wahl des Ortsbeirats bei der Kommunalwahl 2021 48 70 Dabei wurden gewahlt drei Mitglieder des Bundnis 90 Die Grunen und zwei Mitglieder der Gemeinschaftsliste Rauschenberg 24 Der Ortsbeirat wahlte Michael Vaupel Grune zum Ortsvorsteher 25 Wappen und Flagge Bearbeiten Am 16 Mai 1990 genehmigt der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung 26 nbsp Wappen von Rauschenberg Blasonierung Das Wappen der Stadt Rauschenberg zeigt im von Schwarz und Gold geteilten Schild oben einen sechsstrahligen silbernen Stern Wappenbegrundung Das Wappen entspricht dem der Grafen von Ziegenhain den fruheren Herren der Stadt Das Hessische Ortswappenbuch von 1956 Verlag C A Starke Limburg zeigt einen achtstrahligen Stern Dieser erinnert daran dass Elisabeth die Witwe des letzten Ziegenhainer Grafen Johann II eine geborene Grafin von Waldeck war die in Rauschenberg z B in die Stadtkirche viel investierte der achtstrahlige Stern ist der Waldeckische schwarze Stern auf gelbem Grund Die nichtamtliche Flagge der Gemeinde zeigt das Wappen auf einem von Schwarz und Gold zweigeteilten Flaggentuch Stadtepartnerschaften Bearbeiten Die Partnerstadt von Rauschenberg ist Westende in Belgien Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke nbsp Die Marktstrasse nordostlich dem Rathaus gegenuber stehend nbsp Die Metropolitanei nbsp Das BurgmannenhausIn der Rauschenberger Altstadt befinden sich insbesondere im Zentrum rund um das Rathaus viele mehrere hundert Jahre alte Fachwerkhauser in recht gutem Zustand Von der Burg bzw dem Schloss Rauschenberg sind nach der Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg nur noch geringe Reste vorhanden Die Ruinen auf dem Hugel oberhalb der Altstadt von Rauschenberg sind frei zuganglich Erwahnenswert ist uberdies die Stadtkirche zu Rauschenberg Der alteste Teil insbesondere das westliche Hauptschiff stammt aus der Mitte des 13 Jahrhunderts Um 1450 wurde die Kirche erweitert u a spatgotischer Chor und mit einem sehenswerten spatgotischen Altarbild ausgestattet Der ehemalige Flugelaltar vermutlich aus der Schule des Konrad von Soest weist grosse Ahnlichkeit mit dem beruhmten Bad Wildunger Altarbild auf ist allerdings nicht mehr vollstandig erhalten In der Mitte fehlen einige der Bilder Moglicherweise stand in der Mitte die an der nordlichen Seitenwand aufgestellte Mondsichelmadonna mit Kind die ebenfalls auf den Anfang des 15 Jahrhunderts datiert wird Unterhalb der Stadtkirche steht das Metropolitanei genannte ehemalige Pfarrhaus aus dem 16 Jahrhundert und talwarts davon das schlossahnliche Burgmannenhaus ebenfalls aus dem 16 Jahrhundert bis 1812 Wohnsitz der Rauschenberger Burgmannen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Rauschenberg ist uber die Bundesstrasse 3 Frankfurt Kassel und die Landesstrassen L3073 und L3077 an das Strassennetz angebunden Im OPNV bestehen mehrmals taglich Busverbindungen von und nach Kirchhain und Marburg Rauschenberg war mit der Wohratalbahn an das Schienennetz Strecke Kirchhain Gemunden angebunden 1972 wurde der Personenverkehr 1981 der Guterverkehr eingestellt sowie die Strecke stillgelegt und 1982 komplett abgebaut Industrie und Handel Bearbeiten Unmittelbar ostlich unterhalb der Kernstadt Rauschenbergs befindet sich direkt an die Wohra angrenzend ein Gewerbegebiet in dem verschiedene mittelstandische und Kleinbetriebe angesiedelt sind Personlichkeiten BearbeitenIn Rauschenberg geborene Personlichkeiten Bearbeiten Johannes Hinderbach 1418 1486 Bischof von Trient Johann Ludwig Konrad Allendorf 1693 1773 Padagoge lutherischer Pfarrer und Dichter von Kirchenliedern Adam Seibert 1818 1880 Muhlenbesitzer Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Heinrich Grebe 1831 1903 Geologe Christian Wilhelm Berghoeffer 1859 1938 Bibliothekar Robert Amelung 1877 1964 Marinearzt Gustav Simon 1878 1962 VerwaltungsjuristPersonlichkeiten die in Rauschenberg gelebt oder gewirkt haben Bearbeiten Johann Spieker 1756 1825 Pfarrer in Rauschenberg Franz Berthoud 1894 1977 reformierter Theologe und Pfarrer an der Stadtkirche zu Rauschenberg Peter Janich 1942 2016 Philosoph und Mitbegrunder des Methodischen Kulturalismus verstorben in RauschenbergLiteratur BearbeitenKurt Engel amp Theresia Jacobi Historischer Stadtfuhrer Rauschenberg 725 Jahre Stadt Rauschenberg 1266 1991 Festwoche vom 29 Juni 8 Juli 1991 Veroffentlicht 1991 Literatur uber Rauschenberg nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rauschenberg Hessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Rauschenberg Reisefuhrer nbsp Wikisource Rauschenberg in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Illustration von Daniel Meisner von 1624 Rauschenberg Laetitia Et Honestate Digitalisat Rauschenberg Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung von Justiz Justizamt Rauschenberg und Verwaltung Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d e f Rauschenberg Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 15 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Martin Rohling Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain Niddaer Geschichtsblatter Heft 9 Niddaer Heimatmuseum e V Nidda 2005 ISBN 3 9803915 9 0 S 33 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20 Dezember 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 2 S 47 Punkt 50 Abs 2 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 8 MB a b Ortsbeirate In Webauftritt Stadt Rauschenberg abgerufen im September 2021 Gernot Schulze Wegener Pfarrer Franz Berthoud 1894 1977 Ein Leben zwischen Anpassung und Widerstand In Hessisches Pfarrblatt Juni 2012 Herausgeber und Verleger Ev Pfarrerinnen und Pfarrerverein in Hessen und Nassau e V Frankfurt und Pfarrverein Kurhessen Waldeck Marburg S 56 64 PDF 242 kB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Georg Landau Beschreibung des kurfurstenthums Hessen T Fischer Kassel 1842 S 370 online bei HathiTrust s digital library Die Zugehorigkeit des Amtes Rauschenberg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 117 online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 74 Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Rauschenberg Stadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 30 und 70 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im August 2021 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 86 archiviert vom Original am 20 September 2021 abgerufen im September 2021 Rossmuller In Historische Berufe Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnis der Gemeindewahl am 18 Marz 2001 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 a b Burgermeister Direktwahlen in Rauschenberg Nicht mehr online verfugbar In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen im Mai 2021 Burgermeisterwhlen 2018 In Votemanger Stadt Rauschenberg abgerufen im August 2023 Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Rauschenberg In Votemanager Stadt Rauschenberg abgerufen im August 2023 Ortsvorsteher der Stadt Rauschenberg In Webauftritt Stadt Rauschenberg abgerufen im August 2023 Genehmigung eines Wappens der Stadt Rauschenberg Landkreis Marburg Biedenkopf vom 4 Juni 1990 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1990 Nr 23 S 1036 Punkt 527 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Gemeinden im Landkreis Marburg BiedenkopfStadte Amoneburg Biedenkopf Gladenbach Kirchhain Marburg Neustadt Hessen Rauschenberg Stadtallendorf Wetter Hessen nbsp Gemeinden Angelburg Bad Endbach Breidenbach Colbe Dautphetal Ebsdorfergrund Fronhausen Lahntal Lohra Munchhausen Steffenberg Weimar Lahn WohratalStadtteile von Rauschenberg Albshausen Bracht Ernsthausen Josbach Rauschenberg Schwabendorf Wolfskaute Normdaten Geografikum GND 4048608 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rauschenberg amp oldid 237871258