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Der Kreis Biedenkopf 1933 1974 Landkreis Biedenkopf zeitweise Hinterlandkreis heute auch Altkreis Biedenkopf war bis 1974 ein Landkreis in Hessen Sein ehemaliges Gebiet gehort heute zum Landkreis Marburg Biedenkopf Kreisstadt war die namensgebende Stadt Biedenkopf Wappen Deutschlandkarte50 91 8 5319444444444 Koordinaten 50 55 N 8 32 OBasisdaten Stand 1974 Bestandszeitraum 1832 1974Bundesland HessenVerwaltungssitz BiedenkopfFlache 406 76 km2Einwohner 65 000 31 Dez 1973 Bevolkerungsdichte 160 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen BIDKreisschlussel 06 1 33Kreisgliederung 50 GemeindenLage des Landkreises Biedenkopf in HessenKarteEhemaliges Kreishaus Landratsamt in Biedenkopf erbaut 1924 1925 Der Kreis wurde am 6 Juni 1832 durch ein grossherzoglich hessisches Edikt 1 geschaffen und umfasste im Wesentlichen den nordlichen Teil des Hessischen Hinterlandes Er ging aus den vorherigen Landratsbezirken Gladenbach Battenberg und Vohl hervor 1974 wurde der Landkreis im Zuge der Gebietsreform in Hessen aufgelost und mit dem Landkreis Marburg und der kreisfreien Stadt Marburg zum Landkreis Marburg Biedenkopf zusammengeschlossen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Landgrafschaft Hessen 2 2 1 Dernbacher Fehde 2 3 Bildung des Kreises unter Hessen Darmstadt 2 4 Der Kreis wird preussisch 2 5 Drittes Reich bis Ende des Zweiten Weltkrieges 2 6 Nachkriegszeit bis zur Auflosung 1974 2 7 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik 3 1 Leitende Beamte 3 2 Wappen 3 3 Flagge 4 Gemeinden 5 Kfz Kennzeichen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Landkreis grenzte Anfang 1974 im Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Landkreis Waldeck Frankenberg Marburg und Wetzlar sowie den Dillkreis alle in Hessen und an den Kreis Wittgenstein in Nordrhein Westfalen Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Bis in das 8 Jahrhundert hinein gibt es keine schriftlichen Belege uber das Gebiet des Kreises Allerdings weisen viele Funde auf eine Besiedelung in der Fruhlatenezeit oder sogar noch fruher hin Da schon die Zuordnung der Region in Gaue als fruhe Gebietseinheiten sehr schwierig ist ist eine Zuordnung zu einzelnen Grafschaften nahezu unmoglich da diese oft sehr viele kleine Gemarkungen innehatten und sich dies durch An und Verkauf Krieg und Eroberungen oder einfach nur durch Erbschaft haufig anderte 2 Das Gebiet des Kreises lag in der damaligen Zeit in dem Hessengau und dem Lahngau bzw Oberlahngau Eine genaue Darstellung der Besitzverhaltnisse ist nicht moglich Aber aus den Lehensverzeichnissen des Adelsgeschlechts Eppstein lasst sich rekonstruieren dass das Erzstift Koln im 12 Jahrhundert zwischen den Flussen Perf Dautphe und Allna Rechte uber Unfreie hatten also Lehnsherren waren Diese Rechte wurden kurz darauf an die Grafen von Nassau weitergegeben welche wiederum die Rechte bis spatestens Anfang der 1190er Jahre an die Herren von Eppstein weitergaben 3 Landgrafschaft Hessen Bearbeiten Nach dem Tod des letzten Ludowingers Heinrich Raspe IV kam es zwischen 1247 und 1263 zum Thuringisch Hessischen Erbfolgekrieg unter den Nachfolgern der Landgrafen von Thuringen Erben der Landgrafen von Hessen Thuringen waren die beiden Tochter Gertrud und Sophie aus der Ehe Landgraf Ludwig IV 1200 1227 und der ungarischen Konigstochter Elisabeth 1207 1231 die 1236 heiliggesprochen als Hl Elisabeth in die Geschichte einging Gertrud war ab 1248 Abtissin des Reichsklosters Altenberg bei Wetzlar Sophie hatte einen Sohn Heinrich aus ihrer Ehe mit Herzog Heinrich II von Brabant Sophie von Brabant ubernahm fur ihren unmundigen Sohn die Regentschaft in den hessischen Landen mit Unterstutzung der ansassigen Ritterschaft von Dernbach und von Bicken und liess sich in Marburg huldigen Mit Ruckendeckung des Erzbischofs von Mainz verweigerten die Grafen von Nassau den Lehnseid die Lehnshoheit uber die Herrschaft zum Westerwald Herborner Mark und Haigerer Mark stand den Landgrafen zu Herzogin Sophie machte die Anspruche massiv geltend und konnte im Verlauf bis 1263 ihre Anspruche in Hessen fur ihren Sohn gegenuber den Erzbischofen von Mainz Trier und Koln sowie den Hausern Nassau und Solms zunachst durchsetzen Die neue Landgrafschaft Hessen wird 1292 vom Kaiser als von Thuringen unabhangiges den Herzogtumern gleichgestelltes Furstentum bestatigt Landgraf Heinrich I von Hessen 1244 1308 wurde der Stammvater aller hessischen Landgrafen Dernbacher Fehde Bearbeiten Die Auseinandersetzungen und heftigen Fehden nahmen jedoch kein Ende und zogen sich bis 1336 hin Sie wurden bekannt als 100jahrige Dernbacher Fehde zwischen den Grafen von Nassau und dem Erzbischof von Mainz einerseits und den Landgrafen von Hessen und der einheimischen Ritterschaft u a von Dernbach und von Bicken andererseits Es ging dabei um die Durchsetzung der Landeshoheit im spateren Amt Blankenstein insbesondere in dessen westlichen Teil heute Gemeinde Bad Endbach in der Mark Dautphe dem spateren Amt Biedenkopf dem Breidenbacher Grund und die Kontrolle der wichtigen Fernhandelsstrasse Koln Leipzig auch Brabanter Strasse genannt die von Koln uber Siegen kommend weiter uber die Angelburg Marburg und Eisenach nach Leipzig zog Zur Absicherung dieser Fernhandelsstrasse und zur Durchsetzung seiner Anspruche errichtete der Landgraf von Hessen die Burgen Wallenfels Eisemroth Hessenwalt bei Roth und Neu Dernbach als Vorburg der Burg Blankenstein und baute Biedenkopf weiter aus Innenen und AussenheegeBereits in der Zeit von 1297 bis 1307 hatte Hessen die Centen Lohra und Fronhausen sowie das Untergericht des Amtes Blankenstein durch die 29 km lange Mittelhessische Landheegen Innenheege Landwehr von der Allerburg bei Rachelshausen bis Odenhausen a d Lahn gegen Nassau im Westen geschutzt Nach dem Ende der Fehden wurde mit einer weiteren 16 km langen Landheege Aussenheege vom Kreuzberg bei Bottenhorn uber die Zollbuche bis zur Einmundung in die Innenheege bei der Schneeberger Landstrasse ostlich von Oberweidbach zwischen 1359 und 1374 das Blankensteiner Obergericht heute Bad Endbach abgesichert Die damalige Grenzziehung der Aussenheege blieb ehemals als Landes und bis heute als Kreis und Gemeindegrenze erhalten ErbteilungenNach mehreren Erbteilungen und Vereinigungen kam es erst durch den Tod Philipp des Grossmutigen zu einer dauerhaften Teilung Danach fiel das Gebiet des Kreises an Ludwig IV 1307 ubergaben die Herren von Breidenbach den Grafen zu Wittgenstein die Orte Ditzrode Fischelbach Hesselbach Niederlaasphe und Puderbach 1387 auch das Schloss Richstein Seither stellt diese Konstellation nordlich des ehemaligen Amtsbezirkes Blankenstein mehr oder weniger die Westgrenze des Kreises Biedenkopf dar Bildung des Kreises unter Hessen Darmstadt Bearbeiten Im Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt wurden die Landratsbezirke Battenberg Vohl und Gladenbach Landratsbezirk Gladenbach am 6 Juni 1832 zum Kreis Biedenkopf vereinigt 4 Der Bezirk Vohl behielt einen Sonderstatus und wurde nicht vollstandig in den Kreis Biedenkopf integriert 5 Nach der Marzrevolution 1848 wurde der Kreis per Verordnung zum Regierungsbezirk Biedenkopf und umfasste die Landratsbezirke Biedenkopf Gladenbach Battenberg und Vohl Bereits vier Jahre spater 1852 wurde dieser aufgehoben und in die Kreise Biedenkopf und Vohl uberfuhrt 6 Der Kreis wird preussisch Bearbeiten nbsp Karte der Provinz Hessen Nassau nbsp Hessen 1900 Gelb Oberhessen nbsp Der Kreis Biedenkopf 1905 nbsp Kreiskriegerdenkmal am Biedenkopfer Marktplatz zum Gedenken an die Gefallenen 1866 und 1870 71Im Krieg von 1866 kampfte das Grossherzogtum Hessen Darmstadt auf der Seite Osterreichs gegen Preussen und damit auf der Seite der Verlierer Gemass Artikel 14 des Friedensvertrages musste Hessen Darmstadt am 3 August 1866 u a den nordlichen Teil des Kreises Giessen mit den Ortschaften Rodheim Bieber Hof Haina Fellingshausen Frankenbach Krumbach Hermannstein Konigsberg Naunheim Waldgirmes sowie die Amter Battenberg Biedenkopf Blankenstein Vohl und Itter an Preussen abtreten Grossherzog Ludwig IV entliess bereits am 17 September 1866 seine bisherigen Untertanen aus dem hessischen Staatsverband Aber erst am 4 Februar 1867 nahm der preussische Zivilkommissar von Patrow die formliche Einverleibung aufgrund des Besitznahme Patents des Konigs von Preussen vom 12 Januar 1867 des neuen Kreises in das Konigreich Preussen vor Aus den ehemaligen Amtern Battenberg Biedenkopf und Blankenstein hatte Preussen einen neuen Kreis Biedenkopf geformt Fur einige Monate erhielt der Kreis wegen des historischen Bezuges den Namen Hinterlandkreis 1 Juli 1867 bis 12 August 1867 bis er durch einen Ministerialerlass wieder seinen fruheren Namen Kreis Biedenkopf erhielt Am 22 Februar 1867 wurde die preussische Provinz Hessen Nassau gebildet unterteilt in die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden mit der Provinzhauptstadt Kassel Der Kreis kam als zwolfter zum Regierungsbezirks Wiesbaden Nach 1918 wurde aus dem Konigreich Preussen der Freistaat Preussen Diese Struktur behielt der Kreis bis zum 1 August 1932 Drittes Reich bis Ende des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Aufgrund der Vorgaben in den Sparverordnungen des Reichsprasidenten wurde der Kreis nach 100 jahrigem Bestehen trotz vehementer Proteste am 1 August 1932 aufgelost Der Nordteil des Kreises mit den Gemeinden Allendorf Eder Battenberg Eder Battenfeld Berghofen Biebighausen Bromskirchen Dodenau Eifa Frohnhausen Hatzfeld Eder Holzhausen Eder Laisa Oberasphe Reddighausen und Rennertehausen kam zum Landkreis Frankenberg im Regierungsbezirk Kassel Dieses Gebiet entsprach dem ehemaligen Amt Battenberg Der Sudteil des Kreises der umgangssprachlich scherzhaft auch Pannkuchevertel genannt wurde mit den Gemeinden Fellingshausen Frankenbach Hermannstein Konigsberg Krumbach Naunheim Rodheim an der Bieber und Waldgirmes kam zum Landkreis Wetzlar Der Hauptteil des Kreises Biedenkopf kam zum neu gebildeten Kreis Dillenburg Bereits 1933 wurde der Kreis Biedenkopf wegen heftiger Proteste aus der Bevolkerung durch ein Gesetz wiederhergestellt wobei die an die Landkreise Frankenberg und Wetzlar gefallenen Gebiete und damit ungefahr 40 der ehemaligen Flache nicht in den Kreis zuruckkehrten Der Kreis umfasste nunmehr 66 Gemeinden darunter die Stadte Biedenkopf und Gladenbach 7 Der Name Hinterland blieb am Restkreis hangen er wurde daher auch Hinterlandkreis genannt Zum 1 April 1944 wurde die Provinz Hessen Nassau in Anlehnung an die Reichsverteidigungsbezirke und die Gaue der NSDAP in die neuen Provinzen Kurhessen und Nassau geteilt wodurch der Landkreis nunmehr zur Provinz Nassau zahlte Nachkriegszeit bis zur Auflosung 1974 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Landkreis durch die amerikanische Militarregierung am 19 September 1945 Gross Hessen zugeordnet Mit der Volksabstimmung am 1 Dezember 1946 uber die neue Hessische Verfassung wurde aus Gross Hessen das Land Hessen zu dem der Landkreis fortan gehorte Aus der Provinz Nassau wurde wieder der Regierungsbezirk Wiesbaden Als der Regierungsbezirk Wiesbaden 1968 aufgelost wurde wurde sein Gebiet bis zur Bildung des Regierungsbezirks Giessen 1981 dem Regierungsbezirk Darmstadt zugeordnet Die hessische Gebietsreform begann im Landkreis Biedenkopf mit den ersten Gemeindefusionen am 1 Februar 1971 Durch weitere Fusionen bei denen am 1 April 1972 mit Angelburg und Steffenberg auch zwei neue Gemeinden entstanden verringerte sich die Zahl der Gemeinden des Landkreises bis Juni 1974 auf 50 8 Dabei erzahlte man sich dass die Zuschnitte der neuen Grossgemeinden bei einem Brott also einem Kartoffelbraten in Biedenkopf von Politikern ausgeklungelt worden seien Freiwillige Zusammenschlusse gab es selten und viele Zuschnitte seien nicht nachvollziehbar gewesen 9 Am 1 Juli 1974 wurde der grosste Teil des Landkreises Biedenkopf mit dem Landkreis Marburg und der kreisfreien Stadt Marburg a d Lahn anlasslich der dritten Kreisgebietsreform in Hessen zum neuen Landkreis Marburg Biedenkopf verschmolzen 10 Biedenkopf verlor dadurch nach 142 Jahren endgultig den Status einer Kreisstadt Die Gemeinden Bischoffen Niederweidbach Oberweidbach Rossbach und Wilsbach kamen vom Landkreis Biedenkopf zum Landkreis Wetzlar wahrend die Gemeinden Roth und Simmersbach zum Dillkreis kamen Gleichzeitig fanden zum 1 Juli 1974 noch weitere Eingemeindungen statt Aus dem Landkreis Biedenkopf traten damit letztendlich sieben Gemeinden in den neuen Landkreis Marburg Biedenkopf ein 8 Mit der Neugrundung des Landkreises Marburg Biedenkopf wurden Landschaftsteile wieder politisch vereinigt die seit 325 Jahren infolge der Familienpolitik der Landgrafen getrennt waren auch naturraumlich gehoren sie zusammen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenPolitik BearbeitenLeitende Beamte Bearbeiten Kreisrate Grossherzogtum Hessen 1832 1838 Ludwig Botticher 1838 1848 Eduard Ernst App 1848 0000 Adolf Karl Friedrich Wilhelm Trapp 1848 1852 gab es im Grossherzogtum Hessen keine Kreise ihre Funktion nahmen grossere Regierungsbezirke wahr Direktor des Regierungsbezirks Biedenkopf wurde ebenfalls Adolf Trapp 1852 1859 Adolf Trapp 1859 1866 Ludwig Roder von Diersburg 1866 0000 Ludwig Karl Dieffenbach wurde am 9 September 1866 zwar noch ernannt 11 was aber durch den Friedensvertrag vom 3 September 1866 bereits zu diesem Zeitpunkt obsolet war Landrate Preussen 1866 1867 Wilhelm Mayer kommissarisch 1867 1871 Hugo von Strauss und Torney anfangs kommissarisch 1871 1872 Eduard von Viebahn kommissarisch 1872 1893 Ludwig Seyberth 1893 1907 Friedrich von Heimburg 1907 1919 Julius Daniels 1919 1920 Erich Muser 1920 0000 Konrad Emil Zorn kommissarisch 1920 1925 Walter Breuer 1925 1932 Heinrich Cossmann 1933 1937 Alfred Karl Emil Ponisch 1937 1945 Karl Burghof 1945 0000 Gustav Schmidt 1945 1946 Friedrich Reinemann 1946 1959 Friedrich Bachmann 1959 1974 Siegfried SorgeHiss und Bannerflagge nbsp nbsp Wappen Bearbeiten nbsp Wappen des Kreises Biedenkopf Blasonierung In Blau ein silberner goldgekronter Lowenkopf der viermal von Silber und Rot geteilt ist Wappenbegrundung Das Wappen zeigt den hessischen Lowen als Verweis auf die jahrhundertelange Zugehorigkeit zu Hessen Statt des ganzen Lowen wurde der Kopf als redendes Element fur Biedenkopf gewahlt Das Kreiswappen wurde am 15 Oktober 1935 genehmigt Flagge Bearbeiten Am 18 Dezember 1959 genehmigte der Hessische Minister des Innern die Flagge mit folgender Beschreibung Zwei rotweiss gedrittelte Bahnen in verwechselten Farben belegt mit dem Wappen des Landkreises Biedenkopf 12 Gemeinden Bearbeitenfruhere Gemeinde Kreiszugehorigkeit von bis heutige Gemeinde heutiger Kreis BemerkungAchenbach 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfAllendorf an der Eder 1832 18481852 1932 Allendorf Eder Waldeck FrankenbergAllendorf b Gladenbach 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfAmmenhausen 1832 18481852 1929 Gladenbach Marburg Biedenkopf 1929 eingemeindet nach GladenbachAngelburg 1972 1974 Angelburg Marburg Biedenkopf am 1 April 1972 neugebildetBattenberg Stadt 1832 18481852 1932 Battenberg Eder Waldeck FrankenbergBattenfeld 1832 18481852 1932 Allendorf Eder Waldeck FrankenbergBellnhausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfBerghofen 1832 18481852 1932 Battenberg Eder Waldeck FrankenbergBiebighausen 1832 18481852 1932 Hatzfeld Eder Waldeck FrankenbergBiedenkopf Stadt 1832 18481852 19321933 1974 Biedenkopf Marburg BiedenkopfBischoffen 1832 18481852 19321933 1974 Bischoffen Lahn Dill KreisBottenhorn 1832 18481852 19321933 1974 Bad Endbach Marburg BiedenkopfBreidenbach 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfBreidenstein Stadt 1832 18481852 19321933 1974 Biedenkopf Marburg Biedenkopf am 8 September 1953 zur Stadt erhobenBromskirchen 1832 18481852 1932 Bromskirchen Waldeck FrankenbergBuchenau 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfDamshausen 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfDautphe 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfDernbach 1832 18481852 19321933 1974 Bad Endbach Marburg BiedenkopfDexbach 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfDiedenshausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfDodenau 1832 18481852 1932 Battenberg Eder Waldeck FrankenbergEckelshausen 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfEifa 1832 18481852 1932 Hatzfeld Eder Waldeck FrankenbergElmshausen 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfEndbach 1832 18481852 19321933 1974 Bad Endbach Marburg BiedenkopfEngelbach 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfErdhausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfFellingshausen 1867 1932 Biebertal GiessenFrankenbach 1867 1932 Biebertal GiessenFrechenhausen 1832 18481852 19321933 1972 Angelburg Marburg BiedenkopfFriebertshausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfFriedensdorf 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfFrohnhausen b Battenberg 1832 18481852 1932 Battenberg Eder Waldeck FrankenbergFrohnhausen b Gladenbach 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfGladenbach Stadt 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfGonnern 1832 18481852 19321933 1974 Angelburg Marburg BiedenkopfGunterod 1832 18481852 19321933 1972 Bad Endbach Marburg BiedenkopfHartenrod 1832 18481852 19321933 1974 Bad Endbach Marburg BiedenkopfHatzfeld Stadt 1832 18481852 1932 Hatzfeld Eder Waldeck FrankenbergHermannstein 1867 1932 Wetzlar Lahn Dill KreisHerzhausen 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfHolzhausen b Battenberg 1832 18481852 1932 Hatzfeld Eder Waldeck FrankenbergHolzhausen b Gladenbach 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfHommertshausen 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfHulshof 1832 18481852 19321933 1974 Bad Endbach Marburg BiedenkopfKatzenbach 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfKehlnbach 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfKleingladenbach 1832 18481852 19321933 1971 Breidenbach Marburg BiedenkopfKombach 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfKonigsberg 1867 1932 Biebertal GiessenKrumbach 1867 1932 Biebertal GiessenLaisa 1832 18481852 1932 Battenberg Eder Waldeck FrankenbergLixfeld 1832 18481852 19321933 1972 Angelburg Marburg BiedenkopfMornshausen a D 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfMornshausen a S 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfNaunheim 1867 1932 Wetzlar Lahn Dill KreisNiederdieten 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfNiedereisenhausen 1832 18481852 19321933 1972 Steffenberg Marburg BiedenkopfNiederhorlen 1832 18481852 19321933 1972 Steffenberg Marburg BiedenkopfNiederweidbach 1832 18481852 19321933 1974 Bischoffen Lahn Dill KreisOberasphe 1832 18481852 1932 Munchhausen Marburg BiedenkopfOberdieten 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfObereisenhausen 1832 18481852 19321933 1972 Steffenberg Marburg BiedenkopfOberhorlen 1832 18481852 19321933 1972 Steffenberg Marburg BiedenkopfOberweidbach 1832 18481852 19321933 1974 Bischoffen Lahn Dill KreisQuotshausen 1832 18481852 19321933 1974 Steffenberg Marburg BiedenkopfRachelshausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfReddighausen 1832 18481852 1932 Hatzfeld Eder Waldeck FrankenbergRennertehausen 1832 18481852 1932 Allendorf Eder Waldeck FrankenbergRodheim Bieber 1867 1932 Biebertal Giessen hiess bis 1954 Rodheim an der BieberRomershausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfRossbach 1832 18481852 19321933 1974 Bischoffen Lahn Dill KreisRoth 1832 18481852 19321933 1974 Eschenburg Lahn Dill KreisRuchenbach 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfRunzhausen 1832 18481852 19321933 1972 Gladenbach Marburg BiedenkopfSchlierbach 1832 18481852 19321933 1971 Bad Endbach Marburg BiedenkopfSilberg 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfSimmersbach 1832 18481852 1932 Eschenburg Lahn Dill KreisSinkershausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfSteffenberg 1972 1974 Steffenberg Marburg Biedenkopf am 1 April 1972 neugebildetSteinperf 1832 18481852 19321933 1974 Steffenberg Marburg BiedenkopfWaldgirmes 1867 1932 Lahnau Lahn Dill KreisWallau 1832 18481852 19321933 1974 Biedenkopf Marburg BiedenkopfWeidenhausen 1832 18481852 19321933 1974 Gladenbach Marburg BiedenkopfWeifenbach 1832 18481852 19321933 1971 Biedenkopf Marburg BiedenkopfWiesenbach 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfWilsbach 1832 18481852 19321933 1974 Bischoffen Lahn Dill KreisWolfgruben 1832 18481852 19321933 1974 Dautphetal Marburg BiedenkopfWolzhausen 1832 18481852 19321933 1974 Breidenbach Marburg BiedenkopfWommelshausen 1832 18481852 19321933 1971 Bad Endbach Marburg BiedenkopfKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BID zugewiesen Es wurde bis zum 30 Juni 1974 ausgegeben Seit dem 2 Januar 2013 ist es erneut im Landkreis Marburg Biedenkopf erhaltlich Literatur BearbeitenElsa Blocher Das Hinterland Ein Heimatbuch 2 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Auflage Stephani Biedenkopf 1981 Norbert Gebauer Hartmut von Biedenkopf Ein Ministeriale des Erzbischofs von Koln In Hinterlander Geschichtsverein Hrsg Hinterlander Geschichtsblatter 85 Jahrgang Nr 3 Wetzlar 2006 Hessisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur Hessen Heft 1 Die Bevolkerung der Gemeinden 1834 bis 1967 Wiesbaden 1968 Karl Huth Verwaltungsgeschichte des Landkreises Biedenkopf Hrsg Kreisausschuss des Landkreises Biedenkopf Biedenkopf 1957 DNB 452150736 Karl Huth Wirtschafts und Sozialgeschichte des Landkreises Biedenkopf 1800 1866 Hrsg Kreisausschuss des Landkreises Biedenkopf Biedenkopf 1962 DNB 452150744 Hans K Schulze Die Grafschaftsverfassung der Karolingerzeit in den Gebieten ostlich des Rheins Duncker und Humblot Berlin 1973 ISBN 3 428 02945 3 Erich Landgrebe Hessen Mensch und Raum Der Landkreis Marburg Biedenkopf Moderne Gemeinde Erich Landgrebe Offenbach Main 1965 Ulrich Lennarz Die Territorialgeschichte des hessischen Hinterlandes Hrsg Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Elwert Marburg 1973 ISBN 3 7708 0491 0 Weblinks BearbeitenStatistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1975 Flache und Einwohnerzahl Landkreis Biedenkopf am 31 Dezember 1973 Einzelnachweise Bearbeiten Grossh Hess Reg Bl 1832 S 365 S 564 Schulze 1973 S 180ff Gebauer 2006 S 169ff Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1832 S 563 Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1832 S 564 Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Michael Rademacher Biedenkopf Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Vor 50 Jahren Die Geburt von Angelburg 31 Marz 2022 abgerufen am 3 Oktober 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 350 f HStAD Bestand S 1 Nr NACHWEIS 1 Dieffenbach Ludwig Karl In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Genehmigung einer Flagge des Landkreises Biedenkopf vom 18 Dezember 1959 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1960 Nr 1 S 1 Punkt 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 8 MB Kreise im Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach Schotten1866 an Preussen abgegeben Biedenkopf Vohl1874 aufgelost Grunberg Vilbel NiddaProvinz Rheinhessen Alzey Bingen Mainz Oppenheim WormsProvinz Starkenburg Bensheim Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Heppenheim Offenbach1874 aufgelost Lindenfels Neustadt WimpfenEhemalige Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden Die Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden der preussischen Provinz Hessen NassauBiedenkopf Dillkreis Limburg Oberlahnkreis Obertaunuskreis Oberwesterwaldkreis Rheingaukreis Sankt Goarshausen Unterlahnkreis Untertaunuskreis Unterwesterwaldkreis Usingen Wetzlar1886 aufgelost Mainkreis 1910 aufgelost Frankfurt 1928 aufgelost Hochst Konigstein Wiesbaden 1933 aufgelost WesterburgEhemalige Landkreise im Land Hessen 1972 aufgelost Landkreis Alsfeld Landkreis Budingen Kreis Erbach Landkreis Friedberg Landkreis Hersfeld Landkreis Hofgeismar Landkreis Hunfeld Landkreis Lauterbach Obertaunuskreis Landkreis Rotenburg Landkreis Usingen Landkreis Wolfhagen 1973 aufgelost 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