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Bischoffen im Ortsdialekt Boschoffe ist eine Gemeinde im mittelhessischen Lahn Dill Kreis Wappen Deutschlandkarte50 704444444444 8 4477777777778 271 Koordinaten 50 42 N 8 27 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis Lahn Dill KreisHohe 271 m u NHNFlache 35 37 km2Einwohner 3311 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 94 Einwohner je km2Postleitzahl 35649Vorwahl 06444Kfz Kennzeichen LDK DIL WZGemeindeschlussel 06 5 32 002LOCODE DE BQFAdresse der Gemeindeverwaltung Schulstrasse 23 35649 BischoffenWebsite www bischoffen deBurgermeister Marco Herrmann Freie Wahler Lage der Gemeinde Bischoffen im Lahn Dill KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Hessische Gebietsreform 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Gerichte seit 1803 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Historische Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbeirat 4 4 Wappen 4 4 1 Grossgemeinde 4 4 2 Ortsteil Bischoffen 5 Kulturdenkmaler 6 Flachennutzung 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeografie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Bischoffen Blick aus westlicher RichtungBischoffen liegt im Niederweidbacher Becken an der Aartalsperre Mit dieser wird die Aar ein linker Zufluss der Dill zu einem 57 ha grossen See aufgestaut der hauptsachlich dem Hochwasserschutz dient aber mittlerweile auch fur Freizeitaktivitaten genutzt wird Nachbargemeinden Bearbeiten Bischoffen grenzt im Norden an die Gemeinde Bad Endbach und die Stadt Gladenbach im Osten an die Gemeinde Lohra alle drei im Landkreis Marburg Biedenkopf im Sudosten an die Gemeinde Biebertal Landkreis Giessen im Suden an die Gemeinde Hohenahr im Sudwesten an die Gemeinde Mittenaar sowie im Westen an die Gemeinde Siegbach alle drei im Lahn Dill Kreis Gliederung Bearbeiten Die Gemeinde Bischoffen besteht aus den Ortsteilen Bischoffen Niederweidbach Sitz der Gemeindeverwaltung Oberweidbach Rossbach und Wilsbach Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Die ehemalige evangelische KircheNieder und Oberweidbach wurden bereits um das Jahr 800 im Codex Eberhardi des Klosters Fulda erstmals urkundlich erwahnt Die Ersterwahnung der anderen Orte erfolgte Ende des 13 bis Anfang des 14 Jahrhunderts Die Dorfer gehorten zu verschiedenen geistlichen und weltlichen Herrschaften im Laufe der Zeit erwarb jedoch verbunden mit Besitzteilungen Verpfandungen und Fehden die Grafschaft Solms grosse Teile des heutigen Gemeindegebiets Zwischen den Herrschaftsgebieten der Landgrafen von Hessen der Kurfursten von Mainz der Freien Reichsstadt Wetzlar und der Grafen von Nassau war die politische Lage stets unruhig Im Dreissigjahrigen Krieg erlitten die Bewohner Not Drangsal und Zerstorung Hiervon erholten sich die Orte nur langsam wieder Der heutige Ort Bischoffen war im Mittelalter in die beiden Ortschaften Ober und Niederbischoffen unterteilt Oberbischoffen wurde infolge Hungersnoten kriegerischer Einwirkungen und der Pest zwischen 1356 und 1432 wust Niederbischoffen wurde in spateren Urkunden nur noch Bischoffen genannt Nach dem Niedergang der alten Koln Leipziger Handelsstrasse nach der Dernbacher Fehde die uber die langen Wasserscheiden Gladenbach Rachelshausen Hulshof Angelburg Lixfeld verlief gewann die neue Trasse der jungern Koln Leipziger Handelsstrasse im Aartal an Bedeutung Sie verlief von Dillenburg Herborn kommend uber Offenbach Bischoffen Niederweidbach Rossbach Altenvers nach Marburg Ein Anhang an der hessischen Aussenheege Mittelhessische Landheegen sperrte diese Strasse bei Bischoffen mit einem hessischen Zollschlag Die Nachfolgerin der alten Handelsstrasse ist die heutige B 255 die aber ab Niederweidbach von der alten Linienfuhrung abweicht Das solmsische Amt Konigsberg wozu Bischoffen ehemals gehorte verwalteten Hessen und Solms gemeinsam Am 30 Oktober 1628 schlossen die Landgrafschaft Hessen Darmstadt und die Grafschaft Solms einen Vertrag wonach das Amt Konigsberg endgultig zur Landgrafschaft kam Seit dieser Zeit gehorten die Ortschaften der heutigen Gemeinde Bischoffen bis zum verlorenen preussisch osterreichischen Krieg 1866 zu Hessen Darmstadt und wurden dann von Preussen annektiert Danach wurden sie bis 1945 der preussischen Provinz Hessen Nassau Landkreis Biedenkopf zugeschlagen 2 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Bischoffen Bischoffen L Bezirk Gladenbach evangel Filialdorf das zur Preussischen Pfarrei Altenkirchen eingepfarrt ist der Ort liegt 3 St von Gladenbach hat 74 Hauser und 390 evangel Einwohner Man findet 1 Kapelle 5 Mahlmuhlen mit denen 3 Oelmuhlen verbunden sind ein Grenznebenzollamt I Classe und in der Gemarkung Streusandgruben die verpachtet und gewinnreich sind In dem Hauptvergleich zwischen Hessen und Solms vom 30 Okt 1629 kam der Ort ausschliessend an Hessen 3 Hessische Gebietsreform Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden zum 1 Juli 1974 die Gemeinden Bischoffen Niederweidbach Oberweidbach und Wilsbach kraft Landesgesetz zur neuen Grossgemeinde Bischoffen zusammengeschlossen 4 Bereits am 1 April 1972 wurde die Gemeinde Rossbach in die Gemeinde Niederweidbach eingegliedert 5 Auf Grund ihrer geographischen Lage und wirtschaftlichen Orientierung wurde die Gemeinde Bischoffen ebenfalls zum 1 Juli 1974 dem Landkreis Wetzlar zugeordnet und ging mit diesem am 1 Januar 1977 in den Lahn Dill Kreis uber 6 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Bischoffen angehorte 7 2 8 vor 1357 Heiliges Romisches Reich Grafen von Solms ab 1357 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen und Hohensolms gemeinschaftlich Amt Konigsberg ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg und Hohensolms gemeinschaftlich Amt Konigsberg 9 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1627 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Hohensolms gemeinschaftlich Amt Konigsberg ab 1629 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Amt Konigsberg 10 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Konigsberg 11 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Oberfurstentum Hessen Amt Konigsberg 12 13 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Konigsberg 14 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Gladenbach ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Biedenkopf ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Biedenkopf ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ubergangsweise Hinterlandkreis 10 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Dillenburg ab 1933 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Biedenkopf ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Landkreis Biedenkopf ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Biedenkopf ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Biedenkopf ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Wetzlar ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Lahn Dill KreisGerichte seit 1803 Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Bischoffen das Amt Konigsberg zustandig Nach der Grundung des Grossherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land bzw Stadtgerichte ubertragen Landgericht Gladenbach war daher von 1821 bis 1866 die Bezeichnung fur das erstinstanzliche Gericht das fur Bischoffen zustandig war Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preussen infolge des Friedensvertrags vom 3 September 1866 zwischen dem Grossherzogtum Hessen und dem Konigreich Preussen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preussisch 15 Im Juni 1867 erging eine konigliche Verordnung die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Grossherzogtum Hessen gehorenden Gebietsteilen neu ordnete Die bisherigen Gerichtsbehorden sollten aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt werden 16 Im Zuge dessen erfolgte am 1 September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach Die Gerichte der ubergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden 17 Aufgrund des Gerichtsverfassungsgesetzes 1877 kam es mit Wirkung zum 1 Oktober 1879 zum Wechsel des Amtsgerichts in den Bezirk des neu errichteten Landgerichts Marburg 18 Vom 1 Oktober 1944 19 bis 1 Januar 1949 20 gehorte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg Am 1 Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach 21 welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte 22 Am 1 November 2003 wurde diese Zweigstelle schliesslich aufgelost 23 Mit dem Wechsel von Bischoffen 1974 in den Kreis Wetzlar erfolgte auch die Zulegung zum Bereich des Amtsgerichts Wetzlar Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Bischoffen 3420 Einwohner Darunter waren 84 2 5 Auslander von denen 38 aus dem EU Ausland 36 aus anderen europaischen Landern und 10 aus anderen Staaten kamen 24 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 4 8 25 Nach dem Lebensalter waren 540 Einwohner unter 18 Jahren 1401 zwischen 18 und 49 750 zwischen 50 und 64 und 727 Einwohner waren alter 26 Die Einwohner lebten in 1387 Haushalten Davon waren 329 Singlehaushalte 418 Paare ohne Kinder und 494 Paare mit Kindern sowie 122 Alleinerziehende und 24 Wohngemeinschaften 27 In 254 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 912 Haushaltungen lebten keine Senioren 28 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1577 00 27 Hausgesesse 1677 00 24 Manner 7 Beisassen 6 Witwen 9 Jungmannschaften 1742 00 83 Haushalte 1806 339 Einwohner 55 Hauser 13 1829 390 Einwohner 74 Hauser 3 Bischoffen Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 3281800 3361806 3391829 3901834 4201840 4311846 4581852 4571858 4491864 4271871 3971875 3871885 4491895 4351905 5011910 5391925 5771939 6961946 1 0191950 1 0341956 1 0601961 1 0561967 1 0821970 1 1091972 1 1351975 2 9901980 3 1111985 3 1121990 3 4311995 3 5572000 3 5742005 3 5842010 3 4702011 3 4202015 3 3782020 3 297Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 2 29 1972 30 ab 1975 25 Zensus 2011 24 Ab 1976 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 390 evangelische 100 Einwohner 3 1885 449 evangelische 100 Einwohner 2 1961 864 evangelische 81 82 149 katholische 14 11 Einwohner 2 1987 2344 evangelische 71 5 388 katholische 11 8 549 sonstige 16 7 Einwohner 31 2011 2171 evangelische 63 5 375 katholische 11 0 874 sonstige 25 6 Einwohner 32 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten 1867 Erwerbspersonen 177 Landwirtschaft 1 Forstwirtschaft 6 Bergbau und Huttenwesen 32 Gewerbe und Industrie 3 Verkehr 1 Gesundheitspflege 1 Erziehung und Unterricht 2 Gemeindeverwaltung 1 Personen ohne Berufsausubung 2 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 33 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 34 35 36 Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021 Insgesamt 23 Sitze SPD 3 Grune 3 FW 10 CDU 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeFW Freie Wahler Bischoffen bis 2011 FWG 41 7 10 43 2 10 37 0 9 32 4 7 33 8 8CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29 6 7 33 6 8 32 7 8 38 3 9 33 8 8SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15 1 3 15 1 3 19 6 4 16 7 4 16 0 3Grune Bundnis 90 Die Grunen 13 6 3 8 0 2 KD Kommunal Direkt 10 6 2 12 7 3 16 5 4Gesamt 100 0 23 100 0 23 100 0 23 100 0 23 100 0 23Wahlbeteiligung in 53 0 51 3 42 2 45 8 51 2Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Gemeindevorstands dem in der Gemeinde Bischoffen neben dem Burgermeister sechs ehrenamtliche Beigeordnete angehoren Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Burgermeister fur sechs Jahre direkt gewahlt 37 Burgermeister ist seit 1 Juni 2010 der parteilose Ralph Venohr 37 38 Bei der Wahl am 6 Marz 2016 wurde er mit 88 4 der Stimmen wiedergewahlt 39 Seine direkt gewahlten Amtsvorganger waren bis 2010 Harald Semler bis 1998 Manfred Thielmann FWG Ortsbeirat Bearbeiten Bischoffen verfugt uber einen funfkopfigen Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Nach den Kommunalwahlen in Hessen 2016 ist der Ortsvorsteher Dieter Schneider 40 Wappen Bearbeiten Grossgemeinde Bearbeiten Am 18 Dezember 1987 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen der neuen Grossgemeinde Bischoffen mit folgender Beschreibung 41 nbsp Wappen von Bischoffen Blasonierung Das Wappen der Gemeinde Bischoffen zeigt in dem durch einen silbernen Wellenbalken schrag links geteilten Schild oben in Blau die einwartsgekehrte goldene Krumme eines Bischofsstabes unten in Grun eine goldene Muschel Wappenbegrundung Der schraglinke Wellenbalken versinnbildlicht die das Gemeindegebiet durchfliessende Aar wahrend die Krumme des Bischofsstabes fur den Namen der Gemeinde steht Die Jakobsmuschel ist das Symbol einer der Figuren die im Altar der Evangelischen Marienkirche Niederweidbach steht des Heiligen Jakobus Niederweidbach lag seit 1357 an einem Jakobsweg Siehe auch Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland Ortsteil Bischoffen Bearbeiten Am 26 April 1957 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen der ehemaligen Gemeinde Bischoffen mit folgender Beschreibung 42 nbsp Wappen von Bischoffen Blasonierung In Blau ein steigender rotbewehrter silberner Lowe mit einem goldenen Bischofsstab in der rechten Vorderpranke Wappenbegrundung Das Wappen zeigt einen Lowen als Symbol fur die ehemaligen Herrscher die Grafen von Solms und die Grafen von Hessen der Bischofsstab steht als redendes Element fur den Ortsnamen Kulturdenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Kulturdenkmaler in BischoffenFlachennutzung BearbeitenDas Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 3537 Hektar davon entfallen in ha auf 25 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 142 143davon Wohnen 93 95Gewerbe 9 9Betriebsflache 6 6davon Abbauland 0 0Erholungsflache 12 11davon Grunanlage 7 7Verkehrsflache 237 236Landwirtschaftsflache 1060 1058davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 2022 2023Wasserflache 56 56Sonstige Nutzung 3 4Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d e f g Bischoffen Lahn Dill Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 19 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Gerstenmeier K H 1977 Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Melsungen S 283 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 22 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Zugehorigkeit des Amtes Konigsberg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 a b Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 27 ff 40 Punkte 1 amp 1 41 und 6b amp 1 41 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 202 ff Online in der HathiTrust digital library Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 8 f 428 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 266 ff Online in der HathiTrust digital library Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 420 online bei Google Books Art 14 des Friedensvertrages zwischen dem Grossherzogthum Hessen und dem Konigreiche Preussen vom 3 September 1866 Hess Reg Bl S 406 407 Verordnung uber die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26 Juni 1867 PrGS 1867 S 1094 1103 Verfugung vom 7 August 1867 betreffend die Einrichtung der nach der Allerhochsten Verordnung vom 26 Juni d J in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Grossherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluss des Oberamtsbezirks Meisenheim zu bildenden Gerichte Pr JMBl S 218 220 Verordnung betreffend die Errichtung der Amtsgerichte vom 26 Juli 1878 PrGS 1878 S 275 283 Erlass zur Anderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20 Juli 1944 RGBl I S 163 Gerichtsorganisation Anderung von Landgerichtsbezirken vom 14 Dezember 1948 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1948 Nr 52 S 563 Punkt 728 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 4 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 6 b und Artikel 2 Abs 8 a Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Gerichtsorganisation Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte vom 1 Juli 1968 In Der Hessische Minister der justiz Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1968 Nr 28 S 1037 1 Abs 5 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 8 MB Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen Andert GVBl II 210 33 GVBl II 210 86 vom 10 Oktober 2003 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 2003 Nr 16 S 291 Artikel 1 Abs 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 531 kB bezieht sich auf Anordnung uber die Errichtung und Zustandigkeit von gerichtliche Zweigstellen Andert GVBl II 210 33 vom 24 Mai 1974 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 18 S 539 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 6 MB a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Bischoffen In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b c Hessisches Statistisches Informationssystem Memento des Originals vom 11 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de In Statistik Hessen Bevolkerung nach funf Altersklassen Bischoffen In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Bischoffen In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Seniorenstatus Bischoffen In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Gemeindedatenblatt Bischoffen PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Marz 2018 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 27 archiviert vom Original am 20 September 2021 abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Religionszugehorigkeit Bischoffen In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 a b Burgermeister Direktwahlen in Bischoffen In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Januar 2021 Gemeinde Bischoffen Amtseinfuhrung von Burgermeister Ralph Venohr am 30 Mai 2016 Memento vom 20 August 2016 im Internet Archive Burgermeisterwahl In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen am 24 Marz 2021 Ortsbeirat Bischoffen im Internetauftritt der Gemeinde abgerufen im Februar 2017 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Bischoffen Lahn Dill Kreis vom 18 Dezember 1987 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1988 Nr 3 S 182 Punkt 82 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 8 MB Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Bischoffen im Landkreis Biedenkopf Regierungsbezirk Wiesbaden vom 11 Mai 1957 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1957 Nr 19 S 430 Punkt 466 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Literatur BearbeitenLiteratur uber Bischoffen nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bischoffen Sammlung von Bildern Bischoffen Lahn Dill Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gemeinden im Lahn Dill KreisStadte Asslar Braunfels Dillenburg Haiger Herborn Leun Solms Wetzlar nbsp Gemeinden Bischoffen Breitscheid Dietzholztal Driedorf Ehringshausen Eschenburg Greifenstein Hohenahr Huttenberg Lahnau Mittenaar Schoffengrund Siegbach Sinn WaldsolmsOrtsteile von Bischoffen Bischoffen Niederweidbach Oberweidbach Rossbach Wilsbach Normdaten Geografikum GND 4321295 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischoffen amp oldid 236659230