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Kurt Mantel 12 Juni 1905 in Hohenberg an der Eger Oberfranken 6 Mai 1982 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Forstwissenschaftler Mantel gehort zu den bedeutendsten und bekanntesten Vertretern dieser Fachrichtung im 20 Jahrhundert Er hat an fast allen Forstlehranstalten Deutschlands gelehrt und gewirkt und ist vor allem mit Arbeiten zu den Gebieten Forstgeschichte Forstrecht Forstpolitik und Holzmarktlehre hervorgetreten Er zahlt zu den produktivsten deutschen Forstschriftstellern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliche Leistungen 3 Ehrenamtliche Tatigkeiten 4 Ehrungen 5 Schriften Auswahl 5 1 Eigene Werke 5 2 Als Herausgeber und Bearbeiter 6 Zitate 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Mantel entstammte einer alten Forstfamilie des bayerischen Spessarts Er war der Sohn des spateren Ministerialrats Josef Mantel Sein Onkel Theodor Mantel war der Leiter der Bayerischen Staatsforstverwaltung sein Bruder Wilhelm wurde ebenfalls ein bekannter Forstwissenschaftler Kurt Mantel besuchte das Maximiliansgymnasium in Munchen Nach dem Abitur studierte er von 1923 bis 1927 Forstwissenschaft in Tharandt Hann Munden und Munchen Gleich zu Studienbeginn war er dem Corps Hubertia Munchen beigetreten 1 Mit der forstgeschichtlichen Dissertation Geschichte des Ebersberger Forstes Eine historisch kritische Studie des Holzartenwechsels auf der Munchener Schotterebene wurde er 1929 bei den Professoren Max Endres und Ludwig Fabricius mit summa cum laude an der Staatswirtschaftlichen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat Munchen zum Dr oec publ promoviert Sein Referendariat in der Bayrischen Staatsforstverwaltung schloss er als bester von 30 Staatsanwartern beim Konkurs von 1931 ab 1 Anschliessend begann er seine forstliche Laufbahn als Forstassessor Wahrend seiner Tatigkeit als Regierungsforstrat beim Regierungsforstamt Wurzburg studierte er an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat der dortigen Universitat gleichzeitig Jura Dieses Studium schloss er 1933 mit der Promotion bei Wilhelm Laforet zum Dr iur ebenfalls mit summa cum laude ab Das Thema seiner Dissertation war Der Gemeindewald in Bayern Eine rechtsgeschichtliche und verwaltungsrechtliche Darstellung des bayerischen Gemeindewaldrechtes Mit seinen beiden Dissertationen hatte er den Schwerpunkt seiner kunftigen wissenschaftlichen Arbeit gefunden Auf Anregung seines Doktorvaters Laforet begann er noch im Jahr 1933 mit der Habilitation zum Thema Waldwirtschaft und Forstrecht im nationalsozialistischen Staate an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat und erhielt Anfang 1934 die venia legendi fur Rechts und Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Wurzburg In seiner kathedersozialistisch konzipierten Habilitationsschrift hatte Mantel die offiziellen Stellungnahmen der NSDAP zum Bodenrecht in systematische Form gebracht und die Forderungen Willi Parchmanns nach einer besonderen Autarkie der Forstwirtschaft gegenuber der Landwirtschaft und dem Ausland interpretiert Mantel bewertete die nationalsozialistische Forstwirtschaft dabei aus der deutschen Denktradition heraus als klassenversohnend und damit sozial War Mantels Analyse auch umsichtig vorgebracht merkten die Nationalsozialisten aber dass der Verfasser gerade wegen seiner gedanklich schlussigen Ableitungen und Interpretationen Distanz wahrte und kein Nationalsozialist sein konnte Nicht vergessen hatte man auch dass sein Onkel Theodor Mantel sich geweigert hatte der Partei beizutreten und 1934 als Chef der Bayerischen Staatsforstverwaltung abgetreten war 2 Seine Habilitationsschrift ermoglichte ihm dann die Umhabilitation von Wurzburg an die Forstliche Fakultat der Technischen Hochschule Dresden in Tharandt wo Kurt Mantel ab dem Wintersemester 1934 einen Lehrauftrag fur Forstpolitik Forstgeschichte und Forstrecht sowie fur die Allgemeinen Rechts und Wirtschaftswissenschaften annahm Dort geriet er sogleich unter Beobachtung des sachsischen Gauleiters und Ministerprasidenten Martin Mutschmann Dieser sorgte dafur dass Mantel trotz des zwischenzeitlich erfolgten Eintritts in die NSDAP 1 und uberzeugender Leistungen an der Hochschule nur sehr langsam aufstieg So wurde er 1939 zum planmassigen ausserordentlichen Professor fur Forstpolitik und Forstrecht sowie zum Direktor des Seminars fur Forst und Jagdrecht ernannt und ubernahm nach dem Weggang von Franz Heske nach Hamburg 1941 vertretungsweise das Ordinariat fur Forstpolitik und die Leitung des Instituts fur Forstpolitik Gauleiter Mutschmann und Dozentenfuhrer Eduard Kirwald lehnten Mantel als Nachfolger Heskes jedoch ab obwohl er als Erster auf der Vorschlagsliste der Tharandter Abteilung stand Allerdings leitete Mantel die Hochschularbeitsgemeinschaft fur Raumforschung in Tharandt Wahrend der Kriegsjahre 1941 bis 1944 war Mantel im Generalgouvernement Polen Leiter der Forstlichen Versuchsanstalt im Institut fur Deutsche Ostarbeit Krakau und Direktor der Forsthochschule Lemberg bei gleichzeitiger Berufung zum dortigen ordentlichen Professor Mutschmann legte Mantel jedoch weiter Steine in den Weg und bemuhte sich noch 1944 beim Reichsforstamt in Berlin um ein Disziplinarverfahren gegen ihn Der Gauleiter erreichte schliesslich dass die Krakauer Gestapo Mantel wegen polenfreundlicher Einstellung die Vertretung von Heskes Lehrstuhl entzog 1 Dem Vormarsch der Roten Armee 1945 entkommen stand Mantel beim Zusammenbruch des Deutschen Reiches vor dem Nichts Er hatte seine berufliche Stellung und seinen Besitz verloren einschliesslich aller seiner wissenschaftlichen Manuskripte und Sammlungen sowie seiner Bibliothek Er ging an die Forstliche Fakultat der Georg August Universitat Gottingen in Hannoversch Munden wo er ab dem Wintersemester 1945 46 einen Lehr und Vertretungsauftrag fur die Facher Forstgeschichte sowie Rechts und Wirtschaftswissenschaften erhielt Im Jahr 1950 wurde er Direktor des Instituts fur Forstrecht und Forstgeschichte verbunden mit einem planmassigen ausserordentlichen Lehrstuhl Von der Spruchkammer schliesslich vollstandig rehabilitiert 1 folgte 1952 die Berufung zum personlichen Ordinarius Neben seinen Lehrverpflichtungen in Hann Munden hielt er ab 1953 als Honorarprofessor auch Vorlesungen fur Weltforstwirtschaft sowie Forst und Holzwirtschaftpolitik an der Universitat Hamburg 1953 und 1954 wurde er zum Dekan der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen gewahlt 1954 folgte Kurt Mantel einem Ruf der Albert Ludwigs Universitat Freiburg als ordentlicher Professor das Institut fur Forstpolitik und Holzmarktlehre zu leiten Im Jahr darauf ubernahm er auch das Institut fur Forstgeschichte Neben diesen beiden Instituten betreute er auch die dort 1960 gegrundete Holzmarktforschungsstelle und von 1965 bis zu seiner Emeritierung auch die Abteilung Landespflege der Baden Wurttembergischen Forstlichen Versuchs und Forschungsanstalt Sein breites wissenschaftliches und ehrenamtliches Wirken erfuhr zahlreiche Wurdigungen darunter 1958 durch die Verleihung der Ehrendoktorwurde der Hochschule fur Bodenkultur Wien sowie 1970 durch die Auszeichnung mit dem Grossen Verdienstkreuz 3 und 1975 mit dem Grossen Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 4 Kurt Mantel war dreimal verheiratet und hatte aus erster und zweiter Ehe zwei Tochter und einen Sohn der Mediziner wurde 1 Kurt Mantel starb am 6 Mai 1982 unerwartet in seinem Haus in Freiburg im Breisgau Seine letzte Ruhe fand er im Familiengrab in Wurzburg 1 Wissenschaftliche Leistungen BearbeitenGemessen an der Zahl und dem Umfang seiner wissenschaftlichen Veroffentlichungen insgesamt um die 150 ist Kurt Mantel neben Wilhelm Pfeil der fruchtbarste deutsche Forstschriftsteller 5 Ihm kommt das wesentliche Verdienst zu die historischen wirtschaftsgeographischen nationalokonomischen und juristischen Fachrichtungen noch starker in die forstwissenschaftliche Forschung integriert zu haben Da er an fast allen Forstlehranstalten Deutschlands gelehrt und gewirkt hat hinterliess er in der gesamten deutschen Forstwissenschaft dauerhafte Spuren Standardwerke von ihm sind die Forstliche Rechtslehre 1964 und die Holzmarktlehre 1973 sowie die posthum erschienene Abhandlung Wald und Forst in der Geschichte Diese drei Bucher sind ausdrucklich als Lehr und Handbucher konzipiert Massgebliche forsthistorische Schriften sind die von ihm herausgegebene Deutsche forstliche Bibliographie 1560 1965 in drei Banden 1967 bis 1972 die zusammen mit Josef Pacher erarbeitete Forstliche Biographie vom 14 Jahrhundert bis zur Gegenwart deren erster Band Forstliche Personlichkeiten und ihre Schriften vom Mittelalter bis zum 19 Jahrhundert 1977 erschien Eine tiefschurfende Darstellung legte Mantel 1980 mit der Forstgeschichte des 16 Jahrhunderts unter dem Einfluss der Forstordnungen und Noe Meurers vor Daneben hat er sich auch mit der Kulturgeschichte des Weihnachtsbaumes beschaftigt 1975 Seine oft richtungsweisenden Aufsatze aus den Jahren 1927 bis 1974 gab er 1974 gesammelt in vier Banden heraus Er war auch Herausgeber der Fachzeitschrift Der Forst und Holzwirt und Gesamtschriftleiter der Forstlichen Umschau Ehrenamtliche Tatigkeiten BearbeitenNeben seiner wissenschaftlichen Tatigkeit engagierte sich Kurt Mantel ehrenamtlich in zahlreichen Organisationen was ihn auch uber die engeren akademischen Zirkel hinaus zu einer weithin bekannten und hoch angesehenen Personlichkeit machte Damit gelang es ihm zudem die Entwicklung der Forstwirtschaft massgebend zu beeinflussen 3 So betatigte er sich auf nationaler Ebene von 1952 bis 1972 als Prasident des Deutschen Verbandes Forstlicher Forschungsanstalten sowie auf internationaler Buhne ab 1952 als Mitglied des Internationalen Rates und von 1961 bis 1967 als Obmann der von ihm auch begrundeten Sektion Forstgeschichte des Internationalen Verbandes Forstlicher Forschungsanstalten IUFRO Sehr bedeutsam war auch seine Mitwirkung im Deutschen Forstwirtschaftsrat In diesem Gremium war er von 1950 bis 1965 Vorsitzender des Rechts und Forstpolitischen Ausschusses Mitglied des Standigen Ausschusses und des Holzmarktausschusses und fungierte in der Nachfolge Julius Speers von 1965 bis 1974 als Prasident Wegmarken seiner Prasidentschaft waren das Forstpolitische Programm 1966 die Forderung der Forstlichen Zusammenschlusse steuerliche Erleichterungen fur die Forstwirtschaft und seine massgebliche Beteiligung bei der Ausgestaltung des Bundeswaldgesetzes Daneben war Mantel ab 1953 stellvertretender Vorsitzender und von 1958 bis 1965 Vorsitzender und Prasident des Forschungsrates fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten sowie ab 1965 auch Mitprasident und Vorsitzender der Sektion Forst und Holzwissenschaften und ab 1964 forstlicher Beirat in der Interparlamentarischen Arbeitsgemeinschaft Bonn Weiter war er Vorsitzender des Holzmarktforschungsausschusses der Deutschen Gesellschaft fur Holzforschung und Mitglied des Werbeausschusses der Arbeitsgemeinschaft Holz Als Vertreter der Forst und Holzwirtschaft gehorte er dem Verkehrsausschuss der Standigen Tarifkommission der Bundesbahn an und war Mitglied des Kuratoriums fur Forstpflanzenzuchtung Bereits ab 1948 wirkte er als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW Ehrungen Bearbeiten1958 Ehrendoktor der Hochschule fur Bodenkultur Wien 1959 Ehrenmitgliedschaft in der Finnischen Forstwirtschaftlichen Gesellschaft 1966 Aufnahme in die Akademie fur Raumforschung und Landesplanung 1968 Berufung zum korrespondierenden Mitglied der Italienischen Akademie der Forstwissenschaften 1970 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1974 Ehrenmitglied des Deutschen Forstwirtschaftsrates 1975 Grosses Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandSchriften Auswahl BearbeitenEigene Werke Bearbeiten Geschichte des Ebersberger Forstes Eine historisch kritische Studie des Holzartenwechsels auf der Munchener Schotterebene Dissertationsschrift Munchen 1929 1930 zusammen mit dem Beitrag von Max Wopfner Der Windwurf 1920 im Forstamt Breitenthal und die Wiederaufforstung auch in Buchform veroffentlicht Der Gemeindewald in Bayern Eine rechtsgeschichtliche und verwaltungsrechtliche Darstellung des bayerischen Gemeindewaldrechtes Dissertationsschrift Wurzburg 1933 Waldwirtschaft und Forstrecht im nationalsozialistischen Staate Habilitationsschrift Berlin und Tharandt 1933 aus Forstwirtschaftliches Centralblatt Heft 13 17 1933 Das neue Reichsjagdgesetz in jagdpolitischer und rechtlicher Betrachtung Berlin und Tharandt 1934 aus Tharandter Forstliches Jagdbuch Band 85 Heft 10 1934 zusammen mit Paul Muller Das Reichsjagdrecht Kommentar zum Reichsjagdgesetz vom 3 Juli 1934 mit allen Ausfuhrungsbestimmungen nebst Jagdstrafrecht und Jagdzivilrecht Dresden 1935 Das deutsche Forst und Holzwirtschaftsrecht Neudamm und Tharandt 1935 aus Wald und Holz Band 2 Waldverbreitung und Waldeigentum im deutschen Raumplanungsrecht Eine forstrechtliche forstgeschichtliche und forstpolitische Skizze unter Benutzung der Bodennutzungserhebung 1935 Teil 1 Der Wald im deutschen Raum Mitteilungen des Instituts fur Forstpolitik an der Forstlichen Hochschule Tharandt Nr 4 Berlin 1937 Grundzuge der deutschen Forst und Holzwirtschaftspolitik mit besonderer Berucksichtigung forst und verwaltungsrechtlicher Fragen Mitteilungen des Instituts fur Forstpolitik an der Forstlichen Hochschule Tharandt Nr 7 und Neudammer Forstliches Lehrbuch 9 Auflage Neudamm und Berlin 1939 Die Ordnung des deutschen Holzmarktes Eine grundsatzliche wirtschaftsrechtliche und holzwirtschaftspolitische Betrachtung aus Mitteilungen des Instituts fur Forstpolitik an der Forstlichen Hochschule Tharandt Nr 8 Neudamm 1939 Max Endres Eine Darstellung seines Lebens und Wirkens als Beitrag zur Geschichte der Forstwissenschaft aus Forstwissenschaftliches Centralblatt Heft 1 2 1941 Berlin und Tharandt 1941 Die Anfange der Forstorganisation und der Forstordnung in den vorderosterreichischen Landen im Jahre 1557 aus Allgemeine Forst und Jagdzeitung 129 Jahrgang 1958 Frankfurt am Main 1958 Die Forst und Holzwirtschaft in der EWG und EFTA Schriftenreihe zum Handbuch fur Europaische Wirtschaft Nr 7 Baden Baden und Bonn 1960 zusammen mit Hans Loffler et al Forstliche Rechtslehre Melsungen 1964 Neubearbeitung von Hein Schlessmann in 2 Banden Melsungen 1982 1984 Forstgeschichtliche Beitrage Ein Uberblick uber die Geschichte der Bewaldung der Wald und Holznutzung der Wald und Forstordnung und der Forstwissenschaft Hannover 1965 zusammen mit Anton Schneider Holzverwendung in der Bauwirtschaft Schriftenreihe der Forstlichen Abteilung der Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau Band 7 Munchen Basel und Wien 1967 Deutsche forstliche Bibliographie 1560 1965 3 Bande Mitteilung des Forstgeschichtlichen Instituts der Universitat Freiburg im Breisgau Hannover Waldhausen 1967 1972 Holzmarktlehre Ein Lehr und Handbuch der Holzmarktokonomie und Holzwirtschaftspolitik Melsungen Berlin Basel und Wien 1973 ISBN 3 7888 002302 Gesammelte Aufsatze 1927 1974 Eine systematische Zusammenfassung als Quellensammlung 4 Bande Freiburg im Breisgau und Hannover Waldhausen 1974 Geschichte des Weihnachtsbaumes und ahnlicher weihnachtlicher Formen Eine kultur und waldgeschichtliche Untersuchung Hannover 1975 2 Auflage 1977 ISBN 3 7944 0098 4 zusammen mit Josef Pacher Forstliche Biographie vom 14 Jahrhundert bis zur Gegenwart Band 1 Forstliche Personlichkeiten und ihre Schriften vom Mittelalter bis zum 19 Jahrhundert Mitteilung des Instituts fur Forstpolitik und Raumordnung der Universitat Freiburg im Breisgau Arbeitsbereich Forstgeschichte Hannover 1976 ISBN 3 7944 0077 1 Forstgeschichte des 16 Jahrhunderts unter dem Einfluss der Forstordnungen und Noe Meurers Schriftenreihe der Forstwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Freiburg im Breisgau Hamburg und Berlin 1980 ISBN 3 490 01790 0 Wald und Forst in der Geschichte Ein Lehr und Handbuch Alfeld und Hannover 1990 ISBN 3 7944 0163 8 in der Bearbeitung von Dorothea Hauff Neben zahlreichen Beitragen fur Fachzeitschriften verfasste Mantel auch mehrere Artikel fur die Neue Deutsche Biographie Als Herausgeber und Bearbeiter Bearbeiten Bayerisches Forstgesetz vom 28 Marz 1852 Forstgesetz fur Bayern rechts des Rheins In der Fassung der Bekanntmachung vom 4 Juli 1896 GVBl S 325 Textausgabe mit Hinweisen Vollzugsvorschriften und Vorschriftenanhang Ausgabe nach dem Stande vom 1 Dezember 1930 Munchen 1931 Hrsg Das Reichswaldverwustungsgesetz Gesetz gegen Waldverwustung vom 18 Januar 1934 RGBl I S 37 mit den bayerischen Vollzugsvorschriften vom 15 Juni 1934 dem Gesetz zur Uberleitung des Forst und Jagdwesens auf das Reich vom 3 Juli 1934 und der 1 Durchfuhrungsverordnung vom 12 Juli 1934 Munchen und Berlin 1934 Hrsg Die neue Rechts und Wirtschaftsordnung im Sudetengau Ein Uberblick uber die Entwicklung seit der Eingliederung der sudetendeutschen Gebiete in das Grossdeutsche Reich von Rudolf Bronec und R Burock aus Tharandter Forstliches Jahrbuch Band 91 92 Berlin 1940 Hrsg Stand und Ergebnisse der forstlichen Forschung seit 1945 Hrsg und Bearbeiter Seit 1945 Schriftenreihe des Land und hauswirtschaftlichen Auswertungs und Informationsdienstes Heft 37 Frankfurt am Main 1953 Stand und Ergebnisse der forstlichen Forschung 1951 1953 Schriftenreihe des Land und hauswirtschaftlichen Auswertungs und Informationsdienstes Heft 76 Bad Godesberg 1955 1962 1964 Schriftenreihe des Land und hauswirtschaftlichen Auswertungs und Informationsdienstes Heft 138 Frankfurt am Main 1965 Stand und Ergebnisse der forstlichen Forschung 1965 1968 Forschungsrat fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Sektion Forst und Holzwirtschaftswissenschaft Freiburg im Breisgau 1969 Das Buch vom deutschen Wald Ein Fuhrer zu Heimatliebe und Heimatschutz von Carl Wilhelm Neumann Hannover 1954 Bearbeiter Forstwissenschaft im Dienste der Praxis Schriftenreihe der Forstlichen Abteilung der Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau Band 1 Munchen Basel und Wien 1962 Hrsg Kurt Mantel war auch Herausgeber der Schriftenreihe Veroffentlichungen des Institutes fur Forstgeschichte und Forstrecht der Forstlichen Fakultat der Georg August Universitat Gottingen in Hann Munden Herausgeber der Fachzeitschrift Der Forst und Holzwirt und Gesamtschriftleiter der Forstlichen Umschau Zitate Bearbeiten Die Bevolkerung weiter Teile Deutschlands besonders der industriellen Ballungsgebiete ist darauf angewiesen ihre Erholung in der Natur zu suchen und dabei freien Zutritt zum Wald zu haben Auf der anderen Seite ist es aber notwendig den Wald in seiner naturlichen Schonheit und wirtschaftlichen Leistung zu erhalten und ihn vor den mit dem offenen Zutritt verbundenen Gefahren zu schutzen 6 Literatur BearbeitenHeinrich Rubner Kurt Mantel In Heinrich Rubner Hundert bedeutende Forstleute Bayerns 1875 1970 Mitteilungen aus der Staatsforstverwaltung Bayerns Heft 47 Bayerisches Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Munchen 1994 S 267 269 Zoltan Rozsnyay Frank Kropp Kurt Mantel In Zoltan Rozsnyay Frank Kropp Niedersachsische Forstliche Biographie Ein Quellenband Aus dem Walde 1998 Mitteilungen aus der Niedersachsischen Landesforstverwaltung Heft 51 Niedersachsischen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten MELF Wolfenbuttel 1998 S 312 321 N N Forstwirtschaft sollte in Marktstrukturgesetz einbezogen werden In Allgemeine Forst Zeitschrift AFZ 20 Jahrgang Heft 23 1965 S 356 357 ISSN 0002 5860 AFZ Interview mit Kurt Mantel sowie biografischen Angaben Dorothea Hauff Mantel Kurt In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 85 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Mantel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie beim Deutschen Forstwirtschaftsrat DFWR Memento vom 18 Februar 2004 im Internet Archive im Internet Archiv Hinweis auf den Archivbestand des ehemaligen Instituts fur Forstpolitik der Forstlichen Hochschule Tharandt Abteilung der TH Dresden Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Heinrich Rubner Kurt Mantel In Heinrich Rubner Hundert bedeutende Forstleute Bayerns 1875 1970 Munchen 1994 S 267ff Heinrich Rubner Deutsche Forstgeschichte 1933 1945 Forstwirtschaft Jagd und Umwelt im NS Staat 2 Auflage Scripta Mercaturae St Katharinen 1997 ISBN 3 89590 032 X S 79 80 u S 322 a b N N Prof Dr Kurt Mantel erhielt das Grosse Bundesverdienstkreuz In Allgemeine Forst Zeitschrift AFZ 25 Jahrgang Heft 24 1970 S 537 N N Auszeichnung fur Professor Mantel In Allgemeine Forst Zeitschrift AFZ 30 Jahrgang Heft 39 1975 S 824 Zoltan Rozsnyay Frank Kropp Kurt Mantel in dies Niedersachsische Forstliche Biographie Ein Quellenband Aus dem Walde 1998 Mitteilungen aus der Niedersachsischen Landesforstverwaltung Heft 51 Niedersachsischen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten MELF Wolfenbuttel 1998 S 313 Kurt Mantel 1965 in einem AFZ Interview unter dem Titel Forstwirtschaft sollte in Marktstrukturgesetz einbezogen werden In Allgemeine Forst Zeitschrift AFZ 20 Jahrgang Heft 23 1965 S 356Normdaten Person GND 118730738 lobid OGND AKS LCCN n82004885 NDL 00524139 VIAF 46736798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mantel KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Forst und Rechtswissenschaftler Historiker Okonom und PolitologeGEBURTSDATUM 12 Juni 1905GEBURTSORT Hohenberg an der Eger OberfrankenSTERBEDATUM 6 Mai 1982STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Mantel amp oldid 228760830