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Kamienna deutsch Giesdorf ist eine Ortschaft in Niederschlesien Der Ort liegt in der Gmina Namyslow im Powiat Namyslowski in der Woiwodschaft Oppeln in Polen Kamienna Giesdorf Kamienna Giesdorf Polen Kamienna GiesdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NamyslowGmina NamyslowGeographische Lage 51 5 N 17 46 O 51 075277777778 17 76 Koordinaten 51 4 31 N 17 45 36 OHohe 160 m n p m Einwohner Postleitzahl 46 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONAWirtschaft und VerkehrStrasse DK 39 Kepno LagiewnikiDK 42 Namyslow StarachowiceEisenbahn Kluczbork OlesnicaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ortsteile 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Kamienna liegt drei Kilometer ostlich der Gemeinde und Kreisstadt Namyslow Namslau sowie 55 Kilometer nordwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Olesnicka Oelser Ebene Kamienna liegt an den Landesstrassen Droga krajowa 39 und Droga krajowa 42 Durch den Ort verlaufen die stillgelegten Schienen der Bahnstrecke Namyslow Kepno Sudlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Kluczbork Olesnica Ortsteile Bearbeiten Ortsteil von Kamienna ist der Weiler Grabowka Grabka Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Kamienna sind im Norden Rychnow Reichen im Suden Laczany Lankau und im Westen der Gemeindesitz Namyslow Namslau Geschichte Bearbeiten nbsp Alte Postkarte von Giesdorf um 1910 nbsp Schloss Giesdorf Mitte des 19 Jahrhunderts nbsp HedwigskircheIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Camenna erwahnt 1 1334 wurde der Ort als Goswindorf sowie 1353 als Goswisdorff erwahnt 2 1359 wird fur den Ort erstmal eine Kirche erwahnt 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Giesdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1805 wurde die steinerne Hedwigskirche errichtet 3 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Giesdorf ab 1816 zum Landkreis Namslau im Regierungsbezirk Breslau 1845 bestanden im Dorf ein Vorwerk eine Kirche eine katholische Schule eine Ziegelei und 32 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Giesdorf 353 Menschen davon 121 evangelisch 2 Zwischen 1853 und 1856 wurde das Schloss Giesdorf im Stil des Klassizismus errichtet 4 1874 wurde der Amtsbezirk Giesdorf gegrundet welcher die Landgemeinden Bohmwitz Giesdorf und Lankau und der Gutsbezirke Bohmwitz Giesdorf und Lankau umfasste Erster Amtsvorsteher war der Wirtschaftsinspektor Schobel in Giesdorf 5 1933 zahlte Giesdorf 437 1939 wiederum 441 Einwohner Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Namslau 6 Im Fruhjahr 1945 brannte das Schloss Giesdorf nieder Lediglich die Aussenmauern blieben erhalten welche spater abgerissen wurden 7 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Kamienna umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde Kamienna der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde es Teil des wiedergegrundeten Powiat Namyslowski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Hedwigskirche poln Kosciol sw Jadwigi wurde 1805 im Stil des Klassizismuses errichtet Der vorherige Holzbau wurde 1804 abgerissen 3 Der Kirchenbau steht seit 1966 unter Denkmalschutz 8 Schlosspark des ehemaligen Schlosses Giesdorf Mausoleum der Familie Willert auf dem ortlichen Friedhof Friedhofskapelle aus dem Jahr 1839 Marienstatue ehemaliges GefallenendenkmalVereine BearbeitenFussballverein LZS KamiennaSohne und Tochter des Ortes BearbeitenHeinrich Goldstein 1814 unbekannt judischer Lehrer in GleiwitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kamienna Namyslow Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 155 a b c Geschichte der Hedwigskirche poln Schloss Giesdorf Geschichte und Hist Ansichten poln Territorial Amtsbezirk Giesdorf Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Namslau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Geschichte Giesdorf Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 98 poln Orte in der Gmina Namyslow Namslau Baldwinowice Belmsdorf Barzyna Kleinwaltersdorf Brzezinka Brzezinke Brzozowiec Wilhelminenort Bukowa Slaska Buchelsdorf Gluszyna Glausche Iglowice Haugendorf Jastrzebie Nassadel Jozefkow Jauchendorf Kamienna Giesdorf Kowalowice Kaulwitz Krasowice Kraschen Ligota Ksiazeca Fursten Ellguth Ligotka Ellguth Laczany Lankau Michalice Michelsdorf Mikowice Lampersdorf Minkowskie Minkowsky Namyslow Namslau Niwki Niefe Nowe Smarchowice Neu Marchwitz Nowy Folwark Sandvorwerk Objazda Obischau Pawlowice Namyslowskie Paulsdorf Przeczow Prietzen Rychnow Reichen Smarchowice Male Deutsch Marchwitz Smarchowice Slaskie Windisch Marchwitz Smarchowice Wielkie Gross Marchwitz Smogorzow Schmograu Woskowice Male Lorzendorf Ziemielowice Simmelwitz Zaba Saabe Weiler und Siedlungen Blawaciska Kolonie Blawacziske Borek Vorwerk Borken Grabowka Grabka Halderze Halterhauser Karolowka Vorwerk Karlshof Krzemieniec Hessenstein Lesiny Vorwerk Waldhof Marysin Marienhof Mlynek Muhlchen Mlynskie Stawy Rogelmuhle Nowy Dwor Vorwerk Neuhof Piekna Studnia Vorwerk Schonbrunn Rychnow Dolny Nieder Reichen Siedlec Schedlitz Stanek Hinterwald Staszkow Vorwerk Paulinenhof Winniki Vorwerk Weinberg Wszeradow Schweizerei Zbytki Weisenhof Zielony Dab Gruneiche Zabiak Kraschenvorwerk Zabka Klein Saabe Abgerufen von https 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