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Martin Mutschmann 9 Marz 1879 in Hirschberg 14 Februar 1947 in Moskau war ein deutscher Unternehmer und nationalsozialistischer Politiker Von 1925 bis 1945 war er NSDAP Gauleiter ab 1933 Reichsstatthalter und ab 1935 zusatzlich Ministerprasident von Sachsen Ab 1930 war er zudem Mitglied des Reichstags Martin Mutschmann Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Biographie 2 1 Ausbildung und Beruf bis Kriegsende 2 2 Weimarer Republik 2 3 Zeit des Nationalsozialismus 2 3 1 Personliche Machtergreifung 1933 1935 2 3 2 Politisches Programm 2 3 3 Zweiter Weltkrieg 2 4 Flucht und Verurteilung 3 Sekundarliteratur 4 Quellen 5 Film und Ton 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenMutschmann kam als Sohn des Schuhmachermeisters August Louis Mutschmann und dessen Frau Sophie Karoline Henriette geborene Lieber in Hirschberg zur Welt Beide entstammten proletarisch kleinburgerlichen Verhaltnissen 1 1909 heiratete Martin Mutschmann Minna Auguste Popp die Tochter eines Ziegelei und Gutsbesitzers Die Ehe blieb kinderlos Minna trat 1927 der NSDAP bei und war von 1934 bis 1945 Landesleiterin des Deutschen Roten Kreuzes Am 16 Juni 1950 wurde sie zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt Nach ihrer vorzeitigen Entlassung im Dezember 1955 reiste die 71 jahrige 1957 in die Bundesrepublik aus und starb 1971 in Julich 2 Biographie Bearbeiten nbsp Die Plauener Handelsschule links in der Melanchtonstrasse um 1905Ausbildung und Beruf bis Kriegsende Bearbeiten Das mangelnde Arbeitsplatzangebot in Hirschberg zwang die Familie in die Textil und Spitzenmetropole Plauen zu ziehen 1 Dort besuchte Mutschmann ab 1885 die evangelisch lutherische Burgerschule von 1894 bis 1896 die Plauener Handelsschule und begann zugleich eine Ausbildung zum Stickermeister Vom Lagerchef und Abteilungsleiter stieg Mutschmann bald zum Geschaftsfuhrer eines mittelstandischen Unternehmens auf Seinen Militardienst absolvierte er von 1901 bis 1903 beim 3 Unter Elsassischen Infanterie Regiment Nr 138 in Strassburg 1907 grundete Mutschmann zusammen mit Karl Eisentraut die gleichnamige Plauener Spitzenfabrik In den Folgejahren beteiligte er sich an weiteren Unternehmen mit bis zu 500 Beschaftigten 1912 13 erlitt die Plauener Spitzenbranche einen weltweiten Absatzeinbruch unter anderem wegen der Balkankriege und die hohen Zollschranken in den Vereinigten Staaten Mutschmann fand in den aus Osteuropa stammenden Juden Ostjuden schnell seinen Sundenbock Als Mitglied der Ortsgruppe der antisemitischen Deutschsozialen Partei verunglimpfte er diese als judische Ramscher Als Oberburgermeister Julius Dehne nicht seinen Forderungen entsprach entlud sich die Wut der Antisemiten am 2 und 3 August 1914 im sog Ramscherkrieg So verubte eine aufgehetzte Volksmenge in Plauen Gewalt und verschuchterte judische Geschaftsinhaber Mutschmann galt als ein Inspirator der Judenpogrome in der Plauener Forststrasse wo eine Reihe judischer Geschaftsleute wohnte Es kam zu keiner Anklage Mutschmann wurde am 4 August 1914 zum Militardienst einberufen Sein Infanterie Regiment blieb bis Kriegsende an der Ostfront stationiert Mutschmann muss es aber verlassen haben da er im April 1916 an der Westfront vor Verdun verwundet wurde Im Dezember 1916 konnte er als kriegsuntauglich eingestuft nach Plauen zuruckkehren Berichten zufolge habe Mutschmann zusammen mit seiner Frau die Einziehung seines Geschaftspartners Eisentraut ins Militar betrieben Eisentraut wurde in der Tat gegen Kriegsende eingezogen und fiel Damit stieg Mutschmann zum alleinigen Geschaftsfuhrer der Firma auf Weimarer Republik Bearbeiten Mutschmann trat 1919 dem antisemitischen Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund und 1922 der NSDAP mit der Mitgliedsnummer 5346 bei 3 In den Nachkriegswirren verschmolz Mutschmanns Antisemitismus mit dem des Anti Marxismus Die Ubergriffe des Ratekommunisten Max Hoelz im Vogtland brachten Mutschmann zur Uberzeugung dass der Marxismus sowie das Judentum den Niedergang Deutschlands bedeuten wurden Der Sieg der roten Arbeiterbewegung in Sachsen und die okonomischen Probleme im Nachkriegsdeutschland forderten Mutschmanns politische Radikalisierung In der in Sachsen 1921 gegrundeten NSDAP machte Mutschmann rasch Karriere Profitieren konnte er dabei von seinen unternehmerischen Vernetzungen Dabei drangte er den ersten Vorsitzenden der sachsischen NSDAP Fritz Tittmann aus der Fuhrung und anschliessend ganz aus Sachsen 4 Karrierefordernd wirkten sich Mutschmanns fruhe Verbindungen zu Adolf Hitler aus den er 1924 in der Haft in Landsberg besuchte und finanziell forderte Wahrend des Verbotes der NSDAP grundete Mutschmann in Sachsen den Volkischsozialen Block Nach der erneuten Grundung der NSDAP wurde Mutschmann von Hitler im Juni 1925 zum Gauleiter fur Sachsen ernannt und uberfuhrte den Block in die Partei Wahlkampfe finanzierte er vermutlich mit den Erlosen seiner Firma Der Gau Sachsen wurde nach der Mitgliederzahl einer der grossten der NSDAP Im Sommer 1930 grundete Mutschmann die Tageszeitung Der Freiheitskampf 1930 ging Mutschmanns Firma aufgrund der Weltwirtschaftskrise in Konkurs Bei der Reichstagswahl 1930 wurde Mutschmann Reichstagsabgeordneter fur den Wahlkreis 30 Chemnitz Zwickau In der dortigen NSDAP Fraktion ubernahm er das Sachgebiet Handel und Industrie und gehorte dem Reichstagsausschuss fur Handelspolitik an Mutschmann war befreundet mit Gregor Strasser Im Juli 1932 ernannte Strasser Mutschmann zum Landesinspekteur der neu geschaffenen NSDAP Reichsinspektion Innerhalb der sachsischen NSDAP war Manfred von Killinger Mutschmanns scharfster Rivale Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Martin Mutschmann mit Adolf Hitler auf der Leipziger Fruhjahrsmesse 1934 nbsp Mutschmann links neben GoebbelsPersonliche Machtergreifung 1933 1935 Bearbeiten Nach der Machtergreifung im Januar 1933 bezichtigte Mutschmann seinen Forderer Strasser offentlich als Juden Mutschmann hatte Hitler gegenuber die Strasser Verschworung aufgedeckt und starkte Adolf Hitlers Vertrauen in seine Person Im Zuge des Umbaus der Reichspartei verlor Mutschmann den Titel des Landesinspekteurs von Sachsen und Thuringen gewann aber am 5 Mai 1933 das Amt des Reichsstatthalters von Sachsen So konkurrierte er mit dem aus dem Freikorps stammenden SA Fuhrer und nun sachsischen Ministerprasidenten Manfred von Killinger um die Fuhrungspositionen innerhalb Sachsens Erst der Rohm Putsch im Sommer 1934 entschied den Zwist zu seinen Gunsten Killinger wurde zunachst in ein Konzentrationslager gesperrt und spater in den Auswartigen Dienst abgeschoben Anfang 1935 ernannte Hitler Mutschmann zum Ministerprasidenten so dass die Positionen des Partei Gauleiters des Reichsstatthalters und des Ministerprasidenten in einer Person zusammenfielen Daruber hinaus sicherte sich Mutschmann seit 1933 Ehrenfuhrer der SA bei der SA Standarte 100 mit Ubernahme der Funktion eines SA Obergruppenfuhrers die Loyalitat von Killingers ehemaliger Parteiarmee Politisches Programm Bearbeiten Als Reichsstatthalter forderte Mutschmann die Deutsche Arbeitsfront DAF nachhaltig Als der DAF Ende 1933 die von den Gewerkschaften geraubten Geldsummen langsam ausgingen entwickelte sie Modelle zur weiteren Bereicherung Sie zielten auf eine karteimassige Erfassung aller Arbeiter um die Unternehmer zu veranlassen den DAF Beitrag zusammen mit den Steuern vom Lohn vorweg abzuziehen sowie von allen im Betrieb Beschaftigten eine DAF Mitgliedschaft zu verlangen Mutschmann war der Initiator fur diesen direkten Abzug der DAF Beitrage vom Lohn 5 Mutschmann verfocht die nationalsozialistische Ideologie besonders gegen Demokraten und Juden So veranlasste er 1933 die Verhaftung von Hermann Liebmann SPD Vorsitzender von Leipzig der an den Folgen der Haft 1935 verstarb Zusammen mit Julius Streicher hetzte Mutschmann fur judenreine Dresdener Wohnbezirke Im Dresdener Landtagsgebaude jagte Mutschmann mit SS Helfern insbesondere abtrunnige Parteigenossen der NSDAP Andere Opfer waren der SPD Fraktionsvorsitzende Karl Bochel und ein judischer Parlamentsjournalist der nur knapp uberlebte Mutschmann befeuerte das morderische Treiben der Wachen des KZ Hohnstein Nachdem sie deshalb vor dem Landgericht angeklagt wurden erreichte er durch Vortrag bei Adolf Hitler deren vorzeitige Entlassung Sein uncharismatisches mitunter jahzorniges Auftreten sowie seine sachsische Mundart bildeten eine Grundlage fur Spotteleien und Karikaturdarstellungen gegen die er sich vehement wehrte Mutschmann galt als selbstherrlich und egozentrisch Er wurde vom Volk als Konig Mu h bezeichnet Auf sein Betreiben hin galt aber paradoxerweise Sachsisch als unheldisch Mutschmann war Jager und der Gaujagermeister Im Tharandter Wald liess er im Jagdschloss Grillenburg 1936 den Sachsische Jagerhof einrichten Von 1938 bis 1939 wurde das Neue Jagerhaus als auch privat genutztes Gastehaus gebaut und deshalb damals ebenso wie sein Dresdner Wohnsitz in der Comeniusstrasse 32 als Mutschmann Villa betitelt Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Zu dessen Beginn wurde Mutschmann ferner Reichsverteidigungskommissar und verantwortlich fur die Umstellung auf kriegswichtige Produktion sowie den Mord an psychisch Kranken in der NS Totungsanstalt Sonnenstein Wahrend des Krieges vernachlassigte er den Bau von Luftschutzbunkern liess sich allerdings 1943 an seinem Dresdner Wohnsitz einen eigenen Bunker errichten Nach den Luftangriffen vom 13 und 14 Februar 1945 war Mutschmann Reichsstatthalter und Gauleiter in Personalunion Unterstutzung erhielt er von Generalfeldmarschall Ferdinand Schorner dessen Heeresgruppe Mitte auf dem Gebiet Sachsens und Bohmens aufmarschiert war Im April 1945 erklarte er Dresden zur Festung und rief zur Fortsetzung des Kampfes bis zum Letzten auf Alle Verstosse dagegen bestrafte Mutschmann als Landesverrat mit dem Tod Nachgewiesen sind in Sachsen Dutzende derartiger Todesurteile 6 Ende April 1945 befahl Mutschmann seinem Stellvertreter und Militarberater Werner Vogelsang die Aufstellung sogenannter Werwolf Gruppen zur Fortsetzung des Kampfes aus dem Untergrund Vogelsang lehnte dies als aussichtslos ab Flucht und Verurteilung Bearbeiten Mutschmann ging unbeirrt den Weg in den eigenen Untergang Am 1 Mai 1945 predigte er in Meissen Kampfbereitschaft Unmittelbar vor Kriegsende rief er im Freiheitskampf dazu auf nicht eher zu ruhen bis der verhasste und mitleidlose Feind vernichtet oder vertrieben worden 7 sei Am 8 Mai floh er mit seinem Vertrauten Werner Schmiedel vor der Roten Armee aus der Stadt Von ihr uberrascht fluchteten sie sich in die nahen Walder und setzten sich nach Grillenburg ab Dort angekommen versteckten sie sich drei Tage in einer Jagdhutte ausserhalb des Ortes 8 Kurz darauf folgte Mutschmann der Gauregierung und seiner Frau in das 90 Kilometer entfernte Oberwiesenthal Am 15 Mai erreichte der 66 jahrige den Ort angeblich zu Fuss Der Fussmarsch wurde laut Historiker Mike Schmeitzner vorgeschutzt um Helfer zu decken Aus Mutschmanns Umfeld fanden dort den Tod sein personlicher Referent Eugen Schramm und die Stenotypistin der Gauregierung Martin Hammitzsch wurde mit Kopfschuss tot aufgefunden Zu ihm gesellte sich der aus Koln geflohene Gauleiter Josef Grohe Mit ihm und seiner Frau setzte er die Flucht fort Am nachsten Tag zogen sie in das 5 Kilometer entfernte Tellerhauser weiter und kamen dort in einem abgelegenen Haus unter 9 Verhaftet wurde Mutschmann dort am fruhen Abend des 16 Mai 1945 nachdem ein anonymer Anruf den neuen Oberwiesenthaler Burgermeister Hermann ins Bild setzte Tags darauf stand er in Annaberg auf dem Marktplatz am Pranger der KPD Burgermeister Max Schmitt begleitete das mit einer Rede die seine Verhaftung feierte 10 Uber Chemnitz wurde er nach Moskau in das Gefangnis Lubjanka verbracht Am 30 Januar 1947 verurteilte ihn das Militargericht zum Tod durch Erschiessung die am 14 Februar 1947 vollzogen wurde Sekundarliteratur BearbeitenMike Schmeitzner Martin Mutschmann und Manfred von Killinger Die Fuhrer der Provinz In Christine Pieper Mike Schmeitzner Gerhard Naser Hrsg Braune Karrieren Dresdner Tater und Akteure im Nationalsozialismus Sandstein Verlag Dresden 2012 S 22 31 ISBN 978 3 942422 85 7 Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag Beucha u a 2011 ISBN 978 3 86729 090 6 Mike Schmeitzner Andreas Wagner Hrsg Von Macht und Ohnmacht Sachsische Ministerprasidenten im Zeitalter der Extreme 1919 1952 Sax Verlag Beucha 2006 ISBN 3 934544 75 4 Andreas Wagner Mutschmann gegen von Killinger Konfliktlinien zwischen Gauleiter und SA Fuhrer wahrend des Aufstiegs der NSDAP und der Machtergreifung im Freistaat Sachsen Sax Verlag Beucha 2001 ISBN 3 934544 09 6 Agatha Kobuch Mutschmann Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 659 f Digitalisat Quellen BearbeitenMarkante Worte aus den Reden des Gauleiter und Reichsstatthalter Pg Martin Mutschmann Aus den Zeiten des Kampfes um die Macht bis zur Vollendung des Grossdeutschen Reiches Schriftleitung Kurt Haupt Dresden Gauverlag 1939 Oskar Kramer Der Sachsische Jagerhof Grillenburg In Mitteilungen des Landesvereines Sachsischer Heimatschutz Bd 25 Heft 9 12 1936 S 193 210 Walter Bachmann Grillenburg In Mitteilungen des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz Bd 25 Heft 5 8 1936 ISSN 0941 1151 S 97 149 Film und Ton BearbeitenGnadenlos machtig Sachsens Gauleiter Martin Mutschmann Dokumentation Deutschland 2002 30 Minuten Buch und Regie Ernst Michael Brandt Produktion MDR Erstsendung 28 Oktober 2007 Inhaltsangabe Memento vom 1 Januar 2004 im Internet Archive des MDR Martin Mutschmann Reportage in der Sendereihe Geschichte Mitteldeutschlands Deutschland 2007 Produktion MDR Inhaltsangabe des MDR Konig Mu der Diktator von Dresden Gesprach Peter Neumanns mit Mike Schmeitzner uber Aufstieg und Fall des Martin Mutschmann Deutschland 2012 55 Minuten Produktion MDR 1 Radio Sachsen Ausstrahlung 15 Februar 2012 Inhaltsangabe des MDR Konig Mu der Diktator von Dresden Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Mutschmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Martin Mutschmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Martin Mutschmann in der Sachsischen Bibliografie Zeitungsartikel uber Martin Mutschmann in den Historischen Pressearchiven der ZBW Martin Mutschmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Bunker unter dem Neuen Jagerhaus in GrillenburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Andreas Wagner Mutschmann gegen von Killinger Konfliktlinien zwischen Gauleiter und SA Fuhrer wahrend des Aufstiegs der NSDAP und der Machtergreifung in Sachsen Sax Verlag 2001 S 17 Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 152 Uwe Lohalm Volkischer Radikalismus Die Geschichte des Deutschvolkischen Schutz und Trutz Bundes 1919 1923 Hamburger Beitrage zur Zeitgeschichte Band 6 Leibniz Verlag Hamburg 1970 S 317 ISBN 3 87473 000 X Andreas Peschel Fritz Tittmann Der vergessene Gauleiter Eine biografische Skizze Sachsische Heimatblatter Heft 2 Nr 56 2010 S 122 126 Deutsches Zentralarchiv DZA Potsdam RWM Bd 10287 Bl 187 191 Als die Zwangsmitgliedschaft zwingend in die Betriebsordnungen aufgenommen werden sollte widersprachen anfangs das Reichsarbeitsministerium und das Reichswirtschaftsministerium RWM Dagegen billigten beide Ministerien im Oktober 1934 den direkten Lohnabzug des DAF Beitrags 1939 zogen bereits rund 70 der Betriebe die Beitrage fur die DAF ein Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 52 zitiert nach Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 54 Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 55 f Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 57 59 Mike Schmeitzner Der Fall Mutschmann Sachsens Gauleiter vor Stalins Tribunal Sax Verlag 2012 S 63 66 Ministerprasidenten von Sachsen Konigreich Bernhard von Lindenau Julius Traugott von Konneritz Karl Braun Gustav Friedrich Held Ferdinand von Zschinsky Friedrich Ferdinand von Beust Johann Paul von Falkenstein Richard von Friesen Alfred von Fabrice Karl von Gerber Hans von Thummel Rudolf Schurig Georg von Metzsch Reichenbach Konrad Wilhelm von Ruger Victor Alexander von Otto Max von Hausen Heinrich Gustav Beck Rudolf Heinze Freistaat I Richard Lipinski Georg Gradnauer Wilhelm Buck Erich Zeigner Rudolf Heinze Alfred Fellisch Max Heldt Wilhelm Bunger Walther Schieck NS Zeit Manfred von Killinger Martin Mutschmann Nachkriegszeit Rudolf Friedrichs Max Seydewitz Freistaat II Kurt Biedenkopf Georg Milbradt Stanislaw Tillich Michael Kretschmer Siehe auch Liste der sachsischen Ministerprasidenten Normdaten Person GND 117204587 lobid OGND AKS LCCN n2004074933 VIAF 30307216 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mutschmann MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher mittelstandischer Unternehmer Politiker NSDAP MdR und sachsischer Ministerprasident 1935 1945 GEBURTSDATUM 9 Marz 1879GEBURTSORT HirschbergSTERBEDATUM 14 Februar 1947STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Mutschmann amp oldid 239155964