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Jaroslaw Bogoria Jaroslaw Bogoria Skotnicki Herb des Wappens Bogoria um 1280 in Skotniki 17 September 1376 in Kalisz war ein Szlachcic polnischer Adliger und der Erzbischof von Gniezno wahrend der Jahre 1342 1374 Jaroslaw Bogoria SkotnickiHerb Jaroslaw Bogorias Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Initiativen zur Gesetzgebung 3 Wirtschaftliche Initiativen 4 Kulturelle Initiativen 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBiografie BearbeitenJaroslaw Bogoria war der Sohn von Piotr von Bogoria und Skotnik 1 Er studierte Jura und Theologie an der Universitat Bologna und war 1316 1322 Rektor dieser Universitat Danach ging er wieder zuruck nach Polen und wurde Kanoniker von Krakau sowie Kanzler des Erzbischofs von Krakau Nanker 1326 wurde er Erzdiakon von Krakau und 1334 Kanoniker des Bistums Wloclawek bzw des Erzbistums Gniezno Von 1331 bis 1337 war er Kanzler von Kujawien Papst Clemens VI ernannte ihn am 8 Juli 1342 in Avignon zum Erzbischof von Gniezno 1374 musste Jaroslaw Bogoria sein Bischofsamt infolge vollstandiger Blindheit niederlegen und ging ins Kloster Er starb am 17 September 1376 in Kalisz Initiativen zur Gesetzgebung BearbeitenAls prominenter Rechtsanwalt war Jaroslaw Bogoria Redakteur bei der Kodifizierung des polnischen Straf und Zivilrechts die auf Geheiss Kazimierz III Wielki gemacht wurde Er war Autor der Statuten Kasimirs des Grossen 1357 rief er in Kalisz die Statuten Kasimirs des Grossen fur die ganze polnische Kirchenprovinz aus Wirtschaftliche Initiativen BearbeitenEr war ein ausgezeichneter Kirchenverwalter So begann er in den polnischen Dorfern die Magdeburger Rechte einzufuhren und grundete auch viele neue Siedlungen mit deutschen Einwanderern Er verhalf der Kastellanei Lowicz zu ihrer wirtschaftlichen Blute Er mischte bei vielen Konflikten mit dem Erzbischof von Posen mit aber auch besonders in der Region Masowien Kulturelle Initiativen BearbeitenJaroslaw Bogoria liess viele Kirchen und Kloster errichten und unterstutzte sie finanziell grosszugig Er errichtete die Erzkathedrale von Gniezno stiftete die Kirche in Kurzelow und Opatowek schuf den Stift in Kamien Krajenski sowie in Uniejow und stiftete dort das Benediktinerkloster Er errichtete die Schlosser in Lowicz Uniejow Kamien Krajenski und Opatowek Bischofshofe in Gniezno Kalisz Wielun und Leczyca und baute Kirchen in der Heimatstadt Skotniki Um 1355 nachdem der Erzbischof Jaroslaw Bogoria Skotnicki in der Lowiczer Altstadt ein gotisches Schloss erbauen liess wurde es bald auch die Residenz des Erzbischofs und Primas Poloniae 1359 traf Jaroslaw Bogoria in Skierniewice den Siemowit III Furst von Masowien Der Furst dessen Herrschaftsgebiet sich bis nach Skierniewice ausdehnte bestatigte dem Erzbischof das Eigentum dieses Terrains und die Einwohner des Dorfes erhielten neue Privilegien Literatur BearbeitenAntoni Gasiorowski Jerzy Topolski red Wielkopolski Slownik Biograficzny Panstwowe Wydawnictwo Naukowe Warszawa Poznan 1981 ISBN 83 01 02722 3 S 292 293 Einzelnachweise Bearbeiten Gasiorowski To polski 1981 S 292 Weblinks BearbeitenEintrag zu Jaroslaw Bogoria auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerJanislaw I Erzbischof von Gnesen 1342 1374Janusz SuchywilkNormdaten Person GND 1072305380 lobid OGND AKS VIAF 306415589 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bogoria JaroslawKURZBESCHREIBUNG polnischer ErzbischofGEBURTSDATUM um 1280GEBURTSORT Skotniki Samborzec STERBEDATUM 17 September 1376STERBEORT Kalisz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jaroslaw Bogoria amp oldid 211255975