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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Dietzholztal Lahn Dill Kreis Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Ewersbach 2 Mandeln 3 Rittershausen 4 Steinbrucken 5 WeblinksEwersbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Ehemaliger Bahnhof Bahnhofstrasse o Nr Lage Flur 18 Flurstuck 112 6 Zwischen den ehemaligen Ortsteilen Neuhutte und Strass Ebersbach gelegener Bahnhof der im Zuge der 1892 fertiggestellten Dietzholztal Linie auf der Grundlage eines Typenentwurfs errichtet wurde Neben der geschichtlichen Bedeutung ist durch die Differenzierung der Wandverkleidung von Schiefer zu einer senkrechten Holzverbretterung der Betonung des Zugangs in Gebaudemitte durch einen Querbau mit Freigesparre eine kunstlerisch anspruchsvolle Gestaltung gegeben Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1892 137268 DDB nbsp nbsp nbsp Fachwerkbau Hauptstrasse 33Lage Flur 13 Flurstuck 137 1 An der Einmundung der Bruckenstrasse in die Hauptstrasse gelegener Fachwerkbau inschriftlich datiert mit Nennung des Bauherrn Johann Jost 1749 Bemerkenswert besonders die in die Eckstander eingestellten Baluster die an den horizontalen Bauteilen befindlichen tauartig gedrehten Bander und Schnitze reien mit pflanzlichen Motiven Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1749 132496 DDB nbsp nbsp nbsp Evangelische Johanneskapelle Hauptstrasse 53Lage Flur 13 Flurstuck 168 Einschiffige geostete Anlage des 13 Jh mit gleichbreitem Chor mit 5 8 Schluss Satteldach mit kleinem Dachreiter nach Osten abgewalmt im Westen Kruppelwalm Im Innern des ehemals uberwolbten Schiffes dreiseitig um laufende Empore des 17 Jh Triumphbogen zum Chor als flachgedruckter Spitzbogen Im Chor spitzbogig abgeschlossene Blendnischen Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 13 Jh 132497 DDB nbsp nbsp nbsp Zweiseitige Hofanlage Hauptstrasse 149 151Lage Flur 17 Flurstuck 28 1 28 2 31 3 Zweiseitige in Fachwerk errichtete Hofanlage im Scheunensturz datiert 1777 Die Stander des Wohngebaudes reichen uber beide Geschosse Die Rahmteile des Erdgeschosses von Ranken mit Tulpenbluten geziert die Schwellen mit tauartig gedrehtem Band Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1777 132498 DDB nbsp nbsp Dreizoniges Einhaus Hauptstrasse 159Lage Flur 17 Flurstuck 40 2 Quererschlossenes dreizoniges Einhaus Fachwerkbau der zweiten Halfte des 18 Jh Die Stander vor der massiven Ersetzung des Erdgeschosses uber beide Geschosse reichend die Eckstander mit eingestellten Balustern und aus Spiralen sich entwickelnden Ranken die sich in ahnlicher Form auch an den ubrigen Bundstandern befinden Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1745 bis 1755 132499 DDB nbsp nbsp Jungsche Villa Hauptstrasse 161Lage Flur 17 Flurstuck 42 2 Sog Jungsche Villa als Direktorensitz der unmittelbar gegenuber gelegenen Eisenwerke Ende des 19 Jh in zwei Bauabschnitten errichtet Der Bau liegt erhoht zur Hauptstrasse inmitten eines parkartigen Gelandes Die Baukorpergestaltung mit zwei leicht vorspringenden Flugelbauten mit flachem Satteldach und dazwischen spannendem langgestrecktem Verbindungsglied umlaufendem Gurtgesims und Fensterverdachungen ist als spatklassizistisch zu bezeichnen Villa und umgebendes Gelande sind Kulturdenkmal aufgrund der geschichtlichen kunstlerischen stadtebaulichen und wissenschaftlichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen kunstlerischen stadtebaulichen und wissenschaftlichen Grunden Ende 19 Jahrhundert 132500 DDB nbsp nbsp Villa Jung Jahnstrasse 25Lage Flur 18 Flurstuck 61 4 62 1 In den 1920er Jahren errichtet durch Kommerzienrat Gustav Jung Werksdirektor der Firma Buderus Omnical als Hochzeitsgeschenk fur seinen Sohn Reprasentativer Bau oberhalb von Ewersbach ein stadtisch wirkender Solitar in dorflicher Umgebung Nach 1951 und bis Beginn der 1980er Jahre Dienstsitz der nachfolgenden Buderusdirektoren Pragend fur die Villa Jung das behabig gelagerte mit Naturschiefer gedeckte Mansardendach mit relativ steilem Walmaufsatz zwei Gaubenreihen und den an Hof und Gartenseite ins Dach einschneidenden Frontispizmotiven Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1900 bis 1950 133286 DDB nbsp nbsp nbsp Hofanlage Oranienstrasse 32 Huttenweg 2Lage Flur 25 Flurstuck 90 1 91 1 Langgestreckte Hofanlage des 18 Jh Der Scheunenteil ist weitgehend ursprunglich in Fachwerk erhalten der Wohnteil im Obergeschoss mit einer eindrucksvollen Reihung von Mann Formen Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1800 132501 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Pfarrstrasse 5Lage Flur 4 Flurstuck 131 1 Oberhalb der Oranienstrasse sudl des Ortsausgangs im ehem Ort Bergebersbach Romanischer Saalbau mit spatromanischem Turm und fruhgotischem polygonalem Chor in der Spatgotik zu einer Hallenkirche ausgebaut Von dem romanischen Saalbau 2 Halfte 11 Jh 1 Halfte 12 Jh sind am jetzigen Langhaus die Aussenmauern teilweise im Fischgratverband mit zugemauertem Sudportal und vermauerten kleinen Rundbogenfenstern erhalten der ehemalige eingezogene Rechteckchor 1969 70 durch Grabung festgestellt 1 Drittel 13 Jh der wuchtige Westturm auf quadratischem Grundriss mit Treppen in der Mauerdicke errichtet Turmbedachung 1824 das Schiff zur heutigen Hohe erweitert und nach Osten verlangert sowie das rechteckige Chorjoch mit nicht mehr bestehender Halbrundapsis angefugt an der Sudseite des Chorjochs noch das gestufte Portal In fruhgotischer Zeit der Chor erhoht und mit einem gratgewolbten 5 8 Schluss versehen im Dachraum eine Schiessscharte Das Schiff im 15 Jh durch den Einbau von zwei schlanken Pfeilerpaaren in eine spatgotische Halle von 3 x 3 Jochen mit gekehlten Kreuzrippengewolben umgewandelt Am gewaltigen spatromanischen Triumphbogen mit breitem Mittelgurt uber Halbsaulen das sudliche Blattstengelkapitell erhalten das nordliche uber der Kanzel abgeschlagen Bei der Renovierung 1967 70 die ehemaligen zweigeschossigen Emporeneinbauten die unteren 1618 unter Wiederverwendung von drei Pfosten von 1536 die oberen an Nord und Sudseite 1627 auf eingeschossige Emporenbauten reduziert dabei die Schwellbalken der oberen Emporen erhalten In der Sudwestecke des Schiffs fuhrt eine Holztreppe mit offener gewundener Spindel zu ihnen hinauf 1970 in den Laibungen zweier Fenster in Hohe der bestehenden Emporen Reste romanischer dekorativer Malereien entdeckt und restauriert Einfache Sakramentsnische Steinkanzel auf Saule Ende 15 Jh an den Ecken gedrehte Saulchen Masswerkfullungen Im Chor Teile des alten Fussbodens aus ahrenformig gesetzten Flusskieseln 1969 rekonstruiert Glocke 1512 Durch zahlreiche Sichtbeziehungen ist der Kirchenbau eng mit seinem Umfeld verzahnt entwickelt nach Sudwesten uber den Ortsrand hin aus eine eindrucksvolle Fernwirkung so dass dem Umgebungsschutz hier besonders Rechnung getragen werden muss Kulturdenkmal aus geschichtlichen kunstlerischen stadtebaulichen und wissenschaftlichen Grunden 1295 bis 1305 132502 DDB nbsp Mandeln BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Fachwerkscheune Laaspher Strasse 29Lage Flur 6 Flurstuck 921 Fachwerkscheune im Torsturz datiert 1714 Der dreizonige Bau mit durchgehenden Standern zeigt die typische Scheune des Dillgebietes mit einem unversehrten konstruktiven Gefuge Uber dem Torsturz zwei Viertelkreisholzer als Gefachzier Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1714 132503 DDB nbsp nbsp Evangelische Kapelle Laaspher Strasse 43Lage Flur 6 Flurstuck 909 Kleiner Fachwerkbau 1756 errichtet mit Kruppelwalmdach und gestaffeltem Haubendachreiter in Firstmitte Sud und Westseite sind verschiefert Im Innern ruht die Flachdecke auf vier schlanken marmorierten Holzsaulen Hiervon unabhangig werden die dreiseitig umlaufenden Emporen mit Blumenmalereien in den Brustungsfullungen datiert 1794 von vier weiteren starker gebauchten Saulen getragen Die Emporen laufen gegen die Ostwand aus Die Kanzel liegt erhoht hinter dem Altar vor der Ostwand Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1756 132504 DDB nbsp Rittershausen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Forsthaus Dietzholze Lage Flur 23 Flurstuck 9 10 Nordlich von Rittershausen in freier Natur gelegenes Forsthaus 1842 als zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach errichtet etwas spater Erweiterung nach Westen Nordlich zwei zeitgleich entstandene steinsichtige Nebengebaude Das Forstanwesen bildet eine kleine Sachgesamtheit des Spatklassizistismus und ist von besonderer bau und ortshistorischer Bedeutung Der Weg zum Anwesen ist durch eine Baumallee besonders hervorgehoben Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1842 132516 DDB nbsp nbsp Altes Rathaus Ortsstrasse 31Lage Flur 30 Flurstuck 151 Zweigeschossiger Fachwerkbau 1778 errichtet mit durchgehenden Standern auf denen Balkenkopfe als Profil abgebildet sind in Nachahmung eines Rahmbaus Rahmteile und Streben mit Rankenschnitzereien Der Bau ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung und gegenuber der Kirche und am Ufer der Dietzholze in ortspragender Lage auch aufgrund seiner stadtebaulichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1778 132507 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Ortsstrasse 33Lage Flur 30 Flurstuck 157 1 Zweigeschossiger Fachwerkbau noch des 17 Jh Bemerkenswert die dekorativen Elemente die Schwellen sowie die Balkenlagen des Daches mit Klotzchenfries zwischen den profilierten Balkenkopfen geschuppte Stabe Die Aussteifung der Eckstander erfolgt durch Knaggen und Fussstreben Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden Ende 17 Jahrhundert 132508 DDB nbsp nbsp Umgebaute Fachwerkscheune Ortsstrasse 36aLage Flur 30 Flurstuck 67 4 Gut erhaltene Fachwerkscheune Mitte 18 Jh im Scheunentorsturz zweizeilige Inschrift WAS UNSER GOTT LASST WACHSEN AUF DER ERDEN DAS WILL IN DIESER SCHEUER GESAMMELT WERDEN DER SEGEN DES HERREN MACHET REICH OHNE MUH Eckstander horizontale Geschossbalken und Andreaskreuz uber Torsturzmitte mit blutenbesetzten Ranken Schnitzereien Heute zu Wohnzwecken umgebaut Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1745 bis 1755 132509 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Ortsstrasse 44 46Lage Flur 30 Flurstuck 41 1 Zweigeschossiger Fachwerkbau der ersten Halfte des 18 Jh mit Kruppelwalmdach An der Traufseite eine profilierte mit den Deckenbalken verkammte Schwelle mit Kehlen jeweils zwischen den Kammversatzen Neben den aussteifenden Mannformen mit Gegenstreben Feuerbocke als Gefachzier Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Anfang 18 Jahrhundert 132510 DDB nbsp nbsp nbsp Fachwerkbau Ortsstrasse 62 PoststrasseLage Flur 30 Flurstuck 78 2 81 Zweigeschossiger grossvolumiger Fachwerkbau noch des 17 Jh Dem giebelseitig erschlossenen Bau schliesst sich eine Scheune an Bemerkenswert im Giebel die friesartige Reihung von Fussstreben die an altere Fachwerkkonstruktionen erinnert Die Eckstander mit schlanken Saulen An der Traufseite des Wohnbaus eine fur die Region typische Blechverkleidung Wohnhaus und Scheune sind Kulturdenkmale aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Ende 17 Jahrhundert 132511 DDB nbsp nbsp Steinbrucke Ortsstrasse o Nr Lage Flur 30 Flurstuck 246 16 Mit flachem Korbbogen sich uber die Dietzholze spannende Steinbrucke aus der ersten Halfte des 19 Jh Zusammen mit der evangelischen Kirche und dem alten Rathaus bildet sie einen bedeut samen Kernbereich von Rittershausen Kulturdenkmal aus geschichtlichen und stadtebaulichen Grunden Anfang 19 Jahrhundert 132506 DDB nbsp nbsp Evangelische Kirche Ortsstrasse o Nr Lage Flur 30 Flurstuck 150 In verputztem Bruchstein errichteter Saalbau von 1769 Kruppelwalmdach mit gestaffeltem Haubendachreiter in Firstmitte Innen eine einheitliche barocke Ausstattung der Entstehungszeit mit dreiseitigen Emporen erhohter Kanzel vor der Ostwand Die Emporen werden durch Gesimse nach unten und oben abgeschlossen Die Brustungsfelder werden von rankenverzierten Pilastern gegliedert Die Brustungsfullungen sind ebenso wie die Vouten der Flachdecke mit Malereien versehen Der Fussboden aus schmalen Steinen die ahrenformig angeordnet sind Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1769 132505 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Siegener Strasse 9Lage Flur 30 Flurstuck 204 1 Langgestreckter Fachwerkbau errichtet unmittelbar nach 1700 eine jungere Scheune Ende 18 Jh schliesst sich an Der Charakter des regionaltypischen Einhausgehofts ist bewahrt Der sudliche Giebel verschiefert an der Traufseite ein fur die Zeit in sehr kraftigen Formen ausgebildeter Geschossversatz Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Anfang 18 Jahrhundert 132512 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Siegener Strasse 32Lage Flur 30 Flurstuck 106 1 Traufstandiger Fachwerkbau mit im Obergeschoss der Traufe noch intaktem Gefuge der ersten Halfte des 18 Jh Wie Siegener Strasse 9 wurde der Bau im spaten 18 Jh um eine Scheune erganzt Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Anfang 18 Jahrhundert 132513 DDB nbsp nbsp Wohnhaus und Scheune in Fachwerk Siegener Strasse 48Lage Flur 30 Flurstuck 136 1 Wohnhaus und Scheune in Fachwerk der Zeit um 1700 Ungewohnlich und deshalb innerhalb der verschiedenen Auspragungen bauerlicher Wohn und Wirtschaftsformen in Rittershausen bedeutsam der Wechsel vom traufstandigen Wohnbau zur selbstandigen giebelstandigen Scheune Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1695 bis 1705 132514 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Siegener Strasse 50 52Lage Flur 30 Flurstuck 137 1 und 139 1 Zweigeschossiger Fachwerkbau erste Halfte 18 Jh Der Bau an der Einmundung der zu Kirche und Rathaus fuhrenden Strasse im Ortsbild bedeutsam gelegen zeichnet sich durch den Reichtum der Fachwerkgestaltung aus wie etwa die geschweiften Knaggen die Behandlung der Eckstander als Pfeiler den Bundstandern der Traufseite aufgelegte geschuppte Bander oder die Feuerbocke als Gefachzierform Kulturdenkmal aus geschichtlichen kunstlerischen und stadtebaulichen Grunden Anfang 18 Jahrhundert 132515 DDB nbsp Steinbrucken BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp nbsp Evangelische Kapelle Dillenburger Strasse bei Nr 19Lage Flur 18 Flurstuck 2 15 7 1709 in Fachwerk errichteter Bau Sud und Westseite wie das Dach verschiefert Nord und Ostseite verputzt Die Kapelle mit kleinem rechteckigem Schiff und leicht eingezogenem Chor mit 5 8 Schluss Uber Schiff und Chor ein Satteldach quadratischer Dachreiter mit eingezogenem achtseitigen Helm Ein Treppenturm wurde nachtraglich vor der nordlichen Front erganzt Teile der alten Kirchhofummauerung sind erhalten Die Deckenbalken liegen auf einem durchgehenden Langsunterzug Chor und Schiff sind durch Triumphbogen getrennt Zur einheitlichen barocken Ausstattung gehoren die dreiseitige Empore auf Saulen Altar und Kanzel mit einem sehr schonen Schalldeckel Die Kapelle ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer geschichtlichen und in Bezug auf die Innenausstattung kunstlerischen Bedeutung Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1709 132518 DDB nbsp nbsp Historischer Ortskern Steinbrucken Gesamtanlage Lage Steinbrucken geht zuruck auf die Grundung einer nassau dillenburgischen Eisenhutte im 15 Jh Von der historischen Substanz des Ortes sind die 1709 errichtete Kapelle und im Bereich der Nebenstrasse aus derselben Zeit eine in ihrer Ungestortheit bemerkenswerte Gruppe von bauerlichen Wohngebauden und Scheunen erhalten Es wurde deshalb hier eine kleine Gesamtanlage ausgewiesen deren geschichtlicher Wert in der Veranschaulichung eines bestimmten Abschnittes der Steinbruckener Ortsgeschichte liegt Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 15 Jahrhundert 132517 DDB nbsp nbsp Hofanlage Nebenstrasse 11Lage Flur 18 Flurstuck 78 Langgestreckte Hofanlage unter einem First die als Dokument einer Hofform von geschichtlichem Wert ist Daruber hinaus bedeutend durch die allerdings nicht vollkommen erhaltene einzeilige Inschrift in der Schwelle des Obergeschosses WANN DIS HAUS SO LANGE STEHT BISS DASS HASS UND NEID VERGEHT Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 132520 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Neustrasse 3Lage Flur 18 Flurstuck 101 102 103 Zweigeschossiger Fachwerkbau der Zeit um 1700 Bemerkenswert in der Mitte der Giebelfassade die aussteifenden Mannfiguren mit weit ausgreifenden Streben und die insgesamt ungestort erhaltene Gefachaufteilung Dem Bau kommt trotz des Ruckbaus im Dachbereich besondere geschichtliche Bedeutung zu und ist deshalb Kulturdenkmal Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden 1695 bis 1705 132519 DDB nbsp nbsp Einhaus Neustrasse 5Lage Flur 18 Flurstuck 106 2 Zweigeschossiges Einhaus im Scheunensturz inschriftlich datiert 1750 mit Nennung der Bauleute Jost und Anna Dillmann Der Bau ist mit durchgehenden Standern errichtet Die horizontale Gebaudeteilung ist durch ein umlaufendes Tau betont Rahm und Andreaskreuze ebenfalls mit geschnitzten Zierformen Kulturdenkmal aus geschichtlichen und kunstlerischen Grunden 1750 132521 DDB nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Liste der Kulturdenkmaler in Dietzholztal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten der Denkmaler OSM WikiMap Liste der Kulturdenkmaler im Lahn Dill Kreis Asslar Bischoffen Braunfels Breitscheid Dietzholztal Dillenburg Driedorf Ehringshausen Eschenburg Greifenstein Haiger Herborn Hohenahr Huttenberg 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