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Die Woiwodschaft Sandomir polnisch Wojewodztwo sandomierskie war eine Verwaltungseinheit in der Kleinpolnischen Provinz als Teil des Konigreiches Polen beziehungsweise Polen Litauens Sie bestand vom 14 Jahrhundert bis 1795 Sitz des Woiwoden war die Stadt Sandomir Die Sejm Abgeordneten trafen sich regelmassig in Nowy Korczyn zu einem Generalsejmik Sie hatte eine Flache von 25 790 km 1 Im Jahr 1474 wurde die Woiwodschaft Lublin aus der Woiwodschaft Sandomir ausgegliedert 2 Die Woiwodschaft Sandomir rot im Konigreich Polen LitauenIm fruhen 16 Jahrhundert gab es 80 Stadte spater am Ende des Jahrhunderts 108 Davon befanden sich 21 im Besitz des Konigs 24 im Besitz des Klerus 63 in Privatbesitz 3 Die grosste Stadt mit etwa 3500 Einwohnern war Sandomir gefolgt von Zwolen Polaniec Checiny Tarnow mit je etwa 2500 Einwohnern weiter Radom Kozienice Szydlow Nowy Korczyn Pinczow mit je etwa 1500 Einwohnern insgesamt 30 Stadte mit uber 1000 Einwohnern 4 Im 16 Jahrhundert gab es ausserdem 2951 Dorfer davon verzeichneten 212 Dorfer jeweils mehr als 200 Einwohner 5 Die Mehrheit der Einwohner gehorte der romisch katholischen Kirche an Um das Jahr 1600 gab es etwa 380 Pfarreien davon hatten 100 ihren Sitz in einer Stadt 6 die Mehrheit gehorte zum Bistum Krakau wahrend ein nordwestliche Teil der Woiwodschaft bis zum Fluss Pilica zum Erzbistum Gniezno gehorte Um die Jahrhundertwende des 17 Jahrhunderts bestanden ausserdem etwa 97 protestantische Gemeinden helvetische und der Polnischen Bruder darunter 25 im Kreis Wislica 18 im Kreis Sandomir die beruhmteste war die von Protestanten gegrundete Stadt Rakow Ausserdem gab es vier orthodoxen Kirchen in einer ruthenischen Sprachinsel der Zamieszancy nordlich von Krosno Bonarowka Krosna Oparowka Weglowka 7 Im Zuge der Ersten polnischen Teilung 1772 ging der sudliche Teil des Gebietes ohne Sandomir an Osterreich und wurde in das neu geformte Kronland Galizien und Lodomerien integriert Spater folgten Sandomir und der restliche Teil des Gebietes in der Dritten polnischen Teilung Die Woiwodschaft wurde in sieben Kreise getrennt Sandomir Radom Wislica Pilzno Checin Opoczno und Stezyca Literatur BearbeitenWladyslaw Palucki Redakteur Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku Cz 2 Komentarz indeksy Institute of History of the Polish Academy of Sciences 1993 ISBN 83 01 09842 2 polnisch Online Einzelnachweise Bearbeiten Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 75 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 31 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 78 82 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 81 82 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 85 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 56 Wojewodztwo sandomierskie w drugiej polowie XVI wieku 2008 S 66Verwaltungsgliederung Polen LitauensProvinz Grosspolen Woiwodschaft Brzesc Kujawski Woiwodschaft Culm Furstbistum Ermland Woiwodschaft Gnesen Woiwodschaft Inowroclaw Woiwodschaft Kalisz Woiwodschaft Leczyca Woiwodschaft Marienburg Woiwodschaft Masowien Woiwodschaft Plock Woiwodschaft Pommerellen Woiwodschaft Posen Woiwodschaft Rawa Woiwodschaft Sieradz nbsp Provinz Kleinpolen Woiwodschaft Belz Woiwodschaft Braclaw Woiwodschaft Czernihow Woiwodschaft Kiew Woiwodschaft Krakau Woiwodschaft Lublin Woiwodschaft Podlachien Woiwodschaft Podolien Woiwodschaft Ruthenien Woiwodschaft Sandomir Herzogtum Siewierz Woiwodschaft WolhynienGrossfurstentum Litauen Woiwodschaft Brzesc Litewski Woiwodschaft Minsk Woiwodschaft Mscislaw Woiwodschaft Nowogrodek Woiwodschaft Polock Herzogtum Samogitien Woiwodschaft Smolensk Woiwodschaft Traken Woiwodschaft Wilno Woiwodschaft WitebskLivland Woiwodschaft Livland vorher Woiwodschaft Dorpat Woiwodschaft Pernau Woiwodschaft Wenden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Woiwodschaft Sandomir amp oldid 226391144