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Namslau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Namslau Begriffsklarung Namyslow deutsch Namslau ist die Kreisstadt des Powiats Namyslowski in der Woiwodschaft Opole im Suden Polens Sie zahlt 16 250 Einwohner und ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit etwa 25 900 Einwohnern Namyslow NamslauNamyslow Namslau Polen Namyslow NamslauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NamyslowGmina NamyslowFlache 22 62 km Geographische Lage 51 5 N 17 43 O 51 076111111111 17 723055555556 Koordinaten 51 4 34 N 17 43 23 OHohe 137 m n p m Einwohner 16 271 31 Dez 2016 Postleitzahl 46 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONAWirtschaft und VerkehrStrasse DK 39 Kepno LagiewnikiDK 42 Namyslow StarachowiceEisenbahn Kluczbork OlesnicaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographie Lage 1 2 Stadtteile 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Etymologie des Stadtnamens 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Rathaus und Ring 3 2 Pfarrkirche St Peter und Paul 3 3 Franziskanerkirche und Kloster 3 4 Burg Namslau 3 5 Stadtbefestigung 3 6 Weitere Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr 5 Partnerstadte und gemeinden 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen die vor Ort gewirkt haben 6 3 Ehrenburger 7 Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Die Weide in NamyslowGeographie Lage Bearbeiten Die Stadt Namyslow liegt im sudostlichen Bereich der historischen Region Niederschlesien Nach 1945 wurde die Stadt ein Teil der Woiwodschaft Oppeln und liegt hier im nordwestlichen Bereich Die Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien Breslau liegt etwa 60 km westlich die Woiwodschaftshauptstadt Oppeln wiederum etwa 55 km sudlich der Stadt Namyslow liegt an der Weide Widawa einem rechten Nebenfluss der Oder Die historische Altstadt selber liegt am Muhlgraben einem Seitenarm der Weide Die Weide wird nordostlich von Namyslow zum Stausee Jezioro Michalickie aufgestaut Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Olesnicka Oelser Ebene Namyslow ist umgeben von zahlreichen Waldgebieten darunter im Sudwesten der Namslauer Stadtwald Stadtteile Bearbeiten Srodmiescie Innenstadt Stare Miasto Namyslow Altstadt Namslau Osiedle za Widawa Osiedle Majowe Osiedle Ogrodowe Osiedle Reymonta Osiedle LesneNachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Namyslow sind im Norden Smarchowice Male Deutsch Marchwitz im Nordosten Jozefkow Jauchendorf und Michalice Michelsdorf im Osten Kamienna Giesdorf im Sudosten Laczany Lankau im Suden Smarchowice Wielkie Gross Marchwitz sowie im Westen Ligotka Ellguth Geschichte Bearbeiten nbsp Krakauer Tor nbsp Rathaus nbsp Stadtpfarrkirche St Peter und Paul nbsp Namslau im 18 Jahrhundert nbsp Schloss NamslauIm 13 Jahrhundert entstand am rechten Ufer der Weide eine erste slawische Siedlung welche heute unter dem Namen Namslau Altstadt poln Stare Miasto Namyslow besteht Der heutige Stadtteil der Stadt liegt nordostlich des Stadtkerns 1233 wird erstmals ein Kaplan von Namizlow erwahnt welcher die Gegend deutschrechtlich besiedelte 1239 wird fur die Siedlung ein holzerner Wirtschaftshof erwahnt Nach der Zerstorung wahrend des Feldzugs der Goldenen Horde 1241 wurde Namslau im Jahre 1249 neu gegrundet und von Boleslaw II von Schlesien mit Stadtrechten versehen Die Stadtanlage entstand sudwestlich der slawischen Siedlung am linken Ufer der Weide entlang der alten Handelsstrasse zwischen Breslau und Krakau Die Stadt entstand als typische Kolonistenstadt mit rechteckigem Ring 135 80 m in der Ortsmitte mit einem gitterformigen Strassennetz und einer zunachst holzernen Burg im Westen 1278 wird erstmals die Pfarrkirche St Peter und Paul erwahnt Bis 1294 war Namslau Teil des Herzogtums Breslau von 1312 bis 1323 wurde die Stadt Sitz eines eigenen Herzogtums Herzogtum Namslau in diesem Zusammenhang wurde auch 1312 die neue Burg erwahnt In Besitz des polnischen Konigs Kasimir des Grossen kam die Stadt 1341 nachdem Herzog Konrad I Namslau zusammen mit den Stadten Kreuzberg und Konstadt aufgrund finanzieller Schwierigkeiten verpfanden musste Ihre Zugehorigkeit zu Polen endete 1348 da in Namslau der Vertrag von Namslau zwischen Kasimir und Kaiser Karl IV von Luxemburg geschlossen wurde nach dem der polnische Konig zu Gunsten Bohmens auf Schlesien verzichtete im Gegenzug gab Bohmen seine Anspruche auf den polnischen Thron auf Die bisher nur aus Graben und holzernen Wallen geschutzte Stadt erhielt ab 1350 eine steinerne Stadtmauer Die Grundsteinlegung fur die steinerne Mauer erfolgte im Jahr 1350 durch Kaiser Karl IV Vollendet wurde die Stadtbefestigung 1359 und besass zwei Stadttore das Breslauer Tor im Westen und das Krakauer Tor im Osten Ende des 14 Jahrhunderts wurden die Stadttore erhoht und neue Turme errichtet Ab 1360 wurde die Burg Namslau aus Stein neu erbaut Zwischen 1374 und 1378 entstand das Rathaus im gotischen Stil in der Mitte des Rings 1380 erhielt Namslau die Erlaubnis im Jahre zwei Jahrmarkte abzuhalten Im 15 Jahrhundert war Namslau fur kurze Zeit freie Stadt und profitierte wirtschaftlich vom Anschluss an den Handelsweg von Breslau nach Krakau Vor allem die Leinenherstellung wurde zu einem wichtigen Erwerbszweig Der wirtschaftlichen Entwicklung konnten auch mehrere Stadtbrande nicht entgegenwirken Wahrend der Hussitenkriege wurde die Stadt 1418 und 1428 erfolglos belagert Zwischen 1405 und 1493 entstand der steinerne spatgotische Kirchenbau der Pfarrkirche St Peter und Paul 1453 fand in Namslau erneut ein wichtiges politisches Ereignis statt Namslau weigerte sich als einzige schlesische Stadt neben Breslau dem umstrittenen bohmischen Konig Ladislaus Postumus zu huldigen Spater erkannte die Stadt zwar Matthias Corvinus als Konig an fiel aber gemass dem Frieden von Olmutz 1479 unter die Herrschaft von Vladislav II und 1526 an die Habsburger Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Stadt von den Schweden nach langerer Belagerung erobert Zur Abwehr vor den koniglichen schwedischen Truppen liess man 1647 die Vorstadte von Namslau niederbrennen Dabei wurden auch zwei ursprunglich aus dem 15 Jahrhundert stammende Kapellen die Salvator und die Barbarakapelle zerstort Bedingt durch die Belagerungen und Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg kam es zu einem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt 1682 zerstorte ein Feuer einen Grossteil der Stadt wodurch der wirtschaftliche Niedergang nochmals gestarkt wurde Die alte Burg wurde 1703 von Kaiser Leopold I an den Deutschen Orden ubergeben der hier eine Komturei einrichtete 1741 fiel die Stadt wie ganz Schlesien an Preussen und wurde im Zuge des Siebenjahrigen Krieges von den Osterreichern und spater von den Russen erobert Unter den Preussen erhielten die Namslauer Protestanten ein erstes Bethaus Dieser Fachwerkbau entstand zwischen 1752 und 1754 Zwischen 1787 und 1789 wurde unter der Leitung des Architekten Johann Martin Pohlmann eine steinerne Kirche fur die protestantische Gemeinde erbaut Von 1806 bis 1807 fand sich Namslau mehrfach unter franzosischer Besetzung 1810 wurde das Schloss sakularisiert Am 3 Dezember 1806 zeichnete sich der Wittelsbacher Karl August von Zweybrucken als Rittmeister und Fuhrer einer bayerischen Reitertruppe dort aus Er sollte mit sechs weiteren Chevaulegern hier Pferde besorgen und sie wurden in einem Haus von preussischen Reitern uberfallen Zweybrucken sah fruhmorgens aus seinem Fenster nahezu 40 feindliche Kurassiere heranreiten und schoss sofort auf sie Er verbarrikadierte sich mit seinen wenigen Mannern wies mehrere Angriffe ab und leistete so heftigen Widerstand dass die Eindringlinge dachten das Haus sei stark besetzt Schliesslich zogen die Preussen am Nachmittag unverrichteter Dinge ab Diese Episode wurde weithin bekannt und spater auch unter dem Titel Entschlossen und furchtlos in hohem Grade als bayerische Heldentat in Band 1 des Gedenkwerkes Der bayerische Soldat im Felde publiziert Es gibt ein Gemalde davon und Gustav Freytag wahlte das Ereignis als reale Vorlage fur seine Schilderung einer Schlossverteidigung am Ende des Romans Soll und Haben 1 2 Im 19 Jahrhundert erfolgte ein Aufschwung auf geistiger wie auf wirtschaftlicher Ebene Denn 1846 kam die erste Namslauer Zeitung heraus und 1862 wurde die Stadt telegrafisch mit Breslau verbunden Bedeutend war auch der Anschluss an die Eisenbahnlinie Breslau Kreuzburg 1868 und 1899 die Verbindung mit Oppeln Das bekannteste Unternehmen war die Brauerei Haselbach August Haselbach erwarb 1862 die 1538 errichtete Schlossbrauerei und kaufte 1895 das Schloss Die industriell produzierende Grossbrauerei war das Vorbild fur weitere Haselbach Brauereien in ganz Deutschland Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Namslau einen Teil seines Hinterlandes nach dem die nordlichen Gebiete bei Rychtal an Polen gingen Wahrend des Zweiten Weltkriegs errichteten die Nationalsozialisten auf dem Stadtgebiet ein Nebenlager des Konzentrationslagers Gross Rosen Am 19 Januar 1945 erfolgte die Raumung der zivilen Bevolkerung der Stadt Namslau vor den heranruckenden sowjetischen Truppen Am 21 Januar 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee erobert Den Kampfen um die Stadt fielen uber 50 der Bebauung zum Opfer Am 30 April 1945 wurde Namslau als Namyslow Teil Polens die deutsche Bevolkerung wurde bis 1947 vertrieben an ihre Stelle kamen neben Einwanderern aus dem zentralen Polen auch solche die im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 vertrieben worden waren Nach dem Krieg wurde mit dem Wiederaufbau der Altstadt begonnen jedoch wurde die 1789 fertiggestellte evangelische Andreaskirche 1962 abgerissen Etymologie des Stadtnamens Bearbeiten Der Ortsname Namslau bzw Namyslow leitet sich noch aus der Zeit der Slawen ab Sie benannten so den Bereich wo die alte Handelsstrasse Breslau Krakau uber die Weide fuhrte Namul Slawa Ubersetzt bedeutet dies in etwa Beruhmter Sumpf Mit dem Zuzug deutscher Siedler im 13 Jahrhundert wurde die Ortsbezeichnung Namslaw ubernommen woraus sich im Laufe der Jahrhunderte der deutsche Ortsname Namslau bildete 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen von Namyslow nach dem jeweiligen Gebietsstand Jahr Einwohner1787 4 25611875 4 5 3831880 4 5 8681885 5 5 8901890 4 6 1671895 6 6 3341910 7 6 0621933 4 7 3251939 4 8 1961975 8 12 4001983 9 13 7001995 10 20 1042000 10 18 9402005 10 18 215 Gutsbezirk Namslau 45 EinwohnerSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Renaissancebrunnen im Schlosshof nbsp StadtmauerRathaus und Ring Bearbeiten Hauptartikel Rathaus Namyslow Das Wahrzeichen der Stadt ist das Rathaus in der Mitte des Rings des Namslauer Marktplatzes Es besitzt einen 57 m hohen spatgotischen Turm der 1625 mit einem bedeutenden Renaissance Turmhelm versehen wurde Der Rathausbau selbst stammt bereits aus den Jahren 1374 bis 1378 Der rechteckige Ring besitzt Burgerhauser aus dem 18 und 19 Jahrhundert Pfarrkirche St Peter und Paul Bearbeiten Hauptartikel St Peter und Paul Namyslow In Namslau steht die bedeutende gotische Pfarrkirche St Peter und Paul deren Bau von 1405 bis 1441 errichtet wurde Die grosse dreischiffige Hallenkirche entstand nach dem Vorbild der grossten Breslauer Kirche der Sandkirche und besitzt ein Sterngewolbe Franziskanerkirche und Kloster Bearbeiten Hauptartikel Franziskanerkirche Namyslow Die gotische Franziskanerkirche aus dem 14 Jahrhundert besitzt eine barocke Ausstattung Zwischen 1810 und 1988 diente das Gotteshaus als Lagerflache Burg Namslau Bearbeiten Hauptartikel Burg Namslau Das alte Schloss des Deutschen Ordens wurde 1312 erstmals erwahnt und um 1360 als Steinbau erbaut Gegen Ende des 16 Jahrhunderts erfolgte ein erneuter Umbau und um 1600 wurde dort ein Renaissancebrunnen aufgestellt Heute ist es wieder im Besitz einer Brauerei Stadtbefestigung Bearbeiten Hauptartikel Stadtbefestigung Namyslow Die in Teilen erhaltene Stadtbefestigung wurde im 14 Jahrhundert errichtet und im 17 Jahrhunderten mit Bastionen ausgebaut Mitte des 19 Jahrhunderts wurde ein Teil der Stadtmauer geschliffen Erhalten haben sich vor allem Mauerreste im sudlichen und ostlichen Bereich der Altstadt sowie der Krakauer Torturm Das Tor mit dem 26 m hohen Pulverturm wurde 2006 saniert und umgestaltet Rekonstruktion von Fallgatter Turmhelm und holzernen Wehrgangen Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ehemalige Synagoge nbsp BrauereiAn der ul Dubois Stanislawa haben sich die Aussenmauern der ehemaligen Namslauer Synagoge erhalten Das Gebaude wird heute als Turnhalle genutzt Fachwerkhaus Izba Regionalna ehemalige Evangelische Schule zwischen 1793 und 1794 errichtet 11 Romisch katholische Allerheiligenkapelle poln Kaplica cmentarna p w Wszystkich Swietych auf dem Friedhof Romisch katholische Maria Empfangnis Kirche poln Kosciol Niepokalanego Poczecia NMP aus dem 14 Jahrhundert im Ortsteil Namslau Altstadt Lapidarium der 1962 abgerissenen evangelischen Andreaskirche Alter judischer Friedhof Ehemaliger evangelischer Friedhof Fabrikgebaude der Brauerei Namslau Empfangsgebaude des Bahnhofes Namyslow Wasserturm am Bahnhof Wasserturm an der ul Laczanska Denkmal fur Stephan Bathory am Bahnhof Denkmal fur Jan Skala Alte Muhle aus Backstein an der WeideVerkehr Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs NamyslowDie Stadt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Kalety Wroclaw fruher bestand Anschluss an die Bahnstrecke Opole Namyslow und die Bahnstrecke Namyslow Kepno von der im Ortsteil Bukowa die Bahnstrecke Sycow Bukowa Slaska abzweigte Durch die Stadt fuhrt die uberortlichen Strasse Droga krajowa 39 Die Landesstrasse Droga krajowa 42 und die Woiwodschaftsstrasse Droga wojewodzka 451 enden in der Stadt Partnerstadte und gemeinden BearbeitenNebelschutz Deutschland Hlucin Tschechien Jaremtscha Ukraine Kiskore Ungarn seit 2003 Verbandsgemeinde Linz am Rhein DeutschlandPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Samuel von Butschky 1612 1678 Dichter des Barock David Tobias Knoll 1736 1818 Kaufmann und Komponist Karl Friedrich Franciscus von Steinmetz 1768 1837 preussischer Generalleutnant und Kartograf Arthur Muller 1828 1873 Theaterdichter und Lyriker Guido Stache 1833 1921 osterreichisch ungarischer Geologe und Palaontologe August Fuhrmann 1844 1925 deutscher Medienunternehmer und Fotograf Albert Bielschowsky 1847 1902 Literaturwissenschaftler Rudolf Abicht 1850 1921 Theologe Slawist und Orientalist Ludwig Schneider 1855 1943 Architekt Alfred Bielschowsky 1871 1940 Ophthalmologe Paul Landau 1880 1951 Journalist und Schriftsteller Hermann Schiftan 1883 1942 Jurist Kaufmann Kunstsammler und ein Opfer des Rohm Putsches Otto Kynast 1892 1963 Unternehmer und Fahrradfabrikant Edgar Kittner 1901 1989 Unternehmer Grunder der Kittner Gruppe und Rennfahrer Wolfgang Galinsky 1910 1998 Jurist Oberregierungsrat und Diplomat Martin Gritz 1916 2002 romisch katholischer Geistlicher Militargeneralvikar Christof Gruger 1926 2014 Glaskunstler Karl Ernst Lober 1927 2008 Politiker NPD Sigrid Warnicke 1937 Politikerin SPD Ulrich B Muller 1938 2023 evangelischer Theologe Hubert Mordek 1939 2006 Historiker Joachim Kuropka 1941 2021 Historiker Marianne Polz 1944 Germanistin und Didaktikerin Teresa Ceglecka Zielonka 1957 Politikerin Prawo i Sprawiedliwosc Marek Masnyk 1956 Historiker Janusz Trzepizur 1959 HochspringerPersonen die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Adam von Dobschutz 1558 1624 Ratsherr und Landeshauptmann Hauptmann des Weichbildes Namslau Bartholomaus von Dobschutz 1568 1637 Gutsbesitzer und Kaufmann Hauptmann des Weichbildes Namslau Franz Johann von Sweerts Reist 1613 1700 schlesischer Offizier und Gutsbesitzer Oberstleutnant und Kommandant in Namslau Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau 1616 1679 schlesischer Lyriker und Epigrammatiker Direktor des Burglehns Namslau Johann Moritz von Strachwitz 1721 1781 Apostolischer Vikar Generalvikar und Weihbischof in Breslau 1744 1748 Pfarrer in Namslau Carl Friedrich Eduard Bartsch 1802 1882 deutscher Jurist und Politiker Hilfsarbeiter am Landgericht Namslau Hermann Gleich 1815 1900 Weihbischof in und Kapitularvikar von Breslau zeitweise Kaplan in Namslau Adalbert Kraetzig 1819 1887 deutscher Richter und Mitglied des deutschen Reichstages zeitweise Anwalt in Namslau Eugen Balluseck 1823 1864 deutscher Jurist Kreisrichter in Namslau Theodor Perniock 1852 1912 Jurist und Mitglied des deutschen Reichstages zeitweise Anwalt am Amtsgericht Namslau Georg Snay 1862 1930 Oberburgermeister von Gorlitz Jurist in Namslau Friedrich von Marees 1864 1914 Verwaltungsbeamter Landrat des Kreises Namslau verstarb in Namslau Heinrich von Luttwitz 1896 1969 deutscher General der Panzertruppe Chef der 4 Eskadron in Namslau Friedrich Johann Graf von Medem 1912 1984 Zoologe besuchte die Volksschule in NamslauEhrenburger Bearbeiten Theo Scholler 1917 2004 deutscher Unternehmer seit 1995 EhrenburgerGemeinde BearbeitenDie Stadt Namyslow ist Hauptort der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Die Gemeinde hat eine Flache von 290 km und zu ihr gehoren neben der Stadt 32 Dorfer mit einem Schulzenamt Hauptartikel Gmina NamyslowLiteratur BearbeitenKarl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 204 206 Namslau In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 11 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 994 Lech Szaraniec Zabytkowe osrodki miejskie Gorny Slask i Malopolska Muzeum Slaskie Katowice 1996 ISBN 83 85039 52 X polnisches Buch uber historische Stadtanlagen in Oberschlesien und Kleinpolen darunter auch Namslau Namyslow 1249 1999 ISBN 83 906026 1 X polnisch und deutsch deutsche Postkarten und aktuelle Fotos Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 326 328 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Namyslow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Nambslau in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Webseite der Stadt polnisch Homepage der Heimatgruppe des Kreises Namslau deutsch Informationsseite der Stadtverwaltung polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Adalbert von Bayern Der Herzog und die Tanzerin Die merkwurdige Geschichte Christians IV von Pfalz Zweibrucken und seiner Familie Pfalzische Verlagsanstalt Neustadt an der Weinstrasse 1966 S 194 Bayerisches Kriegsarchiv Der Bayerische Soldat im Felde Band 1 Munchen 1898 S 167 171 Etymologie des Stadtnamens in namslau schlesien de a b c d e f Michael Rademacher Landkreis Namslau poln Namyslow Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Mai 2023 Meyers Konversations Lexikon 1888 Namslau 2 In Meyers Konversations Lexikon 1894 1896 12 Band S 163 Landkreis Namslau In gemeindeverzeichnis de abgerufen am 21 Mai 2023 Heinz Rudolf Fritsche Schlesien Wegweiser Bechtermunz Augsburg 1996 Encyklopedia Powszechna PWN a b c stat gov pl Memento des Originals vom 16 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stat gov pl Izba Regionalna Evangelische Schule Geschichte poln Normdaten Geografikum GND 4764236 1 lobid OGND AKS VIAF 237470900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Namyslow amp oldid 237978652