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Schweinsberg veraltet auch Schweinsberg an der Ohm ist ein Stadtteil von Stadtallendorf im mittelhessischen Landkreis Marburg Biedenkopf SchweinsbergStadt StadtallendorfWappen von SchweinsbergKoordinaten 50 46 N 8 58 O 50 768055555556 8 9588888888889 205 Koordinaten 50 46 5 N 8 57 32 OHohe 205 m u NHNFlache 10 75 km 1 Einwohner 1200 ca 2 Bevolkerungsdichte 112 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 35260Vorwahl 06429Blick in den OrtBlick in den Ort Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 3 Gerichte seit 1821 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Erwerbstatigkeit 3 4 Historische Religionszugehorigkeit 3 5 Judisches Leben in Schweinsberg 4 Politik 4 1 Ortsbeirat 4 2 Ortsvorsteher 4 3 Wappen und Flagge 5 Landschaft und Naturschutz 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Der Schweinsberger Markt 6 2 Post 6 3 Bankgewerbe 6 4 Regionalverkehr 6 5 Offentlicher Verkehr 6 6 Rad und Wanderwege 7 Personlichkeiten 7 1 In Schweinsberg geborene Personlichkeiten 7 2 Personen die in Schweinsberg gelebt oder gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf die BurgGeographische Lage Bearbeiten Schweinsberg wird westlich von der Ohm umflossen welche ca 30 Kilometer sudostlich ihre Quelle nahe der Stadt Ulrichstein im Vogelsberg hat Die Ohm durchfliesst am Rand das Stadtgebiet auf einer Lange von ca 7 Kilometern wobei sie sich nordwestlich der Stadt in 2 Flussarme aufteilt in den Muhlgraben und die Ohm Beide Flussarme vereinigen sich an der Brucker Muhle in der Stadt Amoneburg wieder Die Ohm ist teilweise stark begradigt und hat eine niedrige Fliessgeschwindigkeit mit abschnittsweise starken Unterstromungen Im Suden wird das Stadtgebiet durch das Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor begrenzt Nordostlich des Stadtgebietes liegt das Naturschutzgebiet Saurasen bei Schweinsberg Im Osten befinden sich Walder der Schenck zu Schweinsberg die bis zum Dorf Dannenrod in der Gemeinde Homberg Ohm im Vogelsbergkreis reichen In sudwestlicher Richtung befindet sich die Ohmaue die als Hochwasserschutzgebiet dient und regelmassig uberschwemmt wird Nachbargemeinden Bearbeiten Schweinsberg liegt sudwestlich der Kernstadt Stadtallendorf an der Ohm Im Sudosten von Schweinsberg liegt die Stadt Homberg Ohm In nordwestlicher Richtung liegen die Stadte Amoneburg auf dem gleichnamigen Basaltkegel und Kirchhain in der Ohmaue In ca 25 Kilometer westlicher Richtung befindet sich die Stadt Marburg Lahn hinter dem Hohenzug der Lahnberge im Lahntal Amoneburg Kirchhain Rauschenberg Wohratal Stadtallendorf Kernstadt Neustadt Hessen Marburg Lahn Cappel nbsp Kirtorf AlsfeldEbsdorfergrund Fronhausen Lahn Mucke Grunberg Homberg Ohm Gemunden Felda Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten nbsp Die Burg Schweinsberg um 1850Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Schweinsberg erfolgte unter dem Namen de Suuensberg im Jahr 1215 in einer Urkunde des Klosters Haina 1 Eine weitere Nennung von Sueinsberg findet sich in einem Dokument aus dem der Bau der altesten Burg Schweinsberg durch den landgraflich thuringischen Burgmann Guntram von Marburg hervorgeht Die Stadt und Marktrechte wurden Schweinsberg im Jahre 1332 durch Kaiser Ludwig IV gegen entsprechende Bezahlung verliehen bewirkten allerdings keinen wirtschaftlichen Aufschwung des bauerlich gepragten Ortes Eine besondere Rolle in der Geschichte der Stadt spielte die Adelsfamilie Schenck zu Schweinsberg Die Stephanskirche wurde im Jahre 1506 vollendet Jedoch zerstorte ein Brand im Jahr 1558 die Kirche und die halbe Stadt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Stadt in den Jahren 1633 und 1634 von der Pest heimgesucht 1635 wurde Schweinsberg durch kaiserliche Truppen belagert und geplundert Eine erneute Plunderung fand im Jahr 1641 statt bei dieser Plunderung wurde auch die halb aufgebaute Kirche wieder eingeaschert Im Jahr 1646 besiegte ein schwedisch hessisches Heer die Kaiserlichen an der Ohauser Muhle 1664 war der Wiederaufbau der Stephanskirche beendet 1788 erfolgt die Grenzregulierung mit den kurmainzischen Nachbarorten da die Grenzlinien immer wieder zu Streit gefuhrt hatten Am 18 August 1807 bildete Kaiser Napoleon I das Konigreich Westphalen mit der Hauptstadt Kassel Es umfasste Hessen Kassel Braunschweig und Hannover sowie preussische Gebiete westlich der Elbe Zum Konigreich Westphalen gehorte somit auch die Stadt Schweinsberg Folgende Beschreibung wurde hierzu gegeben Schweinsberg Stadt am rechten Ufer der Ohm den Schencken von Schweinsberg gehorig mit 110 Hausern und gegen 600 Menschen Schweinsberg wurde zu dieser Zeit unter dem Kanton Kirchhain an der Wohra und Ohm gefuhrt 3 nbsp Burg ca 2010 Blick von SudenSchweinsberg fuhrt seit 1818 ein eigenes Siegel und Wappen Im Jahre 1829 kam es zu einer Hochwasserkatastrophe bei der der Marktplatz und der gesamte historische Ortskern unter Wasser standen Im Jahre 1856 erfolgte der Abbruch des letzten Stadttores an der Sudwestseite der Stadt 1872 grundete die Stadt eine eigene stadtische Sparkasse im Rathaus Die Anschaffung von Strassenlaternen wurde 1884 durchgefuhrt Eine weitere Modernisierung war die Eroffnung der Eisenbahn Teilstrecke Schweinsberg Kirchhain der Ohmtalbahn Der Bau einer eigenen Wasserleitung 1906 und der Bau einer elektrischen Lichtanlage mit der dazugehorigen Transformatorenstation im Jahr 1920 waren weitere Verbesserungen der Infrastruktur 1907 stiftete Freifrau Emilie Schenck zu Schweinsberg ein Gebaude als Heimstatte fur eine Kleinkinderschule Laut Stiftungsurkunde soll das Eintrittsgeld 0 50 Mark betragen haben und das Schuldgeld ohne der Wohltatigkeit Schranken zu setzen 0 10 Mark pro Kopf und Woche 4 Bis zum 31 Dezember 2016 wurde in Tragerschaft der evangelischen Kirchengemeinde Schweinsberg die weiterhin Eigentumerin ist dort ein Kindergarten betrieben Dieser wurde zum 1 Januar 2017 in den Zweckverband Ev Tagesstatten fur Kinder im Kirchenkreis Kirchhain integriert In den Jahren 1925 und 1926 wurde an der Ohm eine Badeanstalt mit Badehalle und Umkleidekabinen eroffnet Ein schwerer Sturm zerstorte 1935 das einfache Bahnhofsgebaude der Haltestelle Schweinsberg Im Jahr 1963 begannen die Flurbereinigung und die Ohmregulierung Das Burgerhaus in Schweinsberg wurde 1976 eingeweiht Im Jahr 1980 folgte die Stilllegung der Ohmtalbahn fur den Personenverkehr Die Bahnstrecke wird seitdem nur fur den Guterverkehr verwendet und zu ausgewahlten Terminen mit historischen Eisenbahnen z B Dampflokomotiven und dem beliebten rotem Schienenbus liebevoll Roter Brummer genannt befahren Hessische Gebietsreform 1970 1977 Zum 31 Dezember 1971 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Schweinsberg im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Stadt Allendorf Landkreis Marburg damalige amtliche Bezeichnung der Stadt eingegliedert 5 Fur Schweinsberg wurde ein Ortsbezirk eingerichtet 6 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Schweinsberg angehort e 1 7 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg ab 1592 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Kirchhain Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1648 Heiliges Romisches Reich bis 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Kirchhain 8 Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg 9 ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Kirchhain Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Marburg Kanton Kirchhain ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Kirchhain Adliges Gericht der Schenck zu Schweinsberg 9 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain 10 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Marburg ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Kirchhain ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Kirchhain ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Marburg ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Stadt Allendorf Anm 3 ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf Stadt Allendorf ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Marburg Biedenkopf Stadt Stadtallendorf Anm 4 ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Marburg Biedenkopf Stadt StadtallendorfGerichte seit 1821 Bearbeiten Mit Edikt vom 29 Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt Der Kreis Kirchhain war fur die Verwaltung und das Justizamt Kirchhain als Gericht erster Instanz fur Schweinsberg zustandig 11 Die Patrimonialgerichtsbarkeit der Schenck zu Schweinsberg blieb noch bis 1845 bestehen Nach der Annexion Kurhessens durch Preussen 1866 erfolgte am 1 September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Kirchhain 12 13 Auch mit dem in Kraft treten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Schweinsberg 1046 Einwohner Darunter waren 48 4 4 Auslander Nach dem Lebensalter waren 210 Einwohner unter 18 Jahren 456 zwischen 18 und 49 219 zwischen 50 und 64 und 201 Einwohner waren alter 14 Die Einwohner lebten in 462 Haushalten Davon waren 135 Singlehaushalte 132 Paare ohne Kinder und 159 Paare mit Kindern sowie 24 Alleinerziehende und 15 Wohngemeinschaften In 93 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 312 Haushaltungen lebten keine Senioren 14 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1683 75 Hausgesesse Erwerbspersonen 24 Handwerker 10 Tagelohner 1747 124 Hausgesesse 620 Einwohner 1792 621 Einwohner ohne Adlige 1811 749 Seelen 371 mannlich 378 weiblich 1822 915 Seelen 146 Feuerstatten 1838 992 Einwohner Familien 199 nutzungsberechtigte 43 nicht nutzungsberechtigte Ortsburger 23 Beisassen 1855 1021 Einwohner 182 Hauser 1860 1021 Einwohner 163 Hauser 1906 780 Einwohner 148 Wohnhauser 197 HaushaltungenSchweinsberg Einwohnerzahlen von 1747 bis 2011Jahr Einwohner1747 6201792 6211809 6881811 7491822 9151834 9591840 1 0221846 1 0301852 1 0591858 9791864 9841871 9331875 8031885 8391895 8441905 7801910 8091925 8871939 8301946 1 2911950 1 2941956 1 0921961 1 0081967 1 0271970 9881982 1 2011993 1 0831996 1 1222011 1 086Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Ab 1982 Stadtallendorf Zensus 2011 14 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1683 Erwerbspersonen 24 Handwerker 10 Tagelohner 1792 Erwerbspersonen 13 Schuhmacher ein Metzger 4 Bender 7 Schneider drei Brauer 5 Leineweber 1 Chirurg drei Schreiner drei Schmiede ein Gastwirt ein Fischer zwei Muller drei Schafer vier Handelsjuden 17 Tagelohner 29 einzelne Weibspersonen 1838 Familien 40 Ackerbau 79 Gewerbe 33 Tagelohner 1961 Erwerbspersonen 134 Land und Forstwirtschaft 29 1 229 produzierendes Gewerbe 49 8 46 Handel und Verkehr 10 0 51 Dienstleistungen und Sonstiges 11 1 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1822 850 Lutheraner 30 Reformierte 8 Katholiken 27 Israeliten 1861 890 evangelisch lutherisch 10 evangelisch reformierte 12 romisch katholisch 46 judische Einwohner 1885 785 evangelische 93 56 14 katholische 1 67 40 judische 4 77 Einwohner 1957 978 evangelische 94 romisch katholische 12 konfessionslose Einwohner 1961 934 evangelische 92 66 60 katholische 5 95 EinwohnerJudisches Leben in Schweinsberg Bearbeiten Judische Einwohner in Schweinsberg 1822 27 Einwohner 1860 42 Einwohner 1933 28 Einwohner1827 31 Einwohner 1861 46 Einwohner 1938 21 Einwohner1833 34 Einwohner 1882 39 Einwohner 1939 21 Einwohner1835 31 Einwohner 1895 45 Einwohner 1940 17 Einwohner1853 34 Einwohner 1925 32 Einwohner 1942 im Sommer keine mehrAus der Uberlieferung liegen fur das Mittelalter keine Dokumente vor Ruprecht Schenck zu Schweinsberg hatte im Januar 1332 das Recht zur Ansiedlung von vier Juden erhalten Fur das Jahr 1594 liegt eine erste nachweisbare Judenaufnahme vor Durch einen Schutzbrief der Schenck zu Schweinsberg wurden die beiden Juden Manasse und Gombrecht angesiedelt Aus den schenckischen Baurechnungen werden 1614 1615 vier Juden benannt In den Folgejahren schwankt die Zahl zwischen einem und maximal funf Die Haupttatigkeit der judischen Einwohner in Oberhessen umfasste den Viehhandel die Viehverwertung und den Weiterverkauf tierischer Erzeugnisse Hinzu kam gelegentlich ein kleines Pfandleihgeschaft nbsp Hinweistafel am judischen Friedhof Schweinsberg mit Informationen zur StadtgeschichteDie judische Bevolkerung besass gewiss nicht die rechtliche Gleichstellung mit der Mehrheitsbevolkerung sie war jedoch nicht schutzlos Beispielsweise wurden ein Schweinsberger und seine Tochter 1650 bestraft weil sie die Judin Sarra in Hanss Rupen Hauss geschlagen haben Auch die Bewegungsfreiheit der judischen Bevolkerung war eingeschrankt Nach Neujahr 1666 wurde Salm Nehems Sohn vom Erbschencken bestraft weil er auf den Alsfelder Markt gegangen war ohne dies vorher anzuzeigen Ubergriffe blieben nicht aus So wird berichtet Simon Schutzjud Vorsteher der Judenschaft zu Schweinsberg beschwerte sich uber eingeschlagene Fenster und das dem Juden Simon auf freier Strasse der Arm entzwei geschlagen worden war Zwar sei am hellen Tag viel Volk zusammengelaufen doch habe niemand eingegriffen Im Bericht des Amtsverwesers vom 12 Januar 1730 wird uber mangelnden Respekt vor der Obrigkeit aber auch den Umgang mit den Juden berichtet Im 18 Jahrhundert stieg die Zahl der judischen Bevolkerung und sie besass eigene Hauser Fur 1744 sind 11 Familien belegt In der Katasterkarte 1774 ist der judische Friedhof am Rande der Stadt im heutigen Kleeweg verzeichnet 1792 wird eine Juden Schul Bethaus erwahnt Per Regierungsverordnung vom Mai 1816 wurde bestimmt dass Kinder judischen Glaubens die offentliche Schule besuchen mussen Die Teilnahme war in allen Fachern mit Ausnahme des Religionsunterrichts verpflichtend Die eigentliche Synagoge wurde erstmals 1822 mit einer Reparaturliste erwahnt In den 1820er Jahren war Salomon Hahndorf Kantor der Gemeinde 1872 ist die Synagoge bei einem grossen Stadtbrand verbrannt Die neue Synagoge in der heutigen Biegenstrasse konnte im Jahr 1874 geweiht werden 1924 wurde eine 50 Jahr Feier durchgefuhrt bei der Samuel Schaumberg geboren 1884 in Schweinsberg die Festpredigt hielt Am 9 November 1938 wurde die Synagoge in der heutigen Biegenstrasse zerstort 15 Ein heute nicht mehr genutzter judischer Friedhof befindet sich noch heute in Schweinsberg Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur Schweinsberg besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung Er umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Schweinsberg 6 Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 52 34 Dabei wurden gewahlt zwei Mitglieder der SPD und funf Mitglieder der Burgerliste Schweinsberg BL 16 Der Ortsbeirat wahlte Reinhard Estor BL zum Ortsvorsteher 17 Ortsvorsteher Bearbeiten Seit der Eingemeindung am 1 Januar 1972 waren in Schweinsberg die folgenden Ortsvorsteher tatig 1 Januar 1972 5 Juni 1972 Hans Gontermann 6 Juni 1972 30 November 1972 Friedrich Koch 30 November 1972 30 November 1974 Johannes Fuchs 30 November 1974 30 Juni 1976 Ernst Grischow 30 Juni 1976 28 April 1981 Karl Hesse 28 April 1981 1 April 1997 Georg Fleischhauer seit 1 April 1997 Adolf FleischhauerWappen und Flagge Bearbeiten Hiss und Bannerflagge nbsp nbsp nbsp Obwohl Schweinsberg bereits 1332 Stadtrechte erhielt fuhrte die Stadt jedoch bis 1818 kein eigenes Siegel oder Wappen Der Helm und das Helmkleinod sind aus dem Stammwappen des Hauses Hessen entnommen Das Wappen symbolisiert also die seit dem fruhen 16 Jahrhundert bestehende Zugehorigkeit der Stadt zu Hessen Da auch einige andere Stadte dieses Wappenbild in ihrem Wappen verwendeten bspw Kirchhain und Kirtorf wurde der Schweinekopf zur Unterscheidung hinzugefugt Die nichtamtliche Dorfflagge ist zweigeteilt in Blau und Weiss das Wappen ist in der Mitte aufgelegt Landschaft und Naturschutz Bearbeiten nbsp Das Schweinsberger MoorIn Ortsnahe liegt das Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor Dieses Niedermoor wurde 1977 als 100 Naturschutzgebiet Hessens ausgewiesen Es enthalt das grosste zusammenhangende Schilfgebiet Mittel und Nordhessens Auf mehr als 43 Hektar Flache finden seltene und gefahrdete Arten wie Bekassine Rohrweihe und Fischreiher einen sicheren Ruckzugsort Die durch die Wasserschutzmassnahmen bestehenden Deiche sind begehbar und bieten fur einen Teilbereich Zugang zum Moor Fuhrungen in das Moor konnen nach vorheriger Anmeldung bei der ortsansassigen Naturschutzgruppe durchgefuhrt werden In unregelmassigen Abstanden werden offentliche Fuhrungen durchgefuhrt Am westlichen Rand des Naturschutzgebietes Schweinsberger Moor verlauft die Strecke der Ohmtal Bahn welche fur die Guterbeforderung verwendet wird In westlicher Richtung anschliessend hat die Ohm ihr Flussbett mit Fliessrichtung nach Rudigheim und Amoneburg Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Schweinsberger Markt Bearbeiten Die Stadt Schweinsberg besitzt seit Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1332 auch dieselben Marktrechte wie die Stadt Frankfurt am Main Ein Marktplatz ist seit 1724 als gemeiner Stattplatz erwahnt auf dem bei der Kirmes um gebackene Kringel und Wecken gespielt wurde 1725 wird vom Statt und Marcktplatz gesprochen 1730 wird Schweinsberg als Flecken bezeichnet was auf einen Wochenmarkt hindeuten konnte Im selben Jahr wandten sich Burgermeister Rat und Burgerschaft an die Regierung Marburg mit der Bitte um Bewilligung einiger Jahrmarkte Die hinzugezogenen Regierungsrate und die Schencken zu Schweinsberg bemangelten jedoch die ungunstige Lage der Stadt Die Gutachter befurchteten dass diesen Grenzort nur fremde Kramer aufsuchten und das Geld ausser Landes bringen wurden Der Platz sollte auf 10 Ruthen Breite und 12 Ruthen Lange hergerichtet werden Zunachst wurde aus Kostengrunden nicht viel unternommen bis man sich 1744 erneut an die Regierung wandte Im Gesuch wurde angegeben dass die Wege ausgebessert wurden und auch im Mainzischen Mardorf hatte man sich Muhe gegeben die Wege instand zu setzen Der Landgraf hatte keine Bedenken und genehmigte die gewunschte Einrichtung und erteilte der Stadt Schweinsberg unter dem Datum vom 8 19 Mai 1744 das ersehnte Privileg zu mehrerer Beforderung ihrer Nahrung Der erste Markttag sollte der 23 Juli 1744 sein Er fand nach strittiger Diskussion noch in der Strasse Im Tal statt und es wurde ein feierlicher Festzug durchgefuhrt Der erste Markt blieb friedlich und wurde ein Erfolg 1746 wurde um Erlaubnis fur den 4 Markt gebeten Nach erfolgreichem Beginn der Markte bis 1756 ging es danach bald bergab Von 1763 bis 1819 konnte in den Stadtrechnungen keine Markt und Standgebuhr gefunden werden Hier wird der Siebenjahrige Krieg 1756 1763 negativ mitgewirkt haben Die Schweinsberger Markte haben nie grosse Bedeutung erlangt doch der Marktplatz war immer ein zentraler Ort fur die Schweinsberger Sein heutiges Aussehen erhielt der Marktplatz zum grossen Teil durch die 1992 erfolgte Dorferneuerung Post Bearbeiten Bis zum 19 Jahrhundert war es ublich Briefe durch Boten zu befordern Fur die Stadt Schweinsberg wurde 1811 im Budget vermerkt dass der Postbote fur die Besorgung der Briefe nach Marburg eine Wiese auf dem Biegen benutzen durfte 1866 befand sich in Schweinsberg eine Postablage fur das Postamt Kirchhain und die Postexpedition Homberg Ohm Postverwalter war der Wirt des Gasthauses Zur Post Der erste Landbrieftrager hiess Johann Georg Urbach seine Nachfolger waren Nikolaus Leinweber ab 1873 und Ernst Muller ab 1896 Ernst Muller holte die Post teilweise zweimal am Tag in Schweinsberg ab 1894 baute die Stadt in den Pfeilgarten ein neues Postgebaude und vermietete es an die Reichspostverwaltung Postverwalter waren ehedem Lembach 1895 und Eidam 1900 1923 nahm die Stadt das Posthaus zuruck und verlegte die Stadtkasse und das Burgermeisteramt dorthin Die Post wurde in eine Postagentur umgewandelt und im Haus des Kolonialwarenhandlers Moritz Stamm betrieben Am 1 Dezember 1951 bezog das Zweigpostamt die Raume der ehemaligen stadtischen Sparkasse im alten Rathaus Dort blieb sie bis 1994 als Poststelle I erhalten Danach wurde die Post wieder als Agentur betrieben Heute besteht im Ort keine Poststelle Postagentur mehr Bankgewerbe Bearbeiten 1872 wurde die erste Stadtsparkasse in Schweinsberg gegrundet welche sich bis zum Ersten Weltkrieg positiv entwickelte Ende 1914 hatte sie einen Einlagenbestand von 1 168 212 Mark Nach der Inflation von 1923 erholte sich die Stadtsparkasse jedoch wurde sie per Verordnung des Regierungsprasidiums vom 6 Oktober 1931 am 1 Dezember 1931 in eine Zweigstelle der Kreissparkasse Marburg umgewandelt Hierdurch fiel der Stadt ein Reservefonds von 3 000 Mark zu der zur Tilgung von Steuer und Zinsschulden verwendet werden konnte Die Volks und Raiffeisenbank in Schweinsberg ist der Zweigstelle der ehemaligen Raiffeisenbank Kirchhain Sie war zunachst in den Raumen des Kornhauses untergebracht 1967 baute die damalige Raiffeisenbank ein modernes Bank und Burogebaude das bis heute die Zweigstelle beherbergt Das Gebaude wurde in den letzten Jahren fur die heutigen Sicherheitsanforderungen umgebaut und renoviert Regionalverkehr Bearbeiten Im Ort treffen sich die folgenden drei Landesstrassen L3073 von nach Kirchhain bzw Homberg Ohm L3290 in aus Richtung Stadt Stadtallendorf L3343 in aus Richtung DannenrodOffentlicher Verkehr Bearbeiten Der offentliche Personennahverkehr wird durch eine Stadtbusverbindung nach Stadtallendorf sowie durch den Linienbusverkehr des Rhein Main Verkehrsverbundes RMV sichergestellt Schweinsberg besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Kirchhain Burg und Nieder Gemunden welcher seit dem 31 Mai 1980 nur noch fur den Guterverkehr zum angrenzenden Basaltwerk genutzt wird Rad und Wanderwege Bearbeiten Durch Schweinsberg und die nahere Umgebung fuhren einige Wander und Radwege Die bedeutendsten sind Der Hessische Radfernweg R6 der in Diemelstadt im Norden Hessens beginnt und uberwiegend uber asphaltierte Wege bis nach Lampertheim im Suden verlauft quert das Stadtgebiet Die Gesamtlange des Radfernweges R6 betragt ungefahr 380 Kilometer In ca 11 Kilometern Entfernung bei Kirchhain besteht Anschluss zum Hessischer Radfernweg R2 Die GEO Tour Kreuz und Quer sie fuhrt als Rundweg vom Fusse der Amoneburg uber Rudigheim zum Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor und dann durch das Ohmtal wieder zuruck zum Ausgangspunkt 18 Der Sternepfad von Marburg zum Hoherodskopf im Vogelsberg fuhrt uber Schweinsberg 19 Die Streuobstwiesenroute welche durch Schweinsberg am Informationspunkt Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor vorbei durch den historischen Ortskern und uber den Marktplatz zum ortsansassigen Cafe mit angeschlossener Kelterei fuhrt Die Streuobstwiesenroute ist als Rundweg angelegt und kann am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuss erkundet werden Personlichkeiten BearbeitenIn Schweinsberg geborene Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Johann Georg Estor Professorengalerie Giessen Johann Eberhard Schenck zu Schweinsberg 1611 1684 Hessen Darmstadtischer Cornet Fahnrich Rudolf Reinhard Schenck zu Schweinsberg 1650 1694 Hessen Casselscher Leutnant Johann Georg Estor 1699 1773 Jurist und Genealoge Friedrich Wilhelm Moritz Schenck zu Schweinsberg 1732 1787 furstlich Waldecker Hofmarschall Obervorsteher der Stifter Kaufungen und Wetter Johann Moritz Schenck zu Schweinsberg 1736 1822 Hessen Casselscher Landrat Rudolph Schenck zu Schweinsberg 1855 1911 deutscher Verwaltungs und Hofbeamter und Parlamentarier begraben auf dem Familienfriedhof der Schenken zu Schweinsberg in Schweinsberg Ludwig Carl Friedrich Maximilian Schenck zu Schweinsberg 1864 1893 Premierleutnant im Grossherzoglisch Mecklenburgischen Jagerbataillon Nr 14 Karlheinz Spielmann 1908 1980 Jurist Leutnant der Luftwaffe Wirtschaftsfuhrer und ehrenamtlicher Vertreter von Burgerinteressen Theo Gutberlet 1913 1994 Unternehmer und Grunder des Lebensmitteleinzelhandlers Tegut geboren in SchweinsbergPersonen die in Schweinsberg gelebt oder gewirkt haben Bearbeiten Johann Schenk zu Schweinsberg 1460 1506 hessischer Adliger liess 1482 die Burg Schweinsberg ausbauen Freiherr Ferdinand Schenck zu Schweinsberg 1765 1842 Justizminister gestorben auf der Burg Schweinsberg begraben auf dem Familienfriedhof der Schenken zu Schweinsberg in Schweinsberg Freiherr Wilhelm Schenck zu Schweinsberg 1809 1867 ehemaliger Regierungschef gestorben in Schweinsberg Victoria Bieneck 1991 Beachvolleyballspielerin u a U 23 Weltmeisterin 2013 aufgewachsen in Schweinsberg Constanze Bieneck 1996 Beachvolleyballspielerin aufgewachsen in SchweinsbergLiteratur BearbeitenGeorg Hassel Geographisch statistischer Abriss des Konigreich Holland im Verlage des Landes Weimar 1809 S 491 Brigitte Beier Neue Chronik der Weltgeschichte Chronik Verlag 2007 S 483 Hessischer Fernradweg R6 Vom Waldecker Land ins Rheintal VUD Verlag und Druck GmbH ISBN 3 923719 58 2 Literatur uber Schweinsberg nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schweinsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Schweinsberg in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Stadtteil Schweinsberg In Webauftritt Stadtallendorf abgerufen im August 2018 Schweinsberg Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Justizamt Kirchhain und Verwaltung Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk mach Stadt Allendorf Am 31 Januar 1977 Umbenennung nach Stadt Stadtallendorf Einzelnachweise a b c d e f g Schweinsberg Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 2 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einwohnerzahl im Internetauftritt von Stadtallendorf abgerufen im Marz 2013 Georg Hassel Geographisch statistischer Abriss des Konigreich Holland im Verlage des Landes Weimar 1809 S 491 Die Grundung des Kindergartens Evangelische Kirchengemeinde Schweinsberg Nicht mehr online verfugbar In www kirchengemeinde schweinsberg de Archiviert vom Original am 18 Januar 2017 abgerufen am 18 Januar 2017 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 403 a b Hauptsatzung PDF 143 kB 7 In Webauftritt Stadtallendorf abgerufen im September 2021 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Die Zugehorigkeit des Amtes Kirchhain anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 a b Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 115 f online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 74 Neueste Kunde von Meklenburg Kur Hessen Hessen Darmstadt und den freien Stadten aus den besten Quellen bearbeitet im Verlage des G H G privil Landes Industrie Comptouts Weimar 1823 S 158 ff online bei HathiTrust s digital library Verordnung uber die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfurstentum Hessen und den vormals Koniglich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluss der Enklave Kaulsdorf vom 19 Juni 1867 PrGS 1867 S 1085 1094 Verfugung vom 7 August 1867 betreffend die Einrichtung der nach der Allerhochsten Verordnung vom 19 Juni d J in dem vormaligen Kurfurstentum Hessen und den vormals Koniglich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluss der Enklave Kaulsdorf zu bildenden Gerichte Pr JMBl S 221 224 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10509837 SZ 3D237 doppelseitig 3D LT 3DPr 20JMBl 20S 20221 E2 80 93224 PUR 3D a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 32 und 70 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im August 2021 Stadtgeschichte Evangelische Kirchengemeinde Schweinsberg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 19 Januar 2017 abgerufen am 19 Januar 2017 Ergebnis der Ortsbeiratswahlen Schweinsberg In Votemanager Stadt Stadtallendorf abgerufen im September 2023 Ortsvorsteher In Webauftritt Stadt Stadtallendorf abgerufen im September 2023 GEO Tour Kreuz und Quer In Website Stadtallendorf Abgerufen im Oktober 2017 Auf dem Sternweg zum Hoherodskopf Memento vom 11 Oktober 2016 im Internet Archive In Vulkan Vogelsberg Abgerufen im Aktober 2017 Ortsteile von Stadtallendorf Erksdorf Hatzbach Niederklein Schweinsberg Stadtallendorf Wolferode Normdaten Geografikum GND 4053866 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweinsberg Stadtallendorf amp oldid 237705834