Breitscheid ist eine Gemeinde im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 41′ N, 8° 12′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Lahn-Dill-Kreis | |
Höhe: | 462 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,71 km2 | |
Einwohner: | 4780 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 151 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35767 | |
Vorwahl: | 02777 | |
Kfz-Kennzeichen: | LDK, DIL, WZ | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 32 004 | |
LOCODE: | DE BTE | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathausstraße 14 35767 Breitscheid | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Roland Lay (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Breitscheid im Lahn-Dill-Kreis | ||
Geografie Bearbeiten
Lage Bearbeiten
Breitscheid liegt in 266 bis 614 Meter Höhe am Osthang des Westerwaldes am Dreiländereck Hessen – Rheinland-Pfalz – Nordrhein-Westfalen.
Nachbargemeinden Bearbeiten
Breitscheid grenzt im Norden an die Gemeinde Burbach (Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen), die Städte Haiger und Dillenburg, im Osten an die Stadt Herborn, im Süden an die Gemeinde Driedorf (alle im Lahn-Dill-Kreis) sowie im Westen an die Gemeinden Willingen und Liebenscheid (beide im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz).
Die Gemeindegrenze berührt in ihrem westlichen Teil das Dreiländereck von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Gemeindegliederung Bearbeiten
Die Gemeinde besteht neben dem Hauptort Breitscheid aus den Ortsteilen Medenbach, Erdbach, Gusternhain und Rabenscheid.
Geschichte Bearbeiten
Ortsgeschichte Bearbeiten
Die älteste erhaltene Erwähnung von Breitscheid, als „Bedinscheit“, stammt von 1230. Der im Jahre 1309 erbaute Turm der Kirche ist bis heute erhalten. Ebenso befindet sich die erste Glocke aus dem Jahr 1450 noch an Ort und Stelle und wird gemeinsam mit der zweiten Glocke aus 1519 regelmäßig geläutet. Im Jahr 1536 wird mit der Berufung des Kaplans Jakob Ebersbach die Reformation in Breitscheid eingeführt.
Der überwiegend landwirtschaftlich geprägte Ort machte sich ab dem 18. Jahrhundert seine reichen Tonvorkommen zunutze, und so entstanden ab 1711 zahlreiche Häfnereien. Bereits 1706 wurde eine Zieglerei erstmals urkundlich erwähnt und in 1710 eine Pfeifenbäckerei. Braunkohlebergbau wurde ab 1748 betrieben, die Braunkohlengrube „Ludwigs Zuversicht“ wurde 1832 westlich des Dorfes in Betrieb genommen. Im Jahr 1880 hatte Breitscheid 650 Einwohner, davon lebte etwa ein Viertel vom Töpferhandwerk. Mit dem Bau der Schamottefabrik 1899 brach in Breitscheid ein neues Zeitalter an: Viele vormals selbständige Häfner gaben ihr Handwerk auf und wurden Lohnarbeiter in der „Fabrik“. 1916 wurden in Breitscheid 948 und 1925 bereits 1091 Einwohner gezählt.
Ende der 1930er Jahre errichtete die Wehrmacht einen Feldflugplatz oberhalb des Dorfes. Im Jahr 1939 erhielt Breitscheid endlich den lange ersehnten Bahnanschluss, nachdem die Bauarbeiten an der Bahnstrecke Haiger – Breitscheid in 1914 aufgrund des Ausbruches des Ersten Weltkrieges eingestellt worden waren. Am 11. März 1945 warfen US-amerikanische Marauder-Flugzeuge 259 Bomben über dem Flugplatz ab, trafen diesen aber nicht, sondern kamen über dem östlichen Rand von Breitscheid auf und zerstörten zahlreiche Häuser. Ein weiterer Bombenteppich traf 11 Minuten später das Dorf Gusternhain und richtete dort große Schäden an.
1956 fiel bei Breitscheid ein etwa 1,5 Kilogramm schwerer Meteorit, der zur Klasse H5 der Chondriten zählt. Der größte Teil befindet sich heute im Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz.
Hessische Gebietsreform Bearbeiten
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich am 31. Dezember 1971 die Gemeinde Rabenscheid freiwillig der Gemeinde Breitscheid an. Am 1. Januar 1977 wurden auch Erdbach, Gusternhain und Medenbach durch das Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen eingemeindet. Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet.
Die Kerngemeinde Breitscheid ist der geografische, wirtschaftliche, kulturelle und verwaltungsmäßige Mittelpunkt der Gesamtgemeinde. Mit seinen heute gut 2000 Einwohnern ist das alte Kirchdorf nicht nur der nach Einwohnerzahl größte Ortsteil, sondern stellt mit seinen sternförmig in alle Himmelsrichtungen auseinander gehenden Straßen einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt im Westerwald dar.
Verwaltungsgeschichte im Überblick Bearbeiten
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Breitscheid angehörte:
- vor 1739: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft/ Fürstentum Nassau-Dillenburg, Amt Herborn
- ab 1739: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Nassau-Diez, Amt Herborn
- 1806–1813: Großherzogtum Berg, Département Sieg, Arrondissement Dillenburg, Kanton Herborn
- 1813–1815: Fürstentum Nassau-Oranien, Amt Herborn
- ab 1816: Herzogtum Nassau, Amt Herborn
- ab 1849: Herzogtum Nassau, Kreisamt Herborn
- ab 1854: Herzogtum Nassau, Amt Herborn
- ab 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Dillkreis
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Dillkreis
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Lahn-Dill-Kreis
Bevölkerung Bearbeiten
Einwohnerentwicklung Bearbeiten
Breitscheid: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 521 | |||
1840 | 580 | |||
1846 | 598 | |||
1852 | 622 | |||
1858 | 620 | |||
1864 | 657 | |||
1871 | 674 | |||
1875 | 670 | |||
1885 | 741 | |||
1895 | 770 | |||
1905 | 872 | |||
1910 | 948 | |||
1925 | 1.091 | |||
1939 | 1.134 | |||
1946 | 1.550 | |||
1950 | 1.688 | |||
1956 | 1.631 | |||
1961 | 1.677 | |||
1967 | 1.671 | |||
1970 | 1.735 | |||
1972 | 2.077 | |||
1976 | 4.326 | |||
1984 | 4.447 | |||
1992 | 4.753 | |||
2000 | 5.000 | |||
2004 | 5.081 | |||
2010 | 5.110 | |||
2015 | 4.800 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: ; 1972:; 1976:; 1984:; 1992:; 2000, 2015:; 2004:; nach 2000: Gemeinde Breitscheid Zahlen - Daten - Fakten (mehrere Werte aus Webarchiv) Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Religionszugehörigkeit Bearbeiten
• 1885: | 728 evangelische (= 98,25 %), 1 katholischer, 11 Christen anderer Konfessionen (= 1,48 %) sowie ein Einwohner anderen Glaubens |
• 1961: | 1363 evangelische (= 81,28 %), 289 römisch-katholische (= 17,23 %) Einwohner |
• 2011: | 2496 evangelische (= 50,6 %), 434 römisch-katholische (= 8,8 %), 2006 sonstige / keine / ohne Angaben (= 40,6 %) Einwohner |
Politik Bearbeiten
Gemeindevertretung Bearbeiten
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis, in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | ||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | ||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 43,7 | 10 | 43,6 | 10 | 42,1 | 10 | 39,2 | 9 | 33,9 | 8 |
FWG | Freie Wählergemeinschaft | 40,0 | 9 | 38,1 | 9 | 34,0 | 8 | 39,3 | 9 | 39,9 | 9 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 16,3 | 4 | 18,3 | 4 | 23,9 | 5 | 21,6 | 5 | 26,2 | 6 |
Gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | |
Wahlbeteiligung in % | 49,0 | 46,9 | 42,0 | 40,2 | 44,8 |
Bürgermeister Bearbeiten
Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.
Seit 2001 ist Roland Lay Bürgermeister in Breitscheid. Er wurde am 15. September 2019 mit 51,3 % der Stimmen wiedergewählt.
Wappen Bearbeiten
Das Wappen wurde am 26. Februar 1988 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.
Blasonierung: „Über einer verkürzten und eingebogenen goldenen Spitze, diese belegt mit einem rotbezungten blauen Löwenkopf und fünf blauen Schindeln, im blauen Feld vorne einen goldenen Topf, hinten schräggekreuzt einen goldenen Schlägel und einen goldenen Hammer.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Museen Bearbeiten
- Das Töpfermuseum Breitscheid stellt die Entwicklung des Töpferhandwerks dar und zeigt Töpfereiprodukte aus 250 Jahren.
- Das Museum „Zeitsprünge“ im Ortsteil Erdbach – Geologie, Archäologie, Höhlenforschung und Eisenbahngeschichte
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Ein Teil der Tropfsteinhöhle Herbstlabyrinth wurde zur Schauhöhle ausgebaut und 2009 eröffnet. Im Karstgebiet Breitscheid-Erdbach gibt es außerdem eine Karstquelle, mehrere Dolinen und die Erdbacher Höhlen zu besichtigen, welche man auch über einen speziellen Karstlehrpfad erreichen kann.
Sport- und Freizeitmöglichkeiten Bearbeiten
In der Gemeinde Breitscheid gibt es viele Sportvereine, in denen man zum Beispiel Fußball, Tennis, Tischtennis oder Sportschießen betreiben kann. In der Kerngemeinde gibt es eine Sporthalle, in allen Ortsteilen Sportplätze. Im Sommer kann man auf dem Flugplatz Breitscheid Segel-, Motorflug- und Fallschirmsport sowie im Winter Skilanglauf betreiben.
Grillplätze und Freizeitanlagen sind in den Ortsteilen vorhanden. Die beiden Fernwanderwege Westerwaldsteig und Rothaarsteig verlaufen durch das Gemeindegebiet.
Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten
In der Kerngemeinde gibt es eine Mehrzweckhalle und auch die anderen Ortsteile verfügen über Dorfgemeinschaftshäuser. In Medenbach gibt es ein unbeheiztes Freibad.
Im Jahr 2019 wurde mit dem Bau eines Gesundheitszentrums begonnen, in welchem eine ärztliche Praxisgemeinschaft, die Gemeindepflegestation Breitscheid mit einer Tagespflege sowie weitere Einrichtungen zum Thema Gesundheit untergebracht sein werden. Die Eröffnung ist für September 2020 vorgesehen.
Verkehr Bearbeiten
Die Bundesstraße 255 berührt das südliche Gemeindegebiet. Ferner verlaufen die Landesstraßen 3042, 3044 und 3391 sowie zahlreiche Kreisstraßen durch die Gemeinde. Die Autobahn-Anschlussstelle Herborn-West an der Bundesautobahn 45 liegt von der Kerngemeinde etwa sieben Kilometer entfernt.
Der Flugplatz Breitscheid ist auch überörtlich durch seine alle zwei Jahre stattfindenden Großflugtage bekannt.
Früher war Breitscheid über die Bahnstrecke Haiger–Breitscheid an das Schienennetz angebunden. Ein Teil der Strecke inklusive des Rabenscheider Tunnel wird in den Sommermonaten als Radweg genutzt, welcher Breitscheid mit Haiger verbindet. Im Ortsteil Erdbach gab es einen Spitzkehrenbahnhof, der zur Westerwaldquerbahn gehörte.
Bildung Bearbeiten
In Breitscheid liegt die Fritz-Philippi-Schule, welche aus einer Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe besteht. Im Ortsteil Medenbach gibt es außerdem eine Grundschule. Weiterführende Schulen (Gymnasium) können in Herborn oder Dillenburg besucht werden.
Kindergärten gibt es in Breitscheid, Medenbach und Rabenscheid.
Ansässige Betriebe Bearbeiten
Als wichtigste Arbeitgeber in der Gemeinde seien die Firmen Westerwälder Thonindustrie, awepro, Georg GmbH, Cartonia Wellpappen, Sahm Holzbau, Schreiner Formen und Hofmann Ceramik genannt.
Persönlichkeiten Bearbeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten
- Johann Friedrich Fuchs (1739–1823), reformierter Theologe, Geistlicher, Bibliothekar und Hochschullehrer
- Ferdinand Zissler (1875–1943), Theologe, 1903–04 als Missionar in Indonesien und seit 1904 als Pastor in den USA
- Wilhelm Kegel (1890–1971), Geologe
- Walter Fries (1894–1982), im Ortsteil Gusternhain geborener General der Panzertruppe
- Marita Metz-Becker (* 1953), Hochschullehrerin am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft
Mit der Gemeinde verbunden Bearbeiten
- Der Pfarrer und Schriftsteller Fritz Philippi (1869–1933) wirkte von 1894 bis 1904 in Breitscheid.
- Die Hammerwerferin Kathrin Klaas (* 1984) wuchs in Breitscheid auf.
Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten
Anmerkungen
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Historisches Alt-Breitscheid. Abgerufen am 1. Februar 2020.
- Hans Becker: Breitscheid, meine Heimat, Verlag Books on Demand, 2005, ISBN 3-8334-3718-9, S. 13
- Bezirkssparkasse Dillenburg: Die Zeit - das Geld - die Wirtschaft, 1995, S. 103
- Historisches Alt-Breitscheid. Abgerufen am 1. Februar 2020.
- Bombardierung 1945 Alt-Breitscheid. Abgerufen am 1. Februar 2020.
- Breitscheid. Meteoritical Bulletin, abgerufen am 5. Juni 2020.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 356.
- Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 23 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- K.-H. Gerstenmeier: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen 1977, S. 285. DNB 770396321
- Hauptsatzung § 6. (PDF; 44 kB) In: Webauftritt. Gemeinde Breitscheid, abgerufen im Februar 2019.
- ↑ Breitscheid, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
- Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- Gemeindedatenblatt: Breitscheid. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH
- Hessische Gemeindestatistik Ausgab2 2005. Hessisches Statistisches Landesamt
- Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Breitscheid. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2016.
- (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2011.
- (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2006.
- ↑ Bürgermeister-Direktwahlen in Breitscheid. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
- Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen am 24. März 2021.
- Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Breitscheid, Lahn-Dill-Kreis vom 26. Februar 1988. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1988 Nr. 11, S. 622, Punkt 279 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- Gesundheitszentrum Breitscheid. Abgerufen am 1. Februar 2020 (deutsch).
- Radwegtunnel zwischen Haiger und Breitscheid vor Eröffnung. 16. August 2022, abgerufen am 16. Oktober 2023.
- Zissler, Ferdinand August. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Weblinks Bearbeiten
- Website der Gemeinde Breitscheid
- Breitscheid, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Informationen zu der Gemeinde Breitscheid. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016 .
- Literatur über Breitscheid nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Linkkatalog zum Thema Breitscheid bei curlie.org (ehemals DMOZ)