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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Breitscheid Lahn Dill Kreis Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Breitscheid 2 Erdbach 3 Gusternhain 4 Medenbach 5 Rabenscheid 6 WeblinksBreitscheid BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp weitere Bilder Gesamtanlage Kirchhof Breitscheid KirchstrasseLage Der Kirchhof liegt auf einer Anhohe am westlichen Ortsrand Die evangelische Kirche ist eine mittelalterliche Chorturmanlage deren Schiff in den 1960er Jahren erweitert wurde Die Ummauerung des als Friedhof genutzten Kirchhofs ist geschlossen erhalten Die Kirchstrasse fuhrt auf das Eingangsportal das von Fachwerkbauten des 18 bzw fruhen 19 Jahrhundert gerahmt wird Diese Bauten bilden zusammen mit dem Kirchhof eine kleine Gesamtanlage die die historische enge Verknupfung von Kirchhof und Dorf belegt So ist aus dem 16 Jahrhundert bekannt dass deren Kirchhof mit Scheunen umgeben war auf denen eine Zinspflicht gegenuber der Kirche lag Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 132466 DDB nbsp nbsp Kirchstrasse 21 Breitscheid Kirchstrasse 21Lage Teil der Gesamtanlage Kirchhof nbsp nbsp Kirchstrasse 27 Breitscheid Kirchstrasse 27Lage Teil der Gesamtanlage Kirchhof nbsp nbsp Kirchstrasse 27A Breitscheid Kirchstrasse 27ALage Teil der Gesamtanlage Kirchhof nbsp nbsp Einhaus Huttenweg 4 Breitscheid Huttenweg 4Lage Flur 2 Flurstuck 196 Langgestrecktes Einhaus Charakteristisch fur Fachwerk bauten dieser Zeit ist der Verzicht auf jegliches horizontales Riegelwerk die Aussteifung erfolgt nicht durch Streben sondern durch zwischen Rahm und Schwelle schrag gestellte Stander Der Wohnteil ist stockwerkweise errichtet die Scheune hat uber beide Geschosse reichende Stander Am westlichen Giebel eine fur das Dillgebiet typische Blechverkleidung Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden um 1800 132474 DDB nbsp nbsp Fachwerkhaus Huttenweg 9 Breitscheid Huttenweg 9Lage Flur 2 Flurstuck 22 Ein grossvolumiger vierzoniger Fachwerkbau der im Obergeschoss ursprunglich erhalten ist An der Traufseite eine vollstandig erhaltene Reihung von Mannfiguren mit versetzt angeordneten Gegenstreben nach oben und unten Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden erste Halfte des 18 Jahrhunderts 132475 DDB nbsp nbsp Alte Schule Breitscheid Kirchstrasse 11Lage Flur 1 Flurstuck 18 An der zum Kirchhof fuhrenden Strasse gelegenes giebelstandiges Fachwerkgebaude Es wird traufseitig von einer kleinen Gasse aus erschlossen Im Obergeschoss der Traufseite ist Fachwerk der Entstehungszeit sichtbar Eck und Bundstander sind durch Mann Formen ausgesteift zum Teil mit flach geschnitzten Pflanzenmotiven versehen Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1 Halfte des 18 Jahrhunderts 132469 DDB nbsp nbsp Fachwerkhaus Kirchstrasse 16 Breitscheid Kirchstrasse 16Lage Flur 2 Flurstuck 219 Giebelstandiger barocker Fachwerkbau in stadtebaulich wichtiger Sichtbeziehung zum Kirchhof In ungestortem ursprunglichen Zustand das Obergeschoss der Traufseite aussteifende Mannformen mit gedreht wirkenden Gegenstreben ein Feuerbock als Gefachzier sowie eine undurchbrochene Folge von Brustungsriegeln Im Sturz des ursprunglichen Scheunenteils Inschrift und Datierung 1767 Kulturdenkmal aus geschichtlichen kunstlerischen und stadtebaulichen Grunden 1767 132471 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Breitscheid Kirchstrasse o Nr Lage Flur 1 Flurstuck 3 Mittelalterliche Chorturmanlage inmitten des mit seiner Ummauerung erhaltenen Kirchhofs Der Turm mit spitzbogigen Offnungen im unteren Geschoss daruber mit Schiessscharten Der Turm wird von einem eingezogenen Helmdach abgeschlossen Das sich nach Westen anschliessende Schiff ist modern verandert Der halbkreisformige Triumphbogen wird von einer barocken quaderformigen Bemalung begleitet Im Altarraum sind Teile einer Ausmalung des 14 Jahrhunderts erhalten Kirche und Kirchhof mit Ummauerung sind Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 132472 DDB nbsp nbsp Friedhofshalle Breitscheid Kirchstrasse o Nr Lage Flur 1 Flurstuck 299 Reizvoller kleiner Bau Besonders auffallend die Langsseiten und Mittelrisalite abschliessenden Giebel mit jeweils vorgeblendeter Treppung und einer Rosette in Giebelmitte An den Giebeln stark ausgepragte Schultern und eine abschliessende Bekronung Die rundbogigen Fensteroffnungen besitzen noch die ursprungliche Sprossung mit Eisenprofilen Kulturdenkmal aus kunstlerischen Grunden letzte Viertel des 19 Jahrhunderts 132473 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Breitscheid Kirchstrasse o Nr Lage Flur 2 Flurstuck 217 Gusseiserner Laufbrunnen des Typs wie er sich auch in der Erdbacher Strasse befindet Der Brunnenstock wird hier von einem Pinienzapfen bekront Der Brunnen in der zum Kirchhof ansteigenden Strasse gegenuber der Alten Schule und dem barocken Fachwerkbau Kirchstrasse 16 ist Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 132470 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Breitscheid Kirchstrasse Ecke RathausstrasseLage Flur 1 Flurstuck 55 1 An der Ecke zur Rathausstrasse gelegener gusseiserner Laufbrunnen Ein Produkt der Eisenhutten des Dillgebiets Rechteckiger Trog mit umlaufenden Kanneluren der obere Abschluss mit einem Bluten Fries Achteckiger Brunnenstock mit einem als Drache ausgebildeten Wasserspeicher Kulturdenkmal aus geschichtlichen kunstlerischen und stadtebaulichen Grunden letztes Viertel des 19 Jahrhunderts 132467 DDB nbsp nbsp Fachwerkhaus Kreuzweg 2 Breitscheid Kreuzweg 2Lage Flur 1 Flurstuck 46 Traufstandiger Fachwerkbau um 1700 das Gefuge mit hoch ansetzenden Streben ausgesteift Bemerkenswert sind die Schmuckformen Klotzchenfries an horizontalen Gliedern wie Rahm und Dachbalken Fullholzer in kantigen Formen gedreht Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden um 1700 133233 DDB nbsp nbsp Ehemaliges Pfarrhaus Breitscheid Rathausstrasse 1Lage Flur 1 Flurstuck 60 1 Wohnhaus mit Scheune beide Gebaude in Bruchsteinmauerwerk errichtet Der zweigeschossige Baukorper des Wohnhauses mit flachem Zeltdach wirkt durch seine strenge Kubatur Zur Strasse dreiachsige Hauptfront in symmetrischer Gliederung mit mittigem Zugang Die wohl ins dritte Viertel des 19 Jahrhunderts zu datierende Baugruppe ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer ortsgeschichtlichen und kunstlerischen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden dritte Viertel des 19 Jahrhunderts 132468 DDB nbsp nbsp Backhaus Breitscheid Westerwaldstrasse o Nr Lage Flur 1 Flurstuck 147 Backhaus der Gemeinde in verputztem Bruchstein das Giebeldreieck in Fachwerk Neben seiner geschichtlichen Bedeutung als wichtiger Funktionsbau im dorflichen Gefuge als Eckbau zur Wilhelmstrasse auch von stadtebaulichem Wert und deshalb Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden nach 1800 132476 DDB nbsp Erdbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Erdbacher Tunnel Erdbach AusserhalbLage Flur 28 Flurstuck 3316 2 Im Querschnitt leicht hufeisenformige Rohre Lange 110 m am Scheitel einer Ostkurve durch die Bergnase zwischen Erdbach und Goldbachtal mit identischen Zinnenfronten und Zungenmauern aus Naturstein Inschrift 1904 Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1904 161964 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Erdbach Breitscheider Strasse o Nr Lage Flur 2 Flurstuck 71 6 Jeweils ein gusseiserner Laufbrunnen wie sie Ende des 19 Jahrhunderts in den Eisenhutten des Dillgebiets hergestellt wurden Die Brunnentroge sind identisch mit ihren Imitationen von geschweift umgrenzten Fullungen die in der Mitte jeweils ein sternformiges Dekor Element besitzen Die achteckigen Brunnenstocke unterscheiden sich durch die Ausfuhrung des sie bekronenden Knaufs Sowohl die Wiederholung gleicher Modelle als auch die Variation der Dekor Elemente sind typisch fur die Ausfuhrung dieser Brunnen Neben ihrem geschichtlichen Wert als regionales Industrieprodukt kommt ihnen im stadtebaulichen Zusammenhang eine wichtige Markierungsfunktion zu Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden Ende 19 Jahrhundert 132486 DDB nbsp nbsp Fachwerkscheune Denkmalstrasse 2 Erdbach Denkmalstrasse 2Lage Flur 2 Flurstuck 119 50 Unmittelbar gegenuber der Kirche gelegene Fachwerkscheune Teil eines Zweiseithofes Sie hat besonderen Wert durch die inschriftliche Datierung 1734 mit Nennung der Bau und Eheleute Der dreizonige Bau mit jeweils uber die gesamte Geschosshohe reichenden Standern ist unverandert erhalten Das Dach ist mit gefalzten Eisenblechen gedeckt wie es seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gebrauchlich ist Kulturdenkmal aufgrund der stadtebaulichen und geschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1734 132477 DDB nbsp nbsp Einhaus Denkmalstrasse 8 Erdbach Denkmalstrasse 8Lage Flur 2 Flurstuck 44 1 Ursprunglich wohl als Einhaus errichteter traufstandiger Bau Scheunenteil durch Aufstockung und massive Ersetzungen verandert Im ruckwartigen Bereich des Wohnteils sind Teile von aufgestipptem Putzornament sowie eine Tur des 18 Jahrhunderts erhalten Neben dem geschichtlichen Wert ist der Bau an der Ecke zur Hauptstrasse von stadtebaulicher Bedeutung und deshalb Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden Zweite Halfte des 18 Jahrhunderts 132478 DDB nbsp nbsp Fachwerkscheune Denkmalstrasse 9 Erdbach Denkmalstrasse 9Lage Flur 2 Flurstuck Fachwerkscheune ein Kniestock in jungerer Zeit erganzt Der Bau grenzt unmittelbar an den Kirchhof und bildet zusammen mit der gegenuberliegenden Dorflinde einen Kernbereich des historischen Ortsbildes Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden um 1700 132479 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Erdbach Denkmalstrasse o Nr Lage Flur 2 Flurstuck 71 6 Jeweils ein gusseiserner Laufbrunnen wie sie Ende des 19 Jahrhunderts in den Eisenhutten des Dillgebiets hergestellt wurden Die Brunnentroge sind identisch mit ihren Imitationen von geschweift umgrenzten Fullungen die in der Mitte jeweils ein sternformiges Dekor Element besitzen Die achteckigen Brunnenstocke unterscheiden sich durch die Ausfuhrung des sie bekronenden Knaufs Sowohl die Wiederholung gleicher Modelle als auch die Variation der Dekor Elemente sind typisch fur die Ausfuhrung dieser Brunnen Neben ihrem geschichtlichen Wert als regionales Industrieprodukt kommt ihnen im stadtebaulichen Zusammenhang eine wichtige Markierungsfunktion zu Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden Ende 19 Jahrhundert 132486 DDB nbsp nbsp nbsp Evangelische Kapelle Erdbach Denkmalstrasse o Nr Lage Flur 2 Flurstuck 35 2 7 Kleiner gotischer Bau mit rechteckigem Schiff und etwas schmalerem ebenfalls rechteckigem Chor Beide unter einem gemeinsamen Satteldach Uber der Mitte des Schiffs ein quadratischer Dachreiter mit Pyramidendach Nach Westen schliesst sich der Neubau eines Gemeindehauses an Die Kirchhofummauerung ist noch in weiten Teilen erhalten Im Bereich des Kirchhofs befindet sich eine Gedenkstatte Im Schiff dreiseitig umlaufende Empore auf vier balusterartigen Saulen An der Empore ebenso wie an den Wanden und der Decke des ursprunglich kreuzgewolbten Chores eine reiche Ausmalung von Ernst Justus Kayser auf dem Gesims der Empore inschriftlich datiert 1778 In den drei Wanden des Chores jeweils spitzbogig zulaufende Nischen in denen sich spatgotische Wandmalereien mit Aposteldarstellungen befinden Kanzel von 1620 Der Fussboden im Chor mit Kieselpflaster in Ahrenform Die Kapelle mit der Ummauerung des Kirchhofs ist Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1620 bis 1778 132480 DDB nbsp nbsp Bahnhof Erdbach Goldbachstrasse 2Lage Flur 6 Flurstuck 654 4 Typenbau von 1906 nach Entwurf Ludwig Hofmanns aus Naturstein auf T formigem Grundriss sudlich von Dorf und Strecke beidseitig mit Giebeln und abgewalmtem Dach gegen den ostlich in Fachwerk angebauten Guterschuppen Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1906 161963 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Neumuhle Erdbach Herborner Strasse 20Lage Flur 7 Flurstuck 902 1 Ostlich des Ortes gelegene Muhle die Mechanik des Mahlwerks ist erhalten Kulturdenkmal aufgrund der ortsgeschichtlichen und technikgeschichtlichen Bedeutung Das sich anschliessende Wohngebaude stammt aus dem 19 Jahrhundert Kulturdenkmal aus geschichtlichen und technischen Grunden 1900 132484 DDB nbsp nbsp Streckhof Herborner Strasse 4 Erdbach Herborner Strasse 4Lage Flur 6 Flurstuck 585 1 In Fachwerk errichteter Streckhof Der Wohnteil mit symmetrischer Gliederung der Zugang mittig mit zweilaufiger Freitreppe in der Achse des Eingangs ein Zwerchhaus Der Hof belegt die Kontinuitat einer regionalen Hofform mit zeitcharakteristischer Ausformung des Fachwerks wie etwa der Riegelversatz Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Letztes Viertel des 19 Jahrhunderts 132481 DDB nbsp nbsp Fachwerkhaus Lindenstrasse 5 Erdbach Lindenstrasse 5Lage Flur 2 Flurstuck 54 1 Bemerkenswert an diesem zweigeschossigen im ubrigen stark veranderten Fachwerkbau ist der Geschossversatz im Giebel mit Klotzchenfries an Rahm und Schwelle sowie in kantigen Formen gedrehten Fullholzern Im Dillgebiet vergleichbar ist nur noch Breitscheid Kreuzweg 2 Kulturdenkmal aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Grunden 132482 DDB nbsp nbsp Schule Erdbach Muhlweg 4Lage Flur 2 Flurstuck 962 1911 wohl im Sinne der Heimatschutzbewegung errichteter Schulbau Das Sockelgeschoss in Haustein daruber ursprunglich Verschieferung hohes Walmdach mit mittigem Uhrendachreiter Reizvolle Situation durch die Lage am Goldbach mit erschliessender Brucke Uferbefestigung und achtseitigem Pavillon ebenfalls in Haustein ausgefuhrt Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1911 132483 DDB nbsp Gusternhain BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gemeindehaus Gusternhain Gusternhainer Strasse 7Lage Flur 2 Flurstuck 272 1 1844 errichtet uber einem Bruchsteinsockelgeschoss mit Unterstand fur einen Spritzenwagen ein in Fachwerk aufgestocktes Obergeschoss in dem sich ein Betsaal befindet Uber dem sudlichen im Obergeschoss verschieferten Giebel ein kleiner quadratischer Dachreiter mit pyramidenformigem Abschluss Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1844 132487 DDB nbsp nbsp nbsp Portal und Kriegerdenkmal Gusternhain Gusternhainer Strasse o Nr Lage Flur 2 Flurstuck 1965 Von dem sudostlich des Ortes gelegenen Friedhof sind denkmalpflegerisch bedeutend das spatklassizistische Portal und eine Gedenkstatte fur die Opfer Gusternhains im Ersten Weltkrieg Das Portal mit Sandsteinpfosten einem zweiflugeligen eisernen Tor mit diagonalen Verstrebungen und abschliessen den Speerspitzen Das Portal ist Kulturdenkmal aufgrund seiner historischen und kunstlerischen Bedeutung die Gedenkstatte aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 132485 DDB nbsp Medenbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Laufbrunnen Medenbach Hauptstrasse o Nr Lage Entlang des Verlaufs der Hauptstrasse eine Reihung von vier gusseisernen Brunnen die in ihrer Gesamtheit erhaltenswert sind In ihrer Gestaltung entsprechen sie dem im Dillgebiet ublichen Typus acht bzw viereckige Brunnentroge mit umlaufenden Kanneluren oder gitterartigem Relief mit abschliessendem Blutenfries Die achteckigen Brunnenstocke zum Teil auch mit Kanneluren oder reliefartigem Ornament werden von einem Pinienzapfen oder einem Knauf abgeschlossen Stellten sie zum Zeitpunkt ihrer Aufstellung die Wasserversorgung sicher so rhythmisieren sie heute den Strassenverlauf Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden letztes Viertel des 19 Jahrhunderts 132488 DDB nbsp nbsp Fachwerkhaus Hauptstrasse 12 Medenbach Hauptstrasse 12Lage Flur 1 Flurstuck 15 1 Giebelstandiger Fachwerkbau in einem Knick der Hauptstrasse am sudostlichen Ortsausgang stadtebaulich markant gelegen Zusammen mit dem gegenuberliegenden gusseisernen Laufbrunnen und der im Hintergrund sichtbaren Kirche bildet der Bau ein reizvolles Ensemble Kulturdenkmal aus stadtebaulichen Grunden um 1700 132490 DDB nbsp nbsp Chorturm Medenbach Im DorfLage Flur 2 Flurstuck 22 Erhalten ist der fruhgotische Chorturm dem sich ein modern erneuertes Schiff anschliesst Der Turm wird von einem pyramidenformigen Helm mit vier kleinen Spitzgiebeln abgeschlossen Der Altarraum wird von einem Kreuzgratgewolbe uberdeckt Der Triumphbogen ebenso wie die flache Nischen bildenden Schildbogen des Gewolbes sind spitzbogig In den Nischen der Schildbogen befinden sich geringe Reste mittelalterlicher Wandmalerei in der sudlichen eine Darstellung Christus vor Pilatus Die farbige Fassung des Triumphbogens der Schildbogen und der Kreuzgrate entstammt der letzten 1966 durchgefuhrten Restaurierung Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 132489 DDB nbsp Rabenscheid BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Fischbach Muhle Rabenscheid Fischbach Muhle 1Lage Flur 2 Flurstuck 98 Sudostlich des Ortes gelegene um 1900 errichtete Muhle mit erhaltener eiserner Muhlenmechanik Wohn und Wirtschaftsgebaude Kulturdenkmal aus geschichtlichen und technischen Grunden um 1900 132493 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Rabenscheid Weilburger Strasse Ecke Zum HofackerLage Flur 5 Flurstuck 73 1 Gusseiserner Laufbrunnen mit achtseitigem Brunnentrog und mittig darin stehender ebenfalls achtseitiger Brunnensaule mit ursprunglich vier Wasserrohren Jede Seite des Trogs mit einem symmetrisch gebildeten Rankenmotiv mit einem Vogelpaar Es gibt drei weitere vergleichbare Brunnen im Ort die ebenfalls erhaltenswert sind Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden letztes Viertel des 19 Jahrhunderts 132491 DDB nbsp nbsp Evangelische Kirche Rabenscheid Zum Hofacker 14Lage Flur 5 Flurstuck 81 Am nordlichen Ortsrand stadtebaulich pragnant gelegen Dem mittelalterlichen Westturm dessen Westecken durch geboschte Vorlagen gestutzt werden schliesst sich eine 1767 errichtete Saalkirche an Das lockendach des Turms wurde 1792 von Sckell errichtet und ersetzte einen spitzen Turmhelm Das flache Satteldach des Schiffs ist nach Osten zu dem dreiseitigen Abschluss hin abgewalmt Im Kircheninneren eine Kanzel des 18 Jahrhunderts und im Westen eine Empore auf zwei Saulen Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1767 132492 DDB nbsp Weblinks 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