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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Greifenstein Lahn Dill Kreis Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Allendorf 2 Arborn 3 Beilstein 4 Elgershausen 5 Greifenstein 6 Holzhausen 7 Nenderoth 8 Odersberg 9 Rodenroth 10 Ulm 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAllendorf BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gesamtanlage Allendorf Lage 132755 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Biskirchener Strasse 8Lage Flur 1 Flurstuck 264 2 Erhoht zum Ortskern gelegener Fachwerkbau des spaten 18 Jh Durch diese Lage besteht zum Ortsmittelpunkt eine Sichtbeziehung die dem Bau eine besondere stadtebauliche Bedeutung verleiht spates 18 Jh 132761 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Biskirchener Strasse 13Lage Flur 1 Flurstuck 213 Giebelstandiger Fachwerkbau der Zeit um 1700 verputzt bzw verschiefert An der nordlichen Traufseite ist qualitatvolles Fachwerk der Entstehungszeit sichtbar Neben seiner geschichtlichen Bedeutung ist der uber einem hohen Bruchsteinsockel errichtete Fachwerkbau von besonderem stadtebaulichen Gewicht im Strassenbild um 1700 132760 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Hofanlage Biskirchener Strasse 18Lage Flur 1 Flurstuck 257 Hofanlage der Zeit um 1800 Zur Strasse giebelstandiges Fachwerkwohngebaude mit Kruppelwalmdach Im Winkel dazu im ruckwartigen Hofbereich die grossvolumige Fachwerkscheune Der gesamte Hof ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung Er belegt die Durchmischung der sonst vorherrschen den Einhaus Gehofte mit anderen Hof formen um 1800 132279 DDB nbsp nbsp Evangelische Kapelle Grabenstrasse 2Lage Flur 1 Flurstuck 1 Spatromanische Kapelle mit ostlichem Chorturm Das Kreuzgratgewolbe unter dem Zeltdach ist kuppelformig Das im Kern romanische Schiff wurde um 1700 renoviert aus dieser Zeit stammt auch der Orgelprospekt 1 spatromanisch 132756 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Grabenstrasse 5Lage Flur 1 Flurstuck 271 Zweigeschossiger Fachwerkbau der zweiten Halfte des 18 Jh mit profiliertem Geschossversatz Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung als Teil einer traufstandigen Bautengruppe unmittelbar gegenuber der spatromanischen Kirche auch von besonderem stadtebaulichem Wert zweiten Halfte 18 Jh 132757 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Frankenweg 3 5Lage Flur 1 Flurstuck 274 275 Grossvolumiger Fachwerkbau des letzten Viertels des 18 Jh Das Fachwerk im Obergeschoss nahezu ungestort erhalten Der Bau liegt am sudwestlichen Ortsrand und begrenzt dort den historischen Ortskern letztes Viertel 18 Jh 132758 DDB nbsp nbsp Hofanlage Korngasse 3Lage Flur 1 Flurstuck 71 Winkelformige Hofreite Das giebelstandige Wohngebaude ist ein Fachwerkbau um 1700 die ebenfalls in Fachwerk errichtete Scheune ist mit 1749 datiert Teil einer barocken Ortserweiterung um 1700 132763 DDB nbsp nbsp Altes Rathaus Rathausstrasse 1Lage Flur 1 Flurstuck 2 Traufstandiger zweigeschossiger Fachwerkbau inschriftlich datiert 1863 Die Fassadengliederung ist symmetrisch konzipiert Der in der Gebaudemitte befindliche Zugang ist durch eine Freitreppe und durch einen Quergiebel mit Freigesparre hervorgehoben 1863 132764 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Rathausstrasse 3Lage Flur 1 Flurstuck 4 Traufstandiger Fachwerkbau auf der Bebauungsinsel zwischen Brunnen und Rathausstrasse Das im Obergeschoss sichtbare Fachwerk ist noch ins 17 Jh zu datieren 17 Jahrhundert 132765 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Ulmer Strasse 4Lage Flur 1 Flurstuck 83 Schrag gegenuber der Kirche gelegener barocker Fachwerkbau aus der ersten Halfte des 18 Jh von stattlichen Ausmassen Er ist verputzt bzw verschiefert Ein qualitatsvolles weitgehend ungestortes barockes Sichtfachwerk ist zu erwarten 132762 DDB nbsp Arborn BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gesamtanlage Arborn Lage Der Ortskern Arborns wird gepragt von dem barocken Schulhaus mit Betsaal dem Backhaus und dem Burgermeisteramt Diese offentlichen Bauten bilden zusammen mit einem Fachwerkbau der Zeit um 1700 eine geschichtlich bedeutsame Ortsmitte und sind deshalb zu einer kleinen Gesamtanlage zusammengefasst 132766 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Knotenstrasse 25Lage Flur 1 Flurstuck 73 Kleiner giebelstandiger Fachwerkbau im Kern wohl noch 17 Jh Der in den Strassenraum hineinragende Bau leitet den Blick auf das Schulhaus des fruhen 18 Jh Im Zusammenhang mit dem Schulhaus ist der Bau von geschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung und deshalb Kulturdenkmal 17 Jh 132767 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Knotenstrasse 27Lage 427624 nbsp nbsp Schulhaus mit Betsaal Knotenstrasse 28Lage Flur 1 Flurstuck 6 1717 errichteter zweigeschossiger Fachwerkbau Satteldach mit mittigem quadratischem Dachreiter der von einem Pyramidenhelm bekront wird Der Bau liegt etwas zuruckgesetzt und begrenzt so zusammen mit dem Backhaus eine kleine platzartige Aufweitung des Strassenraums 1717 132768 DDB nbsp nbsp Brunnen Kriegerdenkmal Knotenstrasse vor Nr 28Lage Flur 1 Flurstuck 6 Kombination eines Kriegerdenkmals mit einem Brunnen auf dem Vorplatz der Alten Schule Zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet in barocker Formensprache aus gelbem Sandstein Der Brunnenstock mit kunstlerisch ansprechbarer Gestaltung wird bekront durch eine Bronzefigur mit der Darstellung eines Samannes Kulturdenkmal aus kunstlerischen und geschichtlichen Grunden 161956 DDB nbsp nbsp Backhaus Knotenstrasse 30Lage Flur 1 Flurstuck 6 Ehemaliges Backhaus aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts Fur die Entstehungszeit im so genannten regionaltypischen Sparfachwerk mit dem Verzicht auf horizontale Ausriegelung erbaut Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach und seitlichem Anbau Erdgeschoss verputzt Nutzung als Schulraum im Obergeschoss bis 1937 danach Amtssitz des Burgermeisters 1952 Umbau zu Wohnzwecken Untergeschoss bis in die 1960er Jahre als offentliches Backhaus genutzt Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Grunden Erste Halfte 19 Jh 161954 DDB nbsp nbsp Streckhof Munchbornstrasse 1Lage Flur 3 Flurstuck 14 Am ostlichen Ortsrand gelegener Streckhof das Wohnhaus in der ersten Halfte des 18 Jh errichtet die Scheune junger Der durch den Scheunenanbau verdeckte Giebel des Wohnbaus zeigt sehr schones barockes Sichtfachwerk Erste Halfte 18 Jh 132240 DDB nbsp Beilstein BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp nbsp nbsp Gesamtanlage Beilstein Lage Beilstein zeigt das typische Bild einer an einen im Kern mittelalterlichen Herrschaftssitz sich anlehnenden kleinen Siedlung Die Bedeutung der Gesamtanlage liegt auf territorialgeschichtlichem und siedlungsgeschichtlichem Feld 132769 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Herborner Strasse 13 15Lage Flur 1 Flurstuck 72 73 Stattlicher giebelstandiger Fachwerkbau im Obergeschoss Fachwerk von um 1700 sichtbar Der nordostlich des Burgberges in unmittelbarer Umgebung der Kirche gelegene Bau ist zum ostlichen Ende der Hauptstrasse hin von wichtiger den Strassenraum begrenzender Funktion um 1700 132770 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Herborner Strasse 17Lage Flur 1 Flurstuck 74 Die ehemalige Schlosskirche wurde im Bereich der Vorburg 1614 1616 errichtet Der langgestreckte rechteckige Bau integriert einen schief zum Schiff stehenden spatgotischen Torbau der Burg als Turm dessen oberstes Geschoss verschiefert ist und der von einem gestaffelten Haubenhelm abgeschlossen wird Der Bau ist in Basaltstein errichtet Im Innern trennt ein Triumphbogen in Form eines gedruckten Spitzbogens den Chor vom Schiff Der Chor liegt um sechs Stufen erhoht zum Schiff darunter befindet sich die grafliche Gruft Der Innenraum ist auf allen Seiten von Emporen umgeben Die Emporen werden von Holzsaulen getragen die bis zur Decke fortgefuhrt werden Auf ihnen liegen Querunterzuge die die in Langsrichtung spannenden Deckenbalken tragen Die Untersicht der Querbalken ist mit Stuckrosetten geziert Die Brustungen der Emporen sind gitterformig gestaltet die Brustungspfeiler sind mit Beschlagwerk ornamentiert Auf der Empore der sudlichen Langswand befindet sich der herrschaftliche Stuhl Wahrend Kanzel und Gestuhl der Entstehungszeit zuzuordnen sind stammt die Orgel aus dem Ende des 18 Jh Der Fussboden besteht aus flachen hochkant gestellten Steinen in ahrenformiger Anordnung ab 1614 132771 DDB nbsp nbsp Streckhof Herborner Strasse 30Lage Flur 1 Flurstuck 8 Traufstandiger Streckhof unmittelbar am Ulmbach gelegen im Obergeschoss des Wohnteils wertvolle Fachwerksubstanz der Zeit um 1700 mit einer schonen Reihung von vier Feuerbocken als Zierform in den Gefachen Neben seiner geschichtlichen Bedeutung ist der Hof durch die Lage unmittelbar an der Zufahrt zur Ulmbachbrucke auch stadtebaulich bedeutsam um 1700 132772 DDB nbsp nbsp Bruckenanlage Herborner Strasse UlmbachLage Flur 1 Flurstuck 136 2 263 7 Einbogige Basaltsteinbrucke des 18 Jh uber dem Ulmbach Die Brucke erschliesst die ursprunglich nicht bebaute linke Ulmbachseite 18 Jh 132773 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Hundshof 4Lage Flur 1 Flurstuck 3 Giebelstandiger Fachwerkbau noch des 17 Jh Bemerkenswert neben der weiten Vorkragung des Dachgeschosses und der Ausbildung der aussteifenden Mann Figuren die rautenformigen Zierformen uber der Kehlbalkenlage Der Bau ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung Letztere aufgrund der markanten Lage am westlichen Ende der Hauptstrasse 17 Jh 132774 DDB nbsp nbsp Burg Beilstein Hundshof 11 Schlossstrasse 6 Schlossstrasse 8 Schlossstrasse 10Lage Flur 1 Flurstuck 92 93 3 93 6 94 1 95 1 Dominierend sind die Reste des grossen rechteckigen Palas aus der ersten Halfte des 14 Jh dessen Ecken durch runde vollgemauerte Turme verstarkt sind Die sudostliche Schmalseite ist durch eine Schildmauer gesichert die nordwestliche durch eine halbrunde Bastion Zwischen Palas und sudwestlichem Abschnitt der Ringmauer befinden sich die Reste von Nebengebauden Im Sudosten befindet sich ein wahrend der Regentschaft Graf Georgs nach 1607 errichteter Torbau Ein zweigeschossiger Bau mit Tordurchfahrt und jeweils zwei Zwerchhausern Der Torbau erschliesst einen nordlich gelegenen Hofbereich von dem aus ein Zugang zur Kirche fuhrt 14 Jh 132775 DDB nbsp nbsp Pfalzmuhle Pfalzmuhle 1Lage Flur 3 Flurstuck 3 1 3 2 Erbaut im 18 und 19 Jahrhundert Mahlwerk leider nicht erhalten Bemerkenswert die vollstandig nachvollziehbare Wasserkunst 10 Meter hoher Muhlenradschacht seitlich erreichbar uber tunnelartigen Kontrollschacht mit Treppenstufen Schachte aus gut gefugtem Bruchsteinmauerwerk gleichzeitig Fundament des teilweise verputzten Fachwerkwohnhaus mit Schieferdeckung und Dachreiter Die Ende der 1990er Jahre sanierte Muhlenscheune in Fachwerk ebenfalls mit Bruchsteinsockel und ein Gesindehaus vervollstandigt die Sachgesamtheit 18 und 19 Jh 161958 DDB nbsp nbsp Gasthof Hui Waller Schlossstrasse 7Lage Flur 1 Flurstuck 103 6 Sachgesamtheit bestehend aus dem eigentlichen Gasthof dem angebauten Saalbau und der nordostlich gelegenen Scheune Der langgestreckte zweigeschossige Gasthof von 1812 wurde auf hohem Kellersockel in der fur diese Gegend seltenen Pisetechnik mit bis zu 70 cm starken Wanden aus gestampftem Lehm gebaut wahrend die Giebel des Kruppelwalmdaches in Fachwerk errichtet wurden Der anschliessende Saalbau wurde rund 100 Jahre spater Anfang des 20 Jahrhunderts erbaut und stellt mit seinem offenen auf Sicht konzipierten Sprengwerk ein seltenes Beispiel dieser Baugattung dar Die Scheune mit einem Sockelgeschoss aus Backstein bzw Bruchstein und mit Fachwerkobergeschoss stammt aus der Zeit um 1900 Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden um 1900 339771 nbsp nbsp Bahnhof Schlossstrasse 21Lage Fast kubischer Putzbau aus zwei Geschossen von 1923 mit Basaltsockel und Walmdach am Tursturz datiert auf der Ortsseite nordlich des Gleises 1923 161969 DDB nbsp nbsp nbsp Hofanlage Wallendorf 8Lage Flur 5 Flurstuck 237 Zweiseitige Hofanlage der Wohnbau im Kern ein Fachwerkgebaude des 17 oder 18 Jh Als ehemaliges Beilsteiner Pfarrhaus von ortsgeschichtlicher Bedeutung 17 oder 18 Jh 132776 DDB nbsp nbsp nbsp Fachwerkscheune Wallendorf 15Lage Flur 5 Flurstuck 97 Fachwerkscheune inschriftlich datiert mit 1701 Der unverandert erhaltene ursprungliche Zustand verleiht dem Bau besonderen geschichtlichen Wert Zudem sind die Gefache mit Putzornamentik des 19 Jh geziert 1701 132778 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Wallendorf 18Lage Flur 5 Flurstuck 111 2 Fachwerkeinhaus des 18 Jh Als regional typische bauerliche Wohn und Wirtschaftsform von geschichtlicher Bedeutung und deshalb Kulturdenkmal 18 Jh 132777 DDB nbsp Elgershausen BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Marien Kapelle Gruner WegLage Flur 14 Flurstuck 6 8 Um 1435 von Graf Bernhard von Solms Braunfels auf dem Gelande des Elgershauser Hofes Restbestand einer fruhmittelalterlichen Siedlung errichteter spatgotischer Bau Rechteckiges Schiff Zwei Langsunterzuge ruhen auf einem Paar hoher achteckicker Holzsaulen Es schloss sich der quadratische Chor mit dem Schiff durch einen spitztrogigen Triumphbogen verbunden an um 1435 133293 DDB nbsp Greifenstein BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gesamtanlage Burg Greifenstein Lage Die Burg Greifenstein ist sowohl als Gesamtanlage als auch als Kulturdenkmal erfasst Die Gesamtanlage erstreckt sich uber die Kernburg die Vorburg den ausseren Bering und den letzteren schutzenden Wallgraben der teilweise in seinem Profil zumindest aber als unbebaute Freiflache erhalten ist Die Gesamtanlage bezieht also unbebaute Flachen und auch die Bauten die im Bereich der Vorburg wahrend des Verfalls der Wehranlage errichtet wurden mit ein Unter dem Begriff Kulturdenkmal sind noch einmal die Teile der Burg erfasst die sich in ihrer Form und Funktion prazisieren lassen 132752 DDB nbsp nbsp Burg Greifenstein innerer Bering Im TalLage Flur 12 Flurstuck 44 6 An der nordlichen Schmalseite der ungefahr rechteckigen Kernburg liegt die als Bergfried zu bezeichnende hohe Schildmauer die aus zwei Turmen dem Nassauer im Westen und dem Bruderturm im Osten und einem kurzen Zwischenbau besteht Die Schildmauer wie der an der sudlichen Schmalseite befindliche Palas wurden um 1388 errichtet stammen also aus der ersten Phase des solmsischen Wiederaufbaus Der Palas ist weitgehend zerstort uber seinen gerundeten Aussenecken befanden sich ursprunglich zwei Eckturme An der Nord Ost Ecke der Kernburg wurde 1687 93 der Neue Bau errichtet ein Saalbau des Grafen Wilhelm Moritz von Solms Greifenstein Die Kernburg wird von dem inneren Bering umgeben mit mehreren Eckturmen und zwei Bollwerken an den nordlichen Ecken Der innere Bering stammt aus dem Ende des 13 und dem 14 Jh 13 und 14 Jh 132753 DDB nbsp Holzhausen BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Bild gesucht BW Eisenbahnbrucke Lage Flur 6 Flurstuck 19 21 22 4 Tiefer tonnengewolbter Dammdurchlass aus Basalt mit beidseitigen Boschungsflugeln von 1922 unter bewachsener Aufschuttung zum Uberbrucken eines landwirtschaftlichen Wegs 161970 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Katzenfurter Strasse 12Lage Flur 2 Flurstuck 137 1 Fachwerkeinhaus errichtet in der Zeit um 1800 Als Beispiel einer Kleinbauernstelle von sozialgeschichtlicher Bedeutung um 1800 132779 DDB nbsp nbsp Kriegerdenkmal SchulwegLage Gedenkstatte in Form einer Stele fur die Holzhausener Opfer des Krieges 1870 71 errichtet zu Beginn des 20 Jh Die Gedenkstatte ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer ortsgeschichtlichen Bedeutung Anfang 29 Jh 132780 DDB nbsp nbsp Hofanlage Lindenstrasse 4Lage Flur 2 Flurstuck 96 L formige Hofanlage das Wohngebaude ein Fachwerkbau der Mitte des 18 Jh Der langgestreckte Scheunenbau zu Wohnzwecken umgenutzt Mitte 18 Jh 132781 DDB nbsp nbsp Hofanlage Lindenstrasse 5Lage Flur 2 Flurstuck 82 Winkelformige Hofanlage der Zeit um 1800 Das Wohnhaus zeigt die typischen Merkmale des Fachwerkbaus dieser Zeit keine vorkragenden Balkenenden die Streben als zwischen Rahm und Schwelle schrag gestellte Stander 132782 DDB nbsp nbsp Pisebau Lindenstrasse 6Lage Flur 2 Flurstuck 95 2 Etwas zuruckliegendes verschindeltes Wohngebaude in den Proportionen der Zeit um 1800 Der Bau wurde in Stampflehm errichtet Diese bautechnische Besonderheit verleiht ihm technische und geschichtliche Bedeutung um 1800 132783 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkbauten Ulmtalstrasse 4Lage Flur 2 Flurstuck 41 3 Zwischen der evangelischen Kirche und Ulmtalstrasse 2 gelegene Wirtschaftsgebaude Fachwerkbauten der Zeit um 1800 Als solche von geschichtlicher Bedeutung Sie bilden daneben eine im Ortsbild sehr pragnante Leitwand 132791 DDB nbsp nbsp Evangelische Kirche Ulmtalstrasse 6Lage Flur 2 Flurstuck 39 3 Im Kern wohl noch mittelalterliche Chorturmanlage mit wehrhafter Funktion Die heutige Erscheinung durch Umgestaltungen der Zeit um 1900 gepragt Dazu sind die weiten Fensteroffnungen des Turmes und besonders der polygonale Treppenturm im Nahtbereich zwischen Turm und Schiff zu rechnen 132790 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Ulmtalstrasse 12 14Lage Flur 2 Flurstuck 36 3 37 Unmittelbar gegenuber der Kirche gelegener Fachwerkbau dessen Wert sich auf das im Innern erhaltene bauerliche Mobiliar wesentlich des 19 Jh und auf ebenfallserhaltene Gebrauchsgegenstande bezieht 132789 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Ulmtalstrasse 16Lage Flur 2 Flurstuck 24 Zweigeschossiger Fachwerkwohnbau mit Kruppelwalmdach errichtet in der Mitte des 18 Jh Als massstabgebender Bau fur die nordlich sich anschliessende Kirche von stadtebaulichem Wert Mitte 18 Jh 132788 DDB nbsp nbsp Hofanlage Ulmtalstrasse 23 a bLage Flur 2 Flurstuck 158 1 158 2 Winkelformige Hofreite giebelstandig zur Strasse zwei aneinandergebaute Wohnbauten der vordere ein Fachwerkbau des 18 Jh der hintere des 17 Jh mit einem reichgeschnitzten Fenstererker an der hofseitigen Traufseite Die Brustungsriegel im Erkerbereich sind mit einer Hausinschrift versehen Der gesamte Hof einschliesslich der im ruckwartigen Bereich gelegenen Scheune ist Kulturdenkmal 17 18 Jh 132787 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Ulmtalstrasse 36Lage Flur 2 Flurstuck 173 2 Giebelstandiger Fachwerkbau im Kern spates 18 Jh zusammen mit dem gegenuberliegenden Anwesen Ulmtalstrasse 14 in stadtebaulich wichtiger Lage am sudostlichen Ende der Ulmtalstrasse 18 Jh 132786 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkbauten Auf dem Tor 1 Ulmtalstrasse 2Lage Flur 2 Flurstuck 42 Am Zusammentreffen von Ulmtalstrasse und Hauptstrasse stadtebaulich bedeutsam gelegene malerische Baugruppe Nr 37 ein Fachwerkbau des fruhen Nr 39 ein Fachwerkbau des spaten 19 Jh Das Gebaude Nr 37 ist uber einem alteren Gewolbekeller errichtet und enthalt einen Hausbrunnen 19 Jh 132792 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Auf dem Tor 3Lage Flur 2 Flurstuck 43 Zweigeschossiger verkleideter Fachwerkbau in den Proportionen eines Baus noch des 18 Jh Aufgrund der in ihrer ursprunglichen Form belassenen Offnungen ist mit einem wertvollen Bau zu rechnen der im Anschluss an einen Bau des fruhen 19 Jh die typologische und zeitliche Entwicklung der Fachwerkbauweise anschaulich belegt 18 Jh 132784 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Fachwerkwohnhaus Auf dem Tor 4Lage Flur 2 Flurstuck 58 Am Zusammentreffen von Ulmtalstrasse Hauptstrasse und Schulstrasse stadtebaulich markant gelegener Fachwerkbau des spaten 18 Jh Breitgelagerter zweigeschossiger Baukorper mit uber beide Geschosse reichenden Standern die geschossweise von Fussstreben ausgesteift werden 18 Jh 132785 DDB nbsp Nenderoth BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Kallenbachweg 4Lage Flur 10 Flurstuck 126 2 Stattlicher barocker Fachwerkbau der sudliche Giebel verschiefert das Obergeschoss der Traufseite des zweizonigen Baus mit sehr schonen Zierformen geschweifte z T mit Nasen versehene Gegenstreben mit Rosetten besetzte Feuerbocke Daruber hinaus eine bemerkenswerte 1762 datierte Haustur 132793 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Kallenbachweg 7Lage Flur 10 Flurstuck 115 Zweigeschossiges Fachwerkgebaude der Mitte des 18 Jh Als solches von geschichtlicher Bedeutung zudem durch seine Lage am sudwestlichen Ortsrand stadtebaulich bedeutsam Mitte 18 Jh 132794 DDB nbsp nbsp nbsp Fachwerkbauten Hauptstrasse 24 26Lage Flur 10 Flurstuck 46 1 47 1 Traufstandige Baugruppe mit mehreren Wohn und Scheunenteilen errichtet ab der Mitte des 18 Jh Gegenuber der mittelalterlichen Kirche von besonderer stadtebaulicher Bedeutung im Ortsbild und deshalb Kulturdenkmal Mitte 18 Jh 132795 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Hauptstrasse 29Lage Flur 10 Flurstuck 56 3 Fachwerkeinhaus des 18 Jh mit jungerem Kniestock Die Funktionstrennung zwischen Wohn und Scheunenteil ist noch erhalten Der langgestreckte Baukorper begrenzt die historische Ortslage an deren ostlichem Rand 18 Jh 132796 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Hauptstrasse 31Lage Flur 10 Flurstuck 68 1 Ehemalige stattliche zweiseitige Hofanlage der ersten Halfte des 18 Jh Wohn und Wirtschaftsgebaude waren dem Knick der Hauptstrasse entsprechend gestaffelt angeordnet Es besteht eine Sichtbeziehung zur mittelalterlichen Pfarrkirche Der Giebel des Wohngebaudes mit handwerklich wertvollen Zierformen ist symmetrisch gegliedert Scheunenbau abgebrochen Anfang 18 Jh 132797 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Hauptstrasse 32Lage Flur 10 Flurstuck 5 1 Bis auf geringe massive Ersetzungen im Erdgeschoss des Wohnteils gut erhaltenes Fachwerkeinhaus des 18 Jh Bemerkenswert die armformig nach oben geschwungenen Gegenstreben der aussteifenden Mannfiguren Der giebelstandige Bau markiert mit seiner Kubatur den westlichen Ortsrand 18 Jh 132798 DDB nbsp nbsp Pfarrhaus Hauptstrasse 47Lage Flur 10 Flurstuck 128 Zweigeschossiger stattlicher Fachwerkbau mit steilem Walmdach 1762 nach Planen von Terlinden erbaut Nach Suden schliesst sich ein grosser Pfarrgarten an Die Scheune des Anwesens ist abgebrochen 1762 132799 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Johannisburger Weg 1Lage Flur 10 Flurstuck 92 Schmaler langgestreckter Fachwerkbau des spaten 18 Jh Zusammen mit dem gegenuberliegenden Gebaude bildet der Bau einen stadtebaulich reizvollen Ubergang des vom Kallenbachtal aufsteigenden Johannisburger Weges zur Hauptstrasse spates 18 Jh 132800 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Johannisburger Weg 4Lage Flur 10 Flurstuck 108 Zweigeschossiger giebelstandiger Fachwerkbau des 18 Jh mit liegendem Dachstuhl Schwellen des Obergeschosses und Dachbalkenlage mit Profilierung Neben den aussteifenden Mannfiguren in den Brustungsgefachen Andreaskreuze als Zierformen Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen kunstlerischen und im Zusammenwirken mit dem gegenuberliegenden Bau stadtebaulichen Bedeutung 18 Jh 132801 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Johannisburger Weg 6Lage Flur 10 Flurstuck 107 Fachwerkeinhaus der zweiten Halfte des 18 Jh Das Fachwerk des Obergeschosses die Kubatur und die funktionale Aufteilung sind gut erhalten Besonders bemerkenswert die Stuckdekoration der Gefache uber dem Zugang zum Wohnteil und uber dem Scheunentorsturz 2 Halfte 18 Jh 132802 DDB nbsp nbsp Fachwerkbau Schulgasse 2Lage Flur 10 Flurstuck 85 Backhaus der Gemeinde als Teil der Uberlieferung bauerlichen Handwerks von geschichtlicher Bedeutung an der Einmundung des Schulwegs in die Hauptstrasse auch stadtebaulich bedeutsam gelegen 132803 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Schulgasse 3Lage Flur 10 Flurstuck 79 Kleine spatromanische Chorturmanlage Nach Suden und Osten im Glockengeschoss des Turms gekuppelte rundbogige Schalloffnungen die jeweils auf einer Mittelsaule mit Blattkapitell ruhen Dem von einem gedruckten Spitzhelm abgeschlossenen Turm schliesst sich eine halbrunde Apsis an Nach Westen das Hauptschiff mit einem Satteldach Nach Suden schloss sich ursprunglich ein Seitenschiff an wie die drei heute vermauerten Arkaden an der Sudseite des Hauptschiffes zeigen Das Schiff ist flachgedeckt auf West und Nordseite befinden sich Emporen Die polygonale Kanzel ruht auf einem gebauchten Baluster der tulpenartig abgeschlossen ist Ein halbkreisformiger Bogen fuhrt zum Altarraum der von einem gratigen Kreuzgewolbe uberdeckt ist Von der Kirchhofummauerung sind Teile mit einem romanischen Portal ostlich der Kirche erhalten Die Kirche einschliesslich der Ummauerung ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung 132804 DDB nbsp nbsp Ehemalige Schule Schulgasse 8Lage Flur 10 Flurstuck 98 1836 37 errichteter wohlproportionierter zweigeschossiger Bau mit Kruppelwalmdach Die beiden Geschosse des Bruchsteinbaus sind durch ein umlaufendes Gesims getrennt die Fenster mit Werksteingewanden sind rundbogig Eingang von Osten mit schoner dreigeteilter Tur uber dem Kampfer ein radartig gesprosstes Oberlicht 1836 37 132805 DDB nbsp Odersberg BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Alte Schule mit Betsaal Weilburger Strasse 11Lage Flur 1 Flurstuck 54 1 Giebelseitig erschlossener zweigeschossiger Fachwerkbau der Mitte des 18 Jh Das Erdgeschoss ursprunglich als Schule genutzt wahrend sich der Betsaal im Obergeschoss befand 18 Jh 132806 DDB nbsp Rodenroth BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Fachwerkwohnhaus Am Kloseberg 9Lage Flur 3 Flurstuck 59 4 Langgestreckter zweigeschossiger Fachwerkbau zweite H 18 Jh mit uber beide Geschosse reichenden Standern errichtet Der Bau ist fur das nordliche Ende der Hauptstrasse von bestimmender Wirkung 132813 DDB nbsp nbsp Laufbrunnen Brunnenstrasse o Nr Lage Flur 3 Flurstuck 113 1 Gusseiserner Laufbrunnen datiert 1892 rechteckiger Trog mit gitterartigem Relief und Blutenfries als oberer Abschluss Brunnenstock mit Schaftringen friesartig aufgelegten Dekorelementen und abschliessendem Pinienzapfen 1892 132809 DDB nbsp nbsp Backhaus mit Laufbrunnen Brunnenstrasse 7Lage Flur 3 Flurstuck 134 Backhaus der Gemeinde in der Senke der Brunnenstrasse Verputzter eingeschossiger Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach und Schieferdeckung Angeschlossen ein kleiner Platz mit gusseisernem Laufbrunnen Dieser baugleich mit dem Laufbrunnen am Schulturmchen 132291 DDB nbsp nbsp Altes Backhaus Brunnenstrasse 2Lage Flur 3 Flurstuck 187 2 Ehemaliges Backhaus erbaut Ende des 19 Jahrhunderts integriert im nordostlichen Teil eines Streckhofes Stadtebaulich in exponierter Lage an der Kreuzung Brunnenstrasse Greifensteiner Strasse gegenuber der ehemaligen Schule Zweigeschossiger Fachwerkbau traufstandig zur Strasse gelegen mit seitlichem Anbau Erdgeschoss verputzt Obergeschoss verschindelt 19 Jh 133296 DDB nbsp nbsp Ehemalige Schule mit Betsaal Brunnenstrasse 1Lage Flur 3 Flurstuck 112 1 Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1751 mit Mansarddach und mittigem achtseitigem Haubendachreiter Nutzung des Erdgeschosses ursprunglich als Schule im Obergeschoss der Betsaal mit auf gedrehten Saulen ruhenden Langsunterzugen 132810 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Brunnenstrasse 9Lage Flur 3 Flurstuck 133 Giebelstandiger zweizoniger Fachwerkbau noch des 18 Jh mit niederlassartigem Anbau an der nordlichen Traufseite Die Schwelle des Obergeschosses ist umlaufend profiliert die Stander werden durch hoch ansetzende Fussstreben ausgesteift 18 Jh 132811 DDB nbsp nbsp Fachwerkeinhaus Brunnenstrasse 32Lage Flur 3 Flurstuck 141 Giebelstandiges Fachwerkeinhaus noch des 18 Jh Die funktionale Aufteilung des Hofes zwischen Wohn und Wirtschaftsbereich ist erhalten Das Fachwerk des verkleideten Wohnbereichs scheint zumindest im Obergeschoss noch weitgehend ungestort 18 Jh 132812 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Greifensteiner Strasse 9Lage Flur 3 Flurstuck 201 In einem kleinen Seitenstich der Hauptstrasse gelegener stattlicher Fachwerkbau des 18 Jh uber massivem Erdgeschoss 18 Jh 132808 DDB nbsp nbsp Fachwerkwohnhaus Greifensteiner Strasse 15Lage Flur 3 Flurstuck 205 Kopfbau einer traufstandigen Baugruppe Fachwerk der Zeit um 1700 an der sudwestlichen Traufseite mit fur die Region typischem Niederlass Giebelseitig eine schone dreigeteilte Tur des 19 Jh um 1700 132807 DDB nbsp Ulm BearbeitenDie Beschreibungen sind Zitate der Beschreibung des Landesamtes fur Denkmalpflege Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp weitere Bilder Evangelische Kirche Kirchstrasse 6Lage Flur 1 Flurstuck 159 3 Westturm von 1903 mit rundbogigen Schallarkaden und einem geschwungenen Zeltdach aus dem sich ein hoher gestaffelter Haubendachreiter entwickelt Das Schiff wurde 1970 erneuert Von der Innenausstattung ist die Orgel aus der zweiten H d 18 Jh zu erwahnen 1903 1970 132815 DDB nbsp nbsp Jagdschloss Dianaburg Im BissenbergLage Flur 8 Flurstuck 1 In Basaltstein errichteter Turmbau uber quadratischem Grundriss mit gerundeten Ecken Fenster und Portalgewande in Werkstein Das oberste Turmgeschoss mit vier zierlichen Eckturmen kragt uber einem Bogcnfries vor und wird von einem steilen Walmdach uberdeckt Uber dem auf der Sudseite gelegenen spitzbogigen Portal das furstliche Solms Braunfels sche Wappen Der Turm liegt ostlich von Ulm auf der Basaltkuppe des 412 m hohen Kesselbergs Seit dem Ende des 18 Jhs befanden sich hier Jagdunterkunfte der Grafen spater Fursten zu Solms Braunfels 1842 43 liess Furst Ferdinand den romantisierenden an mittelalterlichen Vorbildern orientierten Turmbau sowie zwei weitere Gebaude errichten Nach dem Tode Furst Ferdinands 1873 dienten die fur die Jagd errichteten Gebaude zunachst als Unterkunft der Forstfamilien spater auch als Gaststatte Die Nebengebaude des Turmbaus wurden 1969 abgebrochen der Turmbau selbst ist Kulturdenkmal 132814 DDB nbsp nbsp Eisenbahnbrucke Auf der HuchtLage Flur 3 Flurstuck 19 Bogenbrucke aus Naturstein mit nachtraglich in Beton ersetzter Wolbung urspr Backstein und Boschungsflugeln von 1922 zum Uberbrucken des Wegs zu den Tongruben am Altenstein 1922 161971 DDB nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Greifenstein Hessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Greifenstein In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenEinzelnachweise Bearbeiten Dehio Georg bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen 1 Regierungsbezirke Giessen und Kassel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 5 Karte mit allen Koordinaten der Denkmaler OSM WikiMap Liste der Kulturdenkmaler im Lahn Dill Kreis Asslar Bischoffen Braunfels Breitscheid Dietzholztal Dillenburg Driedorf Ehringshausen Eschenburg Greifenstein Haiger Herborn Hohenahr Huttenberg Lahnau Leun Mittenaar Schoffengrund Siegbach Sinn Solms Waldsolms Wetzlar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmaler in Greifenstein Hessen amp oldid 237085239