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Dieser Artikel beschreibt den hessischen Oberforstprasidenten zu dem hessischen Kammerdirektor und Mineralogen siehe Philipp Engel Klipstein Philipp Engel Klipstein ab 1835 von Klipstein 2 Juni 1777 in Konigstadten 3 November 1866 in Darmstadt war hessischer Oberforstprasident Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Klipsteineiche und KlipsteingrabKlipstein war Sohn des Oberforsters Andreas Jakob Klipstein 1750 1789 1 Er erhielt zunachst Unterricht durch einen Hauslehrer anschliessend besuchte er das Darmstadter Gymnasium Ab 1789 ging er bei Georg Ludwig Hartig an dessen Privatforstschule in Hungen in die Lehre Nachdem er die Forstexamen bestanden hatte wurde er zum 28 Mai 1796 Forstmitaufseher im Forst Monchbruch 1799 trat er in den Privatforstdienst des Furstentums Solms Lich im Rang eines Oberforsters 1800 erfolgte die Ernennung zum Forstmeister in Hohensolms Ebenfalls 1800 grundete er eine private Forstschule an der er bis 1821 Forstleute ausbildete 1805 wurde er ausserdem Direktor der Rentkammer der Fursten von Solms Lich in Lich Klipstein wurde 1811 provisorischer hessen darmstadtischer Forsthoheitskommissar in Oberhessen und zum 5 Juni 1816 wirklicher grossherzoglich hessischer Forstmeister Zugleich bekam er das Amt des Direktors der Oberforstdirektion Lich Am 12 Februar 1823 folgte er einem Ruf als Direktor der Oberforstdirektion nach Darmstadt 1846 wurde deren Prasident Am 24 Marz 1848 erklarte er den Wunsch in Pension zu treten Er behielt jedoch die Leitung der landesherrlichen Jagden in acht Forstrevieren bis 1865 Klipstein war von 1852 bis 1856 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Klipstein wurde im Klipsteingrab unter der Klipsteineiche begraben Auf ihn geht das Hartig Denkmal sowie die Hartig Stipendienstiftung zuruck Der Geologe August von Klipstein war sein Sohn Ehrungen Bearbeiten30 Mai 1835 Erhebung in den erblichen Adelsstand des Grossherzogtums Hessen 25 August 1844 Verleihung des Kommandeurskreuzes I Klasse des grossherzoglichen Ludewigsordens 1846 Verleihung der Ehrendoktorwurde Dr phil h c der Universitat Giessen 28 Mai 1866 Verleihung des Grosskreuzes des Verdienstordens Philipps des Grossmutigen Benennung der Klipsteineiche und des Klipstein Tempel einer Schutzhutte auf dem Dachsberg in DarmstadtWerke Auswahl BearbeitenVersuch einer Anweisung zur Forst Betriebs Regulirung nach neuern Ansichten bearbeitet Heyer Giessen 1823 Der Waldfeldbau mit besonderer Rucksicht auf das Grossherzogthum Hessen Heyer Frankfurt am Main 1850 Literatur BearbeitenRichard Hess Klipstein Philipp Engel von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 198 f Weblinks BearbeitenKlipstein Philipp Engel von Hessische Biografie Stand 3 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Philipp Engel von Klipstein in der Deutschen Digitalen Bibliothek Klipstein Philipp Engel von im Stadtlexikon DarmstadtEinzelnachweise Bearbeiten Klipstein Andreas Jakob Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 11752414X lobid OGND AKS VIAF 69710029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klipstein Philipp Engel vonALTERNATIVNAMEN Klipstein Philipp Engel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG hessischer Forstmeister und LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 2 Juni 1777GEBURTSORT KonigstadtenSTERBEDATUM 3 November 1866STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Engel von Klipstein amp oldid 236468306