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Kasimir der Grosse polnisch Kazimierz III Wielki lateinisch Casimirus III Magnus 30 April 1310 in Kowal 5 November 1370 in Krakau war der jungste Sohn von Konig Wladyslaw I Ellenlang aus seiner Ehe mit Hedwig von Kalisch Tochter von Boleslaw Herzog von Grosspolen Kasimir entstammte der Dynastie der kujawischen Piasten und war ab 1333 als Kasimir I Konig von Polen als Herzog von Polen dux Regni Poloniae der III Er legte ererbte Konflikte mit den bohmischen Nachbarn bei indem er Gebietsanspruche vor allem auf Schlesien fallen liess 1 und konzentrierte sich auf die Expansion des Konigreichs Polen nach Osten 2 Die sterblichen Uberreste des Konigs wurden in der Wawel Kathedrale zu Krakau beigesetzt Mit seinem Tod starb die konigliche Linie der Piasten aus 3 Konig Kasimir der Grosse Stifterfigur von 1464 an der Basilika zu WislicaDas konigliche Siegel von Konig Kasimir dem GrossenKonigreich Polen 1333 1370 Inhaltsverzeichnis 1 Prinz Kasimir 1 1 Bildung 1 2 Eheplane 1 3 Krankheit 1 4 Ereignisse in Ungarn 1 5 Gouverneur von Grosspolen Sieradz und Kujawien 2 Konig Kasimir der Grosse 2 1 Kronung 2 2 Aussenpolitische Situation zum Zeitpunkt der Thronbesteigung 2 3 Beziehungen zu Luxemburg und Wittelsbach 2 4 Beziehungen zum Deutschen Orden Galizien 2 5 Modernisierende Innenpolitik 2 6 Nachfolge 3 Ehen und Nachkommen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksPrinz Kasimir BearbeitenBildung Bearbeiten Kazimir wurde am 30 April 1310 in Kowal als jungster Sohn von Wladyslaw I Ellenlang und Hedwig von Kalisch geboren 4 Bei der Taufe erhielt er den Namen seines Grossvaters Kasimir von Kujawien 5 Kasimir hatte zwei altere Bruder Stefan und Wladyslaw die 1306 bzw 1312 starben Kazimierz wurde im Alter von zwei Jahren der einzige Erbe von Ellenlang Er hatte auch drei Schwestern Kunegunda Elzbieta und Jadwiga 6 Der zukunftige Thronfolger wurde im Wawel erzogen Es gibt keine Informationen uber seine Erzieher in den Quellen aber es wird allgemein angenommen dass es sich um Wladyslaws vertrauenswurdigen Diplomaten Spycimir Leliwita 7 einen hervorragenden Intellektuellen und Anwalt Jaroslaw Bogoria aus Skotniki 8 oder moglicherweise einen Franziskaner 8 handelte Als der Prinz 10 Jahre alt war war seine Schwester Elizabeth mit dem ungarischen Konig Karl I verheiratet 9 In den folgenden Jahren war Kasimir ein haufiger Gast in einem Herrenhaus in Buda dem damaligen kulturellen und politischen Zentrum der Region Eheplane Bearbeiten Im Juni oder Juli 1315 wurde Kasimir im Alter von funf Jahren mit der am 20 Mai des Jahres geborenen bohmischen Prinzessin Jutta der Tochter von Johann von Luxemburg verlobt 10 Die Ehe mit der Tochter Johanns sollte das Problem der luxemburgischen Anspruche auf den polnischen Thron losen doch als dem bohmischen Konigs zwei Sohne geboren wurden beschloss er seine Anspruche aufrechtzuerhalten 11 Die bohmische Seite loste die Verlobung wahrscheinlich 1318 oder 1319 10 Am 22 Mai 1322 wurde Jutta mit Prinz Friedrich II von Meissen verlobt Schliesslich heiratete sie ihren sechsten Verlobten den Herzog der Normandie Johann den Guten 12 Wahrscheinlich 1321 oder 1322 11 wurde Kasimir mit Anna der Tochter von Friedrich dem Schonen verlobt Das Eheprojekt brach wahrscheinlich nach dem 28 September 1322 zusammen d h nach Friedrichs Niederlage in der Schlacht von Muhldorf 10 Um das neu geschlossene Bundnis mit Litauen zu besiegeln heiratete der Prinz am 16 Oktober 1325 im Alter von 15 Jahren die Tochter des litauischen Grossherzogs Gediminas Aldona die getauft wurde und vor ihrer Hochzeit am 30 April den Namen Anna annahm 13 Krankheit Bearbeiten 1327 8 oder kurz nach der Hochzeit 14 wurde der zukunftige Konig schwer krank Die Krankheit des Prinzen muss sein Leben gefahrdet haben da die Konigin beschloss ihm dem Schutzpatron der Andrei Dynastie anzuvertrauen St Ludwik dessen Feiertag am 19 August fiel Dies konnte darauf hinweisen dass die Krankheit an diesem Tag begann 8 Die einzige Quelle uber diese Zeit in Kasimirs Leben ist die teilweise zerstorte Bulle von Papst Johannes XXII welche zwischen dem 14 November und dem 13 Dezember 1327 erlassen wurde 8 Das Dokument war eine Antwort auf einen Brief der polnischen Konigin in dem der Papst seine Freude uber die Genesung von Kasimir zum Ausdruck brachte Ereignisse in Ungarn Bearbeiten In den letzten Jahren seines Lebens begann Wladyslaw I Ellenlang seinen Sohn in die Herrschaftsausubung einzufuhren 1329 14 schickte er ihn an den ungarischen Hof in Visegrad um militarische Unterstutzung zu erhalten 15 16 oder um das Bundnis gegen die deutsch bohmische Koalition zu verscharfen 11 Die erste diplomatische Mission des Prinzen war erfolgreich Wahrend des Aufenthalts von Kasimir am ungarischen Hof kam es laut einigen Quellen unter seiner Teilnahme zu einem moralischen Skandal Historiker sind sich nicht sicher was passiert ist oder ob uberhaupt etwas passiert ist Nach einer der Versionen hatte der polnische Prinz eine versteckte Affare mit der schonen Klara Zach der Magd seiner Schwester Elizabeth 17 Nach einer anderen Annahme ging es um Vergewaltigung 16 Nach dem Abzug des Prinzen kam der Fall ans Licht angeblich durch deutsche Spione 11 Am 17 April 1330 betrat Felicjan Zach Klaras Vater Ritter und koniglicher Gesandter mit einem Schwert die konigliche Kammer von Elizabeth und Karl Er wollte sich rachen und griff die Konigin an Er schnitt vier ihrer Finger ab und verwundete den Konig der versuchte sie zu schutzen Als er sich auf die Prinzen sturzte wurde er von Johann Cselenyi dem Hofling der Konigin getotet Der Konig befahl die Leiche des Attentaters zu zerstuckeln und in grossen ungarischen Stadten der Offentlichkeit zuganglich zu machen Zachs Verwandte wurden getotet und ihres Eigentums beraubt Klara selbst wurde entstellt und in die Stadte des Landes gebracht Der Rest der Familie Zach fluchtete nach Polen 17 Keine der damaligen Quellen verbindet den Angriff in irgendeiner Weise mit der Person von Kasimir und erwahnt auch nicht die Schande von Klara als Ursache des Angriffs Dies geschieht durch viel spatere Quellen der Deutschen Ritter sowie durch die Botschaft eines anonymen venezianischen Chronisten und eine gereimte Chronik von Heinrich von Mugeln Jan Dlugosz schopfte aus diesen Quellen als er seine Version der Ereignisse in seiner Chronik prasentierte Daher kann bezweifelt werden ob die in spateren Arbeiten beschriebenen Ereignisse miteinander zusammenhangen Zumal die Deutschen Ordensritter die Diskreditierung von Kasimir als eine Methode zur Senkung des Ansehens des Konigreichs Polen betrachteten 11 Jan Dabrowski glaubt dass dies ein Gerucht sei 18 Jerzy Wyrozumski beschrankt seine Einschatzung auf die Aussage dass die Erklarung der Geruchte von Jan Dabrowski uberzeugend ist 19 Gouverneur von Grosspolen Sieradz und Kujawien Bearbeiten Noch bevor Kasimir nach Ungarn geschickt wurde nahm er im Februar 1329 an der bewaffneten Expedition seines Vaters in das Kulmerland teil Am 26 Mai 1331 ernannte Wladyslaw I Ellenlang bei einer Kundgebung in Checiny seinen Sohn Kasimir als Gouverneur von Grosspolen Sieradz und Kujawy 20 Es ist nicht klar was der Konig damit erreichen wollte Es ist moglich dass es eine Vorbereitung fur den gleichzeitigen Angriff der Deutschen Ordensritter und Bohmens war der wahrscheinlich von Wladyslaw vorausgesagt wurde 21 Feliks Kiryk zufolge bestand die Aufgabe des Prinzen darin die Verteidigung des verwalteten Landes gegen die Deutschen Ordensritter zu organisieren 22 und Stanislaw Szczur sieht darin ein Element des Versuchs die von Wladyslaw unternommene Verwaltung zu reformieren und das Amt des Starost durch einen Gouverneur aus der Piastendynastie zu ersetzen 23 Laut Jerzy Wyrozumski und Feliks Kiryk war das Gouverneursamt nur nominell da uber Dokumente die von Kasimir als Gouverneur ausgestellt wurden nichts bekannt ist 24 22 Die Ernennung von Kasimir zum Gouverneur war der Grund fur den Verrat des derzeitigen Gouverneurs von Grosspolen und Kujawy Dieser knupfte Kontakte zum Markgrafen von Brandenburg und versprach ihm dass er wenn er vom Konig angegriffen werden wurde auf seine Seite gegen Polen tritt Dieser Mann wird auch beschuldigt die deutsche Invasion in Grosspolen im Juli herbeigebracht und seine Kommandeure daruber informiert hat dass Kasimir nur uber eine kleine Deckung in Pyzdry verfugte Die Deutschen Ordensritter griffen die Stadt am 27 Juli an Zum Gluck entkam der Prinz lebend Die deutsch bohmische Koalition Deutscher Orden mit Konigreich Bohmen hat fur September einen entscheidenden Krieg geplant Johann von Luxemburg Konig von Bohmen wurde jedoch in andere Angelegenheiten vertieft Nach der Nachricht vom unerwarteten Tod von Primislaus II dem Herzog von Glogow ging Johannes von Luxemburg nach Glogow und begann seine Belagerung Die Stadt kapitulierte am 2 Oktober 1331 Diese Verzogerung erwies sich als vollig ausreichend um die Fusion der bohmischen und deutschen Truppen in der Nahe von Kalisz zu verhindern 25 Aufgrund des Mangels an verbundeten Truppen brachen die Deutschen Ordensritter die Belagerung ab und begannen einen Ruckzug wahrend dessen fand die Schlacht von Plowce statt an der auch Kasimir teilnahm Aus vielen wenn auch zweideutigen Quellen ist die wahrscheinlichste Version des Verlaufs der Schlacht die in der der Zusammenstoss zwischen Wladyslaw und den an der Expedition nach Polen teilnehmenden deutschen Truppen erwahnt wird die anderen gingen nach Brzesc Kujawski die sie belagerten In der ersten Phase nutzen die Polen das Uberraschungsmoment und gewannen Die zweite die nach dem Eintreffen der deutsche Verstarkungen begann erwies sich als ungeklart 26 Spater verkundete die Propaganda der Deutschen Ordensritter dass Kasimir panisch vom Schlachtfeld geflohen sei Es ist moglich dass er sich auf Geheiss seines Vaters zuruckzog diese Version wurde erstmals in Jan Dlugosz Chronik aufgenommen Trotzdem scheint die Version uber die Flucht aufgrund des Tons des Berichts im Jahrbuch von Kleinpolen und im Jahrbuch von Traska am wahrscheinlichsten zu sein Quellen berichten dass einige der polnischen Ritter das Schlachtfeld vor der endgultigen Entscheidung verlassen haben 27 28 Nach dem 15 August 1332 nahm Kasimir an einer Vergeltungsexpedition teil die laut Jan Dabrowski er selbst befahl 29 die aber von Wladyslaw in das Kulmerland 11 organisiert wurde Auf Druck des Papstes wurde jedoch ein Waffenstillstand geschlossen beide Parteien einigten sich darauf den Streit auf ein Schiedsverfahren von Karl I und Johann von Luxemburg zu ubertragen Dann griffen polnische Truppen die Herzoge von Glogow an die den Orden sabotiert hatten Die Offensive gegen die Stadt Koscian wurde von Prinz Kasimir angefuhrt der die ungarische Verstarkungen befehligte Er eroberte sie im Sturm und befahl die Besatzung zu reduzieren Nach der Chronik von Jan Dlugosz fuhrte Kasimir die Operation in der Nahe von Koscian von sich aus und sogar gegen den Willen seines Vaters durch Dies konnte darauf hindeuten dass Wladyslaw seinen einzigen Sohn nicht den Gefahren des Krieges aussetzen wollte 30 Konig Kasimir der Grosse BearbeitenKronung Bearbeiten Wladyslaw I Ellenlang starb am 2 Marz 1333 gemass der heutzutage am haufigsten akzeptierten Version Vor seinem Tod befahl er seinem Sohn das an die Deutschen Ritter verlorene Kujawy zusammen mit dem Land Dobrzyn und wahrscheinlich Pommerellen zuruckzugewinnen 8 Auf dem Kongress der polnischen Ritter wurde Kasimir einstimmig zum neuen Herrscher ernannt und das Datum der Kronung festgelegt Die Konigmutter Hedwig stand unerwartet im Weg Sie widersetzte sich der Kronung ihrer Schwiegertochter Anna und glaubte dass es nur eine Konigin im Land geben konne Am Ende liess sie sich jedoch von Kasimir erweichen und trat zuruck um sich in das Klarissenkloster in Stary Sacz zuruckzuziehen Am 25 April kronte der Erzbischof von Gniezno Janislaw in Krakau das konigliche Paar 31 Aussenpolitische Situation zum Zeitpunkt der Thronbesteigung Bearbeiten Als der 23 jahrige Kasimir 1333 mit seiner Regierung begann befand sich der polnische Staat an seinen Grenzen in einer sehr gefahrlichen Lage Er umfasste eine Flache von etwas mehr als 100 000 km in der Geschichtsschreibung sind unterschiedliche Zahlen zu finden 115 000 32 und 106 000 33 34 und bestand aus zwei Provinzen Malopolska Kleinpolen und Wielkopolska Grosspolen geteilt durch die zwei feudalen Lehnsherzogtumer Sieradz und Leczyca Sieradz wurde von Przemysl und Leczyca von Wladyslaw Garbaty regiert Diese Neffen von Lokietek waren ihrem Onkel treu aber es war nicht klar ob sie sich einem jungeren Mitglied der Dynastie gleichermassen unterordnen wurden 35 Kujawien Dobrzyn Land Dobriner Land und Pommerellen wurden vom Deutschen Orden besetzt mit denen der Waffenstillstand bis Pfingsten 23 Mai 1333 in Kraft war Die Beziehungen zu Brandenburg waren trotz des Landsberg Vertrags nicht sehr gut Das Konigreich Polen befand sich formell im Krieg mit Bohmen Die piastischen Herzogtumer in Schlesien erkannten die bohmische Souveranitat ebenso an wie das Herzogtum Masowien Plock Die ubrigen masowischen Herzogtumer blieben unabhangig Furst Boleslaw Georg II von Halytsch Wolhynien brauchte selbst mehr Unterstutzung als er hatte leisten konnen Die Beziehungen zum heidnischen Grossfurstentum Litauen waren gut aber ein Bundnis mit ihm hatte zur internationalen Isolation des Konigreichs Polen fuhren konnen wie es am Ende von Lokieteks Regierungszeit geschah Nur das Bundnis mit Ungarn half dem polnischen Monarchen aber es war eine asymmetrische Vereinbarung denn fur Ungarn war das Bundnis mit Polen nur eines von mehreren Daruber hinaus stellte sich die Frage nach dem koniglichen Titel in den Augen der Welt war Kasimir nur der Konig von Krakau und der rechtmassige Konig von Polen war Johann von Bohmen 36 Beziehungen zu Luxemburg und Wittelsbach Bearbeiten Nach der Thronbesteigung bestand die dringlichste Angelegenheit fur den Konig darin die Wiederaufnahme des Krieges zu verhindern insbesondere an zwei Fronten Selbst Kampfe an einer Grenze sollten vermieden werden da sowohl der Deutsche Orden als auch die Luxemburger machtiger waren als das Konigreich Polen Der Streit mit ersterem sollte durch ein Schiedsverfahren der ungarischen und bohmischen Monarchen beigelegt werden Die Position des Luxemburgers Johann von Bohmen als Richter ware fur Polen sicherlich ungunstig gewesen daher war es notwendig so bald wie moglich Frieden mit ihm zu schliessen Es war keine leichte Aufgabe denn am 26 August 1332 gab der bohmische Konig ein Dokument heraus in dem er den Deutschen Rittern versprach keine Vereinbarungen mit dem Konig von Krakau zu treffen Um den Gegner zu kontrollieren wurde versucht ein Bundnis mit den Wittelsbachern einzugehen Der erste Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit war der Abschluss eines Zweijahresabkommens uber die Grenzzusammenarbeit gegen Plunderungen und Raububerfalle am 31 Juli 1333 mit dem Markgrafen von Brandenburg und Sohn des Kaisers Ludwig 37 Als Heinrich von Karnten im April 1335 starb begann im Heiligen Romischen Reich Deutsches Reich der Kampf um sein Erbe zwischen Luxemburgern Habsburgern und Wittelsbachern Das Abkommen der Habsburger mit dem Wittelsbachern gegen den ersteren machte den Konig von Polen fur beide Seiten zu einem wichtigen potenziellen Verbundeten gegen Johann von Bohmen Luxemburg Die Verbundeten wollten den Machtbereich des Luxemburgers einkreisen was der bohmische Konig nicht zulassen konnte Am 16 Mai 1335 schloss die aus Grosspolen kommende polnische Delegation in Frankfurt an der Oder mit Markgraf Ludwig von Brandenburg ein vorlaufiges Bundnis das am 24 Juni abgeschlossen werden sollte Johann von Luxemburg war sich der Bedrohung bewusst und beschloss Verhandlungen mit Kasimir aufzunehmen und seinen Sohn Karl zu schicken um mit ihm zu verhandeln Die Verhandlungen endeten mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands in Sandomierz am 28 Mai 1336 38 Das betraf auch die Verbundeten Polens den ungarischen Konig Konig Karl I Przemysl von Sieradz und Wladyslaw Garbaty Es wurde auch festgestellt dass Verstosse gegen den Waffenstillstand von speziell ernannten Gerichten in Kalisz und Breslau bestraft wurden Der Deutsche Orden durfte nicht mitverhandeln was ein bedeutender Erfolg der polnischen Diplomatie war Der bohmische Konig hatte fruhere Verpflichtungen ihnen gegenuber aber die fur Polen gunstige internationale Situation trug zum Ende der Koalition zwischen dem Deutschen Orden und den Luxemburgern bei obwohl dies nicht die Einstellung der Zusammenarbeit zwischen ihnen bedeutete Nach dem Abkommen mit Bohmen unternahm Kasimir Schritte um die Ratifizierung des Abkommens mit den Wittelsbachern zu verschieben Er schickte seine Stellvertreter Staroste Mikolaj aus Biechow den Wojewoden von Posen Jaroslaw aus Iwno den Kastellan von Posen und Otto den Kanzler von Grosspolen nach Chojna wo sie am 20 Juni mit Kaiser Ludwig IV von Bayern und seinem Sohn Markgraf Ludwig detaillierte Vereinbarungen trafen etwa den Umfang der gegenseitigen Unterstutzung gegen Feinde Datum und Ort der Ratifizierung des Vertrags und des Dokumentenaustauschs zwischen dem Konig und dem Markgrafen von Brandenburg wurden ebenfalls festgelegt am 8 September in Wielen oder Dobiegniew 39 Stanislaw Szczur gibt nur Wielen an 40 Auf diese Weise ubte Kasimir weiterhin Druck auf Johann von Luxemburg aus Letztendlich entschuldigte sich Kasimir in einem Brief den Vertrag zu ratifizieren der so formuliert war dass es im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen mit den Luxemburgern moglich war zum Plan eines Bundnisses zuruckzukehren Nach Abschluss des Abkommens mit Luxemburg wurde das polnisch brandenburgische Bundnis fur Kasimir unnotig Die Beziehungen zu den Wittelsbachern begannen sich abzukuhlen Sie wurden zu offenen Feinden als 1338 ein Konflikt zwischen Johann von Luxemburg und Ludwig IV ausbrach Zu dieser Zeit unterstutzte Kasimir seinen Verbundeten und setzte auf dessen Hilfe bei den Streitigkeiten mit dem Deutschen Orden 40 1335 verzichtete Konig Johann fur 20 000 Schock 1 2 Millionen Prager Groschen auf die polnische Krone gleichzeitig liess Kasimir um die Allianz zwischen den Luxemburgern und dem Deutschen Orden zu schwachen im Vertrag von Trentschin fur alle Zeiten seine dynastischen Anspruche auf Schlesien fallen Ab 1341 besetzte er einige schlesische Stadte an der Grenze 1341 1356 Namslau Pitschen Kreuzburg und Fraustadt 1345 kam es zu erneuten Auseinandersetzungen mit den Luxemburgern um Schlesien an deren Ende Kasimir 1348 im Vertrag von Namslau endgultig auf seine Rechte auf Schlesien verzichten musste Beziehungen zum Deutschen Orden Galizien Bearbeiten Nach ergebnislosen Verhandlungen mit dem Deutschen Orden um Pommerellen und das Kulmer Land strengte er einen Prozess vor der papstlichen Kurie an Die Verhandlung fand in Warschau statt das damals ein unbedeutender Handelsplatz war 41 Da das fur Polen gunstige Urteil des Warschauer Prozesses von 1339 vom Papst nicht bestatigt wurde verzichtete Kasimir im Frieden von Kalisch 1343 gegen Herausgabe des 1332 vom Orden besetzten Herzogtums Kujawien und des Dobriner Landes auf die Ruckgabe von Pommerellen und des Kulmer Landes ohne jedoch die Rechtstitel preiszugeben Seit 1343 suchte er seinen Einfluss in Pommern zu festigen Bundnis mit den Greifen der Stettiner sowie Wolgaster Linie was 1365 zur Besetzung einiger Netze und Neumarkdistrikte mit Zantoch Driesen und Landsberg an der Warthe bis 1372 sowie der Region um Deutsch Krone und Tempelburg 1368 fuhrte Kasimirs Hauptinteresse lag jedoch im russischen Furstentum Halytsch Wolhynien das er mit Unterstutzung Ungarns nach dem Tod des Piasten Boleslaw Trojdenowicz als galitsch wolhynischer Furst Georg II bzw Jurii II genannt ab 1340 teils direkt teils als Lehen bis 1366 seinem Reich fast vollstandig einverleibte Darunter waren die Stadte Halytsch Lemberg Chelm Bels Wolodymyr sowie die Regionen Podolien und das Sanoker Land 1351 unterwarf er die seit etlichen Jahren sakular verselbstandigten masowischen Herzogtumer teils als Lehen Herzogtum Warschau Rawa Czersk teils direkt Herzogtum Plock seiner Suzeranitat Diese Expansionspolitik verhalf Polen zu einer machtvollen Stellung in Mitteleuropa Sein voller Herrschertitel spiegelt die Ausdehnung und den Anspruch seiner Herrschaft Konig von Polen und Russland Herr und Erbe der Lander und Herzogtumer von Krakau Sandomir Sieradz Leczyca Kujawien Pommerellen Rex Polonie et Russie nec non Cracovie Sandomirie Siradie Lancicie Cuiavie et Pomeranieque Terrarum et Ducatuum Dominus et Heres 42 Er ist der einzige der polnischen Konige welcher als der Grosse bezeichnet wird Dies zeigt auch der Kongress der im September 1364 aus Anlass des Besuches von Peter I von Lusignan Konig von Zypern in Krakau stattfand da dieser sich als Titularkonig von Jerusalem seit 1363 um das Zustandekommen eines Kreuzzuges gegen die Mamluken Agyptens bemuhte An dem Treffen nahmen neben Kasimir von Polen und Peter I von Zypern u a Kaiser Karl IV Konig Ludwig von Ungarn Herzog Siemovit III von Masovien Otto V Herzog von Bayern und Markgraf von Brandenburg und mehrere schlesische Herzoge teil Zum Abschluss gab es zwar nur wenige Zusagen aber ein ritterliches Turnier bei dem man den Konig von Zypern zum Sieger erklarte 43 Dieser Kreuzzug gegen Alexandria fand 1365 allerdings ohne polnische Beteiligung statt Modernisierende Innenpolitik Bearbeiten nbsp Kasimir der Grosse Bild von Leopold Loffler Ein Herrscher der ein Polen aus Holz vorfand und eines aus Stein hinterliess So erfolgreich beschrieb der spatmittelalterliche Historiker Jan Dlugosz Kasimirs Modernisierung im Innern die in wirtschaftlicher Hinsicht die Besiedlung von Wustungen die Ubertragung von Magdeburger und Kulmer Recht auf Stadte und Dorfer eine konigliche Zoll und Steuerpolitik und die Erschliessung und Sicherung von Handelswegen sowie eine besondere Schutzpolitik fur Juden und die Bauern vorsah Seine Regierungszeit gilt als eine Ara des grossen Wohlstands fur die polnischen Juden Seine Zeitgenossen nannten ihn daher auch Konig der Bauern und Juden Kasimir sicherte die Grenzen seines Reiches mit 50 befestigten Burgen eroffnete Salinen schuf fur das Magdeburger Recht eigene Appellationsgerichtshofe und verbot die Appellation nach Magdeburg Mit langfristigem Erfolg grundete er 1364 die Universitat Krakau 44 1334 bestatigte und erweiterte Konig Kasimir das Statut von Kalisch seines Grossvaters Boleslaw dem Frommen mit dem Statut von Wislica und dehnte die Gultigkeit auf das gesamte Konigreich Polen aus Das Statut von Wislica gilt als erste Verfassung Kleinpolens mit der Einfuhrung der Generalstarosteien mit administrativen und gerichtlichen Befugnissen Staatsrat und Kanzleifuhrung Nachfolge Bearbeiten Bereits 1339 schloss er mit seinem Schwager dem ungarischen Konig Karl von Anjou einen Nachfolgevertrag den er 1355 zugunsten seines Neffen Ludwig I erneuerte und der nach seinem Tod 1370 realisiert wurde Der Kapetinger regierte dann in Personalunion auch Polen Ludwig sollten nach dessen Tod 1382 seine Tochter beerben Der polnische Thron ging an die jungere Hedwig Aufgrund der gemeinsamen Bedrohung durch den Ordensstaat verbundete sich Polen mit Litauen und die Konigin vermahlte sich mit dem litauischen Grossfursten Jogaila Die Ehe blieb kinderlos nach dem Tod Hedwigs blieb Jogaila auf dem polnischen Thron als Alleinherrscher Ihm folgten seine Sohne aus einer spateren Ehe und damit die Dynastie der Jagiellonen Ehen und Nachkommen BearbeitenKasimir war in erster Ehe 1325 1339 mit Anna von Litauen verheiratet Tochter des Grossfursten Gediminas von Litauen in zweiter Ehe ab 1341 bis zur Ungultigkeitserklarung 1368 mit Adelheid Tochter von Landgraf Heinrich II von Hessen in dritter Ehe zwei Jahre von 1363 bis 1370 mit Hedwig von Sagan Tochter von Herzog Heinrich V von Sagan Alle Ehen blieben ohne mannliche Nachkommen aus einem Liebesverhaltnis mit der Judin Esther stammen zwei Sohne und eine Tochter Aus 1 Ehe 14 Jahre mit Anna von Litauen Elisabeth ca 1326 1361 polnische Prinzessin verheiratet 1343 mit Herzog Bogislaw V von Pommern Wolgast Stolp Kunigunde ca 1328 1357 polnische Prinzessin verheiratet 1352 mit Herzog Ludwig VI von Oberbayern einem Sohn des romisch deutschen Kaisers Ludwig IV Aus 2 Ehe 27 Jahre mit Adelheid von Hessen gingen keine Kinder hervor Aus 3 Ehe 7 Jahre mit Hedwig von Sagan Anna von Polen Teck 1366 1425 polnische Prinzessin verheiratet mit Graf Wilhelm von Cilli slowen Celje deren einzige Tochter war Anna von Cilli die spatere Gemahlin des polnischen Konigs Wladyslaw II Jagiello Kunigunde 1367 1370 polnische Prinzessin Hedwig 1368 1407 polnische PrinzessinLiteratur BearbeitenEduard Muhle Die Piasten Polen im Mittelalter In Beck Wissen Beck sche Reihe Band 2709 C H Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 61137 7 Robert F Barkowski Die Piasten und die Anfange des polnischen Staates Parthas Berlin 2018 ISBN 978 3 86964 101 0 Norbert Kersken Przemyslaw Wiszewski Neue Nachbarn in der Mitte Europas Polen und das Reich im Mittelalter Deutsch polnische Geschichte Nr 1 wbg Academic Darmstadt 2020 ISBN 978 3 534 24762 2 Fehler in Vorlage Literatur Parameterproblem Dateiformat Grosse Abruf nur bei externem Link Parameterfehler Nummer meint NummerReihe Ulf Dirlmeier Gerhard Fouquet Bernd Fuhrmann Europa im Spatmittelalter 1215 1378 In Grundriss Oldenbourg Grundriss der Geschichte 2 Auflage Nr 8 Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 58796 8 Einzelnachweise Bearbeiten Gotthold Rhode Geschichte Polens Ein Uberblick Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 3 Aufl 1980 ISBN 3 534 00763 8 S 78 Ulf Dirlmeier Gerhard Fouquet Bernd Fuhrmann Europa im Spatmittelalter 1215 1378 Munchen 2009 S 146 Bernd Roeck Der Morgen der Welt C H Beck 2017 S 405 Oswald Balzer Genealogia Piastow Avalon Krakau 2005 ISBN 83 918497 0 8 S 660 f Oswald Balzer Genealogia Piastow Avalon Krakau 2005 ISBN 83 918497 0 8 S 509 515 Oswald Balzer Genealogia Piastow Avalon Krakau 2005 ISBN 83 918497 0 8 S 649 660 Stanislaw Szczur Historia Polski Sredniowiecze Wydawnictwo Literackie Krakau 2002 ISBN 83 08 03272 9 S 368 a b c d e f Jan Dabrowski Kazimierz Wielki Tworca Korony Krolestwa Polskiego Universitas Krakau 2007 ISBN 978 83 242 0686 5 S 14 50 Oswald Balzer Genealogia Piastow Avalon Krakau 2005 ISBN 83 918497 0 8 S 654 f a b c Kazimierz Jasinski Rodowod Piastow slaskich Piastowie wroclawscy legnicko brzescy swidniccy ziebiccy glogowscy zaganscy olesniccy opolscy cieszynscy i oswiecimscy Wydawnictwo Avalon Krakau 2007 ISBN 978 83 60448 28 1 S 164 212 a b c d e f Tomasz Tadeusz Nowakowski Kazimierz Wielki a Bydgoszcz Wydawnictwo Adam Marszalek Torun 2003 ISBN 83 7322 527 7 S 73 176 Oswald Balzer Genealogia Piastow Avalon Krakau 2005 ISBN 83 918497 0 8 S 664 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 36 a b Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 21 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 23 140 a b Henryk Samsonowicz Lokietkowe czasy Krajowa Agencja Wydawnicza Krakau 1989 ISBN 83 03 02745 X S 62 69 a b Pawel Jasienica Polska Piastow Proszynski i S ka Warszawa 2007 ISBN 978 83 7469 479 7 S 293 351 Jan Dabrowski Kazimierz Wielki Tworca Korony Krolestwa Polskiego Universitas Krakau 2007 ISBN 978 83 242 0686 5 S 18 20 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 24 Pawel Jasienica Polska Piastow Proszynski i S ka Warszawa 2007 ISBN 978 83 7469 479 7 S 283 Henryk Samsonowicz Lokietkowe czasy Krajowa Agencja Wydawnicza Krakau 1989 ISBN 83 03 02745 X S 62 a b Feliks Kiryk Wielki krol i jego nastepca Krajowa Agencja Wydawnicza Krakau 1992 ISBN 83 03 03266 6 S 8 Stanislaw Szczur Historia Polski Sredniowiecze Wydawnictwo Literackie Krakau 2002 ISBN 83 08 03272 9 S 423 424 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 25 Jerzy Sperka Przemko In Stanislaw Szczur Krzysztof Ozog Tomasz Jurek Hrsg Piastowie leksykon biograficzny S 635 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 24 37 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 30 31 Stanislaw Sroka Kazimierz III Wielki In Stanislaw Szczur Krzysztof Ozog Tomasz Jurek Hrsg Piastowie leksykon biograficzny S 234 Jan Dabrowski Kazimierz Wielki Tworca Korony Krolestwa Polskiego Universitas Krakau 2007 ISBN 978 83 242 0686 5 S 21 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 32 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Breslau 1986 ISBN 83 04 01041 0 S 37 Feliks Kiryk Wielki krol i jego nastepca 1 Auflage Krajowa Agencja Wydawnicza Krakau 1992 ISBN 83 03 03266 6 S 10 Henryk Samsonowicz Lokietkowe czasy 1 Auflage Krajowa Agencja Wydawnicza Krakau 1989 ISBN 83 03 02745 X S 69 Pawel Jasienica 1909 1970 Polska Piastow Proszynski i S ka Warszawa 2007 ISBN 978 83 7469 479 7 S 325 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Wydawnictwo Breslau 1982 ISBN 83 04 01041 0 S 41 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Wydawnictwo Breslau 1982 ISBN 83 04 01041 0 S 39 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Wydawnictwo Breslau 1982 ISBN 83 04 01041 0 S 44 Jerzy Wyrozumski Kazimierz Wielki Zaklad Narodowy im Ossolinskich Wydawnictwo Breslau 1982 ISBN 83 04 01041 0 S 55 Jan Dabrowski 1890 1965 Kazimierz Wielki tworca Korony Krolestwa Polskiego Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 2007 ISBN 978 83 242 0686 5 S 14 50 a b Stanislaw Szczur Historia Polski sredniowiecze Wydawn Literackie Krakau 2002 ISBN 83 08 03272 9 S 70 Klaus Zernack Berlin und Warschau Stadtgeschichtliche Komparatistik und deutsch polnische Beziehungen In Czas przestrzen praca w dawnych miastach Studia ofierowane Henrzkowi Samsonowiczowi w 60 urodziny Warschau 1991 S 191 Posener Literarische Gesellschaft Hrsg Codex diplomaticus Majoris Poloniae documenta et jam typis descripta et adhuc inedita complecentens annum 1400 attingentia Bd 3 1350 1399 Posen 1879 Urkunde Nr 1340 Vertrag mit Kaiser Karl IV vom 1 Mai 1356 Jaroslaw Krawczyk On Poland and Poles Bellona Warszawa 2004 ISBN 978 83 11 13546 8 S 40 Magdalene Kaminska Grundungsprozess der ersten Universitat in Krakau PDF DateiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kasimir III Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen uber Kasimir III Polen im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg VorgangerAmtNachfolgerWladyslaw I EllenlangKonig von Polen 1333 1370Ludwig I Normdaten Person GND 118560425 lobid OGND AKS LCCN n83233851 VIAF 62340685 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kasimir III ALTERNATIVNAMEN Kasimir III der Grosse Kazimierz III WielkiKURZBESCHREIBUNG letzter Herrscher Polens aus dem Haus der Piasten Konig von Polen 1333 1370 GEBURTSDATUM 30 April 1310GEBURTSORT KowalSTERBEDATUM 5 November 1370STERBEORT Krakau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasimir III Polen amp oldid 236544543