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Georg Ludwig Hartig 2 September 1764 in Gladenbach 2 Februar 1837 in Berlin war ein deutscher Forstwissenschaftler Georg Ludwig HartigDas Hartighaus in Dillenburg In dem um 1723 gebauten Fachwerkhaus richtete Georg Ludwig Hartig eine Forstschule ein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirkung 2 Familie 3 Denkmaler 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirkung BearbeitenWie Heinrich Cotta entstammt auch Georg Ludwig Hartig einer forstlich gepragten Familie schon sein Vater Friedrich Christian Hartig 1734 1815 und Grossvater Ernst Friedrich Hartig 1698 1759 ubten diesen Forst Beruf im Hessischen Hinterland aus 1 Nach einer zweijahrigen Lehre horte der von einem Lehrbrief des Onkels Freigesprochene an der Universitat Giessen Kameralwissenschaft was in der damaligen Zeit fur Forster eher ungewohnlich war 2 Im Jahre 1786 trat er als Oberforster in Hungen in den Dienst des Fursten zu Solms Braunfels und grundete eine forstliche Meisterschule 1797 berief ihn der Furst von Oranien Nassau als Landesforstmeister nach Dillenburg Dort richtete er wiederum eine Forstschule ein an der angehende Forstbeamte aus dem In und Ausland ausgebildet wurden 1806 folgte er einem Angebot Konig Friedrichs I von Wurttemberg und ging als Oberforstrat der wurttembergischen Forstverwaltung nach Stuttgart von wo er 1811 als Oberlandforstmeister und Mitdirektor fur Forst und Jagdangelegenheiten in die preussische Generalverwaltung der Domanen und Forsten nach Berlin berufen wurde 1821 richtete er an der Universitat zu Berlin einen Lehrstuhl fur Forstwirtschaft ein aus dem spater die Forstliche Hochschule Eberswalde wurde In einem fruhen Werk trug Hartig alle damals bekannten Regeln zur Grundung und Pflege von Waldbestanden zusammen Zu kurzen Lehrsatzen zusammengefasst veroffentlichte er sie 1791 als Anweisung zur Holzzucht fur Forster Vier Jahre spater liess er seine Anweisung zur Taxation der Forsten folgen in der er ausformulierte wie das Prinzip der Nachhaltigkeit in der forstwirtschaftlichen Praxis umgesetzt werden kann Die Bezeichnung nachhaltend im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Waldern geht auf den sachsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz zuruck Dieser hatte den Begriff der Nachhaltigkeit schon in seinem 1713 als Hausswirthliche Nachricht und Naturmassige Anweisung zur Wilden Baum Zucht erschienenen Werk Sylvicultura oeconomica als Erster gepragt 3 In einer spateren Auflage von 1804 schrieb Hartig dann die haufig zitierten Satze zum Nachhaltigkeitsprinzip in der Forstwirtschaft Es lasst sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten wenn die Holzabgabe aus den Waldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen des Staates ohne Zeitverlust taxieren lassen und sie zwar so hoch als moglich doch so zu benutzen suchen dass die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vorteil daraus ziehen kann als sich die jetzt lebende Generation zueignet 4 Im Folgenden erklart er wie die nachhaltige Nutzung des Waldes uber das von ihm konzipierte Massenfachwerk erreicht werden kann Beim Massenfachwerk werden jeder Wirtschaftsperiode Flachen gleicher Haubarkeitsmassen zugewiesen Fur einige ausgewahlte Bestande arbeitete Hartig 120 bis 180 jahrige Wirtschaftsplane mit genauen Massgaben zur Behandlung aus Das sklavische Festhalten an diesen Planen wurde von Heinrich Cotta angezweifelt und brachte ihm einen unschonen wissenschaftlichen Disput mit dem kritischen Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil ein Hartig veroffentlichte 1808 sein Lehrbuch fur Forster das fast siebzig Jahre lang immer wieder aufgelegt wurde Dieses Standardwerk enthielt auch die Generalregeln zur Bestandesbegrundung nbsp Georg Ludwig Hartig in mittleren JahrenNach der Niederlage Preussens in den napoleonischen Kriegen reformierte Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein das Staatswesen von Grund auf Hartig wurde die Stelle des Oberlandforstmeisters angeboten Vor ihm lag die gewaltige Aufgabe die vollig desolate Forstverwaltung neu zu strukturieren Eine schulische Unterrichtung der Forster war seit Jahren ausgesetzt worden Die Angehorigen des Reitenden Feldjagerkorps waren eher eine militarische Formation als eine Verwaltungseinheit Sie wurden grosstenteils in Naturalien den so genannten Accidentien bezahlt was der Korruption Tur und Tor offnete nbsp Grab Hartigs auf dem Dorotheenstadtischen FriedhofHartig konsolidierte den staatlichen Forstbetrieb indem er unfahige Forster pensionieren liess und die oft zerstuckelte Waldflache durch Zukauf Tausch oder Verkauf arrondierte Es gelang ihm auch den ungehemmten Verkauf von Staatswald zur Verbesserung des Haushaltes zu stoppen Er ubernahm das ihm vertraute suddeutsche Revierforstersystem fur die Organisation der Verwaltung Er fuhrte auch ein neues Taxationsverfahren von Waldflachen ein nachdem er festgestellt hatte dass das bisherige Verfahren die Bestande viel zu niedrig bewertete Die peinlich genaue Beachtung von Grundsatzen der Nachhaltigkeit brachte den Forstleuten sogar die Anerkennung Friedrich Schillers ein der sich sehr lobend uber ihr Wirken ausserte Hartig setzte die Grundung einer forstlichen Akademie in Berlin durch deren erster Direktor auf sein Betreiben Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil wurde Trotz aller Leistungen erkannte Hartig nicht den Wandel der durch seine Reformen in Bewegung gesetzt wurde Sein uneinsichtiges Festhalten an Generalregeln und an einer schematischen Vorgehensweise fuhrte dazu dass er noch miterleben musste wie die von ihm geschaffene Ordnung in den preussischen Staatsforsten abgelost wurde Georg Ludwig Hartig starb am 2 Februar 1837 in Berlin Seine Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden Sie wurde von der Stadt als Ehrengrabstatte Berlins anerkannt Insgesamt ist Georg Ludwig Hartig wohl der bedeutendste der so genannten Forstlichen Klassiker Enzyklopadisten die einen ungeheuren Einfluss auf die Forstwirtschaft in Deutschland und in der ganzen Welt hatten Familie BearbeitenEr war seit 1787 mit Theodora Elisabeth Klipstein 1767 1837 Tochter des Staatsministers Jakob Christian Klipstein 1715 1786 verheiratet Aus der Ehe gingen sechs Sohne und eine Tochter hervor Friedrich Karl Theodor von Hartig 1788 1850 preussischer Forstmeister Sophie Charlotte Friederike Hartig Theodor Kruger Oberforster in Peisterwitz bei Brieg Carl Wilhelm Hartig 1791 1868 Oberforster in Hammer bei Buchholz Leopold Heinrich Hartig 1793 1815 Leutnant freiwilliger Jager Franz Hartig 1796 1842 Administrator in Wilhelmswalde Theodor Hartig 1805 1880 Forstwissenschaftler Oberforstrat Georg Karl Friedrich Hartig 1810 1874 preussischer Forstmeister in GorlitzDenkmaler Bearbeiten nbsp Georg Ludwig Hartig Park in GladenbachZu Ehren Georg Ludwig Hartigs errichtete Denkmaler finden sich in mehreren Orten In seinem Geburtsort Gladenbach ist der Georg Ludwig Hartig Park nach ihm benannt Durch das weitlaufige Gelande fuhrt der Georg Ludwig Hartig Weg an dem auch ein Gedenkstein fur Hartig zu finden ist In Dillenburg gibt es nicht nur eine Hartigstrasse sondern an der Marbachstrasse auch ein Hartighaus In diesem wahrscheinlich kurz nach dem grossen Stadtbrand von 1723 errichteten zweigeschossigen Fachwerkbau hatte Hartig seine Dillenburger Forstschule eingerichtet Das Gebaude wurde 1979 mit hohem finanziellen Aufwand renoviert 5 Weitere Gedenkstatten gibt es in seinen Wirkungsstatten Hungen und Berlin Der Hartig Walderlebnispfad ist in das Freilichtmuseum Hessenpark integriert 6 In Wurttemberg waren es der Leiter des Forstamtes Schorndorf von Kahlden und der Forster Zaiser vom Revier Engelberg die sich besonders fur ein Denkmal einsetzten das schliesslich 1842 am Goldboden auf dem Schurwald eingeweiht werden konnte Es steht in unmittelbarer Nahe des im gleichen Jahr eingeweihten Denkmals zum 25 jahrigen Kronjubilaum Wilhelms I und war von einem Arboretum mit den hundert Hartigschen Holzarten umgeben Weitere Denkmaler finden sich in Dietzholztal und in Darmstadt wo ihm 1840 mit Spenden seiner Schuler und Verehrer aus Deutschland Frankreich und Polen die sein Schuler Philipp Engel von Klipstein sammelte im Parkwald der Fasanerie ein eindrucksvolles Denkmal errichtet wurde Den hohen Obelisken entwarf der Architekt Georg Moller Auf der Gedenktafel steht folgende Inschrift Hier im schweigenden Hain erhebt sich redend ein Denkmal Dir dess Beispiel und Wort Lehren uns waren und sind Licht in des Wissens Nacht und Nacht in gelichteten Waldern einend Natur mit der Kunst schufst Du den Volkern zum Heil Vor Jahrtausenden als nur Wald den Erdball umgrunte lebten in kraftiger Form riesenhaft Pflanze und Tier Wo sein Segen nicht schwand nur da ist Leben geblieben Wo er gefallen da herrscht Steppe und nacktes Gestein Nachwelt ehre den Mann der der Forste Gedeihen gefordert denn er forderte so Leben und Heimat auch dir Um die Erinnerung an Hartig und sein Werk wachzuhalten wurde 1987 auf Initiative der Hessischen Landesforstverwaltung die Georg Ludwig Hartig Stiftung ins Leben gerufen Sie verleiht seit 1990 den Georg Ludwig Hartig Preis In diesem Zusammenhang wurde zudem 1991 im Hessischen Staatsforst Chausseehaus Wiesbaden mitten im Wald der Georg Ludwig Hartig Hain eroffnet Dort erinnern ein Gedenkstein sowie eine Informationstafel an Leben und Wirken Hartigs Mit Baumpflanzungen durch Personlichkeiten aus aller Welt soll symbolisch des Nachhaltigkeitsprinzips gedacht werden mit dem Ziel diesen Gedanken zum Schutz der naturlichen Lebensgrundlagen uberall in Politik und tagliches Handeln zu ubertragen nbsp Hartig Denkmal Obelisk in der Fasanerie Darmstadt nbsp Inschrift Tafel auf dem Hartig Denkmal nbsp Weitere Inschrift Tafel auf dem Hartig Denkmal nbsp Bildplatte mit forstlichen Geratschaften am Hartig Denkmal nbsp Bildplatte mit Jagdwaffen und Jagdausrustung am Hartig Denkmal nbsp Gedenkstein im Georg Ludwig Hartig Hain im Staatsforst Chausseehaus Wiesbaden nbsp Georg Ludwig Hartig Gedenkstein in Gladenbach nbsp Erinnerungstafel am Hartighaus in Dillenburg nbsp Hartig Denkmal am Goldboden auf dem Schurwald Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Fur die Forstzeitschrift Sylvan auf das Jahr 1816 verfasste Hartig eine autobiographische Skizze Anweisung zur Holzzucht fur Forster Marburg 1791 R Digitalisat der 4 Auflage 1804 Physicalische Versuche uber das Verhaltniss der Brennbarkeit der meisten deutschen Wald Baum Holzer etc 1794 Digitalisat Anweisung zur Taxation der Forste oder zur Bestimmung des Holzertrags der Walder etc Giessen 1795 R Digitalisat der 2 Auflage 1804 1805 Teil 1 Teil 2 Grundsatze der Forst Direktion Hadamar Neue Gelehrten Buchhandlung 1803 R Digitalisat Lehrbuch fur Forster und die es werden wollen etc Stuttgart 1808 Digitalisat 1 Band 2 Band Lehrbuch fur Jager und die es werden wollen etc 2 Teile Stuttgart 1810 1812 R Digitalisat 1 Band 2 Band Kubiktabellen fur geschnittene beschlagene und runde Holzer 1815 Digitalisat der 4 Auflage 1837 Neue Instructionen fur die Koniglich Preussischen Forst Geometer und Forst Taxatoren Berlin 1819 Digitalisat Anleitung zur Forst und Weidmanns Sprache 2 Auflage Stuttgart und Tubingen 1821 Digitalisat Beitrag zur Lehre von der Ablosung der Holz Streu und Weideservituten Berlin 1829 Digitalisat alternatives Digitalisat Abhandlungen uber interessante Gegenstande beim Forst und Jagdwesen Hrsg Berlin 1830 Digitalisat Die Forstwissenschaft in ihrem ganzen Umfange in gedrangter Kurze Ein Handbuch fur Forstleute Kameralisten und Waldbesitzer Berlin 1831 Digitalisat Forstliches und forstnaturwissenschaftliches Conversations Lexikon Berlin 1834 Digitalisat Lexikon fur Jager und Jagdfreunde oder waidmannisches Conversations Lexikon Berlin 1836 Neudruck Osnabruck 1979 Digitalisat R Buch von der Georg Ludwig Hartig Stiftung als Reprint herausgebracht und bei ihr erhaltlich Literatur BearbeitenWilhelm Heinrich Gwinner Dr Georg Ludwig Hartig In ders Gallerie wurttembergischer Forstleute von 1700 bis 1850 Verlags Comptoir der forstlichen Monatsschrift Stuttgart 1856 Digitalisat S 141 147 Theodora Hartig Karl Hasel Wilhelm Mantel Hgg Georg Ludwig Hartig im Kreise seiner Familie Kurze Lebens und Familiengeschichte des Staatsrats und Oberlandforstmeisters Georg Ludwig Hartig Gottingen 1976 Richard Hess Hartig Georg Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 659 665 Kurt Mantel Hartig Georg Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 711 f Digitalisat Albrecht Milnik Georg Ludwig Hartig In Albrecht Milnik Hrsg et al Im Dienst am Wald Lebenswege und Leistungen brandenburgischer Forstleute Brandenburgische Lebensbilder Verlag Kessel Remagen Oberwinter 2006 ISBN 3 935638 79 5 S 115 119 Hans Joachim Weimann Hartigiana Kurze Lebens und Familiengeschichte des Staatsrathes und Ober Landforstmeisters Georg Ludwig Hartig und dessen Gattin Theodore geborene Klipstein Selbstverlag des Verfassers Biebertal 1990 Hans Joachim Weimann Georg Ludwig Hartig In Biographien bedeutender hessischer Forstleute Georg Ludwig Hartig Stiftung amp J D Sauerlander Wiesbaden und Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 7939 0780 5 S 263 270 Georg Ludwig Hartig 1764 1837 zum 150 Todestage Festakt zum 11 Marz 1987 in Gladenbach Vortrage und Dokumentation Mitteilungen der Hessischen Landesforstverwaltung Band 21 Sauerlander Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 89051 064 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Georg Ludwig Hartig Quellen und Volltexte nbsp Commons Georg Ludwig Hartig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Georg Ludwig Hartig Zitate Literatur von und uber Georg Ludwig Hartig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Georg Ludwig Hartig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Georg Ludwig Hartig Stiftung Das Hartighaus in Dillenburg Forstokonomische Schriften von Georg Ludwig Hartig Hartig Georg Ludwig Hessische Biografie Stand 1 Juni 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hartig Friedrich Christian Hessische Biografie Stand 25 Februar 2013 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Lebenslauf G L Hartig Georg Ludwig Hartig Stiftung abgerufen am 8 Mai 2013 Hannss Carl von Carlowitz Sylvicultura oeconomica oder Leipzig J F Braun 1713 Seite 105 fur das Zitat dass es eine continuirliche bestandige und nachhaltende Nutzung gebe als Digitalisat der SLUB Dresden bzw Digitalisat der BSB Munchen Georg Ludwig Hartig Anweisung zur Taxation und Beschreibung der Forste Band 1 Theoretischer Theil 2 ganz umgearbeitete und vermehrte Auflage Heyer Giessen 1804 Angaben der Stadt Dillenburg zum Hartighaus abgerufen am 7 November 2009 Auf dem Hartig Walderlebnispfad dargestellt sind alte Bewirtschaftungs und Nutzungsformen des Waldes in Hessen Ebenso werden die Prinzipien der modernen Forstwirtschaft und der Begriff Nachhaltigkeit erklart hessenpark de Forstliche Klassiker Georg Ludwig Hartig Heinrich Cotta Wilhelm Pfeil Johann Christian Hundeshagen Carl Heyer Gottlob Konig Normdaten Person GND 118978764 lobid OGND AKS LCCN n86004770 VIAF 37716509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartig Georg LudwigALTERNATIVNAMEN Hartig Georgius LudovicusKURZBESCHREIBUNG deutscher ForstwissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 September 1764GEBURTSORT Gladenbach DeutschlandSTERBEDATUM 2 Februar 1837STERBEORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Ludwig Hartig amp oldid 239267180