www.wikidata.de-de.nina.az
Die Artikel Jiddischland und Juden in Mittel und Osteuropa uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Die Juden in Mittel und Osteuropa waren bis zum Holocaust die weltweit zahlenmassig grosste Bevolkerungsgruppe von Juden Sie entwickelten eine eigene judische Gelehrsamkeit und besondere Formen der religiosen Praxis Klezmorim in der Ukraine 1925Ethnische Karte des europaischen Russlands 1875 Die ersten Juden siedelten sich im Konigreich Polen und dem Grossfurstentum Litauen vermutlich im 12 Jahrhundert an Im fruhen 16 Jahrhundert lebten in Osteuropa etwa 50 000 Juden vor allem in Polen Litauen in der Moldau und der Bukowina Die alten Gemeinden waren im Mittelalter oft parallel und in Konkurrenz zu christlichen Siedlungen im Osten entstanden In Posen Krakau Lublin Lemberg und Wilna besassen die Juden Privilegien fur eine weitreichende autonome Gemeindeverwaltung und so waren diese Stadte zu Ballungszentren der judischen Bevolkerung geworden Ende des 18 Jahrhunderts lebten bereits etwa 1 5 Millionen Juden in Osteuropa Dieser Zuwachs war sowohl der Einwanderung aus dem Westen wie auch den relativ gunstigen Lebensbedingungen zu verdanken Die Rechtssicherheit der Juden war im Osten Europas grosser als im Westen doch blieb die uberwiegende Mehrheit der osteuropaischen Juden sehr arm Vor dem Uberfall auf Polen 1939 lebten uber 3 4 Millionen Juden in Polen weitere 4 Millionen lebten im europaischen Gebiet der Sowjetunion Besonders der Westen der heutigen Ukraine war judisch gepragt In vielen Stadten machten Juden bis zu 30 Prozent der Bevolkerung aus in Minsk beispielsweise waren es 1897 sogar 52 Prozent der Stadtbevolkerung Wahrend des Holocaust wurde die uberwiegende Mehrheit der Juden Osteuropas umgebracht 1 Inhaltsverzeichnis 1 Mittelalter 1 1 Aschkenasisches Judentum 1 2 Chasaren und Karaer 2 16 Jahrhundert Das goldene Zeitalter 3 Verfolgung und Messianismus 4 Chassidim und Misnagdim 5 Haskala und jiddische Kultur 6 Zionismus und Arbeiterbewegung 7 Fremd im Westen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 AnmerkungenMittelalter BearbeitenAschkenasisches Judentum Bearbeiten nbsp Wladyslaw Luszczkiewicz Kasimir der Grosse besucht seine judische Geliebte Esterka 1870Im 13 14 und 15 Jahrhundert flohen zahlreiche aschkenasische Juden in verschiedenen Wellen aus West und Mitteleuropa hauptsachlich aus Deutschland und Bohmen nach Polen und Litauen Die daraus entstandenen judischen Gemeinden behielten bis zum Holocaust ihren ausgepragt aschkenasischen Charakter Die Liturgie und die religiosen Traditionen der Juden aus Polen und Litauen spater auch aus Russland und der Ukraine stutzten sich auf mittelalterliche Uberlieferungen die ursprunglich aus dem franzosisch deutschen Raum stammten Ausserdem waren bis zum 16 Jahrhundert die meisten fuhrenden polnischen Rabbiner Emigranten aus dem Westen die ihre Ausbildung in Jeschiwot in Deutschland und Bohmen erhalten hatten Im Gegensatz zu den sephardischen Juden die im bedingt aufgrund des Dhimmi Status toleranten und kulturell offenen islamischen Herrschaftsbereich siehe Glaubensfreiheit im Islam zahlreiche philosophische und literarische Traditionen entwickelten die von der umgebenden Kultur beeinflusst waren sonderten sich die Juden in Osteuropa von der ihnen grosstenteils feindlich gesinnten christlichen Umwelt mehr und mehr ab Ihr geistiges Interesse beschrankte sich lange Zeit ausschliesslich auf die rabbinische Literatur Doch trotz ihrer Absonderung von der christlichen Gesellschaft fanden Juden in Polen und Litauen zunachst viel mehr Sicherheit als in Westeuropa Dies beruht in grossem Masse auf Privilegien die ihnen die polnischen Konige und litauischen Grossfursten gewahrten Die erste judische Charta wurde von Herzog Boleslaw dem Frommen 1279 von Grosspolen im Jahre 1264 gewahrt und 1334 durch Kasimir den Grossen bestatigt und auf das ganze Konigreich Polen ausgeweitet Fur Litauen sind erste Privilegien des litauischen Grossfursten Vytautas fur das Jahr 1388 belegt 2 Chasaren und Karaer Bearbeiten Eine weitere Hypothese fuhrt die osteuropaischen Aschkenasim hauptsachlich auf Zuwanderung von Konvertiten oder ihren Nachfahren aus dem ehemaligen Reich der Chasaren in Sudosteuropa und der Kaukasusregion zuruck Der osterreichisch ungarische Orientalist Hugo von Kutschera vertrat im 19 Jahrhundert die These die Chasaren seien nachdem die Mongolen ihr Reich zerstort hatten nach Osteuropa gezogen und hatten dort das aschkenasische Judentum gebildet Im 20 Jahrhundert wurde diese Auffassung dann von einigen Historikern und Sachbuchautoren wieder aufgegriffen 3 Die Chasaren waren nomadisierende Turkstamme deren Herrscherhaus der Adel sowie vermutlich auch Teile der einfachen Bevolkerung am Ende des 8 Jahrhunderts oder im fruhen 9 Jahrhundert nachweislich zum Judentum ubertraten Die Chasarenthese wird heutzutage in der Geschichtswissenschaft abgelehnt Ihre Kritiker weisen zudem darauf hin dass das Jiddische in Grammatik und Wortschatz eng mit dem Mittelhochdeutschen verwandt sei 4 Mehrere wissenschaftliche Studien uber die genetische Abstammung und Entwicklung der heute lebenden Juden kommen fernerhin zu dem Schluss dass auch beinahe die Halfte der mannlichen Aschkenasim viele Gene von einer ursprunglichen judischen Bevolkerungsgruppe geerbt haben die vor rund 3000 Jahren in dem als Levante bezeichneten ostlichen Mittelmeerraum lebte 5 6 7 Zwar gebe es auch Hinweise auf eine genetische Vermischung mit den Chasaren doch sei dieser Einfluss aus wissenschaftlicher Sicht sehr begrenzt 8 9 In der heutigen Zeit wird die Chasarenthese vor allem von Antisemiten und Antizionisten verbreitet um das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen 10 Siehe auch Herkunft im Artikel Aschkenasim Des Weiteren siedelten sich in Osteuropa auch Karaer an die nach Ansichten einiger Ethnologen heute mehrheitlich die eigentlichen Nachkommen der konvertierten Chasaren und Kumanen darstellen Teilweise wird dieser Herkunftsmythos auch von den Karaern selbst geteilt Das Karaische ist eine Turksprache Diese sind historisch und theologisch jedoch von den Aschkenasim strikt zu trennen 11 12 16 Jahrhundert Das goldene Zeitalter BearbeitenIm Laufe des 16 Jahrhunderts wurde Polen zu einem internationalen Zentrum rabbinischer Gelehrsamkeit Von den polnischen Jeschiwot aus wurden jetzt Rabbiner nach Frankreich und Deutschland geschickt so dass sich die Abhangigkeitsverhaltnisse fruherer Zeiten ins Gegenteil verkehrten Der Begrunder der ersten grossen Rabbinerschule in Polen war Jakob Polak Er wurde in Bayern geboren und ausgebildet und war Oberrabbiner in Prag bevor er nach Polen auswanderte 1492 grundete er die erste polnische Talmud Akademie in Krakau 1503 ernannte Konig Alexander ihn zum Landesrabbiner 13 Sein Schuler Schalom Schachna errichtete in Lublin die zweite polnische Jeschiwa Wahrend beinahe drei Jahrhunderten waren Lublin und Krakau die weltweit wichtigsten Zentren talmudischer Gelehrsamkeit Einer der wichtigsten Schuler von Schachna war Moses Isserles 1530 1572 Nach einem Studium in der Lubliner Jeschiwa wurde er Oberrabbiner von Krakau und ist als Verfasser von Anmerkungen zum Schulchan Aruch bekannt geworden Verfolgung und Messianismus BearbeitenViele Juden in Ostpolen und der Ukraine arbeiteten als kleine Geschaftsleute Wirte und Steuereinzieher und nahmen deshalb eine undankbare Mittelstellung zwischen dem polnischen Adel und der ukrainischen bauerlichen Bevolkerung ein 14 Verbunden mit ihrer religiosen sprachlichen und kulturellen Abgesondertheit fuhrte dies zu offenen Feindseligkeiten seitens der Ukrainer Der Aufstand des Kosakenfuhrers Bohdan Chmelnyzkyj 1648 und 1649 richtete sich einerseits gegen den polnischen katholischen Klerus und Adel andererseits gegen die judische Bevolkerung 15 Bei den von den Kosaken verubten Pogromen kamen nach alteren Angaben bis zu 100 000 Juden um Eine neuere Schatzung geht davon aus dass vor den Pogromen in der Ukraine Rotruthenien dabei nicht mitgerechnet rund 40 000 Juden lebten 16 dass aus denjenigen judischen Gemeinden von denen die Chroniken berichten dass es sie nach den Pogromen nicht mehr gab ein Teil der Juden rechtzeitig fliehen konnte 17 und dass insofern 1648 und 1649 rund 20 000 Juden ermordet wurden 18 Die Grausamkeit der Kosaken setzte grauenerregende Vorbilder in die Welt 19 Mindestens 3000 Juden verkauften die Kosaken als Sklaven in das Osmanische Reich 18 Das Trauma der 1648 und 1649 erlittenen Pogrome pragte das kollektive Gedachtnis der Juden in Osteuropa uber Jahrhunderte 20 Dennoch wuchs die judische Bevolkerung weiterhin an Gemass der Volkszahlung von 1764 der ersten die die Zahl der judischen Einwohner ausweist 21 lebten damals es rund 750 000 Juden in Polen Litauen 22 Etwa 130 000 von ihnen lebten im ukrainischen Teil des Landes Rotruthenien dabei nicht mitgerechnet 21 nbsp Jan Feliks Piwarski Judische Kaufleute in Warschau 1841Doch die Hochblute des 16 Jahrhunderts war unwiederbringlich vorbei Die talmudische Gelehrsamkeit bestand zwar weiterhin beschrankte sich jedoch immer mehr auf einen aristokratischen Kreis von Rabbinern und reichen Gemeindemitgliedern Auf der anderen Seite gaben sich die ungebildeten Massen mehr und mehr einem Aberglauben hin der von folkloristischen Uberlieferungen gepragt war Zahlreiche moralistische Bucher mit popularem Mystizismus wie zum Beispiel Kav haJaschar Die gerade Linie wurden zu dieser Zeit ins Jiddische ubersetzt Die verstarkten antisemitischen Verfolgungen und Pogrome im 17 und 18 Jahrhundert ebneten den Boden fur messianische Erwartungen die in der Person des angeblichen Messias Shabbetaj Zvi 1626 1676 der spater zum Islam ubertrat verkorpert wurden Der beruhmteste religiose Schwarmer aus Osteuropa selbst war Jakob Joseph Frank 1726 1791 Stifter der Bewegung der Frankisten der seinerseits zum Christentum ubertrat Chassidim und Misnagdim Bearbeiten nbsp Das Innere der Synagoge des Baal Schem Tow in Medschybisch Ukraine Aufnahme ca 1915Auf der Grundlage des wachsenden Aberglaubens und messianischer Erwartungen wuchs seit der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts in den Regionen Podolien und Wolhynien die damals zum Sudosten Polens gehorten die Bewegung des Chassidismus als deren Begrunder Rabbi Israel ben Elieser genannt Baal Schem Tow Meister des guten Namens gilt Schriftliche Aufzeichnungen sind nicht vom Baal Schem Tow selbst uberliefert jedoch von einigen seiner Schuler Zu seinen wichtigsten Anhangern gehorten Rabbi Dow Bar genannt Maggid von Mesritsch und Rabbi Jakob Josef von Polonoje die beide eine wichtige Position als Rabbiner hatten bevor sie von den mystischen Lehren angezogen wurden Rabbi Jacob Josef pragte den Begriff des Zaddik des gerechten Mannes der aufgrund seiner Lebensfuhrung als Vorbild dient Die intime Beziehung zwischen den Zaddikim und den Volksmassen wurde zur Grundlage des chassidischen Lebens in Osteuropa Rabbi Dow Bar fuhrte das Modell des chassidischen Hofes ein in dem der Zaddik als Herrscher das Leben seiner Anhanger bestimmt Diese Lebensweise hat sich in den heutigen chassidischen Gemeinden in den USA und Israel bewahrt Im Laufe des 19 Jahrhunderts verbreitete sich der Chassidismus in ganz Russland Galizien und Polen und schliesslich auch in Ungarn Rumanien Mahren und der Slowakei Weitgehend unbeeinflusst vom Chassidismus blieb hingegen Litauen Dies beruhte hauptsachlich auf der feindseligen Einstellung des Gaons von Wilna Elijah Ben Salomon Salman 1720 1797 der zwar zuruckgezogen lebte und keine offizielle Anstellung innehatte aber in seinen letzten Lebensjahren den rabbinischen Widerstand gegen die Verbreitung des Chassidismus anfuhrte 1772 und 1782 liess er den Bann uber die Chassidim aussprechen dem sich samtliche litauischen Gemeinden anschlossen Daruber hinaus bezeichnete er von chassidischen Rabbinern geschachtetes Fleisch als treif und verbot Ehen zwischen chassidischen Juden und Mitgliedern seiner Gemeinde Grund seiner Feindseligkeit gegenuber dem Chassidismus war dessen Schwerpunkt auf religioser Ekstase auf Kosten der Gelehrsamkeit die bis dahin das Zentrum des judischen Lebens gebildet hatte Die Anhanger des Gaons von Wilna wurden Misnagdim in sephardischer Aussprache Mitnagdim d h Gegner genannt Diese Bewegung hat sich neben dem Chassidismus innerhalb des orthodoxen und ultraorthodoxen Judentums erhalten Haskala und jiddische Kultur Bearbeiten nbsp Nicolae Grigorescu Jude mit Gans um 1880Der Einfluss des Gaons von Wilna legte auch den Boden fur die Ausbreitung der Haskala in Osteuropa Im Gegensatz zu Westeuropa und Galizien wo die Aufklarung oftmals zu radikalen Reformen des judischen Ritus und zur Assimilation fuhrte pragte sich in Litauen und spater auch in Russland ein spezifisch osteuropaischer sakularer Charakter heraus Die Maskilim die judischen Aufklarer verzichteten von Beginn an auf Versuche zur Assimilation Die kulturellen und politischen Bewegungen des Judentums in Osteuropa fanden so ihren Ausdruck stets in jiddischer oder hebraischer Sprache Die jiddische Literatur entwickelte eine Blute es entstand das jiddische Theater es erschienen erste jiddische Zeitungen Zionismus und Arbeiterbewegung Bearbeiten nbsp Bundisten mit getoteten Kameraden Odessa 1905Nach den Pogromen 1881 in Russland begann eine starke spontane Auswanderungswelle Millionen Juden verliessen fluchtartig Russland nach Mittel und Westeuropa und in die USA Es entstand die erste zionistische Organisation Chibbat Zion Im Jahre 1897 wurde der Allgemeine Judische Arbeiterbund Bund als erste judische politische Partei gegrundet Ab 1904 entstanden weitere sozialistische und zionistische Parteien 23 Der Pogrom von 1905 in Russland fuhrte zu einer weiteren massenhaften Auswanderung In den kleinen Stadten besonders im russischen Ansiedlungsrayon verminderte sich die judische Bevolkerung in dramatischer Weise Damit verschwanden zahlreiche sogenannte Schtetl und mit ihnen viele Traditionen des religios gepragten judischen Lebens in Osteuropa Fremd im Westen BearbeitenIm Deutschen Kaiserreich empfanden die assimilierten Juden die Ostjuden als wesensfremde Bedrohung ihrer gesellschaftlichen Anerkennung In seinem Beitrag Hore Israel schrieb Walther Rathenau in der anti wilhelminischen Zeitschrift Die Zukunft 24 Drohender erhebt sich die gesellschaftliche die Kulturfrage Wer ihre Sprache vernehmen will mag an Berliner Sonntagen mittags um zwolf durch die Tiergartenstrasse gehen oder abends in den Vorraum eines Theaters blicken Seltsame Vision Inmitten deutschen Lebens ein abgesondert fremdartiger Menschenstamm glanzend und auffallend staffiert von heissblutig beweglichem Gebaren Auf markischem Sand eine asiatische Horde Walther Rathenau 1897 25 Siehe auch BearbeitenJiddischlandLiteratur BearbeitenSachbucher The YIVO Encyclopedia of Jews in Eastern Europe Hrg von Gershon D Hundert Yale University Press New Haven 2008 ISBN 978 0 300 11903 9 The Encyclopedia of Judaism Brill Verlag Leiden Boston Koln 2000 ISBN 90 04 10583 2 Predrag Bukovec Ost und sudosteuropaische Juden im 19 und 20 Jahrhundert In Europaische Geschichte Online Hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz 2011 Zugriff am 13 Juli 2011 Ruth Gay Narrele was lachst du Ostjuden in Amerika Originaltitel Unfinished People Jewish Immigrants to the United States 1880 1914 Siedler Berlin 2001 ISBN 3 88680 717 7 Taschenbuchausgabe Berliner Taschenbuch Verlag Berlin 2003 ISBN 3 442 76141 7 1997 ausgezeichnet mit dem National Jewish Book Award for non fiction Heiko Haumann Geschichte der Ostjuden 4 Auflage dtv Munchen 1998 ISBN 3 423 30663 7 Trude Maurer Ostjuden in Deutschland 1918 1933 Christians Hamburg 1990 ISBN 3 7672 0964 0 Andrei Oișteanu Konstruktionen des Judenbildes Rumanische und ostmitteleuropaische Stereotypen des Antisemitismus Frank und Timme Berlin 2010 Reihe Forum Rumanien Band 6 ISBN 978 3 86596 273 7 Manfred Sapper Volker Weichsel Hrsg Impulse fur Europa Tradition und Moderne der Juden Osteuropas Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1434 3 Sybille Steinbacher Auschwitz Geschichte und Nachgeschichte Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50833 2 Claus Stephani War einer Hersch Fuhrmann Leben und Leiden der Juden in Oberwischau Erinnerungsgesprache Athenaum Verlag Frankfurt M 1991 ISBN 3 445 08562 5 Claus Stephani Ruckkehr zur Tradition Aspekte der Wandlung von Identitat und Lebensweise im rumanischen Judentum nach der Wende 1990 In Klaus Roth Hrsg Feste Feiern Rituale im ostlichen Europa Studien zur sozialistischen und postsozialistischen Festkultur LIT Verlag Wien Zurich 2008 pag 331 342 ISBN 978 3 03735 265 6 ISBN 978 3 8258 1708 4 Mark Terkessidis Migranten Europaische Verlagsanstalt EVA Rotbuch Hamburg 2000 ISBN 3 434 53504 7 Belletristik Samuel Josef Agnon Nur wie ein Gast zur Nacht Coron Zurich 1970 Nobelpreisausgabe hebraisches Original 1939 Elie Wiesel Der Prozess von Schamgorod So wie er sich am 25 Februar 1649 abgespielt hat Ein Stuck in 3 Akten Aus dem Franzosischen von Alexander de Montleart Herder Freiburg Br Basel Wien 1987 N 3 451 21117 3 Elie Wiesel Chassidische Feier Geschichten und Legenden Aus dem Franzosischen von Margarete Venjakob Herder Freiburg Br Basel Wien 1988 ISBN 3 451 21019 3 Elie Wiesel Schuldig sind nur die Schuldigen In Martin Doerry Hrsg Nirgendwo und uberall zu Haus Gesprache mit Uberlebenden des Holocaust Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2006 ISBN 3 421 04207 1 Isaac Bashevis Singer Der Kunznmacher fun Lublin Der Zauberer von Lublin Roman 1960 deutsch 1967 Isaac Bashevis Singer Jakob der Knecht Roman 1962 deutsch 1965 mit einem Nachwort von Salcia Landmann Rowohlt Reinbek bei Hamburg Manes Sperber Die Wassertrager Gottes Roman dtv Munchen 1974 Itzik Manger Das Buch vom Paradies Doss buch fun gan ejdn Ubersetzt und eingeleitet von Salcia Landmann Kossodo Genf Hamburg 1963 Karl Emil Franzos Ein Opfer Erzahlung Engelhorn Stuttgart 1893 Engelhorns Romanbibliothek 10 8 Karl Emil Franzos Der Wahrheitssucher Roman Cotta Berlin 1896 2 Bde Claus Stephani Blumenkind Roman SchirmerGraf Munchen 2009 ISBN 978 3 86555 067 5 Robert Flinker Fegefeuer Kriterion Bukarest 1968 Marchen Sagen Legenden Die Goldene Gasse Judische Sagen und Legenden Fourier Wiesbaden 1996 ISBN 3 925037 84 5 Ulf Diederichs Hrsg Dein aschenes Haar Sulamith Ostjudische Geschichten Fischer Frankfurt 1997 ISBN 3 596 13417 X Claus Stephani Ostjudische Marchen Reihe Die Marchen der Weltliteratur Eugen Diederichs Verlag Munchen 1998 ISBN 978 3 641 13938 4 Claus Stephani Fiabe e leggende ebraiche Traduzione di Eleonora Marcello Newton amp Compton Editori Roma 2001 Italienische Ausgabe der Ostjudischen Marchen ISBN 88 8289 628 5 Claus Stephani Fiabe e leggende ebraiche Traduzione di Eleonora Marcello Edizione Mondolibri Milano 2006 Italienische Ausgabe der Ostjudischen Marchen Claus Stephani The Maiden of the Forest Legends Tales and Local History of Bukovina Translated by Sophie A Welisch Published by The Bukovina Society of the Americas Ellis Kansas 2008 Claus Stephani Aaron cel curajos Povestiri populare evreiești din zona Carpaților Vom mutigen Aaron Judische Geschichten aus den Karpaten Traducere din limba germană de Ruxandra G Hosu Zweisprachige Ausgabe deutsch rumanisch Editura Hasefer București 2008 ISBN 978 973 630 171 1 Klaus Shtefanj Prikazni na evreite od istochna Evropa Priredil Klaus Shtefani Prevod od germanski Stefan Simovski Ogledalo Skopјe 2010 Mazedonische Ausgabe der Ostjudischen Marchen ISBN 978 9989 686 38 2 Claus Stephani Ostjudische Marchen E Book Kindle Edition bei Verlagsgruppe Random House Bertelsmann 2014 ISBN 978 3 641 13938 4 Weblinks BearbeitenZuwanderungsland Deutschland Migrationen 1500 2005 Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin Andreas Herzog Budapest Zum Bild des Ostjudentums in der westjudischen Publizistik der ersten Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts PDF Datei 206 kB Arno Lustiger Judische Kultur in Ostmitteleuropa am Beispiel PolenAnmerkungen Bearbeiten Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden dtv Munchen 2000 ISBN 3 423 30765 X Haim Hillel Ben Sasson Geschichte des judischen Volkes Band 2 Vom 7 bis zum 17 Jahrhundert C H Beck Munchen 1979 ISBN 3 406 07222 4 S 239 240 Ingo Way Genetik Rheinland oder Kaukasus In Judische Allgemeine 24 Januar 2013 Ingo Way Genetik Rheinland oder Kaukasus In Judische Allgemeine 24 Januar 2013 Genetische Abstammung Abrahams Kinder Der Tagesspiegel am 16 Juni 2010 zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Teilen alle Juden wirklich ein bestimmtes Gen Die Welt zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Israel und die Suche nach dem judischen Gen Die Welt am 1 September 2010 zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Genetische Abstammung Abrahams Kinder Der Tagesspiegel am 16 Juni 2010 zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Israel und die Suche nach dem judischen Gen Die Welt am 1 September 2010 zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Ingo Way Genetik Rheinland oder Kaukasus In Judische Allgemeine 24 Januar 2013 Die Karaer Die unbekannten asketischen Juden Memento des Originals vom 1 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot juedischerundschau de Judische Rundschau zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Karaer in Trakai zuletzt gesehen am 1 Juni 2016 Haim Hillel Ben Sasson Geschichte des judischen Volkes Band 2 Vom 7 bis zum 17 Jahrhundert C H Beck Munchen 1979 S 263 Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 208 Haim Hillel Ben Sasson Geschichte des judischen Volkes Band 2 Vom 7 bis zum 17 Jahrhundert C H Beck Munchen 1979 S 330 Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 221 Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 210 a b Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 218 Haim Hillel Ben Sasson Geschichte des judischen Volkes Band 2 Vom 7 bis zum 17 Jahrhundert C H Beck Munchen 1979 S 331 Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 207 a b Shaul Stampfer What Actually Happened to the Jews of Ukraine in 1648 In Jewish History Jg 17 2003 S 207 227 hier S 219 Gershon David Hundert The Importance of Demography and Patterns of Settlement for an Understanding of the Jewish Experience in East Central Europe In Steven T Katz Hrsg The shtetl New evaluations New York University Press New York 2007 ISBN 978 0 8147 4801 5 S 29 38 hier S 31 Zionistische Sozialistische Arbeiterpartei 1904 Judische Sozialistische Arbeiterpartei Judische Sozialistisch Demokratische Arbeiterpartei Poale Zion Agudat Yisrael 1912 orthodox Dieter Heimbockel Walter Rathenau und die Literatur seiner Zeit Studien zu Werk und Wirkung Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1996 S 48 50 Michael Brenner Geschichte des Zionismus S 26 Geschichte der Juden in Europa Judentum in Albanien Geschichte der Juden in Andorra Geschichte der Juden in Belarus Geschichte der Juden in Belgien Juden in Bosnien und Herzegowina Geschichte der Juden in Bulgarien Geschichte der Juden in Danemark Geschichte der Juden in Deutschland Geschichte der Juden in Estland Judentum in Finnland Geschichte der Juden in Frankreich Geschichte der Juden in Griechenland Geschichte der Juden in Irland Geschichte der Juden in Island Geschichte der Juden in Italien Judentum in Kasachstan Geschichte der Juden in Kroatien Geschichte der Juden in Lettland Judentum in Liechtenstein Geschichte der Juden in Litauen Geschichte der Juden in Luxemburg Judentum auf Malta Geschichte der Juden in der Republik Moldau Geschichte der Juden in Monaco Geschichte der Juden in Montenegro Geschichte der Juden in den Niederlanden Geschichte der Juden in Nordmazedonien Geschichte der Juden in Norwegen Geschichte der Juden in Osterreich Geschichte der Juden in Polen Judentum in Portugal Geschichte der Juden in Rumanien Geschichte der Juden in Russland Geschichte der Juden in San Marino Geschichte der Juden in Schweden Judentum in der Schweiz Geschichte der Juden in Serbien Geschichte der Juden in der Slowakei Geschichte der Juden in Slowenien Geschichte der Juden in Spanien Geschichte der Juden in Tschechien Turkische Juden Geschichte der Juden in der Ukraine Geschichte der Juden in Ungarn Geschichte der Juden im Vereinigten Konigreich Geschichte der Juden in Zypern Siehe auch Judentum und Geschichte der Juden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juden in Mittel und Osteuropa amp oldid 237523978