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Dieser Artikel behandelt den Forstwirtschaftler fur den Maler und Kupferstecher Heinrich Franz Cotta siehe Heinrich Cotta Maler Johann Heinrich Cotta 30 Oktober 1763 im Forsthaus Kleine Zillbach zwischen Zillbach und Wasungen 25 Oktober 1844 in Tharandt war ein deutscher Forstwissenschaftler Als einer der Begrunder dieses Wissenschaftszweiges hat er Weltgeltung erhalten Heinrich Cotta 1833 lithographische Wiedergabe einer Bleistiftzeichnung von Carl Christian Vogel von VogelsteinHeinrich Cotta Lithographie von Johann Georg Weinhold 1843Christel Cotta Wiedergabe einer Pastellzeichnung von unbekannter Hand Cottas Wirkungsstatte in Tharandt zum Jubilaum 2011Altbau der Fachrichtung Forstwissenschaft in Tharandt 2006Grabstatte Johann Heinrich Cottas im Wald bei Tharandt im Jahr 1844Cottas Grab heute Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Cotta als bewusst Burgerlicher 3 Leistungen 4 Ehrungen 5 Denkmaler und Gedenken 6 Schriften Auswahl 6 1 Wissenschaftliche Veroffentlichungen 6 2 Autobiographisches 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJohann Heinrich Cotta wurde im Forsthaus Kleine Zillbach bei Wasungen in der Rhon geboren und von seinem Vater einem Furstlich Weimarischen Forster ab 1778 ausgebildet und 1780 als Jagerbursche freigesprochen In den Jahren 1784 1785 studierte er an der Universitat Jena Mathematik Natur und Kameralwissenschaften und war danach mit Vermessungen beschaftigt In diesem Zusammenhang begann er ab 1786 gemeinsam mit seinem Vater forstlichen Unterricht zu erteilen 1789 wurde Cotta Herzoglich Weimarischer Forstlaufer Am 12 Mai 1795 heiratete Heinrich Cotta seine langjahrige Freundin Christiane Ortmann genannt Christel Seine beiden altesten Sohne Friedrich Wilhelm von Cotta 1796 bis 1874 und Friedrich August von Cotta 1799 bis 1860 schlugen ebenfalls die forstliche Laufbahn ein Sein vierter Sohn Karl Eduard Cotta 1803 bis 1872 wurde Jurist sein jungstes Kind Carl Bernhard von Cotta 1808 bis 1879 ein bekannter Geologe Sein 1801 geborener Sohn Carl Emil und seine 1806 geborene Tochter Mathilda starben hingegen bereits bald nach der Geburt Im Jahr seiner Heirat 1795 erhielt Heinrich Cotta zudem als Forster die Stelle seines Vaters in Zillbach wo ihm der Grossherzog von Sachsen Weimar Eisenach Carl August auch Jagdschloss und Garten zu seinem forstlichen Unterricht zur Verfugung stellte Daraus entstand eine private forstliche Lehranstalt deren Ruf sich rasch verbreitete und Cotta als hervorragenden Lehrer bekannt werden liess Zu seinen Schulern gehorten Gottlob Konig und August Adolph Freiherr von Berlepsch 1801 wurde Cotta zum Mitglied des Forstkollegiums in Eisenach ernannt wirkte jedoch vornehmlich weiter in Zillbach Im Jahr 1800 erhielt der die Cothenius Medaille der Leopoldina Ab 1809 stand er dann mit der koniglich sachsischen Verwaltung unter Friedrich August I in Kontakt die einen neuen Leiter ihrer Forstvermessungsanstalt suchte Nach einigen Verhandlungen wurde Cotta schliesslich am 12 Dezember 1810 in Dresden als Forstrat und Direktor der Forstvermessung und Taxation vereidigt Da er sich zudem das Recht ausbedungen hatte seinen Wohnort frei wahlen und dort auch seine Lehranstalt weiterfuhren zu durfen entschied er sich fur das Stadtchen Tharandt Dorthin ubersiedelte er mitsamt seiner Zillbacher Forstlehranstalt im Fruhjahr 1811 1816 wurde sie zur Koniglich Sachsischen Forstakademie heute Fachbereich Forstwissenschaften der TU Dresden erhoben Sie hatte bald auch zahlreiche auslandische Studenten wobei zur damaligen Zeit alle Nichtsachsen als Auslander galten Von den 1 030 Studenten der Jahre 1816 bis 1844 waren 472 also 46 Prozent Nichtsachsen Von diesen stammten 371 36 Prozent aus den ubrigen deutschen Landern die restlichen 101 10 Prozent waren eigentliche Auslander vor allem aus Russland der Schweiz Osterreich und Spanien So beeinflusste Cotta die Forstwissenschaft in der ganzen Welt Vor allem russische Studenten kamen gern an die Forstakademie und Zar Nikolaus I verlieh ihm zur Anerkennung seiner Bemuhungen um diese 1841 einen hohen russischen Orden Cotta war weit uber die eigentlichen Forstkreise hinaus bekannt und geschatzt und verkehrte mit zahlreichen Beruhmtheiten seiner Zeit So besuchte ihn bereits 1813 Johann Wolfgang von Goethe in Tharandt und 1819 und 1822 suchte Cotta Goethe in Weimar auf Gesprachsgegenstand waren bei diesen Besuchen neben forstlichen Fragen vor allem Geologie und Fossilien Cotta der zeitlebens ein eifriger Sammler gewesen war besass namlich eine beruhmte mineralogisch geologische Versteinerungssammlung die eine der bedeutendsten Kollektionen ihrer Zeit war Diese Sammlung zog auch andere Naturwissenschaftler nach Tharandt darunter im Jahr 1830 Alexander von Humboldt der nach Cottas Tod durchsetzte dass diese Sammlung fur 3000 Taler fur das Berliner Kabinett angekauft wurde Allein dieser Teil der Sammlung umfasst rund 5 000 Exemplare pflanzlicher und tierischer Fossilien Heute werden Sammlungsstucke daraus im Museum fur Naturkunde der Humboldt Universitat Berlin Institut fur Palaontologie im Museum fur Naturkunde Chemnitz an der Bergakademie Freiberg im Museum fur Mineralogie und Geologie Dresden und im British Museum of Natural History London aufbewahrt In seinen spateren Lebensjahren hielt Cotta auch Vortrage vor nicht forstlichem Publikum so etwa 1829 in der Flora Gesellschaft fur Botanik und Gartenbau in Dresden Cotta war Direktor der forstwissenschaftlichen Abteilung der Flora und spater deren Ehrenmitglied Zu seinem 80 Geburtstag pflanzten seine Studenten 80 Eichen in einem mit einer Eibenhecke umgebenen Ehrenhain im Tharandter Wald sudlich des Forstbotanischen Gartens Tharandt und stellten eine schwarze ursprunglich teilweise vergoldete gusseiserne Gedenktafel dort auf Ein Jahr spater am 25 Oktober 1844 starb Johann Heinrich Cotta und wurde an dieser Stelle begraben Die Grabrede hielt von Berlepsch der fur eine kurze Ubergangszeit auch die Akademie leitete bis im Oktober 1845 mit Carl Heinrich Edmund von Berg ein Nachfolger fur Cotta gefunden war Cotta als bewusst Burgerlicher BearbeitenHaufig wird auch in Forstkreisen angenommen Johann Heinrich Cotta sei geadelt worden oder habe ein Adelspradikat getragen Dies ist jedoch falsch wie Cottas Biograf Albert Richter bereits 1950 dargelegt hat alle folgenden Zitate daraus Zwar hatte demnach die Familie Cotta bis zum Brand von Ilmenau 1752 noch den von Kaiser Sigismund 1420 ausgestellten Originaladelsbrief besessen den Adel jedoch nicht mehr gefuhrt Die Familie gliederte sich in einen suddeutschen und einen sachsisch thuringischen Stamm Nach spateren Untersuchungen sollen allerdings de facto zwischen diesen beiden Cotta Linien keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestanden haben Zur damaligen Zeit jedoch glaubte man an eine gemeinsame Abstammung von Bonaventura Cotta Vor diesem Hintergrund hatte einer Notiz Wilhelm von Cottas zufolge der beruhmte Buchhandler und Verleger Johann Friedrich Cotta im Jahr 1817 Heinrich Cotta aufgefordert gemeinschaftliche Schritte zur Erneuerung des Adels zu unternehmen Das lehnte dieser aufgrund seiner demokratischen und ganz bewusst burgerlichen Einstellung jedoch ab Schliesslich hatte er bereits die 1796 von seinem Vater versuchte Wiedererlangung des Adels nicht fortgefuhrt und fuhrte auch die Cottasche Petschaft nicht sondern siegelte mit einer unpersonlichen Friedrich Wilhelm von Cotta beschrieb die Einstellung seines Vaters 1860 mit diesen Worten Mein Vater der zwar oft genug Adligen gegenuber krankende Zurucksetzung erfahren indess durch seine Verdienste sich ein grosses Ansehen erworben und in eine Stellung gebracht hatte in welcher er den Adel entbehren zu konnen glaubte lehnte ab weil er meinte seine Sohne mochten sich doch hervortun dann wurden sie keiner Adelserneuerung bedurfen weil er sich ausserdem fur zu wenig wohlhabend erachtete um einen solchen Schritt zu tun und weil er uberhaupt der Hoffnung lebte dass es mit den Bevorzugungen des Adels zu Ende gehen werde Eine Einstellung die nicht nur Heinrich Cottas berufliches Vorwartskommen erheblich behinderte sondern auch dazu fuhrte dass nur ein Teil des suddeutschen Familienstammes 1817 in den Adelsstand und 1822 in den Freiherrnstand erhoben wurde Ein anderer Teil erneuerte den Adel 1859 Nach Heinrich Cottas Tod wurde jedoch auch seinen drei Sohnen Wilhelm August und Bernhard auf Antrag 1858 der Adelstitel neu verliehen was in forstlichen Zeitungen denn auch zu mancherlei Kritik fuhrte Leistungen BearbeitenHeinrich Cotta ist der Begrunder der modernen nachhaltigen Forstwirtschaft und Forstwissenschaft und leistete den Ubergang von der Holzzucht zum Waldbau als einer ganzheitlichen Wissenschaft und Kunst zugleich Cotta pragte den Begriff Waldbau uberhaupt erst vor allem durch sein beruhmtestes Buch Anweisung zum Waldbau 1817 In der Vorrede der ersten Ausgabe lieferte er auch eine beruhmt gewordene Begrundung warum die neue Fachdisziplin Forstwissenschaft notig geworden war Wenn die Menschen Deutschland verliessen so wurde dieses nach 100 Jahren ganz mit Holz bewachsen sein Da nun letzteres niemand benutzte so wurde es die Erde dungen und die Walder wurden nicht nur grosser sondern auch fruchtbarer werden Kehrten aber nachher die Menschen wieder zuruck und machten sie wieder so grosse Anforderungen an Holz Waldstreu und Viehweide wie gegenwartig so wurden die Walder bei der besten Forstwirtschaft allemals nicht bloss kleiner sondern auch unfruchtbarer werden Die Walder bilden sich und bestehen also da am besten wo es gar keine Menschen und folglich auch gar keine Forstwissenschaft gibt und diejenigen haben demnach vollkommen recht welche sagen Sonst hatten wir keine Forstwirtschaft und Holz genug jetzt haben wir die Wissenschaft aber kein Holz Man kann aber auch mit Recht sagen Die Menschen sind gesunder die keinen Arzt brauchen als die die es tun ohne dass daraus folgte die Arzte waren schuld an den Krankheiten Es wurde keine Arzte geben wenn es keine Krankheiten gabe und keine Forstwissenschaft ohne Holzmangel Diese Wissenschaft ist nun ein Kind des Mangels und diese ist folglich sein gewohnlicher Begleiter In seiner Anweisung zum Waldbau fuhrte Cotta zudem den Begriff Mittelwald ein und unterschied erstmals zwischen Nieder Mittel und Hochwald Weiter trat er darin auch fur Bestandespflege ein so fur Durchforstungen ganz im Gegensatz etwa zu seinem Zeitgenossen Georg Ludwig Hartig der darunter vornehmlich Totenbestattung verstand Zwar forderte Cotta eine aus heutiger Sicht schon fast ubertrieben vorsichtige Durchforstung sprach sich jedoch bereits fur Lauterungen aus was seinerzeit unerhort war da es eine nicht kostendeckende Bestandespflegemassnahme ist nbsp Originalpraparate zu RingelungsversuchenIn seinen Werken behandelte Cotta fast alle Gebiete der Forstwissenschaft Neben dem Waldbau war die Forsteinrichtung einer seiner Schwerpunkte Nachdem er 1811 nach Tharandt ubergesiedelt war hat er in kurzer Zeit die ausgedehnten Waldungen Sachsens vermessen und Forsteinrichtungswerke aufgestellt In diesem Zusammenhang entwickelte er zur raumlichen Ordnung des Waldes das so genannte Flachenfachwerk Seine Ansichten dazu legte er in dem Buch Abriss einer Anweisung zur Vermessung Beschreibung Schatzung und forstwirtschaftlichen Einteilung der Waldungen 1815 dar Daneben stellte Cotta Ertragstafeln auf Seine Hilfstafeln fur Forstwirte und Forsttaxatoren 1821 aber auch die Tafeln zur Bestimmung des Inhalts und Wertes unverarbeiteter Holzer 1816 wurden wichtige Arbeitsinstrumente der gesamten Forstwirtschaft und das ganze 19 Jahrhundert hindurch immer wieder neu aufgelegt Auch die Waldwertberechnung beschaftigte ihn sehr Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten gelang es Cotta die stark herabgewirtschafteten sachsischen Walder einer geordneten Forstwirtschaft zuzufuhren Zudem erkannte Cotta die ausserwirtschaftliche Bedeutung des Waldes und wies etwa bei Dresden vorrangig aus Schonheitsgrunden einen Plenterwald aus Im Tharandter Wald den er zum grunen Horsaal ausbaute legte er ein Netz von Schneisen und Flugeln an Daneben war Cotta einer der ersten und zugleich der erste forstliche Klassiker der sich wenn auch noch sehr vorsichtig fur die Begrundung von Mischbestanden aussprach Zu seiner Zeit waren wenn uberhaupt bestenfalls gemischte Bestande aus Buchen und Eichen oder Buchen und Edellaubholz geduldet Daneben hat sich Cotta der mehr als 40 Jahre seines Lebens im forstlichen Unterricht tatig gewesen war auch als forstlicher Lehrmeister ausserordentlich verdient gemacht Er hatte im Gegensatz zu Hartig der Widerspruch kaum duldete eine sanfte und kompromissbereite Natur was sich in viel starkeren Differenzierungen in seinen Schriften und seinem Unterricht niederschlug Dennoch hatte Hartig mit seinen einfachen Generalregeln eine weit unmittelbarere Wirkung auf die forstliche Praxis Weil Cottas Gedanken demgegenuber viel differenzierter und schwieriger nachzuvollziehen waren sind seine Lehren erst allmahlich in das forstliche Bewusstsein eingedrungen In gewisser Hinsicht stand er zwischen Hartig mit seinen oft sehr schematischen Generalregeln und Pfeil der bereits eine sehr starke Spezialisierung des Waldbaus nach der Standortgebundenheit forderte Heinrich Cotta wird oft als der bedeutendste Forstmann uberhaupt bezeichnet Auf jeden Fall aber gehort er wegen seiner wesentlichen Beitrage zur Entwicklung der Forstwissenschaft zu den so genannten forstlichen Klassikern zu denen Georg Ludwig Hartig Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil Johann Christian Hundeshagen sowie seine Schuler Carl Justus Heyer und Gottlob Konig zahlen Fur besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Forstwissenschaft wird die Heinrich Cotta Medaille verliehen Ehrungen Bearbeiten1836 Komturkreuz des Zivilverdienstordens Sachsens 1836 Roter Adlerorden III Klasse 1836 Komturkreuz des Weimarischen Hausordens vom Weissen Falken 1841 St Wladimir Orden IV Klasse durch den russischen ZarenDaruber hinaus wurde Heinrich Cotta 1843 wahrend der 7 Versammlung der deutschen Land und Forstwirte in Altenburg zum Ehrenprasidenten der Forstsektion gewahlt Gleichzeitig wurde beschlossen ihm ein forstliches Cotta Album eine Sammlung von Aufsatzen zu widmen Dieses Werk das ihm am 4 Oktober 1844 in seinem Haus uberreicht wurde war die letzte Ehrung die Cotta noch entgegennehmen konnte Nach der 1855 von Ludwig Bechstein veroffentlichten Biographie seines Vaters Johann Matthaus Bechstein war Johann Heinrich Cotta zudem erst der zweite deutsche Forstmann uber den eine eigenstandige Biographie in Buchform verfasst wurde Das Werk gleichzeitig eine Habilitationsschrift Heinrich Cotta Leben und Werk eines deutschen Forstmannes von Albert Richter erschien 1950 im Neumann Verlag Radebeul und Berlin Denkmaler und Gedenken Bearbeiten nbsp Cotta Gedenkstein von 1863 bei Johanngeorgenstadt nbsp Cotta Gedenktafel von 1842 in Morgenrothe Rautenkranz nbsp Wegweiser zur Heinrich Cotta HutteNeben Tharandt wo sich mehrere Denkmaler zu Ehren Cottas finden wird sein Erbe auch in seinem Geburts und ersten Wirkungsort Zillbach mit viel Liebe wachgehalten Dort gibt es einen Heinrich Cotta Platz mit Gedenkstein an den beruhmten Sohn des Ortes sowie ein seinem Andenken gewidmetes Forsthistorisches Kabinett das am 5 September 1997 eroffnet worden ist 1 Auch die von Cotta seinerzeit angelegte Plantage ist noch erhalten Am 12 Juni 2000 wurde zudem der Freundeskreis Heinrich Cotta e V Zillbach gegrundet Er hat sich die Pflege und Forderung des kulturellen Erbes Cottas zum Ziel gesetzt 2 Bereits im Jahr 1832 wurde auf dem Platz vor dem Schiesshaus in Tharandt eine 12 15 jahrige Eiche zu Ehren des 70 Geburtstages von Heinrich Cotta gepflanzt Das Wachstum der Eiche wurde jahrlich zum 30 Oktober vermessen Eine Heinrich Cotta Strasse gibt es ausser in Zillbach und Tharandt auch in Dresden In Berlin Niederschonhausen ist die Cottastrasse nach ihm benannt In Sitzendorf lasst sich der Naturlehrpfad Heinrich Cotta erkunden und in Hammerunterwiesenthal ist die Forstbaumschule Heinrich Cotta eingerichtet Bei Crottendorf befindet sich an der Kreuzung der Katzensteiner Strasse mit der Joachimsthaler Strasse die Cotta Buche Im Chemnitzer Zeisigwald steht ein Cotta Gedenkstein Auch in Leipzig ist der Cottaweg nach ihm benannt Anlasslich des Jubilaums 175 Jahre forstliche Lehre in Tharandt wurde 1986 eine Gedenk Medaille herausgebracht deren Vorderseite das Gebaude der alten Forstakademie die Ruckseite zusatzlich eine Profildarstellung Cottas schmuckt In Morgenrothe Rautenkranz jetzt Ortsteil der Gemeinde Muldenhammer befindet sich ein Heinrich Cotta Felsen mit Gedenktafel aus dem Jahr 1842 gestiftet vom Forstdienstpersonal der Oberforstmeisterei Vogtland Schriften Auswahl BearbeitenWissenschaftliche Veroffentlichungen Bearbeiten Systematische Anleitung zur Taxation der Waldungen Berlin 1804 Digitalisat Naturbeobachtungen uber die Bewegung und Funktion des Saftes in den Gewachsen mit vorzuglicher Hinsicht auf Holzpflanzen Weimar 1806 Neuherausgabe 2011 Grundriss zu einem System der Forstwissenschaft Vorlesungsmanuskript 1813 Vorschriften zur kunstlichen Holzzucht 1814 Abriss einer Anweisung zur Vermessung Beschreibung Schatzung und forstwirtschaftlichen Einteilung der Waldungen etc Dresden 1815 Tafeln zur Bestimmung des Inhalts und Wertes unverarbeiteter Holzer Dresden 1816 bis 1897 sind 17 Auflagen teils unter geandertem Titel erschienen Anweisung zum Waldbau Dresden 1817 Digitalisat der 4 Auflage von 1828 Entwurf einer Anweisung zur Waldwerthberechnung Dresden 1818 Digitalisat Die Verbindung des Feldbaues mit dem Waldbau oder die Baumfeldwirthschaft Dresden 1819 1822 Anweisung zur Forst Einrichtung und Abschatzung Dresden 1820 Digitalisat Hulfstafeln fur Forstwirthe und Forsttaxatoren Dresden 1821 Digitalisat Grundriss der Forstwissenschaft Dresden Leipzig 1832 Digitalisat Der Kammerbuhl nach wiederholten Untersuchungen aufs neue beschrieben Dresden 1833 Autobiographisches Bearbeiten Aus meinem Leben In Sylvan Marburg Kassel 1819 Literatur BearbeitenAlbert Richter Heinrich Cotta Leben und Werk eines deutschen Forstmannes Neumann Radebeul Berlin 1950 Hartmut Burkhardt Das Walddorf Zillbach und Heinrich Cotta Mitteilungen der Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft Sonderdruck Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft Gotha 1997 Emil Adolf Rossmassler Heinrich Cotta Nachruf In Illustrirte Zeitung IV Band Leipzig 1845 S 87 88 Richard Hess Cotta Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 521 526 Albert Richter Heinrich Cotta In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 380 f Digitalisat Harald Thomasius Heinrich Cotta sein Leben und sein Werk Vortrag zum Seniorenstammtisch 99 in Kurort Hartha anlasslich des 200 Jubilaums der Grundung der Forstlehranstalt der spateren Koniglich Sachsischen Forstakademie zu Tharandt 9 Marz 2011 Ferdinand Stolle Ein Kind des Waldes und seine Schule In Die Gartenlaube Heft 28 1866 S 436 438 Volltext Wikisource illustriert Ernst Ulrich Kopf Heinrich Cotta und seine forstliche Lehr und Forschungsstatte in Tharandt In Caroline Forster Hrsg Dresdner Hefte Wundervolles Wipfelrauschen Der Wald als Inspirations und Erholungsort Nr 151 Dresden 2022 ISBN 978 3 944019 42 0 S 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Cotta Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinrich Cotta im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wanderung zu Cottas Grab im Tharandter Wald bei Dresden Der Furst der Walder Kurzbiographie Website des Orts Zillbach mit geschichtlichen Informationen Unter dem Link Geschichtliches Informationen uber Heinrich Cotta allerdings wieder mit dem falschlichen von Betrachtungen uber die Fossiliensammlung Heinrich Cottas Sachsisches Landesarboretum Forstbotanischer Garten Tharandt der TU Dresden Sitzendorf Wanderungen Naturlehrpfad Heinrich Cotta Archivalienbestand der Forstlichen Hochschule Tharandt und der Forstakademie 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1844STERBEORT Tharandt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Cotta amp oldid 238612003