www.wikidata.de-de.nina.az
Kleingladenbach bis 1906 Gladenbach b Br mundartlich Gloareboch oder Klahgloareboch ist ein Dorf im Westen des Hessischen Hinterlandes und als solches ein Ortsteil der Gemeinde Breidenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg Biedenkopf KleingladenbachGemeinde BreidenbachEhemaliges Gemeindewappen von KleingladenbachKoordinaten 50 53 N 8 26 O 50 885 8 43 345 Koordinaten 50 53 6 N 8 25 48 OHohe 345 344 350 m u NHNFlache 5 31 km 1 Einwohner 596 31 Dez 2020 2 Bevolkerungsdichte 112 Einwohner km Eingemeindung 1 Februar 1971Postleitzahl 35236Vorwahl 06465Luftaufnahme von Kleingladenbach aus SudwestLuftaufnahme von Kleingladenbach aus SudwestEs ist zusammen mit dem Nachbarort Breidenbach mit einer urkundlichen Ersterwahnung im Jahr 913 der alteste Ort im Breidenbacher Grund Uberregional bekannt ist der Ort fur den Silbersee und sein Skigebiet 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemarkung 1 2 1 Uberblick 1 2 2 Gewasser 1 2 3 Berge 1 3 Geologie 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Chronik 2 3 1100 Jahr Feier 2 4 Ortsname 2 4 1 Namensherkunft 2 4 2 Namenszusatz Klein 2 4 3 Ortsneckname 2 5 Siedlungsentwicklung 2 6 Ehemaliger Steinbruch 2 7 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Historische Religionszugehorigkeit 3 3 Historische Erwerbstatigkeit 3 4 Vereine 3 5 Religion und Kirche 3 6 Sprachliches 4 Politik 4 1 Ortsbeirat 4 2 Wappen 4 3 Flagge 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Uberblick 5 2 Verkehr 5 2 1 Strassenverkehr 5 2 2 Offentliche Verkehrsmittel 5 3 Skibetrieb 5 3 1 Allgemeines 5 3 2 Geschichte 6 Veranstaltungen 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf den westlichen Teil des Dorfes aus Richtung Suden in der Mitte Kirche und Friedhof unten rechts die DorfmitteLage Bearbeiten Der Ort liegt nordlich von Niederdieten sudlich von Wiesenbach und ostlich von Breidenbach am Rande des Hessischen Hinterlandes Er ist uber die Kreisstrasse 107 mit der Bundesstrasse 253 die ostlich von Bad Laasphe von der Bundesstrasse 62 nach Suden abzweigt verbunden und liegt etwa 330 m bis 350 m uber NHN Es zeigt einen typischen Charakter eines geschlossenen Haufendorfs mit regellosem Grundriss das von Bergen umgeben in einer Talmulde liegt 1 Kleingladenbach hat zur Zeit um die 600 Einwohner verteilt auf rund 180 Hauser Der alte Ortskern liegt im Talboden und konzentriert sich vornehmlich um Gladbach und Lindenstrasse Moderne Bebauung liegt vorwiegend hangaufwarts Richtung Norden vor Gemarkung Bearbeiten Uberblick Bearbeiten Die Kleingladenbacher Gemarkung erstreckt sich entlang des Gladenbachs und ist 531 Hektar gross davon rund 390 ha Wald etwa drei Viertel Durch den Niedergang der Landwirtschaft siehe Abschnitt Geologie nahm der Waldanteil in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zu wahrend der Anteil an Ackern abnahm bspw 1885 waren noch 30 Prozent der Gemarkung Acker und Wiesen und nur 46 Prozent Wald 1 Abgetrennt von den Nachbarorten ist die Gemarkung durch die zwei das Tal umgebenden Hohenzuge auf denen die Gemarkungsgrenze verlauft Sie fuhrt von Sudwest nach Nordost und lauft hin zur Mundung des Gladenbachs spitz zu nbsp Der Lauf des Hochbachs sudwestlich der DorflageGewasser Bearbeiten Kleingladenbach liegt im Tal des von Sudwest nach Nordost fliessenden Gladenbachs der in einer Senke zwischen Hachenberg 550 m u NHN und dem in der Gemarkung Achenbach gelegenen Hommerichskopf 562 m entspringt Er fliesst zunachst etwa 500 m nach Suden und anschliessend nach Nordosten um nach etwa 5 2 km im gehauenen Stein in den Boxbach zu munden der nur 300 m weiter in der Gemarkung Breidenstein in die Perf fliesst Im Ort wird der Bach entgegen der offiziellen Bezeichnung meist die Gladbach von mundartlich de Gloaboch genannt daraus ruhrt auch die heutige Bezeichnung der ehemaligen Hauptstrasse die nach der Gebietsreform in Gladbachstrasse umbenannt wurde Die Gemarkung ist nahezu vollstandig vereinnahmt von Flusssystem und Einzugsgebiet des Gladenbachs und alle in der Gemarkung fliessenden Bache sind dessen Zuflusse Dabei handelt es sich flussabwarts um den Tiefenbach mundartlich Diffeboch den Eisenbach mundartlich Aseboch den Hochbach mundartlich Hochboch den Seifen mundartlich Saife und die Kehl der Kehlbach wobei letztgenannter der einzige im Dorfgebiet verlaufende ist seit 1972 aber vollstandig verrohrt Berge Bearbeiten nbsp Der Haidackerskopf mit der Skipiste vom Schacksberg aus gesehenDie Gemarkung wird ringsum von Nordost uber Sudwest bis Nordost durch Billen 378 m mundartlich de Binn Hirschkopf 506 m mundartlich Hascht und Hachenberg 550 m mundartlich Hocheberg sowie von Hommerichskopf 562 m mundartlich Hommerichskopp Struthberg 542 m mundartlich Struttberg Hahn 557 m Steckelsberg 545 m Gebranntem Berg 527 m mundartlich Gebroander Berg Haidackerskopf 535 m mundartlich Hahraggerschkopp Schacksberg 465 m Hinterstein 371 m mundartlich Hennerstah und der Geweidigshecke mundartlich Geweirishagge begrenzt Die hochste Erhebung der Dorfgemarkung ist der Hachenberg 550 m u NHN der hochste Punkt liegt allerdings am Nordhang des Hahn 556 9 m dessen Gipfel knapp auf Oberdietener Gemarkung liegt Geologie Bearbeiten Da der Ort zu den Auslaufern des Rheinischen Schiefergebirges zahlt ist der Schiefer Wissenbacher Stufe die vorherrschende Gesteinsformation Grauwacke und Diabas kommen nur im sudwestlichen Teil der Gemarkung im ehemaligen Steinbruch im Struthberg vor Durch die niedrigen Ertragsmesszahlen unter 30 und die Hohenlage gehort Kleingladenbach zu den von der Natur benachteiligten Gebieten wie alle Gemeinden im Naturraum Breidenbacher Grund Unter diesen schwierigen Bedingungen hat die Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung verloren heute ist sie fast vollstandig aus dem Ortsbild verschwunden 4 Klima Bearbeiten Klimatisch liegt Kleingladenbach wie der gesamte Breidenbacher Grund im Grenzbereich der beiden Klimaraume Nordwest und Sudwestdeutschland die sich im Bereich Mittelhessen trennen Das heisst es gibt sowohl maritime als auch festlandische Einflusse Das Klima wird daher durch verhaltnismassig kuhlere Sommer aber auch nicht alpine Wintertemperaturen gekennzeichnet wobei Niederschlage von durchschnittlich ca 900 mm ganzjahrig fallen Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Das Suffix bach des Ortsnamens deutet auf eine erstmalige Besiedlung in der frankischen Siedlungsperiode 400 800 n Chr hin Kleingladenbach weist dabei den typischen Charakter der bach Orte mit Lage am Fluss und an der Waldgrenze auf 5 Chronik Bearbeiten Kleingladenbach wurde zum ersten Mal am 16 Juni 913 als Gladebach urkundlich in einer in Trebur ausgestellten Urkunde erwahnt in der Der Priester Guntbald bekundet dass er aus dem Besitz des Walburgisstifts in Weilburg die Kirche in Breidenbach neben anderen empfangen hat und dass er dagegen dem Stift sein Eigentum im Dorf Breidenbach und im Dorf Gladenbach mit 42 Horigen beiderlei Geschlechts geschenkt hat doch behalt er sich den Besitz auf Lebenszeit vor 6 Damit ist der Ort einer der altesten der Region 4 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Kleingladenbach Kleingladenbach L Bez Battenberg evangel Filialdorf liegt 5 1 4 St von Battenberg und gehort dem Freiherrn von Breidenstein Man findet 36 Hauser und 237 Einwohner die evangelisch sind so wie eine Mahlmuhle Im Jahr 1693 war hier eine sehr ergiebige Kupfererzgrube im Bau die aber nun verlassen ist 7 nbsp Die neue Friedenslinde im LindengartenNach dem Dreissigjahrigen Krieg pflanzte man in Dankbarkeit und Freude uber das Ende des Krieges und aus Hoffnung auf eine friedliche Zeit in der Dorfmitte symbolisch eine Friedenslinde Die Linde wurde spater zum Wahrzeichen des Ortes und fand sich auch als Wappensymbol der damaligen Gemeinde Kleingladenbach im Gemeindewappen von 1962 wieder Durch das Entfernen eines Hauptastes in den 1970er Jahren breitete sich Faulnis im Baum aus bis dieser im Sommer 1987 auseinanderbrach und gefallt werden musste An seiner Stelle pflanzte man eine neue Linde um die Tradition zu erhalten Im 18 Jahrhundert waren die Gladenbacher Leibeigene der hessischen Landgrafen und derer von Breidenbach zu Breidenstein Verwaltungspolitisch war der Ort der Landgrafschaft Hessen Darmstadt zugeordnet Im Jahr 1736 wohnten in Gladenbach 37 Leibeigene Damals gehorte Gladenbach dem Gericht Melsbach an 6 Um 1920 wurde ein neues Backhaus im Bereich der heutigen Bushaltestelle Gladbachstrasse gegenuber des Dorfplatzes errichtet Im Gebaude wurden zugleich Amtsraume fur die Tatigkeit des Burgermeisters geschaffen sodass dieser seine Dienstgeschafte nicht mehr im heimischen Wohnhaus zu verrichten hatte 6 1971 wurde das Backhaus abgerissen die Amtsraume des Burgermeisters wichen in das neue Gemeindehaus in der Ecke Wiesenstrasse Lindenstrasse Im Jahr 1922 wurde der Ort an die Elektrizitatswerke Oberscheld angeschlossen und erhielt erstmals elektrisches Licht Die Stromleitungen verliefen damals uberirdisch und uberspannten den Ort In dieser Zeit erhielt der Ort auch als einer der ersten im Umkreis befestigte Strassen mit heimischem Diabas aus dem Steinbruch Oberdieten Am Ortseingang an der Gladbachstrasse wurde damals ein markantes Transformatorenhaus errichtet das nach langerer Nichtnutzung im Jahr 2003 abgerissen wurde Durch den Bau der neuen Schule bis 1916 und dem darauffolgenden Neubau der Kirche im Kirchgarten 1928 verlagerte sich der Dorfmittelpunkt nach Norden In dieser Zeit 1920er Jahre wurden auch viele Hauser umgebaut erweitert oder durch Neubauten ersetzt 1949 baute die Gemeinde Kleingladenbach als erste Gemeinde in der Umgebung ein Gemeindehaus mit Amtsraumen einer Wohnung und einer Vielzahl von Gemeinschaftseinrichtungen wie Wascherei Mangel Schlachterei und Mosterei 1965 nahm das Land Hessen das Gemeindehaus in sein Forderprogramm fur Dorfgemeinschaftshauser auf damit einhergehend wurde es umgestaltet und am 4 Dezember 1965 als Dorfgemeinschaftshaus wieder an die Bevolkerung ubergeben 6 Seit dem Bau des neuen DGHs an der Stelle der alten Schule wird das Gemeindehaus in der Lindenstrasse 12 als Wohnhaus genutzt Im selben Jahr erbaute die Gemeinde das Forsthaus am Fusse des Haidackerskopfes im Seifen 1965 wurde mit dem Bau eines Jagdhauses auf dem Gleichen begonnen Der Bau war notig geworden da der aufkommende Betrieb des Steinbruchs Oberdieten nahe der alten Jagdhutte an der Pfingstweide Unruhe mit sich brachte Das neue Jagdhaus wurde bis 1976 von der Jagdpachterfamilie Klotzbach genutzt Diese verkauften es anschliessend an der Frankfurter SPD Politiker Erich Nitzling und dessen Frau Christiane wodurch das Haus in der Folgejahren als Villa Nitzling bekannt wurde und zeitweise hoherrangigen politischen Besuch bekam 6 Nach einem grosseren offentlichkeitswirksamen Diskurs wurde das Haus Anfang der 2000er Jahre schliesslich abgerissen da durch die zweckwidrige Nachnutzung verschiedene Vorgaben missachtet wurden Zwischen 1963 und 1970 fand in der Gemeinde Kleingladenbach eine Flurbereinigung statt Um die finanziellen Mittel dafur aufbringen zu konnen beschloss die Privatgemeinde Kleingladenbach schliesslich ihre Auflosung und den Ubergang samtlichen Grundbesitzes in die Nachbargemeinde Breidenbach durch Vertrag vom 23 Juli 1971 6 Zum 1 Februar 1971 wurde Kleingladenbach im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Nachbargemeinde Breidenbach eingemeindet 8 9 Fur Kleingladenbach wurde schliesslich 1974 wie fur alle in der Gebietsreform eingegliederten Gemeinden von Breidenbach ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 10 Damit endete die Selbstverwaltung des Ortes Kleingladenbach war nunmehr ein Ortsteil der Gemeinde Breidenbach Die Eingemeindung und die Hessische Gebietsreform fuhrten auch dazu dass einige Strassennamen im Ortsgebiet geandert werden mussten um Dopplungen im Gemeindegebiet zu vermeiden und so Verwechslungen auszuschliessen so wurde beispielsweise die Hauptstrasse fruher Ortsstrasse zur Gladbachstrasse die Feldstrasse zur Talackerstrasse oder der Kirchweg und die Schulstrasse zum Kirchgarten 11 12 nbsp Das heutige Buswartehauschen an der Gladbachstrasse1971 wurde auch das Backhaus mit angrenzendem Fachwerkschuppen an der Dorfmitte abgerissen An seiner Stelle wurde eine Bushaltestelle mit Wartehauschen aus Waschbetonplatten errichtet 1984 wurde dieses durch den bis heute bestehenden Fachwerkbau ersetzt Nachdem lange der Wunsch gehegt worden war auf dem Scheid eine Kleingartenkolonie anzulegen entwickelte sich mit der Zeit die Idee eines Wochenendgebietes mit Ferienhausern Im Laufe der 1970er Jahre wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt Dabei wurden am Berghang der Loh zwischen Scheid und Hochbach die Strassen Zum Hirtenacker und Am Westenfeld angelegt und entsprechende Baugrundstucke ausgewiesen Fertiggestellt wurde das Ferienhausgebiet mit rund 50 Hausern schliesslich 1976 4 Nachdem lange nur Auswartige die Ferienhauser beziehen durften die meisten kamen aus der Ruhrgebiet leben heute auch einige Kleingladenbacher im Wochenendgebiet Durch das Dorferneuerungsprogramm um 1980 veranderte sich das Dorfbild massgeblich Die gepflasterten engen und verwinkelten Strassen wichen neuen breiteren Asphaltstrassen einige Giebel wurden verkurzt Hauser und Hofe abgerissen Dabei entstand auch der heutige Dorfplatz Ab 1981 errichtete man ein neues Dorfgemeinschaftshaus DGH anstelle der alten Schule im Kirchgarten die bereits 1970 wegen Schulermangel aufgegeben worden war Der Bau des neuen DGHs war notig geworden da man erkannte dass die Kapazitaten des bisherigen Gemeindehauses an der Lindenstrasse ausgeschopft waren 6 Am 21 April 1989 wurde das neue DGH schliesslich feierlich eingeweiht Bis Februar 2014 befand sich am nordostlichen Ortsrand ein 1969 erbauter Aussiedlerhof Hofanlage samt Wohnhaus Dieser wurde zugunsten eines grosseren Anwesens abgerissen Im Januar 2016 war Kleingladenbach Dolles Dorf vom hr fernsehen nominiert Dabei entstand ein Filmbeitrag uber den Ort 13 3 Im Ortskern liegt ein historisches Fachwerkhaus welches denkmalgeschutzt und als Kulturdenkmal eingestuft ist Da sich der Besitzer des Hauses nicht um dieses kummert verfallt es immer mehr und war schon ofter Thema in der lokalen Presse 14 15 Im Zuge eines kommenden Dorferneuerungsprogramms ist die Umgestaltung des Festplatzes am Fusse des Skihangs zu einem Multifunktionsgelande etwa mit einem Pumptrack vorgesehen 16 17 nbsp Die anlasslich des Dorfjubilaums mit Flaggen geschmuckte Gladbachstrasse1100 Jahr Feier Bearbeiten Vom 9 bis 16 Juni 2013 feierte Kleingladenbach zusammen mit dem Nachbardorf Breidenbach deren 1100 jahriges Bestehen auf dem Festgelande im Gewerbegebiet auf dem Geweidigen zwischen den beiden Orten und mit Feierlichkeiten in beiden Ortschaften Das Jubilaum wurde begangen mit einer Grenzwanderung einer Geburtstagsfeier in einem Festzelt auf dem Festgelande mit einem von Breidenbacher und Kleingladenbacher Hobbykunstlern gestalteten Unterhaltungsprogramm einem Konzertabend mit den Bands Street Life und Luxuslarm einem Aktionstag gestaltet von Unternehmen Vereinen Gruppen Institutionen und Geschaften an einer 120 Stationen umfassenden Festmeile mit Darstellung von historischem Handwerk bis zu modernster Technologie einem Tag der offenen Tur mit Blick hinter die Kulissen heimischer Unternehmen und Hubschrauber Rundflugen Okumenische Festgottesdiensten und einem Familientag mit Sport und Spielprogramm fur Kinder und Eltern Verbunden wurden die verschiedenen Schauplatze mit Shuttlebussen und Wegebahnen 18 Anlasslich des 1111 jahrigen Dorfjubilaums im Jahr 2024 soll unter Federfuhrung des Dorfvereins ein ahnliches Fest am 16 Juni stattfinden 19 20 Ortsname Bearbeiten Namensherkunft Bearbeiten Der Name Gladenbach geht Sprachforschern zufolge auf die Lage Am klaren Bach oder Am glanzenden Bach zuruck 6 Die platte Bezeichnung Gloareboch kommt dem noch naher Namenszusatz Klein Bearbeiten Das Klein kam erst wesentlich spater im 19 Jahrhundert hinzu Um dieses Dorf Gladenbach von der nahgelegenen gleichnamigen Stadt Gladenbach unterscheiden zu konnen benannte man es im Jahre 1821 in Kleingladenbach um Wegen der Unbeliebtheit dieses Namens wurde der Ort nach dem Anschluss des Hessischen Hinterlandes und weiterer Gebiete durch Preussen im Jahr 1867 schliesslich wieder in Gladenbach umbenannt und erhielt den Zusatz bei Breidenbach oder kurz b Br nachdem sich lange kein geeigneter Namenszusatz wegen der geographischen Nahe zur gleichnamigen Stadt gefunden hatte man hatte den Ort sonst Gladenbach bei Gladenbach nennen mussen Da es immer wieder zu Verwechslungen bei der Post mit der Stadt Gladenbach kam einigte man sich 1906 schliesslich wieder auf Kleingladenbach uber die Schreibweise herrschte allerdings lange Zeit Unklarheit weshalb in zeitgenossischen Dokumenten auch die Schreibweisen Kl Gladenbach oder Klein Gladenbach zu finden sind 1960 wurde letztendlich die einheitliche Schreibweise des Ortsnamens auf Kleingladenbach festgelegt Der ehemalige Namensvetter wird lokal zur Unterscheidung deshalb auch als Gross Gladenbach bezeichnet 4 Im mundartlichen Gebrauch hat sich der ursprungliche Ortsname als Gloareboch weitgehend erhalten 3 nur zur Unterscheidung von Gruss Gloareboch spricht man hier von Klahgloareboch Ortsneckname Bearbeiten Der Ortsneckname der Kleingladenbacher ist Guggucks Kuckucke Er entstand aus dem mundartlichen Spruch Gloareboch leir iem Loch haure langt s da Gugguck noch der so viel bedeutet wie Kleingladenbach liegt im Loch heute holt s der Kuckuck noch und auf die Lage des Ortes in einer Talmulde anspielt siehe Abschnitt Lage Siedlungsentwicklung Bearbeiten Kleingladenbach entstand aus dem Kern um die heutige Linden und Gladbachstrasse und den Mittelweg spater bis Ende des 19 Jahrhunderts kamen der dorfnahe Teil der Wiesenstrasse und der untere Abschnitt von In der Kehl hinzu Damals teilte sich das Dorf in Ober Mittel und Unterecke Uwwer Middel und Inneragge Die Hauser in jenem Ortskern sind bis auf wenige Ausnahmen auch die die bis heute Hausnamen tragen Erst in der Zwischenkriegszeit vor allem aber in der Nachkriegszeit begann das Dorf auf seine heutige Grosse anzuwachsen Nachdem in den 1930ern vereinzelt schon mit der Besiedlung der nordlich liegenden Acker und Nutzflachen Auf dem Hofacker Im Kirchgarten begonnen wurde wurden ab den 1960er Jahren zunehmend Wohnhauser auf den zu Bauland umgewandelten Feldern und Obstwiesen ostlich der Dorflage In den Feigengarten Im Kleinfeldchen erbaut In den 1970ern folgte schliesslich das Ferienhausgebiet sowie der obere Abschnitt von In der Kehl und ab den 1980ern die Bereiche der nordostlich gelegenen Oberen und Unteren Gartenstrasse 12 Mitte der 1990er Jahre wurde mit der bisher letzten Erschliessung eines neuen Wohngebiets Zum Gleichen oberhalb der bisherigen Dorflage begonnen 21 Ehemaliger Steinbruch Bearbeiten nbsp Der Silbersee als Uberrest des ehemaligen Steinbruchs Hauptartikel Steinbruch Oberdieten Sudwestlich von der Ortslage nahe der Gemarkungsgrenze zu Oberdieten gab es einen inzwischen stillgelegten Diabas Steinbruch Die Nutzung dieses harten Gesteins geht bis in fruhere Jahrhunderte zuruck Um das Jahr 1900 wurde mit dem gewerblichen Abbau des Steinmaterials begonnen 1993 wurde der Betrieb geschlossen Durch den Steinbruch hatte Kleingladenbach als einer der ersten Orte im Umkreis befestigte Strassen auch die Kirche ist teilweise aus Gestein aus dem Steinbruch gebaut In dem Steinbruch entstanden durch Sprengungen zwei kleine Seen darunter der heutige Silbersee der inzwischen zu einem beliebten Ausflugsziel geworden ist Der andere kleinere See wurde zugeschuttet Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Kleingladenbach angehorte 1 22 23 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Blankenstein Grund Breidenbach Untergericht Gericht Malsbach ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Blankenstein Grund Breidenbach 24 1604 1648 strittig zwischen Hessen Kassel und Hessen Darmstadt Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Blankenstein Grund Breidenbach ab 1627 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Blankenstein Grund Breidenbach 25 26 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Ober Hessen Amt Blankenstein Grund Breidenbach Gericht Breidenbach 27 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Blankenstein Grund Breidenbach ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Battenberg Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Biedenkopf ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ubergangsweise Hinterlandkreis 26 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Dillenburg ab 1933 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Landkreis Biedenkopf ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Biedenkopf ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Marburg BiedenkopfBevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1577 0 18 Hausgesesse 1630 0 15 Hausgesesse 4 zweispannige 10 einspannige Ackerleute 1 Einlauftige 1742 0 26 Haushalte 1806 199 Einwohner 31 Hauser 27 1829 237 Einwohner 36 Hauser 7 Kleingladenbach Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 1861800 1771806 1991829 2371834 2761840 2891846 2961852 2741858 2251864 2431871 2461875 2651885 2061895 2571905 2861910 2971925 3081939 3461946 4931950 4831956 4311961 4591967 4991970 5091980 1990 2000 2011 6302015 6072018 5992019 5882020 596Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 1 Gemeinde Breidenbach 28 Zensus 2011 29 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1829 237 evangelische 100 Einwohner 7 1885 206 evangelische 100 Einwohner 1961 399 evangelische 86 93 59 romisch katholische 12 85 EinwohnerHistorische Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1867 Erwerbspersonen 38 Landwirtschaft 8 Gewerbe und Industrie 1 Verkehr 11 personliche Dienstleistungen 1961 Erwerbspersonen 123 Land und Forstwirtschaft 115 produzierendes Gewerbe 15 Handel und Verkehr 14 Dienstleistungen und Sonstiges Vereine Bearbeiten Ski Club Kleingladenbach e V betreibt die sudwestlich des Dorfes gelegene Skipiste 30 MGV 1884 Kleingladenbach e V als Meisterchor ausgezeichneter Mannergesangverein 31 Dorfverein Kleingladenbach e V fordert die dorfliche Gemeinschaft und organisiert Veranstaltungen 32 Freiwillige Feuerwehr Kleingladenbach e V ortlicher Feuerwehrverein zu Forderung des Feuerwehrwesens 33 Burschenschaft Kleingladenbach e V ortliche BurschenschaftReligion und Kirche Bearbeiten nbsp Die Evangelische Kirche in KleingladenbachDie Einwohner sind vorwiegend evangelischer Religionszugehorigkeit bis zur Ansiedlung Heimatvertriebener nach dem Zweiten Weltkrieg sogar nahezu ausschliesslich Die alte Kapelle die bereits 1663 erbaut wurde wurde 1920 wegen baulichen Mangeln abgerissen und durch eine neue Kirche leicht oberhalb des bisherigen Standorts an der damaligen Schulstrasse heute Kirchgarten ersetzt die 1929 fertiggestellt war 6 Diese dient neben den Gottesdiensten der evangelischen Kirchengemeinde auch als Kapelle fur den angrenzenden Friedhof der in dieser Form seit 1943 besteht Das Baumaterial vorwiegend Diabas kam aus dem naheliegenden Steinbruch 2012 wurde der Kirchenvorplatz nach einem Entwurf des Kirchenvorstehers neugestaltet 6 Ausserdem finden seit 1885 im Ort Versammlungen statt aus denen eine Freie evangelische Gemeinde heutiger Standort im Kleinfeldchen entstand 34 Sprachliches Bearbeiten In Kleingladenbach wird eine ortliche Variante des Hinterlander Platts gesprochen allerdings wie im gesamten Hinterland mit abnehmender Tendenz Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Sitzverteilung im Ortsbeirat nach den Kommunalwahlen 2021 Insgesamt 5 Sitze SPD 2 BL 3BL Burgerliste Kleingladenbach verfugt als Ortsbezirk uber einen Ortsbeirat bestehend aus funf Mitgliedern dessen Vorsitzender ein Ortsvorsteher derzeit Norbert Reisz BL ist 35 Fur die Sitzverteilung siehe die nebenstehende Grafik Hiss und Bannerflagge nbsp nbsp Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Kleingladenbach Blasonierung In Rot eine goldene Linde belegt mit einer auffliegenden silbernen Friedenstaube im schwarzen Kreisfeld 36 Wappenbegrundung Kleingladenbach hat eine Friedenslinde zum Wappensymbol Der Uberlieferung nach haben die Einwohner des Ortes im Jahr 1648 aus Dankbarkeit und Freude daruber dass der Dreissigjahrige Krieg zu Ende gegangen war im Dorf eine Linde gepflanzt Sie ist nicht nur Wahrzeichen des Ortes sondern wird auch als Symbol des Friedens angesehen Die Bedeutung als Friedenslinde wird durch die Friedenstaube unterstrichen die in einem Kreisfeld in die Mitte des Baumes gestellt wurde Genehmigt am 19 Januar 1962 durch den Hessischen Minister des Innern Flagge Bearbeiten Die nichtamtliche Dorfflagge ist dreigeteilt in Rot Weiss und Gold das Wappen ist in der Mitte aufgelegt Die Flagge wurde erstmals zum 1100 jahrigen Dorfjubilaum welches zusammen mit Breidenbach begangen wurde ausgegeben Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp DorfgemeinschaftshausUberblick Bearbeiten Im Ort gibt es einen Mannergesangsverein und eine Burschenschaft dazu eine Freiwillige Feuerwehr einen Sportplatz mit Schutzhutte Auf der Loh und seit 1989 ein Dorfgemeinschaftshaus mit Kegelbahn zwei Salen und einer Gemeinde Leihbucherei 37 sowie daran anschliessend ein Kinderspielplatz Im Kirchgarten Bis 1970 besass das Dorf eine eigene Schule das Gebaude musste 1981 dem neuen Dorfgemeinschaftshaus weichen 6 Seit 1976 besitzt Kleingladenbach mit Am Westenfeld mundartlich Omm Wasdefeld und Zum Hirtenacker mundartlich Zom Haddagger ein Ferienhausgebiet mit rund 50 Hausern 6 Verkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Nach Kleingladenbach fuhrt die Kreisstrasse 107 bis zur Hessischen Gebietsreform K 33 11 die in Breidenbach von der Bundesstrasse 253 abzweigt Sie verlauft nach einem Anstieg im Stadenbach durch die Leie einer Senke zwischen Schacksberg und Hinterstein um anschliessend zum Ortseingang ins Gladbachtal abzufallen Westlich der Breidenbacher Ortslage an der Perf ist die Strasse als Teilstuck eine zukunftigen Ortsumgehung fur Breidenbach ausgebaut Die K 107 endet am sudlichen Ortsende Kleingladenbachs am Dorfplatz in der Ortsmitte zweigt eine Gemeindeverbindungsstrasse nach Wiesenbach ab Aktuell plant der Landkreis Marburg Biedenkopf den Bau eines Radwegs parallel zur K 107 nach Breidenbach Durch die besondere Topografie zwischen den beiden Orten ist die Planung verhaltnismassig aufwendig 38 Offentliche Verkehrsmittel Bearbeiten Der Ort ist durch folgende Lokalbuslinien uber die beiden Haltestellen Hofackerstrasse und Gladbachstrasse an das OPNV Netz des RMV angebunden MR 51 Biedenkopf Niedereisenhausen Friedensdorf Biedenkopf MR 52 Biedenkopf Friedensdorf Niedereisenhausen BiedenkopfSkibetrieb Bearbeiten nbsp Die Skipiste vom Scheid aus links der Ubungshang und das Forsthaus unten mittig die SkihutteAllgemeines Bearbeiten Kleingladenbach ist uberregional bekannt als Wintersportort zum Dorf gehort eine sudwestlich auf dem 535 m hohen Haidackerskopf gelegene rund 680 Meter lange Skipiste mit Skihutte Schlepplift und einem 160 Meter langen Ubungshang betrieben vom ortlichen Skiverein 30 39 Sie ist die langste und steilste im Landkreis Marburg Biedenkopf und im Hessischen Hinterland und hat in den verschiedenen Abschnitten die Schwierigkeitsgrade Blau Rot und Schwarz 3 Die Hohendifferenz betragt etwa 180 Meter bei einem durchschnittlichen Gefalle von 25 Auf dem Steilstuck im oberen Drittel sind es bis zu 100 40 41 42 Ausserdem werden zweispurige Langlaufloipen von zehn und zwolf Kilometern Lange gespurt die teilweise mit denen des Hesselbacher Skigebiets verknupft wurden Start und Ziel ist an der Skihutte 40 43 Es werden auch Ski und Snowboardkurse angeboten Geschichte Bearbeiten Der Ski Club Kleingladenbach e V wurde im Jahre 1975 von einigen skibegeisterten Mannern mit Ziel einen Skibetrieb in Kleingladenbach zu ermoglichen gegrundet Erste Versuche fanden uber und an der Hobelwiese oberhalb des Steinbruchs im hinteren Teil der Dorfgemarkung statt Dieses Gelande erwies sich allerdings als zu flach und kurz weshalb man nach einem geeigneteren Hang suchte Die Wahl fiel auf den Haidackerskopf an dessen Nordhang in den Jahren 1976 bis 1978 eine kurze Piste mit kleinem Lift eingerichtet wurde Zunachst wurde dazu der untere Teil der heutigen Skipiste gerodet abgeholzt und planiert Zur Saison 1977 78 folgte der mittlere Teil im nachsten Jahr der oberste bis zum Gipfel Anschliessend wurde mit dem Bau des heutigen Doppelanker Schlepplifts begonnen der im Januar 1979 in Betrieb genommen werden konnte In den folgenden Jahren bis 1982 wurde die Skipiste bis zu ihrer heutigen Erscheinungsform verbreitert und erweitert Ausserdem kam eine Flutlichtanlage hinzu Nachfolgend wurden ein Schneemobil sowie eine Pistenraupe mit Loipenspurgerat angeschafft und die Skihutte samt Maschinenraum an der Talstation im Seifen errichtet Nebenan kam ein Kinderlift am Ubungshang im Seifengraben sowie ein Pumpenhaus fur die funf Schneekanonen hinzu Ende der 2000er Jahre wurde eine Geratehalle u a fur die Unterbringung der inzwischen zwei Pistenraupen errichtet 30 Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Die Hinterland Rallye oberhalb von Kleingladenbach 2016 Jahrlich findet an der Skipiste ein Downhill Rennen der Super Gravity Cup statt 44 45 Eine Etappe der Hinterland Rallye einem lokalen Motorsportrennen findet jahrlich zwischen Kleingladenbach und Wiesenbach statt auf den Gemeindeverbindungswegen in den Talern von Gladenbach Lutzelbach und Boxbach Die Etappe gilt als der Klassiker unter den Hinterland Strecken 46 Weblinks BearbeitenWebauftritt der Gemeinde Breidenbach Kleingladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Kleingladenbach nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Website des Dorfvereins KleingladenbachAnmerkungen Bearbeiten Bis 1823 Patrimonialgericht Grund Breidenbach 1823 Trennung von Justiz Landgericht Biedenkopf und Verwaltung Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Kleingladenbach Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Breidenbach investiert nur das Notigste 24 November 2021 abgerufen am 24 November 2021 a b c d Ekkehard Drewes Dolles Dorf Kleingladenbach In facebook hessenschau 11 Januar 2016 abgerufen am 14 Januar 2023 a b c d Webseite des Dorfvereins Kleingladenbach e V Dorfverein Kleingladenbach e V abgerufen am 25 Oktober 2021 Elsa Blocher Das Hinterland Ein Heimatbuch 2 Auflage Verlag Max Stephani Biedenkopf 1981 DNB 820377600 Erstausgabe 1953 a b c d e f g h i j k l Dorfverein Kleingladenbach e V Hrsg Kleingladenbach 1100 Jahre Dorfgeschichte 2013 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 146 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gemeindegebietsreform Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 6 S 248 Punkt 328 Abs 52 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 350 Hauptsatzung PDF 73 kB 5 In Webauftritt Gemeinde Breidenbach abgerufen im Oktober 2020 a b Bebauungsplan Nr 3 der Gemeinde Breidenbach Ortsteil Kleingladenbach In geoservices marburg biedenkopf de Gemeinde Breidenbach 27 Mai 1977 abgerufen am 30 Januar 2023 a b Bebauungsplan Nr 2 der Gemeinde Breidenbach Ortsteil Kleingladenbach In geoservices marburg biedenkopf de Gemeinde Breidenbach 27 Mai 1977 abgerufen am 30 Januar 2023 Sascha Valentin Kleingladenbach ist Dolles Dorf In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 14 Januar 2016 abgerufen am 14 Januar 2023 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Vom Vorzeige Hof zum Schandfleck 27 Marz 2019 abgerufen am 25 Oktober 2021 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Was wird aus dem Schandfleck Haus 25 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 Festplatz in Kleingladenbach soll Mehrgenerationenplatz werden In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 5 April 2023 abgerufen am 14 April 2023 Mark Adel So geht es mit der Dorfentwicklung in Breidenbach weiter In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 2 Mai 2023 abgerufen am 3 Mai 2023 Flyer fur die Festwoche www breidenbach aktiv de Abgerufen am 12 April 2022 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Soll Kleingladenbach 2024 das Schnapszahl Jubilaum feiern 30 Mai 2022 abgerufen am 9 Oktober 2022 Mark Adel Breidenbach wird 1111 Jahre alt In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 3 Februar 2023 abgerufen am 4 Februar 2023 3 Anderung des Bebauungsplans Nr 2 der Gemeinde Breidenbach In geoservices marburg biedenkopf de Gemeine Breidenbach 5 April 1996 abgerufen am 30 Januar 2023 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Zugehorigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 7 430 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 27 ff 40 Punkt 6c eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 246 Online in der HathiTrust digital library Haushalte 2016 und 2020 Haushaltssatzung einschl Statistik Einwohnerzahlen Gemeinde Breitenbach abgerufen im November 2020 Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Marz 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de a b c Skiclub Kleingladenbach In Ski Club Kleingladenbach e V Abgerufen am 4 Dezember 2022 MGV ist Meisterchor In mgv kleingladenbach de MGV 1884 Kleingladenbach e V 22 Mai 2015 abgerufen am 25 Marz 2023 Wir uber uns In kleingladenbach de Dorfverein Kleingladenbach e V abgerufen am 25 Marz 2023 Verein In feuerwehr kleingladenbach de Freiwillige Feuerwehr Kleingladenbach abgerufen am 25 Marz 2023 FeG Kleingladenbach Abgerufen am 12 Oktober 2021 5 der Hauptsatzung der Gemeinde Breidenbach Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Kleingladenbach im Landkreis Biedenkopf Regierungsbezirk Wiesbaden vom 5 Februar 1962 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1962 Nr 5 S 106 Punkt 113 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Dorfgemeinschaftshaus Kleingladenbach Gemeinde Breidenbach Abgerufen am 4 Oktober 2021 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Kleingladenbach bekommt einen Radweg nach Breidenbach 1 Dezember 2022 abgerufen am 4 Dezember 2022 Mark Adel Kein Winter ohne Udo Achenbach In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 9 Dezember 2021 abgerufen am 28 Januar 2023 a b Skilift Kleingladenbach Freizeit Mittelhessen Abgerufen am 28 Januar 2023 Enttauschte Erwartungen Kleingladenbach In Wasser und Eis 14 Januar 2017 abgerufen am 28 Januar 2023 deutsch Hartmut Berge Wintersport Gladenbach Warten auf Frau Holle und Vaterchen Frost In Oberhessische Presse 7 Januar 2019 abgerufen am 28 Januar 2023 Wintersport Naturpark Lahn Dill Bergland abgerufen am 29 Januar 2023 rad net de Radsport Radrennen Ergebnisse Bundesliga Breitensport Hallenradsport Mountainbike Querfeldein BMX Trial Einrad Abgerufen am 23 April 2021 Schlammschlacht und Spektakel Abgerufen am 23 April 2021 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Bestzeiten Jagd auf 63 Kilometern 11 September 2017 abgerufen am 2 September 2022 Ortsteile der Gemeinde Breidenbach Achenbach Breidenbach Kleingladenbach Niederdieten Oberdieten Wiesenbach Wolzhausen Normdaten Geografikum GND 3022819 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleingladenbach amp oldid 238462189